Urlaub auf Umwegen von abgemeldet
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Kapitel 3: Spurensuche
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Haaaaaallooooooo!! Da bin ich wieder! Ich glaub, ich hab euch genug gequält!
Noch mal gaaaaaanz doll DANKE an meine treuen Kommischreiber
*euchganzdollliebhab* XD! Hoffe, es kommt demnächst mal ein dritter zu mir
gestoßen...
Aber ich wollt hier eigentlich nicht rumlabern, sondern den neuen Teil
hochladen: HIER IST ER!!!!!!!!!!
Nachdem Shinichi durch die Tanzenden durchgekommen war, holte er erstmal tief
Luft. Schließlich öffnete er die Tür, nachdem er sein Stofftaschentuch
hervorgeholt und es gut um seine Hand gebunden hatte. Das erste, dass er danach
hörte, waren Schreie von mehreren Frauen, leider nicht von seiner Ran. "Was
fällt ihnen ein? Sie können...", sagte eine der Frauen, als sie schon von der
nächsten unterbrochen wurde. "Ahhhhhhh.... Iiiiiiiiiiiiiii...... Ein Mann in
der Damentoilette." "Los verschwinden Sie, Sie, Sie Spanner!", unterbrach wieder
eine Andere. Die nächste ging auf ihn los. Sie schlug mit ihrer Handtasche
solange auf ihn ein, dass er nichts mehr anderes tun konnte, als sie am
Handgelenk festzuhalten. "Hiiiiiiiiiiiiiilfeeeeeeeee!
Veeeergeeeewaaaaltiiigeeer!", fing diese an zu schreien. Sofort waren ein gutes
Duzend Männer da. , dachte er.
Da hörte er schon: "Polizei, bitte lassen sie mich durch, Polizei!
'tschuldigung! Polizei, bitte durchlassen! Shinichi befürchtete schon das
Schlimmste, doch da erkannte er, dass der Polizist eigentlich kein Polizist war,
denn es war ein Kommissar (Na, wisst ihr es schon? XD Genau ihr habt völlig
recht...!). "Kommissar Megure!", sagte Shinichi erleichtert, denn er würde ihm
glauben. "Shinichi! Was machst du...", da unterbrach ihn die Frau, die Shinichi
am Handgelenk gepackt hatte: "Waas? Sie kennen diesen Misshandeler?" "Wie bitte,
hör ich da richtig, Shinichi?", fragte der Kommissar. "Und ein Spanner ist er
auch, Herr Kommissar!", mischte sich eine der anderen Frauen ein. "Jetzt aber
mal langsam", versuchte der Megure die Frauen zu beruhigen," Eins nach dem
Anderen!" "Nein, eben nicht!", unterbrach dies' mal Shinichi ihn, "Ich hab es
verdammt eilig...!" "Mich zu misshandeln oder was?", schrie die Frau dazwischen.
"So jetzt reicht es aber", sagte der Kommissar bestimmt; "Sie scheinen unter
einem starken Tatverdacht zu stehen, Shinichi. Hiermit sind Sie festgenommen.
Folgen Sie mir bitte oder müssen noch Handschellen her?" , dachte
er verzweifelt, doch er folgte ihm.
Vor der Halle blieb der Kommissar stehen und drehte sich zu Shinichi um. "Was
ist denn nun wirklich passiert?" Da begann Shinichi zu erzählen.... Aber nicht
die Wahrheit. Er dachte sich, dass er das auch noch später tun konnte, falls er
Ran nach zwei Tagen noch nicht gefunden hatte. Also sagte er: "Ich war mit Ran
auf dem Ball und weil sie müde war ist sie schon mal vorgefahren. Nach einer
halben Stunde rief sie mich an und hat gesagt, dass sie ihre Handtasche mit
einem wertvollen Armband in der Damentoilette vergessen hatte. Deshalb lief ich
unüberlegt los ohne meine Mutter zu fragen, die auch auf dem Ball ist. Wenn sie
möchten, können sie gerne nachfragen! Sie wird den Anruf von Ran bestätigen
können!" Blöffte er. Er hoffte, seine Aussage würde so noch mehr Gewicht
bekommen und betete, dass der Kommissar nicht zu seiner Mutter gehen würde.
"Shinichi, was glaubst du eigentlich von mir? Ich brauch doch keine Bestätigung
von Zeugen, wo du doch schon so viele Fälle für mich gelöst hast!",
beschwerte sich der Kommissar. "Na ja, ich muss dann jetzt mal gehen!",
verabschiedete er sich. "Ja ist gut. Auf wiedersehen.", verabschiedete sich auch
Shinichi.
