a Abasement von KiraShiranui (Kaiba x Joey und den rest verrat ich nicht! ^^) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Blutiger Anfang! -------------------------------------- Im Strömenden Regen ging das Geräusch der gehetzten Schritte unter. Die Leute beachteten die Frau und ihre Tochter nicht großartig, wahrscheinlich hatten sie es eilig oder so etwas in der Art. Jeder war hier auf sich allein gestellt, keiner kümmerte sich um den Anderen, so war es schon immer in dieser Stadt. Die Stadt die ihre großen Schatten auf die Straßen warf und so alles ein einen matten Grau tauchte. In diesen Schatten ist schon vieles ungemerkt geschehen und es würde noch viel geschehen, dass hatte das Leben hier an sich. Jeder hatte sich dran gewöhnt und akzeptiert. New York war eine Stadt voller Menschen und denn noch waren ihre Straßen leer. Die Frau erreichte nun ihr Hotel und erleichtert rannte sie mit ihrer Tochter in den Fahrstuhl. Langsam fuhren sie nach oben und schnappten nun keuchend nach Luft. Kaum das der Fahrstuhl hielt hasteten sie nach draußen und schlossen ihr Zimmer auf, um es auch gleich wieder zu schließen nachdem sie eingetreten waren. Die Beiden legten ihre Sachen zur Seite und gingen in das Schlafzimmer der Mutter. Sie setzte sich nun aufs Bett und seufzte erleichtert auf. Sie hoffte endlich ihren Verfolger abgehenkt zu haben. Er würde es sich sicher nicht trauen in so ein Hotel zu kommen. Es war eines der Besten in der ganzen Stadt und die Gänge waren sehr belebt. Keiner würde es wagen sie hier anzugreifen, dass hoffte sie zumindest. Denn noch nahm sie das Telefon um eine Nummer zu hören, aber sie konnte kein Freizeichen hören, das Telefon war Tot. Erschrocken sprang sie auf und schloss die Schlafzimmertür zu. "Mutter was ist?" Fragte Das Mädchen nun besorgt. "Serenyeti schnell in den Bettkasten!" Meinte sie Hecktisch und hob das Bett hoch um die darin enthaltenden Decken aufs Bett zu heben. "Aber..." Meinte sie noch, aber da hatte ihre Mutter sie schon am Handgelenk gepackt und schob sie nun in den Bettkasten. "Mutter?" Meinte sie nun ängstlich. Doch sie machte nur den Kasten zu und legte die Decken ordentlich aufs Bett. "Sei Still! Kein Wort, egal was du hörst!" Zischte die Mutter nun leise und ging wieder zur Tür um sie zu öffnen und gleich wieder von außen zu verschließen. Serenyeti traute sich nicht aus dem Kasten und versuchte zu hören was ihre Mutter tat. Sie hatte sie eingeschlossen und ging zum Bad, wo sie nun die Klospülung benutzte. Ihre Mutter musste den Schlüssel runtergespült haben, aber warum? Waren sie denn nicht sicher? Warum eigentlich? Warum sind sie überhaupt nach Amerika geflogen, ohne Joey? Was war nur los? Sie fing nun leise an zu weinen. //Vater ist Tot, Joey hab ich schon so lange nicht mehr gesehen, dann werden wir andauernd von schwarz gekleideten Leuten beobachtet und jetzt hat uns Jemand verfolgt! Warum? Was soll das?// Dachte sie panisch und hörte nun wie ihre Mutter aufgeregt hin und her lief. Doch plötzlich blieb ihre Mutter stehen, sie musste etwas gehört haben. Auch Serenyeti hörte nun genauer hin. Sie konnte nichts hören,... doch nun hörte sie wie Jemand klinkte, aber die Tür wollte sich nicht öffnen, so verstummte wieder das Geräusch. Um wenige Sekunden später durch ein Knall ersetzt zu werden. Es haute die Tür aus den Angeln und schleuderte sie in die Wohnung. Ihre Mutter schrie kurz erschrocken auf und nun konnte sie Stimmen hören. "Was willst du? Ich habe