Regression: Zurück zu Sirius von abgemeldet (Wer ist der bestaussehendste Kerl im Land? SNAPE! SNAPE!SNAPE!!! oO) ================================================================================ Kapitel 14: Der Prozeß ---------------------- Regression: Zurück zu Sirius Der Prozeß Disclaimer, Warnung und Zeit: siehe Teil 1 ~*~ Mit ihren Zimmergenossinnen im Gefolge lief Hermine dem Mädchen nach, das nach Lilys Informationen Leta hieß und Janes kleine Schwester war. Als sie den Gemeinschaftsraum durchquerten, hörten sie Sirius schon extra laut von sich geben: "Klar haben sie ihn verhaftet! Man kann doch nicht zulassen, daß jemand wie Snivellus einfach so frei rumläuft und Leute küßt!" Er erntete Lacher von Gryffindors, die Hermine nie wieder würde ernstnehmen können. Doch sie blieb nicht stehen, sondern raste Leta hinterher hinaus, über die Flure bis zum Aufgang zu Dumbledores Büro - wo sich gerade Professor Sartoris, eine Hermine unbekannte ältere Frau und der schrecklich gedauerwellte Filch eingefunden hatten. Von Snape keine Spur. Keuchend kamen die Mädchen zum Stehen; einen Augenblick später erschien Dumbledore. Er sah sich um. "Nun, ich nehme an, mein Büro ist zu klein für diese Versammlung," stellte er fest. "Herrschaften, würden Sie mir bitte in den Konferenzraum folgen? Miss Granger ist auch aufgefordert." -Oh Gott, er weiß es AUCH SCHON!- Hermine verdrehte entsetzt die Augen, tat aber brav, was er befohlen hatte. Millicent, Leta, Lily und Jane blieben beleidigt zurück. Der Konferenzraum war eigentlich für Lehrersitzungen gedacht und entsprechend groß; daher wies der Schulleiter jedem Anwesenden seinen Platz zu, damit sie sich nicht zu weit auseinandersetzten. Hermine bekam einen Stuhl an einem der hohen, schmalen Fenster. Sie bemerkte Sartoris' Blick, mit dem er sie von oben bis unten musterte. -Wundert er sich etwa, daß seine Slytherins sich hin und wieder auch noch für andere Sachen interessieren als für Tränke und Schwarze Magie?- ging es ihr durch den Kopf. Sie würde sich auf keinen Fall vor irgendwelchen Lehrern dafür rechtfertigen, daß sie einen Blackout gehabt und Snape geküßt hatte. Das ging sie schließlich überhaupt nichts an. "Madame Irasci," wandte Dumbledore sich an die ältere Frau, "würden Sie uns zunächst schildern, was vorgefallen ist?" -Was hat DIE denn damit zu tun? Die war doch gar nicht in der Bar!- wunderte Hermine sich. "Natürlich, Professor. Kurz vor dem Training heute morgen kam Mister Snape zu mir in die Bibliothek -" -AHAAAAAAAAA!!! Die Bibliothekarin!- begriff sie plötzlich. "... und wollte nach einem Buch suchen. Er sagte, er hätte nicht vor, zum Spiel zu gehen und wollte lieber lernen," sagte Madame Irasci. Sartoris nickte zustimmend. Anscheinend kannte er Snapes komische Anwandlungen. "Ich sagte ihm, daß ICH aber sehr wohl vorhätte, hinzugehen, UND auch zum Training," fuhr die Bibliothekarin fort, "woraufhin er meinte, es würde sowieso nicht lange dauern. Wir einigten uns darauf, daß er noch schnell nach seinem Buch suchen durfte, während ich mich schon auf den Weg zum Quidditch-Platz machte. Er sollte sich dann im Ausleihverzeichnis eintragen, die Bibliothek abschließen und mir die Schlüssel bringen." "Das hat er aber nicht getan?" vermutete Dumbledore. "Richtig. Das fiel mir allerdings erst später