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Love & Pain

eine Soap >_<
von

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Dame!

Love & Pain · Part 15 (Gravitation)

Opening: Dame! - Yo Izumi
 

"La Li Ho!", rief Shuichi fröhlich als er mit Ryuichi das Café betrat, in dem Yoshiko und Kôichi auf die beiden warteten. Sie hatten sich hier verabredet, weil sie heute ausnahmsweise mal einen Nachmittag frei hatten und diesen wollten sie alle vier gemeinsam verbringen.

"Da seid ihr ja endlich!", murmelte Yoshiko. "Ihr seid spät dran." Sie warf demonstrativ einen Blick auf die Uhr.

Ryuichi grinste. "Hai! Gomen nasai, Yo-chan! Wir sind an einem wirklich interessanten Schaufenster vorbeigekommen und ich musste einfach gucken!", entschuldigte er sich bei ihr, während Shindou die Augen verdrehte und dabei nickte.

Yoshiko seufzte. "Daijoubu. Wenigstens seid ihr jetzt endlich da." Sie lächelte.

Sakuma entging nicht, dass Kôichi - der natürlich neben ihr saß - ihr immer wieder verstohlene Blicke zuwarf. Er musste lächeln. Er konnte den Schlagzeuger von Ten no Tenshi gut verstehen. Ihm war es ja damals mit Shuichi nicht besser ergangen. Er hatte den Jungen auch lange geliebt bevor sie endlich ein Paar geworden waren. Er hoffte, dass Kôichi's Idee mit dem Song wirklich funktionierte und das Mädchen dadurch endlich wusste wie sehr dieser Junge sie liebte.

Was ihm allerdings noch auffiel war, dass auch Yoshiko des öfteren verstohnel zu dem jungen Drummer blickte. War sie womöglich ebenfalls in ihn verliebt? Shu-chan hatte in den letzten Tagen so viel Zeit mit ihr verbracht, er wusste sicher darüber Bescheid. Wenn er ihn mal kurz allein erwischte würde er ihn danach fragen. Vielleicht war die Überraschung für diesen Freund, an der Shu-chan und Yo-chan arbeiteten, für Kôichi?

Gut möglich.

Erschrocken sah er auf als Yoshiko plötzlich mit der flachen Hand auf den Tisch schlug. "Ich hab da letztens einen super netten Typen kennen gelernt! Der wäre sicher etwas für Kyon!", meinte sie. "Sie ist doch in der letzten Zeit eh ein wenig deprimiert, weil sie keinen Freund hat. Und die meisten Typen, die sie kennen lernt, sind nix... Das sind eh alles bloß Deppen!"

Kôichi zog eine Augenbraue hoch. "Für Kyon? Wäre er nicht eher was für dich?", murmelte er leise.

Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu. "So ein Quatsch! Der Typ ist doch viel zu jung! Außerdem: Was will ich bitte mit einem Priester?!" Sie verschränkte die Arme und tat als wäre sie beleidigt.

"Naa... wer wird denn hier Streit anfangen?", meinte Shuichi verlegen und versuchte Yoshiko zu beruhigen. "Er hat es sicher nicht so gemeint...", meinte er.

Kôichi seufzte. Warum nahm sie immer alles so furchtbar ernst, wenn er irgenetwas sagte? Sie war doch sonst nicht so verbissen. Sie war eigentlich ein sehr humorvolles Mädchen, das so ziemlich jeden Spaß verstand. Aber er musste zugeben, dass er nicht so geklungen hatte als würde er scherzen. Schon tat ihm sein Kommentar wieder Leid. "Gomen ne, Yo-chan. Ich hab es wirklich nicht so gemeint. Kannst du mir noch einmal verzeihen?" Er sah sie flehend an.

Sie zog einen Schmollmund.

'Wenn sie schmollt sieht sie so süß aus...', dachte Kôichi, verdrängte diesen Gedanken allerdings schnell wieder.

