Gefühle im Dunkeln von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: "Fass mich nicht an" ------------------------------- Hallöchen, da bin ich wieder! Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat. Ich hab mich wahnsinnig über eure Kommentare gefreut. =) Ich hoffe euch wird das 8. Kapitel gefallen, dann gibts auch schon schnell eine Fortsetzung!? Also, bis dann und viel Spaß! Gefühle im Dunkeln ------------------------------------------------------------- Kapitel 8 --------------------------------- Teil 8: "Fass mich nicht an!" (Inu Yasha, der auch die ganze Zeit an Kagome dachte und ihren Anblick, wie sie vorhin so vor ihm lag und sich von ihm verwöhnen ließ, unterbrach seine Gedanken, als er Kagome reden hörte. << ...Will er denn überhaupt in meiner Nähe sein? >> Den letzen Teil ihrer Gedanken hatte sie laut gesagt.) << Meinst du mich? >>, fragte Inu Yasha ruhig. Er blieb auf der Matratze liegen und hielt seine Augen weiterhin geschlossen. Was sollte sie bloß sagen? Etwa die Wahrheit? Oder sich einfach rausreden... ihm eine Lüge auftischen? Das wäre wohl die einfachste Lösung. Doch anlügen wollte sie ihn nicht. Sie stand auf und kniete sich vor ihn. Als er bemerkte, dass sie neben ihm saß, öffnete er seine Augen und richtete sich auf. << Mhh... schon...>> gab sie leise von sich und schaute verlegen zur Seite. << Ah...>> << Ah? Willst du mir denn nichts dazu sagen? >>, flüsterte sie zaghaft, ihren Blick unsicher auf ihn gerichtet. Doch Inu Yasha schwieg. Statt ihr zu antworten zog er Kagome sanft zu sich und nahm sie in seine Arme. Seine menschliche Seite hatte die Oberhand gewonnen und er handelte einfach nach Gefühl. Sein stolz und seine Sturheit waren wie weggeblasen. Ein sanfter Rotschimmer überzog ihr Gesicht. Sie war ziemlich verwirrt. Inu Yasha war so anders... so lieb. Nach kurzem Zögern erwiderte sie seine Umarmung. Er strich ihr über die Haare und zog den süßen Duft, der von ihr ausging ein. << Kagome... >> flüsterte er mit erstickter Stimme. << Inu Yasha... was fühlst du... >> fragte sie und lockerte die Umarmung um ihm ins Gesicht zu schauen. Erneut antwortete er ihr nicht, stattdessen trug sich in ihr Bett und beugte sie über sie. Er umschloss beide ihrer Hände und kam ihr immer näher. All die Gefühle, die er die ganze Zeit über unterdrückt hatte ließen sich nicht mehr zurückhalten. ° Es ist zu spät ° dachte er noch bevor sich ihre Lippen trafen. Immer und immer wieder küsste er ihre zarten Lippen, bis sie den Kuss schließlich langsam erwiderte. Mit seinem Mund wanderte er zu ihrem Hals hinunter und bedeckte diesen mit kurzen, feuchten Küssen. Es waren schnelle Berührungen, flüchtig und kurz, als würde sie es sich nur einbilden, doch das Feuer, dass sich in ihr entfachte, verriet ihr das es echt war. Sanft streichelten seine Hände ihren Bauch und fuhren hoch zu ihrem Busen. Vorsichtig und nur mit den Fingerspitzen berührte er sie, dass sie sich leicht stöhnend aufbäumte. Sie drückte ihren Körper fester an seinen, wollte seinen Körper und seine Nähe spüren. Kagome fühlte sich so unbeschreiblich geborgen bei ihm. Nach einer schier endlosen Zeit endete der leidenschaftliche Kuss. Mit einem Seufzen ließ Kagome von Inu Yasha ab. Er ließ sich auf den Rücken fallen und drückte Kagome dicht an sich. Ihr Kopf lag auf seinem nackten Oberkörper, sodass sie seinen schnellen Herzschlag deutlich spüren konnte. << Inu Yasha - >> fing Kagome gerade an, als Inu Yasha sie unterbrach. << Wir sollten jetzt schlafen gehen, lass uns morgen reden, okay? >> sagte der Halbdämon. Irgendwie war es schon seltsam ihn so reden zu hören. Sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen, aber sie widersprach nicht und schloss ebenfalls ihre Augen. << Gute Nacht, Inu Yasha. Schlaf schön. >> flüsterte Kagome leise, weil es ihr noch etwas peinlich war, und küsste Inu Yashas Brust. Er jedoch antwortete ihr nicht und tat so als würde er bereits schlafen. ° Was hab ich nur gemacht? ° dachte sich ein verwirrter Halbdämon. Natürlich flatterten 1000 Schmetterlinge in seinem Bauch und sein Herz pochte so schnell wie noch nie zuvor... aber irgendwie bereute er es. Doch warum nur? Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und betrachtete den schlafenden Engel auf ihm. Dann schloss er seine Augen und musste lächeln, als er über den Kuss nachdachte. Er strich mit der Zunge über seine Lippen und schmeckte noch immer den süßen Geschmack ihrer Lippen auf den seinen. Das sie in dem Moment noch stärkere Gefühle in ihm erwecken konnte hätte er nicht für möglich gehalten. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Am nächsten Morgen stand Inu Yasha früher auf als gewohnt. Die Zweifel die er hatte, dass das was gestern Nacht passiert war nicht real war, waren wie weggeblasen, als er die lächelnde Kagome neben sich liegen sah. Starkes Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch und Wärme beschreiben die Gefühle eines Liebenden doch am Besten... Aber in Inu Yasha ging etwas ganz anderes vor, ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und verursachte eine Gänsehaut aus seinem Körper. Er hatte auch irgendwie Schmerzen, nicht körperliche , sondern seelische, immer und immer wieder kommende Stiche. - - - - - Liebe ist eine Salbe fürs Herz - - - - - Er kehrte zurück in die Realität und schaute auf Kagome, die im Schlaf ihre Arme um ihn gelegt hatte. ° Wäre es doch bloß ein Traum gewesen... ° Verschlafen öffnete Kagome ihre Augen und streckte sich genüsslich. Sie drückte Inu Yasha ganz fest an sich, der mit seinem Kopf von ihr abgewandt in die andere Richtung schaute. Er war doch wach, also weshalb erwiderte er ihre Umarmung nicht. << Gute Morgen, Inu Yasha. >> sprach sie sanft. Er setzte sich aufrecht und befreite sich aus der Umarmung, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Verletzt und verwirrt zugleich schaute sie ihn an und streckte einen Arm nach ihm aus; doch bevor sie ihn überhaupt berührte, schlug er ihre Hand weg. << Fass mich nicht an! >> schrie er sie an und verschwand aus dem Fenster nach draußen. Anfangs schaute sie ihm nur ungläubig hinterher, doch nach kurzer Zeit schien sie aus ihrer Trance zu erwachen und realisierte seine Worte. << Was sollte das denn gerade, wieso sagst du so was Gemeines...? >> schrie sie ihm verzweifelt nach, doch sehen konnte sie ihn nicht, da ihr ihre Tränenüberfüllten Augen die Sicht nahmen. << Inu Yasha hör auf mit mir zu spielen, ich habe auch Gefühle... >> zitternd fiel sie auf die Knie. Ihr Körper bebte und ihr Herz raste. Was sie aber nicht wusste war, dass Inu Yasha nun auf dem heiligen Baum saß und sie beobachtete. Wie er sich wohl gerade fühlte? Was wohl in diesem Moment in ihm vorging? Er wusste, dass sie auf jeden Fall versuchen würde mit ihm zu reden. Doch er wollte ihr noch ein bisschen Zeit geben und würde jetzt erst mal nicht zurück zu ihr gehen. ° Sie ist ganz schön aufgewühlt ° dachte er noch mit traurigen Augen bevor er dann das Highurashi Anwesen verließ. ° << Fass mich nicht an! >> ° Immer und immer wieder hallten ihr diese Worte und der kalte Blick Inu Yashas durch den Kopf. Fortsetzung folgt............... Also das war nun das 8. Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Kommentare, dann geht's auch schon bald weiter!!! Freu mich über Kritik und sonstige Kommentare, bis dann, h*e*l Aprikose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)