Inutaisho & Izayoi (Sternstunden) von Sesshoumaru-sama (auch tragische Geschichten haben ihre Sternstunden) ================================================================================ Kapitel 12: nächtliche Gedanken ------------------------------- Sie empfand plötzlich gewisse Verwirrung. Er hatte sie gebeten, mit ihm irgendwo hin zu kommen. Er würde dies nicht machen, wenn er bloß ihre Gesellschaft genoß? Interessierte er sich für sie? Interessierte sie sich für ihn? Izayoi erinnerte sich wie enttäuscht sie die zwei Male gewesen war, an denen er ihr mitteilte zu gehen. Sie hatte ihre Konversationen vermisst. Sie hatte es vermisst in seiner Nähe zu sein. Aber war es mehr als, könnte es mehr als das sein? Izayoi fand, daß sie nicht vollständig von dieser Idee abgeneigt war. Und wie Azami ihr (im Scherz) bereits angedeutet hatte, sah er bestimmt nicht schlecht aus -- er war weit davon entfernt, wie sie erkannte. Inutaisho zog die Tür zu und ging zu seinem eigenen Zimmer, sich wundernd wie er es geschafft hatte so lange Zeit damit zu verbringen im Grunde über nichts zu sprechen. Es hatte sich nur wie einige Minuten angefühlt, war aber die Hälfte der Nacht. Es war einfach nur geschehen. Er wußte, daß es das war. Jedes Mal, wenn er gegangen war, hatte er erkannt, wie still es um ihn herum schien. In so kurzer Zeit hatte er sich dran gewöhnt mit ihr zu sprechen. Jenseits dessen schien sein Verstand alles was er sah oder tat, während er unterwegs war, in Verbindung mit ihr zu bringen. 'Izayoi hätte dies gern gesehen' oder 'ich muß mich daran erinnern Izayoi davon zu erzählen'. Er verliebte sich in sie. Doch es war alles so einfach. Sie war wunderbar und schön. Zudem hatte sie keine Angst mit ihm zu sprechen, mit ihm nicht einer Meinung zu sein oder sogar mit ihm zu scherzen. Aber er wußte nicht was sie empfand. Er hoffte nur, daß er sich nicht selbst einer Enttäuschung hingab. Auch wenn er dies tat, wußte er aber, daß er nichts dagegen machen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)