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Saepe creat molles aspera spina rosas

Often the harsh thorns create tender roses
von

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Odi profanium vulgus et arceo

Ihr musstet lange warten, aber nun ist es soweit. Das zweite Kapitel von Saepe creat molles ist da und ich hoffe, es gefällt euch.

Eigentlich wollte ich noch weiterschreiben, aber die Stelle passte dann so gut als Ende. Wann der dritte Teil kommt, kann ich nicht sagen. Ich versuche mich zu beeilen, aber da ich noch keine Idee dafür habe, kann es sich wieder hinziehen. Ich denke mal, ab dem vierten Teil geht es dann schneller....Mitte und Ende der FF hab ich ja schon alles im Kopf.

Also dann viel Spaß beim Lesen ;-)

An alle, die zum letzten Kapitel ein Kommi dagelassen haben, ein ganz großes Dankeschön. Ich hoffe, ihr seid noch interessiert an der FF ;-)
 


 


 


 

Odi profanium vulgus et arceo
 

I hate the uninitiate crowed and keep them far away
 

Wie durch einen nebligen Schleier entglitt er der Dunkelheit, die ihn die Nacht über umfangen und sein Bewusstsein niedergedrückt hatte. Es war nicht wie das normale Erwachen, sondern eher, als würde er einer anderen Welt entsteigen, die ihn in seiner Trauer aufgefangen hatte. Er konnte vollkommen in ihr versinken, sich treiben, tragen lassen und gewiss sein, dass ihm hier niemand etwas antun konnte, denn sie gehörte ihm. Er hatte sie geschaffen aus seinen Gedanken und Gefühlen, seinen Sehnsüchten und Träumen. Und das war auch der Grund, warum er alles andere als gerne zu Bewusstsein kam. Viel lieber hätte er sich in dieser phantastischen Welt verloren und sich ihr ganz geopfert, sein Leben aufgegeben, um dort glücklich zu sein. Aber leider, wie so oft im menschlichen Dasein, laufen die Dinge nicht so, wie man es will.

Und so erwachte Ryo langsam und blinzelte noch etwas orientierungslos, da die Erkenntnis noch nicht vorgedrungen war und sich sein Geist noch in Sicherheit wiegte.

Doch diese Sicherheit wurde schon im nächsten Moment zerstört, als der Schwarzhaarige versuchte sich aufzurichten. Denn genau dann setzte ein heißer Schmerz in seiner Bauchgegend ein, der ihn fast wieder in die Dunkelheit zurück sinken ließ. Mit einem leisen Ächzen lehnte Ryo sich an die Wand und atmete ein paar Mal tief ein, wobei er darauf achtete, dass sich seine Bauchdecke nicht zu sehr spannte, da das die Schmerzen erneut ausbrechen ließ. Vorsichtig schaute er nach unten, um das Zentrum dieser Qualen zu finden, nur leider gab es nicht nur eines. Auf seinem gesamten Bauch waren zahlreiche Schnitte verteilt von verschiedener Länge, an denen verkrustetes Blut klebte und die den Eindruck erweckten, als hätte dort jemand ein Schlachtfest veranstaltet, was ja im gewissen Sinne auch stimmte. Er hatte schließlich die Klinge wie im Rausch geführt und sich auf eine perverse Art an sich ausgetobt und an dem Blut ergötzt.

Nun erinnerte Ryo sich auch wieder, was am vorigen Abend geschehen war. Er war in diesen Abgrund gefallen und hatte einfach vergessen aufzuschlagen. Diesen schwerelosen Zustand hatte er schon so oft durchlitten und sich immer nur mit Schmerz an die Welt binden können.

Mit ausdrucksloser Miene, die nicht das geringste über seine momentanen Gefühle Preis gab, und viel Willenskraft, schaffte es der Schwarzhaarige sich aufzusetzen und dabei nicht allzu laut vor Schmerz aufzuschreien. Das gedämpfte Wimmern bewirkte eine Reaktion vor der Tür, denn jetzt wurde aufgeregt an ihr gekratzt und gejammert, bevor ein lautes Bellen erklang.

"Akuma, halt die Klappe! Mir geht's gut!", rief Ryo atemlos und stemmte sich an dem Wannenrand hoch, sackte aber wieder zurück.

"Naja, vielleicht noch etwas schwach, aber sonst...", murmelte er vor sich hin und keuchte angestrengt. Anscheinend hatte sein Körper das fehlende Blut noch nicht ganz ausgleichen können, weshalb sein Kreislauf schlapp machte und ihm immer wieder leicht schwarz vor Augen wurde. Mit einem gedehnten Seufzen gab sich der junge Mann geschlagen und stellte mit seinem Fuß den Wasserhahn an, um dann den Stöpsel in den Abfluss zu schieben.

