Einzige Liebe von abgemeldet (Wenn man alles für diesen einen bestimmten Menschen tun würde!) ================================================================================ Kapitel 1: Tausend Gedanken --------------------------- Kagome war gerade auf dem Weg zurück zum Dorf. Ganze 5 Tage ließ Inuyasha sie in ihrer Welt bleiben. Sie war richtig froh, dass er nicht kam um sie schon vorher zu holen. Aber es war ja auch seltsam, es war ja nicht sonst seine Art. Eine kalte Brise wehte, die sie dazu brachte schneller zu laufen. Sie hatte einen rosa Pulli, einen schwarzen Rock und schwarze Strumpfhose an, passend dazu schwarze Stiefelchen. Der Himmel war rot und die ersten Sterne zeigten sich schon am Firmament. Gutgelaunt schob sie die Tür zu Kaedes Hütte auf. Fröhlich begrüßte sie ihre Freunde und blickte in die sitzende Runde, doch einer fehlte. Miroku bemerkte ihren fragenden Blick und lenkte gleich ab, da er genau wusste wo sich dieser blöde Hanyou befand. "Setz dich doch, und ess mit uns!" Lächelte Miroku und reichte ihr eine Schüssel mit Reis, die sie annahm. Die anderen musterten sie. Kagome bemerkte dies und schaute abrupt zu ihnen. "Hey, es ist mir egal was er macht, wirklich!" Sie hätte sich für diese Lüge ohrfeigen können. Miroku, Sango und Shippo war klar das sie log, doch es machte nichts aus. Zwischendurch fragte Kagome: "Und, was habt ihr so gemacht?" Versuchte sie zu lächeln, doch es war ein falsches Lächeln. "Nicht wirklich viel, entweder wir saßen rum oder stritten wegen irgendeiner Belanglosigkeit. Manche von uns grapschten auch gerne....." Endete Sango und aß ihre Schüssel, uninteressiert des Blickes von Miroku leer. "Kannst du mir nicht endlich verzeihen, das ist jetzt schon 2 Tage her!" Innerlich ging er in Deckung, doch sein Gedankengang wurde durch Kagomes plötzliches Aufstehen unterbrochen. "Ich geh kurz frische Luft schnappen, bin gleich wieder da!" Sie sahen ihr nach. Kagome setzte sich an einen naheliegenden See. Dort konnte sie am besten nachdenken. Der Mond spiegelte sich an der Oberfläche des Wassers. Sie ließ sich ins Gras zurück fallen. 'Warum kann es mir nicht egal sein? Warum interessiert es mich was er macht und vor allem mit wem?? Ich wünschte es wäre so, ich wünschte mir wäre alles egal, doch bei Gott, es ist nicht so! Sollte ich ihm sagen, was ich für ihn empfinde....wie würde das wohl aussehen? "Hey Inuyasha, ich liebe dich schon ewig, aber du liebst ja eine andere, aber wir sind doch trotzdem Freunde oder?" Sagte sie sarkastisch. Sofort lachte sie bitter auf darüber; es war ja so dumm, die ganze Sache war ein einziges Drama. "Kagome tut mir Leid mit ihm, aber es scheint ihn ja gar nicht zu stören, dass sie wegen ihm traurig ist, er tut es ja immer wieder!" Meinte Miroku und strich dem bereits schlafenden Shippo über den Kopf. Sango sah in das flackernde Feuer. "Manchmal würde ich ihn echt...ARGH!" Sie ballte die Faust und schlug gegen die Wand hinter sich. "Was ist denn hier los?" Fragte der gerade hereingekommene Inuyasha. "Nichts ist....alles bestens!" Flüsterte Sango und sah zur Seite. "Du Inuyasha, Kagome ist wieder da!" Glaubst du das weis ich nicht, wo ist sie denn schon wieder?" Keifte er weiter und sah sich im Raum um. Ihr Rucksack stand mit ihrem Bogen in einer Ecke. "Keh!" Gab er noch von sich bevor er wieder verschwand. Kagome hörte wie Schritte näher kamen und setzte sich auf. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu sehen wer da hinter ihr stand. "Sag mal was machst du hier allein, es ist gefährlich!" Zickte er los und ließ sich neben ihr ins Gras fallen. Eine Weile saßen sie so da. "Ich wollte einfach mal allein sein, für den Fall das was passiert bist du doch da, falls du nicht gerade bei...." Sie stoppte und schaute zur Seite. Sie konnte DIESEN Namen nicht aussprechen. Er wusste dennoch auf was sie hinauswollte. "Keh!" Giftete er schon wieder. Es herrschte wieder Stille. "Sag mal Kagome, bist du mir eigentlich gefolgt?" 'Wie kann er mich das fragen??' "Ich habe besseres zu tun, als dir hinterher zuspionieren, es ist mir egal, wo du warst und mit wem!" Sie klang wütend. Ohne ein anderes Wort stand sie auf um zu gehen. "Was ist denn jetzt schon wieder??" Rief er ihr hinterher. "Du kannst mich hier doch nicht so sitzen lassen, KAGOME!" Sie hielt an und drehte ihren Kopf etwas in seine Richtung. "Wer lässt hier wen sitzen Inuyasha?" Fragte sie gefährlich leise. Er verstand nicht, deshalb blieb er einfach reglos stehen als sie wieder kehrt machte und verschwand. Nun schossen ihr doch Tränen in die Augen. "Ist ja mal wieder klar das du heulst Kagome, typisch!" Sagte sie zu sich selbst und trat gegen einen Stein. Erst jetzt merkte sie wie dunkel es doch geworden ist. Sie wunderte sich überhaupt den Weg zu Kaedes Hütte, ohne zu stolpern, gegangen zu sein. Vorsichtig trat sie ein und sah dass ihre Freunde bereits schliefen. 'Haben wir so lange geredet?' Kagome tastete ihren Schlafsack ab, den ihr anscheinend jemand schon zum Schlafen bereit gestellt hatte. Ohne einen Gedanken an Inuyasha oder seine Kikyo zu verschwenden, schlief sie ein. Der nächste Tag lief eher mühsam ab. Sie standen um ungefähr 8 Uhr auf und machten sich dann auf den Weg. Sango und Miroku wunderten sich warum Kagome und Inuyasha nicht miteinander sprachen und sich nicht einmal ansahen, wobei das Letztere eher auf Kagome zutraf. Hochnäsig lief sie an Inuyasha vorbei um zu Sango und Shippo zu gelangen die es sich auf Kirara gemütlich gemacht hatten, da Sango die Nacht nicht gut geschlafen hatte und es Shippo sowieso nur zu gute kam, zu schlafen. Die hintere Front bildeten also Miroku und Inuyasha. Nach einer gewissen Zeit durchbrach Miroku die Stille zwischen sich und dem Hanyou. "Was ist denn schon wieder mit euch beiden?" Pah, wenn sie zu empfindlich ist kann ich auch nichts machen, ich bin ihr gegenüber zu nichts verpflichtet!" Gab er trotzig von sich. "Um was geht es eigentlich, aber irgendwie kann ich es mir auch denken!" Inuyasha murrte nur als Antwort. 'Sie hat doch eh gesagt dass ihr alles egal ist!' "Warum sie schmollt kann ich mir vorstellen, aber wieso du?" Miroku konnte es einfach nicht lassen und bohrte weiter. "Keh! Lass mich endlich in Ruhe mit Kagome, sie und ihr Rumgezicke sind mir egal!" Das war eindeutig zu laut. Kagome drehte sich zu den beiden um und beide wussten was Inuyasha nun blühen würde. "OSUWARI!!!" Man konnte Inuyasha aus einem etwa 1 Meter tiefen Loch betrachten. "Du kleines....argh.....WEIB!" Miroku half ihm. "Du weist wirklich wie man es sich mit einer Frau verscherzt , nicht? Du bist ein Idiot!" Waas? Ich wäre an deiner Stelle lieber ruhig, sonst kannst du den Radieschen gleich beim Wachsen zusehen!" Miroku gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. "Du erträgst nur die Wahrheit nicht und mit roher Gewalt löst man nichts." Inuyasha reichte es und er war mit einem Satz an den Anfang der Gruppe gesprungen und lief voraus. Dabei wusste keiner ,dass es ihm sehr wohl was ausmachte das Kagome wegen ihm sauer oder etwa traurig war. 'Warum sucht man die Schuld immer bei mir? Was kann ich denn dafür, dass ich Kikyo gehöre, es ist meine Pflicht sie zu beschützen.' Und was ist mit Kagome? Willst du sie denn nicht auch beschützen?' Meldete sich eine andere Stimme zu Wort. 'Doch, aber sie gibt mir das Gefühl unzulänglich zu sein!' Falsch, das stimmt nicht, du bist der jenige der sie in dem Glauben lässt, du würdest nur die Wiedergeburt in ihr sehen, außerdem ist sie immer wegen dir traurig!' Inuyasha schüttelte den Kopf, als wolle er den Gedanken an Kagome abschütteln. Er wollte nicht an sie denken, doch es passierte einfach. Inuyasha knurrte vor sich hin. "Was ist denn mit ihm?" Fragte Sango an die, hinter ihr sitzende, Kagome. Diese zuckte nur mit den Schultern. 'Es ist mir egal was er denkt, höchstwahrscheinlich denkt er ja sowieso an seine Kikyo. Mürrisch richtete sie den Blick auf Sangos Rücken. Sie durchzuckte etwas und sprang von Kirara runter. Ein Splitter, nein zwei kommen immer näher, von dort!" Sie zeigte Richtung Westen. Alle machten sich bereit zum Kampf. Wobei sich Inuyasha schützend vor Kagome stellte. "Ich brauche deine Hilfe nicht!" Sagte sie und lief neben ihn. In dem Moment schoss etwas aus dem Gebüsch auf sie zu. Inuyasha konnte es gerade noch mit der Faust abwehren. "Du brauchst immer Hilfe, klar?!" Es war nicht die Zeit um zu streiten, denn es schoss schon wieder von oben auf sie zu und verfehlte Miroku nur knapp an der Schulter. "Verdammt, was ist das? Ich kann es einfach nicht sehen!" Kirara knurrte gefährlich. "Kirara kannst du es sehen?" Fragte Sango ihre Freundin. "Da ist es!" Schrie Shippo und zeigte in die Richtung wo Inuyasha stand. Er bemerkte es zu spät um zu reagieren, doch dank Kagome wurde er nicht verletzt. Sie sprang schützend vor ihn und fiel mit ihm zu Boden. "Kagome!" Schrie er auf. Kirara knurrte noch mehr und plötzlich fuhr ihre Pfote in die Luft, man hört wie etwas zu Boden fiel. Und tatsächlich; am Boden lag eine handbreitgroße Libelle die sich langsam auflöste und zwei Splitter zurückließ . "Was war das denn?" Ich kenne so was, die nennt man glaub ich Libellusdämonen. Sie sind nur da um Unfug zu treiben, doch wenn man sie provoziert könnten sie gefährlich werden...." Meinte Shippo und wandte sich mit den anderen an Inuyasha, der Kagome in den Armen hielt. "Ist es schlimm?" Fragte Sango besorgt und kniete sich hin. "Inuyasha du blutest!" Nein..... das ist ihr Blut!" Raunte er und stand mit ihr auf. Kagome war in Ohnmacht gefallen. In seinen Augen sah man pures Entsetzen. 'Sie hätte sterben können, wenn es ein anderer, stärkerer Dämon gewesen wäre, Kagome du Idiot!' Die Freunde suchten ein Platz wo sie Rast machen würden, da sie zu weit von Kaedes Dorf entfernt waren. "Hier sieht es doch friedlich aus." Sango zeigte auf eine kleine Wiese mit einem dahin plätschernden Bach. "Gut, lasst uns hier bleiben, Sango glaubst du das du sie versorgen kannst?" Fragte Miroku und nahm den Rucksack von Kagomes Schulter. Diese legte Inuyasha vorsichtig hin. "Das wird kein Problem sein, da es ja nur ein "Streifschuss" war sozusagen." Sie begann damit in dem Rucksack nach den verschiedenen Kräutern zu suchen die ihr Kaede mitgab und nach dem "Verbandszeug", wie es Kagome immer nannte. "Inuyasha, komm, das wird sicherlich noch eine Weile dauern!" Miroku legte seine Hand auf Inuyasha Schulter und lief mit ihm Richtung Bach. "Du hast ein schlechtes Gewissen stimmts?" 'Merkt man mir das so leicht an?' Inuyasha nickte unmerklich und richtete seinen Blick auf das Wasser. Er musste nichts sagen, Miroku war es auch so klar. 'Wenn wir uns nicht gestritten hätten, wäre das nicht passiert, sie ist so ein Idiot, warum hat sie das getan??" Schrie er nun schon fast. "Vielleicht weil sie dich mag und dich beschützen wollte?" 'Kagome wollte mich beschützen?' Inuyasha nahm einen Stein und warf ihn ins Wasser. "Sag mal Miroku, glaubst du.....dass Kagome....." 'Oh je, was kommt jetzt Inuyasha?' "Glaubst du dass Kagome Kikyo hasst?" Miroku hätte ihn erwürgen können. 'Ist das deine einzige Sorge?' "Ich frag dich auch mal was: Glaubst du das Kikyo Kagome hasst?" Inuyasha schien kurz zu überlegen um dann sein übliches "Keh!" von sich zu geben. Aufbrausend stand er auf und wollte gehen. Musste bei Mirokus Worten aber noch kurz stehen bleiben. "Ach verstehe, du tolerierst also die Tatsache das Kikyo Kagome hasst, würdest es aber anders herum nicht tun?" Inuyasha sagte nichts dazu und ging weiter auf Sango und Kagome zu, die gerade aufwachte. Ich bin durch viele Veränderungen gegangen, Aber ich bin immer noch das Mädchen, das Du kennst es macht mir keinen Unterschied also sag mir, warum Du gehen musst, zu ihr? Kann Dich nicht zwingen, mich zu lieben dies ist mein Leben, was kann ich tun ? kann Dich nicht dazu bringen, mich zu lieben, in Ordnung? Ich bin nur ein Mädchen, was sich in Dich verliebt hat. Unsere Freunde sagen mir, dass Du mich total gerne magst Und mich wie verzweifelt brauchst Sie sagen, dass wir uns so ergänzen Aber ich muss es direkt von Dir wissen Wenn ich glauben soll, dass es wahr ist Ich habe so lange gewartet, dass es weh tut Ich will Dich die Worte sagen hören, bitte Lass, lass es mich nicht als Letzte erfahren Halt dich nicht zurück, lass es einfach raus Ich muss hören, wie Du sagst, Dass du mich brauchst Oh, wenn du mich wirklich so ?liebst? Lass es mich nicht als Letzte erfahren Deine Körpersprache sagt so viel ich fühle es, wie Du mich umarmst Aber bis Du nicht die Worte sagst, ist es einfach nicht genug Los, sag mir, dass Du verliebt bist, bitte Nein, lass mich die eine sein Halt dich nicht zurück, lass es einfach raus Ich muss hören wie du sagst, Dass du mich brauchst.... "Sango, was ist denn passiert?" Flüsterte Kagome schwach. Sango beugte sich zu ihrer Freundin herunter. "Du hast dich schützend vor Inuyasha gestellt und bist so verletzt worden!" Sie beschloss Kagome nicht mit den Einzelheiten zu belästigen da sie wahrscheinlich sowieso nicht in der Lage war, einen Zusammenhang zu sehen; in ihrem Zustand. Kagomes Hand fuhr zu ihrer linken Bauchseite, wo sie einen Verband spürte. "Es brennt etwas..." Du darfst dich nicht bewegen, anscheinend war das Ding das dich attackiert hatte giftig, aber keine Sorge, das ganze Zeug ist Dank Myouga wieder draußen!" Angesprochener zeigte sich auf Kagomes Schulter. "Kagome, du hattest Glück, dass dich Sango so schnell verarztet hat und das Gift nicht in deine Blutbahn gelangt ist." Aber wie es der Zufall will, muss ich wieder los, also bis dann!" Mit einem Sprung war der Flohgeist wieder verschwunden. "Sowas." Röchelte Kagome noch und ihr Blick änderte sich schlagartig als sie sah dass Inuyasha bei ihr stand. "Ähm....ich geh mal kurz zu Miroku." Nun kniete sich Inuyasha vor Kagome, die ihn aber nicht anschaute, sondern die Baumkrone über sich. Unschlüssig sah er sie an. 'Sie ist noch sauer.' "Wer hat hier jetzt Hilfe gebraucht?" Es klang mehr wie eine Feststellung, deswegen lächelte Inuyasha schwach. Kagomes Augen schenkten ihm noch immer keine Beachtung. Ihr Blick schweifte ab, als er sie aus den Gedanken riss. "Das wäre nicht nötig gewesen, es hätte sonst was passieren können, Kagome?" Sie schaute ihn irritiert an. "Du hättest das Gleiche getan...." Sie ließ die Worte so stehen und stand vorsichtig auf. Sie stützte sich am Baum ab und Inuyasha stand schon bereit um sie aufzufangen, wenn sie umkippte. "Puh, ich dachte es wäre nur ein Kratzer, wobei mir nicht das Sorgen bereitet, sondern meine Kopfschmerzen!" Mit einer Hand hielt sie sich den Kopf. "Du sagst doch sonst ich hab einen harten Schädel, nicht?" Wieder lächelte sie und raffte sich komplett auf. "Ich bin wieder fit." Können wir weiter oder...?" Sie stoppte als sie merkte dass es anfing zu schneien. Es schneite immer mehr und irgendwann war alles weiß bedeckt. Sie hatten sich auf den Weg gemacht um ein Dorf aufzusuchen in dem sie den plötzlich herein brechenden Schneefall überschlafen könnten. "Da unten ist eines, gehen wir!" Wie ein Wirbelwind rannte Kagome auf das Dorf zu, dicht gefolgt von ihren Freunden. Plötzlich fühlte sie etwas am Hinterkopf, es fühlte sich an wie ein Schlag, der sie zusammenklappen ließ. "Kagome!!" Schrieen sie und rannten auf die im Schneeliegende zu. "Es geht ihr wohl doch noch nicht gut, sie hat Fieber." Stellte Inuyasha fest und nahm sie auf den Rücken. "Ob es wohl von diesem Dämon kommt?" Fragte Shippo und machte es sich auf der Schulter von Miroku gemütlich. Als sie schließlich im Dorf waren wurden sie von komischen Blicken begrüßt. "Entschuldigt, aber ist dieses Mädchen nicht die Priesterin Kikyo?" Fragte ein älterer Mann der sich seinen Pelz zurecht zupfte. "Nein, das ist sie nicht, war sie hier?" Fragte nun Inuyasha, wurde aber grob von Sango in die Seite gestupst. "Das ist jetzt nicht wichtig, könnten wir für diese Nacht bei euch im Dorf bleiben, oder wenigstens solange, bis unsere Freundin wieder gesund ist, sie ist nämlich krank." Stellte Sango fest und schaute ihn bittend an. "Aber sicher, ich bin der Dorf-Älteste, ihr könnt bei mir bleiben, folgt mir doch bitte....." Sie folgten ihm und kamen an einer sehr großen Hütte an. Da sollte man wohl eher Schloss sagen. Inuyasha brachte Kagome in eines der 3 Zimmer und setzte sich neben sie. Ein kaltes Tuch bedeckte ihre Stirn. Sango, Miroku und Shippo waren in einem anderen Zimmer und unterhielten sich mit der Dame des Hauses, die auch schon bestimmt ein stattliches Alter errichte. Der Dorf-Älteste kam in das Zimmer wo Kagome von Inuyasha "bewacht" wurde. "Na mein Junge, wie geht es ihr? Sie liegt dir wohl sehr am Herzen was?" Inuyasha errötete augenblicklich und räusperte sich: "Sie schläft ruhig und auch das Fieber ist etwas zurückgegangen. Sagt, wann war diese Priesterin hier?" 'Was hat Kikyo wohl hier gewollt?' "Nun ja, so etwa vor....." Er hustete kräftig bevor er fortfuhr. "Vor 3 Tagen, sie kam verletzt her und bat uns um Heilende Kräuter, sie lehnte jegliche Behandlung ab. Danach ist sie gegangen, aber ich weis nicht wohin." 'Sie ist verletzt?' Kagome hörte Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. 'Inuyasha? Bist du das?' Mit einem Schwung war sie wieder bei Bewusstsein und saß Kerzengerade da. Ängstlich fragte sie wo sie sei. "Kleines Mädchen, ihr seid bei mir im Dorf, eure Freunde haben euch hergebracht weil es euch schlecht ging!" Obwohl er leise redete dröhnte es in ihren Ohren. Sie kniff die Augen zusammen. "Ist alles in Ordnung?" Fragte Inuyasha besorgt. "Lasst sie noch schlafen, mein Junge, ich gehe wieder euren Freunden Gesellschaft leisten." Nun waren sie alleine. Sie ließ sich auf das, für diese Epoche, untypisch weiche Bett zurückfallen. "Ich habe gehört was du gesagt hast, geh.... du brennst doch darauf ihr zu folgen..." Aus irgendeinem Grund trafen ihn ihre Worte. "Ab- Aber du bist krank..." Stotterte er. Sie winkte ab: "Das ist egal, folge ihr, wenn du es nicht jetzt tust, wirst du es ein anderen Mal tun wenn ich dich brauchen werde." 'Braucht sie mich jetzt etwa nicht?' Bestimmend sagte er: "Nein, du bist schon einmal wegen mir verletzt worden, das soll nicht noch einmal passieren!" Kagome lachte auf, es klang bitter: "Damals habe ich dich einen Lügner genannt und jetzt tue ich das auch. Jedes Mal wenn es um Kikyo geht streiten wir, wenn du bin ich geknickt, aber ich kann es dir ja nicht verbieten?!" Sie klang sehr verbittert. 'Was ist denn bloß mit mir? Kagome halt die Klappe!!' Ermahnte sie sich selber. Ungläubig starrte er sie an und fuhr zusammen als sie ihn anschrie: "Bist du taub oder was?? Geh endlich!!" Beide standen gleichzeitig auf, Kagome wollte weg, doch er war ihr im Weg. Er wollte sie packen, doch sie zappelte und holte aus. "Fass mich nicht an, hörst du??" Rief sie verzweifelt und ohrfeigte ihn. BUMM. Es schallte in seinen Ohren. Hatte ihm da etwa Kagome gerade eine Ohrfeige gegeben? Zitternd schaute sie ihre Hand an; sie fasste Mut und schob ihn Richtung Türe. "Kagome, was ist bloß los mit dir?" Fragte er verzweifelt, doch da stand er auch schon vor vorgeschobener Türe. Er vernahm noch ihre verweinte Stimme: "Ich will nicht das du aus Mitleid bei mir bleibst, klar?? Verschwinde endlich!" Sie wartete ab bis sie seine Schritte vernahm die sich immer mehr entfernten. 'Er ist wirklich gegangen....' Langsam ließ sie sich an der Wand runter sinken, legte ihre Arme auf die anwinkelten Knie und legte ihren Kopf darauf. Sie ließ ihren Tränen freien Lauf. Warum nur machte es ihr auf einmal so viel aus wenn er zu Kikyo ging? Ihr Herz zerbrach fast daran. Lag es an der Angst allein zu bleiben? HALLÖLE!!! das wäre also der anfang meiner neuen fanfic! dieses kapitel ist hoffentlich gut geworden! Schreibt mir fleißig!!!! Eure IVY Kapitel 2: Trotzdem.....Liebe ----------------------------- 'Hey, dann ist er eben weg, was soll ich denn schon machen, ihn zwingen hier zu bleiben? Oder soll ich auf die Knie fallen und ihn anbetteln, mich ja nie wieder allein zu lassen...?' Kagome schüttelte heftigst den Kopf und lehnte ihn gegen die Wand. Mit leerem Blick schaute sie ein Gemälde an, das an der gegenüberliegenden Seite hing. Es stellte einen Krieger dieser Epoche dar, der mit einem riesigen Drachen kämpfte. Unwillkürlich seufzte sie schwer. He's like the wind through my tree He lies the night, next to me He leads me through moonlight Only to burn me with the sun He's taken my heart But he doesn't know what he's done Feel his breath on my face His body close to me Can't look in his eyes *He's out of my league* Just a fool to believe I have anything he needs He's like the wind I look in the Mirror ,and all I see Is a young girl with only a dream *Am I just fooling myself That he will stop the pain??* Living without him *I'd go insane* *Er liegt außerhalb meiner Reichweite* *Belüge ich mich selbst, das er den Schmerz beenden kann?* *Ich werde wahnsinnig* "Euer Freund ist wohl ein wenig verliebt in dieses Mädchen, was?" Der Alte Mann schenkte noch Tee aus und rief seiner Frau zu, doch schon mal das Abendessen vorzubereiten. Miroku und Sango sahen sich kurz an. Der Alte lachte. Musste dann aber sofort wieder husten. "Er würde es wohl nicht gerne hören, oder? Die Burschen von heute, jaja....!" Nun lachten auch Miroku und Sango. Seine Frau kam gerade herein. "Oh, ich dachte der junge Mann mit den langen Haaren wäre hier, aber er ist wohl doch wo anders hin....so was!" Die anderen schauten sich an, wussten jedoch sofort wo er hingegangen sein musste. "Meint ihr Inuyasha hat Kagome wegen Kikyo allein gelassen?" Fragte Shippo und richtete sich auf um zu Kagome zu gehen. Es war offensichtlich so. Er sprang los. Doch Kagome kam ihm schon entgegen. "Hallo Shippo, warst du auf dem Weg zu mir?" Begrüßte sie ihn und nahm ihn in ihre Arme. Zuerst war er überrascht, doch dann lachte er: "Schön das es dir wieder besser geht Kagome!" Zusammen gingen sie wieder zu den anderen. "Oh junges Mädchen, geht es euch wieder gut? Ihr solltet euch noch trotzdem etwas ausruhen, denn so schnell könnt ihr nicht auf die Beine, draußen schneit es ziemlich heftig!" Sagte der Mann und nahm seiner Frau das Tablett mit dem Essen aus der Hand und stellte es vor die Freunde, die jetzt auch begeistert aßen. Irgendwann wurde die Tür aufgeschoben und herein kam ein völlig außer Atem geratener Halbdämon. "Inuyasha, was ist denn mit dir passiert?" Fragte Miroku sofort und beobachtete Kagomes Reaktion auf seine Rückkehr. Diese jedoch würdigte ihn keines Blickes und ging. 'Sie kommt auf mich zu. Was sie wohl denkt..?' Kagome lief......an ihm vorbei, ohne irgendein Wort, nicht mal eine Geste. Erstarrt blieb er stehen, fasste sich jedoch gleich wieder. "Ähm.....es wurde kalt und ich wollte Kagome nicht so lang allein lassen, aber es scheint dass es ihr wieder besser geht." Sango schaute ihn misstrauisch an und wollte gerade ansetzen um ihm was zu sagen, doch Miroku knuffte sie in die Seite. "Inuyasha, ich bin der Meinung, dass du zu ihr gehen solltest..." Bin ich ihr Seelenklempner oder was? Soll sie doch zu mir kommen, wenn sie ein Problem mit mir hat!" Giftete er und verschränkte seine Arme vor der Brust. Das wars, Sango explodierte: "Sag mal hast du sie noch alle?? Wie kannst du einen Menschen treten wenn er sowieso schon am Boden ist? Versetz dich mal in ihre Situation, ach.....Männer!" Mir diesen Worten ging sie auf Kagomes Zimmer zu. "Kagome, kann ich reinkommen?" Zögerlich antwortete sie. "Komm rein...." Kagome...? Oh Kagome!" Ihre Freundin saß zusammengekauert in einer Ecke, nur eine Kerze beleuchtete den Raum. Es sah ziemlich melodramatisch aus. Sango hockte sich zu ihr in den Schneidersitz. "Das wäre also der Anfang....." Sprach Kagome und lächelte todtraurig. Im Kerzenschein sah sie mysteriös aus. Ihr Kopf sackte auf ihre Brust. " Der Anfang allen Schmerzes, doch gleichzeitig das Ende der Ungewissheit......jetzt weis ich endlich das er sie liebt und nicht mich, tja wer würde schon die Kopie nehmen, wenn man doch das Original haben kann," Sango wusste nicht was sie sagen sollte. Nach einer Ewigkeit, wie es Sango vorkam, redete Kagome weiter. "Und weist du was das schlimmste ist? Ich verurteile ihn nicht mal, ich spüre nicht mal den Ansatz von Hass!!" Ihre Stimme erhob sich gefährlich. "Mir reicht es vollkommen in seiner Nähe zu sein, mit ihm zu reden, ihn einfach um mich zu haben." Mit einer etwas beruhigender Stimme fuhr sie fort: "Ich will das er glücklich ist.....aber Sango du...!?" Was ist Kagome?" Glaubst du das man zwei Menschen lieben kann, ich meine gleichzeitig??" Sango war überrascht, hatte sie doch gerade gestanden es akzeptiert zu haben, dass er nur Kikyo liebte. "Naja, ich meine Miroku liebt auch alle Frauen, aber das ist wohl nicht der passende Vergleich, oder?" Kagome lachte etwas. Das freute Sango und sie sah in die flackernde Kerze, die Schatten an die Wand zauberte. "Was glaubst du würde passieren....wenn ich...