Zum Inhalt der Seite

Harry Potter - Black Wings and blue flames in the Darkness

HPxGGxSS Epilog ist da!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 18 ohne Adult

Kapitel 18 - Der erste Schultag
 


 


 

Harry und Arias kamen kurz darauf auch an. Severus öffnete ihnen die Tür und ließ sie rein, in seine Privaträume. Nachdem er beide geküsst hatte, ging er mit ihnen ins Wohnzimmer.
 

"Und wie ist es dir bisher ergangen, Schatz?", fragte Harry Severus neugierig.
 

"Dumbledore hat ziemlich genervt, dass ich dich beobachten soll und hauptsächlich Arias. Dann noch die üblichen Punkte, ziemlich nervig!", seufzte dieser. Harry küsste und umarmte ihn.
 

"Mein armer Flame! Mach dir keine Sorgen, solange lebt der Alte nicht mehr und dann hat Tom freie Bahn. Ich denke mit Arias hier, muss er über den verbleib der Schule reden. Aber ansonsten können wir ihm da freie Hand lassen!", meinte Harry lächelnd und küsste Severus erneut, was diesen kurz aufstöhnen ließ. Weil Harry ihn gerade besonders leidenschaftlich küsste.
 

Arias jedoch war auch nicht untätig und küsste Sevs Nacken, da dieser gerade nur ein weißes Hemd und eine schwarze Hose trug, anstatt der zugeknöpften Robe wie sonst. Arias funkelte Harry an und dieser ihn, dann nickten beide. Sie wollten ihren geschafften und verspannten Partner etwas verwöhnen.
 

----- ??? ----
 

Kurz darauf waren alle drei wieder angezogen und saßen dann aneinander gekuschelt auf der Couch. Es war noch genug Zeit, bevor der Unterricht begann.
 

In einem anderen Teil des Schlosses, der sonst kaum benutzt wurde, trafen sich zwei andere Personen, die ihren Gefühlen endlich freien lauf ließen. Sirius war Alex bis in dieses alte Klassenzimmer gefolgt, schlug die Tür hinter ihnen zu und versiegelte die Tür. Denn er wollte jetzt nicht gestört werden. Alex lehnte lässig an der Wand und schaute Sirius an, der jetzt vor ihm stand und ihn ansah.
 

Das Verlangen nach dem anderen war nicht zu übersehen. Sirius Augen wurden zu Schlitzen und er drückte den Vampir fester gegen die Wand.
 

"Das willst du also?"
 

"Oh, jaaa, bitte...Sirius, ich will nur dich..." War ein heißeres Flüstern von Alex zu hören.
 

Sirius nickte. "Wie du willst."
 

----- ??? ----
 

"Wow!", bekam Alex nur heraus.
 

"Das denke ich auch gerade, Alex. Ich musste dich gerade einfach nehmen, es kam einfach über mich!", meinte Sirius etwas verwirrt darüber.
 

"Ich wollte es genauso wie du, Sirius und zwar schon, seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe!", gestand Alex ihm und wurde etwas rot im Gesicht. Sirius beugte sich vor und küsste ihn erneut. Alex erwiderte den Kuss und schob seine Zunge in Sirius Mund, wodurch beide in Zungenduell ausfochten, was keiner gewann, aufgrund von Sauerstoffmangel.
 

"Mir ging es genauso, Alex, auch ich wollte dich seit dem ich dich gesehen hatte!", flüsterte Sirius ihm ins Ohr.
 

Alex saß auf Sirius Schoß, auf einem der Stühle im Klassenraum und kuschelte. Während Severus, Harry und Arias sich gerade Gedanken darüber machten, wie sie die Gryffindors ärgern konnten, die auf der Seite des Alten standen. Harry fiel ein neuer, dunkler Trank ein, der gerade erst gestern in einem neuen Zaubertränkebuch erschienen war, was Severus schon eine Woche früher bekommen hatte. Als hoch angesehener Zaubertränkemeister konnte man das.
 

