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Love & Pain

eine Soap >_<
von

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Tsumi to batsu

Love & Pain · Part 20 (Gravitation)

Opening: Tsumi to batsu - Kagrra
 

Shuichi sah die beiden Männer entsetzt an als sie sich vor ihm aufbauten. Er schluckte. Ihm drängte sich ein Bild auf, das er am liebsten vergessen würde. Diese Situation erinnerte ihn zu sehr daran wie Taki damals... Er bemühte sich nicht in Tränen auszubrechen. Noch gelang es ihm, er war allerdings nicht sicher wie lange er das durchhalten würde.

Aber er würde stark sein. Für seinen über alles geliebten Ryuichi würde er stark sein! Er würde auf keinen Fall zulassen, dass sie Ryuichi in die Finger bekamen und ihm womöglich etwas antaten. Er würde sie um jeden Preis von seinem Koibito fernhalten, auch wenn dieses Vorhaben ihn das Leben kosten konnte! Was sie mit ihm machten war ihm egal, solange es seinem Ryuichi nur gut ging.

Dann allerdings kam ihm der Gedanke, dass es wohl keine so gute Idee wäre hier ernsthaft sein Leben aufs Spiel zu setzen. Was würde sein Geliebter nur ohne ihn tun? Er wäre sicher tödlich unglücklich! Nein! Er durfte nicht zulassen, dass jemand Ryuichi etwas antat oder dass er in irgendeiner Weise verletzt wurde! Er sah Yoritomo und seinen Komplizen herausfordernd an.

Der große schwarzhaarige Mann zog seine Augenbraue hoch. Es schien so als hätte der Junge plötzlich keine Angst mehr vor ihnen. Er grinste und rieb sich die Hände während er langsam einen Schritt auf Shuichi zuging. Es wäre sicher besser für den Kleinen, wenn er Angst vor ihnen hätte! Wenn nötig würden sie ihm die schno einbläuen...

Nun ging auch der andere Typ auf den pinkhaarigen Jungen zu. Er leckte sich die Lippen als er Shuichi an den Haaren packte und seinen Kopf nach hinten zog. Du meinst wohl, du kannst uns zum Narren halten!", knurrte er.

Yoritomo verschränkte die Arme während er sich direkt vor den Jungen stellte. "Wo ist Ryuichi?", verlangte er zu wissen.

Shuichi kniff die Augen zusammen und funkelten ihn böse an. "Lass ja deine Finger von Ryuichi!", sagte er gepresst.

Yoritomo runzelte die Stirn. "Du willst es also nicht anders." Er verzog die Lippen zu einem fiesen ekligen Grinsen. "Glaubst du etwa im Ernst, du kannst deinen Geliebten schützen? Wenn wir mit dir fertig sind kriegen wir ihn ohnehin. Ob es dir nun passt oder nicht. Du kannst ihm nicht helfen..."

Shindou grinste überlegen. 'Dann müssen sie zunächst an K vorbei...', dachte er. Er wagte es natürlich nicht diesen Gedanken laut auszusprechen. "Vergiss es", murmelte er. "An ihn kommst du nicht ran! Aber ich habe mir gleich gedacht, dass du nicht bloß mit ihm reden willst..." Plötzlich verstummte er als er spürte, wie sich Yoritomo's Finger um seinen Hals legten und zudrückten. Nicht fest genug um ihn zu erwürden und doch reichte dieser Druck aus um dem Jungen das Atmen zu erschweren.

Der schwarzhaarige Mann schnaubte verächtlich. "Mit ihm reden? Ich habe noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen!", zischte er.

Shuichi begann leicht zu zittern. Seine Gedanken rasten. Was hatte dieser Mistkerl nur mit Ryuichi vor? "Ryuichi hat dir gar nichts getan!", brachte er mühsam hervor. "Derjenige, der zur Rechenschaft gezogen werden muss, bist du! Für das, was du Ryuichi..."

Er spürte einen steckenden Schmerz im Nacken als der andere Typ ihm den Kopf zurück riss um ihn zum Schweigen zu bringen. Shuichi schnappte nach Luft so gut es eben ging. Nur undeutlich bekam er mit wie sich der Griff um seinen Hals lockerte, dann schließlich ganz löste.

