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Harry Potter - Black Wings and blue flames in the Darkness

HPxGGxSS Epilog ist da!!!
von

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Kapitel 11- Die Ausbildung beginnt und Überraschungen

Hier ist Kapitel Nr. 11 wie versprochen der Anfang der Ausbildung von Sev und Draco und die Umwandlung von Remus.
 

Viel Spaß beim lesen!!!
 

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Kapitel 11 - Die Ausbildung beginnt und Überraschungen
 

Remus erwachte am nächsten Morgen in Harrys Armen. Dieser lächelte ihn an und strich ihm ein paar störende Haarsträhnen aus dem Gesicht.
 

"Morgen!" nuschelte Remus noch ziemlich verschlafen.
 

"Es ist noch ziemlich früh, die anderen sind auch noch nicht wach, du kannst gerne noch etwas schlafen, Moony!" bot Harry ihm an und lehnte dabei seine Stirn gegen seine. Remus nickte und schlief wieder ein.
 

Während er schlief, versetzte Harry ihn in einen Tiefschlaf, damit er nicht aufwachte, wenn er ihn ausführlich untersuchte. Denn er spürte deutlich, dass mit Remus was nicht stimmte. Er untersuchte ihn mit mehreren Zaubern und machte sogar einen Bluttest, indem er Remus kurz in den Daumen piekte und mit zwei Tropfen seines Blutes die Blutanalyse durchführte. Dabei kam heraus, dass sich Remus Werwolfgene seit dem letzten Vollmond und der letzten Verwandlung, umwandelten.
 

Harry zog eine Augenbraue hoch, normale Werwölfe wandelten sich nicht einfach um und nur sehr alte Werwölfe konnten sich später auch wie ein Animagus, jederzeit verwandeln und vom Vollmond waren sie auch nicht mehr abhängig. Aber Remus war noch viel zu jung, also musste es eine andere Erklärung dafür geben. Dann fiel es Harry wie Schuppen von den Augen. Remus war nie von einem Werwolf gebissen worden, deswegen wandelte er sich jetzt um.
 

Mit einem kurzen Zauber flog ein Buch zu ihm, Harry schlug das entsprechende Kapitel auf und las. Als er fertig war klappte er das Buch zu und grinste. Aber es gab ein neues Problem, wenn Remus die Umwandlung vollzogen hatte, musste er sich das Lager mit jemanden teilen, und zwar mit seinem Lebenspartner. Doch er war noch Jungfrau, so wie es Harry an seiner Aura sah. Durch erneute Blutabnahme, machte er einen Test, wer als Partner von Remus in Frage kommen könnte. Nach einer Stunde hatte er das Ergebnis, als Harry den Namen der Personen las, erstaunte ihn das Ergebnis sehr.

Es gab nur vier Personen, mit denen Remus sich binden könnte und alle nicht von seiner Art. Darunter war Tom, Uriel, Arias und zu seiner größten Überraschung, Blaise Zabini.
 

Arias konnte er streichen, dieser war hoffungslos in Luzifer verknallt, was er nicht freiwillig zugeben würde. Uriel hielt nicht viel von Lichtwesen und Blaise war in Draco verliebt, wie dieser in ihn, blieb also nur noch Tom übrig. Doch ob dieser je mit Remus zusammen kommen wollte, war eine andere Frage. Dazu musste er noch jemanden verständigen, damit dieser Remus half. Also schickte er Astaroth mit einem Brief los. Da klopfte es an der Tür und Arias kam herein, er sah Harry gleich fragend an.
 

"Arias, was gibt es?" fragte Harry etwas amüsiert.
 

"Du hast nicht zufällig einen Partnerschaftstest bei jemanden gemacht?" wollte dieser etwas säuerlich wissen. Harry nickte und deutete auf Remus, der tief und fest schlief.
 

"Und ich bin einer der Glücklichen, nicht wahr? Wieso hast du eigentlich einen Partnerschaftstest gemacht?"
 

"Ja, du bist auf der Liste, zusammen mit Uriel, Tom und Blaise Zabini, einem geborenen Vampir. Ich fand das Verhalten von Remus gestern ziemlich ungewöhnlich für ihn. Später fand ich ihn zusammengekauert im Garten. Heute Morgen spürte ich eine Veränderung in ihm und machte einen Bluttest. Dabei kam heraus, dass sich seine Werwolfgene seit dem letzten Vollmond umwandeln und du weißt, das tut ein normaler Werwolf nicht!" erklärte Harry Arias in einem ruhigen Ton, während er Remus Hand nahm und drückte, dieser schlief nämlich nicht mehr. Jetzt öffnete er die Augen und sah Harry besorgt und verängstigt an.
 

"Remus, mach dir keine Sorgen, es ist nichts Schlimmes und es passiert dir auch nichts. Du bist damals nicht von einem Werwolf gebissen worden, sondern von einem Líthán. Das ist ein Wesen des Lichts und ein Wolfswesen, das man auch als Wolfsdämon bezeichnet. Doch sind es Wesen des Lichts und deswegen hassen sie diese Bezeichnung. Sie werden in der Regel allerdings eher geboren, gebissen wird nur höchst selten jemand. Außerdem leben sie in der Welt der Unsterblichen und meiden deine Welt. Du wurdest von einem gebissen und wandelst dich bei der nächsten Verwandlung in einen um.
 

Davor braust du keine Angst zu haben, es wird die letzte schmerzliche Verwandlung sein, die du je hattest, danach kannst du dich jederzeit in einen Líthán verwandeln. Das heißt: bei Vollmond wirst du dich nicht mehr zum Werwolf und du hast dann auch keine Schmerzen mehr bei der Umwandlung. Das Beste jedoch ist, du wirst ebenfalls unsterblich sein, wie wir. Aber es gibt auch einen Nachteil, da du bisher mit niemanden das Lager geteilt hast, wirst du nach der Verwandlung das mit jemand tun müssen. Doch dieser jemand darf nicht irgendwer sein, sondern dein Lebenspartner. Ich habe vorhin einen Partnerschaftstest gemacht und bei dem kamen vier Personen raus. Unter diesen vieren ist aber nicht Sirius, da Lítháne sich nicht sonderlich mit Todesengeln vertagen und mit Schattenhunden auch nicht. Allerdings gibt es immer mal wieder Ausnahmen.
 