nichts getan!" Meinte ihre Mutter. Leise Schritte näherten sich, bis sie stehen blieben. "...eure Existenz reicht schon!" Meinte eine Männer Stimme kalt und ohne jedes Gefühl. "Wo ist sie?" Fragte er nun weiter. "Wir haben doch schon das Land verlassen!" Flehte ihre Mutter nun. "Hörst du nicht zu Weib? In ihr fließt sein Blut! Also...wenn du nicht sterben willst sag es mir!" Meinte er weiter und Serenyeti hörte wie ihre Mutter zurück wich. "Nein!" Meinte sie Bitter. "Dummes Weib!" Erwiderte er. Nun hörte sie wie etwas Schweres gegen die Wand geschleudert wurde und einen Schmerzenschrei ihrer Mutter. Er musste ihr wehtun. Warum tat er das? Ihre Mutter Schrie immer gequälter und Serenyeti hielt sich nun die Ohren zu. Sie wollte das nicht mehr hören, sie konnte es nicht mehr. Warum geschah das alles? //Ist Papa denn wirklich an Allem Schult?...// Fragte sie sich und schreckte nun auf. Sie hatte einen Schuss gehört und ihre Mutter schwieg nun. "Mama!" Schrie sie und sprang auf den Bettkasten und versuchte nun die Tür zu öffnen. Doch sie wollte nicht aufgehen und sie hämmerte immer doller dagegen. "Mama! Mama! MAMA!" Weinte sie erbittert. Die Schritte näherten sich und blieben vor der Tür stehen. Serenyeti konnte die Schatten der Füße sehen und wich ein paar Schritte zurück. Sie hielt sich nun die Hände vor dem Mund und merkte erst jetzt was sie getan hatte. Sie hatte sich verraten. Auch die Schlafzimmer Tür wurde aufgesprengt und viel krachend auf dem Boden. Serenyeti hatte die Augen geschlossen und war auf alles vorbereitet, doch nichts geschah. Langsam öffnete sie die Augen und konnte niemanden entdecken. Langsam schlich sie nun nach draußen um nach zu sehen. Es war niemand da. Doch dann sah sie ihre Mutter. Sie lag blutend an einer Wand. Überall hatte sie lange Wunden und eine tiefe Schusswunde an der Brust. Sie hastete nun zu ihr. "Mama! Mama! Wach auf!" Meinte sie und schüttelte ihre Mutter, doch sie reagierte nicht. "Sie wird nicht mehr aufstehen!" Meinte die kalte Stimme und Serenyeti wirbelte herum. "Was? ... Du?! ...Warum tust du das?" Meinte sie nun bitter und sie weinte immer noch, denn noch waren ihre Augen Stark und Bitter. Etwas amüsiert trat er näher. "Genau mit diesen Augen hat auch er mich damals angesehen!" Meinte er leicht belustigt. "Wer?...Papa?" Fragte sie nun unsicher. "Ja! Ihn zu töten war das schwerste bis jetzt!" Meinte er leicht bedauernd, da es solche Opfer nur selten gab. "Warum tust du das?" Fragte sie nun. "Weil dieser Kampf endlich ein Ende haben muss!" Erwiderte er. "Und warum können wir nicht friedlich leben? Warum müssen wir uns bekämpfen?" Fauchte sie nun. Etwas erstaunt sah er sie an. "...weil es diesen Kampf schon immer gab und jetzt sitzt der Hass so tief, dass ihn nichts auslöschen kann! Außerdem geht es wie immer um die Macht! Jeder will der Stärkste sein und da duldet man natürlich keinen gleichstarken neben sich! Das wirst du doch verstehen oder? So ist es auch im Tierreich! Der Stärkere überlegt und regiert um das Rudel zu beschützen und ihr Überleben zu sichern!" Meinte er. "Aber wir sind Menschen! Selbst Tiere dulden andere neben sich!" Meinte sie weiter. "Mag sein, aber nur einzelne, sie werden immer kämpfen bis ein Sieger fest steht! Außerdem weist du genau so gut wie ich dass Menschen dumm sind! Sie würden uns nie dulden, aber egal. Jeder ist für sein denken zuständig und ich denke sie würden uns doch lieber wegsperren und was weis ich mit uns machen oder? Vergiss