Act III Volume 1
Act III
Chloe
~o00o~
Volume I
Wolken ziehen vorbei
Dunkel und hell
Langsam und schnell
Sie ziehen vorbei
Links und rechts
Sind nur Begriffe
Unsere Herzen
Sind Segelschiffe
(Wolken ziehen vorbei, 2raumwohnung)
~o00o~
22.07.1996
10.27Uhr
Malfoy Manor
Clanländerein
Sachte lehnst du dich nach vorne, beschleunigst das Tempo deines Nimbus 2001 noch einmal um ein vielfaches. Dein Herz scheint aus der Brust fliehen zu wollen, so schnell schlägt es und du würdest am liebsten vor Glück schreien. Alles wirkt auf einmal... so richtig. So unglaublich schön, dass es fast nicht real sein kann. Und doch weißt du es besser.
Du weißt nämlich das dieser eine Bann von deiner Seele genommen wurde. Dieser eine Bann der dir alle Freude und Liebe geraubt hat. Und nun da du befreit bist, scheint auch eine schwere Last von deinem Herz genommen zu sein und du fühlst dich so leicht wie noch nie. Dir ist als bräuchtest du deinen Besen gar nicht zum fliegen. Als würde dir jeden Augenblick Flügel wachsen, die dich, die euch mühelos tragen könnten.
Immer höher steigst du mit dem Nimbus, während schlanke Arme sich haltsuchend um deinen Bauch legen und dort ein Kribbeln auslösen. Du musst einfach vor Freude laut los lachen, als sich das Kribbeln ausbreitet, dich trotz Höhenkälte wärmt. Du ahnst, dass du nun nie wieder frieren musst, solange sie nur bei dir ist.
Du durchbrichst eine Wolkendecke nach der anderen, willst wie Ikarus immer näher zur Sonne. Doch anders als in der alten Legende, bist du dir sicher das deine Flügel nicht schmelzen werden. Sie können gar nicht schmelzen, denn sie passt ja auf dich auf. Das hat sie dir versprochen und du würdest nie an einem Versprechen von ihr zweifeln. Schließlich, so denkst du grinsend, ist sie viel so sehr Gryffindor, egal wie Slytherin sie sich manchmal gibt.
Überhaupt gibt sie sich immer vollkommen anders als sie eigentlich ist. Ein Fakt der dir schon sehr früh auffiel. Mimt sie bei anderen den kühle, unberechenbaren Vamp, so ist sie in Wirklichkeit doch nur ein nach Liebe suchendes, einsames Menschenkind. Wie oft schon nämlich, hast du ihre heimlichen Tränen gesehen? Tränen voller Bitterkeit, die von Verrat und Verleumdung erzählen. ?Die zu trocknen, du nun schon ein Spezialist bist. ?Auch unzählbar sind die Stunden in denen du ihren verzweifelten Worten gelauscht hast. Worte die von Trauer geprägt sind, in denen aber auch der Wunsch nach Rache wohnt. Nach blutiger, alles ausgleichender Rache.
Ein Wunsch, der deinem so ähnlich ist, dass es dir damals beinah Angst gemacht hat.
Ja, die ersten Banden habt ihr durch eure gemeinsamen Ängste und Zweifel geknüpft.
Wahrlich nicht das beste Fundament für eine Beziehung. Egal welcher Art. Doch schon bald stellte sich heraus, das ihr weit mehr gemeinsam habt, als einen tiefgehenden Hass und Rachegelüste. Je länger eure Lebenswege miteinander verwoben sind, desto mehr Ähnlichkeiten findet ihr in euren Seelen
So zum Beispiel gilt eure Sehnsucht der Wärme und Geborgenheit einer Familie, die nicht nur der Blutsverwandtschaft wegen zusammenhält. Einer Familie aus Leuten, deren Herzen weder aus Eis sind und die einen auch nicht fortstoßen, hält man sich nicht haargenau an den geplanten Lebensweg. Leute, die einen ungefragt in den Arm nehmen, wenn es einen schlecht geht, die schweigen wenn man nicht reden will und mit einem lachen, wenn man glücklich ist.
Sanft lächelnd streichelst du über die zusammenverschränkten Hände auf deinen Bauch.
Nun, ihr braucht jetzt keine Familie mehr. Die Wärme und Geborgenheit die ihr gesucht habt, habt ihr in den Armen des jeweils anderen gefunden. Ein Glück, das du nie wieder aufgeben willst.
Sowieso, jetzt wo du darüber nachdenkst, kommen so viele kleine Dinge zusammen, die dich in dein tun und eurer Beziehung bestärken. Dein Bedürfnis nach Sicherheit, den sie mit ihrem ausgeprägten Beschützerinstinkt mehr als nachkommt.
Ihre Angst vor der Armut, die du mit deinem gesellschaftlichen Stand zum Schweigen bringen kannst. (Und dabei ist es egal, dass alle anderen denken, sie ist nur des Geldes wegen mit dir zusammen. Du weißt, das ihre Angst echt ist und das sie dich wirklich liebt. Alles andere zählt nicht.)
Deine alptraumhafte Vergangenheit, die sie mit ihrer Gegenwart auszulöschen scheint. Ihre Furcht vor Nähe und den, für sie, unvermeidlichen Verrat, die du mit sanften Berührungen und leiser Stimme entgegenkommst.