auf. Wie Sie wissen, bin ich ein großer Fan unserer Mannschaft..." Erst jetzt bemerkte Hermine, daß Madame Irasci einen Hufflepuff-Schal trug. "... und ich war so gebannt von den Vorbereitungen und dem Spiel selbst, daß ich die Schlüssel völlig vergessen hatte. Dann gab es die Aufregung um den Unfall und alles lief durcheinander. Erst in meinem Appartment fiel mir auf, daß die Schlüssel noch immer fehlten. Also machte ich mich auf die Suche nach Mister Snape. Ich sah erst noch einmal beim Quidditch-Platz nach, weil er mir die Schlüssel ja dorthin hatte bringen sollen..." Langsam dämmerte es Hermine. Snape war nicht aufgetaucht, weil Pettigrew ihn eingesperrt hatte, und hatte darum die Schlüssel nicht zurückgeben können. Natürlich war er DESHALB verhaftet worden und nicht wegen irgendeiner dummen, Privat-Angelegenheit! "... aber wie zu erwarten war er nicht dort. Also ging ich zur Bibliothek, die aber verschlossen war..." -Ups... das war ICH!- fiel Hermine siedendheiß ein. Und sie hatte auch die Schlüssel eingesteckt! "... ich war natürlich entsprechend wütend und rief Mister Filch, damit er mir mit seinem Zweitschlüssel öffnet. Drinnen mußte ich dann feststellen, daß Mister Snape offenbar nicht nach einem SCHULbuch gesucht hat! Es fehlt eins aus der Verbotenen Sektion. Vor dem Regal lag noch eine der zusätzlichen Abbildungen, aber das Buch war natürlich verschwunden!" schloß die Bibliothekarin ihren Bericht. Hermine wollte schon etwas sagen, aber Dumbledore kam ihr zuvor. An Filch gewandt, fragte er: "Und Sie sind dann gleich zu Professor Sartoris gegangen, um Mister Snape zu melden?" Der Hausmeister grummelte etwas, was ein "Ja!" hätte sein können, sicher war Hermine sich aber nicht. Zum Glück mußte sie auch Filchs furchtbare Aussprache nicht länger ertragen, denn der Hauslehrer von Slytherin ergriff das Wort: "Ich weiß, daß Mister Snape sich für die Dunklen Künste interessiert, aber ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß er sich die nötige Literatur auf illegalem Weg beschaffen würde. Selbstverständlich habe ich die Anschuldigungen trotzdem ernstgenommen und veranlaßt, daß der fragliche Schlafsaal durchsucht wird. Es wurden allerdings weder das Buch, noch der Schlüsselbund gefunden. Als Mister Snape dann zurückkehrte - von einem Ausflug nach Hogsmeade, soweit ich verstanden habe -, behauptete er, er hätte das Buch nicht gestohlen und auch keine Zeit gehabt, das, das er eigentlich wollte, mitzunehmen, weil ihn jemand in einen Wandschrank in der Verbotenen Sektion gesperrt hätte. Dieser Jemand müßte das Buch genommen haben." "Er hat es in Hogsmeade untergebracht, ist doch klar!" ließ Filch sich vernehmen. "So blöd ist er nicht, das Ding unter seinem Bett zu verstecken!" "Sie glauben aber, daß er so blöd ist, es überhaupt zu stehlen," mischte Hermine sich nun ein, da der Tathergang offensichtlich geklärt war. "Und das, wo Madame Irasci ganz genau wußte, daß er als einziger noch in der Bibliothek war, er also auf jeden Fall verdächtigt worden wäre! Haben Sie Peter Pettigrew gefragt, ob er es hat? Haben Sie SEINEN Schlafsaal durchsuchen lassen?" Sartoris runzelte die Stirn und drehte sich halb zu ihr um. "Was hat Mister Pettigrew damit zu tun? Und - nebenbei - was ist mit IHNEN?" "Sie ist Mister Snapes Alibi," erklärte