Dabei handelte es sich um den Trank der "Bittersweet Darkness". Dieser Trank konnte nur von Zauberern gebraut werden, die schwarze Magie besaßen. Außerdem gab es drei verschiedene Braumethoden und drei unterschiedliche Wirkungen des Trankes. Die erste war ein tödliches Gift, welches die inneren Organe bei lebendigem Leibe auffraß. Zweitens, ein Mittel, um jemanden in ein künstliches Koma zu versetzten und diesen noch 24 Stunden am leben zu erhalten, oder sogar noch länger. Drittens, ein Trank, der einen für eine geraume Zeit gefügig machte, wie der Imperius-Fluch. Allerdings stand nur die zweite Braumethode im Buch.
 

Die anderen kannte Harry wie auch Severus, denn Harry hatte diesen Trank einst erfunden, der unter zwei weiteren Namen bekannt war: Todesverzögerungstrank und Imperiustrank, bei den Sterblichen. Doch bei beiden kam bisher niemand auf die Vermutung, dass es dieselben Tränke waren, nur mit einem oder zwei Zutaten Unterschied. Auch galt dieser nicht als dunkler Trank.
 

So freuten sich die drei schon auf die Gesichter der Weißmagier, wenn sie den Trank nicht hinbekamen. Harry und Arias waren die Hauspunkte egal, denn wozu brauchten sie diese? Außerdem war es ihnen recht, wenn Gryffindor dieses Jahr den Hauspokal nicht gewinnen würde, sondern Slytherin. Dafür würden sie schon sorgen.
 

"Die werden sich wundern, die Gryffindors. Dafür sorgen wir schon!", grinste Harry hinterhältig und kalt.
 

"Da stimme ich dir zu, Eyes, die brauchen dringend mal eine Abreibung, so hochnäsig wie die sind!", stimmte Severus ihm zu.
 

"Außerdem werden sie aus allen Wolken fallen, wenn sie so viele Punkte wie möglich verlieren werden. Damit sie auf dem letzten Platz bei den Hauspunkten bleiben. Zum Glück haben wir da schon genug Ideen. Sirius, Remus und Luzifer machen da ebenfalls mit. Wie die restlichen Slytherins. Wie auch Hagrid, so wie Harry mir sagte!", freute sich Arias. Harry nickte.
 

"Ja! Hagrid hat zugestimmt uns zu helfen, als ich ihm gestern noch mit ihm gesprochen habe. Die Weasley-Zwillinge werden auch ihr Bestes geben, um genug Punkte zu verlieren. Außerdem werde ich aus der Quidditch-Mannschaft austreten, gegen Cho und Draco hat Ginny eh keine Chance als Sucherin. Fred und George überlegen auch, ob sie aussteigen aus der Mannschaft. Dann müssen die gleich drei neue Spieler finden und das am Besten kurz vorm ersten Spiel, dass ärgert sie am meisten!", meinte Harry fröhlich.
 

"Darauf bin ich selbst gar nicht gekommen, Eyes, doch es stimmt. Gryffindor ohne euch drei verliert nur. Wie wir es letztes Jahr gesehen haben!", dachte Severus zurück an die letzten Spiele des vergangenen Schuljahres.
 

"Dazu wurde auch der Lebenslange Quidditch-Bann bei uns dreien noch nicht aufgehoben. Ich habe mit Lucius geredet und dieser wird mit Uriel reden, dass dieser auch bestehen bleibt. So, dass diese Neuigkeit aber erst kurz vor dem ersten Spiel rauskommt!" Kam es von Harry, der gerade das Buch auf dem Tisch durchblätterte.
 

"Na, dann haben wir ja schon genug Ideen, um dieses Jahr zu einem Höllenjahr für die Gryffindors zu machen!", freute sich Arias.
 

Obwohl er der Gründer des Hauses war, konnte er dieses Verhalten der derzeitigen Schüler absolut nicht tolerieren. Zu seiner Zeit waren die Schüler aus seinem Haus Weiß- wie Schwarzmagier gewesen und niemand hasste die andere Seite. Sie kamen sogar wunderbar damals aus, bis auf die kleinen Zwischenfälle, aber es gab nie so große Abneigungen gegen eine Seite, wie es heute der Fall war. Dagegen musste etwas unternommen werden und zwar schnell.
 