"Mich waschen, kann ich auch im Liegen. Is sowieso viel bequemer." Mit unendlich langsamen Bewegungen, streifte er seine restliche Kleidung ab und griff nach einer groben Bürste und Seife, um sich abzuschruppen. Das Wasser war angenehm warm, fast heiß, und ohne wirklich bemerkt zu werden, stieg es immer höher, bis der Spiegel fast Ryos Bauch erreicht hatte. Er war damit beschäftigt seine Arme einzuseifen, als er laut aufjaulte, nach hinten fiel und wieder schrie. Es war ein ungeheures Brennen, dass ihn aufzufressen schien und tief in seine Eingeweide eindrang. Wimmernd versuchte er seinen Körper aus dem Wasser zu bringen, brachte aber nicht genügend Kraft auf, denn erneut wurde ihm schwarz. Stattdessen zog er schnell den Stöpsel heraus und stellte das Wasser ab.

Schwer keuchend blieb er einfach liegen, blinzelte die Tränen weg und kämpfte gegen die Dunkelheit an, die sich wieder über ihn legen wollte. Der Schmerz wurde weniger, aber brannte immer noch auf seinem Bauch. Innerlich verfluchte Ryo sich für seine Unbedachtheit.

//Heißes Wasser auf frischen Wunden ist genauso wie Salz darauf zu streuen. Ich hätte daran denken müssen!// Vorsichtig nahm er einen weichen Schwamm und wischte die dünnen Blutrinnsäle ab, die sich gebildet hatten, da einige der Schnitte wieder aufgeplatzt waren.

Vor der Tür winselte Akuma immer noch. Hunde hatten ein Gespür für die Leiden ihrer Herren und Ryo litt eindeutig im Moment.

"Das ist alles nur die Schuld von diesem blöden Kerl von gestern. Hätte er mich nicht gestört, wäre es bei der Sehnsucht geblieben.", grummelte er vor sich hin und schloss die Augen. Sofort erschien die grinsende Fratze dieses Yotas.

//Ich hätte ihm doch eine reinhauen sollen.//

Nach einer Weile, als die meisten Wunden wieder halbwegs getrocknet und verschorf waren, setzte Ryo zu einem weiteren Versuch an die Wanne zu verlassen, der auch gelang. Frierend wickelte er sich eines der alten Handtücher um die Schultern und sah blicklos in den Spiegel über dem Waschbecken. Die Reflektion sah bemitleidenswert aus, wie Ryo fand, und er hob geringschätzig eine Augenbraue.

"Du bist erbärmlich.", warf er seinem Spiegelbild entgegen, das ihm mit dunklen Augenringen und aschfahler Haut entgegen starrte.

"Du solltest es wirklich hinter dich bringen. Das nächste Mal setzt du die Klinge gleich ans Handgelenk...dann bleibt dir wenigstens dieser abscheuliche Anblick morgens erspart."

Mechanisch zog Ryo sich an, nachdem er die Wunden provisorisch mit Desinfektionsmittel, was eine neue Schmerzenswelle ausgelöst hatte, und Pflastern behandelt hatte. Die schwarze Jeans saß etwas zu locker auf seinen schmalen Hüften, was hauptsächlich durch die Unterernährung zu begründen war. Warum sollte man essen, wenn man doch jeden Tag darüber nachdachte sich umzubringen? Da konnte man es doch gleich lassen und warten, bis man verhungerte, das nimmt einem sogar die Entscheidung ab. Außerdem hatte er kein Geld für solchen Luxus.

Mit einem Gesichtsausdruck, der hätte Menschen töten können, öffnete der Schwarzhaarige die Badezimmertür und wurde auch gleich von einem riesigen sabbernden Ungetüm bestürmt und beschnüffelt. Akuma stieß fiepend gegen Ryos Bauch, der daraufhin das Gesicht verzog.

"Ja, ich weiß. Du brauchst mich nicht darauf aufmerksam zu machen. Und guck mich nicht so vorwurfsvoll an, das kann ich nicht leiden." Unschlüssig blieb er im Wohnzimmer, das gleichzeitig auch als Schlafzimmer und Küche diente, stehen und überlegte einen Moment. Der Kühlschrank in der Ecke war leer, das wusste er, also brauchte er gar nicht erst versuchen dort etwas Essbares zu finden. Akumas Futter war auch alle, also müsste er sich wieder mal unter diese verhassten Menschen begeben. Sein Geldbeutel wurde mit jedem Tag schmaler und Ryo fragte sich immer wieder, wie er die nächste Miete für diese Bruchbude bezahlen sollte. Doch egal wie wenig Geld er hatte, für Akuma kaufte er immer das beste Futter, selbst wenn das für ihn hieß, hungern. Und danach sah es auch aus, wenn er die Scheine zählte.

"Na los, du Monster. Lass uns was zum Beißen suchen und uns irgendwo in einem Park verkriechen, wo wir geschützt sind vor der Krankheit, die die Welt befallen hat...auch Menschheit genannt.", seufzte Ryo und grinste auf den schwarzen Riesen herab, der ein munteres Bellen von sich gab.