Die Leute mit denen du zusammenkommen könntest, wären Arias, Uriel, Blaise Zabini und Tom Vorlost Riddle. Es tut mir Leid, doch das ist bei diesem Test herausgekommen. Ich habe dem Anführer der Lítháns einen Brief geschrieben, dass er vor dem nächsten Vollmond hier sein soll. Damit er mit dir einen anderen Partnerschaftstest macht und dir alles weitere erklärt. Er soll dir aber auch helfen denjenigen zu finden, der dich gebissen hat, weil du nach der Umwandlung nach ihren Gesetzen zu dessen Familie gehörst!" erklärte Harry Remus alles ruhig, da dieser unter starken Stimmungsschwankungen litt, durch die bevorstehende Umwandlung. Auch war er traurig, dass er Sirius nicht als Partner haben konnte, ihn liebte er doch schon seit ihrer Schulzeit.
 

Der Braunhaarige lehnte sich an Harry und schloss die Augen, um gegen die Tränen anzukämpfen. Auch Arias hatte sich jetzt dazugesetzt und legte eine Hand auf Remus Schulter, um ihn Kraft zu geben und zu trösten.
 

"Remus, es ist noch nicht alles entschieden, erst wenn Nergal einen Partnerschaftstest gemacht hat, ist es sicher. Und ich verspreche dir, wenn ich einer derjenigen bin, werde ich dein Partner werden, wenn kein anderer in Frage komm!" versprach Arias ihm und er meinte es ernst, dass konnte Remus fühlen und in seinen Augen sehen. Er nickte dankbar.
 

Harry jedoch wusste, was in Arias jetzt vorging, denn wenn er Remus als Partner nahm, würde er seine einzige, große Liebe, Luzifer, nicht mehr bekommen. Aber er würde es nie freiwillig zugeben.
 

"Harry, ich müsste nachher mal dringend mit dir über wichtiges reden!" wandte er sich ziemlich ernst an den Schwarzhaarigen, dieser nickte. Arias ging. Etwas später trafen auch Harry und Remus zum Frühstück ein. Gerade als die beiden sich setzten, kamen Luzifer, Lucius, Draco, Tom und Snape herein.
 

Sie stellten sich alle untereinander erst mal vor und Harry versprach, alles nachdem Frühstück zu erklären. Was er auch tat, zuerst erzählte er Tom, was er für ihn tun wollte. Dieser sah Harry etwas geschockt, aber auch dankbar, an. Dann erzählte er, was er heute Morgen über Remus herausgefunden hatte und wer momentan als Partner für ihn in Frage kommen konnte. Doch das bisher nichts feststand. Außerdem bemerkte er die lustvollen Blicke, die sich Alex und Sirius ständig zuwarfen, wenn der andere gerade nicht schaute. Da könnte sich was anbahnen zwischen den beiden. Auch Arias hatte es bemerkt und nickte Harry zu.
 

"Und wie willst du jetzt genau herausfinden, ob ich zu der Familie Sabazios gehöre, Harry?" fragte Tom ihn neugierig.
 

"Nun, sobald sich Lady Lilith bereiterklärt, dich zu sehen, wird sie es schon wissen, ob du ihr Sohn bist oder nicht, dazu können wir noch einen Verwandtschaftstest machen!" meinte Harry und trank seinen Tee.
 

"So Harry, wir müssen dann los. Soll Tom jetzt eigentlich hier bleiben, bis die Sache sich mit Remus geklärt hat?" fragte Luzifer ihn. Harry nickte.
 

"Gut, sag uns Bescheid, wen du jemanden von uns brauchst!" sagte Luzifer und ging. Lucius folgte ihm. Tom saß neben Arias und schaute den beiden nach. Serena kam erst jetzt herein, da sie kurz bei ihrem Bruder gewesen war. Sie gab Harry einen Zettel.
 

"Wir haben die Namen der Kandidaten von Dumbledore, für die Wahlen in Russland. Gut, ich kenne sogar alle beide persönlich, allerdings kennen sie meinen Namen nicht. Das wird noch einfacher für uns, die engsten Freunde der beiden arbeiten für mich. Serena sag Uriel bitte Bescheid, er soll Alyssa, Dariusz, Igor, Sina und Gregorii drauf ansetzten. Dann hat sich das schon mal erledigt!" hakte Harry gedanklich ab.
 

"Fällt Dumbledore eigentlich nicht auf, wen ihr beide weg seit?" fragte Snape Sirius und Remus verwundert.
 

"Nö, wir haben von ihm den Auftrag, in Asien verdeckt nach Harry zu suchen und ihn nicht zu kontaktieren. Allerdings fragt er sich langsam, wo du abgeblieben bist!" erwiderte Sirius etwas gereizt. Beide wussten, was der andere war und hatten seitdem ziemlichen Respekt voreinander.
 

"Kleiner und Draco, wir fangen heute nach dem Frühstück mit eurer Ausbildung an, also macht euch schon mal darauf gefasst, alles zu tun, was ich euch sage. Ansonsten werdet ihr von mir bestraft!" grinste Harry sadistisch.
 

"Mit was fangen wir denn heute an?" fragte Draco etwas kleinlaut und mit einem schlechten Gefühl. Snape schluckte, als er Harrys Grinsen sah, das versprach nichts gutes. Arias hingegen musste seinen Lachanfall unterdrücken, da er genau wusste, was Harry vorhatte, denn schließlich kannte er dessen Lehrmethoden genau.
 