Deswegen war Arias allzu gerne bereit, Harry und den anderen bei ihrem Plan zu helfen. Nachdem er über die derzeitige Situation in Hogwarts Bescheid wusste und wer Dumbledore wirklich war.
 

"Wer ist jetzt eigentlich voll auf Dumbledores Seite, Harry?", fragte Severus Harry jetzt und riss diesen aus seinen Gedanken. Er seufzte.
 

"Also, die neuen Schüler und fast alle aus der zweiten Klasse sind es noch nicht, wie einige der älteren Klassen wie Neville, Fred, George, Lee Jordan. Ron und Hermine sind ihm nicht Loyal ergeben, aber sie stehen auf seiner Seite und glauben ihm eher, als z.B. Remus. Ginny hingegen wie Lavender, Parvati, Seamus, Dean, Angelina sind ihm völlig ergeben. Wie ich weiß, hab gestern beim Willkommensfest nichts anderes gemacht, als die Gedanken der Schüler aus Gryffindor und Ravenclaw zu lesen.
 

Alex hat Hufflepuff übernommen, wie Draco die Slytherins. Mit den beiden hab ich noch nicht gesprochen. Doch wir wissen, dass Cho aus Ravenclaw und Theodor Nott aus Slytherin die Spione für Dumbledore in den Häusern sind. Wie dieser Junge mit den Sommersprossen und diesen komischen Haarschnitt aus Hufflepuff der früher nur an Cederic Diggory hing. Doch ich bin mir sicher, es sind noch mehr in den drei Häusern. Bei Slytherin wäre ein Spion besser, der nicht auffällt, aber bei Ravenclaw und Hufflepuff würden weitere nicht auffallen!", erklärte Harry Severus wie Arias etwas enttäuscht über das bisherige Ergebnis.
 

"Verstehe, deswegen warst du gestern Abend auch so angespannt beim Fest!", meinte Arias jetzt verstehend, da er sich schon gewundert hatte, was mit Harry los war.
 

Severus sah auf seine Uhr und es war langsam Zeit um zum Klassenraum aufzubrechen. Auf dem Weg dorthin begegneten den dreien ein ziemlich zufriedener Sirius und auch ein zufriedener Alex. Beide sahen sich verliebt an und schwebten auf Wolke Sieben, von der Harry sie mit einem Eimer kaltes Wasser runterholte.
 

"Wenn euch jemand so sieht, ihr beiden, dann seid ihr geliefert! Also hebt euch das auf, wenn ihr alleine seid!" Harry schaute beide sauer und ernst an. Sie nickten.
 

Sirius verabschiedete sich von Alex, der mit Harry, Arias und Severus zum Zaubertränkeklassenraum lief. Auf den Weg dorthin erzählte Arias ihm, was sie heute vorhatten und auch sonst. Dieser wollte ihnen auch helfen und hatte da auch schon seine eigenen Ideen.
 

Vor dem Klassenraum wartete bereits Draco auf sie, zusammen mit Aleera, Celeste und Blaise. Dieser wusste bereits auch schon, was in den Ferien passiert war. Denn Draco und er trugen schon das dunkle Mal von Voldemort, allerdings unter eine Illusion. Severus schloss die Tür auf und die sieben Schüler machten es sich bereits in den ersten zwei Reihen bequem. Da dies der UTZ-Kurs in Zaubertränke war, würden sowieso nicht viele Schüler aus den Häusern dabei sein. Nur eine Handvoll aus jedem, sollte es wohl sein.
 

Den normalen Kurs unterrichtete Severus zu einem anderen Zeitpunkt, dieser war jedoch in zwei Klassen aufgeteilt, Slytherin/Gryffindor und Ravenclaw/Hufflepuff. Das übliche System von Dumbledore, was er seit seiner Anfangszeit als Direktor benutzte. Die Idee war ihm nie gekommen, dass diese Einteilung die Hausrivalitäten nur noch steigerte, doch das war ja sein Plan, wie nur wenige wussten.
 