es! Ich habe keine Lust darauf!" Meinte er nun bitter und Serenyeti sah nach unten. Er hatte irgendwie Recht. Sie wollten sie damals im Krankenhaus behalten und weiter untersuchen, wenn nicht ihr Vater gewesen wäre und... Sie hätten mit ihr noch mehr test gemacht und ... Sie sah nun wieder zu ihm und in diese kalten klaren Augen. "Du musst dir nun keine Sorgen mehr machen!" Meinte er und hob seine Waffe um sie auf sie zu richten. "Wie grotesk! Mich mit einer von ihren Waffen zu töten!" Meinte sie etwas hämisch. Er knurrte etwas, aber grinste. "Mag sein!" Erwiderte er darauf. Sie schloss nun ihre Augen und er drückte ab. Der Schuss erklang kurz kalt und laut, aber verstummte auch sofort wieder. In ihre Brust bohrte sich ein stechender Schmerz, der sie auf die Knien zwang und sie sackte nach unten. Ihr Kleid füllte sich nun mit ihrem Blut und es lief langsam über ihren Körper bis über ihre Beine hinunter auf den hellengraublauen Teppich, der sich nun auch mit ihrem Blut voll saugte. Serenyeti öffnete nun wieder die Augen um in die kalten Augen über sich zu sehen. Langsam kniete er sich zu ihr nach unten. "Es muss sehr schmerzen, aber keine Angst es ist bald vorbei!" Meinte er nun ruhig und legte eine Hand auf ihren Rücken, mit der anderen holte er etwas aus. Doch dann stockte er. Serenyeti lächelt! Aber warum? "Dann werde auch ich meine Kraft benutzen! Selbst wenn sie klein ist!" Meinte sie und küsste ihn nun. Das Blut was aus ihrem Mund floss, floss nun über seine Lippen und sein Kinn herunter, als sie wieder von ihm ließ. "Das ist mein Zauber! Du wirst keinen meines Blutes Töten können!" Lächelte sie matt. "Wenn du meinst dass das etwas bringt!" Sagte er leise. "Oh ja! So hast du einen Grund!" Lächelte sie. Er war sich nicht sicher ob die Schmerzen oder der Blutmangel ihren Seelischen zustand gestört hatte, aber sie schien keine Angst mehr zu haben. Nun grinste auch er leicht. "Ich brauche keinen Grund!" Meinte er und stach nun mit seiner Hand mit voller wucht in ihrer Schusswunde. Sie sackte nun nach vorne und verkrallte sich kurz in die Weiße Kleidung ihres Gegenübers. Nun saugte sich auch diese voller tiefrotem Blut. "Oh...doch...!" Meinte sie und schloss nun die Augen. Ihr Atem stoppte und ihre Finger ließen den Stoff nun los und fielen langsam zu Boden. Er hielt sie noch etwas in seinen Armen. //Ein Blutkuss! ...Das könnte schwierig werden!// "Argh!" Schreiend erwachte Joey und richtete sich nun keuchend auf. Er legte etwas geschockt seine Hand an seine Stirn und krallte seine Finger in seine Haare. Nach einer Weile beruhigte sich wieder sein Atem und er sah sich um. Er war in seiner Wohnung, alles war normal und es war immer noch Mitten in der Nacht! Er hatte nur geträumt! Einen schrecklichen Alptraum, fast wie in jeder nacht. Seufzend ließ er sich wieder nach hinten ins Bett fallen und legte seine Hände ins Gesicht. "OH Gott!" Seufzte er nur und verfiel wieder ins Schweigen. Warum musste er auch immer wieder diesen Traum haben? //Ich will es nicht mehr sehen! ... Immer wieder Vaters Tot!