Shimada grinste breit als seine Hand zu Shuichi's Hemdkragen wanderte. "Du bist wirklich ein hübsches Kerlchen... Kein Wunder, dass Ryuichi so auf dich abfährt...", murmelte er heiser. Mit glänzenden Augen betrachtete er den Jungen von Kopf bis Fuß. Sein Blick wurde glasig.

Der pinkhaarige Junge verzog das Gesicht als der Kerl ihm sein Hemd ruckartig aufriss. Mit fahrigen Bewegungen ließ Yoritomo seine Hände grob über Brust und Bauch des Jungen gleiten. Er ging noch einen Schritt näher an ihn heran und wollte sich gerade am Hosenbund des Sängers zu schaffen machen.

Allerdings kam er gar nicht erst so weit, denn ein lauter Schuss, der in dem großen Raum widerhallte, lenkte ihn von seinem Vorhaben ab. Er drehte sich in die Richtung um, aus der der Schuss gekommen war, hatte allerdings nicht die Gelegenheit zu sehen, wer es war, der da geschossen hatte. Denn in diesem Moment merkte er nur noch, wie ihn ein heulendes und kreischendes Etwas anfiel und zu Boden warf.

"Was machst du hier mit meinem Shu-chan?! Du elender Mistkerl!", heulte Ryuichi während er hysterisch auf ihn einschlug. "Wie kannst du es wagen ihn auch nur anzufassen?! Hat es dir nicht gereicht, was du mir angetan hast?"

Währenddessen ging K drohend auf den anderen Typen zu, der Shuichi noch immer an den Haaren gepackt hielt und zielte mit der Pistole auf seine Schläfe. "Lass sofort den Jungen los!", murmelte der große Amerikaner bedrohlich. Der Kerl schluckte, folgte seiner Aufforderung jedoch nicht. K seufzte, dann spannte er langsam den Hahn seiner Waffe bis er laut klickend einrastete.

"Hast du mich nicht verstanden?", brummte der Manager von Bad Luck. "Ich zähle jetzt bis drei. Und ich hoffe für dich, dass du ihn bis dahin losgelassen hast! Ansonsten kann dein Kumpel hier deine Reste aufsammeln!" Auf der Stirn des Typen bildeten sich Schweißtropfen. Seine Hände wurden feucht. Er war davon überzeugt, dass der große blonde Mann es ernst meinte.

"Ichi...", murmelte K. Er würde ihn tatsächlich erschießen, wenn er den Jungen nicht losließ!

"Ni..." Mit zitternden Fingern löste er den Griff in Shuichi's Haaren. Er ging langsam ein paar Schritte zurück. Der Amerikaner folgte ihm ebenso langsam ohne seine Waffe zu senken.

Erleichtert stellte Shuichi fest, dass der Typ ihn losgelassen hatte. Sein Genick knirschte als er vorsichtig den Kopf hin- und herbewegte. Er war total verwirrt. Für einen Moment war er völlig sicher gewesen, dass diese beiden Kerle ihm die Hölle auf Erden bereiten würden als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen hatten. Er versuchte zu realisieren, was in den letzten paar Minuten geschehen war. Er sah wie K dem einen Typen die Waffe an die Schläfe hielt, dann wanderte sein Blick langsam zu dem kreischenden hysterischen Knäuel ein wenig rechts von ihm.

Er blinzelte, dann schluckte er mühsam. "R... Ryu... Ryu-chan?", flüsterte er heiser.

Urplötzlich verstummte der grünhaarige Sänger und hörte auf, auf den schwarzhaarigen Mann einzuschlagen. Mit dem Oberkörper wirbelte er zu dem Jungen herum. Der riss die Augen auf und ihm kamen die Tränen. Sein Ryuichi war gekommen um ihn zu retten! Er lächelte glücklich und taumelte rückwärts.

Sofort war sein Koibito bei ihm und stützte ihn, damit er nicht hinfiel und sich dabei verletzte. "Shu-chan!", rief er unter Tränen und fiel dem Jungen um den Hals. "Bin ich froh, dass es dir gut geht!" Der grünhaarige Sänger schluchzte laut auf. "Ich hatte ja solche Angst um dich!" Er drückte den Jungen an sich als würde er ihn nie im Leben wieder loslassen wollen.

