Act I Volume 3
Act I
Julius
~o00o~
Volume III
Ich geb 'ne Party - Party - Party für mich selbst
Ich geb 'ne Party - Party - Party mit mir selbst
Wie schön, dass ich gekommen bin
(Party mit mir selbst, Rosenstolz)
~o00o~
29.08.1996
14.24 Uhr
Malfoy- Manor
Wohn- Schlafzimmergang, Südflügel,
Smaragdgrüne Augen.
Rabenschwarzes Haar.
Bronzefarbene Haut.
Tief ausatmend trittst du beinah schon andächtig durch die Tür und lässt dein Blick langsam über den Körper vor dir gleiten. Er ist ein Meisterwerk Gottes, unvergleichlich in seiner Schönheit, einzigartig in seinem Wesen.
Der hellste Engel des Herrn, mit nachtschwarzen Flügeln, gefallen um dich zu verführen.
Seufzend, und mit einem mehr als sehnsüchtigen Blick, fährst du die Gesichtszüge deines lebendig gewordenen Traumes nach. Wieder einmal beglückwünschst du dich selbst, das Angebot des kleinen Creevey angenommen zu haben. Denn obwohl du es niemals zugeben würdest; das Halbblut hat wirklich Talent. Und das zeigt sich nicht nur in der geradezu gespenstischen Echtheit, die die Fotos ausstrahlen. Nein. Denn wie du aus sicherer Quelle weißt, hasst der goldene Junge der Zauberwelt es, abgelichtete zu werden.
Mit einem letzten Blick auf das lebensgroße Abbild deines Engels, schließt du die Tür gewissenhaft hinter dir, sodass dich totale Finsternis umgibt. Wie so oft wird dir die Nützlichkeit dieses Raumes bewusst, als du ein Lumos Maximus sprichst. Gut versteckt in einem kleinen Gang, ist das Zimmer niemandem außer dir bekannt, was die Gefahr einer Entdeckung verschwindend gering macht. Zudem tragen die Illusions- Antiortungs- und Schallzauber ihr übriges bei.
Prüfend schaust du dich in dem nun hellerleuchteten Raum um. Die alte, gryffindorrote Couch die am Ende des ehr länglichen Zimmers platziert wurde, steht zwischen zwei riesigen Bücherregalen, während der abgetretene schwarze Teppichboden im krassen Gegensatz zu den kalten, Foto behängten Steinwänden steht. Zufrieden nickst du und schreitest zu der Couch, im vorbeigehen ein Bild zurechtrückend, in dem Harry gerade den Schnatz fängt. Es ist eins deiner Lieblinge, ist es doch eines der wenigen Fotos, wo der Gryffindor wirklich einmal lacht.
Mit einem leisen Seufzer auf den Lippen, lässt du dich auf die rote Sitzgelegenheit fallen. Viel zu lange ist es her, dass du hier gewesen bist, wollte in den Sommerferien doch immer irgendjemand etwas von dir. Ob nun deine Eltern, Blaise oder die Deatheater.
Sowieso scheint sich bei Letzteren viel geändert zu haben, so begehrt wie du bei den Versammlungen nun bist. Fast immer wünscht der Lord deine Anwesendheit und lässt dich Entscheidungen fällen, immer öfter musst du Strategien entwickeln und über Leben und Tod entscheiden.
Nichts was du noch nie gemacht hättest und doch eine fast erdrückende Last auf deinen Schultern. Die Verantwortung für ein ganzes Heer zu haben, verträgt sich halt nicht mit kraft- und zeitraubenden Arbeiten für die Schule und schlaflosen Nächten.
Die Augen schließend, genießt du die Stille, die dich umgibt.
Ja, es ist wirklich viel zu lange her.
Langsam öffnest du die ersten Knöpfe deines pechschwarzen Umhangs, enthüllst somit stückchenweise deine alabasterfarbene Haut. Du selbst hast dich nie als besonders attraktiv empfunden, doch du weißt, wie du auf andere wirkst. Und das ist meist mehr wert, als alle Schönheit dieser Welt. Es ist fast so wie bei deinem Engel, der einfach nicht begreifen will, dass er schon immer der schöne Schwan war und noch nie das hässliche Entlein.
Zärtlich lässt du die Finger über deine Halsbeuge streichen, spürst wie sich einige Nackenhaarchen aufstellen, ob der sachten Berührung.
Oh ja, es ist verdammt lange her.