Dumbledore. "Er selbst wollte nicht sagen, was er in Hogsmeade zu suchen hatte, aber seine Hauskameraden waren da etwas kooperativer. Sie behaupten, sie hätten ihn mit Miss Granger gesehen - und ein Buch hätte er nicht bei sich gehabt." Der Schulleiter schmunzelte leicht. Trotz des Vorfalls schien ihn die Geschichte irgendwie zu amüsieren. Das fand Hermine überhaupt nicht lustig. Ein wertvolles, gefährliches Buch über Schwarze Magie war weggekommen, und jemand versuchte es Snape in die Schuhe zu schieben! Was sie aber noch mehr beschäftigte, war, daß Snape sie offensichtlich mit keinem Wort erwähnt hatte. Warum benutzte er sie nicht zu seiner Verteidigung? "Professor," wandte sie sich an Dumbledore, "Severus hat Ihnen anscheinend nicht die Wahrheit gesagt über die Sache in der Bibliothek. ICH habe ihn gefunden, als ich nach dem Abbruch des Spiels dort hinging, um mir ein Buch zu leihen." "In einem Wandschrank in der Verbotenen Sektion?" hakte Sartoris nach. "Wie sind Sie dort hingekommen?" "Durch die zusätzliche Abbildung, von der Madame Irasci gesprochen hat." Die Bibliothekarin rümpfte die Nase. "Das können Sie sich genauso gut jetzt gerade ausgedacht haben!" "Habe ich aber nicht," sagte Hermine. "Und ich kann es beweisen: bei der Abbildung handelte es sich um eine Karte Großbritanniens mit Einträgen zum Verbreitungsgebiet von Schwarzen Hunden oder Grims, wie man sie auch nennt. Sie trug die Signatur 12-131420-0400-75618, Nummer 7 der zusätzlichen Abbildungen dieses Buches. Sie lag auf dem Boden, im Flur der Abteilung >Magische Wesen<. Offenbar ist sie dem tatsächlichen Dieb herausgefallen, als er sich aus dem Staub gemacht hat. Ich wollte die Karte zurückbringen, stellte dann aber fest, daß das Buch nicht da ist. Dann hörte ich ein Geräusch aus der Besenkammer, die ganz in der Nähe des Regals ist, und schloß sie auf..." "Einen Moment - SIE haben die Schlüssel?" unterbrach Madame Irasci. Etwas peinlich berührt nickte Hermine, zog den Bund aus der Tasche und schob ihn über den Tisch der Bibliothekarin zu. "Ich habe ihn auf dem Schreibtisch liegen sehen, neben Ihrer Notiz, die Sie wohl vergessen haben an die Tür zu hängen. Ich dachte, ich sollte ihn lieber mitnehmen, solange ich in der Bibliothek unterwegs bin. Schließlich war keiner da und jemand hätte ihn nehmen und mich dort einsperren können. Deshalb hatte ich ihn bei mir und konnte mit dem Generalschlüssel den Besenschrank öffnen." Filch grunzte abfällig. Ihm dämmerte anscheinend, daß er Snape wieder laufenlassen mußte. "Was haben Sie dort vorgefunden, Miss Granger?" verlangte Sartoris zu wissen. "Severus Snape, gefesselt und geknebelt und ausgezogen bis auf... die Unterwäsche. Ich band ihn los und er sagte mir, Peter Pettigrew hätte ihn in den Schrank gesperrt. Naja... und ich nehme an, er hat sich auch nicht selbst gefesselt..." "Davon hat er UNS nichts erzählt!" grollte Sartoris. "Er sagte nur, >jemand< hätte ihn eingesperrt. Wie er wieder aus dem Schrank herausgekommen ist, dazu wollte er sich gar nicht äußern..." "Ich glaube, das können wir aufklären," meldete Jane sich. Sie stand in der Tür; wie es aussah hatten Hermines Zimmergenossinnen die ganze Zeit über gelauscht. "Ja, Miss Arcam?" forderte Dumbledore sie nur völlig gelassen auf zu sprechen und winkte sie ins Zimmer. Jane trat