Zitternd legte Shuichi die Arme um seinen Koibito. "Jetzt ist ja alles wieder gut...", murmelte er. "Dank dir!"

Ryuichi schniefte geräuschvoll und sah den jungen Sänger an, den er so sehr liebte. Er nahm sein Gesicht in beide Hände, noch immer strömten die Tränen über seine Wangen. Sein Shu-chan war endlich wieder in Sicherheit! Sein Blick fiel auf das zerrissene Hemd des pinkhaarigen Sängers. "Haben sie dir wehgetan?", fragte er sorgenvoll.

Shuichi schüttelte den Kopf. "Iie... ihr wart ja noch rechtzeitig vorher da." Er lächelte schwach. Dann küsste er seinen Koibito. Erschrocken sahen sie sich um als neben ihnen jemand aufstöhnte.

Yoritomo hielt sich den Kopf, der sich anfühlte als würde er gleich platzen. Diese kleine Ratte! Ryuichi konnte von Glück reden, dass er ihn überrascht hatte, dass er darauf nicht vorbereitet gewesen war. Mühsam stand er auf. Fast kippte er sofort wieder um als er auf seinen wackeligen Beinen stand. Dieses Mistvieh hatte ihn ganz schön erwischt! Verschwommen konnte er sehen, dass sich Ryuichi und dieser Shindou in den Armen hielten. Er hatte es doch gewusst, dass der Junge sein Geliebter war...

Noch bevor er einen Schritt auf die beiden zugehen konnte flog etwas Rosafarbenes auf ihn zu und traf ihn hart am Kopf. Er sah Sterne, hörte noch, wie jemand auf ihn zugelaufen kam und etwas rief, dann wurde alles schwarz...

"Kumagorou!", rief Ryuichi entsetzt als er dem Stoffhasen nachlief, der Yoritomo angesprungen und scheinbar ausgeknockt hatte. Denn dieser bewegte sich nicht mehr. Weinend hob er seinen Plüschhasen auf und drückte ihn an sich. "Bist du verrückt geworden? Du weißt doch, dass dieser Kerl gefährlich ist! Wie kannst du nur auf die Idee kommen dich ganz allein mit ihm anzulegen?!"

Schluchzend ging er wieder mit seinem Hasen zurück zu Shuichi, der sich erschöpft auf den Boden gesetzt hatte. "Shu-chan...?", flüsterte er. "Daijoubu desu ka?"

Der Junge sah lächelnd zu ihm auf und nickte. Ihre Köpfe wirbelten herum als plötzlich jemand aufschrie. Sie sahen nur, dass K breit grinste während der Kerl, der Shuichi zuvor an den Haaren festgehalten hatte, laut um Hilfe schreiend aus der Halle flüchtete. Der Typ wollte gerade durch die Tür laufen als er mit einem großen blonden Mann zusammenstieß, der eigentlich gerade reinstürmen wollte - Yuki.

Shuichi schluckte. Was machte er denn hier? Als Tohma ihm schließlich folgte war der Junge vollends verwirrt.

Ryuichi drehte sich um und erstarrte. Yuki und Tohma - wieso waren sie denn hier? Er sah die beiden blonden Männer an, die sich besorgt umsahen.

K machte ein zufriedenes Gesicht. "Mission accomplished!", meinte der blonde Amerikaner lächelnd. "Die Gefahr ist gebannt und Shuichi gerettet!"

Tohma atmete erleichtert auf und warf einen Blick auf Ryuichi, der verteidigend mit gespreizten Beinen vor dem pinkhaarigen Sänger stand. Der Junge hatte die beiden wohl ebenfalls bemerkt, denn er rutschte vorsichtig näher und umklammerte Sakuma's Beine, so dass dieser fast das Gleichgewicht verlor. Der grünhaarige Sänger schnappte nach Luft und ruderte mit den Armen, damit er nicht stürzte.

"Shu-chan...", murmelte er, woraufhin sich der Junge noch dichter an seine Beine schmiegte. Ryuichi wusste nicht was er tun sollte, denn er wollte nicht, dass Shuichi sich vor den Kopf gestoßen fühlte. Einen Moment lang überlegte er hin und her, dann wand er sich schließlich doch vorsichtig aus Shuichi's Umarmung.

