Be my Sin - FORTSETZUNG von SlippedDee (Du bist meine Sünde - Was ist das nur für eine Liebe, wenn man sich gegenseitig fertig macht?) ================================================================================ Kapitel 22: Liebeskummer ------------------------ So! *alleumknuddel* Vielen Dank für die lieben kommis udn die Leute, die bis hier her nciht aufgegeben haben die FF zu lesen... XDD *froi* *alleabknutsch* Die Fortsetzung setzt sich fort.. XDDD Ok, genug geschwafelt.... *gggg* Hier ist das nächste Chap.! XDDD ~*~ Als das Mädchen bereits die Kälte spürte, die durch ihr Gewand kroch, rappelte sie sich schluchzend auf. Sie atmete schnell, beobachtete die weißen Wölkchen, die sich bei jedem Ausstoß ihres Atems bildeten. Ihr war kalt. Sie wünschte, Rowan wäre hier, könnte sie in den Arm nehmen. Schniefend wischte sich Diana ihre Tränen von den klitschnassen Wangen. "Was soll ich jetzt bloß machen?" raunte sie. "Rene wird mir nie verzeihen, dass ich ihn sitzen gelassen habe..." Mit einem großen Chaos, das ihre Gedanken hinterlassen hatten, ging sie zum Haustor, wollte ihre Schlüssel aus der Jacke herauskramen, als sie merkte, dass er gar nicht drinnen war. Sie gefror augenblicklich zur Salzsäule. "Scheiße...." hauchte sie entgeistert. "Ich... hab ihn doch nicht verloren?" stammelte das Mädchen. Ihre Handbewegungen wurden immer schneller und nervöser. "Verdammt..." Immer noch in die leeren Taschen greifend, begann sie mit ihrem Blick den kalten Boden abzusuchen, auf dem sie vorhin so schmerzhaft gelandet war. Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen. Wie konnte nur so etwas passieren? Sie war von oben bis unten mit schmutzigen Wasser verdreckt. Das kann doch nicht sein? Hatte sich die ganze Welt gegen sie verschworen? Diana lief ein paar Schritte wieder zurück, blickte in den von Blei verdreckten Schnee am Wegesrand. Plötzlich blitzte etwas auf. Schnell bückte sich das Mädchen, griff nach dem Metall. Als sie ihre Hand öffnete und draufblickte, hielt sie Rowans Kreuz in der Hand. Erschrocken griff sie sich mit der anderen Hand an die Brust. Es war weg. Es hing nicht mehr um ihren Hals. "Oh Gott... Es ist abgerissen." Verzweifelt begann sie es zu küssen. "Ich hab es vermasselt..." schluchzte sie wieder. Nicht weit von der Fundstelle fiel ihr Blick auch auf den Schlüssel. Erleichtert hob sie den Bund auf und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Haustor. "Ich muss mich bei ihm entschuldigen." Seufzte sie verbittert über sich selbst, sperrte das Tor auf, holte noch schnell die Post, bevor sie die Haustür aufschloss. In dem warmen Haus streifte sie sich ihre Klamotten vom Laib, als plötzlich Robert das licht anmachte und im Wohnzimmer stand. "Du.... bist hier?" fragte Diana entgeistert. "Ich dachte, keiner ist daheim, weil kein Licht gebrannt hat." Robert beobachtete seine Schwester, sagte zuerst kein Wort. "Was... ist passiert?" fragte er, verschränkte seine Arme vor der Brust. Das Mädchen wandte geschickt ihren Kopf zur Seite, um ihn nicht ansehen zu müssen. "Nichts..." sagte sie leise, warf die Post auf den Tisch. "Ach was... Nichts also? Wieso sind dann deine Klamotten so dreckig?" "Ich bin hingefallen..." schnauzte sie leicht genervt, da fiel ihr plötzlich ein Brief auf, den sie neugierig hervorzog. "Du hast geweint.... Also sag schon? Was ist passiert?" Das Mädchen drehte sich zu ihm hin, warf ihm einen wütenden Blick zu. "Du sagst mir auch nie, was mit dir los ist!!" begann sie zu schreien, ballte ihre Fäuste. Verwundert über diesen Gefühlsausbruch hob er eine Augenbraue. "Du.... du... hast mir nie gesagt, was damals in der beschissen Anstalt passiert ist!" Robert schnauft abwertend aus. "Willst du wissen, was