Heartbreaker von Aoneal (Wenn ein liebenes Herz bricht) ================================================================================ Kapitel 8: nie wieder --------------------- Titel: Heartbreaker Teil: 8/? Autor: Aoneal Email: So-Reih@web.de Beta: Vex Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Disclaimer: Nix meins Warnung: Depri, angst, darkfic Paring: Kaiba x Joey Kommentar: Sorry, dass es so lange gedauert hat. >.< Der letzte Teil war so als Einstimmung gedacht, um euch auf den kommende vorzubereiten. ^.^° Wie sincherlich schon einige bemerkt haben, schreibe ich selten was von der Umgebenung. Ich benutze viel leiber die Genaken der Menschen, als das Gefühld er Situation durch die Umgebeung auszudrücken. Ich vergesse es nicht, es ist nru ein anderer Stil zu schreiben. ^-^ Ich hoffe, ihr mögt es trotzdem so. Joey starrte in die tiefen blauen Augen und hatte das Gefühl zu fallen. Verzweifelt klammerte er sich an seine Erinnerungen. Nie wieder! Kaiba schaute ihn an, als würde er ihn gleich auffressen wollen. Plötzlich wurde Joey umarmt und er spürte, wie der andere zitterte. NEIN!!! Joey stieß Kaiba von sich. "Fass mich nicht an!", fauchte er den völlig verwirrten Jungen vor sich an. Dessen Augen wurden größer und eine Sekunde später hatte er wieder die kalte Maske aus Gleichgültigkeit und Arroganz auf. "Ich sage dem Arzt bescheit.", meinte er kühl und griff nach dem Telefon auf dem Nachtschränkchen. "Sagen sie Doktor Nasigi, dass Joey Weehler aufgewacht ist.", sagte er in den Hörer. Danach unterbrach er die Verbindung und wählte. Joey unterdessen fragte sich, was passiert war, aber er würde sich hüten, Kaiba zu fragen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Kaiba was etwas sagte. "Guten Tag. Bitte sagen sie Serenity Weehler, dass ich sie sprechen muss.....Ja ich weiß, dass Unterricht ist, aber es ist dringend......Seto Kaiba....Ja, machen Sie das." Hatte Joey sich jetzt verhört, oder rief der Eiskalte jetzt wirklich seine Schwester an? "Hi Serenity....Es geht ihm gut.....Er ist aufgewacht...Ja...Ich schick dir einen Fahrer.... Du brauchst keine Angst zu haben...Nein...Gut, bis dann!" Seto legte auf und schaute Joey an. "Deine Schwester wird in etwa zehn Minuten hier sein." Danach wandte er sich wieder dem Hörer zu. "Sajima, holen Sie Serenity bitte von ihrer Schule ab. Wenn es welche irgendwelche Schwierigkeiten gibt, dann setzten sie sich mit mir in Kontakt." Wieder wurde eine Nummer gewählt. "Guten Tag, Kaiba....Nein...Bitte richten Sie was für mich aus...Ja...Yugi Muto...Ja, der...Sagen sie ihm, dass Joey Weehler aufgewacht ist...Ja...Und dass ein Fahrer sie nach dem Unterricht abholen wird...Ja...Schönen Tag noch!" Kaiba legte auf. "Wieso hast du sie alle angerufen?", fragte Joey und schaute ihn verständnislos an. Seto seufzte. "Wir haben es so abgemacht. Außerdem wird es sie freuen." "Das kann dir doch egal sein!", schnauzte Joey. Er war verwirrt. Warum machte Kaiba das? Wollte er ihn wieder um den Finger wickeln und ihn dann wieder fallen lassen? Das würde er nicht zulassen! Er konnte vielleicht seine Freunde täuschen, aber er kannte ihn! Er war kalt! Eiskalt!! Nie wieder! Joey versuchte sich aufzusetzen, aber Kaiba hielt ihn zurück. Die Hand auf Joeys Schulter brannte sich durch den Stoff auf seine Haut. Erschrocken zuckte er zurück und Seto zog seine Hand wieder zu sich. "Du solltest dich noch nicht bewegen." Joey funkelte ihn an, doch er kam nicht mehr dazu, etwas zu erwidern, denn die Tür öffnete sich und der Arzt trat ein. "Oh! Schön, dass sie endlich erwacht sind, Mister Weehler. Wir hatten schon befürchtet, dass sie noch länger im Koma liegen." "Wie lange war ich denn im Koma?", fragte er und registrierte, wie Kaiba sich in den hinteren Teil des Zimmers zurückzog, in dem auch der Tisch mit dem Laptop stand. "Über zwei Monate. Doch das war medizinisch ganz gut. Ihr Körper konnte sich in der Zeit erholen und sie haben keine schmerzhaften Beschwerden mehr. Ich muss jetzt noch eine kleine Untersuchung durchführen. Würden Sie bitte ihren Oberkörper frei machen?" Joey nickte benommen und tat, was man ihm gesagt hatte. Dabei bemerkte er nicht Kaibas Blick, der fast verschlingend über die entblößte Haut glitt. Ein leises Klopfen war an der Tür zu hören. "Herein!", rief Seto und stand auf. Die Tür