// Dachte Joey und sah nun zur Decke. In seinen Träumen sah er immer wieder jene Nacht vor sich. Es war spät am Abend und er hatte sich wie zu oft mit seinem Vater gestritten. Er war nach draußen gestürmt um abstand zu haben. Sein Vater schien ihm hinterher gelaufen zu sein, um ihn zu suchen. Joey spazierte die halbe Nacht durch die Stadt, bis er ein paar Stimmen hören konnte. Er erkannte die Stimme seines Vaters darunter und lief dort hin. Dann erinnerte er sich nur noch an Bruchstücke. Es war ein Kampf! Aber was für einer? Er konnte sich nur an das Geräusch von brechenden Metall und an Licht erinnern und dann... Ein Schuss! Sein Vater viel vor ihm auf dem Boden und sein Blut hatte ihn im Gesicht und auf den Sachen getroffen und nun floss es um seine Schuhe und dann... Dann erwachte Joey jedes Mal schreiend. Warum musste er das wieder träumen? Kaum das Kaiba weg war, träumte er wieder davon. Warum hatte er nicht davon geträumt als er bei ihm war? Das war doch merkwürdig! Grummelnd drehte sich Joey zur Seite um weiter zu schlafen. Auch wenn er dachte es würde sicher nicht gehen, schlief er schnell wieder ein, so alltäglich war der Traum geworden. "Joey? Was machst du Heute noch?" Fragte Yami ihn, als sie übers Schulgelände liefen, um nach Hause zu gehen. "Du meinst außer Lernen? Der hat doch ne Meise mein Mathelehrer!" Meinte Joey seufzend. Yami lachte etwas. "Ach was! Du stellst dich nur zu blöde an!" Erwiderte Yami grinsend. "Na vielen Dank!" Meinte Joey und verabschiedete sich nun grimmig von Yami, um sich auf den Heimweg zu machen. Etwas murrend schlürfte er die Treppen, seines Wohnhauses hoch und blieb vor seiner Tür stehen, um die Schlüssel zu suchen, aber dies war völlig um sonst. Denn die Tür wurde aufgerissen und etwas schlang sich um Joey und zog ihn rein. "Kaiba!" Meinte er erschrocken und schob mit der Fußspitze die Tür zu. "Was machst du schon hier? Ich dachte du kommst erst Morgen!" Meinte er immer noch etwas erschrocken, aber irgendwie auch erleichtert. "Ach das war nur ein dummes Versehen! Sie haben die Originale der Amerikanischen Druckvorlagen verloren, von der neuen Ausgabe von Karten und ich musste ihnen noch Mal neue Bringen. Das hätte echt auch ein Angestellter machen können, aber nein! Sie wollten ja mit mir noch die "wichtigen" Farben der Karten besprechen! Ich sag dir, am liebsten wäre ich ihnen alle an den Hals gesprungen um sie zu erwürgen!" Seufzte Seto leicht. Nun musste Joey grinsen. "Oh! Wie wichtig!" Meinte er sarkastisch. "Mhh!" Murrte Seto nur und sah Joey an. Nach kurzen überlegen, zog er ihn noch etwas dichter zu sich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Joey drückte sich nun weg und stand wieder auf. "Las das doch!" Meinte er und zog seine Jacke aus und drehte dabei Kaiba den Rücken zu. Seto wusste ganz genau warum er das tat, denn er war sicher jetzt etwas Rot geworden. "Ich hab dich vermisst!" Meinte Kaiba nun und sah ihn immer noch von unten her an. Joey ging nun an ihm vorbei, ins Zimmer. "Willst du da unten übernachten?" Grummelte er und ließ sich nun an den kleinen Tisch nieder und stützte seinen Kopf auf eine Hand, um Kaiba schreck anzusehen. Der grinste immer noch, aber stand nun auf um zu Joey zu gehen. "Willst du auch einen Kaffe?" Meinte er und ging gleich in die Küche. Joey murrte nur zur Bestätigung und wenige Minuten später stellte Kaiba zwei Tassen auf den Tisch und setzte sich Joey gegenüber und begann seinen Kaffe zu trinken. Joey sah ihn immer noch Seitlich an und schnappte sich nun auch seinen Kaffe. "...Hast mir auch gefehlt. Irgendwie!" Murmelte Joey und dachte nach wie langweilig es doch die letzten zwei Tage war. Etwas zufriedener trank Kaiba seinen Kaffe weiter. Auch wenn er jetzt am liebsten tierisch breit Grinsen wollte, unterdrückte er es gekonnt und hatte nur sein neutrales Gesicht aufgesetzt. Joey sah ihn weiter fragend an. "Warum tust