passiert ist?" knurrte er, fixiert Diana mit einem kalten Blick. Sie senkt ihren Kopf geschlagen. "Ich wurde gefoltert, missbraucht, geschlagen. Männer haben sich an mir vergangen...." sagte er kühl, ohne irgendeine Regung im Gesicht. "Hör auf!!!" weinte Diana, bedeckte ihr Gesicht mit beiden Armen. Seufzend ging Robert auf sie zu, nahm sie in den Arm. "Also... was ist passiert, dass du so aufgelöst bist?" "Du.... wirst... das nicht verstehen...." schluchzte sie plötzlich auf. "Wenn ich es nicht verstehen sollte, dann darfst du mir in den Arsch treten." Lisa musste plötzlich lachen. "Es.... es ist wegen Rowan." Robert schob sie von sich weg, um ihr in die Augen sehen zu können. "Sag nicht, du stehst auf diesen hirnverbrannten Schotten." Fragte er sie mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen. Das Mädchen sah ihm verwundert in die Augen. "Da...darum geht's nicht." Stammelte sie hervor. "Sondern?" "Er... steht auf mich... glaub ich..." sagte sie kleinlaut. "Waaaaaaaaaaaas?" krächzt er mit weit aufgerissenen Augen. "Wieso weiß ich nichts davon, verdammt noch mal? Er... steht auf dich? Na gut, dann versteh ich, wieso du weinst..." meinte er schnippisch, wollte sich gerade umdrehen, als Diana ihn am Handgelenk packte. "Nein..." raunte sie. "Was... denkst du darüber?" fragte sie kleinlaut. "Dass er auf dich steht?" Sie nickte zustimmend. "Wenn er dich anfassen sollte, dann bring ich ihn um..." knurrte er wütend, schlug mit der rechten Faust in seine linke Handfläche. "Aber..." raunte Diana verzweifelt. "... das kannst du doch nicht machen!!!" Verwirrt sah er sie an. "Sag nicht, du willst dich darauf einlassen?" Das Mädchen ließ seinen Kopf hängen. "Ja, ich will und du wirst mich nicht davon abhalten. Und weißt du wieso?" sie hob ihren Blick, funkelt ihn verbissen an. "Weil ich ihn liebe!!!" Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Der Satz, den sie eben ausgesprochen hatte, jagte ihr unendlich viele Schauer über den Rücken. "Du steigst ja mit Leuten ins Bett, die du nicht einmal liebst!" rief sie mit zitternder Stimme. Robert starrte sie nur leichenblass im Gesicht an, konnte nichts darauf sagen. Ohne ein Wort zu sagen machte er auf dem Absatz kehrt, ging zurück in sein Zimmer. Verschnaufend lehnte er sich gegen die Tür, die er geschlossen hatte. "Wieso.... hat Dina so geschrieen?" fragte Lee, der verdutzt dreinblickend am Schreibtisch saß. Seufzend schloss Robert für einen Moment die Augen. "Da bahnt sich was an...... zwischen ihr und Rowan." Lee riss vor Verwunderung seine Augen weit auf. "Ey, das ist doch super! Die beiden sind so ein süßes Paar!" lächelte Lee sanft, drehte sich wieder zu seinen Büchern. "Ja..." seufzte Robert nachdenklich, schlich auf Lee zu, umarmte ihn von hinten. Gierig begann er an dessen Ohrläppchen zu saugen und zu beißen. "Robert..." "Was ist, Lee? Hast du keine Lust? Also ich könnte dich auf der Stelle auffressen." Raunte er ihm mit tiefer Stimme ins Ohr. "Lass.... das..." keuchte Lee leise hervor.... Er fühlte sich beschissen.... Tränen bildeten sich in seinen Augenwinkeln. "Was... ist?" Robert stutzte plötzlich, sah den kleinen Amerikaner von der Seite an. "Ni...nichts." stammelte dieser leise hervor. "Lüg mich nicht an..." sagte Robert mit einer etwas lauten Stimme, löste sich von Lee, ließ sich schwer angepisst auf sein Bett fallen. "Fängt denn jeder um mich herum an zu heulen???" schimpfte er mehr zu sich selbst, als zu Lee. Langsam stand dieser auf. "Ich.. geh mal kurz raus... ok?" sagte er nochschwer schluckend, öffnete dann die Tür, ging ohne auf eine Antwort abzuwarten hinaus. Er schluchzte leise auf... "Ich halt das nicht mehr aus...." murmelte er leise mit weinerlicher Stimme. "Lee?" Der Junge