Gemeinsam verließen sie das Loch, was man als Wohnung vermietete und gingen Richtung Stadtmitte. Es war recht frisch und der Wind fast beißend kalt, wenn er unter die Kleidung schlüpfen konnte. Ryo raffte seinen Mantel enger um sich und zog die Schultern hoch. Sein Blick war düster und er starrte jeden mordlustig an, der es wagte den jungen Mann anzuschauen. Vor der bekannten Tierhandlung, wo er immer Akumas Futter kaufte, blieb er schließlich stehen und öffnete galant die Tür für seinen Hund. Während er durch die Reihen schritt, diskutierte er mit Akuma über das richtige Futter, was den Kunden und Verkäufern verwirrte Blicke entlockte.

"Das hier ist mit Lamm und Reis...möchte mal wissen, wo das da drin sein soll?" Misstrauisch beäugte er den Sack von allen Seiten. "Was meinst du? Lust auf Lamm und Reis?" Ein abfälliges Schnauben kam als Antwort und Ryo stemmte die Hände in die Hüften.

"Dann such es doch selbst aus. Ich wollte dir ja nur was Gutes tun. Tz, undankbares Vieh." Beleidigt verschränkte er die Arme vor der Brust und verlagerte sein Gewicht auf den linken Fuß. Akuma schupste ihn beim Vorbeigehen an und knurrte auf.

"Nein, ich schmolle nicht. Bild dir bloß nichts ein.", blaffte Ryo und sah stur in eine andere Richtung. Die Dogge gab noch ein entnervtes Schnauben von sich und drehte sich um, setzte sich vor den Schwarzhaarigen und hob eine Pfote. Mit zusammen gepressten Lippen starrte Ryo auf den Hund und zögerte einen Moment, griff dann aber doch nach der riesigen Pranke und schüttelte sie.

"Okay, vertragen wir uns wieder. Und jetzt such dir endlich dein verdammtes Futter raus, ich will hier nicht übernachten." Akuma bellte einmal auf, was einem Donnerschlag gleich kam, und das faltige Gesicht verzog sich, als würde er grinsen. Zielstrebig lief er auf einen Sack zu und zerrte ihn mit den Zähnen zu seinem Herren.

"Huhn? Ist das dein Ernst? Du willst Huhn? Ich glaub's nicht. Na, wenn man dich so glücklich macht." Ohne große Rücksicht auf das Inventar des Geschäftes verfrachtete Ryo den schweren 12 Kilo Sack ächzend an die Kasse, wo sich eine kleine Schlange gebildet hatte. Dabei trat ihm schon der Schweiß auf die Stirn und auf seinem Bauch begann es zu ziepen. Missmutig stellte er sich hinten an und beobachtete die anderen Leute. Akuma schnüffelte interessiert an einigen Regalen herum und schaute in Kisten.

"Hey, Großer. Du kannst dir noch nen kleinen Snack aussuchen, wenn du willst.", sagte Ryo schmunzelnd, als er das große Interesse des Hundes an den Leckerlis bemerkte. Mit einem erfreuten Bellen hob die Dogge den Kopf und suchte sich schnaubend aus einer Kiste etwas heraus.

"Das ist ein wirklich schönes Tier. Ich hatte auch mal eine Dogge, allerdings war die gelb.", ertönte eine hohe Stimme hinter Ryo und er drehte sich mit hochgezogenen Brauen und herablassendem Blick um. Ein älterer Mann mit Hornbrille und überdimensionalen Augen starrte ihn abwartend an, der schmale Mund kräuselte sich leicht und entblößte tadellose Zähne einer Prothese.

"Und? Mach ich den Eindruck, dass mich das interessiert?", gab Ryo mit gelangweilter Stimme zurück, die im krassen Gegensatz zu seinen funkelnden Augen stand.

"Ich...ähm...ich wollte nur etwas plaudern.", stammelte der Mann, der offensichtlich nicht mit dieser Reaktion gerechnet hatte.

"Dann drehen sie sich um und reden mit dem Regal. Das ist bestimmt ganz scharf auf ihr Gequatsche.", zischte Ryo gereizt. Warum mussten diese Individuen ihn immer ansprechen? Was interessierte ihn deren Lebensgeschichte oder Sorgen? Er hatte selbst genug und kam damit schon nicht zurecht.

//Die brauchen doch alle nen Therapeuten, so stark deren Rededrang is.//

"Entschuldigen Sie! Könnten sie ihren Hund bitte da wegnehmen? Ich möchte mit meiner Tochter vorbei.", kam es nun vom Eingang her und langsam wurde Ryo ungehalten. Was wollten die alle von ihm? Konnten die sich nicht um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern? Sichtlich genervt drehte sich der Schwarzhaarige um und blickte direkt in das bittende Gesicht einer jungen Frau, die ein etwa vierjähriges Mädchen an der Hand hielt, das ängstlich auf Akuma schaute, der gerade dabei war den Decke der Kiste zu zerfetzen, um besser an den Inhalt heran zu kommen. Zwischen ihm und dem nächsten Regal war noch genug Platz, so dass man ohne Probleme vorbei kommen könnte, doch anscheinend reichte das der Mutter nicht. Normalerweise war für jeden verständlich, dass man vor solch einem großen Hund Angst hatte, vor allem kleine Kinder, doch Ryo sah nicht ein etwas zu unternehmen, wenn nicht die geringste Gefahr bestand.

