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Die Prophezeiung

Unerwartet ging die Türe des Vertrauensschülerbades auf. Harry wisch zurück in den Schaum. Man konnte ihn selber nicht dadurch sehen, aber er konnte jedes kleines Detail erkennen. Seine Augen weiteten sich, es war Selene die hineinkam
von

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Der Raum

***Riddle Haus***
 

Lucius kniete vor seinem Herrn nieder, dem Gesicht zum Boden gesenkt. Dieser stand vor dem vergitterten Fenster und schaute sich das trübe Wetter an. "Wo ist meine Schlange?" fragte er trocken.
 

"Mylord, sie saugt in dem Moment, an einer jungen Hexe das Blut hinaus, die wir extra für sie gefangen genommen haben.
 

Voldemorts Augen leuchteten Blutrot auf. "Sehr gut, für meine Kleine, nur das beste." "ODER NICHT?" Er drehte sich zu seinem Diener um und fixierte ihn durchdringend, mit seinen Schlangenaugen.
 

Schweiß tropfte Lucius von der Stirn. "Sicher Mylord, für sie nur das beste und reinste Blut." "Schade für diese verschwendete Magie, dieser Person."
 

Überglücklich schlug sich Voldemort in die Krallenhände. "Sie hat es nicht besser verdient, wenn sie nicht auf unserer Seite steht." "Und somit tu ich ihr und Nagini nur einen Gefallen:"
 

Hinter Lucius machte sich ein Zischen breit. Es war Nagini, die Schlange. Ihr Kopf blieb genau in Kopfhöhe von Lucius stehen. Sie schaute ihn durchdringend an, als hätte sie immer noch sehr großen Appetit.
 

An ihren langen spitzen Vorderzähnen, klebte das trockene Blut ihrer letzten Mahlzeit. Sie war keine Schlange, die ihre Beute verschlang, nein eher wie ein Vampir, die nach Blut gierte. Ihre Zunge berührte die Nasenspitze von Lucius. Doch aus unerklärlichen Gründen, ließ sie wieder von ihm ab und schlürfte rüber zu ihrem Herrn. Anscheinend hatte sie sich doch vollgefressen.
 

Liebevoll, was man von Voldemort nicht kannte, tätschelte er ihr über den Kopf. Würde man es nicht besser wissen, könnte man meinen, das sie anfing wie eine Katze zu schnurren. Nagini rollte sich ein, zischte kurz auf und schloss ihre Augen.
 

"Ja, mein Liebling, schlaf dich nach dieser köstlichen Mahlzeit aus." Der dunkle Lord schaute sie sanftmütig noch einen Moment an, bis seine Augen wieder aufleuchteten.
 

"Und nun erkläre mir dein Versagen Lucius?" Dieser schluckte kurz und atmete tief ein. "Mylord, Selene sprang dazwischen, ich konnte es nicht verhindern." "Nur diesem Potter galt der Fluch als Warnung, so wie sie es mir befohlen haben."
 

"Ja und du hast wieder versagt." "Ich weiß nicht, wie lange ich mir dies noch angucken werde." "Denn durch dich ist sie unfreiwillig gestorben."
 

"Ich fühle es, Selene war dort, wo sie nie hin finden durfte, hättest du sie nicht getroffen du Tölpel. So wird sich wohlmöglich die Prophezeiung erfüllen." "Ich habe keinen Einfluss mehr auf ihren Geist und ihren Körper." "Es ist zu spät, sie hat sich meiner Macht empfleucht." "Es für Drüssig empfunden, genau wie ihre missratenen Eltern."
 

"Mylord, bitte sagen sie mir, was meine Strafe ist," fügte Lucius nach zögerlichem schweigen, ängstlich hinzu.
 

"Deine Strafe?"......Voldemort überlegte kurz, bis ihm die Idee kam. "Die tote Hexe muss entfernt werden." "Und wo wäre sie besser aufgehoben LUCIUS?", schrie er fast förmlich den Todesser an.
 

"Sie,... sie werden es mir bestimmt jetzt sagen?"
 