Nachdem der Kommissar außer Sichtweite war, kamen Shinichis Eltern hinter einem
Baum hervor und sein Vater sagte zu ihm: "Na, ob das mal so richtig war den
Kommissar anzulügen...?" Shinichi wusste es selbst nicht so genau. Er wusste
nur eins: Ran würde er alleine finden. Das war seine Sache und ging den
Kommissar rein gar nichts an. Entschlossen machte er sich deshalb auf
Spurensuche. Er ging zurück in den Saal. Da er ja vorerst nicht in die Toilette
zurückkonnte, ging er den Weg vom Tanzsaal zur Toilette ab. Dort war aber
einfach nichts zu finden. Shinichi wollte aber nicht aufgeben und überlegte. <
Wenn Ran entführt wurde, gibt's es mehrere Möglichkeiten: entweder ich bekomme
einen Erpresserbrief mit Lösegeldforderung und kann den Gangstern so auf die
Schliche kommen, oder jemand will mir schaden und kidnappt Ran deswegen. Da gibt
es aber wahrscheinlich zu viele verschiedene Menschen, die etwas gegen mich
haben, als dass ich da irgendeinen Anhaltspunkt hätte. Außer... Ja , das
könnte es sein... Er muss ja dann wissen, dass Ran mir viel bedeutet. Da Ran
und ich aber erst seit kurzem zusammen sind, kommen nicht so viele Leute in
Frage. Die Frage ist: wer kommt überhaupt in frage? Eigentlich wissen ja nur
meine Eltern, Professor Agasa und Ai davon. Verflixt..., wie konnte der Täter
davon erfahren? Oder es war einfach nur purer Zufall... Ach hier komme ich nicht
weiter. Ich brauche weitere Anhaltspunkte. >Mit diesem Gedanken suchte er vom
W.C. aus den nächsten Ausgang. Mit leisen Schritten schlich er den Flur
entlang. Plötzlich entdeckte er eine silberne Kette in einer dunklen Ecke.
,schoss ihm durch den Kopf. Er rannte sofort los, bückte sich schnell
und hob tatsächlich die Kette, die er ihr im Flugzeug geschenkt hatte, auf. Sie
war offensichtlich zerrissen worden, da sie nicht am Verschluss geöffnet war.
, dachte er, < hoffentlich finde ich noch mehr auf dem
Weg des Entführers.>, dachte er begeistert weiter. Also fing er den Weg nach
(*aufmerksammachenwill*) der Haarspange gründlichst abzusuchen:
Langsam glitt er an der Mauer, wo er die Spange gefunden hatte, hinunter und
legte seinen Kopf auf die Knie. Eine Stunde kniete er da bestimmt so rum, als
sich plötzlich ein Arm um seine Schulter legte... "Ach du bist es nur", sagte
Shinichi, als er seine Mutter entdeckte. "Na haste' was gefunden?", fragte
Yukiko. "Ja, ihre Kette, aber das hilft mir auch nicht weiter, außer, dass der
Entführer den Weg von der Toilette... Moment mal! Das ist es! Ich bin so ein
Idiot: der Weg von (*wiederaufmerksammachenwill*) der Toilette bis hierher!
Ich hab doch die ganze Zeit nur das Stück von der Kette aus ordentlich
abgesucht! Danke Mum, du bist ein Schatz!", er drückte seiner Mutter einen
dicken Schmatzer auf die Wange (*iiiiiii... Das hätte der eigentlich nie
gemacht* XD). "Huch, was ist denn jetzt los?" - "Erklär ich später!" Voll
neuer Hoffnung machte er sich auf den Weg der Toilette und begann ab da jeden
Zentimeter abzusuchen.
Nach einer weiteren halben Stunde Suchens: "Da bist du ja wieder! Und haste das
gefunden, was dich vorhin so begeistert hat? - "Was meinst du wohl? Glaubst du
wirklich, dass ich hier noch mit dir (*miessein Shinichi, ganz miessein =( *)
rumhängen würde, wenn ich was gefunden hätte? Ach scheiße noch mal", fluchte
er und trat gegen die Wand. "Aua! Verdammter Mist!", würgte er auf einem Bein
hüpfend hervor. Anschließen rutschte er an der Mauer runter.
Da versuchte Yukiko ihn ein wenig aufzumuntern, indem sie fragte: "Hast du jetzt
eigentlich schon in der Damentoilette nachgeguckt, oder immer noch nicht?" -
"Nein, wie denn?", kam als Gegenfrage, als plötzlich seine Augen anfingen zu
strahlen: "Du kannst doch mal rein gehen und dich dezent umsehen! Das musst du
einfach machen, ja?" - "Klar, wieso hast du nicht eher gefragt?"