Harry schaute Arias an und nickte. Dieser konnte dann nicht mehr anders als seinen Tee, den er gerade trank, Sirius ins Gesicht zu spucken, da er jetzt vor lachen auf dem Boden lag. Alle sahen jetzt fragend zwischen Harry und Arias hin und her.
 

"Arias, wenn du dich bitte wieder einkriegen würdest. Dann kannst du gleich die kleine Kiste holen und nachsehen, wie viel Wasser der Wassertank für unsere Haustierchen noch hat!" bat ihn Harry höflich.
 

"Das war eben volle Absicht von dir, Harry!" schmollte Arias jetzt und funkelte ihn mit roten Augen böse an und knurrte böse. Alle anderen zuckten zusammen, während Harry erst gar nicht darauf einging.
 

"Ich weiß nicht, wovon du redest, Arias, aber wenn du jetzt so freundlich sein könntest, das zu tun, worum ich dich vor drei Minuten gebeten habe!" wiederholte Harry seine Bitte etwas gereizt. Arias stand grummelnd auf und ging.
 

Nachdem er weg war warf Harry Sirius ein Handtuch zu, damit er sich den Tee abwischen konnte und dieser zauberte seine Kleidung danach wieder sauber und trocken.
 

"Danke, ich hasse so was!" stöhnte Sirius.
 

"Daran solltest du dich gewöhnen, Sirius, was denkst du, warum sich Luzifer und Serena nicht dahingesetzt haben. Da sie das schon kennen!" meinte Harry, als Arias wiederkam mit einer Kiste in seiner Hand. Diese stellte er vor Harry ab.
 

"Und?" Kam nur die Frage von Harry, als er die Kiste zu sich schweben ließ.
 

"Der Tank ist vollkommen leer und unsere Haustierchen haben Durst!" bestätigte Arias gelangweilt, was Harry eh schon gewusst hatte.
 

"Okay. Also da wir fertig sind, Kleiner und Dray, raus. Sirius, Remus und Tom ihr könnt was mit Arias machen. Arias du könntest mit den beiden etwas trainieren. Remus du schonst dich wegen der Umwandlung!" befahl Harry in einem Ton, der keine Widderrede duldete.
 

Snape und Draco liefen hinter Harry her, während Arias mit Sirius, Remus und Tom in eine andere Richtung ging. Auf dem Vorplatz des Tempels blieb Harry stehen und drehte sich zu den beiden um.
 

"Ab heute wird eure Ausbildung anfangen. Zuerst werden wir mit meditieren, Kampftraining, Krafttraining, Ausdauertraining und Verbesserung eurer Konzentration beginnen. Danach werdet ihr nicht mehr so oft zusammen trainieren, da wird Arias helfen. Snape wir werden auch noch mit der Verwandlung in einen Schattenhund anfangen und wie man das Gift nicht unbewusst und ungewollt über die Haut überträgt. Heute werden wir mit dem Krafttraining und dem Ausdauertraining starten. Doch zuerst wird meditiert, um eure Konzentration zu verbessern. Das Meditieren wird in diesem Tempel ernst genommen und ich dulde es nicht, wenn jemand dabei schummelt, einschläft oder es gar nicht erst tut. Also nehmt es ernst, ansonsten ist die Ausbildung beendet!" sagte Harry bestimmend und ernst.
 

Danach führte er die beiden in ein Stück Wald, das auf dem Berg lag. Dort ging eine kleine Treppe hoch zu einem bepflasterten Weg, wo ein riesiger, sehr alter Kampferbaum stand, dessen großen Wurzeln teilweise aus dem Boden ragten. Vor dem Baum befand sich ein kleiner Schrein und eine Gebetskette war um den Baum gezogen.
 

(A/N: Wer mal "My Neighbor Totoro" von Studio Ghibli gesehen hat, weiß wie der Baum aussiehst von dem ich spreche!!!)
 

"Hier werden wir meditieren, der Baum ist schon uralt und in ihm ruhen die Kräfte der Natur, wenn er diese überall um euch herum spüren könnt, habt ihr die erste der Ebenen der Meditation gemeistert. Diese Ebene meistern nur wenige, doch dann seit ihr auch in der Lage das volle Ausmaß eurer Kräfte zu nutzen und alles um euch herum. Das ist wichtig für Kämpfe, sogar überlebenswichtig. Die Seite des Lichts verlor damals gegen uns, weil das einer unserer Vorteile war!" erklärte Harry den beiden und danach wie man richtig meditiert.
 

Nach zwei Stunden meditieren machten die drei erst mal eine kleine Pause und Harry zeigte Snape und Draco hinter den Tempel den Ruheplatz für ihre sogenannten Haustierchen, es waren wilde Drachen. Die größten die Draco und Snape je gesehen hatten, doch dann sahen sie auch noch ein paar Nester.
 

"Ist das hier ein Brutplatz der Drachen, Harry?" fragte Draco neugierig und erstaunt.
 

"Nein, dieser Ort ist ein Rückzugs- und Ruheort für diese Wesen, nicht nur Drachen besuchen diesen, sondern auch Phönixe, Pegasi, Greife, Schattenhunde und viele andere. Doch einige der Drachen brüten auch hier. Ein Fluss fließt zwar hier lang, aber die Drachenweibchen verlassen ungern ihr Nest während der Brutzeit und auch die verletzten Tiere hier können oft nicht mehr zum Wasser laufen. Deswegen wird jeden Tag, oder jeden Zweiten, der Wassertrank da drüben, mit dem Quellwasser unterhalb dieses Berges, gefüllt. Denn dort kommt es gerade aus der Quelle, die sich tief unterhalb des Berges befindet. Eure Aufgabe wird es sein, den Tank zu füllen, da drüben sind jeweils zwei Eimer und etwas zum transportieren. Gut, dann mal an die Arbeit!" befahl Harry ihnen.
 

