Zum Inhalt der Seite

Mein!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Herr(in) des Feuers

So, nach einer langen Schaffenspause *drop* kommt endlich das nächste Kapi. Ihc kapiers echt nit..... jetzt is es wieder lang geworden. nit so wies letzte ,mal, aba lang.

und es ist das erste kapi mit titel O_o

das liegt daran, dass mir der titel von subway to sally sehr gut gefallen hat und ich es seeehr passend fand *gg*

aber das findet mal selber raus ^^

Vielen Dank für eure lieben KOmmis!!! *alle umknuddel*

und auhc an alle, die es überhaupt lesen ^^
 

des Kapi is Engelsschaf (seit neustem ^^)gewidmet, welche mich von Anfang an unterstützt hat mit ihren aufbauenden Kommentaren! ^^
 

dann also, viel Spaß!
 

Kapitel 12:
 

is von Subway to Sally, sehr passend ^^

muss natürlich dann im Geiste in die männliche Form umgewandelt werden.
 

Herrin des Feuers
 

Dein Scheitel ist von Kupfer,

ein Kastanienbaum, der brennt,

glüht so heiß nicht wie dein Atem.

Feuer heißt dein Element,

und auf deinen weißen Schultern

schmilzt das Kupfer in der Glut.

Aus dem Innersten der Erde

stammt dein Name und dein Blut.
 

Ich bin so leicht entflammbar,

meine Haut ist aus Papier,

und der Rest von mir ist Zunder,

deine Flamme schlägt nach mir.

Deine Raubtieraugen glühen,

deine Hand verbrennt selbst Stein,

aufgelöst in tausend Funken

werd ich Rauch und Asche sein.
 

Herrin des Feuers, ich brenne,

das Feuer brennt lichterloh.

Herrin des Feuers, ich verbrenne

durch dich.

Einen Feuersalamander

hälst du dir als Wappentier.

Du bist Läuterung und Reinheit,

stehst für unstillbare Gier.

Aus den Haaren fallen Funken,

Schöneres hab ich nie gesehn.

Aufgelöst in Rauch und Asche

will ich brennend untergehn.
 

Herrin des Feuers ...
 

Mit einem Schritt ist er im Innern des Raums. Mit einem Klacken fällt die Tür ins Schloss.

Sofort fährt der schwarze Wuschelkopf hoch und zwei rote, angeschwollene Augen blicken Florian verheult und entsetzt an.
 

Für einen Moment hört Florians Herz auf zu schlagen, um dann in der nächsten Sekunde in dreifacher Schnelle weiterzuschlagen.

Phillip weint? SEIN Phil weint wegen ihm?

Florian weiß nicht, ob er sich jetzt glücklich schätzen soll, dass er dem Kleinen so viel bedeutet, oder sich lieber gleich vom Dach des Krankenhauses stürzen soll.

Der Druck scheint seinen Kopf zerquetschen zu wollen und raubt ihm jegliche Möglichkeit normal zu denken.

Immer weiter versinken seine Augen in den geweiteten seines Schülers. Irgendwie kommt ihm das ganze bekannt vor, als wär ein fehler in der Matrix entstanden. Aber er erinnert sich nicht, kann sich nicht erinnern.

Wirklich?

Wie mit einem Blitz fegt ihm die Erinnerung durch das Gedächtnis. Damals, als Phil wieder angefangen hat mit ihm zu sprechen, da hat Florian ihn schon einmal mit Tränen in den Augen gesehen. Hat schon einmal dieses Gefühl der Hilflosigkeit verspürt.

Nur damals war Phillip klein gewesen und Florian hatte ihn ohne größere Gedanken umarmen und beschützen können. Jetzt aber sieht die Situation ganz anders aus.
 

Noch immer sieht der Lehrer Phillip an und dieser wagt es geschockt nicht, seinen Blick abzuwenden. Und das will er doch so sehr. Will sich verstecken, niemanden sehen.

- Wieso immer ich? ?