Mit einem zuckersüßen Lächeln ging er in die Hocke, winkte das Mädchen näher, das sich zögerlich von seiner Mutter trennte und zu Ryo ging.

"Wie heißt du, Kleine?", fragte er in freundlichem Ton und erhielt darauf ein schüchternes Lächeln.

"Kaori."

"Gut, Kaori. Hast du Angst vor dem Hund?" Ein zaghaftes Nicken folgte, das Ryo ein böses Grinsen entlockte. "Sehr gut. Denn weißt du, was ich ihm besonders gerne zum Fressen vorwerfe? Kleine nervende Kinder wie dich, die besonders gut schmecken, weil sie so unschuldig und dumm sind.", antwortete er mit eiskaltem Gesichtsausdruck und richtete sich wieder auf. Das Mädchen begann zu zittern und dicke Tränen liefen ihr über die Wange.

"Mamiii!!", schluchzte es auf und vergrub sein Gesicht in den Röcken der jungen Frau, die Ryo nun entsetzt anschaute.

"Wie können Sie nur so gemein zu einem kleinen Kind sein?", stieß sie hervor, nahm ihre Tochter auf den Arm und verließ das Geschäft ohne ihren Einkauf getätigt zu haben.

"Das war wirklich grausam.", mischte sich nun auch der Mann hinter ihm ein und sah ihn tadelnd an, was den Schwarzhaarigen fast zur Weißglut trieb.

"Du sei mal ganz still, Opa. Halt lieber dein Gebiss zusammen, als dich in anderer Leute Angelegenheiten zu mischen.", fauchte er böse und wandte sich zu der Dogge, die immer noch ganz vernarrt in den Karton war.

"Akuma, such dir endlich was aus, damit wir los können. Ich hab keine Lust mehr mit solchem minderbemittelten Pack rumzuhängen." Mit einer gewissen Genugtuung nahm der Schwarzhaarige das empörte Zischen hinter sich wahr und grinste.

Mit hochgezogener Augenbraue nahm Ryo seinem Hund den Kalbsknochen aus dem Maul, den dieser angeschleppt hatte und legte ihn auf den Verkaufstresen.

"Was ist eigentlich deine Interpretation von einem kleinen Snack?", fragte er die Dogge und erhielt ein Nicken in Richtung Knochen, als wolle Akuma sagen: ,Für meine Größe ist das eine Kleinigkeit.'

"Schon klar, dann macht es dir sicherlich nichts aus auch etwas für dein Essen zu tun, oder?" Mit einem hinterhältigen Grinsen zerrte Ryo den Sack näher und lud ihn dem Hund auf den Rücken, der daraufhin entsetzt auffiepte.

"Ja ja, auf einmal hast du gar keinen Hunger mehr, was? Stell dich nicht so an, du bist doch ein starker Bursche." Ryo wusste, dass diese Art Bemerkungen Wunder halfen. Sofort richtete sich Akuma zu seiner vollen Größe auf und hob elegant den riesigen Kopf.

Gemeinsam verließen sie das Geschäft, nachdem Ryo bezahlt hatte, und suchten einen Supermarkt, der den Wünschen des Schwarzhaarigen entsprach. Wenig Menschen, einigermaßen große Auswahl, niedrige Preise. Ohne dass Ryo ein Wort hatte sagen müssen, setzte sich Akuma vor den Eingang, dort wo er nicht im Weg war und legte den Kopf leicht schief, um die vorbeiziehenden Kunden im Auge zu behalten. Der Futtersack war ihm dabei von den Schultern gerutscht und umgefallen, was Ryo nicht großartig störte und er sich auch nicht weiter darum kümmerte.

"Okay, bleib hier und pass schön auf, dass keiner reinkommt. Und lass die Pfoten von dem Knochen, sonst gibt's Ärger!", befahl er dem Hund und tätschelte ihm noch den Kopf. Jetzt konnte er sicher sein, dass ihn niemand beim Einkaufen stören würde, denn es war durchaus Ernst gemeint, was er Akuma aufgetragen hatte. Die Dogge würde die Kunden zwar rauslassen, aber an ihm vorbei würde keiner kommen. Meistens reichte es aus, wenn er nur vor den Schiebetüre auf und ab tigerte, denn bei seiner Erscheinung hatten alle Respekt und keiner traute sich so recht an ihm vorbei. Sollte es doch jemand versuchen, würde Akuma das mit einem bedrohlichen Knurren unterbinden, was in Ryos Ohren eher belustigt klang, denn der Hund könnte nie jemandem absichtlich weh tun und schien das auch zu wissen.

Mit finsterem Gesicht marschierte der Schwarzhaarige durch die Gänge, blieb hier und da stehen und hatte schnell alles zusammen, was er brauchte (oder sich im Moment leisten konnte).