vernahm eine sanfte Stimme neben sich, leicht überrascht hob er den Kopf.. Diana stand vor ihm. "Hier... ist ein Brief für dich... Es steht kein Absender oben..." sagte sie bedrückt, als sie ihn so aufgelöst sah "Was ist los, Lee? Willst du es mir nicht sagen?" fragte sie noch mal leise, überreichte ihm den Brief. "Das..... ist nur ne Phase..." sagte er schniefend. Das Mädchen drehte sich verständnisvoll um, ließ ihren Brieffreund alleine. Neugierig riss er den Brief auf, öffnete ihn sofort. Er war handgeschrieben und er kannte diese Handschrift. Ihm stockte mit einem Male der Atem. Seinen Kummer hatte er sofort vergessen, seine Tränen ließ er plötzlich unbeachtet. " Dear Lee-Darling, please let me explain.... Lee, mein Liebling, bitte lass es mich erklären.... Ich wollte mit Sicherheit nicht bei unserem ersten Treffen hier so einen Aufstand machen.... aber du musst verstehen.... ich war verzweifelt.... in Chicago warst du plötzlich weg und ich war am Boden zerstört. Das einzige, was ich von dir noch hatte, war dein Duft, den du in meinem Zimmer zurückgelassen hattest. Nicht einmal ein Foto von dir hatte ich. Es tut mir so unglaublich leid, wie ich dich behandelt hatte, in der Zeit, in der ich mit dir zusammen war. Erst als du weg warst, ist mir klar geworden ,wie sehr ich dich brauche, wie sehr ich dich liebe. Bitte, komm zu mir zurück.... ich will dich wieder in meinen Armen halten, dich küssen.... Ich habe mich geändert... ich bin ein neuer Mensch geworden.... Du hattest Recht, ich war ein Arschloch... ich habe dich betrogen, dich belogen, aber ich würde um keinen Preis noch mal riskieren, dich zu verlieren. Ich flehe dich an, Lee, ich liebe dich. Keiner wird dich so lieben, wie ich. Das verspreche ich dir. In Liebe, Dein Malcolm Lee las den Brief mindestens 3 mal durch, bevor er zum ersten Mal aufsah. Sein Herz trommelte wild in seiner Brust.. seine Wangen glühten. Sein Mund war staubtrocken. "Das.... kann doch nicht wahr... sein..." krächzte er. Seine weichen Knien gaben nach und er rutschte die Wand, an der er gelehnt war, hinunter zu Boden. Der Brief war von Malcolm. Ihm stockte der Atem. "Er... liebt mich?" keuchte er mit rauer Stimme. Er war verwirrt, konnte es nicht glauben, vor allem, nach den Dingen, die geschehen waren. Sein Herz raste immer noch. Ja, er wollte geliebt werden. Und wie. Er wollte nicht, dass es bloß eine einseitige Liebe und Sex ist. Tränen rannen ihm über die Wangen. Er war verzweifelt. Wieso ausgerechnet jetzt? Er schluchzte. Wieso kommen diese Worte von ihm.... von Malcolm, der ihn so schlecht behandelt hatte ihm so sehr wehgetan hatte. Wieso kommen sie nicht von Robert? Wieso zum Teufel liebt ihn Robert nicht? Wieso? Er schlug mit seinen Fäusten auf den Teppichboden, in dem die dumpfen Schläge rasch versickerten. Immer war es er, der sich so leicht verliebte. Und immer in den falschen. Es waren immer Arschlöcher. Wieso konnte ihm das Schicksal nicht einmal ein bisschen Glück gönnen? Er hatte nie alles auf Sex reduziert. Er wollte Robert sagen, dass er ihn liebt. Aber er konnte nicht. Er musst sich immer zurückhalten, weil er wusste, dass er nie die Antwort bekommen würde, die er hören wollte. Was sollte er nur tun? Vielleicht liebte ihn Malcolm ja wirklich. Sonst würde er ihm nicht so lange nachrennen? Vielleicht konnte er seine Liebe nur nicht richtig ausdrücken? Er spürte, dass seine Augenlider vom Weinen angeschwollen waren. Er schloss sie, hatte sich wieder leicht beruhigt. Der Brief glitt ihm aus der Hand. ~*~ Vielen, vielen Dank fürs Lesen.. *verbeug* XDDDDD *freu* Ich hoffe, der näcshte Teil lässt diesmal nicht allzu lange auf sich warten.. XDD *alleknuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)