Während sich Yukiko auf den Weg zur Toilette machte, wartete Shinichi
ungeduldig an der Bar. Er hatte sich einen Cocktail bestellt, den er aber nun
letztendlich doch nicht trank. , dachte er und überlegte dann, wo eigentlich sein
Vater steckte. Wie auf das Stichwort klopfte ihm jemand auf die Schulter.
Shinichi drehte sich um. Yusaku stand hinter ihm und lächelte ihm aufmunternd
zu. "Wo ist denn Yukiko?" fragte sein Vater. "Erst hab ich dich die ganze Zeit
gesucht, und jetzt deine Mutter auch noch weg!" Shinichi schüttelte leicht wie
in Trance den Kopf. "Mum ist auf der Damentoilette und inspiziert sie für mich.
Ich wurde ja schließlich da raus geworfen, weil die Frauen mich für einen
Spanner hielten... eigentlich müsste sie gleich wieder kommen. Wenn sie nichts
findet und wir auch keinen Erpresserbrief bekommen, bin ich bald am Ende mit
meinem Latein.." Sein Vater sah ihn ernst an. "Jetzt mal nicht den Teufel an die
Wand, Shinichi. Vielleicht findet sie ja was, und du kannst dich gleich auf die
Spur begeben. Wenn nicht, bin ja immer noch ich da.... Oder Megure!" Er
erschrak, als Shinichi plötzlich aufsprang. " Den Fall löse ich und niemand
sonst... hast du verstanden... schon gar nicht der Kommissar. Ran ist meine
Freundin und ich werde sie befreien und - " er hielt inne, als er Yukiko mit
strahlendem Gesicht näher kommen sah. " Ich hab was!" rief sie ihnen laut
entgegen. Die anderen Ballgäste, die zum großen Teil noch tanzten, sahen sie
an, ließen sich sonst aber nicht weiter stören. Etwas leiser sagte Shinichis
Mutter nun: " Ich habe eine Schachtel Zigaretten gefunden. Nicht mehr ganz voll,
aber es ist eindeutig eine ausländische Marke. Man- " Shinichi und Yusaku
stürzten bei ihren Worten auf sie zu. Sofort waren sie in ein fachsimpelndes
Gespräch verwickelt, während Yukiko immer noch leicht verdutzt neben ihnen
stand. Die beiden diskutierten so schnell, dass sie kaum was verstand, deshalb
setzte sie sich mit Shinichis ungetrunkenem Cocktail an die Theke der Bar. Die
Konsequenz des Gesprächs war, dass Shinichi am nächsten Tag mehr über die
Zigarettenmarke und potenzielle Benutzer ausfindig machen sollte. Da den drei
sowieso die Lust auf weitere Stunden auf dem Ball vergangen war, machten sie
sich auf den Weg nach Hause.
Am nächsten Morgen wachte Shinichi sehr früh auf. Er hatte die ganze Nacht
schlecht geschlafen, da er dauernd an Ran denken musste. Als erstes wollte er
sich ins Net hängen, um mehr über die ausländische Zigarettenmarke zu
erfahren. < Die Benutzer werden sich wohl in irgendwelchen Kneipen aufhalten.
Morgens kann ich diese Expedition also sowieso vergessen. > Er ging nach unten
in das Arbeitszimmer seines Vaters und wählte sich ins Internet ein. Kurze Zeit
später hatte er ein paar Infos, die nützlich sein konnten. Die Zigarettenmarke
"Fumas No. 1" stammte auf jeden Fall aus Italien (das gibt's echt. Ich hab harte
Recherchierungsarbeit geleistet XD) und wurde nur von sehr wenigen Menschen
geraucht. Das war ja schon mal ein guter Anfang. Shinichi nahm sich nun die
gelben Seiten vor (gibt's so was in den USA? Keine Ahnung ich benutz das jetzt
einfach mal) und suchte sich alle italienischen Kneipen in New Orleans heraus.
Das waren zum Glück nur zwei. Shinichi hoffte in einer von ihnen jemand
anzutreffen, der ihm auf eine wichtige Spur verhelfen konnte. Im Netz hatte er
auch herausgefunden, dass eine Gangsterorganisation diese Zigaretten im Ausland
billig verscherbelte. Nun hoffte er, in einer dieser zwei Kneipen auf einen
Verkäufer von Fumas No. 1 zu stoßen ( das mit der Gangsterorganisation und den
Zigaretten ist ausgedacht- es gibt nur die Marke echt).