Zum Stundenbeginn waren noch nicht alle Schüler da, diese stammten aus Gryffindor und Hufflepuff. Hermine war eine der wenigen pünktlichen Gryffindors, aber dafür Lavender, Seamus und Dean nicht. Diese bekamen gleich jeder 15 Punkte Abzug wegen zu spät kommen, wie auch die vier Schüler aus Hufflepuff. Sieben Schüler konnten nur darüber grinsen und diese saßen in den ersten zwei Reihen.
 

"Geben sie ihre Hausaufgaben ab und dann werden wir eine Wiederholungsarbeit über den Lehrstoff seit der ersten Klasse schreiben. Denn ich dulde hier keine Schüler, die sich in den Kurs geschummelt haben. Diese Arbeit wird zeigen, ob sie es verdienen in diesem Kurs zu sein. Die Fragen werden nicht an der Tafel stehen, sondern sie bekommen diese von mir und zwar mehrere Versionen, damit hier niemand schummeln kann!" Severus grinste nur kalt, als er sah wie viele der Anwesenden Schüler kreidebleich wurden, als sie das hörten.
 

Nachdem fast alle ihre Hausaufgaben abgegeben hatten, verteilte Snape die Arbeit. Diejenigen, die keine Hausaufgabe abgegeben hatten, waren sofort mit 20 Punkten Abzug bestraft worden und durften gleich ein zweites Thema bei ihm abgeben. Das zu morgen, was sie bei der Menge natürlich nicht schaffen würden. Dazu müssten sich 6 Schüler um das einzige Exemplar des Buches, worin das zweite Thema stand, kloppen. Darauf hatte er extra geachtet, denn nicht umsonst kannte er sich gut in der Bibliothek aus.
 

Harry hatte ihn jedoch über Telepathie an dieses Thema erinnert. Während er mühelos die Fragen des Tests beantwortete, obwohl er von Severus schon eine schwierigere Version bekommen hatte.
 

Nach einer Stunde sammelte Sev die Tests ein und die Schüler durften dann damit anfangen den dunklen Trank zu brauen. Das war nämlich auch ein Test, welche Schüler schwarze Magie besaßen und es nur nicht wussten, außerdem, wer auch in der Lage war, den Trank bis zum Ende zu brauen. Sie benutzten die zweite Braumethode, wo man den Tod hinauszögern konnte, in dem man den Sterbenden für längere Zeit in einen Todesähnlichen Zustand versetzte.
 

Dabei beobachten Severus, Harry, Arias, Draco, Alex, Aleera und Celeste die anderen Schüler genau. Die Gryffindors, außer Hermine natürlich, waren jetzt schon am verzweifeln, wie einige der Hufflepuffs. Die Ravenclaws hingegen hatten im Moment noch keine so großen Probleme, wie auch die Slytherins nicht. Am Ende der Doppelstunde hatten allerdings nur etwas weniger als die Hälfte der Schüler die erste Phase des Trankes geschafft. Was natürlich auch gleich wieder Punkteabzug hagelte.
 

Nur allein in dieser Doppelstunde hatte Gryffindor schon alleine über 50 Punkte verloren. Hufflepuff waren ebenso. Ravenclaw hatte 20 Punkte geholt und Slytherin bereits 50 Punkte. Darüber ärgerten sich natürlich die Schüler aus Gryffindor, außer Harry und Arias.
 

"Hey, Harry, ich war erstaunt, dass du den Trank hinbekommen hast!", meinte Hermine erstaunt, als sie Harry und Arias einholte, die auf den Weg zu VgDDK waren.
 

"Hab ein Glück bei Arias und teils Malfoy, abschauen zu können, sonst wäre der wohl nichts geworden!", antwortete Harry nur etwas genervt.
 