"Werfe sie den Drachen zum Fraß vor." "Sie sollen den Geschmack annehmen, der Verräter, die sie in naher Zukunft verspeisen dürfen."

"Mach dich auf den Weg, zu unserem Versteck, für unsere Ehrengäste." "Du wirst dann von mir hören und weitere Befehle von mir erhalten, durch Wurmschwanz."
 

Der Schreck saß tief, in Malfoys Nacken. Er hätte jetzt gedacht, das er sich für dieser Mistviecher Opfern müsste.

"Danke Mylord, für diese Güte."
 

Noch einmal leuchteten die Augen von Voldemort auf. "Ja du hast Recht, noch ein Fehlversuch und du landest als Beilage für die Drachen." Lucius verschluckte sich, hatte er doch in dem Moment vergessen, das sein Meister doch Gedanken lesen konnte.
 

Stotternd entschuldigte er sich dafür und machte sich so schnell ihn seine Beine tragen konnten aus dem Saal. Draußen an der Türe standen die Todesserwächter und schlossen die großen Türen hinter dem flüchtendem Lucius wieder. Dieser hörte ihr Gelächter und Getuschel noch bis er um die Ecke bog.

Voldemort sich auf seinen Thron sinken. Seine Krallen kratzten über die Lederarmlehne.
 

***
 

In einem Raum lief eine verhüllte Frau auf und ab. Sie hatte einen weißen Umhang an und die Kapuze über den Kopf gezogen. Sie war zu sehr aufgeregt und stand plötzlich vor dem Kamin der im Raum stand. Ich muss es tun, überlegte sie kurz entschlossen und stellte sich hinein. Ein Pulver ließ sie auf den Boden fallen und sagte gleichzeitig, und deutlich genug Hogwarts Waldhütte. Sofort verschwand sie.
 

Es klopfte an Hagrids Hütte. Es schien auch als hätte Hagrid schon jemanden erwartet. Fang und der andere Hund lagen auf dem Boden und dösten. Doch als es klopfte, hoben beide den Kopf und spitzen die Ohren.
 

Langsam stieß sich Hagrid von der Lehne seines Schaukelstuhls ab und trottete zur Tür. Es war Professor Dumbledore, der freudig lächelte. Der große schwarze Hund stand auf und schaute neugierig.
 

"Einen wunderschönen Tag wünsch ich dir Hagrid," begrüßte Dumbledore den Hüter der Schlüssel und Ländereien
 

"Dies wünsche ich ihnen auch, Professor." "Ist es schon soweit?", fragte der große Mann neugierig.
 

Dumbledore nickte. "Sie wird jeden Augenblick zu uns gelangen."
 

In dem Augenblick verwandelte sich Sirius zurück. Verwirrt schaute Sirius beide an. "Was wird denn passieren?"
 

Die beiden Männer lächelten sanftmütig. "Es ist eine Überraschung," beantwortete der Professor seine Frage.
 

Plötzlich umhüllte ein lauter Knall den Raum. Geschockt sah Sirius zum Kamin. Denn dort kam der Lärm her. Der Saurüde sprang ängstlich auf und verkroch sich hinter seinen Herrchen. Dieser musste herzlich auflachen.
 

Sirius Augen weiteten sich. Eine wunderhübsche Frau stand dort und wischte sich den winzigen Russ von ihrem weißen Gewand ab. "Mist"; fluchte sie.
 

"Schön dich hier zu sehen Narcissa;" begrüßte Dumbledore die Frau. Erst jetzt nahm sie war, das noch andere in dem Raum standen. Verlegen kletterte sie aus dem Kamin raus und umarmte den Professor innig. Dann sah sie Hagrid und lächelte ihn an.
 

Ihr Blick streifte dann weiter zu Sirius. Narcissa versuchte ein aufgezwungenes Lächeln aufzusetzen.

Aber was keiner für war genommen hätte, Sirius ging auf sie zu und umarmte sie. Die blonde, junge Frau schnappte nach Luft. Dabei umarmte sie ihn langsam, aus Angst er würde durch die Berührung zerbrechen. Ihre Hände berührten seinen Rücken und drückten sachte zu.
 