ähm......." Kagome konnte es nicht über die Lippen bringen, wenn es schon so schwer war es ihrer besten Freundin zu sagen, wie würde dann der reagieren für den es bestimmt war?!" Sie räusperte sich. "Glaubst du sein Verhältnis würde sich zu mir ändern, wenn ich ihm sage, wie ich fühle??" Kagome, ich weis nicht ob das so eine gute Idee wäre, außerdem glaube ich eh nicht das er sich nun entgültig für Kikyo entschieden hat." Das gab Kagome etwas Trost und sie lehnte sich an ihre Freundin, die jedoch kurz aufstand: "Warte, ich hole die Decken und mache ein Feuer um uns zu wärmen, o.k?" Kagome nickte und kramte schon mal nach Streichhölzern in ihrem Rucksack, die sie auch prompt fand. Währendessen kam auch schon Sango mit einem Stapel Decken zurück. "Ich glaube wir sind ungestört, alle schlafen bereits." Kagome warf ein Streichholz in die Feuergrube. Schon nach wenigen Minuten wurde es wohlig warm in dem kleinen Zimmer. I'm Back!! das zweite kappi, zwar kurz, aber bündig! danke für die schnuckligen kommis und schreibt mir noch tollere Kommis, ja????? HAB EUCH LIEB IVY Kapitel 3: kampflos.... ----------------------- Mit der rechten Hand holte sie ihre Kette mit dem Juwel heraus. Sie hob es vor sich und schwang es, wie ein Pendel. Sango legte ihre Hand um das Juwel: "Wenn ich nur wüsste, an was du denkst, was....." Sie legte ihren Zeigefinger an Kagomes Stirn, "was geht nur in diesem hübschen Kopf vor?" Ein Lächeln huschte über beide Gesichter. "Weist du was Sango? Ich habe mich entschlossen, Kikyo gewinnen zu lassen." Sango erstarrte, so kannte sie ihre Freundin nicht; sonst würde sie niemals kampflos aufgeben. "Wenn er denn mit ihr glücklicher ist, was soll ich denn da noch machen?" Sango war verzweifelt, ging es Kagome so schlecht?? Würde sie im Kampf der Liebe aufgeben?! "Wir sollten schlafen, morgen sieht die Welt schon besser aus." Beim Feuer schliefen beide, Seite an Seite ein. In der Nacht wachte Kagome auf, sie spürte ganz deutlich einen Juwelensplitter. Sie beschloss niemanden zu wecken und schlich sich so gut es ging aus dem Haus. Nicht mal Inuyasha hatte es gemerkt oder sonst wie mit den Ohren gezuckt. Draußen stürmte es, es schien als ob der Schnee gar kein Ende nahm. Wütend stampfte sie durch den 1 Meter tiefen Schnee. "Verdammt ist das k-k-kalt!" Stellte sie fest und versuchte zu spüren, woher der Splitter kam. Ihre Sicht trübte sich durch die Millionen von Schneeflocken die vom schwarzen Himmel fielen. "Na toll, jetzt ist er weg....." Sie pustete aus und konnte ihren Atem sehen. "Nein, er ist hier!!" Sie fuhr herum und entging knapp einer Attacke. 'Schnelles Biest' Schoss es ihr durch den Kopf und griff gleich nach ihren Pfeilen. "Ich bin hier..." Kagome drehte sich nah links, nichts. "Zu langsam, jetzt bin ich hier!" Kagome wurde schwindelig, sie drehte sich nach rechts nach links, nichts. 'Ich spüre doch die Anwesenheit des Dings, wo ist es. 'Es ist genauso wie damals das Vieh das mich verletzt hatte. "Willst du blinde Kuh spielen??" Kagome zischte, sie hatte die Augen geschlossen und mobilisierte alle Kräfte. Blind wich sie aus. 'Es braucht immer eine Sekunde um seine Kraft aufzuladen, in dieser Sekunde muss ich ihn kriegen! Oben!' Blitzschnell richtete sie ihren Pfeil nach oben und schoss. Tatsächlich, es war ein Treffer. Das Ding fiel auf den Boden und blieb liegen. "Nicht schlecht für eine Blinde was?" Zufrieden nahm sie den Splitter, viel mehr ertastete sie es, da es ja dunkel war. 'Das war hart, ich bin immer auf die anderen angewiesen, so ein Mist.' Vorsichtig schob sie die Türe beiseite, trat ein und rannte prompt gegen etwas. Kagome fiel auf ihren Hintern. 'Autsch, was war denn das?' Langsam richtete sie den Blick auf und sah gegen was, bzw. gegen wen sie gerannt war. "In- Inuyasha." Flüsterte sie und stand langsam auf. "Wo bist du gewesen, du bist verletzt, IDIOT!!" Sie senkte den Blick, Blut und eine Träne fiel zu Boden. Sie hob den Blick wieder und sagte fest: "Ich bin kein Idiot, außerdem habe ich einen Splitter und die Tatsache das ich verletzt bin, ist mir egal, verstanden???" Zornig lief sie an ihm vorbei. Mit einer Hand wischte sie sich das Blut, das offenbar von der Stirn kam, weg und die Träne gleich mit. 'Ich weis nicht wie ich darauf komme, aber gerade jetzt sah sie aus wie Kikyo....' RÜCKBLICK: "Wo bist du Kikyo???" Schrie Inuyasha und lief immer tiefer in den Wald hinein. Der Alte Mann sagte sie sei verletzt, deswegen rannte er los um ihr zu helfen. Doch ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, und zwar immer wenn er an Kagome dachte. Plötzlich sah er etwas. Eine Blutspur zog sich etwa 20 Meter durch den Schnee und wurde dann zu einer Pfütze, in der jemand lag. 'KIKYO!!' Schoss es ihm durch den Kopf. Er horchte auf ob man noch hören konnte ob ihr Herz schlug. Erleichtert kniete er sich hin und nahm sie in die Arme. Sie war noch blasser als sonst geworden und atmete nur unregelmäßig. "Kikyo, wach doch bitte auf..." Flüsterte er an ihr Ohr und sah sie an. Abrupt schlug sie die Augen auf. Erschrocken stellte sie fest wer sie da festhielt: "Inuyasha, was tust du hier??" Sie befreite sich von ihm und stand auf. Verwirrt sah sie sich um. "Wo bin ich?" 'Sie hat es vergessen?' "Der alte Mann in dem Dorf, was nicht weit von hier ist, hat gesagt du seihst verletzt." Antwortete Inuyasha und ging auf sie zu. Als er ihr in die Augen sah, hörte er plötzlich Kagomes Stimme: "Inuyasha." Es klang traurig und er drehte sich in Richtung Dorf. 'Das war doch Kagome?' "Inuyasha, sag mir....." Kikyo wartete bis er sich wieder ihr zuwandte. "Wärst du wirklich bereit mit mir in den Tod zu gehen, du weist das ich für dich gestorben bin...." Dann fügte sie noch etwas sanfter hinzu: "Ich brauche dich sehr." Sie umarmte ihn, doch zu beider Überraschung erwiderte Inuyasha die Umarmung nicht. Stattdessen erstarrte er. 'Das würde bedeuten ich müsste Kagome allein lassen.' Sie löste sich von ihm und sah ihn mit kalten Augen an. "Treffe nicht die falsche Entscheidung Inuyasha, du liebst mich, das weis ich!" Bekräftigte sie und wandte sich um , um zu gehen. Er ließ sie gehen, seine Gedanken waren jedoch längst woanders. I died So many years ago But you can make me feel Like it isn't so And why you come to be with me I think I finally know You're scared Ashamed of what you feel And you can't tell the ones you love *You know they couldn't deal* *Whisper in a dead Girl's ear, It doesn't make her real* That's great - - But I don't want to play *'Cuz being with you touches me More than I can say* But since I'm only dead to you I'm saying stay away And let me rest in peace I know I should go But I follow you like a girl possessed *There's a traitor here beneath my breast And it hurts me more than you've ever guessed* If my heart could beat, it would break my chest *But I can see you're unimpressed So, leave me be* *Sie würden es nicht verstehen* *Einer Toten ins Ohr zu flüstern macht sie nicht lebendig* *Deine Nähe berührt mich mehr als ich sagen kann* *Du nimmst mir die Luft zum Atmen, und es tut mehr weh, als du dir vorstellen kannst* *Aber ich sehe du bist unbeeindruckt, so lass mich gehen* 'Ach Unsinn, sie sind total verschieden, und war es nicht Kikyo die aussah wie Kagome?' "Kagome! Wach auf, schau mal draußen!" Shippo war ihr auf den Schoß gesprungen und blickte sie aus großen Augen an. Sie sah zur Seite und merkte ,dass Sango wohl schon aufgestanden war. Zusammen liefen sie raus, aber vorher zog sie sich noch eine Jacke an, die sie aus ihrer Zeit mitgebracht hatte. Gähnend lief sie raus und prompt vergaß sie zu atmen, bei dem Anblick der mit Schneeüberdeckten Landschaft. Das Weiß glitzerte in der morgendlichen Sonne. "Es ist wundervoll..." Schwärmte Kagome und lief in den Schnee hinaus. Vom Dach des Hauses ertönte die Stimme von Inuyasha: "Was findet ihr nur so toll daran, es ist einfach nur kalt. Keh!" Kagome nahm sich etwas Schnee und machte einen Schneeball. PLATSCH. Inuyasha hatte ihn im Gesicht. "Na warte du...." Knurrte Inuyasha und sprang vom Dach. Eine Schneeballschlacht war voll im Gange, auch Sango und Miroku die gerade heraus kamen, blieben nicht verschont. Lachend gingen sie wieder hinein um zu frühstücken. Inuyasha sah nicht sehr glücklich aus, eher wie ein begossener Pudel. Drinnen schüttelte er sich. "Osuwari!" BANG. "Was habe ich denn jetzt schon wieder gemacht???" Beschwerte sich der am Bodenliegende und stand langsam wieder auf. "Das war dafür, dass du mich nass gemacht hast, als du dich wie ein Hund geschüttelt hast!" Erhobenen Hauptes ging sie an ihm vorbei und machte sich an die Leckereien heran, die die freundlichen Leute zubereitet hatten. 'Dann ist sie mir nicht mehr böse? Schön.' Manchmal liebe ich dich, und manchmal machst du mich traurig. Manchmal fühle ich mich gut und andermal benutzt. Dich zu lieben, verwirrt mich manchmal richtig. So habe ich mich noch nie gefühlt. Du gibst mir so viel Glück, Aber es kostet mich auch soviel Schmerz. Und immer, wenn ich denke, es ist mal wieder sehr schwer, Dann verliebe ich mich wieder neu in dich. HAlli hallo! war wieder frisch am werk und rausgekommen ist das da...! habt spass damit und schreibt mir HAB EUCH ALLE LIEB eure ivy Kapitel 4: Klang der Tränen.... ------------------------------- "Meine Freunde, ihr habt mich gestern gebeten, mich nach den Splittern umzuhören; tatsächlich berichtete mir mein Bote einen solchen gesehen zu haben, und zwar auf der Stirn eines jungen Mädchens. Es kam gerade in einem Dorf nicht weit von hier an und tötete alle Bewohner. Er entkam nur knapp...." Der Alte sah beunruhigt aus, wohl aus Angst sie könnte auch sein Dorf überfallen. "Ich glaube ein Kind ist wohl das kleinste Problem für uns, das schaffen wir locker!" Inuyasha wirkte überheblich. Kagome schmunzelte. 'Es ist immer so schwierig Kinder zu bekämpfen, sie sind doch so klein und.....unschuldig.' Nach dem Frühstück machten sie sich sofort auf den Weg. "Kagome, wenn es dir nicht gut geht, kannst du auf Kiraras Rücken, sie hat doch nicht dagegen oder?" Fragte Sango ihre kleine Freundin und sie miaute vergnügt. "Keine Angst, mir geht es gut, so schnell fall ich nicht um." Nach einer kurzen Pause setzte Sango wieder an. "Sag mal, woher hast du denn diese Schramme am Kopf?" Die, ach ähm.....ich bin wohl schlafgewandelt, so was mach ich manchmal, jaja...." Verlegen kratzte sie sich am Kopf. Sie wusste das ihre Freunde es nicht mochten, wenn sie sich in Gefahr brachte. Sie würden ungefähr einen Tagesmarsch brauchen, um in diesem Dorf an zu kommen und von dort aus die Spur des Mädchens zu verfolgen. Doch das war sogar schon jetzt möglich, da wie Inuyasha meinte, der Blutgeruch immer mehr wurde. "Habt ihr euch eigentlich versöhnt?" Fragte Miroku neugierig und spickte zu den Mädels hinter ihm. "Pah, wenn sie denn meint sauer auf mich zu sein, ist mir das egal!" Keifte er los und lief schneller. "Du bist ein schlechter Lügner." Rief ihm Miroku hinterher und lachte in sich hinein. Im nächsten Moment blieb Kagome stehen. "Kagome was ist?" Alle drehten sich nach ihr um. "Hört ihr es denn nicht??" Kagome hörte ganz deutlich das Schreien eines Kindes. Hektisch fuhr sie herum. "Hast du vielleicht Fieber?" Inuyasha fühlte ihre Stirn, diese war aber normal. Sie schlug seine Hand weg. "Ich habe nichts dergleichen, ein Kind schreit, hörst du es denn mit deinen Ohren nicht??" Kagome war verzweifelt. Dann begann das gleiche Kind zu singen, es klang melancholisch und tieftraurig, die liebliche Stimme wurde von den Tönen eines Glockenspiels begleitet. "Eins, Zwei....Ivari kommt vorbei, Drei, Vier....sie steht schon vor der Tür, Fünf, Sechs....jetzt holt sie gleich die Hex' , Sieben, Acht..... Sie sagt gleich gute Nacht, Neun, Zehn, sie wird ewig schlafen gehen....." Kagomes Augen weiteten sich. 'Warum singt es und warum hör ich es nur??' Die anderen musterten sie besorgt. Inuyasha packte sie an den Schultern und schüttelte sie. "Hör auf mit dem Unsinn, wir hören nichts, das bildest du dir nur ein!!" Schrie er ihr ins Gesicht. Sie bekam wieder etwas Farbe im Gesicht und die Leere in ihren Augen verschwand. Sie atmete aus. Heftigst stand sie auf. "Es hat aufgehört...." Stellte sie fest und blickte ihre Freunde an: "Mir geht es wieder gut, gehen wir weiter, ich spüre das der Splitter in der Nähe ist, wir müssen hinterher!" Bestimmte sie, lächelte schräg und lief voran. "Das ist untypisch für sie, was war mit ihr?" Fragte Sango und Miroku lehnte sich zur Seite. "Ich weis es nicht, vielleicht hat es was mit dem Splitter zu tun." 'Warum ich? Warum höre immer ich solche Sachen? Zuerst schreit es, dann singt es? Was soll denn das schon wieder bedeuten, aber das Naraku damit zu tun hat, kann ich mir nicht vorstellen.' Betrübt machte sie einen Schritt nach dem anderen, bis sie stehen blieb und sie etwas durchzuckte. "Ein Dämon!"Ein Splitter!" Sagten Inuyasha und Kagome gleichzeitig. "Er kommt mit einer rasenden Geschwindigkeit auf uns zu." Meinte Kagome während sie ihren Bogen nahm und sich bereit stellte. "Es ist gleich da!" Kirara verwandelte sich und Inuyasha zog schon mal Tessaiga. "Ihr Narren, wenn ihr nicht die Wiedergeburt Kikyos hättet, würdet ihr nicht mal einen Splitter besitzen." Ertönte eine Stimme von einer Feder, die sich absank. Inuyasha fing an zu knurren. "Kagura!" Mach dich auf dein Ende gefasst!!" Inuyasha stürmte auf sie zu. KAZE NO KIZU! "Lächerlich, kleiner Hund." Mit einer Handbewegung währte sie das Kaze no Kizu ab und leitete es zurück. "Vorsicht!" Inuyasha nahm Kagome und sprang mit ihr zur Seite. Alle kämpften mit Kagura, die nun Unterstützung von ihrer Schwester Kanna bekam. Nur Kagome hatte mit etwas anderem zu tun. Sie lief vor einem Kind weg, es war ein Mädchen, ungefähr 8 Jahre alt. Sie hatte langes blaues Haar und tief-blaue Augen. Sie hatte ein grünes Kleidchen an, aber sie war barfuss. Das Mädchen ließ ein Glockenspiel erklingen und schlagartig wurde Kagome bewusst wen sie vorhin gehört hatte. Schallwellen gingen von dem Ding aus, dessen Töne sich doch so beruhigend anhörten. Kagome wich gerade noch mit einer Rolle zur Seite aus. Der Schweiß rann ihr bereits die Stirn hinunter. Da kam ihr eine Idee. "Du armes Mädchen...." Sagte Kagome sanft und blickte sie an. Sie hatte Mitleid mit ihr. Tatsächlich stoppte sie damit Kagome anzugreifen. Das Mädchen hielt den Kopf schräg, doch man konnte immer noch nicht sehen was sie dachte oder fühlte. "Es ist ja alles gut....!" Kagome kam ihr langsam näher und lächelte warm. Das Mädchen ging einen Schritt zurück. "Komm mir nicht zu nahe, ich kann dir weh tun." Doch es klang nicht überzeugend und so setzte Kagome ihren Weg fort. "Du willst das was sie wollen..." Kagome horchte auf. 'Was hat sie gesagt?' "Sag mir, was will ich das die wollen?" Das Mädchen schien zu überlegen. "Ich sag es nieee.." Ihre Stimme klang glockenhell. Der Anblick dieses Kindes stimmte sie traurig und so umarmte sie es. Es schien ihr richtig, auch wenn sie es zum ersten Mal sah. Es wehrte sich auch nicht. Sondern schmiegte sich dicht an Kagome. Der Splitter auf ihrer Stirn reinigte sich und wurde wieder rosa. "Kagome??? Geht es dir gut?" Sango und die anderen kamen angerannt. "Wer ist dieses Kind. Und warum umarmst du es?" Fragte Inuyasha und runzelte die Stirn. "Ob ihr es glaubt oder nicht, sie ist das Mädchen das ich gehört habe, sie wollte mich angreifen, aber ich habe es geschafft sie zu befreien...." Die Kleine begleitete sie und antwortete nur selten auf Fragen. "Wenigstens wissen wir das sie Ivari heisst." Sagte Shippo und nickte. Kagome hielt das Mädchen an der Hand. Und diese umschloss ihr Glockenspiel ganz fest. "Inuyasha, dein Bakuryuuha hat wirklich gewirkt, Kagura sah ziemlich fertig aus. Kannas Spiegel ist außerdem zerbrochen, das ist doch immerhin etwas," munterte Miroku Inuyasha auf. "Was hab ich davon, immer seinen Abkömmlingen hinterher zu jagen, ich will endlich Naraku finden und töten, er soll für alles büßen!" Inuyasha ballte die Faust. "Kagome, du siehst wie eine echte Mutter aus..." Kicherte Sango und strich Kirara über den Kopf. "Wenn ich doch nur wüsste, was mit ihr ist, sie redet ja gar nicht...." Ich hab Hunger, machen wir Rast????" Schrie Shippo und suchte sofort ein Plätzchen aus. Im Laufe des Tages war der Schnee weitgehend geschmolzen und das machte es leichter eine Pause zu machen. Missmutig schaute Inuyasha das Mädchen an, sie war ihm nicht geheuer. Sie starrte nur stumm vor sich hin und ihre Gedanken schienen weit fort zu sein. "Sag mal Ivari, hast du denn eine Familie?" Die Kleine blickte Kagome an und antwortete dann: "Meine Schwester Sanari....sie ist weit weg." Kagome beschlich das Gefühl nicht weiter zu fragen. Später unterhielt sie sich mit Inuyasha. "Sie ist traurig, das sehe ich, offenbar hat ihr jemand Leid zugefügt." Inuyasha nickte: "Glaubst du ihre Familie wurde getötet?" So in der Art, aber warum will sie nicht reden, so können wir ihr nicht helfen..." Dann dachte sie wieder an den Gesang den sie hörte. 'Ob mir jemand auf diesem Weg eine Botschaft zukommen lassen wollte? Irgendwie war es nämlich doch nicht Ivaris Stimme, sondern eine ähnliche.....Kaede wüsste bestimmt eine Antwort darauf!' Sie bemerkte Inuyashas Blick und schüttelte dann den Kopf: "Ich war nur in Gedanken, du Inuyasha, ich gehe mal kurz in das Dorf da drüben, bin bald wieder da...!" Ich begleite dich!" Das musst du nicht..." Doch, ich begleite dich!" Er beharrte darauf und nahm sie auf den Rücken. "Wir sind bald wieder da, passt auf Ivari auf." Die anderen nickten und unterhielten sich dann weiter. "Was willst du eigentlich hier?" Fragte Inuyasha während sie im Dorf ankamen und Kagome von seinem Rücken kletterte. Sie wurden von allen Seiten beobachtet, das spürten sie. Kagome rückte näher an Inuyasha. "Ich weis nicht, es scheint mir als ob die Antwort auf meine Frage hier sei..." Es zog sie einfach her, sie konnte es sich auch nicht erklären. "Wo sind all die Menschen??" Sie verstecken sich, aber wovor?" Sie verstecken sich nicht, sie wurden getötet, von mir.....höchstpersönlich!" Eine Frau mittleren Alters trat vor sie. Sie hatte ein schwarzes Gewand an, blonde Haare und blutrote Augen. In der Hand hielt sie ein leeres Gefäß aus Glas. "Ihr habt das, was ich will und ich werde es mir jetzt holen!" Mit diesen Worten löste sie sich in Staub auf. "Nein!!" Entwich es Kagome. "Wir müssen zurück, sie will Ivari!" W-wie kommst du darauf, warum denn??" Wir haben keine Zeit Inuyasha, los!" Sie stürmten los und kamen beinahe zu spät. Sango hielt Ivari schützend hinter sich und war bereit Miroku zu helfen, wenn dieser in Schwierigkeiten kommen würde. "Schwarzes Loch!!" Leider half es nichts, denn eine Barriere schützte die Frau. Mit einem Fingerschnippen ließ sie 10 von sich erscheinen, die mindestens auch so stark waren. Durch diesen Trick schaffte sie es, auf Ivari zu zustürmen. "Du hast das was ich will, gib es also her!!!!" Sango schleuderte ihren Bumerang mit voller Wucht auf sie, diese wich kurz aus, bedachte aber nicht, das diese Waffe auch zurück kam und so traf er sie voll. "Ivari, renn zu Kagome, LOS!" Die Kleine begann zu rennen. "Inuyasha!" Rief Kagome und dieser mischte sich sofort in den Kampf ein. Sankontessou!!!" (Irgendwie schreibt man das nicht so, oder?) "Jetzt wird es interessant." Flüsterte die Frau und anstatt zurück zu weichen griff sie Inuyasha direkt von vorne an. Dieser war überrascht und sie nutzte den Moment sofort und kratzte ihn mit ihrer Hand die Wange auf. "Miststück." TESSAIGA!" Dann geschah das Unfassbare, sie hielt die Klinge seines Schwertes einfach zwischen den Händen fest. 'Aber wie???' "Jetzt kriegst du es zurück!!!" Die volle Ladung Energie traf Inuyasha voll und er schleuderte zurück und blieb reglos liegen. "Schwarzes Loch!" Versuchst du es schon wieder, das klappt doch eh nicht." Hiraikotsu!!" Schrie Sango und warf ihre gefährliche Waffe. "Das kenn ich schon, versuch was anderes, hier dein Spielzeug." Ihre Waffe wurde zurück auf sie geschleudert und auch sie wurde voll getroffen. "Inuyasha, wach doch bitte auf, sag doch etwas..." Sie war den Tränen nahe und hielt Ivari ganz arg fest. Diese musterte Inuyasha genau und zum ersten Mal zeigte sie eine Regung. Mit ihrer kleinen Hand fuhr sie dem Halbdämon über die Stirn. "So, jetzt bist du allein...wenn du mir das Glockenspiel gibst, wird keinem was passieren." Echote sie gefährlich und kam langsam auf Kagome und Ivari zu. 'Was will sie mit dem Glockenspiel? Moment, ist es das was alle wollen?' "Ivari, setz dein Glockenspiel gegen sie ein!" Die Kleine verneinte: "Sie ist erschöpft, sie schafft das nicht!" "Ivari, bitte, hilf uns, nur dieses eine Mal...BITTE!!" Kagome flehte das Kleine Mädchen an und endlich willigte sie ein. Sie ließ es erklingen und sofort erstarrte die Frau. "Verdammtes Balg!" Ein Lichtstrahl ging von dem Instrument aus und bewirkte dass sich die Frau in Staub auflöste. "Oh...." Inuyasha, Sango!" Kagome war froh, dass ihre Freunde endlich aufwachten. "Sango, komm ich nehme dich hoch!" Miroku trug Sango auf seinen Armen. Diese errötete augenblicklich. Shippo und Kagome halfen währenddessen Inuyasha auf die Beine. "Mir geht es gut soweit, was ist mit ihr?" Er deutete auf Ivari, die ihren Blick gen den abendlichen Himmel hob. "Ivari, geht es dir gut?" Fragte Kagome und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Ihr geht es gut, das ist das Wichtigste, ich bin o.k!" Sagte sie melancholisch. Die Freunde beschlossen die Nacht erst mal hier zu verbringen. Kagome versuchte später am Abend mehr aus Ivari zu bekommen. "Woher hast du denn dieses schöne Glockenspiel her, hat es dir jemand geschenkt?" Ivari nickte und löffelte ihre Kräutersuppe. 'Ich werde jetzt doch wohl nicht raten müssen von wem?' "Shippo, gib das sofort her!!" Inuyasha lieferte sich eine Verfolgungsjagd um das Feuer, mit dem Kitsune. Kagome lächelte bei dem Schauspiel. "Sanari hat es mir zum Geburtstag geschenkt, seitdem hab ich es, niemand darf es anfassen, niemand!!" Sie schaute stur ins Feuer. Dann begann sie zu husten. "Nicht das du noch krank wirst, geh jetzt schlafen!" Ohne ein Wort begab sie sich in den Schlafsack und schlief auch sofort ein. Die Aussage dass ihr Glockenspiel niemand anfassen dürfe, brachte sie etwas aus dem Konzept; was bedeutete dieses Glockenspiel und vor allem, warum wollte es jeder haben? Guten Tag! Bin wieder da und empfänglich für ganz tolle Kommis von euch!! Hab euch alle lieb IVY Kapitel 5: Armes Mädchen.... ---------------------------- "Hmmm...." Kagome wachte mitten in der Nacht auf. Sie war einfach nicht mehr müde. Sie schaute in die Runde, das Feuer war schon aus und ihre Freunde schliefen alle, alle? 'Wo ist Ivari??' Hastig drehte sie sich um, doch sie war nirgends. Langsam beschlich sie ein ungutes Gefühl. Sie schlich zu dem Baum wo Inuyasha schlief. Seine Ohren zuckten sofort als sie unter ihm stand. "Inuyasha, wach auf!" Flüsterte sie ohne die anderen zu wecken. Er schlug ein Auge auf. "Was ist denn?" Gähnte er. "Ivari ist weg, hast du denn nichts bemerkt??" Was redest du da, sie schläft friedlich in deinem....weg, sie ist weg!" Stellte er fest und sprang vom Baum. "Ich habe Angst das ihr was passiert sein könnte, lass sie uns suchen." Bestimmte Kagome. Gesagt, getan. Beide stürmten los. "Hier wird ihr Geruch deutlicher, hier lang, so ist es leichter..." Er nahm sie auf den Rücken und zusammen verfolgten nun die Spur. Nach schier unendlichen Minuten kamen sie an einem See an. "Hier müsste sie sein....schauen wir uns um..." 'Hier ist es ja unheimlich!' Dachte Kagome und hackte sich unbewusst bei Inuyasha ein. 'Kagome?' Eigentlich wäre es ja romantisch; die Sterne glitzerten hoch am Himmel und der Mond hüllte alles in ein magisches Licht, wäre da nicht die Tatsache, dass Ivari verschwand. Inuyasha schaute sich gerade eine andere Seite an als Kagome etwas im Wasser erblickte. "Ivari!" Ihr Atem stockte. Da stand sie; bis zu den Knöcheln im Wasser und sang den Mond an. Alles um sie herum schien still zu stehen, es regte sich nicht mal ein Blatt hoch in den Bäumen. "Ivari, was machst du denn für Sachen? Wir haben uns Sorgen gemacht!" Kagome trat näher an sie und stand nun selber im Wasser. Inuyasha überließ Kagome die Situation; er hatte es nicht wirklich so mit Kindern. Ivari ließ ihr Glockenspiel erklingen und die Töne erklangen in einem tieftraurigen Klang. Silberne Tränen fielen darauf. Kagome brach es fast das Herz. "Sanari....ich bin bald bei dir, dann ist alles wie es mal war, ja??" Mit diesen Worten kippte sie rückwärts Richtung Wasser, wäre da nicht Kagome gewesen die sie auffing. Ihr Schrei hallte durch den Wald. "Ivari!!" "Kagome, ich weis das du es nicht hören willst, aber wir müssen sie zu Kaede bringen, hier bei uns ist sie nicht sicher." Miroku versuchte auf Kagome einzureden und es half; tatsächlich. "Miroku, ich weis das auch selber, aber wir müssen erst mal herausfinden was es mit dem Glockenspiel auf sich hat, du hast doch selbst gesehen das es eine höhere Macht besitzt." Diese Sache schien sie wirklich zu beschäftigen. Sango grübelte, dass sah man ihr an. "Sango, was ist denn?" Fragte Shippo schmatzend um sich sofort wieder einen, wie nannte ihn Kagome noch, "Schokoriegel" reinzuschieben. "Die Sache ist mir nicht ganz geheuer..." Was meinst du?" Ist es nicht komisch, dass sich Naraku, seit dieses Kind bei uns ist, nicht hatte blicken lassen!?" Sie schienen zu überlegen. "Meint ihr das es eine Falle ist?" Fragte Inuyasha und ließ seinen Blick hinter sich zu Ivari schweifen. "Naraku und Kinder? Ich weis nicht, das wäre so ziemlich das Letzte, aber ihm zuzutrauen. Er schreckt vor gar nichts zurück..." Antwortete Kagome und schaute ebenfalls zu Ivari, die einen Keks aß. 