Der pinkhaarige Sänger sah traurig zu ihm auf, was zur Folge hatte, dass Ryuichi ihn stürmisch umarmte. Überrascht riss Shuichi die Augen auf und kippte nach hinten über - und Ryuichi mit ihm. Einen Moment blieben die beiden regungslos liegen, froh darüber, dass sie zusammen waren und dass keinem von beiden etwas Ernstes passiert war.

K, Tohma und Yuki sprachen gerade darüber was sie mit diesem Yoritomo machen sollten, der noch immer bewusstlos am Boden lag. Der Amerikaner plädierte dafür, dass sie ihn foltern, rösten und vierteilen sollten. Doch Tohma wandte ein, dass sie ihn besser ins Gefängnis bringen sollten. Dort wäre er gut aufgehoben. Solange er dort auch blieb... Als Yuki zu dem Verbrecher rüber sah fiel sein Blick auch auf die beiden Sänger, die gemeinsam auf dem Boden lagen.

Tohma fiel der verletzte Ausdruck auf dem Gesicht des Schriftstellers sofort auf. Dann sah auch er zu den beiden rüber und zog die Augenbrauen hoch. Er nahm Yuki's Hand in seine und streichelte sie sanft, in der Hoffnung, dem Autor so ein wenig über den Schmerz hinwegzuhelfen. Er rückte dichter an seinen Schwager heran.

K stoppte mitten im Satz - er war immer noch dafür, dass sie Yoritomo übelst quälen sollten und brachte gerade jede Menge Ideen dafür an - als er auf diese Geste aufmerksam wurde. Überrascht verzog er das Gesicht. Er hatte gar nicht gewusst, dass sich die beiden anscheinend so nahe standen. Wahrscheinlich war das auch damals der Grund dafür gewesen, warum Yuki Shuichi verlassen hatte und warum Tohma den jungen Sänger so unbedingt mit Ryuichi zusammen haben wollte...

Bei dem Gedanken an Shuichi zuckte er zusammen. Während der Diskussion, was nun mit Shimada passieren sollte, war der Junge irgendwie in Vergessenheit geraten - oder zumindest arg weit in den Hintergrund gerückt. Er kratzte sich am Hinterkopf als er sich zu den beiden Sängern umdrehte.

"Gomen nasai, Shuichi. Ich denke, ich bring dich jetzt besser..." Für einen kurzen Moment wusste er nicht, was er zu dem Bild sagen sollte, das sich ihm dort bot. Die beiden lagen aufeinander und umarmten sich. Dann stampfte K entrüstet mit dem Fuß auf. "Könnt ihr zwei nicht wenigstens warten, bis ihr wieder zu Hause seid?", rief er.

Sofort sprangen Shuichi und Ryuichi auf die Füße als sie die laute Stimme des Managers vernahmen. Verlegen sahen sie zu Boden. "Go... gomen... K-san...", stammelte Shuichi. Mit dem linken Fuß zog er Kreise auf dem Boden.

Der blonde Manager seufzte. "Daijoubu da", meinte er schließlich. Dann grinste er. "Ich fahre euch jetzt wohl besser nach Hause..."

Auf der Stelle wurde der pinkhaarige Sänger knallrot und senkte noch weiter den Blick.

Ryuichi blinzelte, schließlich lächelte er. "Hai, K!", meinte er fröhlich. Er strahlte über das ganze Gesicht. Dann fiel sein Blick wieder auf Tohma und Yuki. "Was macht ihr beiden eigentlich hier?", wollte er wissen.

Tohma erklärte ihm alles. Ryuichi's Augen wurden immer größer und auch Shuichi sah erstaunt auf, während er sich neben seinen Koibito stellte und nach seiner Hand griff. Er konnte es nicht glauben. Yuki war tatsächlich hergekommen, weil er ihm hatte helfen wollen? Er schluckte. Der Junge hatte Tränen in den Augen als er den Schriftsteller ansah. Yuki hatte ihn tatsächlich beschützen wollen! Aber wieso? Er blinzelte verwirrt.

Zuerst hatte Yuki ihn behandelt als wäre er bloß Abfall, dann hatte er ihn verlassen - angeblich, weil er der Meinung gewesen war, es wäre besser für Shuichi - irgendwann war er plötzlich wieder aufgetaucht und Shuichi hatte ihn abgewiesen, weil er Ryuichi auf keinen Fall aufgeben wollte. Eigentlich hatte der blonde Schriftsteller keinen Grund ihm helfen zu wollen. Also, warum war er dann hier?