Phillip weiß, wie grotesk das ist. Noch nie ging es ihm wirklich schlecht und jetzt... ja, jetzt stürzt alles auf einmal auf ihn ein und er fühlt sich von dem da oben nur noch vernachlässigt. Aber er hat doch auch mal ein Recht darauf, oder?
 

Mit einem Mal breitet sich bissiger Schmerz in seinem Körper aus und etwas Warmes läuft langsam über seine Lippen über das Kinn.

Entsetzt öffnet Phil den Mund, lässt seine Zähne von ihrem Opfer, der Lippe, ab und wendet damit seinen Blick von den blauen Augen Florians.
 

Wie auf Kommando fängt das Zittern wieder an und abermals laufen ihm heiße Tränen über die Wange. Hilfesuchend umklammert Phillip seine Knie und versenkt seinen Kopf auf diesen, bemüht, nicht wieder hochzusehen. Sollte Florian ihn doch so sehen. Es ist ihm egal. Jetzt, ja jetzt ist ihm alles egal. Sein Image würd ihm sowieso niemand verderben können.

Außerdem ist Phillip sich auf eine unbekannte und irgendwie unheimliche Art sicher, dass Florian es nicht verrät. Nicht verrät, dass auch Phillip Gefühle hat und kennt und dass auch Phillip weint. Wegen der Vergewaltigung und dem allumfassenden Schmerz.
 

- Es ist unfassbar..... ? Wut steigt in Phil hoch. Er hat ein Recht darauf zu weinen, sich schwach zu zeigen. Ist er der Größte und Unfehlbare, oder was?

Nein.
 

Immer unkontrollierter beben die schmalen Schultern, immer erstickter klingen die Atemzüge.

Hilflos und wie versteinert ist Florians Blick immer noch auf Phillip gerichtet. Eisige Leere breitet sich in seinem Gehirn aus und tief in seinem Inneren erwacht etwas anderes. Ein tiefgreifender Instinkt entsteigt seiner Seele, erfasst von Florian Besitz und bewegt ihn.

Wie in Zeitlupe registriert der Blonde, dass das weiße, metallene Bett mit der darauf sitzenden Gestalt immer näher kommt. Immer schneller schlägt sein Herz gegen den Brustkorb, verweigert ihm die Luft, verweigert ihm das Denken.
 

Kälte zieht Phillip langsam vom Rücken aus über den ganzen Körper. Und tief hinein. Kein noch so enges Zusammenziehen wärmt Phillip.

Gerade als diese Kälte, diese Angst ihre Finger nach seinem Herzen ausstrecken, erstarrt sie, weicht langsam und furchtsam zurück und überlässt das Feld einer alles umfassenden Wärme.

Zufriedenheit und Geborgenheit erfüllen Phillip.
 

Eigentlich will er wissen, wer es ist, was ihn da befreit. Doch er hat Angst. Was, wenn es wieder jemand anderes ist? Wieder nicht Florian? Und was, wenn es Florian ist?

Starke Arme halten Phillip, geben ihm Sicherheit. Ja, selbst jemand wie Phillip, oder vielleicht gerade so einer, ist schwach und verletzlich.
 

Langsam aber sicher überflutet die Wärme Phils Verstand, seine Zweifel und mit einem Ruck wendet er sich der Wärme zu, streckt seine Arme aus und vergräbt sein Gesicht in einer Halsbeuge, krallt seine Finger in weichen Stoff. Seine Augen hält er geschlossen und immer noch strömen Tränen aus seinen Augen. Doch nun um einiges erlöster. Als wäre eine Barriere niedergerissen worden.

Für einen Moment erstarrt der Körper vor ihm vor Schrecken und Unsicherheit, um sich dann umso stärker an den kleinen Körper zu schmiegen, den Griff umso mehr zu verfestigen. Warme Hände fahren beruhigend und unablässig über den bebenden Körper, weiche Haare streicheln Phils Stirn und eine tiefe Stimme flüstert ihm immer wieder etwas ins Ohr.