'Sie wurde ja auch von einem Splitter kontrolliert, woher sollte sie ihn denn auch haben, und was für einen Verwendungszweck hätte ein kleines Mädchen dafür?' "Inuyasha...glaubst du wir könnten sie zu Kaede bringen, es würde unsere Suche etwas verzögern, aber dann müssten wir uns keine Sorgen mehr machen und du hättest einen weniger den du beschützen müsstest!" Zögerlich sah sie ihn an. Er wendete den Blick ab: "Keh! Als ob das ein Problem wäre so ein kleines Mädchen zu beschützen, wegen ihr gehe ich bestimmt nicht zurück." Ist gut...." Kagome atmete erleichtert aus. Sie hatte dieses Kind gern um sich. "Kirara was ist??" Sango sah dass sich das Fell ihrer Freundin sträubte und sie anfing zu knurren. Dann sprang sie von ihrer Schulter und verwandelte sich. "Da sind Narakus Bienen!" Shippo zeigte Richtung Himmel wo mindestens 1000 Bienen herumschwirrten und sich zum Kampf bereit machten. "Dann ist Naraku nicht weit!" Inuyasha zog Tessaiga aus der Halterung und spitzte sogleich die Ohren. Kagome nahm Pfeil und Bogen und stellte sich an seine Seite. Ivari war in der Zwischenzeit mit Shippo in einen Busch geflüchtet. "So einen Empfang hätte ich nicht erwartet, wie nett...." Da war er, eingehüllt in sein Pavianfell. "Wie ich sehe hat sie euch begleitet, das ist gut...sehr gut sogar!" Hör auf zu reden, kämpfe lieber!!! KAZE NO KIZU!!!!" Inuyasha attackierte ihn. Während er sich mit ihm herumschlug, hatten Kagome und Sango anderweitig zu tun. Die Bienen hatten Miroku bereits vergiftet und er war somit außer Gefecht gesetzt. "Ivari was ist mit dir??" Shippo war besorgt. Sie kniete auf dem Boden und aus ihren Augen traten schwarze Tränen. Ihre Augen verloren die wunderschöne blaue Farbe und wurden durch schwarz ersetzt. Sie krallte sich mit ihren Fingern in die Erde. "M-Muss helfen..." Keuchte sie und versuchte sich mit aller Macht dagegen zu wehren, nicht um zu fallen. "Nimm das!" Inuyasha schnitt ihm die Wurzeln ab, die sich unter ihm gebildet hatten. "Wo ist er hin?" Naraku war plötzlich verschwunden. Hinter sich vernahm er eine Bewegung und er drehte sich um. "IVARI!!!" Schrie er und wollte hinterher, doch Kagome war schneller. Sie packte Ivari und lief davon. "Als ob ein Mädchen vor mir fliehen könnte...." Raunte er und sprang mit einem Satz vor Kagome, die Ivari zitternd in den Armen hielt. 'KAGOME!' Eine Druckwelle erfasste die Freunde und riss sie zu Boden............ Inuyasha raffte sich als erster wieder auf. "Kagome....wo ist Kagome??" Er kroch zu der Stelle an der er sie gesehen hatte, fand dort aber nur einen kaputten Pfeil vor. "Naraku, bring mir Kagome zurück, du Schwein!!" Inuyasha schrie in den Himmel. Als ob dieser seine Bitte erhört hätte, fing es an zu regnen. Ein paar Meter weiter weg lagen Sango und Miroku schützend übereinander. Shippo purzelte aus dem Gebüsch, von dem eigentlich nur noch Äste übrig geblieben waren. "Wacht auf!" Rief er und schmiss Kagomes kaputten Pfeil auf den Boden. Sie rührten sich endlich. "Mi- Miroku, wie geht es dir? Wir müssen unbedingt das Gegengift holen!" Inuyasha war verzweifelt. Seine Freunde waren verletzt und Kagome entführt, von Naraku! "Leute, es tut mir Leid, aber ihr müsst allein zu Kaede zurück, ich muss Kagome finden und zwar schnell." Wir kommen mit dir...." Brachte Miroku noch hervor, bevor er hustend in sich zusammenbrach. Sango nahm in schützend auf den Rücken um ihn zu Kirara zu bringen. "Shippo, ich gebe dir die Aufgabe auf die beiden aufzupassen, du bist doch ein mutiger Fuchsdämon, nicht?!" Mit diesen Worten rannte er davon. 'Viel Glück!' Dachten sich Sango und Miroku. 'Bring uns Kagome zurück!' Ergänzte er in Gedanken, als ob er sie gehört hätte. "Lauf Kagome, lauf weit weg!" Ermahnte eine Stimme Kagome in Gedanken. Diese wachte auf und merkte zuerst, dass sie etwas oder jemanden in den Armen hielt. "Bist du endlich aufgewacht." Sagte eine Stimme, die ihr nur allzu bekannt vorkam. Sie weitete die Augen um zu sehen wer da vor ihr stand, tatsächlich.....es war Naraku. Schnell wollte sie aufstehen und irgendwie die Flucht ergreifen, doch sie wurde durch eine Barriere zurückgehalten. "Siehst du, es nützt dir nichts weg zu laufen, ich habe einen Bann um dich errichtet.......... Es ist amüsant zu sehen, wie Inuyashas kleine Freundin vor mir sitzt und sich nichts sehnlicher wünscht, als in den Armen von dem elenden Halbdämon zu liegen." Kagome wurde augenblicklich rot. "Was willst du von mir??" Schrie sie ihn an. "Von dir will ich eigentlich nichts, dieses Mädchen war meine Botin, es war eine hübsche kleine Falle, findest du nicht auch?" Kagome sah auf das Mädchen in ihren Armen herunter. 'Es war nur eine Falle? Das kann ich nicht glauben!' "Ich habe sie in dem Glauben gelassen, sie wäre nun frei, dabei hatte ich sie unwissentlich unter meiner Kontrolle. Sie hat nämlich 6 Splitter des Juwels der vier Seelen bei sich weist du.....und weist du warum ich dir das erzähle? Weil du sowieso mit dem Kind sterben wirst und zwar vor den Augen deines Geliebten." Naraku begann zu lachen. Kagome war völlig am Ende. "Warum hast du dir nicht gleich die Splitter geholt?" Fragte Kagome und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie Angst hatte. "Dieses Mädchen ist ziemlich schlau musst du wissen, nicht umsonst trägt sie dieses Glockenspiel bei sich. Es beinhaltet die Seele ihrer toten Schwester in sich, erst wenn Ivari aus freien Stücken, also nicht durch fremde Hilfe aus der Welt scheidet, gibt das Glockenspiel die Splitter frei. Sie ist so oder so, schon so gut wie tot. Sie sehnt sich nach ihrer Schwester, ihr Name war Sanari, bei ihr habe ich allerdings etwas nachgeholfen...." Wieder begann er zu lachen. "Du hast ihre Schwester umgebracht???? Du mieses Schwein!!" Kreischte sie und griff glatt durch die Barriere durch an Narakus Hals. Er lächelte überheblich: "Das ist interessant...." Schmerz durchfuhr ihre Hand und sie zuckte zurück. "Bald wird sie da sein, dann ist Kagome Geschichte, das wird unseren Hanyou bestimmt freuen, weil er sich dann endlich entscheiden kann!" Er ging aus dem Raum und zurück blieb eine verstörte Kagome. 'Was hat er nur vor, wer wird kommen? Inuyasha wird sich entscheiden...?' Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. "Kikyo wird kommen...." Flüsterte sie und musterte abermals das Mädchen auf ihrem Schoß. "Egal was wir machen, sie wird sterben...." Tränen fielen auf das blaue Haar von Ivari, das eigentlich hübsch mit einer rosa Schleife zusammengehalten wurde. 'Sie war nur sein Werkzeug.' "Armes Kind, das war wohl zu viel für dich?" Jemand redete mit Kagome. Sie war kurz eingenickt. Angestrengt versuchte sie zu erkennen wer da mit ihr sprach. Es klang ziemlich spöttisch und sarkastisch. Ihr Blick verklärte sich. "Kikyo!" Stellte sie fest und versuchte sich zu bewegen, doch es gelang ihr nicht. 'Was hat sie mit mir gemacht??' Dann bemerkte sie, dass Ivari nicht mehr bei ihr war. "Keine Angst, sie ist nur bei Naraku..." Sagte Kikyo und faltete die Hände zu einem Gebet. "Willst du dir meine Seele holen??" Es war und ist MEINE Seele, ich hole sie mir nur zurück, du bist nur meine Wiedergeburt, du bist also kein Individuum." Eine Aura umgab Kikyo und umgab auch Kagome. Sie fühlte sich schwach. Ihre Augen wurden schwer. 'Nein, bitte nicht...' Da bin ich wieder!! Das wärs für heute!! Schreibt mir und ich freu mich dann ;)) Eure Ivy die euch ganz arg lieb hat. Kapitel 6: Die Qual der Wahl ---------------------------- "Ich weis, dass du dir nichts sehnlicher wünschst, als Inuyasha glücklich zu machen, deswegen danke ich dir das du mir meine Seele zurückgibst, ich will ihn voll und ganz für mich allein, da bist du eben überflüssig, niemand braucht dich Kagome....." Diese Worte standen nun zwischen ihnen. Wie gelähmt saß sie nun da, wie gebannt starrte sie Kikyo aus leeren Augen an. "Oh mein Gott....du hast Recht..." Kikyo stockte und beendete kurz ihr Gebet. "Wie meinst du das?"...................." Ich habe immer gedacht, man könnte zwei Menschen gleichzeitig lieben, das war wohl ein Irrtum ....hm....." Sie schluckte und in ihrem Hals bildete sich ein Kloß. 'Inuyasha wird nicht kommen um mich zu finden, ich werde schon längst tot sein.' In dem Augenblick sah sie viele schöne aber auch traurige Augenblicke mit Inuyasha vor sich. Sie merkte wie ihre Seele langsam den Körper verließ, oder es zumindest versuchte, denn Kikyo schmunzelte. "Warum hält diese Seele immer noch fest? An was soll sie sich denn noch festhalten...?" Sagte sie nun etwas lauter und packte Kagome am Kragen um sie hoch zu ziehen. Langsam wurde Kagome etwas schlecht und sie schloss die Augen; der Mut hatte sie verlassen. Sie vernahm noch wie die Wände um sie herum sich auflösten und nur noch Kikyo und sie da waren. Inmitten einer Art Wüste, die aber nicht sehr groß war. Dumpf vernahm sie wie jemand ihren Namen schrie......es war offenbar Ivari. "Mit dieser Seele kann ich nichts anfangen!!" Rief Kikyo wütend und schmiss Kagome grob zu Boden. Eine Leere erfüllte sie. Sie schien zu schweben. Warum hatte sich alles in Luft aufgelöst? Als ob es nie da war. Sogar Naraku selbst verschwand. Ob Inuyasha in der Nähe war? Schritte entfernten sich von ihr....es waren wohl Kikyos, nahm sie an. Sie hatte nicht mal die nötige Kraft um zu denken. Kagome lag einfach nur da und wartete....auf was eigentlich? Der Lebenswille durfte sie jetzt nicht verlassen, sie wollte doch noch so viel tun. Außerdem musste sie Ivari retten, aber vielleicht war sie schon tot? Kalter Wind kam auf und wirbelte Staub auf, der sich dann wie ein Schleier über den Boden und Kagome legte. "Ich muss aufstehen....i- ich muss einfach!" Sagte sie zu sich selber und begann vorsichtig aufzustehen. Nun saß sie in der Hocke da und schaute durch die Gegend. Alles war trüb und es regnete leicht. Dicht hinter sich vernahm sie ein Wimmern. Ruckartig drehte sie sich um. "Ivari!" Entfuhr es ihr und sie kraxelte auf sie zu. Sie nahm sie in die Arme und fühlte, dass sie kalt war. Sie gab auch keine Laute mehr von sich. "Nein....du darfst nicht sterben....nicht jetzt und nicht hier!" Schrie sie den leblosen Körper an. Kagomes Augen suchten alles nach dem Glockenspiel ab, doch es war nirgends. Sie legte sie hin um, wenn nötig nach dem Glockenspiel zu graben. Was sie auch tat. Mit Tränen in den Augen grub sie verzweifelt. Irgendwann gab sie es dann auch auf. Kagome wand sich wieder dem toten Kind zu und nahm es wieder in die Arme. Erschöpft schaukelte sie es, wie ein Baby. Während der Regen sie vollkommen durchnässte. Weit weg hörte sie wie Schritte auf sie zukamen. Die Person blieb dicht hinter ihr stehen. "Kagome..."Flüsterte Inuyasha und drehte Kagome zu sich um. Sie sah ihn unverwandt an. Mit Augen die alles sagten und doch nichts bedeuteten. "Ist sie tot?" Sie nickte leicht benommen. Sie wünschte sich das alles nur ein böser Traum war, aus dem sie schnell wieder aufwachen musste. "Lass es bitte nur einen Traum sein..." Schluchzte sie und plötzlich rannten Bäche von Tränen ihre Wangen hinab. Inuyasha fühlte sich hilflos, viel mehr als sie in den Arm nehmen, konnte er nicht. Aber das er Kikyo auf dem Weg hier her traf und sich deswegen auch verspätete, ließ er noch aus. Darüber wollte er sie später fragen. Kagome wusste, dass sie es nicht vermeiden konnte, dass Ivari starb, da es ihr Schicksal war, weil sie ja mit den Splittern verbunden war. Aber niemals hätte sie gedacht, dass es heute soweit sein würde. Und sie konnte nichts tun..... Goldene Dämmerung Voll verzaubertem Schweigen Bergende Wolken Flüstern leise Dir zu Komm nur, komm es ist gut Friedliche Wärme lockt Mit starken, sanft weichen Armen Schützend Vor Kummer, vor Angst Komm nur, schlaf Es ist gut Unter ewigem Funkeln Träumend gehalten In blau- dunkler, tiefatmender Stille Vergessend, verzeihend Schlaf nur, Schlaf Es ist gut "Kleiner Engel halte mich, bin allein und hab nur dich! Kann nicht fliegen will hier fort, bin auch leise sag kein Wort." Ohne ein Wort machten sich nun Kagome und Inuyasha mit der toten Ivari auf den Weg zurück zu Kaede. Kagome fühlte sich am Boden zerstört, es war nicht die Tatsache, dass man ihr die Seele nehmen wollte und nicht einmal, dass Inuyasha nicht rechtzeitig gekommen war, nein....sie selbst konnte nichts tun. Sie bestand darauf, Ivari mit zu nehmen, das Miroku eine Andacht halten konnte. Während des Weges merkte sie jedoch nicht, das ein schwaches Lächeln auf Ivaris Lippen lag. 'Kagome, rede doch bitte mit mir...! Was hat Kikyo mit alldem zu tun und wo ist Naraku gewesen?' Inuyasha legte noch einen Gang zu und zusammen waren sie schneller bei Kaede als sie dachten. Kagome konnte nicht mal unterscheiden ob es gerade Tag oder Nacht war. Inuyasha schob die Tür zur Seite, damit Kagome eintreten konnte. "Kagome!!" Sagten alle im Chor. Eigentlich hatte sie sich fest vorgenommen, für ihre Freunde zu lächeln, aber es ging einfach nicht. Ihr Mund reagierte nicht und ihr entwich ein schwerer Seufzer. Die anderen musterten den leblosen Körper in ihren Armen. Und Shippo sprach aus was alle dachten: "Ist sie....tot?" Stumm nickte sie und legte Ivari auf den Boden. "Miroku, macht es dir was aus, wenn du soweit wieder gesund bist, für sie zu beten??" Natürlich, ich werde für sie beten...!" Ein paar Tage später hatten sie ihr ein anständiges Begräbnis zu Teil werden lassen. Auf einem kleinen Hügel in einer friedlichen Landschaft thronte ein kleines Kreuz über einem See. "Nicht nur dass Naraku sie dazu brachte sich umzubringen, er hat jetzt auch noch die Splitter, so ein feiger....argh!" Kagome ballte die Faust, dass sie ihr schon fast schmerzte. Inuyasha und sie entfernten sich von der kleinen Ruhestätte. Während der letzten Tage hatte Kagome viel nachgedacht. "Es ist unter Umständen der falsche Zeitpunkt, aber...." Kagome sah ihn erwartungsvoll an. "Als ich auf dem Weg war um dich zu suchen, traf ich Kikyo, aber es ist nichts passiert, ich schwöre es!" Kagome schüttelte den Kopf. "Was willst du mir sagen??" Warum war sie da, was hat sie mit dir gemacht?" Fragte er etwas barsch. Im Augenblick war er nicht sauer, dass Kagome nicht so schnell antworten wollte, sondern eher, was Kikyo zum Henker mit ihr gemacht hatte. Er wusste dass da noch mehr war als die Trauer über den Tod des Mädchens. Sie ließ sich Zeit mit der Antwort: "Willst du das wirklich wissen??" Schrie sie ihn an. Er war überrascht und brachte nur in knappes "Ja" heraus. "Sie wollte sich das zurück holen das auch ihr gehört, ihre Seele, aber leider hat es nicht geklappt, tja ja.....aller guten Dinge sind drei, findest du nicht auch??" Sagte sie sarkastisch und sah ihn spöttisch an. So einen Sarkasmus von ihr kannte er gar nicht. Betretenes Schweigen trat ein, sehr lange sagte keiner ein Wort...... "Inuyasha, ich habe einen Entschluss gefasst, es war schwer, aber besser für dich....und vielleicht auch mich. Ich werde dir die Entscheidung erleichtern und gehen.....ich kann es nicht ertragen mit dem Gefühl zu leben, dass jedes Mal wenn du mich in den Arm nimmst, in Wirklichkeit Kikyo umarmen willst.....hier" Sagte sie schon fast atemlos. Sie kämpfte mit den Tränen, die sie aber erfolgreich zurückdrängte. Kagome führte ihre Hand an ihre Kette und machte sie ab. Sie streckte ihm ihre rechte Hand mit dem Juwel der vier Seelen entgegen. Ungläubig starrte er das Juwel und dann sie an. Kagome sah entschlossen aus. 'Habe ich ihr so weh getan, will sie mich wirklich verlassen?' "Es ist wirklich besser so, glaube mir.....ich habe mich schon vorhin von Sango, Miroku und Shippo verabschiedet. Deswegen hatte sie also all ihre Sachen da. "Obwohl es schmerzt werde ich dir jetzt was sagen......" Eine ziemliche Spannung lag in der Luft. Ein heftiger Windstoß wirbelte ihre Haare durcheinander. So fühlte sie sich auch. Kagome fühlte wie es wieder kälter wurde. Die Sonne ging in einem tiefen Rot unter. Innerlich zerriss es Inuyasha fast, er wusste nicht was er machen sollte. Dann endlich räusperte sie sich: "Also ich......i-ich empfinde etwas....für dich. Und es geht weit über Freundschaft hinaus." So, nun war es raus. Kagome drehte sich um und ging. Ohne sich noch einmal umzudrehen. Inuyasha musste erst mal verarbeiten was da gerade geschah. Ihm stieg das Blut zu Kopf. 'Hat sie gerade gesagt, dass sie in mich verliebt ist?' Unfähig zu rühren sah er ihr hinterher. Doch plötzlich durchfuhr in etwas und er schrie ihr hinterher: "Soll das jetzt alles gewesen sein, soll es das jetzt gewesen sein??" Kagome stoppte. 'Er hat Recht, war das jetzt alles? Kann ich meine Gefühle einfach abstellen und ihn nie wieder sehen wollen?' Sie schüttelte energisch den Kopf. "Ich helfe ihm damit, ich bin......unwichtig!" Flüsterte sie. Gott, musste sie schon wieder gegen Tränen ankämpfen. "Dann sag mir doch was ich machen soll, hm?" Als keine Antwort mehr von ihm kam ging sie weiter, aber sie merkte dass er ihr hinterher ging. Nun beschleunigte sie ihr Tempo und durch die heranbrechende Nacht wurde es Inuyasha unmöglich sie wieder einzuholen, oder zu finden. Denn es war die Nacht des Neumondes. Mit einem letzten Blick auf den heiligen Baum und der Vorstellung ihrer Freunde, wie sie sie anlächelten, sprang sie hinein......ohne das Juwel. "Kagome!?" Atemlos stützte sich Inuyasha an Goshinboku ab. "Ich bin zu spät, verdammt.....ich muss ihr hinterher." Entschloss er, doch er zögerte wieder. Na toll, und was wollte er ihr dann sagen? Dass sie ihm auch viel bedeutete, Kikyo aber ein Versprechen gab? Eigentlich würde er einen Sack voller Probleme gegen einen anderen eintauschen. Du weist mich in meine Schranken, hälst mir gnadenlos den Spiegel vor, lässt mir bewusst werden was ich bin: - Eine Tagträumerin ,naiv genug um sich an das Einzige zu klammern was du mir je gegeben hast Den Traum von grenzenloser Vollkommenheit! Doch umso unvollkommener ist es diesen Traum mit der Realität zu verwechseln, aufzuwachen und dir die Schuld an meiner Dummheit zu geben, weil mir bewusst wird dass Träume enden. Diesen kann nur ich beenden. Wenn er auch vollkommen ist, ich weiß trotz allem, dass er zum Scheitern verurteilt ist und jegliches Weiterträumen zu tiefen Wunden in meiner Seele führt, die bald schon unerträglich sein werden, sodass ich mir wünsche ich hätte dich nie gekannt! Bis bald, wenn wir uns wiedersehen. Bis dann, wenn wir getrennte Wege gehen. Wir seh'n uns! wenn nur noch ein Wunder helfen kann das zu retten, was zu retten ist. Oder habe ich durch mein leichtfertiges Handeln alles zerstört? Alsöchen! Da ihr nichts zu meinem letzten Kappi zu sagen hattet, meld ich mich wieder mit nem neuen! gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel schreiben ;))))) Eure ivy Kapitel 7: Trennung ------------------- "Kagome? Wieder da?" Kagomes Mutter sah überrascht aus, als sie ihre Tochter im Flur sah. "Was ist denn das für eine Begrüßung? Natürlich...." Gab sie zurück und zog ihre Schuhe aus. Ihre Mutter legte ihre Hand auf Kagomes Schulter. "Schatz, ist was mit dir, du siehst so bedrückt aus...." Kopfschüttelnd ging sie die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf. "Es ist nichts, ich gehe schlafen, morgen ist schließlich wieder Schule, gute Nacht!" Sie betrat ihr Zimmer. "Schön wieder zu Hause zu sein..." Flüsterte sie, schmiss ihre Sachen in die hinterste Ecke ihres Schranks und legte sich auf ihr Bett. 'Von jetzt an, darf ich nicht mehr an ihn denken, er muss aus meinem Kopf verschwinden, los....!' Angestrengt dachte sie eine halbe Stunde lang an Blumen und sonstiges unwichtiges Zeug, doch sie kamen wieder, die Gedanken an die andere Welt. Bitter lachte sie auf und vergrub ihr Gesicht im Kissen. "Ich sollte noch was für die Schule tun, morgen schreiben wir schließlich einen Englisch-Test." "Er hat sie wirklich gehen lassen...." Meinte Sango und lehnte sich an Mirokus Schulter. Shippo schlief zusammen mit Kirara in einer Ecke. Nun saßen sie schon 3 Tage hier fest; draußen wütete ein Sturm und es regnete. Außer Inuyasha machte es allen zu schaffen. Er war die meiste Zeit irgendwo anders um nachzudenken. Dann wurde die Tür beiseite geschoben und ein völlig verdreckter Inuyasha kam herein. "Was ist denn mit dir passiert?" Prusteten Sango und Miroku los und lachten sich halb tot. "Keh! Ist doch egal!" Sagte er zornig und setzte sich hin um sich am Feuer zu wärmen. So verging immer mehr Zeit, es war ungefähr 4 Wochen her, seitdem sie ihn verlassen hatte. Manchmal dachte sie noch an ihre Freunde, doch diese Male versiegten auch langsam. "Bist du dir sicher???" Schrie Sango Inuyasha zu, während sie ihren Bumerang schwang und gegen ein Schlangenähnliches Ding warf. "Kazana!" Mirokus schwarzes Loch öffnete sich und verschlang seine Artgenossen, die aber wesentlich kleiner waren. "Nimm das KAZE NO KIZU!!" Die Dämonen zerfetzte es und zurück blieb ein kleines Schlachtfeld. Suchend fuhren Inuyasha Augen herum. Doch nirgends war ein Splitter. "Lass mich raten....es war die Mühe nicht wert, stimmts?" Fragte Sango mit einem Seitenhieb. Shippo purzelte aus dem Gebüsch. "Schon wieder ein Fehltritt? Wie immer halt...!" Sagte Shippo und klopfte Staub von sich. "Pah, es war wenigstens eine Übung...." Er steckte Tessaiga weg und ging. "Er braucht Kagome....und nicht nur wegen den Splittern!" Miroku stieg auf Kirara auf und half Sango auf, auf deren Schultern Shippo saß. "Er vermisst sie, sehr sogar." Sango schlürfte ihren Tee. Kaede nickte zustimmend. "Das ist offensichtlich, nur sein Stolz lässt es nicht zu, Gefühle zu zeigen." "Kagome, du bist nun schon zum 2 Mal aus dem Unterricht geflogen, weil du die Fragen des Lehrers nicht beantworten konntest, was ist los mit dir??" Fragte Yuka und biss in ihr Pausenbrot. "Jaaaaaaa.......," gähnte Kagome herzhaft. "Ich schlafe ungefähr 4 Stunden, ich muss ja so viel aufholen und außerdem kommen die Prüfungen bald." Eine gewissen Zeit verging, als: "Ich habe Schluss gemacht....." Eri verschluckte sich fast an ihrem Brot und Yuka fiel fast vom Stuhl. "Meinst du mit diesem gutaussehenden Jungen in dem roten Mantel, wo wir mal getroffen haben??" Fragten ihre Freundinnen mit großen Augen. Kagome stützte ihren Kopf auf den Händen ab. "Er zog es vor, seine Ex-Freundin in den Armen zu halten, als mich." Ab-Aber warum hast du aufgegeben??? Das sieht dir nicht ähnlich, du musst kämpfen, hörst du, KÄMPFE Kagome Higurashi!!" Rief Yuka und stand auf. "Pst....sei etwas leiser!" Ermahnte Kagome und sah wie sich Schüler nach ihnen umdrehten. Die Schulglocke rettete sie. Schnell war Kagome verschwunden und war sozusagen auf der Flucht. 'Oh man, denen erzähl ich nicht mehr so schnell was....' Sie schaute auf die Uhr. Vor 10 Minuten hatte der Japanisch-Unterricht angefangen. 'Dazu habe ich keine Lust....' Sie machte sich auf den Nachhause Weg. Inuyasha lag auf dem Dach von Kaedes Hütte und sah zu den glitzernden Sternen am Nachthimmel hoch. Der Unterhaltung, die sich unter ihm abspielte, schenkte er keine Beachtung. "Sie ist schon über einen Monat weg...." Sango lehnte an der Wand und putzte ihren Bumerang. "Ich will das Kgome zurück kommt!" Jammerte Shippo und war wieder den Tränen nahe. Inuyasha betrat den Raum und setzte sich wortlos zu seinen Freunden. Shippo stürmte auf Inuyasha los und ehe Miroku ihn am Schwanz packen konnte, war dieser auf seinem Kopf gelandet und hämmerte darauf herum. "Hol Kagome wieder zurück, BITTEEEEEEEE!!!!!!!" Plärrte Inuyasha. Inuyasha Augenbraue zuckte schon gefährlich. Er schmiss ihn von sich runter und zeigte mit Tessaiga gefährlich auf ihn. "Hör zu, es gibt zwei Möglichkeiten.....was ein Mann kann und was ein Mann nicht kann, zum Beispiel: Du kannst dich damit abfinden, dass Kagome uns allein gelassen hat oder du kannst es nicht....sie wird wohl oder übel nie zurück kommen, das wirst du eines Tages einsehen müssen! Oder....ich könnte euch hier lassen und gehen, aber das Juwel alleine suchen, das kann ich nicht, klar soweit?!" Genau und genau deswegen brauchst du Kagome!" Appellierte Sango an Inuyasha, der stur weg schaute. Miroku grinste in sich hinein. "Wir lieben Kagome und vermissen sie.....alle!" Das letzte Wort betonte sie. Inuyasha wurde rot um die Nase. Ruckartig stand er auf. "Pah! Lieben....wenn das so einfach wäre." Der Regen prasselte in gleichmäßigem Schlagen gegen ihr Fenster. Monoton und dumpfschlagend hörte es sich an, denn sie war sowieso wo anders mit den Gedanken. 'Wie lange bin ich schon hier....5, 6 Wochen? Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen....' Tief seufzte Kagome und legte ihren Kopf auf ihren Armen ab, die sie wiederum auf der Fensterbank hatte. 