Einzige Liebe von abgemeldet (Wenn man alles für diesen einen bestimmten Menschen tun würde!) ================================================================================ Kapitel 1: Tausend Gedanken --------------------------- Kagome war gerade auf dem Weg zurück zum Dorf. Ganze 5 Tage ließ Inuyasha sie in ihrer Welt bleiben. Sie war richtig froh, dass er nicht kam um sie schon vorher zu holen. Aber es war ja auch seltsam, es war ja nicht sonst seine Art. Eine kalte Brise wehte, die sie dazu brachte schneller zu laufen. Sie hatte einen rosa Pulli, einen schwarzen Rock und schwarze Strumpfhose an, passend dazu schwarze Stiefelchen. Der Himmel war rot und die ersten Sterne zeigten sich schon am Firmament. Gutgelaunt schob sie die Tür zu Kaedes Hütte auf. Fröhlich begrüßte sie ihre Freunde und blickte in die sitzende Runde, doch einer fehlte. Miroku bemerkte ihren fragenden Blick und lenkte gleich ab, da er genau wusste wo sich dieser blöde Hanyou befand. "Setz dich doch, und ess mit uns!" Lächelte Miroku und reichte ihr eine Schüssel mit Reis, die sie annahm. Die anderen musterten sie. Kagome bemerkte dies und schaute abrupt zu ihnen. "Hey, es ist mir egal was er macht, wirklich!" Sie hätte sich für diese Lüge ohrfeigen können. Miroku, Sango und Shippo war klar das sie log, doch es machte nichts aus. Zwischendurch fragte Kagome: "Und, was habt ihr so gemacht?" Versuchte sie zu lächeln, doch es war ein falsches Lächeln. "Nicht wirklich viel, entweder wir saßen rum oder stritten wegen irgendeiner Belanglosigkeit. Manche von uns grapschten auch gerne....." Endete Sango und aß ihre Schüssel, uninteressiert des Blickes von Miroku leer. "Kannst du mir nicht endlich verzeihen, das ist jetzt schon 2 Tage her!" Innerlich ging er in Deckung, doch sein Gedankengang wurde durch Kagomes plötzliches Aufstehen unterbrochen. "Ich geh kurz frische Luft schnappen, bin gleich wieder da!" Sie sahen ihr nach. Kagome setzte sich an einen naheliegenden See. Dort konnte sie am besten nachdenken. Der Mond spiegelte sich an der Oberfläche des Wassers. Sie ließ sich ins Gras zurück fallen. 'Warum kann es mir nicht egal sein? Warum interessiert es mich was er macht und vor allem mit wem?? Ich wünschte es wäre so, ich wünschte mir wäre alles egal, doch bei Gott, es ist nicht so! Sollte ich ihm sagen, was ich für ihn empfinde....wie würde das wohl aussehen? "Hey Inuyasha, ich liebe dich schon ewig, aber du liebst ja eine andere, aber wir sind doch trotzdem Freunde oder?" Sagte sie sarkastisch. Sofort lachte sie bitter auf darüber; es war ja so dumm, die ganze Sache war ein einziges Drama. "Kagome tut mir Leid mit ihm, aber es scheint ihn ja gar nicht zu stören, dass sie wegen ihm traurig ist, er tut es ja immer wieder!" Meinte Miroku und strich dem bereits schlafenden Shippo über den Kopf. Sango sah in das flackernde Feuer. "Manchmal würde ich ihn echt...ARGH!" Sie ballte die Faust und schlug gegen die Wand hinter sich. "Was ist denn hier los?" Fragte der gerade hereingekommene Inuyasha. "Nichts ist....alles bestens!" Flüsterte Sango und sah zur Seite. "Du Inuyasha, Kagome ist wieder da!" Glaubst du das weis ich nicht, wo ist sie denn schon wieder?" Keifte er weiter und sah sich im Raum um. Ihr Rucksack stand mit ihrem Bogen in einer Ecke. "Keh!" Gab er noch von sich bevor er wieder verschwand. Kagome hörte wie Schritte näher kamen und setzte sich auf. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu sehen wer da hinter ihr stand. "Sag mal was machst du hier allein, es ist gefährlich!" Zickte er los und ließ sich neben ihr ins Gras fallen. Eine Weile saßen sie so da. "Ich wollte einfach mal allein sein, für den Fall das was passiert bist du doch da, falls du nicht gerade bei...." Sie stoppte und schaute zur Seite. Sie konnte DIESEN Namen nicht aussprechen. Er wusste dennoch auf was sie hinauswollte. "Keh!" Giftete er schon wieder. Es herrschte wieder Stille. "Sag mal Kagome, bist du mir eigentlich gefolgt?" 'Wie kann er mich das fragen??' "Ich habe besseres zu tun, als dir hinterher zuspionieren, es ist mir egal, wo du warst und mit wem!" Sie klang wütend. Ohne ein anderes Wort stand sie auf um zu gehen. "Was ist denn jetzt schon wieder??" Rief er ihr hinterher. "Du kannst mich hier doch nicht so sitzen lassen, KAGOME!" Sie hielt an und drehte ihren Kopf etwas in seine Richtung. "Wer lässt hier wen sitzen Inuyasha?" Fragte sie gefährlich leise. Er verstand nicht, deshalb blieb er einfach reglos stehen als sie wieder kehrt machte und verschwand. Nun schossen ihr doch Tränen in die Augen. "Ist ja mal wieder klar das du heulst Kagome, typisch!" Sagte sie zu sich selbst und trat gegen einen Stein. Erst jetzt merkte sie wie dunkel es doch geworden ist. Sie wunderte sich überhaupt den Weg zu Kaedes Hütte, ohne zu stolpern, gegangen zu sein. Vorsichtig trat sie ein und sah dass ihre Freunde bereits schliefen. 'Haben wir so lange geredet?' Kagome tastete ihren Schlafsack ab, den ihr anscheinend jemand schon zum Schlafen bereit gestellt hatte. Ohne einen Gedanken an Inuyasha oder seine Kikyo zu verschwenden, schlief sie ein. Der nächste Tag lief eher mühsam ab. Sie standen um ungefähr 8 Uhr auf und machten sich dann auf den Weg. Sango und Miroku wunderten sich warum Kagome und Inuyasha nicht miteinander sprachen und sich nicht einmal ansahen, wobei das Letztere eher auf Kagome zutraf. Hochnäsig lief sie an Inuyasha vorbei um zu Sango und Shippo zu gelangen die es sich auf Kirara gemütlich gemacht hatten, da Sango die Nacht nicht gut geschlafen hatte und es Shippo sowieso nur zu gute kam, zu schlafen. Die hintere Front bildeten also Miroku und Inuyasha. Nach einer gewissen Zeit durchbrach Miroku die Stille zwischen sich und dem Hanyou. "Was ist denn schon wieder mit euch beiden?" Pah, wenn sie zu empfindlich ist kann ich auch nichts machen, ich bin ihr gegenüber zu nichts verpflichtet!" Gab er trotzig von sich. "Um was geht es eigentlich, aber irgendwie kann ich es mir auch denken!" Inuyasha murrte nur als Antwort. 'Sie hat doch eh gesagt dass ihr alles egal ist!' "Warum sie schmollt kann ich mir vorstellen, aber wieso du?" Miroku konnte es einfach nicht lassen und bohrte weiter. "Keh! Lass mich endlich in Ruhe mit Kagome, sie und ihr Rumgezicke sind mir egal!" Das war eindeutig zu laut. Kagome drehte sich zu den beiden um und beide wussten was Inuyasha nun blühen würde. "OSUWARI!!!" Man konnte Inuyasha aus einem etwa 1 Meter tiefen Loch betrachten. "Du kleines....argh.....WEIB!" Miroku half ihm. "Du weist wirklich wie man es sich mit einer Frau verscherzt , nicht? Du bist ein Idiot!" Waas? Ich wäre an deiner Stelle lieber ruhig, sonst kannst du den Radieschen gleich beim Wachsen zusehen!" Miroku gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. "Du erträgst nur die Wahrheit nicht und mit roher Gewalt löst man nichts." Inuyasha reichte es und er war mit einem Satz an den Anfang der Gruppe gesprungen und lief voraus. Dabei wusste keiner ,dass es ihm sehr wohl was ausmachte das Kagome wegen ihm sauer oder etwa traurig war. 