"Und was machst du?", fragte Draco.
 

"Ich kümmere mich um das Drachenweibchen dort, dieses ist heute Morgen hier verletzt angekommen. Ach, noch was, hier die Gewichte werdet ihr an euren Beinen befestigen, damit ihr mehr Kondition bekommt. Die Schwere der Gewichte werden wir dann erhöhen, aber erst, wenn ihr die für die Anfänger gemeistert habt. Na dann los, die armen Tiere haben durst!"
 

"Sklaventreiber!" schimpfte Snape, als er sich umdrehte, doch da traf ihn ein Eimer am Hinterkopf.
 

"Das habe ich gehört, Kleiner. Geh Wasser holen, anstatt Zeit und deinen Atem zu verschwenden!" riet Harry ihm und ging sich um das Drachenweibchen kümmern, was einen Kampf mit einem Wolfrudel, oder einem Artgenossen, hinter sich hatte.
 

Er konnte mit den Drachen reden und beruhigt das Weibchen, danach reinigten er die Wunden und mit einer grünlichen Paste aus Kräutern, Blättern, Wurzeln, Wasser und ein paar Blütenblättern, schmierte er die Verletzungen ein. Diese fingen sofort an zu heilen, nachdem er noch einen Naturheilzauber gesprochen hatte. Denn nicht umsonst war er auch ein Priester.
 

Arias brachte inzwischen Tom das Kämpfen mit Waffen bei, während Sirius Schwertübungen machte. Danach kämpfte er gegen Arias, den er allerdings mangels an Übung, nicht besiegen konnte. Den waffenlosen Kampf übten sie auch.
 

Snape und Draco schleppten die vollen Eimer Wasser von der Quelle, die endlose Treppe zum Tempel hinauf, bis zum Wassertank und gingen dann wieder zurück. Doch schon nach einer Stunde machten sie schlapp.
 

"Wie lange haben die beiden durchgehalten?" fragte Arias interessiert, als er zu Harry kam.
 

"Eine Stunde nur!" erwiderte Harry während er gerade einen gebrochenen Flügel eines Pegasus schiente.
 

"Noch nie war jemand so schlecht!" meinte Arias und ging kopfschüttelnd wieder zu Sirius, Tom und Remus. Remus las in einen von Harrys Büchern über die Lítháns nach.
 

Während Harry sich um den Pegasus kümmerte, gab er Snape und Draco eine Stunde Pause, um etwas zu essen und sich auszuruhen, danach sollten sie weitermachen. Doch selbst nach der Stunde Pause konnten sie nicht mehr.
 

"Man, was seit ihr beiden eigentlich für Schlaffies!" meinte Sirius nur kopfschüttelnd. Er nahm eines der Gewichte in die Hand. "Das ist doch ein Witz, hast du was Schwereres?"
 

"Jep, da vorne liegen die schwereren!" zeigte Arias ihm. Sirius schnürte sich zwei mittlere Gewichte an die Füße und Handgelenke, dann nahm er zwei der Eimer und ging selbst runter. Arias half ihm.
 

Beide hatten den Wassertank innerhalb von zwei Stunden komplett gefüllt und waren noch nicht mal fertig. Tom hatte ihnen auch noch geholfen. Snape und Draco war dies sichtlich peinlich, von allen anderen geschlagen zu werden. Den restlichen Abend sprachen beide mit keinem mehr.
 

Doch Harry sah Snape mitten in der Nacht zum Gebetsbaum kommen, da er auf einen der Äste lehnte und den Sternenhimmel beobachtete. Snape kam zum Baum und der Wind fing an zu wehen, als er nach oben schaute, sah er Harry auf der Baumkrone stehen und das genau vor dem Mond. Seine schwarzen langen Haare wehten im Wind und sein dunkelblauer Kimono schmiegte sich seidig an seinen schlanken Körper. Da es dunkel war, gab dies einen wundervollen Kontrast ab, wie Snape fand. Doch dann gab er sich eine mentale Ohrfeige dafür, dass er so was dachte. Harry sah zu ihm runter.
 

"Du müsstet hier eigentlich auch rauf kommen, Kleiner!" rief er von oben.
 

"Und wie stellen sie sich das vor, Potter?" fragte Snape genervt.
 

"Einfach nur springen, als Schattenhund können wir ziemlich hoch springen!" antwortete ihm Harry amüsiert. "Oder traust du dich nicht, Kleiner?"
 

Da wurde Snape sauer und sprang nach oben, doch verfehlte einen Ast. Harry zog ich noch rechtzeitig hoch und brachte ihn zu dem Ast, wo er gerade noch draufgestanden hatte. Snape sah noch geschockter, aber auch niedergeschlagener aus. Da setzte sich Harry neben ihn hin.
 

"Ich bin echt eine Niete!" seufzte er niedergeschlagen. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und sah auf.
 

"Nicht verzweifeln, auch wenn du mit deinem neuen Kräften noch nicht umgehen kannst, das kommt mit der Zeit. Nicht jeder ist so durchtrainiert wie die anderen hier. Ich meine, Sirius ist ein Todesengel, Tom ein Vampir, Remus jetzt bald ein Líthán, Arias ein Schattenhund, du und Draco allerdings habt es nie gebraucht so zu trainieren oder zu kämpfen. Auch nicht jeder der zum Schattenhund wird, kommt gleich mit seinen Kräften zurecht. Mein Lebenspartner ist da ein Beispiel, er war ein Erzengel, sogar der Anführer von diesen. Als er zum Schattenhund wurde, war er eine Niete, da er mit nichts klarkam.
 