'Wie konnte ich annehmen diese Welt zu vergessen, wie dumm ich war....eigentlich will ich zurück, aber er wird mich eh nicht holen, das lässt sein Stolz nicht zu, oder bzw. sein Versprechen an Kikyo....' "Wo ist denn Inuyasha so lange, er ist doch mindestens 3 Stunden weg!" Shippo lief auf und ab in der kleinen Hütte. Draußen wütete wie immer peitschender Regen. "Ich glaube er ist dabei eine Entscheidung zu treffen!" Lächelte Sango und Miroku erwiderte ihr Lächeln. "Ok, ich gehe jetzt zu ihr!" Inuyasha wiederum lief auf und ab vor dem Knochenfresser-Brunnen. 'Was ist wenn sie mich gar nicht sehen will und hasst?' "Ach was!" Verneinte er heftigst und war mit einem Satz im Brunnen. Kagome machte gerade Kerzen an. Das schummrige Licht erfüllte den ganzen Raum. Sie setzte sich auf ihr Bett als sie plötzlich ein Klopfen vernahm. Dann wurde ihr Fenster geöffnet und ER sprang hinein. Ihr Herz pochte wie verrückt. Ihr Mund bildete seinen Namen. 'Kagome, ich habe dich so vermisst!' Warum kamen diese Worte nicht über seine Lippen. Etwas ängstlich schaute er sie an, was sie wohl sagen würde. 'Du bist gekommen...warum eigentlich?' "Kagome, ich will unbedingt mit dir reden!" Reden?" Er nickte. "E-Es ist ziemlich schwierig für mich, ähm...............................ich möchte das du bleibst............ ich möchte dass du für immer bei mir bleibst!" Kagomes Augen weiteten sich und Inuyasha drehte seinen Kopf von ihr weg. Sein Herz raste. 'Er will dass ich bei ihm bleibe??' Sie fasste sich wieder. "Inuyasha, ich weis wie schwer dir das gefallen ist, mir das zu sagen, du weist ja was ich für dich empfinde...,aber du musst mich auch verstehen, dass mir diese Sache mit dir und Kikyo nicht aus dem Kopf geht und es die Situation nicht fördern würde, wenn ich wieder mitkomme...." Traurig senkte sie den Kopf. "Kagome, ich schwöre dir, dass ich dich nie mehr allein lasse, das wird nicht mehr passieren!" Bekräftigte er und legte sanft seine Hände auf ihre Schultern. "Ich wünschte ich könnte mich darauf verlassen, dass das nur dieses eine Mal war. Aber ich muss tun was zu tun ist ich kann meine Abscheu nicht verbergen tut mir Leid.... Wir sind am Ende und ich ........ wünschte ich könnte für immer bleiben." Inuyasha fühlte sich getroffen, mehr noch als ob ihn Naraku besiegen würde. "Meinst du, es ist vorbei...?" Murmelte Inuyasha und ging einen Schritt nach hinten. Sie lachte bitter auf: "Was soll vorbei sein? Es war doch niemals etwas zwischen uns....nie." "Das darfst du mir jetzt nicht antun, nicht jetzt wo ich mir klar werde, was ich fühle." Was du fühlst?!" Sagte sie tonlos und blickte ihn aus leeren Augen an. "Ich weis nicht wo ich diese Gefühle einordnen soll, aber ich fühle mich wohl in deiner Nähe...." Immer hab ich im Schatten gelebt, die Sonne nie gesehen. Doch war ich nicht traurig, denn ich dachte, dass ist meine Bestimmung. Nun stehe ich im Licht Ich kann es kaum glauben. Du hast mich verzaubert. Wie sonst kann es sein, dass man mich mag ? Das ist Magie. Du hast mich aus der Schattenwelt befreit. Die Welt ist verzaubert, alles voller Leben und Magie Eben noch dacht ich, ich sei alleine. Doch du strahlst so hell, heller als alles andre. Ich stehe unserem Bann, bin hilflos, denn du hast mein Herz geraubt. Dein Zauber hat bewirkt, dass all meine träume endlich war geworden sind. Du gibst mir den glauben wieder. Der Mond zieht seine Bahn, Du bist ein Teil von mir geworden. Ich stehe unter deinem Bann. Die Sehnsucht treibt mich zu dir hin. Hilflos der Ekstase ausgeliefert, liege ich unter dem heiligen Baum Du machst mich vollkommen. "Inuyasha, verstehst du nicht, dass wir nicht mal mehr Freunde seien können??" Schrie sie ihn an. 'Nicht mal das?' "Aber es wäre doch wieder alles wie früher, oder...?" Fragte Inuyasha fassungslos. Natürlich wäre nicht alles wie vorher. Sie schüttelte den Kopf. "Du kannst nicht mit jemandem befreundet sein, wenn du ihn in Wirklichkeit liebst klar?" 'Na toll Kagome, bind ihm das auch noch auf die Nase, du bist doch eh schon am Boden....' Er kam ihr langsam näher und sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Fassungslos starrte sie ihn an, als er aus dem Fenster stieg und sie ihren Gefühlen überließ. ABEND!!! Gestern ist was lustiges passiert, ich hatte 3 Seiten vollgeschrieben, dann stürzt dieses A******** ab und alles war gelöscht. Man ich hätt mich echt erschießen können!! Aber nun hab ichs fertig VIEL SPASS Ivylein Kapitel 8: Verwirrung --------------------- Inuyasha näherte sich dem Schrein. Kalter Wind blies ihm durch das lange Haar. Zitternd legte er eine Hand auf die Tür, um sie beiseite zu schieben. Was war gerade passiert? Er gab also endlich zu in sie ?verliebt? zu sein, aber war es genauso ein Gefühl wie bei Kikyo? Mit einem letzten Blick ging er in den Schrein, aber brachte es nicht übers Herz zu gehen. 'Warum habe ich ihn weggeschickt? Sollte ich ihm hinterher, wie denn Kagome, ohne einen Splitter??' Sie seufzte schwer und setzte sich aufs Bett. Die Uhr zeigte 1 Uhr Morgens. 'Oh je....du hast es mal wieder verbockt. Du schickst ihn mit so einem Geständnis zurück, jetzt ist es sowieso vorbei...' Sie biss sich auf die Unterlippe. 'Ich sollte froh sein, dass er wenigstens zugegeben hat mich bei sich haben zu wollen....vielleicht traut er sich ja mit der Zeit mehr.' "Verdammt!" Fluchte Kagome. Sie schmiss ihr Kissen gegen die Wand und machte fluchend das Licht auf der Kommode neben ihrem Bett an. "Inuyasha hier, Inuyasha dort.....warum vergess ich ihn nicht einfach, er kommt nie wieder." Schnaubend stand sie auf, ging zu ihrem Schrank und holte ihren Morgenmantel von dort raus, der die Farbe rot hatte und aus Seide war. Mehr oder weniger stolperte sie die Treppe hinunter. 'Hoffentlich hab ich die anderen jetzt nicht geweckt' Im Dunkeln tastete sich zur Tür vor. Wenn sie Licht machen würde, wären alle sofort wach und das wollte sie nicht. Kagome wollte einfach an die frische Luft und einen klaren Kopf bekommen, denn sie hatte von Inuyasha geträumt, zum mindestens 1000 Mal schon. Dafür das es fast Winter war, war es recht mild. Sie stand nun vor dem Baum an dem alles anfing. Es ist unmöglich ,dich zu lieben Wenn du mich nicht wissen lässt ,was du fühlst Es ist unmöglich für mich ,dir zu geben, was du brauchst Wenn du dich ständig vor mir versteckst Ich will dich nicht verletzen, Ich will's nur in Ordnung bringen, weil ich mich schlecht fühle und müde bin Weil es unmöglich ist Oh baby es ist unmöglich ,dich auf diese Art und Weise zu lieben Es ist unmöglich Wenn du es SO machst Unmöglich, es einfach zu machen, Wenn du immer versuchst ,es mir so verdammt schwer zu machen Wie kann ich dir nur all meine Liebe geben Wenn du ,immer einen Schutzwall um dich herum aufbaust? Das ist kein Circus ,also spiel' nicht für mich den Clown Wie lange können Emotionen nur so schwanken?! Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, doch es sah eher schief aus oder traurig, wie man es nahm. "Du bringst mich um den Schlaf mein Freund und ich dich vielleicht um deinen!" Sagte sie, schloss ihre Augen und streckte sich Goshinboku entgegen. Weit weg vernahm sie einzelne Autos und das Schlagen der Kirchturmuhr. Wie viel Uhr war es eigentlich? Sie wusste es nicht und es interessierte auch nicht. Zögernd streckte sie ihre Hand nach dem Baum aus. "Ich spüre dich....du bist überall, um mich herum....in mir." Flüsterte sie und plötzlich war alles nicht mehr so schlimm wie es schien. 'Es wird vielleicht dauern, aber er kommt mich bestimmt holen, hoffe ich zumindest!" Dann sah sie etwas aus dem Augenwinkel, es war rot und kam auf sie zu. Wie in Zeitlupe drehte sie ihren Kopf. Ihre Lippen formten SEINEN Namen. "Was machst du ....hier?!" Fragte sie langsam. Kannst du es an meiner Stimme erkennen War es etwas, dass mir herausgerutscht ist? Weiß es die ganze Welt Ist es nicht offensichtlich? Ich bin diejenige, die die Kontrolle hat Jetzt stell ich mich an wie ein Narr Offenbaren es meine Gefühle glüht mein Gesicht Ist es nicht offensichtlich? Ich weiß nicht mehr was ich tue Ich fühle mich wie ein kleines Mädchen von Emotionen eingeholt Ich bin außer Kontrolle Ist es nicht offensichtlich? Siehst du meine Hände, sie zittern Ich frage mich warum ich dir nicht in die Augen sehen kann Weißt du nicht wie lange ich das für mich behalten kann Ist es nicht offensichtlich? Plötzlich stehen diese Emotionen unter der Kontrolle meines Herzens Kannst du es in meinen Augen sehen? Jeder Blick, jedes Lachen muss mich verraten Und ich fühle so viel, was ich nicht verstecken kann "Ich habe....gewartet, dass du rauskommst und so." Inuyasha wurde verlegen. "K- Kagome, ich bitte dich, komm mit mir!" Stotterte er und sie erkannte sofort dass er unsicher war und sogar etwas ängstlich. Sie wollte den Kopf schütteln, doch sie blieb einfach reglos stehen. Eigentlich wollte sie ja wieder mit. "Sollen wir dann einfach so weitermachen, so wie bisher, das geht jetzt nicht mehr...." Wisperte sie und senkte den Kopf. "Wir werden eine Lösung finden, wir bleiben einfach zusammen." Antwortete er und hielt beinahe unauffällig ihre Hand. Er wurde etwas rötlich. Von der Seite musterte sie ihn; er schaute nun auch zum Baum, genau wie sie. 'Ich will es ja....aber, na schön, wir finden eine Lösung!' Er drückte ihre Hand und Kagome merkte dass er zitterte. "Ich komme mit dir Inuyasha, weil du mir viel bedeutest...." Flüsterte sie und wusch sich eine kleine Träne weg. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Inuyashas Lippen. "Ich danke dir." Unschlüssig standen beide da. "Ich gehe dann mal meine Sachen holen!" Rief Kagome noch bevor sie im Haus verschwand und in paar Minuten wieder kam. Sie hatte sich umgezogen. Trug nun eine schwarze Jeans und einen Hell-blauen Pullover mit einem Schal und einer leichten Jacke. Ihr war wohl bewusst, dass wieder einige Sachen unausgesprochen blieben würden, aber sie konnte sich nicht helfen....allein in seiner Nähe zu sein machte sie glücklich. "Na, wollen wir?" Inuyasha streckte ihr die Hand hin, damit sie in den Brunnen springen konnten. Sie atmete noch einmal aus und tat dann das, was Inuyasha völlig überrumpelte. Kagome küsste ihn voll auf den Mund. Als sie merkte, dass er sich weder wehrte noch den Kuss erwiderte, stoppte sie abrupt. Sie sah zur Seite. Diese Entscheidung war wohl falsch gewesen. "Ähm.....gehen wir." Sagte er etwas verstört und zusammen sprangen sie hinein. Hey Leutz! Da bin isch wieder! dieses kapi is zwar etwas kurz aber dafür gut (eigenlob stinkt). Hehe....schreibt mir ganz doll JAAAAA??? Eure IVY Kapitel 9: HateLove ------------------- "Miroku, wie kommst du darauf, dass sie gerade jetzt ankommen??" Sango befreite sich aus Mirokus Umklammerung und schaute ungläubig in den Brunnen. Er hatte sie auf Grund eines Gefühls her gezerrt. Sango stockte als sie sah wie ihre beiden Freunde langsam aus dem blauen Licht aufstiegen. Vor Schreck fiel sie fast selbst in den Brunnen, hätte sie nicht Miroku fest gehoben; das Problem war nur, wie hatte er sie festgehalten?! Eine Ohrfeige hallte in seinen Ohren. "Nur weil ich dir aus Versehen an den Hintern gefasst habe, so was..." Sango strafte ihn noch mit einem misstrauischen Blick und begrüßte dann Kagome und Inuyasha. "Hallo....habt ihr hier gewartet?" Fragte Kagome und umarmte ihre Freundin. Sie lächelte Miroku und Shippo zu, der auf seiner Schulter saß. "Wo gehst du hin??" Rief Miroku Inuyasha zu, der sich von der Gruppe entfernte. Dieser winkte nur ab und ging unbeeindruckt seines Weges. "Was ist denn mit Inuyasha los?" Sango und Kagome saßen am Flussufer und unterhielten sich. Kagome nahm einen kleinen Stein und warf ihn ins Wasser. "Hm.....ich hab ihn wohl ziemlich verwirrt, oh Gott....ich hab ihn geküsst!" Stellte sie erneut fest und schlug die Hand gegen die Stirn. "WAS???" Schrie Sango heraus und weitete die Augen. Kagome erschrak heftig, Sango fing sich aber sofort wieder. Ein schiefes Lächeln kam über Kagomes Lippen. "Ach ich weis nicht, wir standen vor dem Brunnen und da.....hab ich ihn einfach geküsst, er denkt ich bin ein Vollidiot!!" Sie ließ sich ins Gras fallen und beobachtete 2 Tauben die nebeneinander herflogen. "Ja und?" Was ja und?" Hat es dir gefallen??" Kagome wurde rot und drehte den Kopf. "N-Natürlich, wem würde das nicht gefallen, obwohl....ihm hat es offensichtlich nicht gefallen, er hat den Kuss nicht erwidert." Sie zupfte einen Grashalm aus dem Boden. "Du hast ihn wahrscheinlich nur überrumpelt sonst nichts, glaub mir, jedem Mann gefällt das, manchen gefällt sogar mehr...." Dies war ein eindeutiger Seitenhieb auf Miroku. Kagome lächelte wieder. Jetzt machte sie sich aber Sorgen wo Inuyasha den ganzen Tag war. "Wir sollten uns ab morgen wieder auf die Suche nach Splittern machen, ohne dich waren wir ziemlich....na ja erfolglos!" Miroku schmunzelte und sah abrupt zur Tür die bei Seite geschoben wurde. Inuyasha trat herein und hockte sich bei dem Anblick des Essens zu Boden. "Mann hab ich Hunger!" Schnell griff er sich eine Schale und schlang den Reis herunter. Kagome wollte er nicht mal angucken. Eine gespannte Stimmung kam auf. Zu aller Überraschung aber forderte Inuyasha Kagome dazu auf, mal kurz mit ihm zu kommen. Alle sahen ihnen nach. "Oh je....das nimmt kein gutes Ende!" Kaede schüttelte den Kopf. Kagome fiel auf, dass sie in Richtung Brunnen liefen. 'Will er mich etwa zurück schicken?' "Was wollen wir hier Inuyasha, wo warst du außerdem den ganzen Tag??" Die Stimmung die in der kleinen Hütte herrschte, schien sie zu verfolgen. Ein Blitz fuhr durch den Himmel und kurz danach ein Donner. Kagome zuckte nicht mal mit einer Wimper als es langsam anfing aus dem nächtlich-trüben Himmel zu regnen. "Es tut mir leid o.k??" Fuhr er sie plötzlich an. "Aber glaubt du im Ernst, dass ich zum Spaß in den Wald gegangen bin? Du hast mich mit deiner Aktion völlig durcheinander gebracht." Er verschränkte die Arme und sah ihr unverwandt in die Augen. "Ich weis jetzt nicht ob ich mich dafür entschuldigen soll oder nicht?!" Kagome blickte Inuyasha ratlos an. "Warum hast du mich geküsst, warum konnte nicht alles beim alten bleiben??" Schrie er sie weiter an. "Oh Inuyasha, es geht hier gar nicht um den Kuss ,wach doch endlich auf.....es ist schon lange nicht mehr so wie am Anfang, es hat sich etwas zwischen uns geändert, das müsstest selbst du bemerkt haben....was sollte außerdem dann diese ganze Sache von wegen du möchtest das ich für immer bei dir bleibe? Das wird auf Dauer nicht funktionieren, weil ich es nicht ertragen kann wenn du...." Sie stoppte und wurde sich sofort klar was sie eben sagen wollte. "Sprich es aus Kagome!" Forderte er sie auf und kam ihr näher. Diese ruhige Art machte sie wahnsinnig. "Ich kann es nicht ertragen, wenn du Kikyo hinterher rennst und meinst, ihr was schuldig zu sein, ICH HASSE SIE!" Sobald sie diese Worte ausgesprochen hatte, grollte Donner über ihr und alles wurde durch einen Blitz erhellt. "Da hast du nichts mehr zu sagen was? Es ist mir egal was du jetzt von mir denkst....." Trotzig schaute sie weg. "Ach weist du was? Mir doch egal was du machst, geh zu Kikyo, bleib Tag und Nacht bei ihr, denn meine Nähe und was ich fühle oder tue bringt dich ja sowieso durcheinander, ich gebe auf.....ICH KANN NICHT MEHR!" Ohne es zu merken liefen Tränen ihr Gesicht herunter, die sich aber mit dem Regen mischten. Inuyasha merkte es aber trotzdem. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte. "Du bist unfair! Kaum wird es etwas schwieriger gibst du auf oder schickst mich weg..." Inuyasha ballte die Faust, zum ersten Mal schien sie ihn nicht zu verstehen. 'Ich kann ihr eben nicht sagen, was ich fühle, ich wüsste es selber gern!' "Das führt zu nichts, wir kommen nicht mehr miteinander aus, wir streiten uns nur und es liegt bestimmt nicht nur an mir." Kagome winkte ab und wandte sich um zu gehen. Inuyasha blieb stehen, konnte aber nichts erwidern. Kagome watete durch den Schlamm der sich durch den plötzlichen Regenfall gebildet hatte. "Kikyo, du hast gewonnen, ich gebe auf...." Flüsterte sie. Ich bin so müde, hier zu sein Unterdrückt von all meinen kindlichen Ängsten Und wenn du gehen musst, wünsche ich mir das du einfach gehst. Deine Gegenwart verweilt immer noch hier und will mich nicht alleine lassen. Diese Wunden scheinen nicht heilen zu wollen, Der Schmerz ist einfach zu echt. Es ist einfach zu viel, das die zeit nicht auslöschen kann.. "Igitt...." Kagome betrachtete ihre Beine die ganz dreckig geworden sind. Sie würgte ihren Pulli aus und ging dann in Kaedes Hütte. "Kagome??" Die Freunde sahen überrascht aus, als sie sahen wie Kagome aussah. "Fragt lieber nicht, ich leg mich schlafen...gute Nacht!" Schnell packte sie sich ihre Sachen und verschwand in einem anderen Raum der Hütte. "Kaede hatte mal wieder Recht....aber diesmal glaub ich das es nicht mehr gut ausgehen wird!" Shippo lutschte traurig an seinem Lolli. Sango und Miroku warfen sich vielsagende Blicke zu, beide schienen zu sagen: Nichts ist mehr wie es war. Inuyasha blickte Kagome noch lange nach, beschloss dann aber sich auf den Brunnenrand zu setzen. Der Regen hatte aufgehört und zurück blieb ein mit Sternen übersäter Himmel. Er hörte ein Rascheln hinter sich und drehte sich um, mit einer Hand auf Tessaiga. "Kikyo..." Sprach er aus, doch er schien nicht wirklich glücklich darüber, dass sie da war. Kikyo neigte ihren Kopf zur Seite. "Ich habe dich gesucht Inuyasha, zufällig habe ich deine Unterhaltung mit dem Mädchen mitbekommen.....sie scheint dich sehr zu mögen. Doch sie tut nicht sehr viel dafür, findest du nicht??" Mit ihrer melancholischen Stimme umarmte sie ihn. 'Sie ist so kalt....' Er fühlte sich wie gebannt. Mit seiner ganzen noch übriggebliebenen Kraft drückte er sie weg. "Nein!" Inuyasha versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Kikyo fing an zu lachen. 'Warum lacht sie?' "Ach Inuyasha, es ist so witzig wie du versuchst mich von dir wegzuschieben, du hast Gefühle für sie.....aber reichen sie um sie zu beschützen??" Was soll das heißen??" Schrie er und packte sie bei den Schultern. Wieder lachte sie. Er konnte nicht fassen, wie kalt und böse sie war. "Sie hat dich aufgegeben, sie überlässt dich mir, macht dich das nicht glücklich....nun hindert uns nichts mehr daran in den Tod zu gehen, gemeinsam....jetzt habe ich ja was ich wollte." Sie nahm seine Hände und drückte sie. Ein unerklärlicher Glanz lag in ihren Augen. "Bitte....lass mich bei ihr bleiben." Seine Augen waren halbverschlossen. Ein Loch öffnete sich unter ihnen; Feuer brach heraus und ein Sog zog sie langsam in sich. Sein Kopf lag auf ihrer Schulter. "Ich will dich beschützen..." Murmelte er. Kikyo grinste. Ich hielt deine Hand durch all diese Jahre Aber du hast immer noch alles von mir. Du gewöhntest dich daran mich gefangen zu nehmen, mit deinem widerhallenden licht. Aber jetzt bin ich verpflichtet an das Leben was du hinter dir gelassen hast. Dein Gesicht suchte meine einst angenehmen Träume heim. Deine Stimme raubte mir den Verstand. Ich versuchte mir klar zu machen das du gegangen bist, und dachte du wärst immer noch bei mir Durch sie hab ich dein Gesicht gesehen Ich war so lange alleine. "Aber Kagome will ich noch mehr beschützen.....ich hab sie gern. Ich....ich glaube ich liebe sie." Murmelte er weiter und kurz bevor er mit Kikyo in dem Sog verschwand kam er wieder zu vollem Bewusstsein. Er befreite sich aus ihrer Umarmung und sprang auf festen Boden. Ihre Seelenfänger schwirrten um sie herum und fingen die Seelen auf, die aus Kikyos Körper glitten. Verzweifelt versuchte sie nach ihnen zu greifen. Sie merkte wie sie schwächer wurde. "Ich werde jetzt wohl sterben....hm." Sie schloss ihre Augen. "Das schlimmste ist, dass ich erst jetzt merke, nachdem du dich gegen mich entschieden hast, wie viel du mir bedeutest. Aber ich freue mich, alles hat seine Richtigkeit, lebe wohl Inuyasha....." Der Sog verschlang sie, das Loch schloss sich als ob nie was gewesen wäre. Wie kannst du mir in die Augen sehen als wären es offene Türen Die dich in mein Innerstes führen Wo ich so starr werde ohne eine Seele schläft mein Geist irgendwo in der Kälte Bis du sie dort findest und sie nach hause führst Weck mich im Inneren Ich kann nicht aufwachen Beschütze mich Rufe meinen Namen und beschütze mich vor der Dunkelheit Befehle meinem Blut zu strömen Ich kann nicht aufwachen Bevor ich mich auflöse Beschütze mich vor dem nichts was ich werde Nun wo ich weiß was ich ohne dich bin Kannst du mich nicht einfach verlassen Beatme mich und mach mich wach Bring mich ins Leben zurück Inuyasha wusste nicht so recht, was er jetzt denken, fühlen oder machen sollte. Plötzlich lächelte er. "Jetzt ist Kagome sauer auf mich und hasst mich höchstwahrscheinlich, was für eine Ironie!" Kopfschüttelnd sprintete er los. Die ganze Zeit konnte ich es nicht glauben es nicht sehen Gehalten in der Dunkelheit aber du warst da direkt vor mir Es schien als hätte ich 1000 Jahre geschlafen Hielt meine Augen nach allem offen Ohne einen Gedanken ohne eine Stimme ohne eine Seele Lass mich hier nicht sterben Es muss noch mehr sein Bring mich ins Leben zurück. Hallöle!! Hat etwas gedauert ich weis, aber ich musste zur abwechslung auch mal was für die schule tun! *g* Schreibt mir ganz viel OK??????? Lieb euch alle IVY Kapitel 10: Remember me.... --------------------------- "Aaaaahhhh!!" Shippo war außer sich, ein kleines weißes Licht schwirrte im Raum herum und verschwand sogleich in Kagomes Richtung. Schnell rannte er zu ihr und sah, wie dieses Licht über ihr schien und sich dann auf ihren Körper fallen ließ. Kagomes Körper leuchtete kurz auf, doch so schnell wie es gekommen war, war es auch wieder verschwunden. Ungläubig starrte er die Schlafende an. "Ob ich sie wecken soll? Was war denn das bloß...!" Shippo war den Tränen nahe. Die anderen beiden schliefen auch schon. Er bemerkte langsame Schritte auf sich zu kommen. "Shippo....du musst keine Angst vor diesem Licht haben, das war Kagomes Teil der Seele, den Kikyo hatte....meine Schwester ist jetzt wohl tot." Kaedes gebrechliche Stimme verstummte wieder. "Ja wirklich.....sie ist tot." Kam plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Inuyasha stand am Türrahmen angelehnt. Kaede schmunzelte und lächelte dann etwas. "Komm Shippo, du bist bestimmt auch müde, morgen geht ihr schließlich wieder auf Splitter-Jagd." Kaede nahm den kleinen Fuchsdämon mit sich. Inuyasha atmete kurz auf, aber dann fiel sein Blick auf die schlafende Kagome. Er hockte sich vor sie und betrachtete das Mädchen. Im schwachen Mondschein, der von dem kleinen Fenster kam, sah sie zauberhaft aus. 'Jetzt bist du keine Kopie mehr.....nein, das warst du noch nie....' Sein Herz fing an zu schlagen und sofort musste er an die Worte von Kikyo denken. Warum sollten seine Kräfte nicht reichen um sie zu beschützen? Das hatte er doch bis jetzt auch gut hingekriegt. Ja klar, früher ging es doch auch nicht darum jemanden zu beschützen den man wirklich liebte. Inuyasha schluckte. 'Was sie wohl von mir denkt....sie ist bestimmt verletzt, ich hab es wieder geschafft sie zum weinen zu bringen!' Kurz dachte er, sie würde wach werden, doch sie murmelte nur etwas vor sich hin. "D-Du liebst Ki- Kikyo..." Säuselte sie und kniff die Augen fest zusammen. "Ich glaube das tue ich nicht mehr.....du warst die ganze Zeit bei mir, du hast sogar um mich geweint." Flüsterte er. Die ganze Zeit konnte ich es nicht glauben es nicht sehen Gehalten in der Dunkelheit aber du warst da direkt vor mir Es schien als hätte ich 1000 Jahre geschlafen Hielt meine Augen nach allem offen Ohne einen Gedanken ohne eine Stimme ohne eine Seele Lass mich hier nicht sterben Es muss noch mehr sein Bring mich ins Leben zurück. Am nächsten Tag machten sie sich dann wieder auf den Weg. Kagome hatte einen Splitter gespürt und nun waren sie auf dem Weg ihn sich zu holen. Zwischen Inuyasha und Kagome hielt großes Schweigen an. Aber beide wohl aus anderen Gründen; Kagome schwieg weil sie sauer auf ihn war und Inuyasha, weil er sich immer mehr klar wurde, was er für sie empfand. "Wollt ihr wirklich den ganzen Weg nichts sagen??" Gab Sango von sich und drehte sich nach den beiden um. Miroku schüttelte den Kopf. "Ich will gar nicht erst wissen, was die beiden schon wieder haben, aber eines ist sicher, ich habe schon lange kein 'Osuwari' mehr von Kagome gehört!" Sango gab ihm Recht. "Wisst ihr eigentlich was gestern Abend passiert ist, als ihr alle geschlafen habt??" Flüsterte Shippo den beiden zu. Kirara miaute. "Kagome hat ihren Teil der Seele wieder....Kaede meinte, dass Kikyo gestorben wäre." "Waaasss??" Riefen Sango und Miroku im Chor. Shippo fiel fast von seiner Schulter. Sofort war beiden das Schweigen klar. "Sagt das noch mal...." Kagomes Stimme zitterte als sie diese Frage aussprach. Inuyasha blieb wortlos neben ihr stehen. Er wusste zwar um den Tod Kikyos, wollte es Kagome jedoch nicht sagen. " Hehe.....Ach nichts...." Sango kratzte sich am Kopf. "Was sollen wir noch mal sagen?" Miroku versuchte sachlich zu klingen. "Ihr habt gesagt, dass Kikyo tot wäre?!" Mit diesem Satz wandte sie sich an Inuyasha. "Warum schaust du da mich so an, du hasst sie doch sowieso!?" Das war eindeutig das Falsche was er gesagt hatte. Kagome ballte die Faust. Unter Tränenerstickter Stimme sagte sie: "Ich wollte kein Lückenbüßer sein....OSUWARI!!!" Inuyasha rammte in den Boden und sah nur noch wie Kagome schneller ging. "So war das nicht.....sie ist doch erst gestern....ach verdammt!" Miroku half dem Halbdämon auf. "Inuyasha, tut uns leid, aber wir dachten sie wüsste es!" Wenn sie es wüsste, würde ich wahrscheinlich nicht mehr leben..." Erwiderte er säuerlich und klopfte sich Staub vom Suikan. "Heisst das, du hättest es vor ihr verheimlicht??" Wieso, wäre das falsch?!!" Keifte Inuyasha los und nahm wieder sein gewöhnliches Lauftempo ein. "Kagome, wir wussten nicht, dass er es dir nicht gesagt hat!" Sango, das spielt doch keine Rolle mehr, ich wäre so oder so nur ein Lückenbüßer und ich glaube nicht, dass ich das verdient habe..." Sie schluchzte noch mal bevor sie sich wieder beruhigte. Mit seinen guten Ohren, hatte er alles genau gehört. "Keh! Sie denkt sie wäre ein Lückenbüßer!" Mürrisch schaute er weg. Miroku setzte wieder an: "Hättest du vielleicht mal die Güte und erzählst mir, was gestern Abend alles passiert ist?" Pah! Geht dich nichts an, weder was zwischen Kagome und mir ist, noch was zwischen mir und Kikyo passiert ist," nun lief er schneller und setzte sich weit an die Spitze der Gruppe. "Ich verstehe euch beiden einfach nicht; hat er jetzt gesagt, dass er in dich verliebt ist oder nicht??" Sango war am verzweifeln, zum ersten Mal hatte sie keine Ahnung was eigentlich Sache war. "Ja, nein, ach keine Ahnung, irgendwie schon....glaube ich!" In Kagome stieg schon wieder Wut auf. 