du das?" "Was?" "...Mich küssen!" "Weil ich dich liebe!" "Aber warum?" "Darum!" "Das ist keine Antwort!" Meinte Joey nun etwas knurren und Kaiba sah ihn fragend an. "Was soll ich dir den deiner Meinung nach erzählen? Das du alles bist was ich mir Wünsche? Das du umwerfend Aussiehst? Das ich einfach Schwul bin und auf Blonde stehe? Oder was? Wir wissen Beide das nichts von dem Stimmt!" Meinte er nun trocken. "Also warum?" Fragte Joey weiter und Kaiba sah ihn etwas abwesend an. "Weil du es bist!" //Du erinnerst mich an was!// Sagte Kaiba. "Weil ich es bin? Wie soll ich das verstehen?" Fragte Joey nun mit einem verwirrten Gesicht. "Tja... ich liebe eben deinen Sturkopf und deine Eigenarten, auch wenn sie mich zur Weisglut bringen! ... Muss man denn immer alles erklären können?" Fragte Kaiba ihn nun. "Nein! Natürlich nicht, aber denn noch!" Fing Joey wieder an. Ihm wollte es wirklich nicht in seinen Kopf gehen. Und schon gar nicht, weil Kaiba ihn immer so komisch ansah. Er machte sich doch sicher nur Lustig über ihn oder? "Ach du verarscht mich doch nur!" Meinte er nun grummelnd. "Wenn du meinst!" Erwiderte Kaiba Schulternzuckend, was Joey noch saurer machte. Warum war es ihm dann so egal wenn Joey sagte er meinte es nicht ernst? Das war doch alles Verrückt! Joey wollte gerade etwas sagen als das Telefon klingelte und er fluchend und grummelnd aufstand und abnahm. "Ja?" Meinte er etwas fuchtig. "......... Gut!" Meinte er nun und legte auf. "Ich muss noch Mal los! Ich bin bald zurück!" Meinte Joey und schnappte sich seine Jacke und zog sich schnell seine Schuhe an. "Beeile dich! Ich mach das Essen!" Rief Kaiba noch hinterher bevor die Tür zu schlug. "..." "Was ist denn? Ich hab keine Zeit!" Fauchte Joey Grigio an, als er die Tür zur großen Stube aufriss. Leicht fragend sah er Joey an. "Setz dich! Kuroi kommt gleich!" Meinte er gleichgültig. Joey setzte sich Brav und sah in die Weltgeschichte herum, bis endlich die Tür aufging. Kuroi kam herein und blieb nun vor Joey stehen. Kalt sah er nach unten und Joey sah nur missgelaunt zurück. "Was ist?" Fragte er nun neugierig und Kuroi setzte sich ihm gegenüber und stützte seinen Kopf in eine Hand und sah ihn weiter finster, aber etwas mitleidig an. "... Ich habe gestern ein paar Leute in Amerika verloren!" Fing er nun gleichgültig an. "Und?" Hackte Joey weiter nach. "Es waren die Leute, die deine Mutter und deine Schwester bewachen sollten!" Meinte er. Joey sprang nun auf. "Was? Was zum Henker war da los? Wie geht es meiner Schwester? Was ist mit ihnen?" Fauchte er sofort. "Setz dich!" Meinte Kuroi. "Was ist mir ihnen!" "Joey!" Fauchte er nun. Joey biss sich auf die Unterlippe und setzte sich wieder, aber er hatte nun die Hände geballt. "Sie sind Tot!" Meinte er nun. "Was? Aber... Wer war es?" Schrie Joey wieder und wollte wieder aufspringen, aber Kuroi war schneller. Er war aufgestanden und hatte seine Hände auf seine Schultern gelegt und drückte so Joey nach hinten in den Sessel. "White Dragon!" Meinte er nun leise. "Nein! ... Woher wusste sie...Ich...ich werde!" Stotterte Joey nun. Er hatte eine Hand an Kurois Arm gelegt und krallte nun seine Finger hinein. Ihm wurde nun klar was geschehen war. Seine Mutter und seine Schwester waren Tot, wie sein Vater. Sie hatten sie getötet, einfach so, obwohl sie nichts mit ihnen zu tun hatten. Warum? Um Joey und Kuroi bildete sich eine Windhose. Sie begann immer schneller sich zu drehen. Joey hatte den Kopf gesenkt und starrte