Heartbreaker von Aoneal (Wenn ein liebenes Herz bricht) ================================================================================ Kapitel 4: Die Mutter --------------------- Titel: Heartbreaker Teil: 4/ ? Auto: Aoneal Email: So-reih@web.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh Pairing: Joey x Kaiba Warnung: depri, angst, darkfic Disclaimer: nix meins (wäre auch zu schön T-T) Kommentar: Und weiter geht's...das ist schon der 4. Teil O.o. Das ging aber schnell.. Ich möchte mich noch mal über die lieben Kommis bedanken!! Da macht das Schreiben doch viel mehr Spaß!! Also, her damit und sie Story wird schneller fortgesetzt!! (hört sich glatt nach Erpressung an >.<) Also, hier ist Teil 4!!! Seto schaute auf, als die Tür sich öffnete und ein Polizist reinkam. Er forderte den jungen Firmenleiter auf, ihn nach draußen zu begleiten um die Umstände von Joeys Lage zu erörtern. "Sie haben den Jungen gefunden?" Seto verneinte, sein Fahrer hätte ihn gefunden. "Warum waren Sie in der Wohnung?", fragte der Beamte. "Er hatte mir geschrieben, dass er Hilfe brauchte." Der Polizist nickte. "Wissen Sie wer noch dort wohnte?" Seto überlegte einen Augenblick, dann fiel ihm ein, dass Tristan mal etwas gegenüber Yugi erwähnt hatte als sie noch nicht so gute Freunde waren. "Mit seinem Vater.", presste er heraus, denn ihn wurde bewusst, dass es nur der Vater hätte sein können, der den Blonden so misshandelt hatte. Wut stieg in ihm auf und er musste sich zügeln, diese nicht heraus zu lassen. "Officer?", der Polizist schaute von seinen Notizen auf. "Ich möchte eine Anzeige erstatten. Gegen den Vater von Joey Wheeler wegen schwerer Körperverletzung und Misshandlung." Der Mann schaute den anderen unsicher an, entdeckte dann aber in den eisblauen Augen kalte Entschlossenheit. Er nickte. "Wo sind seine nächsten Verwanden?" "Er hat noch eine Schwester, die bei ihrer Mutter lebt, mehr weiß auch nicht." Wieder ein Nicken. "Bitte geben Sie mir Ihre Telefonnummer und ihre Adresse, falls wir sie noch mal kontaktieren müssen." Kaiba nannte ihn das Geforderte. Als sich der Uniformierte umdrehen wollte, sprach Kaiba ihn noch mal an. "Finden sie hin schnell, Officer.....Finden sie ihn, bevor ich ihn finde....", grollte die Stimme dunkel durch die weißen Gänge. Dem Polizist überlief ein kalter Schauer. Er war wohl besser für den Vater, wenn die Polizei ihn vor Seto Kaiba fand. Definitiv. Seto drehte sich wieder um und blickte auf die weiße Tür, hinter der Joey lag. Er hatte immer gedacht, dass sein Vater der Schlimmste sei, doch er hatte ihn kein einziges Mal angerührt, geschweige denn geschlagen. Er hatte sich seinen Vater ausgesucht, Joey nicht. Kaiba seufzte und beschloss sich einen Kaffee zu holen. Er sollte zudem in der Schule und im Büro anrufen um zu sagen, dass er heute nicht hinkommen würde. In der Cafeteria bestellte er sich einen schwarzen Kaffee und dazu ein Stück Kuchen, obwohl er nicht viel Appetit hatte. Eher fühlte er sich völlig ausgelaugt und müde. Als er wieder zum Zimmer ging, entdeckte er Serenity mit ihrer Mutter. Sie standen vor der Tür und schienen zu streiten. Kiaba kam näher und wollte gerade zum sprechen ansetzten als er etwas hörte, dass sein Blut zum kochen brachte. "Du bist schuld, Mutter! Du wusstest, dass es so kommen würde!", keifte das Mädchen. Kaiba hatte sie noch nie so erlebt, sie war doch immer so ruhig gewesen. "Was soll das heißen?!", knurrte Seto hinter Joeys Mutter, die erschrocken rumfuhr. Sie musterte ihn von oben nach unten. "Das hat Sie nicht zu interessieren!", meinte sie kühl. Der junge Firmenchef blickte zu Setenity, die ihre Mutter mit Blicken erdolchen wollte. "Sie wusste, dass Joey schwul war! Deshalb musste er auch bei Vater leben!" Blaue Augen verengten sich zu Schlitzen und fixierten die Frau durchdringlich. "Ist das wahr?", fragte er drohend. "Ich wiederhole mich nicht gerne! Es geht sie nichts an!" Plötzlich schoss Kaiba Arm hervor und knallte sich neben der Frau gegen die Wand. Die Ältere hatte ihre Augen aufgerissen und schluckte nervös. Flüchtig bemerkte Kaiba, dass Joey wohl seine Augen von ihr haben musste, doch der Gedanke verschwand so schnell, wie er gekommen war. "Ich wiederhole mich auch sehr ungern. Also, ist das war, was sie sagt? Wussten sie davon?" Seine Stimme war nur noch ein Raunen, doch so gefährlich, wie das Knurren einer Raubkatze. Ein zögerliches Nicken antwortete. "Und wussten sie auch, wie ihr Exmann reagieren würde, würde er es erfahren?" Dieses Mal tat sie nichts außer bleich wie die Wand zu werden. Kaiba entfernte seinen Arm wieder und sah sie kalt an. "Ich nehme das als Bestätigung. Sie werden sich wohl vor Gericht verantworten müssen." "Was?!", keuchte sie. "Ich werde sie anzeigen wegen Mitschuld an Joeys Zustand. Denn das sind sie. Sie haben ihm diesen Kerl ausgesetzt und zugelassen, dass das hier passiert." Nun wurde die Mutter weißer als die Wand. "Das können sie doch nicht tun!?", wisperte sie. "Sie werden sehen, was ich alles kann und tun werde!", knurrte er. Serenity hatte alles schweigend mitangesehen. Als ihre Mutter einen leidigen Blick zuwarf, drehte sie den Kopf weg und ging in das Zimmer von Joey, Kaiba folgte ihr. Drinnen trat sie an das Bett und starrte ihren Bruder an. Zögernd fuhr sie mit der Hand durch die blonden Haare. "Er war immer mein großer Bruder. Er hat mich immer beschützt, war immer der Starke.", flüsterte sie leise und sackte auf den Stuhl. Auch Kaiba schmerzte dieser Anblick, doch für das Mädchen ist wahrscheinlich eine Welt zerbrochen. Nach kurzer Zeit kam die Mutter hinein, doch sie wurde von beiden ignoriert. Schweigend schauten sie alle auf den Jungen, der immer so lebensfroh gewesen war. Der immer gelacht hatte... Würde er jemals wieder lachen? Ja, wird er das?? Wird er wieder aufwachen? Und wie wird der Prozess verlaufen? Hat seine Mutter wirklich schuld?? Das alles erfahrt ihr in der Fortsetzung (vielleicht ^-^)... Bis die Tage! Eure Aoneal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)