Phillip versteht es nicht, doch das ist egal. Die Stimme ist wie ein Lied, eine tragende Melodie, welche ihn schützend umgarnt.
 

Immer enger klammert Phillip sich an den warmen Körper. Die Wärme verbindet ebendiesen mit seinem. Wie Verdurstende klammern sie sich nun aneinander.

Phillip hat das Gefühl, als würde inzwischen Hitze, nicht Wärme, seinen Kopf in Beschlag nehmen. Aber noch immer hält er seine Augen geschlossen. Zögert den Moment hinaus.

Spürte Phil vorher immer wieder weiche Haut auf seinem Rücken, seinem Hals, so nimmt etwas Weiches nun seine Lippen ein.

Ein Schauer läuft Phillip über den Rücken. Doch er erstarrt nicht. Leicht und mit aller Zärtlichkeit, die er besitzt, erwidert er den Druck.
 

Still und bewegungslos sitzen Phillip und Florian nun eng beieinander, sich vollkommen auf die Lippen des Gegenübers, den Kuss konzentrierend.

Lange, lange bleiben sie so, wollen den Kuss nicht unterbrechen, sich nicht von dem Zauber lösen.

Phillips vorher verkrampfte Hände, halten nun zärtlich aber bestimmt den Stoff in ihren Händen, bereit den Anderen bei einem Fluchtversuch zurückzuhalten. Aber auch, als wären er und diese ganze Situation etwas zerbrechliches, vergängliches.
 

Schließlich aber klärt sich Phils Kopf und ein deutlicher Gedanke macht sich breit. Er will, nein, muss es wissen!
 

Sanft beugt er sich zurück, löst seine Lippen von den fremden.

Ein Kribbeln breitet sich auf diesen aus und sofort bebt in ihm der Wunsch, den Mund des anderen wieder zu besitzen. Doch er bleibt stur.
 

Phillip weiß, dass er vermutlich ein bescheuertes Grinsen auf seinem Gesicht hat und er noch wahrscheinlicher völlig rot ist, doch er genießt es. Denn es ist das erste Mal.
 

Noch immer spürt Phillip die warmen Arme, den warmen Körper, die ihn halten. Sie verstärken seinen Wunsch und so öffnet Phillip langsam und zittrig seine verklärten Augen.

Sofort bleiben sie an zwei bekannten, blauen Augen hängen, werden von ihnen aufgesogen und gefesselt. Und doch reißt er seinen Blick los und lässt ihn über das Gesicht gleiten. Dieses Gesicht, welches so nah, so gefährlich nah, an seinem ist.

Sein Herz droht aus seiner Brust zu springen, als dieser eine bestimmte Gedanke ihn durchströmt.
 

ER ist es!
 

Florian spürt, Brust an Brust mit Phillip, wie dessen Herz zur vollen Leistung aufläuft. Allerdings ist er sich sicher, dass seines gerade dieselbe Arbeit verrichtet.

Als er den Rotschimmer bei seinem Gegenüber sieht, fangen seine Augen vor Verzückung an zu glänzen. Er spürt Phils Blick fühlbar über sein Gesicht gleiten, seinen Hals, seine Schulter, seinen Körper begutachten.

Unbeweglich bleibt Florian sitzen, genießt die Berührung und den auf ihm ruhenden Blick.

Sein Körper hat Phillip von selber geküsst. Sein Verstand hat dieses mal nichts angemeldet.

Und er ist froh darüber. Irgendein Knoten löste sich in ihm, gab das Innerste seines Herzen frei. Er ist glücklich. Einfach glücklich. Ohne Hintergedanken. Ohne Zweifel. Erfüllt von Zufriedenheit und Ruhe.
 

Da, wieder diese Augen. Dieses Grün, vermischt mit Gold raubt Florian den Atem. Und nun hält es ihn gefangen. Erfüllt von Lust und Verlangen, lösen diese Augen eben dieses bei Florian aus. Urplötzlich verspürt er den Wunsch, den Kleineren noch mehr zu fühlen, ihm noch näher zu sein und ihn bis auf den grund zu kennen.
 