"Hey, Potty! Haste dein Gehirn während der Ferien wieder gefunden?", fragte Draco höhnisch und die Slytherins bei ihm fingen an zu lachen. Harry wusste, dass dieser nur seiner Anweisungen folgte, so wie immer zu ihm zu sein.
 

"Ja, im Gegensatz zu dir Malfoy, weiß ich wo mein Gehirn ist. Unter den Tonnen von Haargel wundert es mich echt noch, dass deins noch zu funktionieren scheint und nicht schon längst zerdrückt wurde!", erwiderte er in dem gleichen Tonfall. Dann drehte er sich um und ging weiter zum Klassenraum.
 

Dort saß Luzifer am Lehrertisch und wartete auf die Schüler des UTZ-Kurses. Er nannte sich hier in der Schule allerdings Lucian Malfoy. Harry nahm in der ersten Reihe, neben Arias, (neben) Draco und Aleera Platz. Hinter ihnen saßen Alex, Blaise, Celeste und Pansy. Ron und Hermine schauten verwirrt zu Harry, da sie nicht verstanden, was mit ihm los war. Beide saßen mit Dean und Seamus in der vorletzten Reihe.
 

~Harry, du musst aufpassen, dass du nicht zu abweisend zu den beiden und den restlichen Gryffindors bist. Die rennen doch sonst gleich zu Dumbi! ~ Ermahnte Draco ihn.
 

~Ich weiß, Draco, doch bin ich mir bei den beiden leider nicht absolut sicher, auf welcher Seite sie stehen. Im Gegensatz zu Dean und Seamus, die sind auf Dumbledores Seite! ~ Antworte Harry etwas niedergeschlagen.
 

~Trotzdem darfst du nicht auffallen, sonst könnten wir auffliegen! ~ Meinte Luzifer jetzt, der das Gespräch der beiden per Telepathie verfolgt hatte.
 

~Gut, ich werde darauf achten. Ist ja gut, ihr müsst mich da nicht alle ständig dran erinnern, sonst dürft ihr mal Harry Potter für ne Zeit lang spielen. Dann werdet ihr sehen, was ich hier durchmache! ~ Sagte Harry so wütend und laut, dass alle, die das mitbekamen, zusammenzuckten.
 

~Ist ja gut, Harry, reg dich bitte ab, wir machen uns nur Sorgen und dazu wissen wir, was du gerade durchmachst! ~ Versuchte Arias Harry zu beruhigen. Dieser jedoch sagte gar nichts mehr und fluchte gedanklich auf Parsel rum.
 

Eine Angewohnheit von ihm. Wenn er wütend war, fluchte er laut oder gedanklich auf einer anderen Sprache. Arias schüttelte nur den Kopf, während Severus darüber grinsen musste, als er das mitbekam. Tom hingegen fand das nicht lustig, da er gerade einen Angriff planen wollte und jetzt durch Harrys Flucherei abgelenkt wurde, da er ja Parsel verstand.
 

Diesen interessierte das jedoch nicht, da er jetzt sauer war. Luzifer begann ebenfalls mit einer Widerholungsarbeit, um zu sehen, ob die Schüler für den Kurs geeignet waren, oder nicht. Das war den Lehrern erlaubt, doch die wenigsten machten davon gebrauch, weil dies nur noch mehr Arbeit bedeutete.
 

Über die Fragen stöhnten fast alle Schüler, nur ein paar Ausnahmen gab es. Nach einer Stunde wurde der Test eingesammelt und danach begann Luzifer über Dämonen zu sprechen und wie man sich gegen bestimmte verteidigen konnte. Auch wie sie zu erkennen waren, war eine Frage, die viele Schüler interessierte. So beschrieb Luzifer die unteren Dämonenarten und ließ dabei die höheren weg, wie er einer war. Denn er konnte es sich nicht erlauben, dass ihn ein Schüler erkennen könnte.
 