Sirius nahm einen lieblichen Duft von ihr war.
 

Hrrr hrr.. erschrocken, drehte sich Sirius um. Dumbledore hatte sich kurz geräuspert. "Schön dich wieder zu sehen, nach all den Jahren."
 

Nun lächelte sie wieder. "Ich habe auch genug Neuigkeiten, auch über die Drachen die verschwunden sind."
 

"Das hat Zeit, erst musst du deinem Sohn erzählen, wer du wirklich bist." Und damit er es besser versteht, wird Hagrid dir den Schlüssel für das Zimmer der Vergangenheit geben und dich zu diesem Raum begleiten."
 

Narcissa nickte. Jetzt lag die Kinnlade von Sirius unten. "Wie, was wollt ihr machen," fragte er aufgeregt.

"Das wirst du schon merken. Könntest du mir einen gefallen tun?", fragte Dumbledore den schwarzhaarigen Mann neugierig.
 

"Ja." Sagte er kurzentschlossen.
 

"Bitte hole Draco und schick ihm zu dem eben genanten Raum. Hagrid wird sie jetzt dorthin begleiten.
 

Ohne zu meckern, verwandelte sich Sirius wieder in den Hund und lief aus der Hütte raus. Narcissa zog ihre Kapuze wieder drüber und folgte Hagrid und dem Professor zurück zum Schloss. Sirius blieb noch einmal kurz stehen, schaute zurück, als würde er es immer noch nicht fassen, das Narcissa eben noch vor ihm stand. Dann schüttelte er den Kopf und lief wieder weiter.
 

***einige Minuten später***
 

Draco machte eine entsprechende Kopfbewegung um Pansy damit aufzufordern, das alles gesagt wurde. "Verschwinde, dein Gift kannst du nun in Zukunft woanders verspritzen."
 

Sie kicherte. "Tja, ok ich werde dich in Ruhe lassen." "Fürs erste, aber du wirst schon angwimmert kommen, wenn du dich all zu sehr allein fühlst," lachte Pansy vergnügt. "Du wirst schon den schmerz fühlen, ignoriert zu werden."

Dann halten ihre Schritte an den Wänden nieder.
 

Nochmals atmete Draco durch. Wie konnte diese Person es wagen, ihn zu drohen, ihn noch dazu bringen das er Liv aufgab. Die, die im all diese Wunderbaren Gefühle in ihm zuließen. Für die er alles aufgab. Pansy hatte recht, nun war er allein.
 

Es waren Schritte zu hören. Verwundert, weil es keine Menschlichen Schritte waren, drehte er sich in diese Richtung. Ein großer, schwarzer Hund tapste auf Draco zu. Dieser saß wohl schon eine Ewigkeit in der dunklen Ecke und hatte ihn beobachtet. Er kannte diesen Hund, es war Remus Hund, der aber in Hagrids Hütte mit dem Saurüden Fang lebte. Und es war auch der gleiche Hund, der ihm das Leben gerettet hatte, an dem Tag, als der Werwolf, sein Professor für dunkle Künste ihn angreifen wollte.
 

Es kam in Draco ein unbekanntes Gefühl hoch, was ihm Angst machte. So wie dieser auf ihn zu ging, hatte er auch irgendwie nichts tierisches an sich. Elegant und anmutig saß sich der Rüde vor Draco legte seinen Kopf schief und musterte ihn. Es vergingen anscheinend nur Sekunden, doch kam es dem Slytherin wie Minuten vor.
 

Es wurde dem blonden Jungen zu viel und verschränkte die Arme. "Willst du mir jetzt ne predig halten, mir drohen, oder willst du einen Dank von mir hören, das du mich vor dem Werwolf gerettet hattest?", frage Draco wissbegierig und mit einer Augenbraue nach oben gezogen.
 

Draco dachte er hätte sich gerade eben verguckt, denn anscheinend hatte der Köter den Kopf geschüttelt.

