Be my Sin - FORTSETZUNG von SlippedDee (Du bist meine Sünde - Was ist das nur für eine Liebe, wenn man sich gegenseitig fertig macht?) ================================================================================ Kapitel 6: Das Spiel fängt an... -------------------------------- Das Kapitel ist diesmal leider nicht so lang geworden.... gomen... -.- Aber dafür wird das nächste umso länger... *ggg* Äh, danke vielmals für die Kommis, ich freu mich immer sehr, wenn, es Leute gibt, denen die Story gefällt, was Robert betrifft... *räusper* Also da gibts nen bestimmten Grund wieso der so fies ist... *ggg* Aber das kommt noch... So, jez hör ich auf zu labern... viel Spaß beim lesen!!! Part6 Robert streckte ihm die Zunge raus und schlug die Tür hinter sich zu, merkte nicht wie der Schlüssel vor Lee's Füße fiel. Dieser überlegte nicht lange, schnappte ihn sich und verriegelte die Tür von außen. Er setzte sich vor die Tür und wartete einfach ab. Das sollte dem verehrten Robert eine Lehre sein, ihn so mies zu behandeln. Was war er für ihn? Etwa ein Spielzeug an dem er sich vergreifen konnte wie er wollte? Zunächst spielte er liebevoll mit diesem neuen Spielzeug, behandelte es sacht und zärtlich und im nächsten Moment schleuderte er es durch die Gegend und sprang darauf herum. Wer gab ihm das recht dazu? Irgendwann sah er wie Robert die Klinke herunter drückte. Er drückte sie nochmal runter, wieder und begann wie ein wahnsinniger daran zu rütteln und als er schließlich bemerkte dass die Tür verschlossen war erstarrte er. "Mach die Tür auf." knurrte er leise, aber bedrohlich. Lee antwortete nicht. "Ich warne dich, mach die Tür auf." knurrte er lauter. Wieder keine Antwort. "Mach die Gottverfluchte Tür auf!!" brüllte Robert und schlug mit der Faust so fest gegen die Tür, dass Lee zusammenzuckte. "Das werde ich nicht." sagte Lee leise aber bestimmt. Jetzt war es an Robert zu schweigen. Er war fassungslos. "Zumindest nicht bevor du dich nicht entschuldigst. Und so lange es nicht ernst gemeint ist lass ich dich da nicht raus." "Ich muss zu meiner Vorlesung, also mach keinen scheiss und lass mich hier raus du verfluchter kleiner..." Robert rang mit sich selbst, so würde das nichts werden aber er sah keinen Grund sich zu entschuldigen, irgendwann würde Dina kommen und ihm den Schlüssel weg nehmen aber er wartete vergebens. Robert saß mit dem Rücken zur Tür, Lee dicht hinter ihm, auf der anderen Seite. Beide warteten, aber nichts geschah. Weder Robert noch Lee sagten auch nur einen Ton. Sie saßen fast eine ganze Stunde einfach nur da. Lee fuhr sich mit einer Hand über die Brust, es hatte wirklich sehr weh getan. Warum tat er das? Warum... ? Und ehe er sich versah sprach er es laut aus. "Warum tust du das?" "Was?" fragte Robert, wollte seine Stimme bissig klingen lassen, aber es schlug fehl. "Warum musst du mir weh tun? Geilt dich das auf? Hasst du mich nach so kurzer Zeit schon so sehr dass du mich quälen musst? Macht es dir spaß mich leiden zu sehen?" fragte er leise. Robert klappte den Mund auf, wollte wieder einen Spruch klopfen, hielt aber mittendrin inne. Er fuhr sich knurrend durch's Haar, was war nur los mit ihm? "Ich weiß es nicht." sagte er schließlich. "Du bist dir bewusst dass du mir weh tust und machst es trotzdem, ich scheine in deinen Augen nicht viel mehr Wert zu sein wie irgendein Insekt." Robert dachte einen Moment nach, holte Luft und sagte: "Wenn du denkst dass es so ist, wird es wohl so sein." Lee erstarrte, spürte einen Stich. Dann sprang er auf die Beine und begann zu brüllen. "Erst streichelst du mich, berührst mich vorsichtig und im nächsten Moment schlägst du erbarmungslos zu! So kannst du nicht mit mir umspringen, verflucht nochmal!! Hältst du mich für einen Abklatsch deiner Tussis??" "Ey, denkst du ich bin