Jedoch hörten die Schüler interessiert zu, da er gut erklären konnte und mit ihnen über ihre Meinung von Dämonen und was es für Vor- und Nachteile brachte, einer zu sein, diskutierte. Nach der Stunde gab es teils schon andere Meinungen über Dämonen, oder sie dachten wenigstens darüber mal nach. Harry, Draco, Arias, Alex, Aleera, Blaise und Celeste hatten am Meisten ihre Meinung über Dämonen diskutiert. Dabei waren Harry, Alex und Blaise in der Diskussion gegen Dämonen gewesen, währen die anderen sogar als einer leben würden. So viel Harry nämlich nicht auf.
 

Zauberkunst war langweilig, sie sollten versuchen den Patronus-Zauber zu lernen, da ja die Dementoren zu Voldemort übergelaufen waren. Und sie sich gegen diese Wesen wehren mussten, wenn sie einem begegneten. Eigentlich lernte man den Zauber in VgDDK, aber Fletwick hatte die Erlaubnis von Dumbledore bekommen, diesen Zauber den Schülern zu schnell wie möglich beizubringen.
 

Harry, Ron und Hermine, wie auch die restlichen Mitglieder der früheren DA, konnten diesen Zauber natürlich schon. Arias tat so, als ob er diesen nicht könnte, wie Alex und Aleera ebenfalls. Draco, Blaise und Celeste mussten den Zauber erst lernen, da sie ihn nicht konnten, wie der Rest des Kurses auch.
 

Arithmantik war eher ein Schlaffach für Harry und so konnte er bereits nach einer halben Stunde gehen, da er mit der Aufgabe fertig war und die beiden Zusatzaufgaben auch beendet hatte. So machte er sich auf den Weg zu Remus und Sirius Zimmer, wo er sich mit den beiden treffen wollte. Sirius war bereits da, wie er wusste.
 

Der erste Schultag in Hogwarts war fast vorbei und es war ihnen gelungen, einige Hauspunkte für Gryffindor zu verhindern, denn sie waren im Moment auf dem letzten Platz. Ravenclaw lag in Führung, mit Slytherin auf dem Zweitem. Doch es würde noch besser werden. Noch sehr viel besser für die Gryffindors.
 

Denn er plante mit den Zwillingen und Arias bereits an einem Streich, der Gryffindor genug Punkte kosten würde und der für bestimmte Lehrer sein sollte, wie z.B. McGonagall. Er wusste von Sirius, dass McGonagall es gar nicht leiden konnte, das Ziel eines Streiches zu werden und das sie dann immer besonders viele Punkte abzog.
 

In der Schulzeit von ihm und Remus, hatten sie zu viert mit James und Peter mal McGonagall mit vier Zaubern getroffen, wie auch zwei Slytherins es taten, als sie aus versehen dazwischen kam. Niemand hatte sie je so sauer gesehen, damals zog sie insgesamt 240 Punkte ab. Für jeden Schüler waren das 40 Punkte Abzug. 160 Punkte Abzug gesamt für Gryffindor. Somit verloren sie, da sie die 160 Punkte nicht mehr aufholen hatten können, nachdem sie bei einem ähnlichen Vorfall noch einmal 100 Punkte verloren hatten. Tja, da würde Slytherin, oder ein anderes Haus wohl mit dran glauben müssen. Aber dafür war dann Gryffindor auf dem letzten Platz.
 

Wenn Dumbi sich nicht wieder irgendwas einfallen ließ, um Gryffindor in letzter Sekunde auf den ersten Platz zu bringen. Zum Jahresende würde er eh nicht mehr da sein, dafür sorgte Harry schon, das hatte er sich geschworen. Er wollte Seriamäus ein für alle mal vernichten. Die Idee dafür hatte er bereits schon, doch musste er dafür herausfinden wie viel von dem Gegenmittel Dumbi noch hatte. Außerdem, wo er dieses lagerte. Fawkes konnte es nicht wissen, denn der Phönix war noch nicht so lange bei Dumbledore, dass er dabei gewesen wäre, als dieser die letzte Dosis hatte nehmen müssen. Hogwarts war damals auch gerade erst gebaut worden.
 