Eine Hand verirrt sich in Florians Nacken, lässt ihn erschaudern und zieht ihn leicht hinunter. Weiche, warme Lippen verschließen seinen Mund, rauben ihm den Atem. Dieser Kuss ist nicht so sanft, zurückhaltend wie der vorherige.

Hier behält die Leidenschaft die Vorherrschaft. Hitze durchflutet beide, entflammt sie bei jeder kleinen Berührung. Ihre Hände sind überall, wollen all die Jahre der Trennung, all den Schmerz fortwischen. Zungen erforschen den hintersten Winkel, nehmen den Geschmack auf, wie die Nasen den Geruch.
 

Erstaunt bemerkt Florian, wie Phillip die Initiative übernimmt, ihn sich eigen macht. Der schmale Körper treibt ihn zum Wahnsinn. Diese flinken, geübten Hände verbrennen ihm jeden Zentimeter seiner Haut, überfluten seinen Verstand, seine Gedanken. Nichts existiert mehr, außer ihm und Phillip.
 

Im nächsten Moment spürt er auch schon das weiche Bett in seinem Rücken. Immer stürmischer verbrennen Phils Lippen seine Haut, lassen ihn nach Atem ringen.

- Kann ich mir das gefallen lassen? Nein! ?

Mit einem Ruck öffnet Florian Phils Hemd, zieht ihn höher und verwöhnt dessen Oberkörper, bis er den ersehnten Ton vernimmt. Ein raues Keuchen macht Florian wahnsinnig.

Aber ein Gedanke schleicht sich in seinen Hinterkopf. Er ist nicht der einzige und Erste, der diese verführerischen Laute vernimmt. Wut staut sich in ihm auf und er ist kurz davor sich völlig ohne Kontrolle auf den anderen zu stürzen. Nein, das ist nicht der Weg. Er will etwas einmaliges sein, etwas einmaliges geben.
 

Ein schmerzhaftes Zusammenzucken des Körpers über ihm, lässt ihn innehalten.
 

Als Phillips Körper auf einmal vor Verlangen brannte, konnte er nicht anders, als sich auf den anderen zu stürzen. Zu lange schon hatte er auf Entzug gelebt. Zu lange schon ohne die Berührungen des anderen gelebt. Aber heute und jetzt würde er seinen Besitzanspruch auf dem anderen hinterlassen.

Immer heftiger drängt sich sein Körper gegen den Florians. Es ist egal, dass dieser sein Lehrer ist, dass dies hier ein Krankenhaus ist, dass er selbst verletzt ist und bis vor kurzem noch Sturzbäche heulte. Nur Florian ist wichtig. SEIN Florian.
 

Der Andere lässt sich willenlos auf das Bett legen, singt ihm die schönsten Lieder mit seinem Keuchen. Und dann bläst er zum Angriff.

Nun verleiten Flos Küsse IHN dazu, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Ein Machtkampf in welchem ein ständiges Geben und Nehmen des größten Gefühls herrscht.
 

Wie in einem Nebel bemerkt Phillip einen kurzen, brutalen Vortritt Florians, welcher sofort wieder geht. Aber seine Gedanken bleiben daran nicht hängen, verfließen sofort wieder. Die Erregung in ihm wächst ins Unermessliche, die Haut Flos ist das einzig wichtige, noch.

Immer wieder küssen sie sich leidenschaftlich und sich gegenseitig aufzehrend. Und selbst wenn ihre Körper sich winden, so lassen ihre Augen nicht voneinander los, verdunkeln, vermischen sich. Wie ein ruhender Pol im Sturm.
 

Phil weiß, sie sind kurz davor. Und er wird es willkommen heißen, sich ihm nicht entgegenstellen. Ja. Er will es!
 

Ein kurzer, aber starker Schmerz wischt all dies weg. Phils Unterkörper krümmt sich zusammen und er spürt, wie Florian sofort still hält. Das Verlangen in seinen Augen klingt langsam aus und Sorge tritt an deren Stelle.