"Mal sehen...Nudeln, Reis, verschiedene Fertigsoßen...Schokopudding, Milch, Kekse. Das sollte genug Abwechslung sein für zwei Woche.", murmelte er vor sich hin und stellte sich an der fast leeren Kasse an.

//Akuma scheint gute Arbeit zu leisten...//, schmunzelte er in sich hinein, bezahlte und nahm die braune Einkaufstüte auf den Arm. Beim Rausgehen allerdings wurde Ryo doch etwas irritiert, denn ihm kam eine kleine runzlige Frau entgegen, die keinerlei Zeichen von Angst oder fluchtartigem Verhalten aufwies, was sonst bei Akumas Anblick die gewohnte Reaktion war.

//Er wird doch nicht....// Eilig lief Ryo hinaus, denn er erinnerte sich an einen Einkauf, bei dem die Dogge so vertieft in das Vernichten ihres Futters gewesen war, das sie nach kräftigem Reißen aus dem Sack befördert hatte, dass er die ein- und ausgehenden Menschen gar nicht weiter beachtete.

"Ich zieh dir das Fell über die Ohren, Freundchen, wenn du...." Wie angewurzelt blieb er vor dem Supermarkt stehen und starrte auf das Bild, das sich ihm bot. Er musste zweimal Blinzeln, um zu glauben, was er sah. Ein sichtlich zufriedener Akuma lag auf dem Rücken, alle Viere von sich gestreckt, und hechelte seinen miefenden Atem in die Gegend, während eine in Weiß gekleidete Gestalt ihm den Bauch kraulte und leise mit ihm sprach.

"Könnten Sie mir mal erklären, was sie da mit meinem Hund tun?", zischte Ryo wütend und stapfte auf den Mann zu, der sich mit einem freundlichen Lächeln zu ihm umdrehte.

"Ach, hallo. Er hat die Tür versperrt, deshalb dachte ich, ich könnte ihn etwas ablenken. Er hat dich wohl vermisst, hat niemanden reingelassen, bis ich ihm eine kleine Massage angeboten habe.", erzählte Yota im Plauderton und brachte Ryo damit schon wieder auf 180. Mit eiskaltem Blick baute er sich vor dem Braunhaarigen auf und stemmte die Hände in die Hüften.

"Es hatte seinen Sinn, dass er das macht. Was mischen sie sich da ein? Haben sie ein so ausgeprägtes Helfersyndrom?" Ein amüsiertes Lachen erklang, was nur noch mehr zu der brodelnden Wut beitrug, und Yota erhob sich, um dem Schwarzhaarigen die Hand zur Begrüßung entgegen zu strecken. Als Ryo nicht darauf reagierte, nahm er sie wieder zu sich, verlor dabei jedoch nicht einen Moment sein strahlendes Lächeln.

"Aber dann können doch die anderen Kunden nicht hinein.", meinte Yota verwundert und legte den Kopf etwas schief, als würde er den Sinn dahinter nicht verstehen.

"Eben, ich kaufe gern allein ein. Ungestört von solchen....Individuen.", nickte Ryo in Richtung eines dicken Mannes, der sich gerade einen Doughnut in den Mund stopfte, obwohl dieser dafür sichtlich zu klein war. Er warf seinem Gegenüber noch einen hasserfüllten Blick zu und bückte sich dann, um Akuma, der sich mittlerweile hoch bequemt hatte, seinen Sack wieder aufzubürden. Dabei zuckten weiße Punkte vor Ryos Augen auf und er biss die Zähne zusammen, um überhaupt auf den Beinen zu bleiben.

//Jetzt ganz ruhig. Das geht gleich vorbei. Du bist nur noch nicht ganz auf der Höhe// Mit blassem Gesicht richtete er sich wieder auf und atmete einmal tief durch, um noch einmal zu versuchen das Futter zu bewegen.

"Ist der nicht zu schwer für ihn? Ich kann doch tragen helfen.", bot Yota an und erntete nur ein Schnaufen, das dieses Mal von Ryo UND Akuma kam.

"Er ist stark genug.", wehrte der Schwarzhaarige ab von einem zustimmenden Bellen begleitet. "Wir sind nicht auf ihre Hilfe angewiesen." Damit drehte er sich um und die Dogge trottete hoch erhobenen Kopfes hinterher. Ryo hatte nun nicht mehr das Bedürfnis in den Park zu gehen, sondern wollte nur noch in seine kleine schäbige Wohnung, die fernab von allem lag, was er so hasste.

//Blöde Affe, muss der sich überall einmischen? Da kriegt man ja die Krätze.//, grummelte er vor sich hin. Ein leises Brummen zu seiner Rechten ließ ihn aufhorchen und auf Akuma hinuntersehen, der irgendwie anders aussah, als noch vor einer Minute. So frei und unbeschwert. So...unbelastet.

"Wo ist dein Futter, verdammt?", stieß Ryo hervor und blieb stehen, wollte sich gerade umdrehen, als eine freundliche Stimme zu seiner Linken antwortete.