'Warum sucht man die Schuld immer bei mir? Was kann ich denn dafür, dass ich Kikyo gehöre, es ist meine Pflicht sie zu beschützen.' Und was ist mit Kagome? Willst du sie denn nicht auch beschützen?' Meldete sich eine andere Stimme zu Wort. 'Doch, aber sie gibt mir das Gefühl unzulänglich zu sein!' Falsch, das stimmt nicht, du bist der jenige der sie in dem Glauben lässt, du würdest nur die Wiedergeburt in ihr sehen, außerdem ist sie immer wegen dir traurig!' Inuyasha schüttelte den Kopf, als wolle er den Gedanken an Kagome abschütteln. Er wollte nicht an sie denken, doch es passierte einfach. Inuyasha knurrte vor sich hin. "Was ist denn mit ihm?" Fragte Sango an die, hinter ihr sitzende, Kagome. Diese zuckte nur mit den Schultern. 'Es ist mir egal was er denkt, höchstwahrscheinlich denkt er ja sowieso an seine Kikyo. Mürrisch richtete sie den Blick auf Sangos Rücken. Sie durchzuckte etwas und sprang von Kirara runter. Ein Splitter, nein zwei kommen immer näher, von dort!" Sie zeigte Richtung Westen. Alle machten sich bereit zum Kampf. Wobei sich Inuyasha schützend vor Kagome stellte. "Ich brauche deine Hilfe nicht!" Sagte sie und lief neben ihn. In dem Moment schoss etwas aus dem Gebüsch auf sie zu. Inuyasha konnte es gerade noch mit der Faust abwehren. "Du brauchst immer Hilfe, klar?!" Es war nicht die Zeit um zu streiten, denn es schoss schon wieder von oben auf sie zu und verfehlte Miroku nur knapp an der Schulter. "Verdammt, was ist das? Ich kann es einfach nicht sehen!" Kirara knurrte gefährlich. "Kirara kannst du es sehen?" Fragte Sango ihre Freundin. "Da ist es!" Schrie Shippo und zeigte in die Richtung wo Inuyasha stand. Er bemerkte es zu spät um zu reagieren, doch dank Kagome wurde er nicht verletzt. Sie sprang schützend vor ihn und fiel mit ihm zu Boden. "Kagome!" Schrie er auf. Kirara knurrte noch mehr und plötzlich fuhr ihre Pfote in die Luft, man hört wie etwas zu Boden fiel. Und tatsächlich; am Boden lag eine handbreitgroße Libelle die sich langsam auflöste und zwei Splitter zurückließ . "Was war das denn?" Ich kenne so was, die nennt man glaub ich Libellusdämonen. Sie sind nur da um Unfug zu treiben, doch wenn man sie provoziert könnten sie gefährlich werden...." Meinte Shippo und wandte sich mit den anderen an Inuyasha, der Kagome in den Armen hielt. "Ist es schlimm?" Fragte Sango besorgt und kniete sich hin. "Inuyasha du blutest!" Nein..... das ist ihr Blut!" Raunte er und stand mit ihr auf. Kagome war in Ohnmacht gefallen. In seinen Augen sah man pures Entsetzen. 