Die Realität überfällt sie beide. Der Hintergrund nimmt Kontur an, Vogelgezwitscher und Stimmen dringen zu ihnen durch. Atemlos sehen sie sich an. Ihre Wangen sind gerötet, ihre Körper nass vom Schweiß.
 

Panisch krümmt Phillip sich zusammen, fleht um Erlösung vor diesem Schmerz, welcher nun in Schüben wiederkommt. Hastig setzt Florian sich auf, bringt Phillip mit Bestimmtheit dazu, sich hinzulegen und besieht ihn sich genau.

?Das war wohl zu schnell.? Scham breitet sich auf seinem Gesicht aus.

Kurzerhand zieht er Phillip die Hose hinunter. Doch zu seiner Erleichterung blutet dieser nicht. Was, wenn die Wunde wieder aufgegangen wäre?

Florian will es sich nicht vorstellen. Zu groß ist die Angst davor.
 

?Ich rufe einen Arzt.?

Schon will er sich umdrehen, doch eine kraftlose Hand hält ihn zurück: ?Nein, bitte nicht. Es geht schon wieder besser. War lediglich wegen der schnellen Bewegung. Bleib bei mir.? Ein Lächeln soll den Gegenüber beruhigen, bewirkt allerdings das genaue Gegenteil. Aber Flo fügt sich Phils Wunsch. Vorsichtig lässt er sich auf der Bettkante nieder und nimmt Phils Hand in die seine. Er beugt sich leicht nach vorne und küsst Phil zärtlich.
 

Eine Weile ist es still. Doch dann durchbricht Phils raue Stimme klar die Ruhe: ?Was war das??

?Verlangen??

?Du weißt was ich meine. ..........?

Phils Augen suchen nach Florians und sehen ihn bestimmt an. Die Unsicherheit versucht er zu verbergen und doch sieht Florian sie. Nein, er weiß einfach, dass sie da ist. Er kennt den Kleinen schließlich schon lange.

Und wieder fängt Phillip an zu sprechen: ?Hast du das aus Mitleid getan? Wolltest du mich einfach ruhig stellen, oder bist du genauso ein perverses Arschloch, wie Nieger??
 

Jeder Verdacht, den Phil ausspricht, schmerzt Florian tief in seinem Inneren. Doch er bemüht sich um sein Lächeln: ?Nein, nichts von alledem.?

- Sag es. ?

?Es gibt noch eine andere Möglichkeit .......?

- Sag es!! ?
 

Das Krachen der Tür lässt sie auseinanderfahren. Entsetzt starren beide auf einen weiteren Lehrer von ihrer Schule, welcher nun fröhlich in das Zimmer spaziert.

?Hallo. Wie gehts dir denn??

Es ist Herr Bär. Und dieser beugt sich nun grinsend zu dem Patienten. Florian würde sich am liebsten auf ihn stürzen, doch er hält sich NOCH zurück.

?Nervt dich Her Gaukler, was??

Immer noch dieses Grinsen. Florian könnte ihn ......... *Herr Gaukler .....*

Mühsam kann er ein Zittern unterdrücken. Er ist Lehrer. Lehrer dieses Kindes. Ja, Phillip ist erst 17. Ein Kind und außerdem sein Schüler. Das heißt sie leben gefährlich. Dieses Dorf ist der reinste Hexenkessel, wenn ein Gerücht umgeht.

Nie könnten sie ihre Beziehung geheim halten. Nie.

Und wenn sie jemand erwischen würde, würde er nicht nur seine Arbeit verlieren, sondern sicherlich auch Phillip. Er würde woanders hingehen, den Jungen nie mehr sehen. Und es würde sicher niemand zulassen, dass er ihn wiedersehen würde.

Entsetzt bemerkt er, wie grotesk das Ganze ist. Wie absurd. Nein, das kann er nicht. Das darf er nicht.
 