Und nicht zu vergessen das Gefühl der Verbundenheit, welches von der tiefen Verwandtschaft eurer Seelen spricht.
Fürwahr, eure Lebenswege sind verschmolzen, zu einem Lebenspfad geworden, dessen Ziel eine reine, unverfälschte, über alle erhabende Liebe ist.
Wie auf Kommando stoppst du auf einmal den Aufstieg des Besen, verharrst durch ein Schwebeflug auf gleicher Stelle. Dein Herz macht ein Hüpfer als du ihr andächtiges Schweigen vernimmst. Du gratulierst dir selbst, dass du diesen Ort der Stille und Schönheit für euren Schwur gewählt hast. Hier herrscht die unendliche Ewigkeit und genau so soll diese Liebe auch sein; unendlich stark und für die Ewigkeit gemacht.
Dein Blick geht über die schier unfassbare weite Wolkendecke. Wie ein Meer, so scheint es dir, bewegen sich die Wolken auf und nieder, schlagen Wellen oder gleiten wie ruhiges Wasser über den Himmel. Auch die Farben ähneln denen der großen Teiche. Dunkle Wolken, die in ihrer tiefen Düsternis mehr als bedrohlich wirken, wechseln mit seichten hellen Schäfchenwolken, die zum hineintauchen einladen. Doch auch sie haben ihre Tücken, täusche sie diese sanfte Sicherheit auch nur vor.
Und wie alles auf dieser Welt, ist dieses Meer aus Wolken nicht beständig und doch ewig. Die Wolken mögen sich verändern, zusammenschmelzen, sich trennen und wieder zusammenfinden, jedoch bleibt ein Teil, vollkommen egal wie klein es ist, gleich. Im Großen mögen sie sich verändern, doch im kleinen bleiben sie, sie selbst. Egal was passiert.
Ein dunkler Schleier legt sich auf deine Sicht, als sich schmale Hände ihren Weg auf die Brust bahnen. Ohne das du es willst entweicht ein drohendes Knurren deiner Kehle, was mit einem hellen Lachen belohnt wird. Dein Herz setzt aus, während sanfte Streicheleinheiten auf deine Brust verteilt werden. Gerade noch so kannst du dich auf dem Besen halten und nur am Rande kriegst du mit, wie eine Hand deinen Griff um den Stil unterstütz. Du willst schon in eine begierige und lustvolle Raserei verfallen, als eine leise, ehrfurchtsvolle Stimme an deine Ohren dringt:
"Es ist perfekt!"
Nur langsam befreit sich dein Geist aus den Nebel der Berührungen und du bist lediglich zu einem zustimmenden Nicken imstande. Lächelnd beobachtest du, wie sie versucht Wolken zu fangen. Ihr glückliches Lachen schneidet dir tief in dein Herz und du schwörst dir, dass sie nie wegen dir weinen soll. Diesen Anblick könntest du nämlich nicht ertragen.
Ein warmer Hauch reißt dich aus deinen Gedanken und lässt pures Feuer durch deine Venen gleiten. Dir ist als müsstest du hier auf der Stelle verbrennen nur um phönixgleich wiedergeboren zu werden.
Es ist die perfekte Zeit. Der perfekte Ort. Und die perfekten Worte.
"Ich liebe dich Blaise Antoni Zabini."
Dein Herz setzt, du schließt die Augen und lässt dich fallen. Du hast keine Angst vor den Aufprall, den sie wird dich auffangen. Und während ihr erschreckter Schrei deinen sprichwörtlichen Abflug begleitet, formen deine Lippen einen einzigen Satz. Ein Satz, kaum hörbar und der doch vernommen wird.
"Ich liebe dich auch, Virginia Ann Marie Weasley."
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WHAT THE F***ING HELL IS THAT?!
Ich meine HALLO?! Allein dieses Ende ist... ist... ich habe keine Ahnung was das ist! Also ich plädiere bei diesem Chapter auf Unzurechnungsfährigkeit. Sind damit alle einverstanden? Guuuuuuuuuuut.
Dann zu den wichtigen Dingen des Lebens; I'am back.
Und alle die sich jetzt hinter ihrem Sofa verstecken und dahinter vor lauter Angst zittern und schluchzen; ich könnt da gerne lange bleiben- denn ich geh nicht mehr weg *muhahahahaha*
Tja und da ich jetzt einen eigenen Laptop habe und damit noch mehr Zeit zum schreiben, können sich ja alle denken was auf sie zukommen wird... *eg*
Ähm zu Süchtig; alle die ein schnelles Ende erhofft haben muss ich hiermit enttäuschen; es wird lang- sehr lang *sich-selbst-fragt-was-sie-sich-antut*
Also ein Zyklus bestehend aus bestehend aus 7 Acts je 4 Volumens sind 28 Chapters... 4 Zyklen sollen folgen was *kopfrechnen schwer* 112 Chapters macht (ich habe gerade man 10 *snief*)
Was sagt uns das- die arie-chan ist krank und hat zuviel Freizeit....
Öhm noch was? Ach ja...der kleine Blaise... den ich am liebsten erwürgen würde... 4 Versionen für das erste Volumen... 4! und das ist das annehmbarste... naja... das nächste wird besser... ich verspreches! und dann werdet ihr auch das System erkennen wonach ich schreibe...
Nun mehr fällt mir jetzt nicht ein außer:
Danke das ihr solange und geduldig gewartet habt!