Gesagt, getan: Er machte sich auf den Weg zu den Kneipen..., als plötzlich
seine Mutter, die in einen roten Bademantel gewickelt war, nach ihm rief (er war
gerade aus dem Haus...): "Hey du kannst doch nicht einfach so gehen ohne
gefrühstückt zu haben!", sagte sie empört und stand dabei im Türrahmen mit
verschränkten Armen, um dem gesagten noch mehr Nachdruck zu geben. "Mum! Ran
ist entführt worden und ich soll in aller Ruhe frühstücken? Das ist doch
jetzt nicht dein Ernst, oder?!" - "Natürlich ist das mein Ernst!", sie fing an
leicht ärgerlich zu werden, "Es ist Ran nicht geholfen, wenn du umkippst... Es
wird ihr schon nichts passieren!" - "Ach ja? Woher willst du das so genau
wissen?! Mum... SIE IST ENTFÜHRT WORDEN!!!! DAS IST KEIN AUSFLUG IN DIE BERGE
ODER SOO!!!!", schrie Shinichi seine Mutter an."Meinst du, es tut mir nicht weh,
dass Ran entführt wurde, aber ich will nun mal nicht, dass dir auch noch was
passiert! Bitte nimm wenigstens ein Brötchen mit auf die Hand!"Nun kam Shinichi
nicht mehr um die Bitte seiner Mutter herum. , dachte
er und riss ihr das Brötchen aus der Hand: "Ich weiß doch, dass du das nicht
böse meinst, aber meine Nerven liegen im Moment flach... Und ich glaube nicht
nur meine...!" (ach nee, wird Shinichi doch mal Erwachsen...?! XD), sagte er
beruhigend.
Nachdem er sich ein Brötchen mit Butter und Marmelade geschmiert hatte, rannte
er los, doch vorher drückte er seiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange...
*SCHMATZ*.(Scheiß wort.. Ich hasse es... XD)
Zwanzig Minuten später stand er vor der ersten italienischen Kneipe. Zu dieser
Zeit konnte er auf keinen Fall schon in die Kneipe gehen, es würde sowieso noch
niemand da sein. Langsam ging er um das Haus herum und inspizierte es
vorsichtig. Allem Anschein nach schliefen die Bewohner noch und so schlich sich
Shinichi in den Hinterhof. Im hinteren Teil des Hauses waren schon einige
Menschen wach, er konnte ihre Gespräche aus den offenen Fenstern hören. Einen
Moment hörte Shinichi ihnen zu, dann sah er sich vorsichtig um. Eine
Wäscheleine war quer über den Hof gespannt. Eine Katze sonnte sich in einer
Ecke. Sonst war nichts zu sehen. Enttäuscht wandte er sich ab und wollte sich
gerade auf den Weg zur zweiten Kneipe machen, als er plötzlich ein leise Stimme
aus einem Fenster im Erdgeschoss hörte. Er schlich sich unter das Fenster und
lauschte. Offensichtlich bekam er gerade ein wichtiges Telefongespräch mit. "
...Ja.. Hast du die neue Ware schon abgeschickt?... Nein... Der Vorrat an Fumas
ist fast aufgebraucht... Ich brauche dringend Nachschub.... Was? Der Boss will
keine mehr schicken? Aber.. Verdammt.... Ja ich weiß, dass ich nur noch fünf
Kunden habe. Seit dem die schwarze Organisation abgesprungen ist ...ja, du hast
Recht.... dieser Scheißdetektiv, der die in den Knast gebracht hat ... Kommt
denn jetzt noch 'ne Ladung? ... Okay.... Ja ... Ich schaue, dass ich neue Kunden
auftreibe. Was? ... Nein, heute Abend ist dann der vorerst letzte Verkauf. Wie
immer um 20 Uhr in der Kneipe von meinem Bruder... Ach, übrigens... Das mit der
Kleinen hat reibungslos geklappt. Es ist uns niemand auf der Spur.. ". Draußen
am Fenster wusste Shinichi nun alles, was er wissen musste. Unvorsichtig, weil
er schon wieder an Ran dachte, kroch er unter dem Fenster weg. Dabei erzeugte er
ein leises schleifendes Geräusch. Drinnen war der Mann am Telefon hellhörig
geworden. "Warte mal eben... Ich glaube, da ist jemand." Der Mann riss das
Fenster mit einem Ruck auf.
Sooooo, das war's (*mieslacht*)!!!!!!! Wieder mal eine schöne Stelle gefunden,
um aufzuhören, oder?!
Bitte um gaaaaanz viele Kommis (Tadel natürlich auch!-> Nur so kann man besser
werden!) Wie ist eigentlich mein Schreibstil? Bitte um Antwort!
Bis bald und bitte nicht sauer sein, weil Akiko- -chan mal wieder an so einer
Stelle aufhören musste, aber irgentwie schafft sie es immer wieder mich zu
überreden *smile*!
Bye, bye
Akiko- -chan
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