"Was willst du dann von mir verdammt?"; fluchte der Slytherin ihn an.
 

Der große schwarze Hund stützte sich mit den Hinterläufen wieder vom Boden ab, damit er aufstehen konnte. Dann biss er sich in den Umhang fest und versuchte ihn mitzuziehen. Draco wusste nicht wie ihm geschah ließ sich aber von dem Tier mit sich ziehen, riss sich aber nach wenigen Minuten wieder vom ihm los. "Ich kann auch allein gehen. Das Tier nickte und ging voraus. Beide gingen an Türen vorbei, die der Junge nie in seinem Leben gesehen hatte.
 

Unerwartet blieb das Tier vor einer Türe stehen. Es war fast zu dunkel, das Draco beinahe über ihn gestolpert wäre.

"Soll ich darein gehen?", flüsterte er. Doch von dem Wesen kam keine Reaktion. Der blonde Junge zuckte mit den Schultern und legte die Hand auf den Türgriff.
 

Ein knarren ging von der alten Türe aus, als wäre sie schon seid Jahren nicht mehr geöffnet worden. Draco ging voran und Sirius ihm hinterher. Der Raum war leicht belichtet, mit einigen Fackeln.

Plötzlich erschrak der Junge, denn eine verhüllte, schlanke Person in einem weißen Kapuzenumhang stand mitten im Raum.
 

Wie es ein Malfoy immer tat, legte er seine arrogante Maske auf. "Wer sind sie und was wollen sie von mir?"

Die Person lag ihre Hände an die Kapuze und zog sie sachte nach hinten. Dracos Herz rutschte in die Hose. "Mutter?" flüsterte er.
 

Freudestrahlend öffnete sie ihre Arme. Er konnte nicht mehr seine Beherrschung zurückhalten und lief auf sie zu. Liebevoll nahm er sie in die Arme. Der Hund setzte sich neben Beide. "Was, was suchst du hier."
 

Narcissa löste die Liebkosung und schaute ihn nachdenklich an. Erst jetzt bemerkte Draco das er seiner Mutter um eine Kopflänge überragte.
 


 

***Währendessen bei Liv***
 


 

Immer und immer wieder hörte sie die Worte von Draco. Dieser Satz hinterließ eine brennende Wunde in ihrem Herzen.
 

Aufgelöst stieß Liv die Türe des Krankensaals auf. Harry, Ron und Hermine standen am Bett von Selene, und warteten darauf, das sie ihre letzten Klamotten in ihren Koffer einpackte. Da sie ja länger unter Beobachtung im Bett liegen musste, hatte Harry ihr am ersten Tag, einige Kleidungsstücke, für sie eingepackt.
 

Überrascht sah Selene auf und lächelte sofort, war direkt aber verschwand, als sie ins Tränenverschmierte Gesicht von ihrer besten Freundin schaute.
 

Sofort ließ sie alles stehen und liegen und eilte zu dem Slytherinmädchen. Beschämt schaute diese zu Boden. Ohne scheu nahm das schwarzhaarige Mädchen sie in den Arm.
 

Diese schmiss sich schluchzend an sie ran. "Es tut so weh," konnte man kaum hörbar von ihr hören.
 

"Was ist los?", fragte Selene behutsam. Harry und seine Freunde gingen schnurstracks auf sie zu. Hermine lag ihre Hand auf ihre Schulter und versuchte so, die aufgelöste Liv zu beruhigen.
 

"Er hat mich verlassen, er hat gesagt das es für ihn nur ein Spiel war und geliebt hat er mich nie."

Drei Münder standen direkt offen. Nur nicht der von Selene. Diese war ganz gedämpft und löste die Umklammerung von Liv nicht.
 

"Ich fühle etwas, was nicht der Wahrheit entspricht, sagte sie sehr behutsam." Nun konnten die Freunde wirklich nichts mehr sagen. Das braunhaarige Mädchen schaute in grüne Augen. "Ja ich fühle es auch."
 