Ich habe ihn wieder aufgemuntert, als er schon aufgeben wollte. Das hier erinnert mich an ihn. Damals schaffte er es auch nicht auf dem Baum hier zu springen und beim Wasserholen hat er nur 50 Minuten durchgehalten. Doch er hat nicht aufgegeben und hart an sich gearbeitet und dann bekam er seine Kraft in den Griff. Also nimm dir ein Beispiel und tue es auch. Bei mir war das damals auch so gewesen, hatte auch Anfangs Probleme mit meinen Kräften klarzukommen, doch ich habe auch daran hat gearbeitet!" versuchte Harry ihn aufzumuntern.
 

"Ich werde es mir merken, auch wenn es schwer ist!" meinte er leise.
 

"Ich bin nicht umsonst zu deinen Lehrer ernannt worden, Kleiner, also vergiss es nicht. Auch wenn wir beide uns nicht sonderlich leiden können, nehme ich meine Stellung als Lehrer oder Meister, ziemlich ernst und da interessiert mich das, was vorher war, nicht sonderlich. Also lass uns während der Ausbildung so eine Art Friedensvertrag schließen. Ich helfe dir und du bemühst dich, wir werden uns nicht streiten, wenn wir alleine sind. In Hogwarts und im Unterricht ist das was anderes. Außerdem versuchst du nicht mehr mich endlich reinzulegen, dass klappt nicht. Einverstanden?" fragte Harry ihn und hielt Snape seine Hand hin. Dieser sah ihn an und nahm diese dann. Sobald sich ihre Hände berührten, erstrahlte ein dunkelrotes Licht um sie herum und Snape wusste nicht, was es war, aber ihm kam das so bekannt vor und dieses Gefühl, das er jetzt hatte, tat ihm sogar gut. Auch Harry konnte das, was jetzt gerade hier passierte, nicht zuordnen, doch er würde der Sache auf den Grund gehen.
 

Er spürte die Macht in Snape, dieser war sogar stärker als Arias und dieser gehörte mit zu der Elite der Schattenhunde. An der Spitze hatte er damals mit seinem Partner und einigen anderen gestanden. Auch kam ihm Snapes Aura sehr bekannt vor und auch das, was es in ihm auslöste. Hier musste er Nachforschungen anstellen, beschloss er.
 

Beide ließen sich wieder los und der Vertrag war geschlossen, so machten es die Schattenhunde immer. Die Verträge dürften nicht gebrochen werden, sonst starb derjenige der den Vertrag brach.
 

"Wie kann ich lernen, meine Kräfte zu kontrollieren?" fragte Snape Harry jetzt ernst und willig, das durchzuziehen. Harry lächelte ihn warm an.
 

"Deine Kräfte erwachen erst langsam. Meditation, Krafttraining und Ausdauertraining sind da schon die richtige Methode, aber du musst es auch wollen. Solange du hier.." Harry tippte mit einem Finger an Snapes Stirn. "... und hier...", er legte seine Hand auf Snapes Brust, wo sein Herz schlug.

".. es nicht willst, kannst du es auch nicht schaffen. Du hast dich immer noch nicht damit abgefunden ein Schattenhund zu sein. Mein Partner hatte damals das gleiche Problem, bis ich es irgendwann herausfand. Ihr ähnelt euch in gewisser Weise ziemlich, doch er war immer eine Niete, wenn es um Zaubertränke ging, so schlimm wie Neville und auch von bestimmten Zaubern hatte er keine Ahnung, wie Heilzauber, auch Verwandlungen lagen ihm nicht sehr.
 

Ich weiß, es ist schwer sich damit abzufinden, einen Tag ist man noch ein Mensch und schwups, durch einen einzigen Biss eines Wesens, das die Dunkelheit repräsentiert wird man zu einem davon. Jeder braucht unterschiedlich Zeit, um sich daran zu gewöhnen, da es nicht mehr zu ändern ist. Was jeder auch lernen muss, ist seine eigenen Grenzen zu kennen und diese zu berücksichtigen. Ich habe viele schon zu Grunde gesehen sehen, weil sie ihre eigenen Grenzen nicht kannten!" erklärte er Snape. Dieser verstand und nickte.
 

"Gut! Du solltest besser ins Bett gehen, du hast dich heute ziemlich verausgabt!" riet Harry ihm und brachte ihn runter. Snape ging in den Tempel, während Harry noch nach den verletzten Tieren schaute.
 

Er gab dem Pegasus und dem Drachenweibchen noch was zu trinken und ging dann ebenfalls in den Tempel. Morgen war Vollmond und Remus Umwandlung. Nergal würde morgen auch eintreffen, dann wäre jemand bei Remus, der wusste wie ihm zu helfen war, er selbst musste auch mit, da er als Schattenhund einen jungen Líthán besser in Schach halten konnte, als ein ziemlich alter Líthán. Als er an seinem Zimmer ankam, stand dort Arias und wartete auf ihn.
 

"Was gibt es denn?" fragte Harry ihn überrascht.
 

"Ich wollte mit dir über etwas wichtiges reden, dass hatte ich dir heute morgen gesagt!" meinte Arias etwas sauer, dass Harry das vergessen hatte.
 

Dieser zog die Tür auf und ging rein, Arias folgte ihm und beide setzten sich in die Sitzecke in Harrys Zimmer.
 

"Ich höre dir zu, Arias."
 

"Gut, es geht um meine Gefühle für eine bestimmte Person!" begann Arias, ihm fiel das Ganze hier ziemlich schwer, das sah Harry.
 

"Du meinst, es geht hier um die Person, die du liebst!" übersetzte Harry. Arias nickte.
 

"Nun, ich wollte es eigentlich nie sagen, aber seit ich für Remus als Partner in Frage komme, muss ich es sagen, bevor es zu spät ist. Ich werde mein versprechen halten, was ich ihm heute Morgen gegeben habe, wenn ich der einzige Partner bin, der für ihn dann in Frage kommt, wenn Tom nicht zustimmt. Ich liebe die Peron schon seit wir uns das erste Mal gesehen haben, doch ich weiß nicht, ob er je meine Gefühle erwidern wird, da er seinen Partner verloren hat!" gestand Arias Harry traurig.
 