Dann warf sie ihm einen Seitenblick zu und seufzte. "Ist gut, Kôichi... Ich vergebe dir", meinte sie großmütig.

Der Schlagzeuger atmete erleichtert auf. "Da bin ich aber beruhigt. Und ich hatte schon befürchtet, du bist mir jetzt für den Rest meines Lebens böse und redest nie wieder ein Wort mit mir... Das wäre die Hölle auf Erden für mich gewesen!", sagte er dramatisch.

Yoshiko dachte, dass er sie schon wieder auf den Arm nehmen wollte. Sie wusste nicht, wie ernst er diese Aussage meinte. Aber wenn das Lied, bei dem Ryuichi ihm half, fertig war würde sie es endlich wissen. Dann würde sie endlich wissen was er wirklich für sie empfand.

Sakuma musste grinsen. Die beiden waren echt kawaii. Nur Yoshiko nahm Kôichi's Aussagen immer viel zu ernst. Sie fühlte sich immer angegriffen, wenn er seine kleinen Scherze machte. Der grünhaarige Sänger fand das ein bisschen schade. Wenn sie erst einmal wusste, wie sehr der Schlagzeuger sie liebte, dann würde sich das wahrscheinlich ändern. Zumindest hoffte er das.

"Maa... was ist denn das für ein Typ, den du da kennen gelernt hast, Yo-chan?" Shuichi sah sie fragend an. Es interessierte ihn wirklich, wer das sein könnte. Vielleicht war es ja jemand, den er kannte.

Die rothaarige Sängerin seufzte. "Er ist etwa 1,80 m groß, hat schwarze Haare und dunkelbraune Augen... Er ist Priester im Tempel seines Vaters in Kyoto und er ist echt nett. Ich habe mich recht gut und lange mit ihm unterhalten. Er heißt Uesugi Tatsuha."

Shindou und Sakuma hoben erstaunt die Augenbrauen. "Woher kennst du Tatsuha?", fragten sie beide gleichzeitig.

Yoshiko sah die beiden verwundert an. "Ihr kennt ihn?", fragte sie.

Die beiden Sänger nickten.

"Er ist ein absoluter Fan von Ryu-chan... Er ist auch einmal mehr oder weniger über mich 'hergefallen', weil ich Ryuichi seiner Meinung nach so ähnlich sehe..." Shuichi verzog das Gesicht als er daran dachte, wie der jüngere Bruder von Yuki versucht hatte ihn zu verführen und seine Einwände ihn nicht im Geringsten zu interessieren schienen. Später jedoch hatte er ihm geholfen seine Beziehung mit Yuki zu retten... Aber das war halt damals gewesen...

Die junge Sängerin war sprachlos. "Er hat was?", fragte sie.

Shuichi nickte. "Hai... Aber du hast Recht, er ist wirklich total nett. Nach diesem... 'Zwischenfall' ist auch nichts mehr passiert. Im Gegenteil, er hat mir ab und zu mal geholfen."

Ryuichi sah ihn merkwürdig an. Von diesem Zwischenfall hatte er bisher noch gar nichts gewusst. "Wann war das?", wollte er von seinem Koibito wissen.

Der zog eine Augenbraue hoch. "Ist schon lange her... Da war ich noch mit Yuki zusammen." Er seufzte. "Wäre er nicht gekommen hätte Tatsuha mich in dem Moment wahrscheinlich nicht in Ruhe gelassen. Aber er hat die Situation damals gerettet. Bevor sein jüngerer Bruder noch Schlimmeres anstellen konnte..."

Sakuma schluckte. Dann nahm er Shuichi in den Arm. Es gab noch so vieles, was er von seinem Koibito nicht wusste.

"Yuki?", fragte Yoshiko. "Welcher Yuki? Doch nicht etwa... Yuki Eiri?"

Shindou seufzte, dann nickte er. "Hai... Yuki Eiri..."