"Bitte was?," stutzte Harry nach, der sich aus der Fassung wieder besann.
 

Selene lag ihren Kopf ein wenig schräg und schaute zu ihrem Freund hinauf. "Wir zwei wissen, wann einer lügt, ist dir das noch nicht aufgefallen?"
 

Der Gryffindor schluckte, biss sich auf die Zähne und versuchte ein gezwungenes Lächeln aufzusetzen. Eigentlich hatte er nichts zu befürchten, da er ihr nichts verheimlichte. Doch kam ihm die Erinnerung von damals, als er ihr gesagt hatte, das er nichts für sie empfindet.
 

Wusste sie schon zu jener Zeit bescheid, das er für sie Gefühle hegte? Harry schüttelte den Gedanken weg. "Und warum hat er dann sonst Schluss gemacht,?" fragte er trocken, nach dem er sich wieder zu Liv drehte.
 

"Weil, weil er gesagt hat, das es für ihn nur ein Spiel war, mich zu Erobern."
 

Hermine und Ron schluckten kurz. So etwas hatten sie zwar damals von ihm geglaubt, aber nach dem er alles im Grunde genommen für sie Geopfert hatte, haben sie ihm geglaubt, das er doch ein Einsehen hatte und auf die gute Seite gewechselt war.
 

Doch Selene Gesichtsausdruck blieb gleich. "Es ist etwas anders Liv, lass ihm Zeit, er wird wieder zu dir zurückkehren."
 

"Wenn ich ihn bis dahin noch möchte," schluckte das Slytherinmädchen den Satz unter Tränen runter.
 

"Wo willst du denn schlafen,?" fragte Hermine neugierig. Die Gryffindors schauten sich fragend an. Bis Harry die Idee hatte. "Selene schläft eh meist bei mir im Bett, also wenn du möchtest kannst doch bei ihr schlafen?"
 

"Vorübergehend, wäre es die bessere Lösung," stimmte Hermine zu.

Verdattert zog Liv die Nase hoch. "Ja, aber es ist ihr Bett, und ich schlafe dann lieber auf der Couch, bei euch."
 

"Aber,?" Selene wollte etwas sagen, doch Liv winkte mit der Hand ab. "Es ist mein Entschluss," sagte sie freundlich.
 

Axelzuckend, aber doch ein bisschen gekränkt, ging Selene zum Krankenbett zurück, schmiss ihre letzten Sachen hinein und versuchte den kleinen Koffer zu schließen. Fragend blickte sie ihren Freund an, der ihr hinterhergegangen war und sie anlächelte. "Sag wie hast du es geschafft, so viele Sachen in das kleine Ding zu bekommen?", fragte sie neugierig.
 

"Wie wäre es mit einem Verkleinerungszauber, mein Schatz?" Das schwarzhaarige Mädchen schaute ihn verdattert an, als würde er eine andere Sprache sprechen.
 

"Das hättest mir auch früher sagen können!", meckerte sie mit einem schmunzeln.
 

"Du hast nicht früher gefragt!"
 

Selene überhörte absichtlich seinen letzten Satz, legte ihre Hand über ihre Kleider murmelte einen Zauberspruch und sofort verkleinerte sich alles darin.
 

Lässig hob sie im am Griff auf und reichte ihm Harry. Augenrollend aber feixend nahm er dies an. Seine Freundin ging währenddessen an ihm vorbei und nahm ihre Freundin in den Arm.
 

Ich glaube die anderen werden bestimmt nichts dagegen haben, wenn du bei uns öfters bist." "Schließlich ist dies ein Notfall." "Und wenn das ein Problem für einige darstellen soll, werde ich meinen Vater darum bitten, dafür zu Sorgen, das du es darfst."
 

Die Gryffindors machten sich auf dem Weg zu ihrem Turm. Dort angekommen sagte Harry mit einem schielen auf Liv das Passwort. Die fette Dame machte Platz und alle konnten hineingehen. Zum Glück war keiner da, der sie vielleicht schief angucken konnte, wegen dem Slytherinmädchen.
 

***Raum der Vergangheit***
 

"Ich muss dir etwas erzählen, was schon etliche Jahre auf meiner Seele liegt, mein Sohn," flüsterte Narcissa kaum hörbar. Sie bewegte einen Arm in die Luft und ließ ihn durch den Raum schweifen. "Weißt du wo du hier bist?"
 

"Nein Mutter, aber was soll es mich denn Interessieren, du bist bei mir."
 

Narcissa legte ihr hübsches Gesicht in Falten. Ihr konnte man die Jahre mittlerweile anmerken. Ihre andere Hand ruhte auf dem Kopf von dem großen Hund, den sie kraulte. Dieser starrte Draco fast gänzlich an, aber auch lag in seinen Blick etwas ängstliches, was Draco nicht definieren konnte.
 

Narcissa räusperte sich kurz. "Es ist der Raum, der die Vergangenheit zeigt und ich muss dir etwas zeigen."

Draco schluckte. War es anscheinend die Szene von seiner Erschaffung, die ihm damals schon Liv offenbarte.
 

Auch sah Narcissa Angst in seinen Augen. "Ich muss es dir zeigen, damit du verstehst." "Denn wenn der Tag anbricht, wo Gut gegen Böse kämpfen wird, sollst du wenigstens die Wahrheit erfahren."
 

"Aber Mutter, ich bin auf der richtigen Seite und du doch auch?" Dabei schluckte er, so genau wusste er es auch nicht, auf welcher Seite sie stand.
 

Nun lag sie ihre freie Hand an seine Wange. "Ich bin auf Dumbledores Seite von Anfang an, und habe Jahrelang ein Spiel gespielt." "Um dich zu schützen und meine Aufgabe als Auror zu erfüllen.
 

Sie hatte es geschafft. Dracos Kinnlade lag unten. Hatte er da richtig gehört. Seine Mutter? Ein Auror?

Die blonde Frau holte ihren Zauberstab aus ihrem Umhang. "Du wirst es verstehen, wenn du es gesehen hast," gab sie ihm als kurze Antwort zu seinem fragendem Blick. Sie murmelte einige Worte und der ganze Raum war erhellt.
 

Schützend nahm Draco eine Hand vors Gesicht, bis er Stimmen vernahm. Er stand nicht mehr in dem Raum, sondern war an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit, aber trotz allem noch in Hogwarts. Draco stand in dem großen Saal. Einige Pärchen tanzten auf dem Parkett. Suchend blickte er sich um. Er blieb an einem jungen Paar hängen. Verblüfft schaute er noch einmal hin und ging auf sie zu.
 

Es waren seine Eltern. Sie waren in seinem alter und saßen an einem Tisch. Wie er es nicht anders von seinem Vater kannte, trank er zu viel Butterbier. Heimlich schüttete er eine kleine silberne Flasche mit einem klaren Gemisch hinein. Seine Mutter runzelte wieder ihre Nase. "Musst du so viel Trinken?" Hörte er sie meckern. "Ach lass mich doch in ruhe, und kümmere dich um deine eigenen Sachen," motze Lucius zurück.
 

Mit verschenkten Armen sah sich seine Mutter auf der Tanzfläche um. Sie fixierte jemanden mit ihren Blicken. Draco schaute in dieselbe Richtung. Es war ein junger, gutaussehender Kerl, der mit einem Mädchen tanzte.

Der Slytherin konnte nicht mehr. Dieser Typ war Sirius Black, der auch Narcissa fixierte und sich nicht auf das Mädchen konzentrierte.
 

Die Musik war verstummt. Sirius gab dem Mädchen ein kurzen Kuss auf die Wange und bedankte sich bei ihr für den Tanz, bis er sich dazu entschloss zum Tisch von Narcissa und Lucius zu gehen. Das Mädchen himmelte ihn gerade zu an, und verfolgte jeden seiner Schritte.
 

Mit verschränkten Armen saß das hübsche Slytherinmädchen am Tisch und zog eine Augenbraue nach oben. Ihr Freund währenddessen, beobachtete das Pärchen James Potter und Lilly Evans.
 

Ein fettes, breites Grinsen machte sich in Sirius Gesicht breit. Seine Hand hielt er dem blonden, hübschen Mädchen hin. "Schöne, junge Frau, darf ich mit ihnen Tanzen?", fragte er ganz frech und schielte kurz zu Lucius rüber.
 

Verblüfft schaute sie in dieselbe Richtung. Doch keine Reaktion kam von ihm. Axelzuckend, griff sie nach der Hand der sie Aufgefordert hatte. "Wenigstens einer der Gentleman ist."
 

Doch Lucius winkte ab. Narcissa wurde leicht rot ums Gesicht, aber auch ums Herz, als sie die warmen Hände von Black spürte. Sie hackte sich in Sirius Arm ein und schritt zur Tanzfläche.
 

Dort legte sie einen Arm auf seine Schulter, die andere wieder in seine Handfläche. Aber Sirius hatte eine ganz andere Idee. Seine andere Hand lag in Reichweite ihres Po's. Sofort zog er sie näher an sich heran. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Dem blonden Mädchen wurde ganz schwummrig und schaute verlegen weg.
 

Es wurde plötzlich dunkel um Draco und er befand sich wieder an einen anderen Ort.
 

Weinend saß Narcissa an dem Slytherintisch im großen Saal alleine. In ihren Händen lag ein Brief. Draco ging um den großen Tisch damit er lesen konnte, was darauf stand.
 

"Liebste Narcissa,
 

dein Vater und ich haben uns entschlossen, das wir die Verlobung zwischen dir und Lucius Malfoy diesen Sommer für entgültig versiegeln. Seine Eltern, haben die Mitgift angenommen und freuen sich natürlich auch so sehr wie wir. Alles weitere werden wir bereden, wenn der Tag der Sommerferien anfängt.
 

Mit freundlichen Grüßen deine Eltern.
 

In dem Moment kam Sirius in den großen Saal hinein. Er sah Narcissa und ging freudestrahlend auf sie zu. Doch je näher er kam, desto mehr wurde sein freundlicher Ausdruck aufgeregter und Fragend. Bis er sich dazu entschloss die letzten Schritte regelrecht zu laufen.

Er nahm Narcissa in den Arm und streichelte ihr durchs Haar.
 

Draco atmete auf. Konnte das alles war sein, seine Eltern wurden gezwungen zu Heiraten?
 

"Ich werde dich verlieren, flüsterte sie." Sofort lag Sirius einen Finger auf ihren Mund. "Wir werden das schon schaffen, flüsterte er.
 

In dem Moment kamen laute Schritte den Eingang hinein. Geschockt ließen Sirius und Narcissa von sich ab. Es war Lucius. Er hatte ihre Umarmung anscheinend nicht gesehen, aber desto Trotz schielt er kurz Sirius an.
 

"Habe ich euch bei irgendwas gestört?", fragt dieser neugierig und nahm Narcissa fordernd in den Arm. Dabei drückte er seine Lippen auf ihre und zwang sie dazu zu einem Kuss. Gierig saugte er an ihren. Sirius ballte seine Fäuste und wäre ihm am liebsten an den Hals gesprungen.
 

Nach dem Kuss ließ er von dem blonden Mädchen wieder ab und sah den Brief. "Oh, du hast auch schon bescheid bekommen von deinen Eltern." "Meine freuen sich auch schon, und auf den Reinblütigen Erben, den wir ihnen und dem dunklen Lord schenken werden."
 

Narcissa riss die Augen auf. "Erben?", stotterte diese.

Lucius schien sich zu Amüsieren. "Ja unser Kind, für unser Malfoy Manor, wer sonst soll denn unser Geld und unsere ganzes Haben erben?" "Aber keine Angst, meine Liebe, wir lassen uns Zeit. "Wenn wir die Schule abgeschlossen haben, fangen wir sofort damit an."
 

