Myself
Chap4: Myself
"Du verstehst das nicht Zero, Ich kann es dir nicht sagen. Niemand kann mir helfen."
"Warum Hiead? Warum willst du dein Leben einfach wegwerfen" nun war es Zero der schrie.
Langsam liefen auch Zero die Tränen über die Wangen. Er konnte einfach nicht mehr.
Warum wollte Hiead nur streben?
"Antworte mir gefälligst" Zeros Stimme war zwar zittrig, aber er schrie trotzdem.
"Weil ich ein Dämon bin..."
"Was....? Ein... ein Dämon? Wie... wie kommst du denn darauf?" Zero musste seinen Schock erst einmal verarbeiten.
"Ich.... ich bin gar nicht darauf gekommen.... aber die Leute aus meiner Kolonie... sie sagte, wer so blut rote Augen hat .... kann nur ein Dämon sein... und ... und deshalb ... bin ich so wie ich bin... Aber du verstehst das natürlich nicht..."
Eine weile schwiegen beide.
"Du bist kein Dämon Hiead.... ganz im Gegenteil... du bist so was wie ein Egel für mich.."
"Hör auf zu lügen! Das haben schon so viele zu mir gesagt und dann.... dann .... dann haben sie mich verletzt..." Hiead liefen nun unkontrolliert die Tränen über die Wangen.
"Hiead hör auf zu weinen, bitte" Doch Zeros bitte half nicht.
"Willst du es mir nicht erzählen? Danach geht es dir Bestimmt besser."
Hiead sah ihn emotionslos an. Er wollte sich nicht daran erinnern, aber irgendetwas veranlasste ihn es Zero anzuvertrauen.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Drei Jahre früher~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Eine Frau rannte mit ihren Kindern durch die Straßen, auf ein Gebäude zu. Dort hatten sie eine kleine Wohnung. Der Name der Frau war Sari. Als sie in der Wohnung ankamen, öffnete sie einen Schrank und sagte ihren Kindern sie sollen dort rein.
"Hiead, versprich mir das du auf deine kleine Schwester, Miyu, aufpassen wirst."
Ihr Sohn nickte.
"Mama du kommst doch wieder oder?" fragte ihre kleine Tochter.
Doch Sari antwortete nicht, sondern schloss die Schranktüren und stellte sich in das Wohnzimmer. Im selben Moment wurde die Wohnungstür aufgebrochen und zwei Wachleute traten ein, gefolgt von einem Priester.
"Du bist also diese Dämonenfrau." Sagte er.
"Wir sind keine Dämonen! Wir sind nur ganz normale Leute." Sari versuchte ihm klar zumachen, dass das die Wahrheit war.
"Schweig"
Und mit diesen Worten wurde Sari in Kettengelegt.
"Noch heute wirst du auf dem Marktplatz brennen." (hört an wie im Mittelalter)
Der Priester, die Wachleute und Sari verließen die Wohnung. Keiner außer Sari wusste von den Beiden Kindern. Hiead und seine Schwester öffneten vorsichtig die Türen des Schrankes.
"Hiead, hast du gehört? Sie wollen Mama verbrennen. Was haben wir den Getan?" fragte die kleine.
Hiead wusste, dass sie das nicht verstehen würde und schwieg.
Menschen waren grausam. Alles was ihnen Fremd vorkam, musste ausgerottet werden.
Mit schnellen Schritten rannten die beiden Kinder zum Marktplatz. Ihre Mutter stand schon auf dem Scheiterhaufen. Hiead und Miyu versteckten sich hinter einer Hauswand. Von dort aus mussten sie mit ansehen, wie ihre Mutter Lebend verbrannt wurde. Immer wieder schrie sie die Namen ihrer beiden Kinder. Miyu rannte nach vorne in Richtung Scheiterhaufen, ihr Bruder folgte ihr. Miyu stand nun vor ihrer schreienden Mutter.
"Mama.." weinet sie laut.
"Hiead, Miyu haut ab bevor..." Bevor Sari ihren Satz beenden konnte verließen ihre Kräfte sie.
Die Wachen, die das Ganze mit angehört hatten wollten die Kinder schon verhaften. Doch Miyu und Hiead schafften es zu verschwinden. Beide rannten in den Nahe gelegenen Wald. Doch sie merkten nicht, dass sie verfolgt wurden.
Als die beiden Geschwister dachten, sie seien in Sicherheit, tauchten plötzlich drei Gestallten auf. Hiead und Miyu wollten sich noch wehren, aber die drei Männer waren einfach zu stark.