Die rothaarige Sängerin holte tief Luft. "Du bist mir Yuki Eiri zusammen gewesen?", fragte sie tonlos. "Mit diesem Bastard? Der ist doch... der ist doch total gemein! Und fies... und abweisend... und überhaupt... Ich fasse es nicht, wie du mit dem zusammen gewesen sein konntest... Außerdem dachte ich immer, er mag nur Frauen."

Der pinkhaarige Sänger sah das Mädchen verwirrt an. "Woher kennst du ihn?", wollte er wissen.

Sie zuckte mit den Schultern. "Ich kenne ihn nicht persönlich - aber zwei Freundinnen von mir hatten mal was mit ihm... Von ihnen habe ich so einiges über ihn gehört." Sie sah ihn ernst an. "Wie lange warst du mit ihm zusammen?"

Shuichi überlegte. "Drei Jahre etwa... vielleicht ein wenig mehr, möglicherweise auch ein bisschen weniger...", meinte er leise.

Yoshiko's Augen wurden immer größer. "Drei Jahre! Wie um alles in der Welt hast du es nur so lange mit ihm ausgehalten? Und wie kommt es, dass er dich nicht schon vorher abserviert hat?", meinte sie entsetzt.

Ryuichi saß mit gesenktem Kopf da und hörte den beiden zu. Dies alles waren Dinge aus der Vergangenheit. Einer Vergangenheit, an die er lieber nicht denken wollte. Einer Vergangenheit, in der Shu-chan noch nicht bei ihm gewesen war...

"Ich weiß es auch nicht", murmelte Shuichi. "Ich denke, weil ich ihn so sehr geliebt habe..."

Yoshiko schüttelte ungläubig den Kopf. "Und er hat dich die ganze Zeit über gut behandelt?", erkundigte sie sich bei ihm. An ihrem Tonfall konnte man schon hören mit welcher Antwort sie rechnete.

Der junge Sänger senkte den Blick. "Natürlich nicht... Demo... Ich weiß ja, warum er so ist... Er hat es mir erzählt... Und ich bin immer bei ihm geblieben, auch wenn er mich mehrfach verlassen hatte... und kalt und gemein war... Aber ich weiß, dass er mich ebenfalls geliebt hat, sonst hätte er mich schon vor langer Zeit endgültig verlassen... Und sonst hätte er hinterher nicht gesagt, dass er mich zurück haben will..."

"Das erklärt noch lange nichts!", warf Yoshiko ein. "Wenn er dich wirklich geliebt hätte, dann hätte er dich nicht verlassen, so einfach ist das! Sei froh, dass du deinen Ryu-chan hast. Der Mann liebt dich wirklich! Er tut praktisch alles für dich! Was besseres hätte dir doch gar nicht passieren können!"

Shindou nickte, dann lächelte er und legte Ryuichi einen Arm um die Schultern. "Ich weiß", meinte er. "Ich bin auch froh, dass ich ihn habe. Er hat mir über den Schmerz nach der Trennung hinweggeholfen und ich bin ihm so unendlich dankbar für alles, was er bisher für mich getan hat. Und ich liebe ihn auch über alles. Ich würde nie im Leben jemals wieder auf ihn verzichten wollen!"

Sakuma sah ihn mit großen Augen an. "Ai shiteru!", rief er glücklich aus und fiel seinem Koibito um den Hals, wobei er sein Gesicht mit Küssen bedeckte.

Shuichi ruderte mit den Armen um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Er hatte nicht vor, schon wieder mitsamt Stuhl und Ryuichi umzukippen und unsanft auf dem Boden zu landen. Schließlich gelang es ihm auch.