'Deswegen also, deshalb hat er gesagt, dass ich für immer bei ihm bleiben soll, weil es seine Kikyo ja nicht mehr kann...tse...." Wütend trat sie einen Stein vor ihren Füßen, der aber prompt an Inuyashas Kopf landete. Dieser drehte sich um. "Sag mal hast du ein Problem? Wenn ja, sag es mir ins Gesicht!" Kagome war drauf und dran ihn auf den Boden mit mindestens 1000 Osuwaris zu schicken. Sie wusste nicht ob sie weinen, sich ärgern oder ihn schlagen sollte, letzteres wäre wohl nicht so gut. Kagome wollte gerade was sagen, als er ihr den Mund zuhob. "Pst!" Hört ihr das auch?" Die anderen sahen sich an. "Kirara??" Der kleine Katzendämon hatte sich verwandelt. "Sie hört es auch, Shippo du auch??" Diese Frage war überflüssig, denn er hob sich die Ohren zu. "Wie hört es sich denn an?!" Fragte Kagome, als er seine Hand von ihrem Mund nahm. Zur Sicherheit standen alle schon mal in Kampfhaltung. "Es hört sich an wie ein Klagen.....aber irgendwie nicht menschlich." Gab Inuyasha zu und horchte noch mehr auf. "Inuyasha, es kommt ein Splitter auf uns zu!" Rief Kagome und zeigte in die Richtung, woher ein ganzer Schwarm Dämonen angeflogen kam. "Der Splitter ist in der Mitte des Schwarms, er wird von anderen Dämonen beschützt, passt also auf!" Kagome spannte schon einen Pfeil, zusammen mit Inuyashas Attacke Kongosouha ließ sie ihren Pfeil los. Die Dämonen flogen auseinander, wurden aber nicht wirklich verletzt. "Na das wollten wir doch...!" Jubelte Kagome und legte wieder einen Pfeil an und zielte in Richtung Splitter, der ja durch das auseinander gehen der Dämonen sichtbar wurde. Dieses "Klagen" wie Inuyasha es nannte, wurde immer unerträglicher. "Dieses Gejaule nervt, besonders von dem der den Splitter hat, ah!!" Kagome wurde zur Seite geschleudert. Pfeile und Bogen waren nun weit weg von ihr. Sie krabbelte auf dem Boden. "Ah...mein Fuß." Ihr Fuß schmerzte, sie hielt ihn mit der Hand fest. Ihre Freunde hatten eine Menge zu tun. "Fuchsfeuer!" Schrie Shippo und sofort bildete sich ein Schutzwall um Kagome, die die herannahende Attacke eines Dämons gar nicht bemerkte. "Danke Shippo." Sie stand auf und humpelte auf ihren Bogen zu. "KAZE NO KIZU!!!!" Wieder ein paar Dämonen weniger. "Schwarzes Loch!!" Miroku, die Giftbienen von Naraku, pass auf!" Bevor die Bienen seine Hand erreichten, schloss er das schwarze Loch. "Dann ist Naraku nicht weit...." Inuyasha spannte seine Sinne an und kurz danach erschien er auch. Oder wohl eher seine Marionette mit Kagura im Schlepptau. Diese wehte mit ihrem Fächer und die Attacke traf Inuyasha beinahe, hätte sie nicht ein magischer Pfeil gestört. Inuyasha spreizte die Finger und begann mit Kagura zu kämpfen. "Erwischt!" Triumphierend stieß Kagura einen großen Dorn in Inuyasha Schulterblatt. Er schrie schmerzvoll auf und fiel dann zu Boden. Der Dorn bohrte sich tief in sein Fleisch. Die Stelle wurde kurz schwarz, dann aber wieder normal. "Das wirst du büßen!" Rief Kagome und feuerte 3 Pfeile hintereinander ab, die ihre Kraft bündelten und drohten Kagura mit samt den Dämonen zu zerfetzen. Schützend hielt sie ihren Fächer hoch, der aber Schaden nahm. Sie musste wohl oder über die Flucht ergreifen und mit ihr die vielen Dämonen. Narakus Puppe wurde schon erledigt. 'Das wirst du teuer bezahlen Mädchen.' Dachte Kagura finster, grinste dann aber sofort hämisch. Kagome schmiss ihren Bogen weg und rannte auf Inuyasha zu. "Was ist denn nur passiert?! Inuyasha, Inuyasha!" Sie rüttelte an seiner Schulter. Er schlug die Augen auf und erschrak dann aber sofort. "Wer seid ihr? Was wollt ihr alle von mir??" Mühsam stand er auf. Kagome erstarrte. Hatte er wirklich vergessen wer sie waren? "Inuyasha, kannst du dich wirklich an nichts erinnern?" Fragte Sango besorgt. "W-Wer ist dieser Inuyasha überhaupt, und wo bin ich hier???" Er war außer sich. Miroku versuchte seinen Freund zu beruhigen. "Du bist Inuyasha, unser Freund, der uns beschützt mit seinem Schwert Tessaiga. Ich bin Miroku, das ist Sango die Dämonenjägerin und das hier ist...., das ist Kagome, die du sehr gern hast." Ungläubig starrte er sie an. 'Diese Augen kommen mir bekannt vor.' "Und warum habe ich solche Krallen und solche Hundeohren?" Fassungslos starrte er in den Spiegel den ihm Kagome gab. Das Feuer flackerte leise vor sich hin. Miroku, Sango, Kagome und Shippo versuchten ihn daran zu erinnern, wer er ist und wie das überhaupt geschehen konnte. "Ich habe nur gesehen, wie Kagura etwas in seine Schulter rammte..." Meinte Kagome traurig und der Hanyou wunderte sich, warum sein Herz schlug wenn er dieses Mädchen anschaute. 'Da ist mehr zwischen Inuyasha und Kagome, ob ich sie fragen sollte?' Eine Eule heulte auf, das war das einzige Geräusch in dem Wald, in dem sie Rast machten und sich notfalls auch versteckten; denn es gab keinen Zweifel daran, dass er auch das Kämpfen vergessen hatte. "Du siehst so aus, weil du ein Halbdämon bist, halb Mensch und halb Dämon." Beantwortete Shippo seine Frage von vorhin. Wieder blickte er in den Spiegel. "Und kann ich auch ein Mensch sein oder ein Dämon?" Die anderen schauten sich an. "Ein mal im Monat wirst du zum Menschen und zwar immer dann, wenn es Neumond ist. Du wirst zum Dämon....na ja, das passiert eigentlich fast nie." Lachte Miroku und kratzte sich verlegen am Kopf. Kagome legte ihre Hand auf seine Schulter und er zuckte zusammen. "Du musst mir versprechen, dass du dieses Schwert niemals aus den Augen lässt und immer bei dir trägst." Mit ernsten Augen schaute sie ihn an. Er wich ihrem Blick aus. 'Inuyasha? Das ist typisch für ihn!' "Keh! Mit diesem Stück Schrott sollte ich kämpfen können?" Gab er trotzig von sich. Kurz dachten die anderen, das er wieder der alte wäre, doch dem war nicht so. "Ihr solltet euch lieber um euch kümmern und fliehen, denn wenn dieser Naraku-Typ angreift, werde ich euch wohl kaum beschützen können, wie denn auch, ich kann es ja nicht mal!" Wütend schmiss er sein Schwert auf den Boden. Kagome starrte es an. 'Wenn er vergessen hat wie man kämpft, dann ist er leichte Beute für Naraku.' "Darüber müssen wir uns glaub ich keine Sorgen machen, dein Kampfgeist wird zurückkommen wenn es drauf ankommt." Beschloss Miroku und nickte. "Außerdem werden wir dich beschützen und wir müssen es solange geheim halten, bis wir dein Gedächtnis wieder finden." Kagome war wieder optimistisch. "Wir sollten jetzt schlafen gehen, in dieser Nacht passiert uns garantiert nichts, da bin ich mir sicher! Gute Nacht!" Er ging zu einem Baum und lehnte sich dagegen. "Gute Nacht ihr beiden!" Sagte Sango, schnappte sich Shippo und legte sich zu Kirara, die die beiden wärmte. Kagome und Inuyasha saßen nun gemeinsam am Feuer und wärmten sich. "Inuyasha....," flüsterte sie und musste sich beherrschen nicht los zu heulen. "Du hast mich tatsächlich vergessen...." Inuyasha räusperte sich. 'Es macht mich wahnsinnig wenn sie traurig ist, warum bloß??' "Es tut mir leid, aber ich habe ja auch alles andere vergessen!" Rechtfertigte er sich und fragte sich schon wieder, in welcher Beziehung er zu ihr stand. "Nein Inuyasha, du verstehst das nicht..." Mit diesen Worten drehte sie ihn zu sich um. Tränen glänzten in ihren Augen und er konnte sie riechen. "Ich bin nicht alles andere, verstehst du mich." Ihre Hand ruhte auf seiner Brust. Er sah das etwas im Schein des Feuers aufleuchtete. Dieses etwas hing um ihren Hals. Sie blieb atemlos, als seine Hand sich auf ihren Hals zu bewegte. Kagome schluckte schwer. "Was ist das? Ist das dieses Shikon no Tama?" Fragend blickte er sie an. Sie nickte unmerklich und senkte dann den Kopf. "Wir suchen also die Splitter dieses Juwels und warum wir alle?" Kagome sah wieder auf. Sie erzählte ihm die Geschichte von ihm und Kikyo und der Falle, die Naraku ihnen stellte. "Jeder von uns ist in einer gewissen Weise damit verbunden.....ich bin damals in einen Brunnen gefallen und zuerst dir begegnet. Durch einen Unfall habe ich das Juwel zerbrochen und seid da an, sind wir auf der Suche nach den Splittern, Shippo, Sango und Miroku haben sich uns nach und nach angeschlossen." Endete Kagome und nahm das Juwel wieder an sich. "Und, welche Macht besitzt es, warum bin ich hinter dem her??" Ratlos schaute er sie an. "Schon immer war es dein Wunsch ein vollwertiger Dämon zu werden...." Die letzten Worte flüsterte sie, doch er hörte sie trotzdem. Zu ihrer Überraschung fragte er nicht nach Kikyo, sondern in welche Beziehung er zu Kagome stand. Sie errötete und spürte wie heftigst ihr Herz schlug. Remember, I will still be here, as long as you hold me in your memory. Remember, when your dreams have ended time can be transcended Just remember me. I'am the one star that keeps burning so brightly, it is the last light to fade into the rising sun, and with you will I have a utal. My story for all and all I've die. Remember me, I have that one voice in the cold wind, that whisper and if you'll say, you'll hear me call across the sky, as long as I still can reach out and touch you I will never die... 'Du fragst mich Sachen, wenn ich das mal wüsste....' Sie stotterte: "Ähm....i-ich weis nicht so recht....wir haben oft gestritten, sehr oft wegen Kleinigkeiten....aber auch wegen Kikyo." Warum denn wegen ihr, warst du etwa eifesüchtig??" Grinste er sie fies an, doch bereute es sogleich, als er ihren verletzten Blick sah. "Das war ich wohl....ich schätze ich war eifersüchtig!" Bestätigte sie und nickte langsam. "Inuyasha du musst wissen, dass ich ihre Wiedergeburt bin und du eigentlich nur mit mir zusammen bist, weil ich die Splitter sehen kann." Inuyasha schüttelte den Kopf, er zögerte kurz: "Das kann ich irgendwie nicht glauben, eine Stimme in meinem Kopf verneint es." Die beiden sahen sich tief in die Augen. 'Du musst dich erinnern.' Er kam ihr immer näher und sie merkte was er vorhatte. Beide schlossen die Augen, doch ziemlich kurz bevor er ihre Lippen mit seinen verschloss legte sie ihren Finger auf seinen Mund. Ungläubig öffnete er seine Augen und räusperte sich. "E-Es tut mir Leid, ich wollte das eigentlich nicht tun....glaube ich." Sagte er verlegen und wandte sich von ihr ab. "Ich will nicht dass du es tust, nur weil du denkst du musst es." Wisperte sie und strich sich vorsichtig eine Träne weg. "Gute Nacht Inuyasha!" Sie legte sich in ihren Schlafsack und schlief bald darauf ein. Unschlüssig drehte er sich wieder zu ihr um. "Ich habe nicht gedacht, dass ich das tun muss Kagome, ich denke ich wollte es einfach...." Mit einem letzten Blick und ziemlich vielen Fragen im Kopf, lehnte auch er sich an einen Baumstamm und schloss die Augen. Kapitel 11: Der ganz normale Wahnsinn.... ----------------------------------------- Kagome hatte jedoch nur so getan, als ob sie geschlafen hätte, mit einem Auge sah sie den Hanyou ihr gegenüber an. 'Inuyasha, du hast mich tatsächlich vergessen.....ich denke zwischen uns wäre was besonderes...ach vergiss es....zwischen uns war nie was.' Sie schüttelte den Kopf und drehte sich dann um. 'Aber er wollte mich küssen!' Kagome träumte von sich und ihm, wie sie sich unterhielten, sogar in ihren Träumen ließ er sie nicht los. ' Du kannst mich küssen, aber wenn du es tust, musst du dich nicht verpflichtet fühlen, handle danach was dein Herz dir sagt.' Er schaute sie nur an, vor so einem Blick hatte sie schon immer Angst gehabt. Er sagte viel und doch nichts aus.' Machs gut Kagome....' Sagte er in gleichgültigem Ton. 'Es ist dein Schicksal allein zu bleiben Kagome.....das ist die traurigste Geschichte die die Menschheit je gehört hat.....' Kagome wachte schweißgebadet auf. Sie fuhr sich über die Stirn. Inuyasha lehnte noch immer am Baum und schnarchte leise. Es hörte sich ziemlich süß an, fand Kagome. Anscheinend war es mitten in der Nacht, denn es war noch stockdunkel. Das Feuer brannte noch ganz leicht. Sie verspürte nicht mal mehr den Ansatz von Müdigkeit. Sie zog die Beine an sich und legte ihren Schlafsack um ihre Schultern. Traurig schaute sie ins Feuer. "Ich hätte dich jetzt haben können Inuyasha.....aber ich wollte es nicht." Flüsterte sie aber immer daran bedacht, dass er es hören könnte. 'Kurz vor dem Ziel gebe ich auf, aber es wäre einfach nicht gerecht gewesen....er soll sich erinnern, an unseren Kuss!' "An was denkst du Kagome?" Riss sie eine bekannte Stimme aus den Gedanken. 'Eh??' Mit offenen Augen starrte er sie an. Sie liebte diese Augen einfach. "Ich denke an nichts bestimmtes Inuyasha." Antwortete sie ihm. Wieder lag dieser Blick in seinen Augen, wie vorhin in diesem Augenblick als er sie...."Erzähl mir mehr über dich, damit ich mich wenigstens an dich erinnern kann, ich weis das du eine gute Freundin bist, aber....trotzdem!" Fragend sah er sie an. 'Genau, nichts weiter als eine Freundin' "Ich kam vor ungefähr 1 ½ Jahren zu dir. Durch einen Brunnen, der mit dieser Zeit verbunden ist bin ich hier her gekommen, ich komme aus dem Japan der Zukunft weist du...." Das konnte ich mir auch denken, nach deiner Kleidung zu urteilen sahst du wirklich wie nicht von dieser Welt aus." Beide lächelten sich an. Solche Augenblicke wurden viel zu selten in letzter Zeit. 'Warum schaut er mich nur so an??' Beschämt sah sie zur Seite. 'Kagome.....langsam erinnere ich mich' Da fiel ihr plötzlich was ein. "Inuyasha....!" Fing sie an und kraxelte auf ihn zu. Überraschend blickte er in ihre braunen Augen. "Dreh dich um und zieh deinen Suikan etwas aus!" Befiel sie. "W-was? Was hast du vor??" Doch schon hatte sie ihm das Teil über die Schultern geschoben. Er saß also jetzt mit dem Rücken zu ihr und sie tastete seine Schulterblätter ab. 'War es auf der rechten oder linken Seite?? Ach da.....' Sie drückte mit ihrem Finger auf eine kleine dunklere Stelle auf dem rechten Schulterblatt. "Autsch....kannst du nicht vorsichtiger sein?" Beschwerte er sich. "Nur ein kleiner schwarzer Punkt, sonst ist da nichts....vielleicht hilft das ja??" Sie ließ von ihm ab und ging zu ihren Pfeilen. "Was hilft da Kagome??" Über die Schulter spickte er zu ihr und sah wie sie mit einem Pfeil auf ihn zukam. "Was bitte hast du damit vor? Willst du mich abschießen??" Jetzt halt doch endlich still....wie ein kleines Kind!" Spottete sie. "Kagome, pass ja auf was du machst.....aahhhhh!!" Hätte sie ihm nicht den Mund zugehalten, wären jetzt alle wach. Doch zum Glück schliefen sie noch weiter. Gelegentlich zuckten Kiraras Ohren, aber das wars dann auch schon. Ein rosa Licht ging von dem Pfeil aus, der in Inuyashas Schulter steckte. Zu ihrer Überraschung kam ein schwarzer Splitter heraus. Inuyasha sackte in Kagomes Arme. Es war also kein Dorn gewesen, wie sie es fälschlicherweise gesehen hatte. "Inu- Inuyasha?? Bist du o.k?" Was sollte sie denn jetzt machen; er lag hier praktisch halbnackt in ihren Armen oder besser in ihrem Schoß. Würden die anderen aufwachen, würden sie es bestimmt falsch verstehen. So beschloss sie einfach sitzen zu bleiben. Anscheinend war er in Ohnmacht gefallen. Inuyasha atmete ruhig. "Oh....mein Kopf..." Inuyasha stöhnte auf und merkte, dass er auf etwas weichem lag. Tatsächlich bettete sein Kopf auf Kagomes Schoß und diese schlief über ihm gebeugt. Vorsichtig stand er auf und legte Kagome in ihren Schlafsack, den sie am Abend davor gepackt hatte. Daran erinnerte er sich genau. Daran und an....."Au!!" Piepste er und hielt sich die Schulter. 'Wo ist eigentlich mein Suikan? Ach da liegt er!' Schnell zog er ihn an. 'Hm...sind alle da....Tessaiga auch. Mürrisch blickend hockte er sich hin. Es war eindeutig Tag, doch graue Wolken hingen am Himmel. Leise fuhr der Wind durch die Blätter der Bäume, es klang irgendwie beruhigend. 'Warum hab ich nur solche Kopfschmerzen, was ist denn nur passiert gestern? Ich erinnere mich an gar nichts. Ein lautes gähnen riss ihn aus seinen Gedanken. Mit einem Auge fixierte er die Person die sich hinter ihm streckte. "Guten Morgen Inuyasha...." Lächelte Kagome und fuhr sich durchs Haar. "Morgen!" murmelte er. Sie kam auf ihn zu, irgendwie wirkte sie traurig. Sie hockte sich vor ihn und sah ihm in die Augen. 'Es ist was mit ihm passiert, nur was?' "Was starrst du mich denn so an, heeee??" Motzte er sie an und zeigte mit einem Finger auf sie. 'Ob er sich wieder erinnert??' Sie fiel ihm um den Hals. "Oh Inuyasha, du bist wieder der alte!!" Freute sie sich und schmiegte sich ganz dicht an ihn. Natürlich wurde er rot und schob sie etwas von sich weg. 'Genau mit solchen Augen hat er mich angesehen...' Träumte sie. Plötzlich spielte sich ein Bild in Inuyashas inneren Auge ab, wo er Kagome küssen wollte und sie ihm ihren Finger auf den Mund legte. Dann war es vorbei; es kam ihm vor wie ein Blitzschlag. Ungläubig und mit rotem Gesicht schaute er sie an. "W-was ist denn??" Fragte sie und rückte von ihm weg. Er schüttelte den Kopf und sagte trotzig: "Nichts ist, was sollte sein!?" 'Was war das für eine Szene eben in meinem Kopf?? Und warum zum Teufel, hat sie gesagt, ich wäre wieder der alte?? Was ist da bloß passiert?' Nachdem die anderen auch aufgewacht waren erzählten sie ihm was vorgefallen war und er ärgerte sich, dass ihn Kagura mit so einem miesen Trick betrügen wollte, ja das war ein echter Betrug; als ob er die anderen und vor allem Kagome je vergessen könnte!' "Keh! Die kann nächstes Mal was erleben." Beschloss Inuyasha und verschränkte die Arme. Kagome sah ihn misstrauisch an. Sango, Miroku und Shippo verzogen sich nach vorne, wo auch sie sofort die Diskussion aufnahmen. Sie waren nämlich wieder auf dem Weg um Splitter zu suchen. Betrübt schaute Kagome auf den Boden. "Wenn er mich einmal vergisst, wird er es auch ein zweites Mal tun...." Murmelte sie, doch Inuyasha hörte es natürlich. "Das wird ganz sicher nicht noch mal passieren!" 'Hab ich das etwa laut gesagt??' Kagome nickte, doch wurde nicht wirklich schlau aus dieser Antwort. Was würde denn nicht noch mal passieren, so ein Trick von Kagura, oder dass er sie vergessen hatte? Es gibt Dinge die sollte man nicht aussprechen, es gibt Dinge, die muss man aussprechen und es gibt Dinge, die nachdem sie ausgesprochen wurden ,ein Leben verändern können. Wieder überkam ihn dieses Bild, wie er Kagome küssen wollte. Hastig schüttelte er den Kopf. "Das ist nie passiert...!!" Sagte er zähneknirschend. "Inuyasha? Was ist nie passiert??" Fragte Kagome, die hellhörig geworden war. "Pah! Ich würde dich nie küssen!" Sagte er laut und wurde sich sofort bewusst was er gesagt hatte. Die anderen blieben stehen. Was dem armen jetzt blühen würde, wussten sie alle, aber am meisten Inuyasha. Dann fing das Donnerwetter auch schon los: "WAS FANTASIERST DU DA VOM KÜSSEN??? ICH UND DU?? NIE IM LEBEN.....und Inuyasha?" Nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, würde der nächste Folgen. Sie sagte seinen Namen so zuckersüß, dass es beinahe mörderisch klang. "Osuwari, Osuwari, Osuwari, Osuwariiiiiii!!!!!!" Er klebte am Boden, als ob er nie was anderes gemacht hätte. Erhobenen Hauptes schritt sie an ihm vorbei. Inuyasha grummelte vor sich hin. Er war sauer, wegen dieser Osuwari-Attacke und sie wegen seinem Spruch: 'Ich würde dich nie küssen!' Bei diesen Worten stieß sie einen Stein zur Seite. Er hielt schmollend einen großen Sicherheitsabstand, dabei leistete ihm Shippo Gesellschaft. "Ich glaube ich werde euch Erwachsene nie verstehen.....aber das hättest du nicht sagen sollen, dass mit dem Küssen und so." Inuyasha schien bei seinen Worten zu grübeln. 'Ob er Recht hat?' "Ach was, jetzt nehme ich schon den Rat eines Knirpses an!" "Kagome, bist du in Ordnung?" Miroku und Sango hatten sich Kagome vorsichtig genähert. "Jaaa, alles ist bestens, er scheint zu vergessen, dass er immer den kürzeren zieht!" Zufrieden rieb sie sich die Hände. "Der Arme hat in letzter Zeit mehr Erde als Rahmen geschluckt." Flüsterte Sango Miroku zu und dieser nickte zustimmend. Da spürte sie etwas auf ihrem Hintern. "Nimm deine Pfoten da weg, du bist pervers!!" Schrie sie ihn an und verpasste ihm zwei richtig harte Kopfnüsse, so viele Sternchen hatte er noch nie gesehen. Das hatten die beiden Männer ja toll hingekriegt....... Hallöschen! Bin mal wieder daaaaaa!!! Schreibt mir ganz vieeeeeeelllllll und ich freu mich dann! Cui eure Ivy Kapitel 12: vergessen..... -------------------------- "Manchmal wünsche ich mir, er hätte wirklich alles vergessen, aber nein, ich musste ihm ja unbedingt helfen!" Ärgerte sich Kagome über sich selbst. Ihr war als ob sie ein Blitz durchfuhr, in dem sie ein Bild sah, dass aber sofort wieder verschwand. Sie kniff ein Auge zusammen. "Kagome, geht es dir gut?" Fragte Sango besorgt und blieb neben ihrer Freundin stehen. Die beiden Jungs hinter ihnen blieben auch stehen. "Was ist denn passiert, ich dachte wir wollten da hinten erst Rast machen??" Rief Miroku den beiden Mädchen zu und wandte sich an Inuyasha. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Kagome hielt sich an Sango fest und heftete den Blick auf den Boden. Wieder dieses komische zucken in ihrem Kopf und wieder Bilder. Sie verglich es, als ob sie durch den Fernseher von einem Kanal zum anderen schaltete. Sie schüttelte den Kopf und schloss die Augen. 'Es tut so weh....' Schweiß rann ihr bereits die Stirn herunter. Nun merkten alle das wirklich etwas nicht stimmte. "Kagome, was ist denn mit dir??" Fragte Shippo und sprang auf ihre Schulter. Inuyasha musterte sie besorgt. "D-Das sind nicht meine Gedanken...." Flüsterte Kagome hilflos und sank immer mehr in sich zusammen. "Es reicht mir jetzt!" Protestierte Inuyasha und nahm Kagome auf die Arme. "Sie macht mir Angst, seit nun mehr 1 Stunde sitzt sie regungslos da und sagt kein Wort." Miroku schien ratlos. Inuyasha versuchte hin und wieder mit Kagome zu reden, doch es nützte nichts. Shippo sprang auf und ab. "Hört auf!!!!" Schrie Kagome plötzlich und hielt sich den Kopf. Alle blickten erschrocken auf. Inuyasha packte sie an den Schultern. "Was ist??" Kagome schüttelte sich heftigst und blickte dann starr in seine Augen. Abrupt ließ er sie los. 'Was ist mit ihren Augen? Warum spiegeln mich ihre Augen nicht mehr?' "Kagome, rede doch bitte wieder mit uns...." Flehte Sango. Im nächsten Augenblick schrie sie ohne jeden Grund los, riss sich aus Inuyasha Armen und lief ein Stück, bis sie wieder stehen blieb. "Kagome!!??" Ihr versteht das alles nicht!!" Gab sie zu und schüttelte den Kopf. "Was verstehen wir nicht....auf einmal??" Fragte Inuyasha ratlos. 'Bis jetzt war doch alles in Ordnung.' "Wenn ich meine Augen schließe ist er überall und wenn ich wach bin, ist er nirgends!" Sagte sie heiser. Plötzlich sagte sie: "Wo bin ich? Wer bin ich??" Wieder durchzuckte sie das bekannte Gefühl. Bilder hier, Bilder dort. Eine Wiese mit schwarzen Blumen, die zu Asche fallen. Nein, blutrotes Wasser.....ZZZAAAPPPP. Filmriss. Ein Schatten huschte über ihre Augen und sie fiel auf die Knie. Alle rannten herbei. Langsam öffnete sie die Augen. "Eh..? Was ist passiert, warum schaut ihr mich so an??" Fragend blickte sie ihre Freunde an. "Kannst du dich an nichts erinnern? Du hast plötzlich geschrieen und von jemandem geredet und das wir dich nicht verstehen!" Miroku schüttelte den Kopf. 