'Sie hätte sterben können, wenn es ein anderer, stärkerer Dämon gewesen wäre, Kagome du Idiot!' Die Freunde suchten ein Platz wo sie Rast machen würden, da sie zu weit von Kaedes Dorf entfernt waren. "Hier sieht es doch friedlich aus." Sango zeigte auf eine kleine Wiese mit einem dahin plätschernden Bach. "Gut, lasst uns hier bleiben, Sango glaubst du das du sie versorgen kannst?" Fragte Miroku und nahm den Rucksack von Kagomes Schulter. Diese legte Inuyasha vorsichtig hin. "Das wird kein Problem sein, da es ja nur ein "Streifschuss" war sozusagen." Sie begann damit in dem Rucksack nach den verschiedenen Kräutern zu suchen die ihr Kaede mitgab und nach dem "Verbandszeug", wie es Kagome immer nannte. "Inuyasha, komm, das wird sicherlich noch eine Weile dauern!" Miroku legte seine Hand auf Inuyasha Schulter und lief mit ihm Richtung Bach. "Du hast ein schlechtes Gewissen stimmts?" 'Merkt man mir das so leicht an?' Inuyasha nickte unmerklich und richtete seinen Blick auf das Wasser. Er musste nichts sagen, Miroku war es auch so klar. 'Wenn wir uns nicht gestritten hätten, wäre das nicht passiert, sie ist so ein Idiot, warum hat sie das getan??" Schrie er nun schon fast. "Vielleicht weil sie dich mag und dich beschützen wollte?" 'Kagome wollte mich beschützen?' Inuyasha nahm einen Stein und warf ihn ins Wasser. "Sag mal Miroku, glaubst du.....dass Kagome....." 'Oh je, was kommt jetzt Inuyasha?' "Glaubst du dass Kagome Kikyo hasst?" Miroku hätte ihn erwürgen können. 'Ist das deine einzige Sorge?' "Ich frag dich auch mal was: Glaubst du das Kikyo Kagome hasst?" Inuyasha schien kurz zu überlegen um dann sein übliches "Keh!" von sich zu geben. Aufbrausend stand er auf und wollte gehen. Musste bei Mirokus Worten aber noch kurz stehen bleiben. "Ach verstehe, du tolerierst also die Tatsache das Kikyo Kagome hasst, würdest es aber anders herum nicht tun?" Inuyasha sagte nichts dazu und ging weiter auf Sango und Kagome zu, die gerade aufwachte. Ich bin durch viele Veränderungen gegangen, Aber ich bin immer noch das Mädchen, das Du kennst es macht mir keinen Unterschied also sag mir, warum Du gehen musst, zu ihr? Kann Dich nicht zwingen, mich zu lieben dies ist mein Leben, was kann ich tun ? kann Dich nicht dazu bringen, mich zu lieben, in Ordnung? Ich bin nur ein Mädchen, was sich in Dich verliebt hat. Unsere Freunde sagen mir, dass Du mich total gerne magst Und mich wie verzweifelt brauchst Sie sagen, dass wir uns so ergänzen Aber ich muss es direkt von Dir wissen Wenn ich glauben soll, dass es wahr ist Ich habe so lange gewartet, dass es weh tut Ich will Dich die Worte sagen hören, bitte Lass, lass es mich nicht als Letzte erfahren Halt dich nicht zurück, lass es einfach raus Ich muss hören, wie Du sagst, Dass du mich brauchst Oh, wenn du mich wirklich so ?liebst? Lass es mich nicht als Letzte erfahren Deine Körpersprache sagt so viel ich fühle es, wie Du mich umarmst Aber bis Du nicht die Worte sagst, ist es einfach nicht genug Los, sag mir, dass Du verliebt bist, bitte Nein, lass mich die eine sein Halt dich nicht zurück, lass es einfach raus Ich muss hören wie du sagst, Dass du mich brauchst.... "Sango, was ist denn passiert?" Flüsterte Kagome schwach. Sango beugte sich zu ihrer Freundin herunter. "Du hast dich schützend vor Inuyasha gestellt und bist so verletzt worden!" Sie beschloss Kagome nicht mit den Einzelheiten zu belästigen da sie wahrscheinlich sowieso nicht in der Lage war, einen Zusammenhang zu sehen; in ihrem Zustand. Kagomes Hand fuhr zu ihrer linken Bauchseite, wo sie einen Verband spürte. "Es brennt etwas..." Du darfst dich nicht bewegen, anscheinend