Er hört nur noch mit halbem Ohr zu, bekommt nur am Rande mit, wie Phillip genervt und hilfesuchend zu ihm sieht. Hilflosigkeit zerfrisst seine letzte Hoffnung, verschließt wieder sein Herz.

Nach endloser Zeit verabschiedet sich Herr Bär wieder und verlässt das Zimmer. Erleichtert blickt Phil zu Florian. Aber genauso mischt sich Sorge in seinen Blick. Normalerweise hätte der andere ihm längst geholfen. Wieso jetzt aber nicht? Auch reagiert er kaum.
 

?So, was ist jetzt die letzte Möglichkeit, welche ich vergessen habe??

?.....?

?Florian??
 

Gewaltsam blickt Flo in Phils Gesicht, bemüht sich nicht von diesen wunderschönen Augen einfangen zu lassen: ?Das war das einzigste und letzte Mal.?

?Was??

Geschockt blickt Phil ihn an. Was redet er da?
 

Für einen Moment will Florian Phillip abweisen, ihm sagen es sei ein Scherz, Schuldeinreibung wegen der letzten 5 Jahre gewesen. Doch er bringt es nicht über das Herz. Nein. Phillip hat die Wahrheit verdient. Die harte Wahrheit.

Auch, wenn es ihnen beiden das Herz brechen wird.
 

?Wir dürfen nicht. Ich bin ein Lehrer, du noch ein halbes Kind und mein Schüler. Sollte auch nur das Gerücht aufkommen, und das wird es sicherlich, werde ich nicht nur dich, sondern auch meine Arbeit verlieren. Und du hängst außerdem immer mit einem alten Sack rum.?
 

Doch selbst dieser Witz kann es nicht besser machen. Nicht lockern.

Florian sieht ernst in die entsetzte Miene Phils. Er wird ihm nicht sagen, dass er ihn liebt, wird ihn nicht noch einmal berühren und umarmen, oder gar küssen. Es wird ihm auch so schon das Herz zerreißen.
 

?Es darf nicht sein. Ich werde dir dein Leben nicht verbauen. Und mir meines auch nicht.?
 

3 Sekunden später sitzt Phillip alleine in dem Krankenzimmer.
 


 

und?

*sich irgendwo versteck* bitte nit schlagen, is des erste Mal, dass ich so was schreib.

fands ja selber en bisschen..... ja, .... weiiß nit.... komisch....

ich hoffe, ihr habt jetzt kein zu schlehctes bild von flo, weil er sich auhc um seine zukunft und arbeit sorgen macht. *drop*

also, wenn ihr noch nciht tot seid, vor schock, dann hoffe ich, dass ihr auhc en kommi hinterlasst *lol*

thx

cu tsusuki ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-23T10:13:25+00:00 23.03.2005 11:13
hmmm....hmm...also...irgendwie hab ich mir gedacht, dass flo einen rückzieher macht...sich selbst alles zu verbauen, dass passt nicht zu ihm..und dann auch noch phil mit reinzuziehen, er liebt ihn ja, und dem seine zukunft auch noch ein stück weit zu verbauen...hm...mal sehen was du uns noch weiter erzählst =)
Freu mich aufs nächste kappi ^^
fand dieses hier sehr gelungen *knuffz*
bai ^^
schäfchen (alias vina)
Von:  Nevaeh
2005-03-22T10:11:29+00:00 22.03.2005 11:11
Juhu, bin wieder erste^^
Uff, das war ja mal was ganz anderes. War aber gut geschrieben. Außerdem hast du doch völlig recht! Wenn er sich nicht Gedanken um seine Zukunft machen würde, wär die Sache doch voll unrealistisch. Und das soll es eben nich sein, oder?
Also ich freu mich schon mal auf das nächste Kappi^^
Ach ja, was is eigentlich mit der Grundidee zu der Story? Mit dem Mädel das am Anfang gestorben is. Kommt des irgendwie wieder zur Sprache oder is des jetzt unwichtig?
Na ja, mal ein langer Kommentar von mir^^
Steffi


Zurück