"Keine Sorge, hab alles beisammen. Er tat mir so Leid, deshalb dachte ich, ich könnte vielleicht doch...." Weiter kam der Braunhaarige nicht, denn Ryos Gesicht färbte sich unnatürlich Rot und der Schwarzhaarige keifte wütend los.

"Anscheinend haben sie nicht alle beisammen! Haben sie auf Durchzug geschaltet oder was ist? Ich glaub, es hackt! Spreche ich eine andere Sprach? Du heiliger Samariter sollst uns in Ruhe lassen!" Das Lächeln auf Yota Gesicht verschwand und hinterließ nur einen milden Ausdruck, der alle Feindlichkeit nachzusehen schien. Die blauen Augen wirkten nicht im geringsten verärgert über die schroffen Worte, sondern ruhten sanft auf dem Schwarzhaarigen. Dieser stand kurz vorm Explodieren und ballte seine freie Hand zu einer Faust.

"Pass bloß auf, Freundchen.", knurrte er mit finsterer Miene, hätte sich am liebsten auf ihn gestürzt, doch aus irgendeinem Grund stellte sich sein vermaledeiter Hund zwischen sie und verhinderte dies.

//Ich glaub es nicht! Dieser Verräter schlägt sich auf seine Seite!// Ungläubig starrte er die schwarze Dogge an und war nun auch versucht ihr eine zu kleben. Aber Ryo wusste aus Erfahrung, dass Akuma so etwas weder beeindruckte, noch es auf sich sitzen ließ.

"Warum bist du eigentlich immer so unfreundlich zu allen Menschen? Was haben sie dir getan?", wollte Yota wissen und Ryo wurde bereits schlecht von diesem Lächeln.

"Sie sind auf der Welt. Das haben sie mir getan. Und du bist genau so ein elender Mistkerl.", erklärte er in überreiztem Ton und sprühte Funken aus den Augen.

"Du siehst alles so negativ. Es gibt viele Menschen, die durchaus auf andere Acht geben und sie respektieren. Nicht alle sind schlecht, weißt du? Sei doch etwas offener, dann hättest du bestimmt weniger Probleme.", konterte Yota und lächelte wieder so freundlich wie immer.
 

Hier, genau hier an diesem Punkt war es genug. Ryo wusste, dass er schon immer leicht zu reizen war, doch dieser Yota trieb es wirklich auf die Spitze!

Mit einem wütenden Brummen holte er aus und rammte seine Faust gegen Yotas Wangenknochen, was diesem ein schmerzerfülltes Stöhnen entlockte und er rückwärts nach hinten kippte, da er das Gleichgewicht verlor. Nun saß er etwas verwirrt dreinschauend auf dem Boden und hielt sich die Wange.

"Ich sage es ein letztes Mal! Lass mich in Ruhe! Was weißt du schon von meinen Problemen? Einen Scheißdreck und es geht dich auch nichts an!", brüllte Ryo und sah auf den Anderen herab. Akuma knurrte drohend und stellte sich zwischen seinen Besitzer und Yota, damit dieser nicht aus heiterem Himmel noch eine verpasst bekam.

"Ich hasse Menschen wie dich! So gönnerhaft und heuchlerisch. Nichts wisst ihr, nichts! Ihr lebt doch nur in eurer kleinen heilen Welt und es ist euch egal, wie es anderen geht. Scher dich zum Teufel, du Mistkerl!", fauchte der Schwarzhaarige und bückte sich nach dem Futtersack. Gerade wollte er ihn anheben, als ein heißer Schmerz durch seinen Bauch fuhr und ihm schwarz vor Augen wurde.

//Nein, nicht jetzt! Ich muss wach bleiben! Ich muss nach Hause// Mit all seiner Kraft kämpfte er gegen die Ohnmacht an, denn wenn er hier auf offener Straße das Bewusstsein verlor, wäre er jedem hilflos ausgeliefert, in erster Linie dieser braunhaarigen Nervensäge.

Als seine Sicht wieder klarer wurde, bemerkte Ryo, dass er kniete und sich mit den Händen abstütze. Sein Körper war mir kaltem Schweiß bedeckt, der furchtbar in den Wunden brannte. Sein Atem ging keuchend, seine Augen tränten vor Anstrengung und er stöhnte leise.

"Was ist los? Hast du Schmerzen? Soll ich einen Krankenwagen rufen?", ertönte diese wohlbekannte Stimme und Ryo sah mit verschleiertem Blick zur Seite und direkt in das besorgte Gesicht Yotas.

//Was ist denn jetzt kaputt?//, schoss es ihm durch den Kopf. Hatte er diesem Typen nicht gerade einen ordentlichen Schlag verpasst? Und jetzt erkundigte der sich wie es IHM ging?

"Lass...mich...", brachte Ryo zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Er versuchte sich aufzurichten, doch sackte mit einem Zwischen wieder zusammen und hielt sich den Bauch.