Während die eine Hand den Umhang weiter öffnet, lässt du die andere Hand immer tiefer, bis zu deiner linken Brustwarzen fahren. Hauchzart, kaum spürbar, streichst du mit den Fingerspitzen über die kleine Erhebung, die sich sofort schmerzhaft verhärtet. Vielleicht, aber auch nur vielleicht weil das Zimmer nicht sonderlich beheizt ist und es trotz Sommer empfindlich kalt ist im Manor.
Leise seufzend, rutscht du tiefer in die bequemen Kissen des Sofas, liegst nun. Du weißt das viele, sehr viele, Leute sich darum reißen würden, dir diese "Arbeit" abzunehmen. Allein in deinem Hogwartsjahrgang gibt es über 30 Schüler die sofort dazu bereit wären. Von der Dunkelziffer ganz zu schweigen.
Doch das ist es nicht, was du willst.
Du willst nicht wie ein Teenager zur Brunftzeit, durch die Betten aller Schlafsäle wandern, nur um damit angeben zu können. Du willst auch nicht wie einer dieser schmierigen Charmeure den Leuten falsche Versprechungen vorgaukeln, um sich dann an ihren Qualen zu weiden - obwohl es bestimmt ganz amüsant wäre.
Nein.
Das Einzige was du willst, hängt als Poster im Maßstab 1:1 fünf Meter von dir entfernt an der Wand und hat die grünsten Augen dieser gottverlassenen Welt.
Erschaudern schlägst du die Augen auf und schaust direkt auf jenes Bild; das magische Abbild Harry Potters, der mit tropfnassem Haar und freiem Oberkörper auf der Wiese Hogwarts sitzt. Immer wieder schüttelt der Gryffindor lachend seine widerspenstige Mähne, während die Spätsommersonne goldene Schimmer auf die leicht gebräunte Haut wirft. Die smaragdgrünen Augen sprühen nur so vor Lebensfreude und jagen dir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.
Wie kann ein einzelner Mensch nur so wunderschön sein?
Deine Hände wandern immer tiefer, finden noch nicht einmal Halt an der Knopfleiste deiner Hose, die einfach geöffnet wird. Dein Blick haftet wie gebannt an dem Gryffindor, der sich mit den Händen im Gras abstützt, dir somit seine leicht ausgeprägten Bauchmuskeln präsentiert. Und obwohl du es kennst, musst du wieder schlucken. Er ist einfach zu perfekt, als dass dich dieser Anblick unberührt lässt- auch wenn du ihn schon hunderte Male gesehen hast.
Sacht streichst du mit den Händen über die Beule in deinem Slip und kannst ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken. Es ist einfach zu lange her und tut viel zu gut, als dass du anders reagieren könntest. Schließlich bist du auch nur ein Mann - ein Junge in der Blütezeit deines Lebens, wie dein Patenonkel immer so schön sagt.
Während du dich auch noch aus dem letzten Stofffetzen schälst , der unbeachtet zu Boden fällt, suchen deine Augen die kleinen Narben des Wunderjungen, die eigentlich gar nicht so klein sind. Du kannst sie nur erahnen, verdeckt doch diese vermaledeite Hose die Hüfte Harrys, doch weißt du das es sie gibt. Hast du ihn doch oft genug beim Schwimmen beobachtet. Und so, wie du weißt, dass es sie gibt, so wünschst du dir, sie mit Küssen zu heilen.
Oder sie mit deiner Klinge zu erneuern und zu überdecken.
Du beginnst, die Hände an deinem Penis hoch und runter fahren zu lassen, wirst mit der Zeit immer schneller. Genießend wirfst du deinen Kopf zurück, lebst in diesem einen Augenblick nur für die Gefühle, die du dir selbst schenkst und gehst ganz in ihnen auf. In diesen Bruchstücken von Sekunden gibt es keinen Draco Thomas Malfoy - Prinz von Slytherin und Erben des Dunklen Lords mehr.
In diesen einem Moment bist du nur noch Draco, der sich, unter den Blick der unglaublichsten Augen dieses Universum, wie ein ganz normaler siebzehnjähriger Junge benimmt.
Mit einem lauten Schrei kommst du.
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Oh mein Gott (= Rod) ich hab es schon wieder getan... -Sich in die Ecke stellt und sich schämen geht-
Danke geht an: Lilvroni, Tashgan, Ulli, Witchcraft, Grinse Katze, Bussi_Mausi, teufelchen_netty, Selen, siane, kamikey, Abera für ihre Kommies
Vanillia und Sssnitch für ihre tolle Unterstützung....