öffnete sich und Serenity trat ein. "Joey!", rief sie und lief auf ihn zu. Stürmisch umarmte sie ihren Bruder. "Endlich bist du wach!" "Junge Dame, nicht so stürmisch! Ich muss ihren Bruder erst noch untersuchen bevor sie ihn erdrücken." Doktor Nasigi lächelte nachsichtig. Serenity wurde rot und löste sich von dem Blonden. "Entschuldigen Sie bitte.", flüsterte sie verlegen, doch der Arzt schüttelte den Kopf. Er verstand sie sehr wohl. Das Mädchen lächelte ihrem Bruder zu und ging dann zu Kaiba. Vor ihm blieb sie stehen und schaute in die blauen Augen des anderen. "Er ist wach...", wisperte sie mit Tränen in den Augen. Seto lächelte etwas. Am liebsten würde auch er vor Erleichterung weinen. "Er ist wach!", rief sie nun und schlang ihre Arme um Setos Hals. Dieser war überrascht aber erwiderte die Umarmung. Seufzend vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren um Joey nicht zu sehen. "Ich weiß...", flüsterte er und hielt das zitternde Mädchen fest um sein eigens Zittern zu verbergen. Serenity klammerte sich an ihn und weinte, wobei sie immer wieder die Worte wiederholte. Joey konnte nicht glauben, was er sah. Warum umarmte seine kleine Schwester Seto Kaiba? Hatte er sie nun auch um den kleinen Finger gewickelt? Wut stieg in ihm hoch. Nicht seine kleine Schwester! Grob stieß er den Arzt weg. "Lass sie LOS!!", schrie er, so dass die beiden auseinander fuhren. "Joey?", flüsterte sie leise und ängstlich. "Was ist los?" "Geh weg von ihm!", forderte er sie auf und versuchte aufzustehen, wurde aber resolut vom Arzt abgehalten. "Joey?" Serenity war verwirrt. Was hatten sie denn getan? Seto war für sie wie ein Bruder geworden. Sie verstand die Wut des Blonden nicht. Der Brünette dagegen sehr wohl. Er legte sanft eine Hand auf ihre Schulter und schaute in ihre verwirrten Augen. "Lass gut sein.", sagte er leise und drückte noch mal ihre Schulter, dann verließ er den Raum. Joey starrte ihm zornig hinterher. Nachdem Kaiba den Raum verlassen hatte, lehnte er sich an die Wand neben der Tür. Fast schwerfällig ließ er den Kopf gegen die Mauer sinken und schaute zu den gedämpften Lampen empor. Er ist wach! Allein dieser Gedanke hätte ihn glücklich gemacht, doch Joeys Reaktion auf ihn war eindeutig gewesen. Er hasst mich.... Tiefer Schmerz durchzuckte seine Adern und sein Herz verkrampfte sich. Er konnte die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber er wünschte sich, dass Joey wenigstens etwas vergessen hätte. Doch dieser Wunsch war nicht zu erfüllen. Er schloss die Augen und sah wieder diesen ablehnenden Blick. Er hatte es verdient... Er war dafür verantwortlich gewesen, dass das überhaupt passiert worden war. Aber er würde kämpfen! Dafür kämpfen, dass Joey ihn eines Tages vergeben wird! Dafür kämpfen, diesen Jungen wieder lachen zu sehen! Dafür, dass er eines Tages eine neue Chance erhält! Eine Chance um ihm zu beweisen, was er für ihn empfindet! Eine Chance um ihm zu sagen, was er fühlte! Eine Chance um ihn das alles vergessen zu lassen! Er hörte nicht, wie der Arzt aus dem Zimmer kam, sah nicht den bedauernden Blick, fühlte nicht die Sympathie, die der Arzt für ihn empfand. Doktor Nasigi war schon lange für die Kaibafamilie beschäftigt. Er hatte die Brüder versorgt, wenn sie krank waren und hatte mit angesehen, wie die beiden erwachsen wurden. Er hatte Seto schon als Kind gekannt und sehr bedauert, dass er nie wie die anderen Kinder so fröhlich sein konnte. Als er dann älter wurde hatte er die Kälte bemerkt, die den Jungen immer umgab und hatte sich hilflos gefühlt. Doch seit der Blonde hier im Krankenhaus lag, war der so gefühlskalte Seto Kaiba menschlicher geworden. Doch was würde werden, wenn Kaiba abgelehnt wurde? Würden dann die menschlichen Züge wieder verschwinden? Würde er sich wieder hinter seiner Maske verstecken um nicht verletzlich zu sein? Der Arzt hoffte inständig, dass das nicht passieren würde. Nach einiger Zeit stieß sich Kaiba von der Wand ab. Es war idiotisch hier draußen zu stehen und nichts zu machen. Er hatte schon so lange darauf gewartet, dass Joey endlich erwachte. "Auf in den Kampf.", wisperte er und öffnete die Tür. hm...ob er es schaffen wird? Das wird sich herausstellen,d enn Joey ist ja kanntlich recht stur. ^.^° Bis die Tage! Eure Aoneal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)