Fawkes gehörte einst Arias und dieser liebte ihn immer noch, wie umgedreht. Mit dem Phönix als Verbündeten, hatten sie noch eine bessere Chance, nichts zu verpassen. Diesen hatte der Gründer damals verletzt gefunden und seitdem war Fawkes bei ihm geblieben. Und nachdem verschwinden des Schattenhunds war der Phönix an der Schule geblieben, um auf das Schloss aufzupassen.
 

Harry klopfte an die Tür zu Sirius und Remus Räumen, kam jedoch herein, bevor Sirius etwas sagen konnte. Dieser küsste nämlich gerade Alex innig.
 

"Mister Black, können sie mir verdammt noch mal sagen, was sie da tun? Sie wissen doch, dass Lehrer-Schüler-Beziehungen verboten sind. Ich muss ihnen doch nicht einen Vortrag darüber halten!", imitierte Harry die Stimme von McGonagall perfekt, dass beide ziemlich zusammenzuckten und dann aufsprangen.
 

Er hingegen lachte sich darüber kaputt und musste sich setzten, um nicht auf dem Boden weiterzulachen. Dagegen waren Sirius und Alex ganz und gar nicht zum lachen zu mute. Beide funkelten Harry böse an, der sich langsam beruhigte.
 

"Sorry, konnte echt nicht widerstehen, da ich ihr gerade noch auf dem Weg hierher begegnet bin!", meinte Harry immer noch lachend.
 

"Toll und jagst uns dabei einen Herzinfarkt ein!", grummelte Alex sauer.
 

"Genau, wir dachten echt, sie stände hinter uns. Oh Gott, ich weiß noch, wo sie mich mal mit einem Jungen knutschend in meiner Schulzeit gefunden hat. Das werde ich niemals vergessen, diesen Abend. Ich musste gerade eben daran denken, als du ihre Stimme imitiert hast!", meinte Sirius, ebenso wenig begeistert.
 

"Ich sagte doch schon, ich konnte nicht widerstehen!", winkte Harry ab und grinste weiter. "Doch deswegen bin ich ja nicht hier. Du und Remus wolltet mich doch sprechen, falls du das vergessen hast, Sirius?!"
 

"Das hab ich in der Tat, ganz vergessen!", gab Sirius zu.
 

"Du warst abgelenkt, mit etwas wichtigerem. Ich weiß, Sirius!", erwiderte Harry nur darauf und funkelte Alex an.
 

"Remus müsste eigentlich bald kommen, die letzte Stunde ist gleich zu ende. Was machst du eigentlich schon so früh hier, Harry?", wollte Sirius jetzt wissen.
 

"Hab die drei Aufgaben in Arithmantik schon nach einer halben Stunde fertig gehabt. Die Lehrerin hat mich dann gehen lassen, weil sie nichts mehr für mich hatte und mir langweilig war!", antwortete er und zog ein Buch über Zeitmagie aus seiner Tasche.
 

Das Buch schlug er auf und begann darin zu lesen, da es jetzt auf Remus warten hieß. Während sich die beiden Turteltauben in Sirius Schlafzimmer verkrümelten.
 

"Aber legt einen Zauber aufs das Zimmer, nicht das ich nachher die echte McGonagall davon abhalten muss, euch beide bei lebendigen Leibe zu massakrieren!", rief er den beiden noch hinterher und hörte nur noch jemanden grummeln.
 

Jetzt konnte er ungestört sein Buch lesen, bis Remus nach dem Unterricht, der erst in einer Stunde vorbei war, kam. Doch sein Wissen über die Zeitmagie musste er sowieso auffrischen und da war gerade Gelegenheit dazu. Derweil konnten sich die beiden Turteltauben austoben. Solange sie niemanden störten, war es ihm recht, schon weil er nicht anders war, wenn es um Severus oder Arias ging.
 