"Tut mir leid, aber das kann ich nicht. Das lässt mein Helfersyndrom nicht zu.", lächelte Yota ohne Sarkasmus und es klang genau wie immer, freundlich, höflich, zum Kotzen. Ohne dass Ryo etwas hätte tun können, half der Braunhaarige ihm auf, was wieder ein Stöhnen seinerseits bewirkte, da die Bauchdecke spannte. Er meinte etwas Feuchtes unter seinem Hemd zu spüren und er konnte sich denken, was es war.

"Akuma.", wimmerte er. Etwas weiches großes schmiegte sich winselnd an seine Hand. Yota schenkte er keinerlei Beachtung, machte sich einfach von ihm los.

"Trägst du deinen Sack jetzt allein?", wollte Ryo anklagend wissen und erhielt ein zustimmendes Winseln. Yota wirkte etwas unschlüssig, denn einerseits konnte man jemanden, dem es sichtlich schlecht ging, nicht allein lassen. Andererseits sagte einem der eigene Selbsterhaltungstrieb, es in Ryos Fall zu tun.

Unter weiteren Schmerzen versuchte dieser nun das Futter auf Akumas Rücken zu laden, was sich schwieriger gestaltete, als gedacht.

"Warte, ich helfe dir.", sprang Yota sofort hinzu und hob den Sack an seinen Platz, worauf Ryo seine Hand unwirsch wegschob.

"Du hast es immer noch nicht verstanden, was?" Ein langer durchdringender Blick in azurblaue Augen, dann wandte er sich ab.

"Akuma, komm." Damit war das Gespräch beendet und Ryo schlurfte schwer atmend Richtung Wohnung. Die Dogge trabte brav neben ihm her, sah immer wieder zu ihm auf und fiepte entschuldigend. Irgendwann wurde es Ryo zu viel und er tätschelte dem Hund einmal über den Kopf.

"Mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut, ich brauch nur ein neues Hemd. Das hier ist etwas vollgesudelt."

Keiner von beiden schenkte Yota noch Beachtung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Damei
2005-09-25T17:02:33+00:00 25.09.2005 19:02
irgendwie kann ich ryo ja verstehen warum er sich so abschottet allen gegenüber aber er sollte vllt doch ein wenig sein herz udn seine seele für yota öffnen denn man merkt wirklich wie sehr er ihm helfen will.
Von:  Ulysses
2005-04-17T10:04:01+00:00 17.04.2005 12:04
So, endlich der Kommentar zu Kapitel 2, hat ja lange genug gedauert. ;-)

Darf ich etwas sagen? Sei mir bitte nicht böse, aber ich kann Ryo nicht leiden. Ich hab beim Lesen eine unglaubliche Antipathie gegen ihn entwickelt. Du weißt ja, dass ich mir gerade die vierte Staffel von Angel auf DVD angesehen habe und Angels Sohn Connor ist so ein Fall wie Ryo. Will von niemandem Hilfe, will immer allein sein, benimmt sich wie ein Riesenarschloch. Na ja, beide haben ihre Traumata, aber ich komme mit solchen Charakteren nur schwer klar ;-) So schlimm wie Connor (Boaaaah, wie ich diesen Kerl hasse!) ist Ryo aber nicht ;-)

Am Anfang tat Ryo mir leid, wegen den Schmerzen, den Problemen mit dem Bauch, obwohl er sie sich natürlich selbst zugefügt hat, aber trotzdem, du hast das so gut beschrieben, so lebensnah, so plastisch, wirklich unglaublich.
Ich muss das an der Stelle noch mal sagen, du hast wirklich einen unglaublich tollen Stil. Deine Beschreibungen übertreffen sich immer wieder aufs neue. Und auch deine Dialoge sind super, vor allem den bösartigen Sarkasmus von Ryo. Was er da mit dem kleinen Kind abgezogen hat, fies *g* Aber in dem Fall konnte ich ihn glatt mal verstehen, ich kann kleine Kiddies auch nicht leiden, zumindest nicht wenn sie schlecht erzogen sind. Gut, das konnte man bei diesem Kind dort nicht sagen, aber was soll's?

Yota und Ryo sind wirklich grundverschieden, das macht die Mischung aber gerade interessant. Allerdings weiß ich gerade nicht, wie diese beiden sich näher kommen sollten. Die Szene vor dem Geschäft war wieder so typisch. Yota hilfsbereit bis zum geht nicht mehr und Ryo abweisend und kalt.
Ich muss aber sagen, dass Ryos Beziehung zu seinem Hund wirklich lieb ist. Gut, auch hier meckert er etwas rum, aber die beiden scheinen sich auf einer besonderen Ebene zu verstehen. Ich kann es nicht richtig beschreiben, aber es ist einfach schön. Eine warme Komponente in der kalten Welt von Ryo.

