Am Anfang war das Schulprojekt von Autumn (JoeyxSeto) ================================================================================ Epilog: -------- Meine lieben Leser! Es ist getan! "Am Anfang war das Schulprojekt" ist zu Ende! *Taschentuch rauskram* *JoeyxSeto-Plüschis verteil* *Girlanden werf* Ich bedanke mich herzlich für all Eure Geduld und Eure vielen lieben Kommentare, die mich immer wieder sehr gefreut und motiviert haben. DANKE!^_______^ Hier ist nun also der Epilog! Viel Spaß!^^ Am Anfang war das Schulprojekt: EPILOG Aufsichtsratssitzung. Angesichts des strahlenden Sommerwetters hätte der 21jährige Mokuba Kaiba, die üppige schwarze Mähne zu einem Zopf gebunden, im selben Outfit erschienen wie sein Bruder, nur mit dem Unterschied, dass der Mantel grün und nicht lila war, es wirklich vorgezogen, die Firma Firma sein zu lassen und schwimmen zu gehen. Aber Vizepräsident hin oder her, wenn der Präsident eine Konferenz ansetzte, hatte er daran teilzunehmen und keine Extrawürste zu fordern. Er warf einen gelangweilten Blick zur Sekretärin seines Vertrauens, Serenity Wheeler, die an ihrem Laptop ein Protokoll des bisher Gesagten anfertigte. Das Kostüm in zartem Rosé stand ihr ausgezeichnet. Sie lächelte ihm aufmunternd zu und er erwiderte es, insgeheim darum betend, dass diese zum Gähnen anödende Sitzung rasch vorbei sein möge. Seine Augen wanderten zum Lebensgefährten seines Bruders hinüber, den er gerne als seinen „Schwager" betitelte, gleichgültig dagegen, dass die beiden als Männer nicht heiraten konnten. Sie waren seit neun Jahren zusammen, das war für ihn so gut wie verheiratet, basta. Joseph, nun 25 Jahre alt, war der Chef der Designabteilung für Spiele aller Arten; er entwarf anspruchsvolle Videospiele genauso wie einfachste Brettspielchen für die Kleinen. Sein blondes Haar reichte ihm mittlerweile bis über die Schultern und auch er bändigte es zu einem lässigen Zopf, so wie Mokuba das tat. Fantastisch sah er aus in dem einstmals so typischen Kaiba-Gewand, um seinen Hals hing ein als Duel-Monsters-Karte getarnter Kontrollchip. Sein Mantel war natürlich rot. Neben ihm saß Seto Kaiba, wie immer ein Abbild perfekter Selbstbeherrschung, kühl, hoheitsvoll, und doch um vieles menschlicher und mitfühlender, als er früher gewesen war, sogar während seiner Arbeit. „Ich danke Ihnen, meine Herren. Alles weitere besprechen wir morgen." „Jawohl, Mr. Kaiba." Die Mitglieder des Aufsichtsrates huschten geschäftig hinaus und der Imperiumsleiter reckte und streckte sich gründlich. Die Sonne blinzelte ihm von draußen zu und er lächelte. „Machen wir Schluss für heute und gehen schwimmen. Was haltet ihr davon?" „Ah, eine tolle Idee, Onii-san! Das haben wir dringend nötig nach dieser staubtrockenen Konferenz! Kann ich Leon einladen?" „Den Bruder von Schröder?", fragte Joey schmunzelnd und zwinkerte dem jüngeren Mann zu. „Der scheint‘s dir mächtig angetan zu haben, was?" Mokuba lief dunkelrot an. „Ich sage gar nichts ohne meinen Anwalt!" Er rauschte von dannen, dicht gefolgt von Serenity, die es sich nicht nehmen lassen wollte, den Schwarzhaarigen ein bisschen mit seiner Schwärmerei aufzuziehen. Ihre Geschwister blieben einen Moment zurück und tauschten einen verständnissinnigen Blick. „Stört es dich nicht, dass Moki eine Schwäche für den Bruder deines Konkurrenten hat?" „Soll ich Leon nach dem Charakter seines Bruders beurteilen? Wenn man Mokuba nach meinem Charakter beurteilen würde....na, ich weiß nicht, ob das besonders schmeichelhaft ist, wenn man mich nicht genau kennt. Leon ist anständig, vernünftig und freundlich. Ich habe keinen Grund, mich zu sorgen, weil ich gelernt habe, die Menschen um mich herum nach ihrem Wesen zu beurteilen, nicht nach ihrer Herkunft, ihrem Status oder ihrem Geldbeutel. Das hast du mir beigebracht. Du hast mich die Liebe gelehrt." Er trat nahe an ihn heran, schlang seine Arme um die anmutige Taille und küsste das Gold seiner Haare, seine Stirn, seine Nasenspitze, seine Lippen. „Ich liebe dich, Joey, für immer und ewig. Liebst du mich auch?" Joey hatte den Kopf an seine Schulter gelegt und antwortete nicht sofort. Dann hob er die Augen, die vor Liebe leuchteten und sagte mit einer Stimme, die vor Glück zitterte: „Ich kann dich nicht leiden!" „Du bist ein kleiner Teufel", rief Seto und küsste ihn wieder und wieder. „Jetzt weiß ich, warum ich dich mein Leben lang lieben werde." ~*~*~ ENDE ~*~*~ Noch einmal vielen Dank an alle meine treuen Leser! Die FF ist nun zu Ende, aber Ihr könnt immer wieder zu ihr zurückkommen und sie noch einmal lesen! *verbeugt sich brav nach allen Seiten und verlässt die Bühne* *der Vorhang fällt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)