Die Schüler, die Lupin gerade hatte, waren die der fünften Klasse aus Slytherin und Gryffindor, wo auch Ginny dabei war. Diese wunderten sich gewaltig, wie Remus sich verändert hatte. Punkte bei ihm zu bekommen, war nicht einfach, doch sie zu verlieren schon. Seine Unterrichtsmethode hatte sich jedoch nicht sehr verändert, doch er war härter geworden zu den Schülern. Besonders Gryffindor litt darunter, da er teilweise fürs Quatschen oder Flüstern Punkte abzog. Wo er bei den Slytherins eher übersah, was jedoch nicht auffiel.
 

Im Laufe der Zeit würden sie sich bei ihm aber vorsehen müssen, denn er würde schon dafür sorgen, dass Harrys Plan nicht missglückte. Er liebte Tom einfach zu sehr und wollte so viel für ihn tun, wie in seiner Macht stand. In Wahrheit konnte er die jetzigen Gryffindors auch nicht leiden, in ihrer Schulzeit war es schon schlimm gewesen, mit den Hausrivalitäten, doch jetzt war es noch schlimmer. Wenn das so weiterginge, würden sich in der Zukunft vielleicht die Schüler gegenseitig an die Gurgel gehen, sobald sie nur in ein Haus eingeteilt worden waren.
 

Das musste auf jeden Fall endlich gestoppt werden und das hieß, Dumbledore zu stoppen und einen neuen Schulleiter zu wählen, der durchgriff. Die Hausrivalitäten stoppen würde und wenn möglich, beide Magiearten auf der Schule, den Schülern beibringen ließ, damit es gar nicht mehr zu solchen Vorurteilen und Verblendungen kam.
 

Dumbledore saß inzwischen in seinem Büro und dachte nach. Denn er wusste nicht, ob er Potter diese Geschichte abnehmen konnte. Der Junge verhielt sich auch ziemlich merkwürdig gegenüber seinen Freunden, wie ihm einer seiner Spione heute meldete. Auch das Verhalten von dem Werwolf und dem Hund hatten sich geändert. Beide waren härter zu den Schülern, besonders Lupin.
 

Der einzige der sich nicht verändert haben zu schien war sein Tränkemeister. Was ihn auch wunderte war die Ermordung von seiner Marionette dem Minister. Sein eigener Mann tötete diesen vor den Augen aller Gäste. Genug von Toms Speichellenkern hatte er ja gesehen, doch diese waren auch so erstaunt gewesen, über den Mordanschlag, wie er selbst. Den neuen Minister ließ er überprüfen und es ließ sich keine Verbindung zu Voldemort oder seinen anderen Gegnern zurückverfolgen.
 

Er fragte sich sowieso schon, was Uriel und dessen Leute trieben, da er schon über 20 Jahre nichts mehr von ihnen gehört hatte. Aufgeben würden die erst, wenn er tot war. Sein Gefühl sagte ihm, dass diese ihre Finger mit ihm Spiel hatten, doch nicht wie weit. Hoffen konnte er nur, dass sich Uriel nicht mit Voldemort zusammentat, denn das wäre gefährlich für ihn. Die Angriffe in Europa, ließ das aber Vermuten, denn solche Schäden konnten die Todesser und ihr Meister nicht alleine anrichten.
 

Der Bruder von Malfoy gefiel ihm auch nicht, er sah diesem zu ähnlich und kam ihm bekannt vor. Allgemein war bekannt, dass die eine Hälfte der Familie Malfoy im Ausland lebte. Nachdem sich die Eltern von Lucius scheiden ließen. Potter, wie Lupin, Black und Professor Malfoy musste er im Auge behalten, wie auch die beiden neuen Schüler Arias Zabini und Alexander Victor.
 

Jedoch vergaß er dabei an drei andere Personen zu denken und zwar an Lady Lilith und ihre beiden Töchter. Seine Machstellung würde Seriamäus nicht kampflos aufgeben, obwohl er im Moment dank seiner Krankheit geschwächt war. Den Trank konnte er aber erst wieder nächstes Jahr nehmen, was ihn ziemlich ärgerte. Wie er es haste ein Ex-Cherubim zu sein und diese Krankheit zu haben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück