Regression: Zurück zu Sirius von abgemeldet (Wer ist der bestaussehendste Kerl im Land? SNAPE! SNAPE!SNAPE!!! oO) ================================================================================ Kapitel 17: Plan Nummer 2 ------------------------- Regression: Zurück zu Sirius Plan Nummer 2 Disclaimer, Warnung und Zeit: siehe Teil 1 ~*~ Lily war inzwischen auch wach und hatte das zusammengefaltete Bündel Pergament gefunden, das Hermine ihr unters Kopfkissen geschoben hatte, während sie noch schlief. "Was ist das hier?" fragte sie irritiert, als Hermine jetzt zurückkehrte in den Schlafsaal und sich erschöpft auf ihr Bett fallen ließ. "Lies es," schlug sie nur vor. Lily faltete die Seiten auf - und klappte sie gleich wieder zu. "Das solltest du lieber Professor Dumbledore bringen!" "Nein, Lily, DU mußt es behalten. Du bist eine der wenigen, denen ich zutraue, diese Dinge zu ändern." "WARUM?! Ich kenne mich nicht aus mit Zeitreisen und so etwas, ich bin überhaupt nicht in der Lage...!" Hermine stand wieder auf und kam zu Lily herüber. "Weil du NETT bist. So wie MacAllen. Ehrlich, du solltest lieber mit ihm ausgehen... auch wenn das vielleicht eine sehr große Veränderung für die Zukunft bringt..." "Was meinst du?" wollte Lily wissen. "Du, Lily Evans, mit den völlig unmagischen Vorfahren, bist die Mutter des zukünftigen Retters des magischen Volks von Großbritannien," erklärte Hermine feierlich. "Leider mußt du dafür mit James Potter ins Bett." Das war weniger feierlich. Eher resigniert und bedauernd. "Aber danach solltest du schnellstens deine Sachen packen und verschwinden. Zieh mit MacAllen zusammen oder sonst einem netten Kerl, bekomm dein Kind und nenn es Harry und paß auf, daß es deiner Schwester nicht in die Hände fällt," fuhr Hermine fort. "Versteck dich vor Voldemort und zieh deinen kleinen Helden groß. Wenn das hier schiefgeht... wenn es unmöglich ist, das zu ändern, was in den zwanzig Jahren geschehen ist, die zwischen deiner und meiner Welt liegt, dann werden wir Harry auf jeden Fall brauchen!" "Du meinst das ernst, oder?" Hermine nickte. "Völlig." "Kannst du nicht...? Ich meine... du bist jetzt hier und du hast all diese Informationen..." "Ich darf aber nicht die einzige sein, verstehst du? Ich habe auch Millicent und Jane den vollständigen Plan der Ereignisse und wichtigen Personen der nächsten zwanzig Jahre unter's Kopfkissen gelegt. Je mehr davon wissen, desto wahrscheinlicher ist es, daß irgendeiner von uns etwas dagegen unternehmen kann. Ich habe es nur geschafft, vier Listen zu machen. Ihr müßt weiterschreiben und die Kopien an die Leute verteilen, die ich euch unten auf dem letzten Blatt aufgeschrieben habe." Lily sah sich die Namensliste an. "Snape? Lumina und ihr Vater? Remus?" "Ja. Ich weiß nicht, wie vertrauenswürdig MacAllen ist, aber du solltest ihm vielleicht auch eine geben. Wenn du dir sicher bist, daß er... nichts finsteres an sich hat." "Dann ist Snape aber raus!" kam es aus Millicents Richtung. "Und die beiden Sartoris auch!" "Nein. Snape ist am allerwichtigsten von all den Leuten, die ich aufgeschrieben habe. Ich kann ihn nicht ausstehen, aber er ist derjenige, der die Hauptarbeit tun wird gegen den Dunklen Lord. Deshalb muß er es auch wissen. Ohne ihn können wir einpacken," versicherte Hermine ihr. "Warum tust DU es nicht?" wollte jetzt auch Millicent wissen. Lily sah sie ebenfalls weiterhin mit diesem fragenden Blick an. "Weil ich weg muß. Ich habe noch ein paar Leute zu suchen. Nicht alle, die wir brauchen werden, sind hier. Ich werde vielleicht noch das Examen mitmachen, es ist ja nicht mehr lange, aber dann muß ich durchs Land reisen und genug Leute warnen und die einweihen, die für uns wichtig sind. Von den Weasleys ist keiner hier... Und dann gibt es da auch noch ein paar Leute im Ausland, die es wissen müssen. Ich kann das nicht allein tun. Ihr müßt euch um die kümmern, die hier in eurer Nähe sind. Eulenpost ist nicht sicher, wir müssen alles per Hand weitergeben..." Plötzlich kochte die Welt um Hermine herum. Es sah so aus, als würde sie die Gesichter der anderen Mädchen und den Raum und die Landschaft draußen vor dem Fenster durch dichten Wasserdampf betrachten, dessen Hitze die Konturen endgültig verschwimmen ließ, wie bei einer Fata Morgana. Sie hörte die Stimmen von Lily, Millicent und Jane nicht mehr. Als sie nach der Bettdecke greifen wollten, faßte ihre Hand hindurch, als wäre der Stoff Nebel. Und ihr war kalt, ganz furchtbar kalt. Etwas hatte sie in den Rücken getroffen. Irgendetwas zerrte an ihr. Und sie fiel in eine schwarze Leere, die so klischeehaft war, daß sie am liebsten geschrien hätte, aber sie brachte keinen Ton heraus. -Bin ich tot? Oh Gott, bin ich tot?- rasten die Gedanken in ihrem Kopf. Heiße Tränen stiegen in ihr auf. -Nicht jetzt, nicht JETZT! Oh bitte, NICHT!- Ff... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)