schüchtern ein, gefolgt von Lily und Millicent; von Leta war nichts zu sehen, sie hatten sie wohl zurück nach Gryffindor geschickt. Ihre ältere Schwester räusperte sich verlegen und begann: "Sehen Sie, wir sind Gryffindors... und er ist ein Slytherin. Zwischen unseren Häusern ist sowieso meistens Streit, aber in diesem Fall ist es ein bißchen komplizierter. Ein paar unserer Jungs haben es, wie Sie ja wissen, ziemlich auf Sn-,... Severus abgesehen. Ich schätze..." Sie versicherte sich mit einem kurzen Blick bei Lily, Millicent und Hermine, daß sie derselben Meinung waren. "... daß er einfach nicht noch mehr Ärger wollte, als er schon hat. Peter gehört zu den Jungs, die ständig hinter ihm her sind. Er dachte vielleicht, wenn er was sagt, ist er morgen wieder die Zielscheibe..." "Das ist er doch sowieso schon, weil er Hermine geküßt hat!" murmelte Millicent. "Glaubst du, James und Sirius werden das einfach so hinnehmen? Oh." Ihr schien erst mit einiger Verspätung klarzuwerden, daß sie nicht mehr draußen auf dem Flur stand und illegalerweise mithörte, sondern daß jetzt auch Lehrer anwesend waren. Hermine war eigentlich heilfroh darüber - das bedeutete, daß sie nicht die einzige war, die sich gelegentlich verplapperte. "Das hatte er also in Hogsmeade zu tun!" Sartoris verdrehte die Augen, aber da Hermine direkt neben ihm saß, konnte sie an seinem Mienenspiel erahnen, daß er ein Grinsen unterdrückte. Dumbledore dachte einen Moment nach. Dann fragte er Hermine: "Sind Sie sicher, daß er kein Buch bei sich hatte?" "Ja. Er hatte keins in der Hand, das wäre mir aufgefallen, und ich glaube auch nicht, daß er eins in seiner Robe versteckt hat. Außerdem lag die Karte auf dem Flur, wie ich schon sagte, als wäre jemand mit dem Buch zum Ausgang unterwegs gewesen - und Severus war in der Besenkammer. Wenn überhaupt, dann hat Peter Pettigrew es gestohlen. Ich erinnere mich, daß er ziemlich spät dran war, als wir uns heute morgen getroffen haben, um beim Training zuzusehen." "James war auch spät dran," sagte Lily leise und zu niemand bestimmtem. -Sie fragt sich wahrscheinlich gerade, ob ihr toller Freund WIRKLICH Hausaufgaben gemacht hat, oder mit Peter in der Bibliothek war!- dachte Hermine mitleidig. Das hatte Lily einfach nicht verdient - so einen großmäuligen Typen wie James Potter, der sich selbst und andere ständig in Schwierigkeiten brachte! Sie begann zu verstehen, was Lily an Stridor MacAllen, dem >netten< Jungen, fand. -Aber wenn ich Lily und James auseinanderbringe, wird es nie einen Harry geben...- "Miss Granger?" Hermine sah abrupt auf. NATÜRLICH! Jeder andere konnte es sich leisten, während einer Unterhaltung kurz wegzuhören, aber bei IHR wurde das sofort bemerkt! Resigniert verzog sie das Gesicht. "Ja?" "Ich möchte, daß Sie und Ihre Hauskameradinnen noch einen Moment hierbleiben. Ich werde inzwischen Professor McGonagall veranlassen, Mister Pettigrew... überprüfen zu lassen. Sie warten bitte, bis wir zu Ihnen zurückkommen," bestimmte Dumbledore. An seine Angestellten gewandt meinte er: "Argus, Sie entlassen Mister Snape schnellstmöglich aus dem Karzer und bringen ihn hierher. Mit ihm werde ich auch noch zu reden haben; darum möchte ich, daß Sie, Umbranus, ebenfalls in diesem Raum bleiben. Immerhin gehört Mister Snape zu Ihrem Haus. Madame