"Wer ist es, Arias?" fragte Harry vorsichtig. Arias sah ihn an, beugte sich nach vorne und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Dann zog er sich zurück und wollte schon verschwinden, doch Harry reagierte schneller als er und zog ihn zurück auf die Kissen.
 

"Du liebst also mich schon die ganzen Jahrtausende über und hast es mir nie gesagt. Ich habe echt immer gedacht, du würdest Luzifer lieben. Aber du hast es auch ziemlich gut verborgen, Arias. Ich kann dich auch verstehen, warum. Es stimmt, ich liebe ihn immer noch und vermisse ihn genauso. Auch weiß ich nicht, ob ich je wieder jemand so lieben könnte wie ihn, oder überhaupt nochmals lieben kann. Du weißt wie das bei uns Schattenhunden läuft, einen Partner fürs Leben, diese Regel fand ich damals gut, heute allerdings total bescheuert.
 

Weißt du, als ich dich damals aus Versehen gebissen hatte, als du dazwischen kamst, dachte ich schon ich würde dich verlieren. Es sind Gefühle für dich vorhanden in meinen Herzen, Arias, doch ich weiß nicht, was das für Gefühle sind. In dieser Nacht, als du mit blutverschmiertem Körper vor mir lagst, dachte ich, ich würde ebenfalls tot umfallen. Doch als mir dann bewusst wurde, dass ich dich durch den Pakt retten konnte, war ich hin und her gerissen, ob ich dich zu einen Schattenhund machen sollte, oder nicht. Als ich mich zurückverwandelte, hast du mich angefleht dich zu retten, also vollzog ich den Pakt. Bis heute hast du mir nicht gesagt, ob du mir deswegen böse bist!" versuchte Harry ihm zu erklären was in seinem Herzen vorging und selbst zu verstehen, was er für Arias empfand.
 

"Zuerst war ich verwirrt und konnte mich nicht damit abfinden ein Schattenhund zu sein. Erst, nachdem du mir alles erklärt hattest, verstand ich langsam und ich war dir dankbar. Aber nachdem du mir erzählt hattest, dass ein Schattenhund nur einen richtigen Lebenspartner haben dürfte, war ich niedergeschlagen und traurig, da ich dich liebte. So versteckte ich meine Gefühle die ganze Zeit und die Streitereien mit Luzifer fing ich nur an, um mich besser zu fühlen, oder um den angestauten Gefühlen mal freien Lauf zu lassen. Für ihn empfinde ich auch so was wie liebe, aber sie ist nicht so stark wie zu dir.
 

Das wollte ich dir, wie gesagt, noch gestehen, bevor ich unter Umständen mein Versprechen mit Remus einlöse. Du solltest es wissen. Ich war dir nie böse, dank dir lebe ich ja noch!" Arias schaute Harry während er sprach nicht an und war rot angelaufen.
 

"Arias, schau mich bitte an. Wenn du dein Versprechen mit Remus nicht einlösen musst, werde ich versuchen, meine Gefühle die ich für dich empfinde, zu deuten. Aber versprechen kann ich dir nichts, eine tiefe Verbindung wie ich mit ihm hatte, werde ich nicht mehr eingehen. Okay, mehr kann ich dir im Moment nicht sagen!" sprach Harry aus vollen Herzen heraus. Arias nickte und küsste ihn nochmals. Er flüsterte Harry etwas ins Ohr, dieser sah ihn an und nickte.
 

Harry verschwand kurz und kam dann mit etwas in der Hand zurück. Sie legten sich auf die Kissen und Harry küsste ihn.
 

***************
 

Am nächsten Morgen wurden beide wach, als sie mehrere Stimmen hörten und wie jemand durchs Haus rannte.
 

"Sirius!" stöhnte Harry nur und drehte sich wieder um.
 

"Darf ich ihn umbringen?" fragte Arias ihn wütend.
 

"Von mir aus, aber lass noch was für mich übrig. Ich will ihn auch noch etwas quälen!" meinte Harry noch verschlafen.
 

"Ich kann für nichts garantieren!"
 

Arias bekam tiefdunkelrote Augen und sprang aus dem Fenster in den Innenhof, dort verwandelte er sich in einen Schattenhund und sprang aufs dach der Trainingshalle. Von dort sah er Sirius, der von Snape und Tom wütend verfolgt wurde.
 

"Black, dafür bezahlst du!" schrie Tom.
 

"Eher nicht!" erwiderte Sirius gelassen.
 

Da sprang Arias mit einem gewaltigen Satz vom dach der Trainingshalle runter und streckte Sirius mit einer Pranke nieder. Dort hielt er ihn fest und knurrte ihn mit aufgerissenem Maul an. Tom und Snape waren bis zum Eingang des Tempels zurückgewichen. Serena, Remus und Draco kamen dazu. Remus und Draco gingen wie Snape und Tom in Deckung, während Serena gelassen dastand.
 

"Was hat er denn angestellt?" fragte sie Snape und Tom neugierig.
 

"Tom hat er einen Eimer kaltes Wasser, mit Feuereidechsen darin, übergeschüttet, als er schlief. In mein Zimmer hat er einen der Drachen geführt, der sich dann dachte seinen Eisatem auszuprobieren. Jetzt sieht es bei mir aus wie in der Antarktis!" fluchte Snape und war echt sauer, seine Augen hatten sich schon dunkelrot verfärbt. Harry saß noch etwas verschlafen auf dem Dach der Trainingshalle und achtete eher auf Snape, der kurz davor stand sich zu verwandeln.
 