'Sie kann sich wirklich nicht erinnern. ' "Sie ist schon ziemlich lange in ihrer Welt, hab ihr euch gestritten?" Inuyasha beantwortete mit einem Kopfschütteln Sangos Frage. "Sie ist seit diesem komischen Tag vor 2 Wochen nicht mehr die selbe. Sie ist oft abwesend, bringt sich selber in Gefahr....sie vergisst sogar Dinge, manchmal beobachtete ich sie wie sie mit jemanden sprach." Miroku lehnte den Kopf gegen die Wand. Sie wärmten sich am Feuer in der Hütte von Kaede. Shippo schlief schon, zusammen mit Kirara die sich zusammengerollt hatte. Das Geräusch des flackernden Feuers erfüllte den Raum. "Aber komisch ist, das sie sich erst seit dem Morgen so verhält, seit Inuyasha seine Erinnerung wieder gefunden hat. Vielleicht hängen diese beiden Sachen zusammen. Sag Inuyasha, wie hat Kagome dazu beigetragen dass du dich wieder erinnert hast?" Bei ihren Worten wurde Inuyasha rot und dachte natürlich an den "Beinahe-Kuss". Erwartungsvoll schauten ihn die anderen an. "I-Ich meine mich zu erinnern, dass sie einen ihrer Pfeile benutzte und dann ein schwarzer Splitter aus meiner Schulter kam." Kaede nickte. "Kannst du damit etwas anfangen Kaede?" Fragte Sango und gähnte leicht. "Nein, nicht wirklich, aber vielleicht....." Kaede schmunzelte. 'Vielleicht konnte Kagome den Splitter nicht reinigen, weil er einfach nur ein Imitat war. Und vielleicht bewirkt der Splitter jetzt bei Kagome, dass sie alles langsam vergisst.' "Wir können keine Gedanken lesen!" Sagte Inuyasha etwas ruppig und wurde sofort in die Seite gestoßen. "Meine Vermutung ist, dass der Splitter der bei Inuyasha einen Gedächtnisverlust hervorrufte, jetzt Kagome dazu bringt, langsam alles zu vergessen." Die anderen schauten sich an. "Hat sie ihn dann etwa behalten oder was?" Sagte Inuyasha wieder und verschränkte die Arme vor der Brust. "Offensichtlich reichte eine Berührung um bei ihr diese Reaktion hervorzurufen." Meinte Kaede und hüstelte leicht. "Wie können wir ihr helfen?" Das weiß ich leider nicht meine Freunde, aber ich wüsste da jemanden bestimmtes...." "Epilepsie?" Kagome war geschockt. Sie krallte sich in das Bettlaken, dass sie zu deckte. "Wie kann das möglich sein Doktor, wovon?" Fragte ihre Mutter besorgt und legte ihre Hand auf Kagomes Schulter. "Ihre Tochter hat mir von einem Schlag auf den Kopf erzählt, aber keine Angst, dass wäre nur eine Vermutung, erst wenn sich solche Vorfälle wiederholen spricht man von Epilepsie." Kagome driftete mit ihren Gedanken ab. ' Seit diesem Tag vor 2 Wochen habe ich solche Anfälle....ich muss zurück und zwar so schnell wie möglich!' Beschloss Kagome in Gedanken und sah noch, wie sich der Arzt von ihnen verabschiedete. Mit Tränen in den Augen wandte sich ihre Mutter wieder ihrer Tochter zu. "Wein jetzt bitte nicht Mama!" Doch da war es schon zu spät. Kagome tröstete ihre Mutter. "Mama, es ist noch nichts sicher, außerdem werde ich auch nicht sterben oder so, also beruhige dich!" Kagome wusste sehr wohl woher diese plötzlichen Anfälle kamen. Es musste was mit dem schwarzen Splitter zu tun haben, den sie aus Inuyashas Schulter zog, ihn behielt und später dann in ihrer Rocktasche vergaß. "Und dir geht es wirklich wieder besser, sollen wir nicht doch noch mal zum Arzt gehen?" Kagomes Mutter lief unschlüssig neben ihrer Tochter her. Diese verneinte nur und meinte: "Ich muss wieder zu Inuyasha, er braucht mich, außerdem war das ja nur ein Anfall, also keine Epilepsie und ich werde auch nicht sterben!" Kagome grinste schief. Als sie ihre Tür zum Zimmer aufmachte, erschreckte sie sich erst mal richtig. "Wie kannst du mich nur so erschrecken!!" Rief sie aufgebracht und schmiss ein Kissen nach Inuyasha, der auf ihrem Bett eingeschlafen war, während er auf sie wartete. "Ist das etwa eine Art jemanden zu begrüßen, hä??" Zickte er sie an. Unbeeindruckt nahm sie ihren großen Rucksack aus dem Schrank und fing an Sachen reinzupacken. "Du kommst mit?" Ja....!" War ihre knappe Antwort. "Ohne jegliches zetern?" Inuyasha war sichtlich verwirrt, sonst war sie doch selten kompromissbereit. "Inuyasha, wenn du so weiter machst, überleg ich es mir vielleicht noch!" Keifte sie zurück. "So fertig, gehen wir!" Drüben angekommen empfing sie eine strahlende Sonne. Mühsam stieg sie aus dem Brunnen, das entging Inuyasha natürlich nicht. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Fragte er sie mit einem Seitenblick, während sie langsam zu Kaede ins Dorf liefen. Bei dieser Frage zuckte sie unwillkürlich zusammen. Aus Angst, er würde ihre Handgelenke sehen schob sie die Ärmel vor. "Mir geht es bestens." Lächelte sie. Doch es klang falsch. "Warte." Er hob sie am Handgelenk fest und sie kniff ein Auge zu. "Bevor wir da sind, will ich mit dir reden..." Reden...? Also schön, reden wir?!" Kagome....glaubst du, du kannst mir vergeben?!" Sie war völlig überrumpelt. 'Ich habe weiß Gott anderen Probleme und er bittet um Vergebung!' Sie atmete aus: "Ich sage dir eins, ich kann dir zwar vergeben, aber ich kann es nicht so schnell vergessen, zu oft hast du mich wegen Kikyo belogen und nun stehen wir hier....!" Sie musterte ihn mit einem komischen Blick, wohlwissend, dass sie sich über eine Beziehung unterhielten, die es gab aber dann auch wieder nicht. "Ich nehme an, dass es nicht so wie früher sein könnte?" Verlegen rieb sich Inuyasha am Hinterkopf. "Ach Inuyasha, nichts ist so wie früher, das müsste dir doch klar sein....aber ich habe jetzt andere Probleme, entschuldige mich!" Sie wandte sich ab und ging. Verunsichert stand Inuyasha da. Sag mir was ist bloß um uns geschehn Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein Warum geht's mir nich mehr gut Wenn ich in deinen Armen liege Ist es egal geworden was mit uns passiert Und jetzt wird es still um uns Denn wir steh'n hier im Regen haben uns nicht's mehr zu geben Und es ist besser wenn ich gehe Denn es ist Zeit Sich ein zu gestehn dass es nicht geht Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn's nur regnet Ist es besser aufzugeben Und es verdichtet sich die Stille über uns Ich versteh nich ein Wort mehr aus deinem Mund Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir's nicht ahnen Es wird nicht leicht sein das alles einzusehn Irgendwo sind wir gescheitert Und so wie's ist so geht's nich weiter Das Ende ist schon lang geschrieben Und das war unseres.... Hallöle!! da bin ich wieder. hab grad keine lust noch zu schreiben, danke für eure netten kommis und schreibt mir weiter, ok?? Lieb euch ganz doll IVY Kapitel 13: besessen -------------------- 'Kagome.....ich verstehe dich nicht mehr.' Inuyasha zog es vor noch nicht ins Dorf zu gehen und machte es sich auf seinem Baum bequem. Auf dem Weg zurück ins Dorf liefen ein paar Kinder an ihr vorbei. 'Ich will kein Gemüse essen!!' Daraufhin drehte sich Kagome nach ihnen um. 'Das Mädchen hat doch gerade was gesagt, oder?' Nachdenklich hob sie ihre Handgelenke hoch und erinnerte sich daran, wie das passierte. Rückblick: 2 Wochen zu vor: "Kagome, du siehst so abwesend aus, was ist denn los?" Sie war zusammen mit ihrer Freundin Eri auf dem Heimweg von der Schule. "Ach was, es ist nichts, echt...." Sie setzte ein gequältes Lächeln auf. "Bis Morgen!" "Kagome, bist du das??" Fragte ihre Mutter aus der Küche und diese sah noch, wie ihre Tochter in ihrem Zimmer verschwand. "Keine Sorge Mama, ich bin es nur!" Als sie hörte, dass ihre Mutter nicht mehr weiter fragte, ging sie in ihr Bad und schloss die Tür hinter sich ab. "Also schön, wer auch immer seine Spielchen mit mir spielt, sollte aufhören!!" Keifte sie ihr eigenes Spiegelbild an. Sie vernahm ein Lachen in ihrem Kopf und dann wurde es wieder still. Mit ihrer Hand schlug sie gegen den Spiegel. Plötzlich durchzuckten sie wieder diese Blitze im Kopf und gleichzeitig traten wieder Bilder auf. Sie schüttelte sich und zuckte hin und her. Alles fiel auf den Boden, Shampoos, Cremes, ihre Zahnbürste und der Spiegel von der Tür lag zerstreut auf dem Boden. Kagome wand sich und hielt ihren Kopf mit beiden Händen fest. Mühsam atmete sie und schleppte sich zur Badewanne. Mit dem Oberkörper hing sie drin und ließ kaltes Wasser einlaufen. Die Blitze verstärkten sich. 'Ahhhhhhh!!!' Sie spürte wie sich etwas in ihre Handgelenke einkratzte und sah plötzlich nur noch Blut. Sie fiel in Ohnmacht...... Später dann im Krankenhaus, als sie ihre Mutter bewusstlos in der Badewanne fand: "Mein Schatz, wie geht es dir??" Fragte ihre Mutter besorgt und strich ihrer Tochter die nassen Haare aus dem Gesicht. Sie war sichtlich verwirrt. "Wo bin ich ??" Du bist im Krankenhaus, du lagst ohnmächtig in der Badewanne, hast du das vergessen?" Ihre Mutter seufzte. "Kagome Higurashi?" Beide blickten zu der Ärztin die sie gerade ansprach. Sie war eher klein und hatte hellbraune Haare, die sie hochsteckte. Sie blätterte auf ihrem Brett und las laut vor, was Kagome fehlte. "Ich würde sie gerne unter 4 Augen befragen, wenn sie nichts dagegen haben natürlich!" Damit ging ihre Mutter aus dem Raum. Die Ärztin nahm irgend ein komisches Ding mit einem Draht in die Hand und nahm Kagomes rechtes Gelenk, dass dick bandagiert war. "Sehen sie sich das an, sie blutet nur wenn ich sie berühre....." Dann tun sie es nicht." Sagte Kagome und betrachtete ihre Verletzung. "Was für ein Leben führen sie Kagome, haben sie Probleme??" Nein, alles ist bestens, ich mag mich so wie ich bin, da können sie jeden fragen!" Bei solchen Wunden ist es offensichtlich, dass man sich die selbst zufügt," meinte die Ärztin fest und legte wieder einen Verband an. "Wollen sie etwa sagen, dass ich mich selbst verletzt habe? Blödsinn, ich weis nichts mehr, weder wie das passiert ist, noch wie ich her gekommen bin!" "Oh Kagome, wie schön! Hast du dich in deiner Welt etwas erholt?" Fragte Sango vorsichtig und reichte ihr eine dampfende Tasse Tee. 'Ich hoffe es geht dir wirklich besser!' Kagome sah sie an: "Klar geht es mir besser!" Ich habe doch gar nichts gesagt?" Sagte Sango ratlos und Miroku zuckte nur mit den Schultern. "Wo hast du denn Inuyasha gelassen, er hat dich doch geholt, oder?" Shippo stopfte sich einen Keks rein. 'Wenn sie wüsste, wie er geschmollt hat, weil sie so lange nicht da war!' "Er hat geschmollt weil ich nicht da war?" Alle sahen zu ihr. Kaede fasste sich als erste: "Kagome, Shippo hat doch gar nichts gesagt und Sango vorhin auch nicht....." Ratlos schauten sie Kagome an, jetzt war sie völlig verwirrt. "Kann es sein, dass sie Gedanken lesen kann???" Schrie Miroku und stand auf, genauso wie alle anderen. Die Vorstellung, das Kagome alles hörte was sie dachten, war doch ziemlich komisch. "Mir ist grad aufgefallen, dass wir dringend was erledigen müssen, hehe...!" Sango schob Miroku und Shippo durch die Tür raus. "Kann das möglich sein Kaede, aber wovon denn nur?!" Kagome seufzte. Bestimmt war das ein Zusatz, zu den Bildern und den Verletzungen. "Kagome, ich möchte dass du mir erzählst, was in jener Nacht geschah, als du Inuyashas Erinnerung zurückriefst. "Ähm....." Kagome grübelte. "Ich habe meinen Pfeil in seine Schulter gesteckt, dann kam ein schwarzer Splitter heraus und den hab ich dann in meine Rocktasche getan um ihn dir zu....." Sie stoppte. "Meinst du etwa, es liegt an dem Splitter? Ich habe ihn aber schon längst weggeworfen...." Nun dachte Kaede nach. "Wir haben uns den Kopf darüber zerbrochen, wie wir dir helfen könnten und da bin ich auf einen Freund gestoßen, er wusste aus irgendeinem Grund, was mein Anliegen war und hatte sich auf den weg hier her gemacht. Er konnte leider nicht länger bleiben, aber er hat mir folgendes gesagt: Der Splitter der aus der Schulter von Inuyasha kam, hat die Fähigkeit, Erinnerung zu absorbieren. Er kann seine Fähigkeit aber nur entfalten, wenn er mit Blut in Kontakt kommt." Kaede holte Luft. "Ich habe mich an ihm geschnitten....." Kaede weitete die Augen. "Das ist aber noch nicht alles, wenn du dich wirklich geschnitten hast, dann gibt der Splitter die Erinnerungen von Inuyasha an dich weiter, es sind also nicht deine Gedanken, sondern die, die Inuyasha erlebt hat, schemenhafte Bilder des Grauens, die so keinen Zusammenhang ergeben. Er meinte aber auch, wenn es nicht an dem Splitter läge, wäre es eine heilige Krankheit, die von Göttern oder Dämonen auferlegt wurde, also eigentlich ein Geschenk!" Endete Kaede und atmete aus. "Ein Geschenk? Kann ichs zurückgeben?!" Lächelte Kagome gequält. "Wenn du schläfst, verstärken sich diese Fähigkeiten, du kannst jetzt also Gedanken lesen, erlebst böse Visionen und erhältst Wunden, nur wenn du diesen Splitter wieder findest und ihn zerstörst, wird es dir wieder besser gehen, wo hast du ihn denn weggeworfen?" Die alte Frau hustete. Kagome ballte die Faust, " ich habe es vergessen...." sagte sie tonlos und stand auf. "Das ist alles Narakus Werk, Kagura war es die den Splitter in Inuyashas Schulter rammte, sie wusste um seine Fähigkeiten und wenn ich Pech habe, besitzt sie ihn jetzt wieder!" Wütend stampfte sie auf: "Verdammt!" Zischte sie und stürmte hinaus. "Kagome? Wo willst du hin?!" Riefen ihr Sango und Shippo hinterher, doch sie winkte ab und rannte zu Inuyasha. "Osuwari!" Sagte sie atemlos. Sofort fiel Inuyasha von seinem Baum direkt vor ihre Füße. "War das unbedingt nötig Kagome, was ist denn??" Fragte er mürrisch und klopfte den Staub von sich. "Hier.....!" Flüsterte sie und hielt ihm ihre Handgelenke hin. 'Also habe ich mich doch nicht getäuscht, als ich Blut gerochen habe....' Vorsichtig nahm er ihre Hände und schaute unter die Verbände, er erblickte Wunden die bluteten. "Was ist passiert?" Fragte er leicht wütend darüber, dass sie ihm nichts gesagt hatte. "Der Splitter aus deiner Schuld ist an allem Schuld.....er hat deine Erinnerung absorbiert und sie an mich weitergegeben, aber in einer anderen Form, ich habe böse Visionen, Wunden die plötzlich auftreten und ich kann.....Gedanken lesen, aber zu allem Überfluss habe ich den Splitter weggeworfen, ich hätte ihn zerstören sollen Inuyasha!!" Schluchzte sie und fing an zu heulen. Hilflos nahm er sie in die Arme. 'Kagura, du verdammte Bestie, was hast du getan!' Bei seinen gedachten Worten die sie hörte sagte sie: "Vielleicht haben wir Glück und sie hat den Splitter noch nicht.....Inuyasha?" Als er nichts sagte, löste sie sich von ihm und er blickte sie etwas erschreckend an: "D-Du kannst ja wirklich Gedanken lesen, ich weiß nicht ob mir das gefällt." Stotterte er und wurde rot. 'Denk jetzt bloß an nichts!' Kagome lächelte etwas. "Das wirst du wohl kaum schaffen, an nichts zu denken!" Eine seltsame Spannung lag zwischen ihnen. "Inuyasha, halt mich fest......aaaahhhhh!!!!" Kagome fiel zu Boden und schrie, dass ihr schon die Kehle schmerzte. Wieder schreckliche Bilder, jemand schrie, nicht nur sie. Sie zuckte hin und her, ihre Wunden an den Gelenken weiteten sich über die Arme aus, deutliche Kratzspuren waren zu sehen. Inuyasha konnte sie nur in den Armen halten und auf sie zu reden. ZZAAPP, hier ein Bild, hier ein Schrei, ZZZAAPP.....Filmriss.....Stille.....Blackout. "Oh Kagome, wach doch bitte wieder auf!" Weinte Sango und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. 'Stirb bitte nicht, wir brauchen dich doch!' "K-Keine Angst, ich s-sterbe nicht so schnell...." Lächelte sie schwach und realisierte jetzt erst, dass sie wieder in der Hütte von Kaede lag. Sie spürte eine seltsame Aura im Raum und suchte alle Ecken ab, bis sie die Person fand, von der diese seltsame Energie kam. Sie fixierte ihn. Der junge Mann hatte eine Glatze, war braun gebräunt und hatte dunkle blaue Augen. Um den Hals trug er eine Gebetskette, die auf seinen muskulösen Oberkörper fiel und eine schwarze weite Hose hatte er auch noch an. Er machte Inuyasha glatt Konkurrenz. Sango merkte, wen Kagome anschaute und sprach: "Er ist dieser Freund, von dem dir Kaede erzählt hatte, er kann dir helfen...." Ihre Stimme klang beruhigend. "Wo sind Inuyasha, Shippo und Miroku hin?" Der Mann hat sie davon geschickt um den schwarzen Splitter zu finden, der dir das Leben so schwer macht. Aber nur für den Fall, dass er dir nicht helfen kann....." Sango strich Kagome beruhigend über den Kopf. Dann änderte sich ihr Blick schlagartig. 'Ich hätte schwören können, dass ihre Augen genauso kalt waren, wie die Kikyos.' "Was?? Meinst du das ernst?!" Noch bevor Sango etwas erwidern konnte, kam der Mann auf sie zu und setzte sich dazu. Kaede kam auch von draußen und sagte: "Kagome, das ist mein Freund Masaru von dem ich dir erzählt habe...." Kagome nickte ihm zu, irgendwie wurde sie nicht schlau aus ihm. Er nahm seine Kette vom Hals und wickelte sie um seine Hand. Er hielt sie über ihren Körper und sprach irgendwelche Formeln, es klang aber eher altjapanisch. Sango und Kaede entfernten sich ein Stück und sahen ihm zu. Kagomes Augenfarbe änderte sich um in rot und die des Mannes auch. "Haltet sie fest!!" Schrie er mit tiefer Stimme und kniff die Augen zusammen. Sango und Kaede stürmten wieder herbei und packten Kagome, sie sträubte sich ziemlich: "Sieh mich an!!! Deine Dienerin trieft vor Blut!!" Schrie Kagome wieder und bäumte sich auf. Das war eindeutig nicht Kagomes Stimme gewesen. Ihr Schrei hallte bis zum Wald, in dem Inuyasha, Miroku und Shippo nach dem Splitter suchten. "Wir müssen zu Kagome zurück, schnell!!" Rief Inuyasha den beiden zu und packte sie auf seinen Rücken. Als sie ankamen sahen sie noch, wie der Mann in eine Ecke geschleudert wurde und verwirrt liegen blieb. Kagome atmete heftig, schrie kurz auf und verstummte dann wieder. Als sie sich nicht mehr bewegte ließen sie Kaede und Sango los und schauten einander ratlos an. Inuyasha stürmte auf Masaru zu und hob ihn hoch: "Was ist mit ihr, sag schon!" I-Ich weiß nicht so genau, sie ist aber von einem Geist besessen, glaube ich, da kann ich nichts machen...lass mich bitte wieder runter!" Er stand nun wieder auf festem Boden. "Sie ist von einem Geist besessen? Warum sie? Was ist ein Geist genau?" Fragte Inuyasha und schaute die scheinbar friedlich schlafende Kagome an. "Ich will versuchen es euch zu erklären: Ein Geist ist das Bruchstück einer Persönlichkeit, ein von ihren übrigen Teilen losgerissenes Fragment. Es verharrt, eingesperrt in seinem eigenen Gefängnis, in einer ewigen Gegenwart, während die anderen integrierten Bestandteile an dem normalen Evolutionsprozess teilhaben. Solch ein Bruchstück verfügt nur über einen begrenzten Vorrat an Energie, der all- mählich aufgebraucht wird. Solange der Geist getrennt existiert, kann er der Persönlichkeit, von der er sich gelöst hat, in späteren Stadien schaden. Er kann ihr unerklärliche Ängste einflößen, sie zwingen, gegen ihren Willen zu handeln, oder psychosomatische Leiden verursachen. Die sich in solchen Wunden dann zeigen. Außerdem müssen Geister immer noch etwas erledigen, dass sie in einem früheren Leben nicht geschafft haben....." Masaru blickte nachdenklich ins Feuer. "Liegt es daran dass sie eine Wiedergeburt ist, oder war?!" Alle schauten Miroku an, der diese Frage ausgesprochen hatte. Fragend schaute ihn Masaru an. "Kagome ist die Wiedergeburt einer Miko....." Es könnte in der Tat daran liegen, aber das ginge nur, wenn dieser Körper wiederbelebt wurde und dann noch ein mal starb." Kaede nickte: "So war es auch, sag, hat der Geist dieser Miko, meiner Schwester Kikyo, was damit zu tun? Ist es der Geist Kikyos der sie so leiden lässt??" Wenn sie noch etwas wichtiges erledigen musste, könnte sie der Ursprung allen Übels sein." Alle wussten, was Kikyo noch erledigen wollte, nämlich Inuyasha mit in die Hölle nehmen. Kagome würde Inuyasha töten..... Kapitel 14: Losing Control -------------------------- Genau in dem Moment stöhnte Kagome auf. Sie krümmte sich zusammen und die Verbände die um ihre Arme geschlungen waren färbten sich rot. "Oh Kagome...." seufzte Kaede auf und ging zu dem Mädchen hin. Ungläubig starrte Inuyasha sie an. 'Das heißt, sie wird nur gesund, wenn sie mich umbringt?!' "Inuyasha, sie wird dich ganz bestimmt nicht töten, es muss auch eine andere Lösung geben, denk nicht mal dran!" Schimpfte Sango und war auch aufgestanden um zu Kagome zu eilen. "Masaru, es muss doch noch eine andere Lösung geben...." Sagte Miroku ratlos und legte seine Hand auf Inuyashas Schulter der unter der Berührung zusammen zuckte. "In der Tat, die gibt es, aber da wäre das Mädchen allein auf sich gestellt, sie müsste den Geist in sich selbst bekämpfen versteht ihr?" Fragte er und runzelte die Stirn, er schwieg kurz und stand dann auf. "Es tut mir wirklich leid, dass ich nichts für euch tun konnte, viel Glück!" Damit verabschiedete er sich von ihnen und ritt auf einem Pferd davon. Shippo winkte ihm dann noch zum Abschied. Er stand noch kurz in der Tür und hob die Nase in die Luft. 'Es riecht nach Blumen....Kagome liebt Blumen.' Dachte er traurig. Sie mussten wohl oder übel die Suche nach den Splittern auf Eis legen und sich darauf konzentrieren den schwarzen Splitter zu finden. Inuyasha blieb bei Kagome. So ging das 1 Woche lang, bis Inuyasha etwas im Gras aufblitzen sah. Er rannte zu dem Punkt hin, wo die Sonne hin schien. 'Endlich hab ich dich gefunden!' Jubelte er und machte sich wieder auf den Weg zurück. 'Was ist das??' Inuyasha stoppte abrupt und schnüffelte. Da es Frühlingsanfang war, musste er erst mal die Gerüche von den Blumen sortieren um unter ihnen diesen einen bestimmten Geruch zu finden. Ein Pfeil flog knapp an seinem Gesicht vorbei, dann sah er auch, wer diesen abgeschossen hatte. "Kagome!" Rief er und kam auf sie zu. Diese spannte wieder einen Pfeil und richtete diesen auf ihn. "Keinen Schritt näher Halbdämon!" Sagte sie kalt und ihre Augen blitzten gefährlich auf. 'Das ist ein Traum, ein Albtraum!' Dachte Inuyasha und setzte seinen Weg aber fort und kurz vor ihr blieb er stehen. Die Pfeilspitze stich ihm schon in den Stoff an der linken Seite.....seinem Herzen. 'Sie riecht anders.....' "Ich könnte dich jetzt mit diesen Händen töten....." Sagte sie, nahm den Pfeil aber nicht von der Spannung. Das hatte er doch schon mal gehört? Nur wann? Wann hat er das gehört?? 'Kikyo hat das selbe gesagt!' Stellte er fest und blickte sie etwas erschrocken an. "Es ist an der Zeit dein Versprechen einzulösen Hanyou!" Flüsterte sie. "Nein!" Raunte er mit fester Stimme und hielt ihren Pfeil zwischen den Fingern. Kurz änderte sich ihr Ausdruck in den Augen. "Warum tust du ihr das an Kikyo?" Kagome stolperte überrumpelt zurück und schmiss den Bogen weg. Sie fing an zu zittern. "Bitte renn weg.....renn!" Schluchzte sie und hielt sich den Kopf. "Kagome, bist du es wieder??" Nein, ist sie nicht, NEIN!!" Schrie Kagome ihn an. "Inuyasha, du kannst mir nicht helfen, töte mich." Sagte Kagome nun wieder und begann sich mit sich selber zu streiten. Immer wieder änderte sich ihr Tonfall. Es schien als springe sie zwischen Kagome und Kikyo hin und her und konnte sich nicht entscheiden. Mit einem schrillen Schrei erfüllte sie den naheliegenden Wald. In Inuyashas Ohren war dies ein richtiger Krach. "Inuyasha, sie ist plötzlich davongerannt!" Schrieen ihm Miroku und Sango laufend entgegen. Doch dieser winkte ab: "Bleibt stehen, STEHEN BLEIBEN!!" Kagom zitterte und grub ihre Finger in den Boden. Um sie herum bildete sich eine seltsame Aura. Dann begann sie lauter und heftiger zu atmen. Schweiß mischte sich mit ihren Tränen und fiel zu Boden. 'Kagome, was passiert hier?' Ihre Kleidung verschwand und änderte sich in die einer Miko um und dann wieder zurück. Sie erstarrte und fiel dann zu Boden.... "Kagome hörst du mich?" Flüsterte Inuyasha leise und beugte sich ganz nah zu Kagomes Gesicht. Er hatte extra gewartet bis es später in der Nacht war und alle schliefen, wobei Shippo nicht leicht zu überreden war, doch endlich schlafen zu gehen. "Es tut mir Leid.....ich habe den Splitter nicht gefunden, Kaede meinte, dass uns die Zeit davonrennt. Wenn sie noch lange deinen Körper besetzt, wird sich deine Seele mit ihrem Geist vermischen und du würdest aus dieser Welt verschwinden und eine ganz andere sein.....das will ich aber nicht.....Kagome?" Inuyasha legte sich neben sie und wandte sich ihr wieder zu. 'Jetzt wirst du mich vergessen....' Weißt du, ich wäre so gern böse auf dich. Und manchmal ertappe ich mich auch dabei, dich verachtend anzusehen. Doch ist das nur ein verzweifeltes Schauspiel, so gekünstelt, aus blanker Selbstverachtung, ohne jede Intension. Weiß ich doch, die Liebe zu dir brannte nie so lichterloh wie jetzt. Und wieder warte ich einen Tag länger, bis du zu mir zurückkommst...... 'Sie ist blass.....fast wie Kikyo....wenn ich sterbe, wird Kikyo auch Kagome töten, das darf nicht sein, aber wenn ich gehe, dann ist sie allein....' Inuyasha schloss die Augen und umschloss ihre kalte Hand die neben ihr ruhte. Durch Kagomes gleichmäßiges Atmen fiel auch er in einen traumlosen Schlaf. "Kagura, sag.....wie geht es dem Mädchen Kagome?" Fragte Naraku mit kalter Stimme. "Der schwarze Splitter hat seine Wirkung nicht verfehlt, er hat sie wahnsinnig gemacht und dadurch wurde es noch besser....die vor 1 Woche verstorbene Kikyo ist in ihrem Körper und hält sie auf Trab, sie möchte das zu Ende bringen, was sie davor nicht geschafft hat...." Naraku nickte zufrieden: "Kagome wird Inuyasha töten, da bin ich mir sicher....die Dinge laufen wirklich gut!" Wo befindet sich der Splitter eigentlich?" Kanna, die die ganze Zeit neben ihrer Schwester stand, hob ihren Spiegel hoch. Der Splitter schimmerte in der Mitte eines Pentagramms. "Niemals zuvor habe ich mir so sehr gewünscht, nie in den Brunnen gesprungen zu sein!" Kagome schaute in ihr eigenes Gesicht das sich im schummrigen Licht des Mondes auf der Oberfläche des Flusses spiegelte. Sie selbst bemerkte den kalten Ausdruck in den Augen und dass sie Kikyo immer ähnlicher wurde. "Vielleicht sollte ich zurück in meine Zeit und nie mehr zurückkommen....!" Flüsterte sie zu sich selbst. 