Es passiert ja nicht soviel in diesem Kapitel, man erfährt ein bisschen mehr über Ryos Art zu leben, aber Yota bleibt weiterhin etwas blass, charakterlich meine ich. Man weiß wenig über seinen Hintergrund, über seine Intentionen, welches Interesse er an Ryo haben könnte... okay... vielleicht kann man sich da was denken... ich meine, man merkt das noch nicht... aber das hier könnte.... unter Umständen... na ja *lol*. ;-)
Ich mache mir auf jeden Fall mal Gedanken, wie es mit den beiden weitergehen könnte. Auf jeden Fall würde ich ein bisschen mehr über Yota bringen... ich finde ihn sehr sympathisch und würde gern mehr über ihn wissen ^^

Entschuldige, dass dieser Kommentar nicht so lang ist wie deine, aber ich habe mir echt Mühe gegeben. Das Kapitel war sehr schön zu lesen, wie gesagt, dein Stil ist einfach klasse. Auch wenn ich Ryo nicht so mag, ist die Story sehr interessant, vor allem weil es mal etwas vollkommen anderes ist. Und allein schon deine unglaublichen Beschreibungen machen Lust auf mehr. Vielleicht fällt mir ja was ein, damit es weitergehen kann ^^ Es wäre auf jeden Fall sehr schön, mehr über Yota und Ryo zu erfahren, will wissen, was aus den beiden wird und ob Ryo endlich seiner düsteren, einsamen und dunklen Welt entkommen und bei mir Sympathiepunkte gewinnen kann *g*
Vielleicht könnte Yota ihm doch folgen... und Ryo bricht zusammen, weil er sich doch wegen seiner Wunden übernommen hat und wird dann von Yota gepflegt, der ihn findet... *rumspinn* Das könnte zumindest ein wenig an Ryos Weltbild rütteln... vielleicht... *mal weiter überleg* ^^

*knuddels*
Dat Raffüüü~
Von:  natsumi
2005-02-12T19:31:00+00:00 12.02.2005 20:31
helloooooooo, du nudl

so, dann pflanz ich hier auch noch ein fesches kommi rein.. muss ja meinen senf überall loswerden...
ryo erinnert mich an jemanden.. so von wegen, 'ich brauche keine hilfe' und 'die welt ist doch so scheiße'.. so ein paar charakterzüge hat er ja von einem deiner RPGcharaktere, töhö *ins fäustchen lach*
muah, is aba echt ein kloiner teufel.. aber ich bin ja nach wie vor noch immer in yota vernarrt.. muahahahahar, den kerl muss man ja mögen.. der strahlemann.. *fähnchen schwenk*
du hast wie immer die gefühle und die stimmung perfekt rübergebracht.. mein gott, da versetzt man sich ja gleich in depristimmung. nur gut, dass yota dann gleich auftaucht, da wird's mir auch gleich leichter ums herz XD
nur komischerweise tut mein bauch noch weh... XD *hüstel*
na und deinen schreibstil mag ich ja soooowiiieeesooooo, das muss ich dir doch nicht nomal sagen, oder??
also, alles in allem.. geiler teil.. nicht zu lang und nicht zu kurz, genau wie man es sich eben von dir erwartet... *mit lob überhäuf* <<jetzt wart ich nur mehr drauf, dass ich dafür auch'n keks bekomm.. muahahahahar>>
bin ja gespannt, wie es mit den beiden noch weitergeht.. *.*
na, dann wart ich mal ein nächstes halbes jahrhundert auf den nächsten teil.. XD *lol* aaaber ich werde warten.. geduldigst..
*mit yota-fähnchen rausstolzier*
Von: abgemeldet
2004-12-30T18:32:59+00:00 30.12.2004 19:32
Und wieder bin ich vernarrrt in eine deiner Geschichten^^
natürlich habe ich Ryo wieder in mein Herz geschlossen, nur Yota bin ich noch skeptisch gegenüber... >_> Der ist aber auch wirklich seltsam....
Ich glaub Ryo, habe ich schon von Anfang an gemocht, aber so richtig ab seinem Satz: "und? seh ich so aus als ob mich interessieren würde?" diesen Satz würde ich liebend gern auch oft anbringen, hab ich mich aber noch nie getraut.. ^^' egal.
schreib bitte schnell weiter.

safira
Von: abgemeldet
2004-12-29T14:55:17+00:00 29.12.2004 15:55
Die Story is wirklich ziemlich kewl und so ziemlich gut geschrieben^^! Bitte schreib ganz, ganz schnell weiter, sorry bin ein "bisschen" ungeduldig ><!
Mit freundlichen Grüßen
Von: abgemeldet
2004-12-29T13:57:16+00:00 29.12.2004 14:57
jööö unser kleiner teufel *und ich meine nicht den hund* har har da will er nur mal nett sein und dann das *g* ich freu mich schon auf weitere streitigkeiten zwischen den beiden *g* naja ok das ist irgendwie krank auf was ich mich hier freu *muhahwahahaa*
bayüüü bis zum nächsten pitel^^
Von: abgemeldet
2004-12-26T14:49:14+00:00 26.12.2004 15:49
feines Kapitel... =) Daumen hoch...
und mach scnhell weiter so..


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