In seinen Gedanken spielte dieser die ganze Sache nochmals ab und wurde immer wütender, bis ihn eine schwarzblaue Flamme einhüllte und er sich verwandelte. Jetzt schreckten Remus, Draco und Tom noch mehr zurück und flüchteten in den Tempel. Snape ging als Schattenhund auf Arias zu und brüllte ebenfalls wütend Sirius an, der sich jetzt plötzlich wünschte, ganz woanders zu sein. Harry lehnte sich jetzt zurück und genoss die Kühle Briese. Einen Schritt nach vorne hatte Snape jetzt bereits getan.
 

"Hilft mir doch mal einer endlich, die sind ja total Irre!" schrie Sirius verzweifelt.
 

Harry verwandelte sich ebenfalls in einen Schattenhund, als Snape Sirius gerade beißen wollte, er verhinderte das noch rechtzeitig. Auch Arias hielt ihn davon ab und beide zwangen ihn mit ihrer Macht sich zurückzuverwandeln. Danach taten sie es beide ebenfalls.
 

"Sirius, ich hatte dir gesagt, wehe, du spielst hier Streiche, außerdem hast du uns alle geweckt und ich hasse es, geweckt zu werden. Dafür bezahlst du jetzt, allerdings darf deine Bestrafung Arias übernehmen, ich hau mich nochmals auf Ohr!" grinste er fies und ging, während Arias ein sadistisches Grinsen sein Gesicht zierte.
 

"Okay, ich hab da was Passendes für dich!"
 

Arias schnipste kurz und Sirius landete in einer Grube mit jungen Leviathanen wo er nicht mehr herauskam und sich auch kaum bewegen konnte.
 

Beim Frühstück erklärte Arias den anderen was er mit Sirius gemacht hatte und Harry Snape, das er bereits einen großen Schritt gemeistert hatte, als er sich verwandelte.
 

Das Training an diesem Tag lief besser. Snape und Harry machten Kampfübungen, meditierten und taten etwas für ihre Kondition, indem sie ein Lauftraining machten. Gewichtheben kam danach dazu. Arias sah beim Training zu, wie Remus ebenfalls. Harry saß neben Arias und dieser lehnte an ihm. Beide flüsterten des Öfteren miteinander.
 

Nergal kam dann am späten Nachmittag an. Harry begrüßte ihn freudig und führte ihn zu Remus. Als er diesen sah, erschrak er.
 

"Oh nein!" sagte er nur und musste sich setzen.
 

"Was ist denn, Nergal?" fragte jetzt Serena überrascht.
 

"Nergal ist wohl so geschockt, weil er derjenige war, der Remus damals aus Versehen gebissen hat. Wie ich Arias damals!" klärte Harry alle Anwesenden auf. Nergal nickte und schaute Remus schuldbewusst an.
 

"Damals wurde ich verfolgt. Ich habe es damals nicht mitbekommen, dass ich dich gebissen hatte. Erst als ich dich jetzt sah, wurde es mir bewusst. Tut mir Leid!" sagte Nergal traurig und sank vor Remus auf die Knie. Dieser ging ebenfalls auf die Knie und legte eine Hand auf Nergals Schulter.
 

"Du hast mich damals ziemlich erschreckt, als du aus der Dunkelheit kamst. Doch du hast mich nicht gebissen nur mit deinen Zähnen gestreift. Da ich es jetzt weiß, bin ich dir nicht mehr böse!" beruhigte Remus ihn und umarmte ihn dann. Da er nach seiner Umwandlung zu Nergals Familie gehören würde.
 

"Willkommen in meiner Familie, Remus!" begrüßte er ihn erleichtert und erfreut. Beide umarmten sich. Dann gingen sie, um sich unter vier Augen zu unterhalten, im Wald spazieren. Als beide dann wiederkamen, wollte Nergal von Remus Blut haben, um den Test zu machen.
 

Nergal nahm das Blut ab und ließ dies in einen kleinen, schwarzen Topf tropfen, sobald das Blut drin war, leuchtete dieser golden. Dann formte sich in dem Licht ein Blatt, wo die Namen der Partner draufstanden. Nachdem das Licht verschwunden war, nahm Nergal den Zettel.
 

"Also, hier stehen folgende Namen drauf, als erstes Tom Riddle, sie sind der am ehesten als Partner für Remus in Frage kommt, danach kommt Uriel, dann Blaise Zabini und als letztes Luzifer und Lucius Malfoy!" las Nergal die Namen nacheinander ruhig vor. Tom sah Remus an und dieser ihn. Beide hatten nie unbedingt viel voneinander gehalten und jetzt war es ein komisches Gefühl mit dem anderen eine Beziehung einzugehen. Weder Remus, noch Tom, wussten, ob sie damit einverstanden waren.
 

"Ihr müsst euch langsam entscheiden. Wenn Remus, nach der Umwandlung, nicht mit jemanden das Lager teilt, der hier draufsteht, wird er das nicht überleben!" erklärte Nergal den anderen aufgebracht.
 

"Lucius wird es nicht tun, er trauert noch um seine Frau. Blaise nun ja, hat jemanden anderes, Luzifer würde es nur zu gerne tun, aber würde ich dir nicht empfehlen, Remus. Tom du bleibst also übrig!" meinte Harry und funkelte ihn böse an. Tom zuckte zusammen.
 

"Also gut, ich tue es, mir bleibt ja nichts anderes übrig, bei drei Schattenhunden, einem Todesengel, einen Dämonen, einer Dunkelelbin und zwei Lítháns habe ich wohl keine Chance!" ergab sich Tom.
 

"Gut, die volle Bindung wird nach der Umwandlung vollzogen. Harry, wir müssen aufbrechen, der Mond beginnt bereits zu erscheinen!" holte Nergal Harry aus seinen Gedanken, dieser stand auf und ging hinter Remus und Nergal her.
 