Schwul oder was?" brüllte Robert aufgebracht. "Du bist ein verdammter Macho!!! Nicht mehr und nicht weniger, was bist du nur für ein Mensch?! " brüllte er und riss die Tür auf, er hatte sie schon vor einiger zeit aufgeschlossen, so dass Robert nach hinten fiel und zu seinen Füßen lag. Er starrte ruhig zu Lee nach oben. Lee's Adern an seiner Schläfe begannen erschreckend zu pulsieren. "Du bist ein Arschloch, Robert. Ich bin zwar erst seit gestern hier aber ich bin ja nicht blind. Du bist ja total krank!!" schrie er und stampfte wieder auf den Boden. "Wie willst du denn dass ich dich behandle?" fragte Robert mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen. "Was soll das denn wieder heißen?" knurrte Lee, seine Stimme war zwar etwas ruhiger, doch das Zittern seiner Hände verrieten seine brodelnde Wut. Robert's rechte Hand schnellte nach vorn, packte Lee's rechtes Bein und zerrte ihn mit einem Ruck zu Boden. Lee schaffte es noch sich mit den Händen abzustützen, erschrocken sah er zu Robert runter, dessen Nasenspitze nicht weit von seiner entfernt war. Seine Knie taten von dem Aufprall weh. Robert grinste schief. "Es ist nicht wirklich so wie du denkst." sagte er schmunzelnd. Lee starrte ihn immer noch an, nicht ahnend was Robert eigentlich damit meinte. "Magst du es wenn ich dich anfasse?" fragte Robert, jetzt breit grinsend. Seine Hand wanderte hoch, packte Lee's Nacken und zwang ihn weiter hinunter. "Antworte, magst du es?" langsam bewegte sich die Hand in seinem Nacken auf und ab, er seufzte leise, es war ein schönes Gefühl, zugegeben. "Ja... " flüsterte Lee und schloss die Augen. "Okay..." meinte Robert. Und plötzlich verschwand die Hand in Lee's Nacken, er verlor das Gleichgewicht und fiel nach vorn, auf alle viere. Robert lachte, er hatte sich erhoben. "Sorry, Brezel ich wollte dir sicher keine Hoffnungen machen. Ich muss jetzt langsam los." Er wandte sich von Lee ab, drehte sich aber in der Tür nochmal um. "Übrigens, das was du da eben von dir gegeben hast, ich sei ein Arschloch und so... ich glaube da muss ich dir wohl recht geben, sonst würde ich dich nicht so behandeln, aber ich halte mich jetzt zurück." ein letztes Grinsen und er war fort. Lee spürte eine immense Wut wieder aufsteigen, ein Donnern, ein Grollen das besitz von ihm ergriff. Die aufsteigende Hitze kroch langsam an die Oberfläche und füllte ihn aus. In seinem ganzen Leben war er nie so wütend gewesen. Robert spielte also wirklich nur mit ihm? Gut, wenn er Krieg wollte, sollte er ihn bekommen. Nachdem auch er sich nun fertig gemacht hatte saß er allein am Küchentisch. Dina war schon zur Schule gegangen, hatte aber das Frühstück und eine Nachricht für ihn stehen lassen. Sie hatte ihn nicht aufwecken wollen und war schon früh gegangen, ein Zweitschlüssel lag neben dem Brot, er konnte kommen und gehen wie er wollte. Dafür war er dankbar, dass man ihm seine Freiheit ließ. Er begann zu essen, trank einen schluck Kaffee und dachte nach. Irgendwie würde er es Robert heimzahlen, mit allen Mitteln die er aufbringen konnte. Irgendwo musste auch Mister Ich-bin-ein-Macho-und-Weiberheld-Robert eine Schwachstelle haben und diese musste er finden. Und obendrein fand er seinen neuen Spitznamen als ungemein beleidigend. Warum zum kuckuck nannte ihn dieser Spinner Brezel? Jedenfalls musste er versuchen Robert mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, sonst würde sein Aufenthalt hier der reinste Horrortrip werden. Er fühlte sich von Robert zwar angezogen, das gab er offen zu, aber er würde sich selbst vom bestaussehendsten Menschen der Welt nicht so behandeln lassen. Was zuviel war, war zuviel. Au jaaaaa!!!! >o< Jetzt wirds interessant... ihr dürft euch auf das nächste Kapitel freuen... *ggg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)