Liebte er ihn etwa noch immer? Oder war es nur, weil er Tohma einen Gefallen tun wollte, der sich so sehr um ihn gesorgt hatte? Shindou entschied sich für die zweite Möglichkeit. Nicht, weil er von deren Wahrheitsgehalt mehr überzeugt war. Sondern einfach, weil es ihm so lieber war, weil er es so eher akzeptieren konnte. Und so hatte er keinen Grund zur Sorge, dass er Yuki eventuell Liebeskummer bereitete. Wo keine Liebe war brauchte man auch keinen Kummer zu haben, oder?

Er seufzte. Was auch immer der Grund für seine Anwesenheit war... Er musste sich wenigstens bei seinem ehemaligen Koibito für die Hilfe bedanken. Das war das Mindeste, was er tun konnte. Betreten sah der Junge zu Boden und drückte Ryuichi's Hand fester. "Arigatou", murmelte der pinkhaarige Junge.

Tohma lächelte schwach. "Das war doch selbstverständlich", antwortete er bevor Eiri etwas sagen konnte. Dann warf der blonde Keyboarder einen Blick zu K herüber. "Es ist wirklich besser, wenn Sie die beiden jetzt nach Hause bringen, Mr. K. Ich denke, wir alle müssen uns von den heutigen Strapazen erholen", meinte er.

Der große Amerikaner nickte. "Daijoubu", sagte er knapp, dann schob er die beiden Sänger vor sich her zu seinem Wagen.

Während der ganzen Fahrt sagte niemand etwas. K hing seinen Gedanken nach. Ryuichi griff nach Shuichi's Hand, drückte sie leicht als er sie sanft streichelte. Shuichi's Herz schlug schneller. Der grünhaarige Sänger rutschte so nah wie möglich an den Jungen heran und legte ihm einen Arm um die Schultern, drückte ihn an sich und legte sein Kinn auf den Kopf des jüngeren Sängers. Der kuschtelte sich an ihn und seufzte. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so froh gewesen zu sein, dass ryuichi da war. Sicher, er war immer froh, wenn sein Koibito sich in seiner Nähe befand. Aber heute...? Er wollte lieber nicht darüber nachdenken was dieser Yoritomo mit ihm gemacht hätte, wären K und Ryuichi nicht rechtzeitig dort aufgetaucht...

Schließlich hielt K an und sah zu ihnen nach hinten. "Seid ihr soweit in Ordnung, ihr zwei?", erkundigte er sich besorgt.

Ryuichi sah auf und nickte kurz. "Hai! Arigatou, K!" Dann warf er einen Blick auf den Jungen in seinem Arm. "Naa, Shu-chan... Wir sind da!", murmelte er und strich Shuichi sanft die Haare aus der Stirn. Er erhielt keine Antwort und am gleichmäßigen Atem des pinkhaarigen Sängers erkannte er, dass dieser eingeschlafen war. Er konnte nicht anders, er musste lächeln.

K grinste ebenfalls. Er stieg aus und öffnete die Hintertür, damit Ryuichi aussteigen konnte. Er half ihm den schlafenden Jungen zur Haustür zu bringen. Die beiden trugen ihn in die Wohnung und Ryuichi legte ihn vorsichtig auf die Couch. K nickte ihm zu. "Ich ruf dich morgen mal an", sagte er bevor er ihm zuwinkte und schließlich die Tür hinter sich zuzog.
 

Übersetzungen:

tsumi to batsu - Vergehen und Strafe

ichi - eins

ni - zwei

koibito - Geliebter

iie - nein

daijoubu desu ka - bist du in Ordnung

gomen nasai - Entschuldigung

hai - ja

arigatou - danke



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Acraea
2005-01-26T12:34:51+00:00 26.01.2005 13:34
Bin auch wieder da! Ich find schade das du so gut wie gar keine Kommis hast. Oder das scheinbar nur kaum jemand dein Tolle FF gelesen hat. Das ist not OK!!! *knurr*

Kannst du mir bitte wieder den Adult Teil schicken. Kapitel 21? Wäre supi lieb

also bis dene dy Fullmoonchen


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