'Das wirst du schön bleiben lassen, ansonsten werde ich deinen geliebten Inuyasha töten Kagome!' Meldete sich nun Kikyo zu Wort. Ihr Bild zeigte sich kurz im Wasser und verschwand dann wieder. Kagome schlug mit der flachen Hand hinein. 'Böses Mädchen!' "Warum hast du ihn dann nicht schon längst getötet??" Schrie sie. 'Das ist doch nicht der Sinn der Sache, es macht doch mehr Spaß wenn du es tust, mit deinen eigenen Händen, dadurch leidest du und dann fühlst du was ich gefühlt habe.....nämlich nichts!' Die Stimme Kikyos verstummte. "Niemals werde ich ihn töten, vorher mich selbst!" Sagte sie unter Tränen und hielt sie mit Erfolg zurück. Sie betrat die kleine Hütte, noch bevor sie ihren Schlafplatz erreicht hatte, packte sie etwas und rannte mit ihr hinaus. Draußen erkannte sie dann seine Silhouette. Seine Ohren zuckten gefährlich und er drückte sie gegen die Wand und kam ihr ganz nah. "Wo bist du gewesen??" Fragte er ernst und machte keine Anstalten sie loszulassen. Sie riss ihre Augen auf. "B-Beim Fluss, warum bist du so wütend auf mich??" Stotterte sie. "Wie kannst du fragen Kagome? Außerdem bin ich nicht wütend, sondern besorgt...." Er ließ von ihr ab und sah betreten zur Seite. Kagome legte ihren Kopf auf seine Brust. Er wurde rot. "Danke das du dir Sorgen machst um mich..." Sagte sie nun doch verlegen. Inuyasha umschloss sie mit seinen Armen. "Kalt.....sie ist kalt...." Er drückte sie energisch weg. "Es ist besser das du reingehst.....Kagome." Fügte er noch hinzu und drehte sich von ihr weg. Er wusste das sie ihn mit fragenden Augen ansah, deshalb sagte er: "Ich bin mir nicht mehr sicher, ob du es bist, die in meinen Armen liegt, oder Kikyo...." Für Kagome war das ein Schock, wie konnte er an ihrer Liebe zweifeln?? "Wenn du das denkst, ist es wirklich besser, dass ich gehe...." Inuyasha beschloss den Rest der Nacht, auf seinem Baum zu verbringen. 'Verdammtes Miststück, du kannst mich nicht umbringen!' Fluchte Kagome in Gedanken und beschloss sich wieder hin zu legen. Inuyasha saß auf seinem Baum und dachte nach, wie schon so oft in letzter Zeit. 'Ich habe noch immer ihren Geruch an mir.....er mischt sich langsam mit dem von Kikyo. Oh Kagome....ich weiß nicht mehr weiter, halt noch ein bisschen durch, bis wir den schwarzen Splitter finden und ihn zerstören!' "Es tut mir Leid Freunde, ich muss mir selber helfen!" Flüsterte Kagome und schulterte ihren Köcher auf den Rücken, mit einem letzten Blick auf ihre schlafenden Freunde verließ sie die Hütte. 'Na Kikyo, warum sagst du jetzt nichts?' Kagome ging in eine andere Richtung und vermied es somit Inuyasha zu begegnen, da er sie sowieso nicht gehen lassen würde und er es außerdem nicht verstand. 'Also Kagome, konzentrier dich, wenn du die Splitter des Juwels der vier Seelen sehen kannst, dann auch den verdammten schwarzen Splitter der dir das alles eingebrockt hat!' Entschlossen lief sie los, sie wusste noch nicht genau wo hin, aber irgendwann müsste sie auf irgendeinen Splitter stoßen. "WAS? Sie ist weg????" Inuyasha war außer sich. Gleich als er aufgestanden war, ist er ins Dorf gelaufen und musste dann mitkriegen, dass sich Kagome in der Nacht aus dem Staub gemacht hat. "Was trödelt ihr noch rum, wir müssen sie suchen gehen, ihre Spur verliert sich langsam.....verdammter Frühling!" Fluchte Inuyasha und lief los. Die anderen folgten ihm. "Macht es gut Freunde und bringt mir Kagome gesund zurück!" Rief ihnen Kaede hinterher. ' Kagome, wo bist du bloß hin?' "Inuyasha warte, wir kommen nicht so schnell hinterher.....!" Riefen Shippo und Miroku dem Halbdämon zu. "Osuwari!" Sagte Sango und Inuyasha dachte sofort, er würde nun den Boden knutschen. "Was sollte das eben, hä??" Beschwerte er sich und funkelte Sango an, die auf Kirara saß. "Nur so warst du zu stoppen.....!" Zickte sie ihn an und beruhigte sich aber wieder. "Bei deinem Tempo können wir dir nie folgen, außerdem solltest du dir auch im klaren sein, dass Kagome sich auch verteidigen kann, sie ist stark.....sie wird durchhalten bis wir kommen." Inuyasha schien tatsächlich etwas besänftigt. "Keh, na gut, aber trödeln dürfen wir auch nicht." Eine starke Windböe kam auf. Kagome hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Zur Sicherheit nahm sie einen Pfeil um ihn im passenden Augeblick an den Bogen zu spannen. 'Was geht hier vor?' "Wie ich sehe lebst du noch...." Sagte eine Frauenstimme. 'Kagura.' "Warum nicht? Glaubst du dass mich so ein Splitter wie deiner umbringt?" Kagura lachte amüsiert. "Was ist so lustig?" Fragte Kagome mit erhobener Stimme und spannte einen Pfeil. "Hm.....ich dachte gerade nur daran, was für ein Vergnügen es Kikyo bereitet, dich zu quälen....außerdem siehst du ihr von Tag zu Tag ähnlicher und genau das ist so amüsant!" Ich bin Kagome und werde es auch bleiben, komme was wolle!" Sie machte sich bereit um ihren Pfeil abzuschießen. "Wäre es ratsam mich jetzt zu töten, nicht das du es könntest, aber ich frage nur.....du weißt, ich habe den schwarzen Splitter." Kagome ließ den Bogen sinken. Ihre Knie zitterten etwas und ihr war schwindlig. 'Sie darf nicht merken, was mit mir geschieht. "Was bringt es dir wenn ich sterbe, ich habe keinerlei nutzen für Naraku. Wieder fing Kagura an zu lachen. "Vielleicht nicht für Naraku, aber dennoch für deine Freunde, die auf deine Fähigkeit Verlass haben, die Splitter des Shikon no Tama zu sehen. Außerdem würde Inuyasha alles daran setzen, dich zurück zu bekommen." Kagome verlor die Kontrolle und schoss nun doch einen Pfeil ab. 'Wenn Kikyo in mir ist, hat der Pfeil vielleicht eine doppelte Wirkung.' "Dummes Gör!" Schrie Kagura und wehte mit ihrem Fächer :" Tanz der Windklingen!" Kagome stolperte zur Seite. 'Warum bin ich bloß abgehauen???' Sie rettete sich in den Wald, aus dem sie gerade vorher gekommen war. "Rennen nützt dir jetzt auch nichts mehr....!" Sagte Kagura boshaft und folgte Kagome in den Wald. Diese rannte um ihr Leben. " Sie will mich nicht töten, sie hetzt mich nur, sie hätte es schon längst getan!" Murmelte sie zu sich selbst und lugte hinter dem Gebüsch vor, hinter dem sie sich versteckte. Mit der rechten Hand fasste sie sich ans Herz und atmete schnell. 'Wenn jetzt wieder so ein Anfall kommt, wie die Tage zuvor, dann gute Nacht!' Sie ließ sich auf den Boden sinken. "Meine Arme....au." Sie schob die Ärmel hoch und betrachtete ihre verbundenen Arme. "Genau das ist ihr Ziel, sie will mich langsam umbringen...." Röchelte sie und kniff die Augen zusammen. 'Inuyasha, komm und hilf mir bitte!' So wie ich dich geliebt habe So verfluchte ich dich auch Aber so wie ich dich jetzt brauche Habe ich noch nie jemanden gebraucht..... HALLÖCHEN!!! da wär ich also wieder, nach langer langer Zeit! hoffe es gefällt euch, konnte mich net melden, weil sich meine tastatur kurzzeitig auf amerikanisch umgestellt hatte und ich keine ahnung hatte, wie dies rückgängig zu machen war! genug von mir!! ;) schreibt mir kommis ivy Kapitel 15: Tempus, der Zeit-Dämon ---------------------------------- "Ich rieche sie, sie ist ganz in der Nähe, aber da ist noch was anderes....!" Inuyasha schnüffelte, verlangsamte sein Tempo aber nicht. 'Da ist noch der Geruch von Naraku!!' Inuyasha knurrte und merkte, den stechenden Blick seiner Freunde im Rücken. "Kagura, ganz sicher, und Kagome auch!" Oh nein...!!" Piepste Shippo. "Kirara, los." Befiel Sango ihrer dämonischen Freundin. 'Kagura, wenn du Kagome auch nur ein Haar krümmst, bleibst du nicht länger in einem Stück!' 'Oh bitte Shikon no Tama, hilf mir!' Betete Kagome und konzentrierte sich. Plötzlich wurde es immer dunkler und die Sonne die noch bis jetzt hoch am Himmel stand, verschwand und wurde durch eine hauchdünne Sichel ersetzt. 'Neumond?' Dachte Kagome. Inuyasha bekam die Veränderung hautnah mit. Noch im Lauf veränderte sich sein Aussehen und er wurde zum Menschen. Keine Krallen, keine Fangzähne, keine Hundeohren und vor allem, kein Tessaiga. "Was zum Teufel?" Inuyasha, du- du bist ja ein Mensch!" Stellten seine Freunde erschrocken fest und zeigten auf ihn. Miroku fasste sich wieder: "Irgendwas stimmt hier überhaupt nicht, woher kommt plötzlich der Neumond? Inuyasha ballte die Faust. 'Oh Gott, was ist geschehen? W-War ich das etwa?' Kagome hatte Angst. Sie dachte, dass sie es war, die durch ihren Wunsch den Neumond gerufen hatte. "Kanna, was ist hier los?" Fragte Kagura die Kleine und die schaute sie ernst an: "Jemand hat an der Zeit gedreht!" Antwortete sie mit ihrer hellen Stimme. "Ah...!" Kanna hielt ihren Spiegel von sich weg, der gerade zerbrach. Die Splitter flogen in gleißenden Lichtern davon. "Was hat das alles zu bedeuten??" "Da, Lichter!" Shippo zeigte mit seiner Hand auf die Lichter die sich auf dem dunklen Himmel ausbreiteten. "Könnten das Splitter des Juwels der vier Seelen sein?" Fragte Sango und sah zu Miroku rüber, der selber in den Himmel schaute. "Schwester, der schwarze Splitter....fort!" WAS??" Kagura war außer sich, nicht nur dass sie nicht wusste, was hier geschah, sondern war jetzt auch noch der schwarze Splitter weg, mit dem sie die Wiedergeburt Kikyos in den Händen hatte. Kagome kroch aus dem Gebüsch, hinter dem sie sich versteckt hatte. Sie hatte das Gefühl, als ob Kikyos Geist aus ihr verschwunden war. Prüfend schob sie die Ärmel ihres Pullovers hoch, doch die Verbände, die sie eigentlich erwartete hatte waren weg....die Wunden auch. "Ich muss Inuyasha irgendwie finden und rauskriegen, was passiert ist!" Beschloss Kagome und kämpfte sich durch die Dunkelheit. "Was machen wir jetzt, es ist so dunkel, dass man nicht mal die eigene Hand vor Augen sehen kann....hallo? Das find ich jetzt nicht witzig, hey wo seid ihr denn??" Schrie Shippo außer sich und fing an zu heulen. Dies hörte Kagome und folgte dem Geschrei. 'Das ist ganz sicher Shippo!' "Shippo????" Schrie sie. Der kleine Kitsune schaute sich um. "Kagome? Bist du das?" Fragte er und zitterte. "AAAHHHH!!" Kreischte er los, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. "Beruhige dich, ich bins!" Inuyashas Stimme wirkte beruhigend. "Warum erschreckst du mich so Inuyasha??" Das ist doch jetzt nicht wichtig, wir haben Sango und Miroku verloren, außerdem, was hast du da von Kagome gefaselt??" "Shippo? Geht's dir gut, Shippo?" Kagome war den Stimmen gefolgt und stand nun hinter den Personen, die sie vermutete. Inuyasha drehte sich um und sagte als erstes: "Mach das nie wieder hörst du?" Mit ernster Stimme. Kagome nickte, obwohl er es nicht sehen konnte, wusste er es. Sie lief ihm in die Arme und er umschloss sie. Atemlos sagte sie: "Ich werde nie wieder weglaufen!" "Na toll, wir haben uns verlaufen, kein Wunder bei dieser Dunkelheit die nur von der dünnen Sichel am Himmel erhellt wird, Miroku?" Ängstlich schaute sie sich um. "Ich bin hier bei dir, keine Angst, ich werde dich beschützen...." Raunte er und nahm ihre Hand. Sango wurde rot und nickte. "Habt ihr Sango und Miroku verloren?" Fragte Kagome und klammerte sich an Inuyasha. "Es scheint so, Kagome kannst du dir erklären, warum es auf einmal dunkel wurde und es Neumond ist, du weist das ich nun ein Mensch bin und dich nicht mehr so gut beschützen kann...." Kagome murmelte etwas vor sich hin, dass sich anhörte wie: "Ich werde dich beschützen, das wäre das mindeste das ich tun kann." "Wir können nicht mehr zu Naraku, wir sind auf uns allein gestellt....!" Stellte Kagura fest und biss sich auf die Unterlippe. "Wenn ich mich euch vorstellen darf...." Dröhnte eine tiefe Stimme und alle erstarrten. "Ich bin Tempus, der Dämon, der über die Zeit wacht." "Ein Zeitdämon? Gibt es so was überhaupt?!" Ich darf doch bitten, natürlich gibt es mich junges Mädchen, die du die Wiedergeburt der Priesterin Kikyo bist..." antwortete die Stimme und es wurde plötzlich ruhig. 'Ich habe es langsam satt, ständig an Kikyo erinnert zu werden!' "Haben wir dir das alles zu verdanken, komm raus und zeig dein Gesicht wenn du dich traust!" Sagte Inuyasha überheblich. Kagome stieß ihn in die Seite und ihm wurde bewusst, das er ja nun ein Mensch war. "Hüte deine Zunge junger Mann....." Dann wurde es still und etwas heller. Die Sichel am Himmel leuchtete hell. "Ich versuche uns jetzt hier rauszuholen!" Kagura schwang ihren Fächer und an dieser Stelle sollten eigentlich Windklingen entstehen, doch nichts.....Ungläubig starrte sie den Fächer in ihrer Hand an. "Was zum Teufel geht hier vor sich?" Das ist leicht zu beantworten....." Dröhnte wieder diese Stimme und Kagura fuhr herum. "Wer wagt es...?" Dadurch das ihr in meiner Dimension gefangen seid, funktionieren eure Kräfte nicht, ihr seid ziemlich.....schutzlos und außerdem steht die Zeit hier still, aber das kann man ruckartig ändern!" "Kagome, haltet euch an mir fest, wir dürfen uns nicht loslassen!" Schrie Inuyasha und der Wind der sie umwehte, wurde immer stärker, sie fielen in einen Strudel. "Ahhhhh!!!!!" "Miroku.....festhalten!!" "NEIN!!!!!!" Hallte ein Schrei durch die Stille..... "Kanna......w-wo bist du??" Kagura hing mehr oder weniger in der Luft und schaute nach ihrer Schwester, die sie verloren hatte. "Hast du es nun verstanden??" Was?" Fragte Kagura gehetzt. Schon komisch mit der Luft reden zu müssen. "Jetzt ist es still....Inuyasha ich hab Angst!" Gab Kagome zu und drückte sich ganz nah an Inuyasha. "Ach was....jetzt willst du also dass ich dir helfe wie??" Sagte er keck. Mit großen Augen schaute sie ihn an und zog eine süße Schnute. Inuyasha wurde rot und schluckte. "Sango, du kannst die Augen wieder aufmachen!" Miroku hielt Sango in den Armen, die ihre Augen zusammengekniffen hatte. "Uaa!!" Hastig sprang sie von ihm runter um dann merken zu müssen, dass sie keinen festen Boden unter den Füßen hatte. "Ich will es dir erklären Windherrscherin Kagura." Skeptisch lauschte sie der komischen Stimme. "Durch den Wunsch des Mädchens Kagome hat sie mich gerufen, da sie ja, wie du weißt durch einen Geist besessen war, hat sich diese Energie verdoppelt und die Folge war, dass ich somit die Zeit angehalten habe, sonst hätte sie, zwar unbewusst, eine sehr mächtige Energie in ihrem Körper freigesetzt, die euch alle mit einem Schlag umgehauen hätte, diesem störenden Geist habe ich mich angenommen....." "Habe ich so viel Macht?" Fragte Kagome den achselzuckenden Inuyasha. "Das liegt dann wohl eher an Kikyo, da sich meine Kraft mit ihrer gebündelt hat, Tempus sag.....was hast du mit Kikyo gemacht??" "Ist das Kagomes Stimme?" Fragte Miroku, hielt Sango aber immer noch fest. "SCHT!" Ermahnte sie und lauschte weiter. "Kikyo wurde in der Neuzeit wiedergeboren und lebt jetzt ein neues Leben....es ist an der Zeit!" Alle schauten auf, Zeit für was?? A Tribute to Kikyo: Es ist die Liebe, die es nicht gibt, es ist der Hass der mich zerfrisst, von weit innen, da kommt er her, und er schmerzt so sehr, es tut so weh, und ich kann nicht mehr, die Liebe ist stark, doch der Hass ist stärker, weiß nicht, was tun, der Hass und Schmerz, der sitzt so schwer, das Weinen geht auch nicht mehr, drum denk daran, Liebe ist stark, doch der Hass ist stärker, sei du stärker, und er zerfrisst dich nicht, Es gibt immer ein Anfang und Ende, mit Liebe ja, aber mit all dem Hass nicht, sei stark, und lass dich nicht zerfressen, fass nach der Liebe, und du wirst leben... HAllooooo IHRS! bin mal wieder am start mit nem neuen kappi, schreibt ganz doll, ich will noch die 60 marke erreichen, bevor ich abschließe, HÄNGT EUCH REIN!! *g* FETTES KISS AN EUCH DIE MICH SO LIEB SUPPORTED HABT IVYYY Kapitel 16: Zweifel ------------------- "Glaubt ihr, ich mache mir den Aufwand umsonst? Also..... Ich gebe euch hier und jetzt die Möglichkeit zu wählen, wollt ihr euer bisheriges Leben weiterleben oder in ein neues eintauchen? Ich meine es ernst....." "Was wäre denn die Alternative, also nicht das ich es will," fragte Miroku unbewusst. "Nun ja.....in einem neuen Leben hättet ihr nicht solche Probleme mit Naraku, d.h er würde gar nicht existieren, aber dann müsstet ihr mit der Konsequenz leben, euch niemals begegnet zu sein!" "Keh! Was für eine Forderung, da geht garantiert niemand drauf ein." Meinte Inuyasha und spickte zu Kagome. "Ich lasse euch Bedenkzeit, bis morgen um genau 0Uhr. Dann werde ich die Zeit erneut einfrieren und euch erwarten, es gibt nur eine Bedingung......Shikon no Tama, ich will es haben!" "oh.....mein Kopf....war das ein Traum?" Kagome öffnete die Augen und merkte, dass sie in Inuyashas Armen lag. "Wach auf....Inuyasha? Wo sind wir eigentlich?" Mühsam stand sie auf. Direkt neben ihnen lagen Miroku und Sango und Shippo etwas weiter weg zusammengerollt. Sie regten sich und schauten einander verwundert an. "Es war kein Traum..... Tempus war wirklich da und hat uns diese Forderung gestellt.....wie dumm von ihm." Meinte Kagome und sah sich um, wo sie denn eigentlich waren. 'Dann bin ich ja wirklich nicht weit gekommen, ich hab mich eindeutig im Kreis gedreht, was für ein Glück.' 'Sie schläft...gut.' Inuyasha betrachtete die in seinen Armen liegende Kagome, die langsam atmete. Sie hatten sich sofort zurück zu Kaedes Dorf gemacht und sahen gerade, dass die Zeit wirklich nicht vergangen ist, denn Kaede stand draußen und fegte, genauso wie sie es getan hatte, als sie aufbrachen um Kagome zu suchen. "Was? Schon wieder da? Ihr habt euch doch gerade erst auf den Weg gemacht.....Inuyasha?" Kaede legte den Besen beiseite und musterte zuerst Inuyasha, dann Kagome, die friedlich schlief. Die anderen sahen ziemlich ernst aus fand sie: "Kommt rein und erzählt alles...." "Und dann waren wir plötzlich wieder hier in dem Wald, der gegenüber von dem , wo der Brunnen liegt." Endete Sango und sah Kaede müde an. "Also, wenn ich das richtig verstanden habe, ändert er eure Zukunft und Vergangenheit, aber nur unter der Bedingung, das ihr ihm das Shikon no Tama gibt? Das ist schlecht.....wie werdet ihr entscheiden?" Was für eine blöde Frage alte Hexe....!" Platzte Inuyasha heraus und fuhr fort: "Natürlich werden wir ihm das Juwel nicht geben, außerdem müssten wir es zuerst mal finden....nein, ausgeschlossen, das wird nicht passieren, niemals!" Trotzig verschränkt er seine Arme vor der Brust. Sango, Miroku und Shippo blickten ihn betrübt an. "Kaede, wenn es dir nichts ausmacht gehen wir uns etwas ausruhen...." Sagte Miroku und bedeutete Sango und Shippo mitzukommen, die folgten ihm dann auch sogleich. "Das darf doch nicht wahr sein!" Protestierte Inuyasha und wollte schon aufstehen, doch der Blick von Kaede ließ ihn sich wieder hinsetzen. "Du musst sie verstehen Inuyasha, jetzt besteht eine Hoffnung eine Leben ohne Naraku zu leben, es wäre wahrscheinlich eins ohne jegliches Leid.... Vielleicht würde dann meine Schwester normal leben können." Hüstelte Kaede und blickte ihn forschend an. "Er meinte, dass diese Abmachung nur zwischen uns gilt, Kikyo wurde in der Neuzeit wiedergeboren und lebt jetzt ein neues Leben." Wiederholte er und betonte diesen Satz. "Du bist also eindeutig dagegen Inuyasha??" Kaede freute es irgendwie. 'Wie könnte ich jemals ohne Kagome leben wollen?' Dabei fiel sein Blick auf die Schlafende. 'Wie friedlich sie doch aussieht....zum Glück will sie mich nicht mehr umbringen!' Mit einem leichten Seufzer wendete er seinen Blick ab. "Ich gehe Kräuter sammeln, ruh du dich auch aus Inuyasha!" Sagte Kaede etwas teilnahmslos und ging hinaus. "Du Miroku.....was wäre wenn....," Sango zögerte und beobachtete den Himmel über sich, im Hintergrund hörte sie das leise schnarchen von Shippo. Miroku schaute sie nun an. "Wenn wir das Angebot annehmen?" Beendete er ihren Satz und seufzte. Auch er ließ sich zurück fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Darüber denke ich auch die ganze Zeit nach....ich bin mir nicht sicher, ob ich ein neues Leben will, so ohne alle....ohne dich Sango." Sie wurde rot, schaute ihn aber nicht an. "Ich möchte das du etwas weist Sango...." Er richtete sich auf und sie auch. 'Hoffentlich begrapscht er mich jetzt nicht!' "Fühlst du es??" Er nahm ihre Hand und führte sie zu seiner Brust. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Unter ihren Fingern spürte sie sein Herzschlagen. 'Wenn er wüsste, wie mein Herz schlägt.' "Du hast mich beobachtet." Flüsterte Kagome und richtete sich in ihrem Schlafplatz auf. Inuyasha hatte gegenüber der Wand gelehnt und sie tatsächlich beobachtet, nun fühlte er sich ertappt und schaute zu Boden. "Das stimmt gar nicht." Antwortete er kleinlaut und wieder setzte sich ein Rotschimmer auf sein Gesicht. Kagome lächelte schwach. "Ist es eigentlich Tag oder Nacht gerade, ich habe total das Zeitgefühl verloren....oh ich müsste auch wieder zurück in meine Welt fällt mir grad ein!" Plapperte sie fröhlich weiter und fing an, ihren Schlafsack zusammen zu packen. "Oh je.... Was tu ich hier eigentlich?" Sie ließ ihren Rucksack fallen, den sie gerade in die Hand nahm. Inuyasha schaute sie unverwandt an. "Habt ihr alle Zweifel, ich meine, ob ihr es Tempus geben sollt oder nicht? Ist das nicht offensichtlich?? Warum seit ihr nur so....es ist wirklich besser das ich für paar Tage nach Hause gehe, bis dann Inuyasha." Er ließ sie gehen, obgleich er sie auch verstand. Draußen entdeckte sie dann auch Sango und Miroku und winkte ihnen zu: "Ich gehe nach Hause, bis in paar Tagen!" "Sie scheint gar keine Zweifel zu haben....ich beneide sie." Sango schaute auf den vor ihnen liegenden Fluss. "Du meinst, sie würde ihr Leben nicht gegen ein neues tauschen, ach stimmt....sie lebt ja in ihrer Welt, da hat Naraku noch keinen Schaden angerichtet." Es klang irgendwie zynisch, fand Sango. "Miroku, nicht deswegen, sondern wegen Inuyasha....sie liebt ihn, das sieht doch jedes Kind!" "Haaa....herrlich!" Kagome legte sich in eine warme Badewanne und tauchte unter um dann kurze Zeit später, wieder aufzutauchen. Es roch nach Blumen und Früchten.... 'Klar wünsche ich mir ein Leben ohne Naraku, aber eins ohne meine Freunde nicht, vor allem nicht ohne Inuyasha.' Dachte sie und schloss die Augen zur Entspannung. "Also....." Kagome nahm beide Hände und machte daraus eine Waage. Dann hob sie die rechte und sagte: "Das wäre das Leben ohne Naraku, ergo ich wäre niemals in den Brunnen gefallen und hätte nie jemanden getroffen, aber es würde auch Leid ersparen....." Dann nahm sie die linke und hob sie ebenfalls, so dass sie ein Gleichgewicht darstellten: "Übergeb ich es aber nicht, dann bleibt alles so wie es ist und ich liebte Inuyasha, trotz allem!" Sie ließ die Arme sinken und spritzte alles um sich herum nass. Wieder tauchte sie unter und blieb so. 'Darüber habe ich sehr lange nicht mehr nachgedacht....ich weiß noch immer nicht wie es um sein Herz steht, Kikyo ist tot, ja....aber trotzdem.' "Sie trödelt wieder viel zu lange!!" Beruhige dich Inuyasha, sie ist erst 4 Tage weg!" Sagte Sango mit leiser Stimme. Draußen regnete es wie aus Kübeln und niemand vermag es auch nur einen Fuß hinaus zu setzen. "Jetzt reicht es mir mit euch!" Inuyasha sprang auf und seine Augen blitzten auf. Alle schauten ihn an, was er wohl zu sagen hatte. "Ihr zweifelt doch alle, wie könnt ihr nur? Wir werden das Shikon no Tama nicht herausgeben und deswegen sind wir auch nicht gegangen und wie ihr seht, hat er die Zeit nicht angehalten! Es mag sein, dass euch allen Leid wiederfahren ist, mir doch auch und Kagome auch, aber es wird nicht wirklich alles besser machen, die Erinnerungen würden bestimmt bleiben, tief in unserem Herzen und sagt mir nicht, dass ihr euch ein Leben ohne einander vorstellen könnt?!" Inuyasha hatte einen sicheren Ausdruck in den Augen. Die anderen sahen sich an. Er hatte wohl recht. "Inuyasha....ich glaube du hast recht, die Zweifel die wir hegten waren wohl falsch." Gab Miroku zu und nickte. Sango und Shippo stimmten ihm zu. Zufrieden grinste Inuyasha und verschwand dann aus der Hütte. 