Seelenscherben~ von NoiseNoire (Meine Scherben) ================================================================================ Kapitel 1: Mutter ----------------- Durch Worte zerfetzt Durch Worte entzweit, was niemals auserkohren war zusammen zu kommen Der Schmerz, der Hass, die Liebe genommen... Geh weg von mir, denn ich habe Angst! Du bist nicht was ich kannte... Nun verlangst nach mir obwohl du mich verließest Und Asche und Staub in meine Wunden streutest. Mitleid- Etwas was du mir bedeutest. Sei gewiss ich komme sicher niemals zurück. Denn du bist nicht was ich kannte und damals einmal "Mutter" nannte... [irgendwann 2003] Kapitel 2: Warum? ----------------- Ein Wunsch... Ein einziger bis zum Glück... Mit Füßen getreten...Warum? Tausend Mal die Antwort gehört... Immer noch diese Frage: Warum...? Laufen...Weg von hier... Suchen...Mich... Warum? Zerstörst du meinen Weg?! Warum.. trittst du ihn mit Füßen? Warum bin ich allein? Warum, verdammt, ist keiner da...? Bin ich schuld...?! Bin ich es... Die ganze Zeit gewesen...? Der Grund... Habe ich, meinen Weg selber zerstört... Warum habe ich ihn zerstören lassen?! Schuld... Bin ich... Warum habe ich auch je gehofft? In der Hoffnung, das Glück doch noch zu erreichen ohne mich in der Dunkelheit zu verirren...?! [28.01.04] Kapitel 3: Every day -------------------- Every day is the same Every day I feel insane Every second grows the pain But nobody here to heal Nobody here who will take this feel away... And someday everybody will say That I've never been [23.01.04] Kapitel 4: Auf Wiedersehen. --------------------------- Mein Herz schlägt schnell... Meine Hände sind trotzdem kalt. Ich schließe die Augen. Nur ein Schnitt. Möglichst tief. ... Das Rot erwärmt meine Hände. Ich habe die Wärme vermisst, und so viele Jahre vergeblich gesucht. Ich tunke meinen Finger in die rote Tinte und schreibe dir einen letzten Gruß. ... Auf Wiedersehen. Kapitel 5: Why do people ------------------------ Why do people talk And why are they able to? I wish They won't be able to... And why do people hurt And why can't they love? Why can't they just love everybody Why are people just able to love or hate? Why is there always something effacing? Why want people always to have an answer For all And for everybody Can't they just say 'It's like that and it's okay.'? Why they're talking behing my back? Why doesn't anybody look into my eyes Or give me a huge Why do people just talk and speak All the time About things nobody wants to know And all this cliques And somewhere aside a lonesome one I ask myself Did they ever tried to understand? Without asking stupid questions! Did they ever looked into this ones eyes? And what would they see? Maybe they would see a lonesome one self-pity, strange and unsteady It's this ones own fault And of course; he's scum. He's a tick. Why can't people see just someone who's may self-pity, a little different and aggrieved? And why can't they like this person? Why can't they LOVE this person? Kapitel 6: Realitätsflucht -------------------------- Wenn dein Herz zerspringt Und der Schmerz dir schließlich alle Sinne nimmt Wenn die Wärme dich verlässt Doch die Kälte nicht zu spüren ist... Ich weiß zwar nicht wo du grade bist Doch ich wünscht' du wärest jetzt bei mir Und wenn auch nur für einen Augenblick Bitte, Bitte, gewähr mir Glück. Oder erlöse mich von der Realität Geleite mich in eine Welt In der keine Sorge quält ... Kapitel 7: Whatever... ---------------------- Ich kann es nicht verstehen... Nein - ich will es nicht verstehen! Ich will es nicht wahrhaben! Du bist einfach so gegangen. Und obwohl du noch am Leben bist, bist du tot. Ich habe zugesehen, wie du langsam gestorben bist. Wahrscheinlich war der Teil in dir gestorben, der wichtige, der Teil der dir sagen sollte, dass es einen Weg gibt. Das du diesen Weg nicht alleine gehen müsstest, dass... Das es einen andern Weg gegeben hätte. Es hätte...ja. Mir ist klar, dass du den Weg den du letztendlich gegangen bist niemals gehen wolltest. Doch es war wie ein Kreislauf...ein Strudel. Dem man glaubt einmal kurz zu entkommen, man glaubt Halt gefunden zu haben - nur um kurz darauf weiter nach unten gezogen zu werden. Und irgendwann ist es zu spät. Irgendwann, da kommt man nicht mehr 'raus. Ich hab' dir meine Hand gereicht, oftmals, ich hab's versucht. Doch du hast sie weggeschlagen, du konntest ja nicht anders. Du warst nicht mehr Herr deiner selbst. Trotzdem...ich mache mir Vorwürfe. Hätte ich mehr tun können? Hätte ich dir meine Hand noch einmal mehr reichen sollen? Das Hindernis war er. Er...ich mag ihn und hasse ihn zugleich. Und irgendwie tut ihr mir beide doch ganz schön leid. Ein Blick in die Vergangenheit. Würdet ihr heute vor mir stehen...Ich weiß nicht genau wie ich reagieren würde. Aber am Ende wäre ich weg. Ich würde laufen. Einfach weg. Aber es ist vorbei. Alles vorbei - nur winzige Bruchstücke, viele Bruchstücke, erinnern mich. Und heute. Ja heute. Du bist selten ein Hindernis. Möchtest du irgendwas gut machen? Das Einsperren durch zu viel Freiheit ersetzen? Fehlende Liebe durch möglichst viel Geld? Möglichst viel...viel haben wir ja nicht. Die Schläge durch...ich weiß es nicht. Manchmal habe ich das Gefühl mit einem Mörder zusammen zu leben. Meinem Mörder. Kein Richter... Kapitel 8: Alles was bleibt --------------------------- I wish I'd sit by your side I imagine I'm sitting by your side now But it's an illusion Nothing but a dream And it'll never happen 'Cause it's not the way it should be... But I dream Dreams are all what's remaining Of you You... Kapitel 9: Isn't it over? ------------------------- "Nothing's right Nothing's alright No one's here Some distant star What a shame" "It's alright Don't worry It's okay Don't scream Don't cry" "Addiction Yours and my Somewhere on a borderline In face of our same blood we seem to be endlessly different These shoutings in my head made me silent These shoutings out of you made me soundless Your outer cold made me crying" "But It's over Isn't it?" Kapitel 10: ... --------------- Die Zeit verging zwar Tag für Tag Doch etwas das nicht heilen mag Stets im Innren sich verbarg Lauerte dort mit Zahn' und Fuß Um sich blindlinks aufzustürzen Mein Leben zu verkürzen Und dem Tode einen Gruß Mein Herz schien still zu stehn' Der eignen Luft erlegen Zum Gehen zu viel brauchte Als dass es leben konnte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)