Die drei Teleportierten sich auf eine der schwebenden Insel hoch, die es hier in ZU gab. Kurz darauf erschien der Mond und Remus begann weiß zu leuchten. Dann verwandelte er sich zuerst schmerzhaft in einen Werwolf und danach begann die Umwandlung in einen Líthán. Dieser war fast so groß wie der Schattenhund, doch entweder Schneeweiß oder hellgrau, aber auch dessen Fell bestand zum Teil aus weißen Flammen. Nergal lief neben Remus her, als Wolf. Während Harry als Schattenhund das Ganze von Weitem beobachtete.
 

Zweimal musste Harry in der Nacht eingreifen, da Remus sich noch nicht ganz unter Kontrolle hatte. Arias hatte ebenfalls vorbeigeschaut, ihm war langweilig gewesen. Remus war am nächsten Morgen völlig fertig und sollte bis zum Abend schlafen, dann sollte er mit Tom das Lager teilen, wenn der Vollmond ein zweites Mal erschien.
 


 

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Kampferbaum :
 

Familie:

Lauraceae (Lorbeergewächse)
 

Vorkommen:
 

Herkunft: Taiwan, Japan, Tropen, Subtropen, v.a. SO-Asien, Brasilien
 

Heimat des Kampferbaumes ist Südchina und Taiwan. Angebaut wird er auch in Indien und Sri Lanka, als Zierbaum teilweise auch im Mittelmeergebiet.
 

Beschreibung:
 

Bis 5000 cm hoher Baum mit bis zu 500 cm dickem Stamm und ausladender Krone. Die Blätter sind langgestielt, eiförmig, glatt und lederartig. Die Blüten sind grünlich-weiß und eher unscheinbar.
 

Wissenswertes:

Kampfer wird durch vorsichtiges Destillieren von zerkleinerten Holzstücken gewonnen. Er spielt eine wichtige Rolle in der Pharmazie. Der typische Geruch von Erkältungssalben rührt vom Kampfer her. Heutzutage wird diese relativ einfache Chemikalie jedoch synthetisch hergestellt.
 

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Das war es 11 Seiten an einen Tag in World geschrieben, meine Hand tut eht weh.
 

Freut euch schon mal auf das nächste Kapitel Fudge wird das zeitliche segnen.
 

bye
 

eure Darkicefire



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2005-11-07T23:16:29+00:00 08.11.2005 00:16
Ich wurde unterbrochen! *wütend ist* ich wollte nicht aufhören zu lesen. Meine Theorie zu Severus und Harry ... Ich denke Severus ist die "Wiedergeburt" von Harrys Lebenspartner und hat sich als solcher durch die rote Farbe zu erkennen gegeben. So schön es auch für Remus ist, dass er sich nun nicht mehr verwandeln muss ... aber musste es sein, dass er sich mit Tom einlassen musste? Ich hoffe, dass Remus in der Welt bleiben kann. Ich glaube nämlich nicht das Dumbi das gutheißen wird und vermutlich verdacht schöpfen wird.
Von:  Sinia
2004-10-16T08:22:58+00:00 16.10.2004 10:22
Hei^^
Sorry das ich das Pitel nich Betalesen konnte, mein Sch*** PC hat fast alles gelöscht und ich hab das Teil nicht auf Diskette gespeichert *heul*
Tut mir leid. *sich entschuldig*
Aber einfach nur krass der Teil, häng mich jetzt mal an Chapter 12^^
Von:  Kupoviech
2004-10-12T12:17:48+00:00 12.10.2004 14:17
^^
Erstmal sory, das ich mit meinem Kommi hab auf mich warten lasen.
Das Kapitel war wieder mal gut.
Nur hast du ne Beta?
Von:  silberstreif
2004-10-11T12:17:18+00:00 11.10.2004 14:17
Super! Remus ist doch kein Mensch, wie schön^^
Das arias in Harry verliebt ist fand ich etwas überraschend, aber eine tolle Idee. Die beiden würden ein wunderschönes Paar abgeben. Und Snape dann ihr Sohn....
Mal sehen wie sich der Kleine und draco noch beim Training machen. Die Schlechtesten aller Zeiten waren sie ja nciht, nur die Schlechtesten der letzten Jahrhunderte.
Dein stil hat sich auch gebessert, es ist deutlich flüssiger zum lesen. Logische Fehler habe ich im Moment keine gefunden....tz, wenn du dich weiter so steigerst habe ich ja bald keinen job mehr^^
bye!
Von: abgemeldet
2004-10-11T04:22:42+00:00 11.10.2004 06:22
Hallo,

Das Kapitel war super gewesen, mach bitte schnell weiter.

MFG
Muffi
Von:  Mangani
2004-10-10T09:57:11+00:00 10.10.2004 11:57
Schnell weiter!!!
Gani
Von:  Allonsy-Alonso
2004-10-09T20:05:03+00:00 09.10.2004 22:05
Wirklich super Kapitel!
Freue mich jetzt schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel!
Deine SD
Von: abgemeldet
2004-10-09T16:18:25+00:00 09.10.2004 18:18
Wie immer ein tolles Kapitel!!!
Freu mich schon auf die fortsetztung.
Bye
Jeannie007
Von: abgemeldet
2004-10-09T12:15:33+00:00 09.10.2004 14:15
hi!!
tolles kapi!!!!!
aber was für ein seltsames paar wird das denn???tom-remus pairing hab ich nämlich noch nie gesen...aber es wird bestimmt interessant...
ich freu mich schon auf das nächste kapi!!

bye, gica!
Von:  Viebi
2004-10-09T08:20:35+00:00 09.10.2004 10:20
Remus und Tom???! Oo'
.........................hm...warum nicht!!^--------^
Geil geil geil geil!!!!!(=
*heftig nickt*
Schreib bitte schnell weiter ja?

Viebi =^-^=


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