'Das muss ich Kagome erzählen.' Er sprintete zum Brunnen und sprang hinein. "Schwesterchen, du willst schon wieder gehen? Kannst du damit nicht bis morgen früh warten?" Souta saß auf Kagomes Bett und zog eine Augenbraue hoch, bei dem Anblick wie Kagome ihren Rucksack packte. "Ich habe das Gefühl, dass sie mich schon erwarten, vielleicht ist Inuyasha schon sauer auf mich." Als sie zum Ende kam, packte sie noch einen grünen Pulli ein, für den Fall das es wieder kälter werden würde. Dann hörten beide ein Klopfen am Fenster. "Inuyasha!" Sagte Kagome fröhlich und ging zum Fenster um es ihm zu öffnen. "Ach....du wolltest heute kommen? Hallo Souta." Begrüßte er den Kleinen und fuhr ihm durch die Haare. "Ähm ja, du warst bestimmt schon sauer oder? Gehen wir." Sie hievte ihren Rucksack auf den Rücken und zusammen gingen sie dann hinaus. "Warte kurz....!" Flüsterte Inuyasha, aber dennoch hörbar für Kagome. Verwundert blieb diese vor dem Brunnen stehen. Der Schein des Mondes warf ein mysteriöses Licht auf Inuyasha. "Was ist denn?" Dann plötzlich fing er an zu grinsen. "Du bist wirklich clever Kagome, muss ich schon zugeben....." W-Was??" Kagome hob abwehrend die Arme. "Du bist mit Absicht so lange weggeblieben um den Entschluss unserer Freunde zu beeinflussen, ich hab dich durchschaut!" Er sah ziemlich siegessicher aus. "N-Nein, ich ähm.....ach in Ordnung, aber ist daran irgendwas falsch, dass ich wollte das alles so bleibt wie es war??" Inuyasha schüttelte den Kopf. Hand in Hand sprangen sie hinein. "Bevor wir hoch gehen, will ich noch etwas sehen, schieb deine Ärmel hoch!" Befahl Inuyasha und Kagome tat es. "Die Wunden sind sofort verschwunden, nachdem die Zeit angehalten wurde, komisch...." Murmelte sie. "Hey ihr zwei, wollt ihr da unten Wurzeln schlagen??" Sangos fröhliches Gesicht hatte sie gerufen. "Hallo Sango, wo ist Miroku?" Fragte Kagome sofort, da ihr etwas faul zu sein schien. "Der hält ein längeres Nickerchen, keine Sorge..." Ich frag am besten gar nicht!" Inuyasha schüttelte den Kopf und sie gingen ins Dorf. "Sango sag...." Kagome stotterte. Inuyasha beschloss schon mal rein zu gehen. Sango schaute sie ratlos an. Sie setzten sich hinter die Hütte auf die Veranda. "Seit ihr sauer auf mich, ich meine weil ich doch so lange weg war und so...." Kurz war Stille, doch dann: "Als du so plötzlich verschwunden bist, konnte ich mir schon denken, dass es was mit dem Ultimatum zu tun hatte. Aber glaubst du wirklich, dass wir ihm das Shikon no Tama überlassen hätten, noch dazu einem Dämon der wer weiß was damit machen könnte?" Kagome grübelte. "Weist du, das ist es ja..... Ich meine er war....gut oder? Er hat Kikyos Geist befreit und ihr ein neues Leben geschenkt. Er hätte das Leid wieder gut machen können, das euch wiederfahren ist.....ich war egoistisch, ich wollte nur, dass wir uns nicht vergessen!" Kagome lehnte sich an Sangos Schulter, diese nickte zustimmungsvoll. "Ich verstehe.... Er hat auch an diesem Tag nicht die Zeit angehalten, wie wir es angenommen hatten. Es war an der Zeit, uns endlich klar zu werden, was wir wirklich wollen...." Kagome schaute zu ihrer Freundin. "Was bedeutet das genau?" Miroku hat mir ein Liebesgeständnis gemacht." Und das war das was er wollte??" Fragte Kagome, die sich für ihre Freundin freute. Sango verneinte: "Es war das was ICH wollte, denn solange man nicht die gleichen Träume hat, die einander verbinden, nützen die schönsten Worte nichts." Das machte Kagome nachdenklich, obgleich sie auch wusste, dass sie und Inuyasha bestimmt nicht die gleichen Träume hatten, was sie verband war eigentlich nur die Suche nach Naraku und den Shikon Splittern. Er liebte sie nun mal nicht..... Er liebte vielleicht auch nur den Weggefährten in ihr....solange er nichts anderes sagte. Kapitel 17: Wo ist Sango? ------------------------- "Oh tut mir leid, hab ich dich jetzt durcheinander gebracht?? Das ganze hat aber nichts mit Inuyasha und dir zu tun!!" Kagome lächelte, zuerst schwach, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Sango sah ihre Freundin verdutzt an. Sie hatte sie schon lange nicht mehr so lachen gesehen. Als sie sich wieder einigermaßen eingekriegt hatte räusperte sie sich: "Ich glaube, das ein ernstes Gespräch zwischen mir und meinem kleinen Hündchen angesagt ist!" Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und machte auf diese weise Inuyasha nach. Nun war Sango an der Reihe sich halb tot zu lachen. Inuyasha wäre nicht Inuyasha gewesen, wenn er nicht seine Ohren gespitzt hätte. Er hatte die ganze Unterhaltung mitgekriegt und war nun darauf gespannt, wann er denn dieses Gespräch mit Kagome haben würde. Als er hörte, dass die beiden kamen, machte er sich aus dem Staub zu seinem Baum. you have turned my world around Since you came along, no After this love was found it seems like we can't go on. In love no believe I never found inside of me Built these walls up so high, needed my room to breathe you tear them down Can't believe you changed my mind I saw you smile Stay with me a weile Nach ziemlicher langer Zeit hörte Inuyasha ein Flüstern unter seinem Baum: "Pst, Inuyasha? Können wir reden??" Es war tatsächlich Kagome, die dieses Gespräch jetzt haben wollte. Er machte einen auf mürrisch: "Kann das nicht bis nachher warten?" Mit einem Auge fixierte er sie und nahm ihr Kopfschütteln wahr. Er sprang ihr vor die Füße. Es dämmerte bereits etwas. "Gehen wir ein Stück...." Sagte Kagome träge und sie begannen zu laufen. Kagome gähnte herzhaft und streckte sich. "Also gut, ich fang jetzt an!" Flüsterte sie zu sich selbst. Es klang so, als ob sie Angst hatte. "Vielleicht nervt es dich, was ich dich jetzt frage, aber ich möchte gerne wissen... Inuyasha ich will jetzt von dir wissen ob du ehrlich in mich verliebt bist, wie du es gesagt hat oder war es nur deswegen um mich zurück zu holen?" Sie verstummte, sah ihn aber nicht an. Er umarmte sie zärtlich und sie schmiegte sich an ihn. Eine Weile standen sie so da. Die aufgehende Sonne umhüllte alles um sie herum in zartes rosa und der Tau auf dem Gras glitzerte wie silberner Staub. Inuyashas Herz schlug mit einem Mal sehr schnell. Er legte sein Kinn auf ihren Kopf und flüsterte: "Oh Kagome....Kagome was hast du nur mit mir gemacht?" Es klang so sanft, dass Kagome sofort aufschaute und in seinen Augen versank. "Sag du es mir doch...." Er konnte nicht mehr wiederstehen und beugte sich zu ihr runter. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. "He Miroku, Miroku wach auf, wach auf!!" Hysterisch hüpfte Shippo auf und ab. Als Miroku endlich seine Augen geöffnet hatte, zeigte Shippo auf Kagomes leeren Schlafplatz. "Sie ist weg....ihr ist bestimmt was passiert, Miroku wir müssen losgehen und sie suchen, LOS!!" Shippo beruhige dich...." gähnte Miroku und streckte sich. "Dafür gibt es bestimmt eine vernünftige Erklärung!" 'Sie ist bestimmt bei Inuyasha!' Er strich dem kleinen Fuchsjungen beruhigend über den Kopf. Sango wurde auch gerade wach. Warme Sonnenstrahlen durchdrangen die Bäume des Waldes und machten kleine Schatten auf den Boden, die zu tanzen begannen, wenn der Wind durch die Blätter fuhr. "Jaja, die liebe Liebe....eine schöne Sache findest du nicht auch Sango??" Angesprochene fuhr sich durch ihr Haar. "Wenn du mich jetzt begrapschst, dann brat ich dir eins über, versprochen!" Drohend ballte sie ihre Faust. Miroku wedelte mit den Händen zur Verteidigung. "Sag mal, was denkst du von mir?? So was mach ich doch nicht mehr....außerdem hab ich das jetzt nicht mehr nötig, du gehörst ja praktisch schon mir!" Grinste er. Sango wurde rot und stand abrupt auf. "Ich gehöre niemandem!" Wütend lief sie weg und ließ einen verdutzten Mönch zurück. And it hurts my soul 'Cause I can't let go All these walls are *caving* in I can't stop my *suffgering* I hate to show that I've Lost control 'cause I I keep going right back To the one thing that I need To walk away from I need to get away from you I need to walk away from you Get away, walk away....walk away.......... *nachgeben* *Leiden* Noch immer standen Kagome und Inuyasha eng umschlungen da. Keiner von beiden wollte diesen Augenblick zerstören. Bis sich Inuyasha räusperte und meinte, dass sie zurück gehen sollten. Wiederwillig ging sie mit ihm zurück. "Du Inuyasha....äh....kann ich kurz zurück in meine Welt, ich habe keine sauberen Sachen mehr weist du und..." Geh ruhig, komm aber schnell wieder zurück, du weist, die Splitter und so..." Er nickte ihr zu und sie rannte schnell ins Dorf um ihren Rucksack zu holen. Auf dem Weg dorthin hätte sie fast Sango über den Haufen gerannt. " He Kagome, wohin denn so eilig??" Ach, ich muss kurz zurück in meine Welt um saubere Sachen zu holen, bin aber bald wieder zurück, ja?" Fröhlich ging sie weiter, Sango sah ihr nach. 'Da muss doch was gewesen sein...zwischen den beiden!' Inuyasha kam auch gerade an Sango vorbei. "Hey Sango, wo hast du Miroku gelassen?" Sango antwortete bissig: " Es ist mir völlig egal wo er ist, entschuldige mich bitte....komm Kirara!" Auf ihr flog sie davon. "Die beiden hatten wohl Streit, hm...." Komisch lächelte er. "Nein, keinen Streit, ich habe nur etwas falsches gesagt.... Versteh einer diese Frauen!" Gähnte Miroku und streckte sich etwas. " Du verstehst nur die eine nicht, stimmts?" Miroku machte große Augen. "Sag mal Inuyasha....deine Augen....du siehst aus, als ob du eine Erleuchtung gehabt hättest, so wie damals, weist du noch?" Keh! Keine Ahnung wovon du redest." Miroku schaute in den Himmel. 'Sango....du machst es mir ziemlich schwer.' Du denkst, du bist unwiderstehlich So heiß, es ist unglaublich Ich glaube, du bist nur berechenbar Überprüfe lieber deine Ausrede Wenn du mir in die Augen schaust Mach daraus wirklich gute Lügen Wie diese Wohlfühl - Lüge Komm runter Werde ein bisschen realistisch Finde etwas, das auch zu dir passt Du bist kein Superheld Nur ein Blender mit einer Pose Sei, wer du sein wirst Schenk reinen Wein ein, denn ich will nicht spielen.... "Kirara ruhig....was ist los?" Die dämonische Katze flog schwankend durch die Luft. Sie musste wohl die herankommende Gefahr riechen. Sango vernahm hinter sich ein summendes Geräusch und als sie sich umdrehte, sah sie die Giftbienen von Naraku. "Verdammt, was wollen die von uns??" Kirara drehte sich um und der Kampf begann. Sango schwang Hiraikotsu und ein paar Viecher fielen zu Boden. "Flieg uns zum Boden!" Sagte sie und wehrte gerade eine Biene ab. Am Boden angekommen ging der Kampf weiter, Seite an Seite kämpften die beiden in dieser Schlucht über welche sie gerade noch geflogen sind. 'Hier stimmt doch was nicht, was wollen die von mir??' "Nimmt das!!" Schrie Sango und schwang ihren Bumerang zum letzten Mal bevor fast alle Bienen auf dem Boden lagen. "Hier ist doch was faul, findest du nicht Kirara?" Diese nickte und sträubte ihr Fell sofort und knurrte. "Ein Hinterhalt.....ich wusste es!" Sango hielt Hiraikotsu schützend vor sich als Naraku in seinem Pavianfell näher kam. "Inuyasha, es war wirklich nicht nötig mit mir zu kommen!" Kagome packte ihren Rucksack aus und unterhielt sich währenddessen mit Inuyasha, der auf ihrem Bett hockte und gähnte. "Am Ende hast du mich reingelegt und kommst erst in paar Tagen wieder, nein nein....!" Er verschränkte seine Arme vor der Brust wie er es sonst immer tat, wenn er stur war. " Inuyasha, du könntest mich ja holen.... Oder hast du Angst das ich dich auf den Boden schicke?" Er nickte schnell. " Du hast keine Ahnung, wie hart der Boden ist und ich meine nicht wenn ich auf ihm stehe!" Kagome lächelte. "Ich gehe jetzt duschen und komm ja nicht ins Bad, klar??" Er ließ sich auf ihr Bett fallen und schloss die Augen: "Bestimmt nicht, was hätte ich denn auch zu sehen?!" Sie zog eine Schnute und ging dann in ihr Bad. Gleich hört er das Wasserrauschen und kurz darauf roch er etwas fruchtiges. "Shippo, weist du vielleicht wo Sango steckt, sie ist schon ziemlich lange weg...." Miroku beugte sich über den Kleinen, der am Flussufer saß und Steine hineinwarf. "Du musst schon besser auf deine Frauen aufpassen Miroku, ich für meinen Teil habe sie nicht gesehen." Diese unerwartete Äußerung ließ den Mönch aufstocken. 'Sango, wo bist du bloß hin?' " Schwester....." Sango hörte eine leise Stimme, ihren Namen flüstern. 'Es hört sich an wie....mein Bruder!' Ruckartig erwachte sie. " W- Wo bin ich??" Stotterte sie und nahm als erstes ihre Umgebung wahr. Sie lag in einer Hütte mit ziemlich starken Kopfschmerzen. Und dann sah sie die Person neben sich, die sie musterte. 'Kohaku?' Ihre Augen füllten sich mit Tränen, sie umarmte ihn und drückte ihn fest. Für einen kurzen Augenblick dachte sie, er hätte sie vor Naraku gerettet, doch dann ließ sie ihn los und beäugte ihn misstrauisch. "Bist du es Kohaku, mein Bruder?" Dieser nickte und nahm die Hände seiner Schwester. "Mir geht es gut..... hier bei Naraku." Sangos Blick wurde ernst. 'Bei Naraku??' Sie entriss ihm sich und wollte ihre Schwert ziehen, doch dieses war nicht mehr da. Ungläubig tastete sie sich ab. "Wo sind meine Waffen??" Schrie sie ihn an. ' Das ist ein Trick, das würde Kohaku niemals sagen, das ist nicht mein Bruder, NEIN!' Sango schüttelte ihren Kopf. "Schwester, wehre dich nicht dagegen, ich liebe dich doch.....schließe dich mir an, es wird dir besser gehen, vertraue mir und du wolltest doch so lange wieder mit mir zusammen sein oder?" Sango nickte unter Tränen. 'Ich liebe meinen Bruder doch...' "Inuyasha, ich habe ein so komisches Gefühl!" Tatsächlich, du auch?" Sie waren gerade im Raum-Zeit Tunnel auf den Weg in die kriegerische Epoche. Als sie ankamen empfing sie ein wolkenverhangener Himmel, aus dem es jeder Zeit zu regnen begann. Es war gerade erst 14 Uhr geworden, als sie Kagomes Zeit verließen. Im Brunnen starrten sie einander an. " Seid ihr endlich wieder da??" Miroku steckte seinen Kopf zum Brunnenrand, als er das bläuliche Licht vernahm. " Wieso, ist was passiert?" Fragte Kagome und stieg mit Inuyasha aus dem Brunnen. "Sango ist schon seit über 4 Stunden weg, ich fange an mir Sorgen zu machen." Sagte er nervös. Kagome blickte Inuyasha fragend an, dieser nickte: "Gut, machen wir uns auf den Weg!" Kapitel 18: Lost ---------------- "Sango? Bist du wach?!" Sangos Augenlieder flatterten. 'Bist du es Kohaku?' Jemand hielt sie in den Armen. Wütend riss sie sich los. Ihr wurde wohl ein Schlag auf den Kopf verpasst. Sie beide waren allein in einer Art Höhle. "Ich verstehe nicht Kohaku.... Warum hast du mich hergebracht?" Fragte sie ratlos und hielt sich den Kopf. Er lächelte leicht und senkte dann den Kopf. "Ich sterbe Sango.... Naraku hat mich gehen lassen." Sango ließ einen schrillen Schrei erhallen. Sie packte ihn bei den Schultern und schüttelte kräftig. "Was redest du da?? Du stirbst nicht, verstanden? Naraku hat dich gehen lassen?? Das ist bestimmt wieder eine Falle!!" Heulte sie. Er schüttelten langsam den Kopf. "Ich hab mir den Splitter selber aus dem Rücken geholt, mit meinem Messer..... Dann wollte ich wieder zu dir, doch er hat mich eingeholt und....und...." Er sackte in ihre Arme. "Kohaku, du wirst wieder gesund, halt noch etwas durch, bitte!!" 'Naraku, du Bastard!' Eine Weile sagte keiner etwas, bis: "S- Sango...es tut mir leid, das ich so viel Schwierigkeiten gemacht habe.... Ich habe unsere ganze Familie auf dem Gewissen und beinahe hätte i- ich..." Er hustete Blut. Sango wog ihn in ihren Armen. "Ich wäre nicht bereit für diese Welt Schwester....Du würdest deinen Weg weitergehen.... Aber du könntest nicht, weil ich der Grund bin...w-warum du still stehst." wish I could say The right words To lead you through this land Wish I could stay the brother And take you by the hand Wish I could stay here But now I understand I'm standing in the way "Kohaku?" Fragte Sango tränenerstickt. "Kohaku, Kohaku!!" Schrie sie und schüttelte ihn. "Öffne deine Augen, hörst du?? KOHAKU!!" Kohaku blieb regungslos in ihren Armen liegen. "Habt ihr das gehört?" Fragte Inuyasha und hielt kurz an. Miroku und Kagome stiegen von seinem Rücken. Sie standen in mitten einer Felsschlucht. 'Das war Sango!' "Ihr Geruch ist noch hier." Ein grummelndes Geräusch. "Vorsicht!" Schrie Inuyasha , packte Kagome und stürzte mit ihr zu Boden. Ein riesiger Steinbrocken hätte sie fast erschlagen. Dadurch wurde Staub aufgewirbelt. "Inuyasha, du erdrückst mich ja!" Protestierte Kagome und stand auf. "Wer ist das??" Fragte Miroku und zeigte auf eine Silhouette hinter dem Staub. Inuyasha roch nichts, weil der Staub seine Atemwege blockierte. "Das ist doch..... Und wen trägt sie da in den Armen?!" Sagte Kagome und kam der Person immer näher. "Kagome, sei vorsichtig." Ermahnten sie Miroku und Inuyasha. Der Staub legte sich und endlich sahen sie, wer da auf sie zukam. Sango trug Kohaku in ihren Armen..... Kirara war nicht bei ihnen. "Oh Sango.... Ist Kohaku...ähm?!" Kagome wusste nicht wie sie es sagen sollte. Angesprochene nickte langsam. "Inuyasha, würdest du ihn in mein Dorf bringen damit ich ihn dort begraben kann?" Sango weinte still und merkte beinahe nicht, wie Miroku sie in die Arme nahm. Aber das brachte sie auch nicht dazu, sich zu beruhigen. Miroku hatte sich erhofft, Hachi wäre da um sie so zu tragen.... Aber leider: "Meister Miroku!" Hachi? Du hier?!" Ich wurde von einer Horde Dämonen verfolgt, die ich aber Gott sie Dank abschüttelte.... Ich sehe ich kann euch behilflich sein?" Alle nickten zustimmungsvoll und er verwandelte sich. "Bring uns zu Sangos Dorf!" Schon waren sie in der Luft. Als sie oben saßen, sahen alle betrübt aus. Miroku und Sango, die den toten Kohaku wieder umarmte saßen etwas weiter hinten. Inuyasha und Kagome vorne. "Wann wird das alles ein Ende nehmen?!" Murmelte Kagome traurig und schloss die Augen. Inuyasha wollte sie trösten und legte einen Arm um sie. "Ich empfinde Leid..... Es tut mir Leid. Ich bin die einzige, die keinen harten Schicksalsschlag erlebt hat..... Ich fühle mich so schuldig und es steht mir nicht zu, glücklich in meiner Welt zu leben, oder?" Inuyasha drückte sie fest. Diesmal konnte er einfach nichts sagen..... 'Meine arme Sango, wie soll ich dir denn nur helfen und dich von deinem Kummer befreien?' "Ich danke dir Miroku....." murmelte Sango und schmiegte sich an ihn. "Wofür?" Das du bei mir bist und mich nicht verlässt...." Sango?" Fragte er, doch diese war an seiner Schulter schon eingeschlafen. "Kagome? Hörst du mir bitte kurz zu.... I-ich muss dir was sagen." Sie schaute zu ihm auf und er errötete. "Weist du noch, als ich zu dir sagte, dass du bleiben sollst...? Ich meinte es ernst, bleib bei mir für immer und ich habe schon längst den Entschluss gefasst, kein vollwertiger Dämon mehr zu werden..... Bist du jetzt glücklich?" Sie lächelte kurz. " Wenn du es bist, dann bin ich es auch Inuyasha." ' Will sie jetzt bei mir bleiben?' "Meister Miroku, wir sind da....ich werde dort vorne landen." Mit einem Schwung waren sie auf dem Boden. "Komm ich nehm ihn dir ab!" Fing Miroku an, doch Sango verneinte: "Ich will ihn in sein Grab legen....ok?!" Er nickte. Nun standen sie auf einem Trümmerfeld, dass vorher mal Sangos zu Hause war. Inuyasha und Miroku gruben ein Loch aus. Währendessen waren Kagome und Hachi bei Sango, die in einer kaputten Hütte um ihren Bruder trauerte. Sie strich ihm über das zerzauste Haar, das ihm in Strähnen ins Gesicht fiel. "Er war noch der einzige, der mir von meiner Familie übrig blieb.... Jetzt habe ich nichts mehr.... Ich bin allein mit meinem Hass auf Naraku!" Sango ballte ihre Faust. "Nicht mal meine kleine Freundin ist mir geblieben.... Kirara ist auch tot." Sie schluchzte. Kagome wollte was sagen, aber was würde in so einer Situation nur angebracht sein. Etwa: 'Kopf hoch, es wird schon besser?' "Gehen wir hinaus!" Flüsterte Sango und nahm Kohaku wieder hoch. Miroku segnete das Grab und Inuyasha stand weiter weg. Kagome ging zu ihm hin. Sango, Miroku und Hachi sprachen gemeinsam ein Gebet und legten dann ihren toten Bruder in das Grab. Sango fiel auf die Knie. Hachi stützte sie. Kagome wandte sich ab und wollte dieser tieftraurigen Szene nicht weiter zu schauen. Inuyasha umarmte sie fest. "Wenn du weinen willst, dann weine.... Es macht mir nichts aus, lass deine Trauer heraus." Kagome schüttelte den Kopf. "Es gibt keine Tränen mehr die ich vergießen könnte...." 'Lieber Bruder, ich hoffe es geht dir gut wo du jetzt bist. Und es stimmte nicht, dass du der Grund warst warum ich still stand. Ich war es selber.... Ich konnte dich niemals gehen lassen, verzeih mir bitte. Ich liebe dich!' Hallöchen!! ich wünsche allen schöne weihnachten und n guten baldigen rutsch ins new year! eure ivy P.S schreibt trotzdem!! HAB EUCH ALLE LIEB Kapitel 19: Auszeit ------------------- Kagome schüttelte den Kopf. "Was ist?" Fragte Inuyasha, nahm den Blick jedoch nicht von Sango und Miroku. Eine Weile sagte sie nichts, doch dann: "Sieh nur was aus uns wird.... Was er aus uns gemacht hat.... Er kann uns vielleicht nicht mit seinen Helfern oder Marionetten bekämpfen aber HIERMIT schon.... Das geht tiefer als eine Wunde und es berührt uns mehr als wir wahrhaben wollen." Kagome hatte Recht und zum ersten Mal wurde Inuyasha klar, dass er doch nicht so stark war, wie er immer behauptete auch er war... Verletzlich. Als Miroku seine Andacht gehalten hatte, bat er Sango noch an, am Grab zu bleiben: "Wenn du willst, dann bleiben wir so lang du möchtest," Nein, nicht nötig! Lass uns gehen, ich werde ja bald genug Zeit haben , um Kohaku zu trauern." Wieder befanden sie sich in der Luft. "Es sieht nach Regen aus...." sagte Kagome tonlos und blickte in den wolkenverhangenen Himmel. "Inuyasha, ich müsste wieder kurz zurück in meine Zeit, komm doch mit mir was sagst du dazu?" Flüsterte sie ihm müde zu. Gleich nachdem sie wieder in Kaedes Dorf waren, machten sich die beiden auf den Weg zum Brunnen der die beiden Welten verband. "Und du bist sicher, dass wir gehen können?" Fragte Kagome Inuyasha beim Gehen. Dieser nickte still. "Ich habe keine Befürchtungen, Miroku und die anderen sind ja bei ihr und außerdem haben wir uns doch eine Pause verdient, oder?!" Hmm...." Zweifelst du etwa an Sango?" Nicht an ihr, aber an der Gesellschaft, sie braucht noch eine weibliche Unterstützung bei sich.... Bei allem Respekt, aber Kaede ist doch schon etwas älter weist du...." Wir sind ja schnell wieder zurück Kagome, gehen wir!" Zusammen sprangen sie hinein. Auf der anderen Seite angekommen erwartete sie ein kleiner Schock. Gerade als Kagome die Tür zum Schrein aufmachen wollte, hörte sie das fröhliche Plappern ihrer Freundinnen mit ihrem Opa. Schnell hielt sie Inuyasha noch zurück. "Was soll denn das Kagome??" Protestierte er doch diese hielt ihm schnell den Mund zu. "SCHT!! Sei leise.... Sie dürfen uns nicht hören!!" angestrengt blickte sie durch eine Holzspalte des Schreins. "Kagome geht es ganz und gar nicht gut, sie hat das malaysische Fieber.... Ganz übel jaja!" Eri und Yuka hoben die Augenbrauen. "Malaysisches Fieber? Wann war Kagome denn in Malaysia?" Großvater Higurashi winkte ab. "Ihr müsst jetzt wirklich gehen, eure Schule fängt ja bald an!" Nagut....bis dann und grüßen sie Kagome von uns." Mach ich schon noch!" Er winkte und pustete dann aus. "Also Opa!!" Schrie Kagome ihn an und stellte sich vor ihn. " Kind....erschreck mich nicht so....in meinem Alter ist das tödlich!" Hustete er und rieb sich die linke Brustseite. Kagome hob drohend die Faust: "Ich zeig dir gleich was tödliches! Und ausgerechnet malaysisches Fieber?? Warum denn nicht irgendeine Kinderkrankheit....argh!" Inuyasha rieb sich verlegen den Kopf. So hatte er Kagome noch nie erlebt... Also mit sich schon, aber nie mit anderen. Wütend stampfte sie Richtung Haus und öffnete mürrisch die Tür. "Bin zu Hause!" Ließ sie verlauten und zog sich die Schuhe aus. "Oh Kagome und auch Inuyasha...ihr kommt genau richtig zum Frühstück!" Inuyasha möchtest du...eh?" Dieser war schon in die Küche gestürmt und stopfte sich Pfannkuchen rein, ohne eigentlich zu wissen, was er da aß. "Ich lass dir ein Bad ein, frühstückt ihr beiden nur so lang." Kagome nickte und ging dann zu ihrem Hanyou in die Küche. "Inuyasha, stopf nicht alles in dich rein, du kannst ja kaum noch atmen!" Schimpfte sie mit ihm, der die Hände voller Sirup hatte. Kagome lächelte und fing dann selbst an zu frühstücken. "Na fertig?" Fragte Kagome und trank ihren Tee leer. Inuyasha wusch sich den Mund ab. " So lange ich im Bad bin, bleibst du hier und stellst keine Dummheiten an, verstanden?? Und vor allem Inuyasha..." Sie atmete tief ein und Inuyasha spitzte seine Ohren: "WEHE DU KOMMST INS BAD, DU WIRST SO DEN BODEN KENNENLERNEN WIE NOCH NIE ZUVOR!!!!!!" Er kriegte richtig Angst und nickte schnell. 'Die ist ja schlimmer als Naraku.. Da kriegt man ja Angst....brrrr'. Er schüttelte sich und ließ sich dann auf ihr Bett sinken. Drinnen entledigte sich Kagome ihrer Sachen und stieg langsam ins Wasser. "Herrlich wie das riecht.... Nach Nelken oder so...." Ihr Kopf ruhte auf ihren Armen auf dem Rand der Wanne. 'Sango tut mir richtig Leid..... Nun ist Kohaku wirklich tot und nichts kann ihn wieder zurückholen. Hätte ich gewusst was wegen diesem verdammten Juwel passiert, wäre ich gar nicht mehr hierher zurückgekehrt nachdem ich ja schon fast getötet wurde....' Kagome dachte an Lady Tausendfuß. Und dann an die vielen Male an denen sie oder ihre Freunde fast ums Leben kamen. Das war ganz und gar nicht der Ablauf eines Lebens eines bald 16-Jährigen Mädchens. 'Stimmt, ich habe ja bald Geburtstag..... Aber nach Feiern ist mir ganz und gar nicht zu Mute.' Sie tauchte unter. Inuyasha hingegen trommelte nervös mit seinen Fingern auf seinem Knie. ' Die braucht aber lang.....' Er gähnte. 'Viel zu lange...' Nach ungefähr einer Stunde öffnete sich die Tür des Badezimmers. " Inuyasha?? Wo steckst du?" Sie blickte sich suchend im Zimmer um. "Hier bin ich, keine Sorge!" Antwortete er vom Dach aus und steckte den Kopf durch ihr Fenster. "Ich ziehe mir noch schnell was frisches an und dann können wir gehen.... Bis gleich!" Da bin ich wieder, frisch und munter wie immer.Na wie habt ihr denn silvester verbracht?? aber zurück zu dem neuen kappi. Es ist zwar ziemlich kurz, aber schreibt trotzdem und zwar echt!!!! HAB EUCH ALLE LIEB IVY Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)