nur seine Knien an. "Joey hör auf!" Meinte Kuroi nun, doch Joey hörte ihn nicht zu. Der Wind wurde immer stärker. "Grigori!" Meinte Kuroi scharf. Grigori schloss nun die Augen und murmelte etwas. Der Wind legte sich wieder und Kuroi sah wieder zu Joey. "Joey?" Joey hörte nicht hin. Warum musste man sie töten? Sie hatten nie etwas damit zu tun, vielleicht sein Vater, aber seine Schwester doch nicht. Sie war doch noch ein halbes Kind! Das konnte nicht sein! Das war nicht war! Das durfte nicht war sein! "Joey!" Fauchte Kuroi nun und hob grob sein Kinn mit seiner Hand an und sah in Joey verschwommene Augen. Tränen rannen über seine Wangen und sein Blick war leer geworden. "Wir können es nicht Ändern! Überleg lieber was du jetzt tun willst, als dich in Trauer zu verlieren!" Meinte er kalt. Dies war nun zu viel für Joey. Er schlug seine Hand weg und sprang auf. "Was weist du schon? Sie haben mir alles bedeutet? Du bist Schuld! Deine Männer sind zu nicht zu gebrauchen! Es ist alles eure Schuld!" Schrie er. "Hör zu!" "Nein! Du hörst mir zu!" Unterbrach Joey ihn. "Ihr seid doch alle Verrückt! Ich hasse euch! Wegen euch musste so viele Unschuldige sterben!" Fauchte er ihn nun weiter an. Als Joey fertig war starrte er sie noch etwas wütend an, bevor er raus rannte. Er wollte einfach weg. So weit wie es nur ging. Weg von ihnen und von Alles! So weit wie es nur ging, irgendwo hin wo er alles vergessen konnte. "... Willst du ihn nicht aufhalten?" Fragte Grigori nun und überwandt die paar Schritte zu Kuroi. "Mhh... Nein! Er wird von allein zurückkommen! Las ihm Zeit!" Meinte er und wand sich nun um. Grigori sah ihm noch etwas besorgt hinterher, bevor er Kuroi folgte. Joey rannte einfach nur. Er wusste nicht wohin und wie lange er schon rannte. Er wusste nur dass auch der Himmel anfing mit ihm zu weinen. So wie seine Wut in ihm brodelte, hatte sich Wolken aufgezogen, die nun krachen und grollend ihre Blitze zu Boden schickte. Ein Regenkuss ließen seine Tränen verschwinden und verbargen sie unter viele Regentropfen. Wieso musste es so kommen? Sie waren so weit weg und denn noch! Warum traf es immer die Menschen an denen er hang? Wozu war es gut? Warum griffen sie nicht die Mitglieder direkt an? Warum brachten sie ihre Familie um? Warum hatte Kuroi nichts unternommen? ... Nein! Nicht Kuroi hatte nicht unternommen, sondern er! Er hatte seinen Spaß! Er tat was er wollte und lebte so dahin, dabei hatte er nicht gemerkt wie ernst es war? Nicht Kuroi hatte versagt, sondern er! Er war schuld an ihren Tot! Joey blickte nun auf. Seine Füße hatten ihn automatisch nach Hause gebracht, aber was sollte er tun? Er konnte doch jetzt nicht so einfach herein gehen und so tun als ob nichts wäre? Kaiba würde es sicher merken. Doch die Frage hatte sich auch wenige Sekunden später erledigt, denn langsam ging die Tür auf und Kaiba sah ihn an. "Joey? Wie siehst du denn aus?" Meinte er und zog ihn rein. Kaiba verfrachtete ihn auf dem Sofa und besorgte erst Mal ein Handtuch und frische Sachen. Joey war total durchnässt und verheult. "Woher wusstest du..." Finge Joey langsam an und nahm das Handtuch was Kaiba ihm hinhielt. "Ich hab's gespürt! Frag nicht wie, hab ich halt! Aber was ist mit dir los?" Fragte Kaiba nun und stellte ihm einen Tee hin. Joey rubbelte noch etwas seine Haare trocken, aber dann ließ er nur das Handtuch über seinen Kopf hängen und sah zum Boden. "Sag schon!" Meinte Kaiba. Joey schwieg. "Was ist geschehen?" Fragte er immer weiter