Einer von ihnen hielt Miyu, ein anderer hielt Hiead fest. Der dritte riss Miyu langsam die Kleider vom Leib.
"Hört auf...." schrie Hiead laut. "Wir sind gefährliche Dämonen"
"Denkst du wir glauben das dir? Wir wissen, das ihr keine Dämonen seit, also hör auf uns an zu lügen." Sagte der Mann, der Miyu aus zog.
Dann verging sich einer nach dem anderen an der kleinen. Am Anfang hatte Miyu noch geschrieen und sich gewehrt, doch mittlerweile gab sie es auf. Hiead kniete sich weinend auf den Boden. Als auch der letzte mit seiner tat fertig war, krabbelte Hiead auf allen vieren zu seiner kleinen Schwester.
"Miyu, sag doch was" mummelte er leise.
"Hiead..." antwortete ihm seine geschwächte Schwester.
Doch bevor die kleine weiter sprechen konnte, wurde ihr Bruder an den Schultern zurück gezogen. Einer der Männer ging auf Hieads kleine Schwester zu und trat ihr in die Seite. Dann rammte er ihr ein Messer in das Herz (wartet ab, es kommt noch krasser!)
"MÖRDER" schrei Hiead laut.
Warum hatte er das nicht verhindern können? Er hatte seiner Mutter doch versprochen auf seine kleine Schwester auf zu passen.
"Schrei nicht so rum Süßer, wir sind nicht taub" sagte der Mörder seiner Schwester zuckersüß.
Dann drückte er Hiead seine Lippen auf den Mund und schob seine Zunge gewaltsam zwischen ihnen durch. Als der ältere wieder von ihm abließ drehte Hiead angewidert den Kopf zur Seite, wo einer der Männer stand.
"Das ist Sazuki, der Mann hinter dir ist Kage und ich bin Rei (kennen wir diesen Namen nicht? Ich sagte doch es kommt noch Krasser). Du bist Hiead nicht war?"
Hiead antwortete gar nicht auf Reis Frage, sondern starrte mit leerem blick auf den Leblosen Körper seiner Schwester.
"Schau nicht so traurig, du wirst ihr noch Gesellschaft leisten. Doch vorher werden wir noch etwas spaß mit einander haben." Mit diesen Worten fing Rei an Hiead zu entkleiden.
Das ganze noch einmal, nur dieses Mal ließen sie Hiead am Leben. Hiead lag auf dem Waldboden, in einer riesigen Blutlache. Rei kam auf ihn zu, küsste ihn und hob ihn auf seine Arme.
"Weißt du kleiner, es wäre viel zu schade, dich jetzt schon zu töten."
Die vier kamen an eine Kirche. Dort klopfte Sazuki an der Tür. Der Pfarrer machte die Tür auf und schaute die drei Männer verwundert an.
"Was wollt ihr noch so spät hier." Fragte er.
"Pater, wir haben diesen Jungen im Waldstück gefunden, wir bitten euch darum, euch um ihn zu kümmern" sagte Kage der sich vor dem Geistlichem verneigte.
Da der Geistliche ihnen glaubte, nahm er Hiead auf. Er lehrte ihn alles. Der Priester, mit Namen Gabriel, erzählte ihm sogar von den Ingrids und der Ausbildungsschule GOA. Was der Priester jedoch nicht wusste, war dass die drei vermeintlichen Retter, jede Nacht kamen, um sich erneut an Hiead zu vergehen (Ich hab mal nach gerechnet er ist ungefähr 2190 mal vergewaltigt worden!). Das einzige, was er bemerkte, war das Hiead jeden Tag unfreundlicher wurde, was er auf den Tot seiner Schwester zurück geführt hatte. Man hatte Miyus Leiche drei Tage nach seinem Auftauchen gefunden. Von dort an hatte Hiead seine Maske aus Eis auggelegt.
Zweieinhalb Jahre später schickte Hiead heimlich seine Testergebnisse für GOA fort. (weiß net ob das stimmt!). Als er das bescheid bekomm, das der aufgenommen würde schmiedete er einen Plan. Am letzten Tag, als seine Peiniger wieder auftauchten erschoss er sie eiskalt. Er hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen.
~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~Flashback ende~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Fertig mit dem 4.Chap! Ich hoffe es war nicht zu brutal oder so! Kommis sind wie immer gern gesehen!
Bis bald eure Strandhai.