war das Ding das dich attackiert hatte giftig, aber keine Sorge, das ganze Zeug ist Dank Myouga wieder draußen!" Angesprochener zeigte sich auf Kagomes Schulter. "Kagome, du hattest Glück, dass dich Sango so schnell verarztet hat und das Gift nicht in deine Blutbahn gelangt ist." Aber wie es der Zufall will, muss ich wieder los, also bis dann!" Mit einem Sprung war der Flohgeist wieder verschwunden. "Sowas." Röchelte Kagome noch und ihr Blick änderte sich schlagartig als sie sah dass Inuyasha bei ihr stand. "Ähm....ich geh mal kurz zu Miroku." Nun kniete sich Inuyasha vor Kagome, die ihn aber nicht anschaute, sondern die Baumkrone über sich. Unschlüssig sah er sie an. 'Sie ist noch sauer.' "Wer hat hier jetzt Hilfe gebraucht?" Es klang mehr wie eine Feststellung, deswegen lächelte Inuyasha schwach. Kagomes Augen schenkten ihm noch immer keine Beachtung. Ihr Blick schweifte ab, als er sie aus den Gedanken riss. "Das wäre nicht nötig gewesen, es hätte sonst was passieren können, Kagome?" Sie schaute ihn irritiert an. "Du hättest das Gleiche getan...." Sie ließ die Worte so stehen und stand vorsichtig auf. Sie stützte sich am Baum ab und Inuyasha stand schon bereit um sie aufzufangen, wenn sie umkippte. "Puh, ich dachte es wäre nur ein Kratzer, wobei mir nicht das Sorgen bereitet, sondern meine Kopfschmerzen!" Mit einer Hand hielt sie sich den Kopf. "Du sagst doch sonst ich hab einen harten Schädel, nicht?" Wieder lächelte sie und raffte sich komplett auf. "Ich bin wieder fit." Können wir weiter oder...?" Sie stoppte als sie merkte dass es anfing zu schneien. Es schneite immer mehr und irgendwann war alles weiß bedeckt. Sie hatten sich auf den Weg gemacht um ein Dorf aufzusuchen in dem sie den plötzlich herein brechenden Schneefall überschlafen könnten. "Da unten ist eines, gehen wir!" Wie ein Wirbelwind rannte Kagome auf das Dorf zu, dicht gefolgt von ihren Freunden. Plötzlich fühlte sie etwas am Hinterkopf, es fühlte sich an wie ein Schlag, der sie zusammenklappen ließ. "Kagome!!" Schrieen sie und rannten auf die im Schneeliegende zu. "Es geht ihr wohl doch noch nicht gut, sie hat Fieber." Stellte Inuyasha fest und nahm sie auf den Rücken. "Ob es wohl von diesem Dämon kommt?" Fragte Shippo und machte es sich auf der Schulter von Miroku gemütlich. Als sie schließlich im Dorf waren wurden sie von komischen Blicken begrüßt. "Entschuldigt, aber ist dieses Mädchen nicht die Priesterin Kikyo?" Fragte ein älterer Mann der sich seinen Pelz zurecht zupfte. "Nein, das ist sie nicht, war sie hier?" Fragte nun Inuyasha, wurde aber grob von Sango in die Seite gestupst. "Das ist jetzt nicht wichtig, könnten wir für diese Nacht bei euch im Dorf bleiben, oder wenigstens solange, bis unsere Freundin wieder gesund ist, sie ist nämlich krank." Stellte Sango fest und schaute ihn bittend an. "Aber sicher, ich bin der Dorf-Älteste, ihr könnt bei mir bleiben, folgt mir doch bitte....." Sie folgten ihm und kamen an einer sehr großen Hütte an. Da sollte man wohl eher Schloss sagen. Inuyasha brachte Kagome in eines der 3 Zimmer und setzte sich neben sie. Ein kaltes Tuch bedeckte ihre Stirn. Sango, Miroku und Shippo waren in einem anderen Zimmer und unterhielten sich mit der Dame des Hauses, die auch schon bestimmt ein stattliches Alter errichte. Der Dorf-Älteste kam in das Zimmer wo Kagome von Inuyasha "bewacht" wurde. "Na mein Junge, wie geht es ihr? Sie liegt dir wohl sehr am Herzen was?" Inuyasha errötete augenblicklich und räusperte sich: "Sie schläft ruhig und auch das Fieber ist etwas zurückgegangen. Sagt, wann war diese Priesterin hier?" 