nach und er sah das kleine Wassertropfen auf Joey Hose vielen. Er weinte! Erschrocken hob er Joey Kopf hoch. "Was ist los?" Meinte er nun eindringlich. Joey kniff nun die Augen zu. "Sie sind Tot! Sie sind Tot! ... Sie haben sie einfach so...!" Schrie er nun und schlug auf den Tisch. Er wollte irgendetwas zerstören, nur was? Kaiba hatte Angst dass er sich selbst weh tat und stellte sich vor dem Tisch. "Aber wie?" Fragte er nun und Joey hämmerte nun gegen Kaibas Brust. "Sie haben sie Umgebracht! Einfach so! Warum hat keiner was unternommen? Warum?" Schrie er und schlug immer fester. Kaiba hielt nun seine Hände fest und Joey versuchte los zu kommen, aber es gelang ihm nicht gegen Kaiba an zu kommen, also lehnte er seine Stirn auf Kaibas Schulter und weinte weiter. "Warum?" Konnte er nun nur noch heißer hervorbringen und seine Finger gruben sich in seine Handflächen. Kaiba schlang nun seine Arme um ihn. "Das weis keiner!" Meinte er leise. "Aber!" Erwiderte Joey und krallte seine Finger nun in Kaibas Rücken. "...Du hast keine Schuld! Du war's nicht dort! Keiner kann etwas dafür! Was hättest du auch tun sollen? Schließlich bist du hier und sie waren in Amerika!" Meinte Kaiba nun beruhigend, doch Joey weinte nur weiter. Er hatte sich in Kaibas Sachen verkrallt und beide saßen nun auf dem Boden. Joey klagte immer weiter und Kaiba hörte ihn zu, seine ganzen Sorgen und Ängste die er immer um seine Familie hatte und dass er nichts tun konnte, als das wiederholte er immer wieder und wieder. "Du kannst nicht die ganze Verantwortung uns Schuld dir auflasten! Es ist zu viel für einen Menschen! Du kannst nichts dafür! Du hast alles getan! Glaub mir!" Meinte Kaiba immer wieder und versuchte ihn weiter zu beruhigen, doch Joey ließ es kaum zu. Er wollte nichts hören, aber denn noch wurde sein Klagen immer leiser, bis er nur noch stumm weinte. Irgendwann war Joey so erschöpft das er in Kaibas Armen einschlief. Langsam stand Kaiba nun auf und trug ihn ins Bett. Er setzte sich neben ihn und strich ihm weiter beruhigend über die Wange und den Arm. Besorgt sah er ihn an. //... Bitte verfalle nicht wieder in diesen Zustand! Ich kann es nicht noch einmal ertragen!// Dachte Kaiba und sah ihn traurig an. Selbst im Schlaf weinte Joey noch, er hatte nun alles verloren, von seiner Familie war niemand mehr übrig außer ihm und das wusste Joey nur zu gut. Kaiba wollte ihn nun nicht mehr allein lassen. Nie mehr! Egal was Joey von ihm dachte, aber er würde bei ihm bleiben. Er wusste das kein Wort seinen Schmerz linder könnte, aber dann vielleicht die Nähe eines Menschen! ------------------------------- Hi ich bins mal wieder! ^^ Vielen dank für die lieben Kommis! *alle knuddel* Sorry das hier hab ich gestern abend schnell geschrieben, also sorry falls es etwas komisch rüber kommt aber.... Ich muss mich ganz doll entschuldigen! >< Wenn ich übernächste Woche aus italien wieder komme will ich unbedingt für die Leipziger Buchmesse etwas zeichnen und versuche es auf Teufel komm raus fertig zu bekommen, aber das ist ja schwer da ich bis halb sech arbeite, mit Fahrschule anfange und dann noch den Haushalt mache und lehrne, das heist ich komme frühstens um acht oder neun zum zeichnen und erst ab eins zum schreiben und da hab ich dann auch nur ne halbe stunde lust, also ganz großes Sorry, wenn es mal zwei drei Wochen dauert bis das nächste kapi kommt, aber ab November gehts wieder normal weiter! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)