Irasci... nachdem Sie nun Ihre Schlüssel wiederhaben, sollten Sie in die Bibliothek zurückkehren. Ich nehme an, es gibt tatsächlich die ein oder andere Person, die aufrichtig daran interessiert ist, Hausaufgaben zu machen, und daher Ihre Hilfe benötigen wird. Ich bin zuversichtlich, daß wir das Buch zurückbekommen; sobald ich es wiederhabe, flooe ich es in Ihr Büro." Nachdem er, der Hausmeister und die Bibiliothekarin gegangen waren, fragte Hermine: "Professor, ist es nicht verboten, jemandes Sachen zu durchsuchen, wenn derjenige nicht anwesend ist?" Dieser Punkt war ihr aufgefallen, als Sartoris erwähnt hatte, daß Snape erst nach der Durchsuchung aus Hogsmeade zurückgekehrt war. Der Hauslehrer nickte unmerklich. "Aber Professor Dumbledore hat darauf bestanden. Es ist sehr wichtig, daß Bücher dieser Art nicht in falsche Hände geraten." "Ich glaube, Peter Pettigrews Hände sind in diesem Zusammenhang um einiges falscher als die von Severus," meinte Hermine. Sartoris lächelte hintergründig. "Ja, ich dachte mir, daß Sie das sagen würden, Miss Granger." Sie wurde rot. Lily, die ihr Dilemma offensichtlich erkannt hatte, erkundigte sie sich: "Wie geht es Lumina? Und Kevin?" "Einigermaßen. Mister Soporifer ist aufgewacht, wird seinen Kopf aber noch eine Weile schonen müssen. Allerdings... so, wie ich es verstanden habe, hat er ihn schon vor dem Unfall nicht sehr häufig benutzt. Lumina..." Er unterbrach sich selbst. "Nun, ich denke, es wäre besser, wenn Mister Black ihr in den nächsten fünfzig Jahren nicht mehr zu nahe kommt. Sie hat, sobald sie wieder sprechen konnte, angedeutet, daß sie ihn mit ihrem Besen erschlagen will." "Nur angedeutet?" fragte Millicent hämisch. "Ihre genauen Worte waren: >Wenn ich ihn im nächsten halben Jahrhundert zwischen die Finger kriege, werde ich ihn mit meinem Besen rädern!< Aber das hat sicher nichts zu bedeuten," schloß Sartoris achzelzuckend. "Rädern?" fragte Jane verwirrt. "Das heißt, daß man dich auf ein Rad bindet und dir dann nach und nach mit einer Stange jeden Knochen einzeln bricht, angefangen bei den größten und stabilsten," erklärte Millicent ihr grinsend. "Am Schluß sind die Finger- und Zehenknöchel dran, dann bist du aber meistens schon bewußtlos oder tot... Strafe für den Mißbrauch magischer Fähigkeiten, im Mittelalter," fügte sie hinzu. Lily hatte auch noch etwas dazu zu sagen - und dann war Sartoris wieder an der Reihe, einen Kommentar abzugeben. Hermine musterte sie alle verstohlen und revidierte ihre Meinung: NICHT ALLE Gryffindors dieser Zeit waren hoffnungslos verblödet. Und nicht alle Slytherins waren hassenswerte Irre, die nach der Weltherrschaft strebten. Ff... Hm, ich bin heute vielleicht EIN WENIG unter den Einfluß von Kafka geraten... sadistische, mittelalterliche Strafen, der Titel dieses Kapitels und die Benutzung richtig antiker Wörter wie >Karzer< weisen darauf hin. Karzer ist übrigens Latein (im Wörterbuch steht es als >Carcer<) und bedeutet >Kerker< (naja, unser Wort Kerker ist aus Carcer entstanden, sagen wir es mal lieber so... *klugscheißer*). Früher nannte man den Raum in einer Schule, in den Schüler zur Strafe eingesperrt wurden, Karzer. Ich wette, in Hogwarts gibt es auch sowas... speziell für Filchs perverse Spielchen... ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)