'Was hat Kikyo wohl hier gewollt?' "Nun ja, so etwa vor....." Er hustete kräftig bevor er fortfuhr. "Vor 3 Tagen, sie kam verletzt her und bat uns um Heilende Kräuter, sie lehnte jegliche Behandlung ab. Danach ist sie gegangen, aber ich weis nicht wohin." 'Sie ist verletzt?' Kagome hörte Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. 'Inuyasha? Bist du das?' Mit einem Schwung war sie wieder bei Bewusstsein und saß Kerzengerade da. Ängstlich fragte sie wo sie sei. "Kleines Mädchen, ihr seid bei mir im Dorf, eure Freunde haben euch hergebracht weil es euch schlecht ging!" Obwohl er leise redete dröhnte es in ihren Ohren. Sie kniff die Augen zusammen. "Ist alles in Ordnung?" Fragte Inuyasha besorgt. "Lasst sie noch schlafen, mein Junge, ich gehe wieder euren Freunden Gesellschaft leisten." Nun waren sie alleine. Sie ließ sich auf das, für diese Epoche, untypisch weiche Bett zurückfallen. "Ich habe gehört was du gesagt hast, geh.... du brennst doch darauf ihr zu folgen..." Aus irgendeinem Grund trafen ihn ihre Worte. "Ab- Aber du bist krank..." Stotterte er. Sie winkte ab: "Das ist egal, folge ihr, wenn du es nicht jetzt tust, wirst du es ein anderen Mal tun wenn ich dich brauchen werde." 'Braucht sie mich jetzt etwa nicht?' Bestimmend sagte er: "Nein, du bist schon einmal wegen mir verletzt worden, das soll nicht noch einmal passieren!" Kagome lachte auf, es klang bitter: "Damals habe ich dich einen Lügner genannt und jetzt tue ich das auch. Jedes Mal wenn es um Kikyo geht streiten wir, wenn du bin ich geknickt, aber ich kann es dir ja nicht verbieten?!" Sie klang sehr verbittert. 'Was ist denn bloß mit mir? Kagome halt die Klappe!!' Ermahnte sie sich selber. Ungläubig starrte er sie an und fuhr zusammen als sie ihn anschrie: "Bist du taub oder was?? Geh endlich!!" Beide standen gleichzeitig auf, Kagome wollte weg, doch er war ihr im Weg. Er wollte sie packen, doch sie zappelte und holte aus. "Fass mich nicht an, hörst du??" Rief sie verzweifelt und ohrfeigte ihn. BUMM. Es schallte in seinen Ohren. Hatte ihm da etwa Kagome gerade eine Ohrfeige gegeben? Zitternd schaute sie ihre Hand an; sie fasste Mut und schob ihn Richtung Türe. "Kagome, was ist bloß los mit dir?" Fragte er verzweifelt, doch da stand er auch schon vor vorgeschobener Türe. Er vernahm noch ihre verweinte Stimme: "Ich will nicht das du aus Mitleid bei mir bleibst, klar?? Verschwinde endlich!" Sie wartete ab bis sie seine Schritte vernahm die sich immer mehr entfernten. 'Er ist wirklich gegangen....' Langsam ließ sie sich an der Wand runter sinken, legte ihre Arme auf die anwinkelten Knie und legte ihren Kopf darauf. Sie ließ ihren Tränen freien Lauf. Warum nur machte es ihr auf einmal so viel aus wenn er zu Kikyo ging? Ihr Herz zerbrach fast daran. Lag es an der Angst allein zu bleiben? HALLÖLE!!! das wäre also der anfang meiner neuen fanfic! dieses kapitel ist hoffentlich gut geworden! Schreibt mir fleißig!!!! Eure IVY Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)