"So dann will ich euch auch nicht weiter stören, mich hat eben ein Hufflepuffmädchen gefragt, ob ich ihr Nachhilfe in dunkle Künste geben könnte." "Da sagt man doch nicht nein."
 

So schnell Lucius gekommen war, verschwand er auch wieder.
 

Sirius stand auf, schnappte sich den nächsten Stuhl und schmiss ihn quer durch den Raum. Narcissa saß wie ein Häufchen Elend am selben Platz. "Davon wird es auch nicht besser," schluchzte sie.
 

"Wir werden verschwinden, noch am letzten Tag unserer Schulzeit."
 

Wieder war alles um Draco verschwommen und es puzzelte sich vor seinen Augen ein neuer Ort auf.
 

Narcissa redete mit einem fremden jungen Mann, den Draco nicht kannte. Beide flüsterten und passten auf, das keiner von den anderen, die vorbeiliefen etwas mitbekommen konnten.
 

Draco wusste, das man ihn nun nicht sehen konnte und stellte sich frech zu Narcissa und den jungen Mann hin. Er musterte den Burschen. Ein kurzer Blick auf den Umhang sagte ihm, das er aus Gryffindor stammt.

"Bist du dir sicher, das ich das so früh auch erlernen kann?", fragte das blonde Mädchen vorsichtig. Der Junge nickte. "Ich habe es von der besten Quelle erfahren." "Dumbledore hat es mir erzählt und gesagt, das wir beide früher den Beruf des Auror erlernen können." "In diesen Zeiten, wäre es auch besser, mehr von uns zu haben."
 

Daraufhin nickte Narcissa bestätigend. Sie wurden aus ihrem Gespräch unterbrochen, denn ein junges braunhaariges Mädchen kam herbeigelaufen. Sie hatte das Abzeichen der Slytherins auf ihrem Umhang. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Hatte er sie nicht schon einmal irgendwo gesehen?
 

Lächelnd fiel das Mädchen dem Gryffindor um den Hals und gab ihm einen Kuss auf den Mund. "Na was treibt ihr denn hier.", fragte sie neugierig.
 

Nun fiel es wie schuppen von Dracos Auge. Es waren die Eltern von Liv. Schließlich hatte seine Freundin, ... ups Exfreundin die Ähnlichkeit von Beiden.
 

"Na gut, du kennst doch Vita, wir werden uns dann heute Abend sehen," sagte er in kaum hörbaren Ton zu Narcissa.

Mit einer Geste ihrer Hand und einem Lächeln im Gesicht verabschiedete das blonde Mädchen sich von Beiden.
 

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So da das Kapitel sehr kurz ist, werde ich in den nächsten Tagen auch noch einen Teil dran hängen. Der aber noch nicht richtig fertig geschrieben ist, ich werde euch aber dann noch informieren, wenn es soweit ist.

Werde mich heute noch dran setzen und fleißig weiterschreiben. Hab euch alle lieb *g
 

>>würde mich über Kommis freuen<< *gg



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-02-12T16:28:29+00:00 12.02.2005 17:28
Bis jetzt kann ich nur eins sagen: Jaaaaa das neue kapitel ist da, und wie immer suuupppiii.
Von:  -Anika-
2005-02-10T17:29:42+00:00 10.02.2005 18:29
das kapitel war ja mal echt geil. besonders das mit narcissa und ihrer vergangeheit hat mich faszinierd. schreib mehr davon! *knuddel*
Von: abgemeldet
2005-02-10T15:08:59+00:00 10.02.2005 16:08
du schaffst es wirklich immer wieder an der spannensten stelle aufzuhören *beleidigt kuckt*
Schreib bloß schnell weiter, ich will wissen, was als nächstes kommt

hdgdl
Ji-chan
Von: abgemeldet
2005-02-10T09:59:03+00:00 10.02.2005 10:59
hm, kann es sein, dass du bei dem gespräch im krankenflügel irgendwie saphira und selene verwecheslt hast? kommt mir so vor. sonst gefällt mir das kapitel gut, besonders die szene mit malfoy und seiner mutter.
darknessfalls


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