Yoshiko lächelte. Die beiden waren echt kawaii zusammen. Es war schön zu sehen, dass es noch Menschen gab, die einander so offen und ehrlich liebten. Auch wenn es zwei Männer waren. Aber wen interessierte das schon? Es war doch unwichtig, ob ein Mann nun eine Frau oder einen anderen Mann liebte. Solange sie dabei glücklich waren war das in Ordnung - fand sie zumindest. Und selbst Kôichi, der sich nicht vorstellen konnte wie ein Mann einen anderen Mann lieben konnte, sah das so.

Yoshiko seufzte. So gern wie sie Yaoi-Pärchen mochte, sie war insgeheim froh, dass Kôichi nicht auf Männer stand. Sonst hätte sie garantiert keine Chance bei ihm. Auch wenn sie nicht sicher war ob sie die überhaupt hatte.

"Was macht ihr denn da?", fragte jemand.

Erschrocken sahen die vier auf, doch Ryuichi dachte nicht im Traum daran seinen Koibito loszulassen. Vor ihnen stand Aizawa Taki. Der schwarzhaarige Mann grinste. "Ihr scheint euch ja köstlich zu amüsieren", meinte er.

Shindou legte Sakuma eine Hand auf den Rücken. "Das tun wir allerdings", meinte er vorsichtig und biss sich auf die Unterlippe. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie der Sänger von ASK ihn hatte verprügeln und vergewaltigen lassen - und er hatte dabei auch noch Fotos davon gemacht! - und ihm gedroht hatte Yuki in Verruf zu bringen, wenn er Bad Luck nicht verließ.

Seitdem hatte er ihm allerdings nie wieder etwas getan. Shuichi wusste nicht woran es lag, aber kurz danach musste etwas passiert sein, das ihn total umgekrempelt hatte. Denn seither war der schwarzhaarige Mann immer nett und freundlich zu ihm gewesen. Er beschloss, die Sache von damals endgültig auf sich beruhen zu lassen. Solange Tachi das ebenfalls tat.

"Was ist los, Taki?", fragte ein großer blonder Mann, der gerade das Café betreten hatte und auf sie zu kam.

"Nichts, Ma-kun... Ich unterhalte mich nur mit Shindou-san und Sakuma-san", antwortete der Sänger.

Der blonde Gitarrist zog eine Augenbraue hoch. Dann gesellte er sich zu ihnen. "Ist Ken noch nicht da?", fragte er.

Taki schüttelte den Kopf. "Anscheinend noch nicht. Aber wir zwei sind auch etwas früh dran", antwortete er. Dann lächelte er Shuichi an. "Darf man sich dazu setzen?", fragte er freundlich.

Der junge Sänger überlegte einen kurzen Moment, dann nickte er. Aizawa hatte sich in der letzten Zeit eigentlich zu einem recht netten Menschen entwickelt, auch wenn er vorher immer sehr arrogant und fies gewesen war. Aber Shuichi wollte die Vergangenheit begraben. Was nützte es ihm auch, wenn er Taki heute noch Dinge von vor knapp drei Jahren vorhielt? Nichts.

Die beiden zogen sich Stühle heran und setzten sich. Dann stand Taki wieder auf, sah Yoshiko lächelnd an, griff ihre Hand und küsste sie leicht. "Darf ich mich vorstellen? Ich bin Aizawa Taki, Sänger der Band ASK." Dann setzte er sich wieder. Nun stellte sich auch Ma-kun vor, der zog es jedoch vor sich kurz zu verbeugen. Er hielt nichts davon, so dick aufzutragen wie sein Kollege.

Yoshiko wurde leicht rot. So hatte sie ja noch nie jemand behandelt! Der Mann gefiel ihr auf Anhieb. 'Aber an meinen Kôichi kommt er noch lange nicht heran...', dachte sie. Sie tat es den beiden von ASK gleich und stellte sich vor. "Ich bin Sakurai Yoshiko, Sängerin der Band Ten no Tenshi", meinte sie. "Und das hier ist mein Schlagzeuger Kôyama Kôichi."

Der junge Schlagzeuger nickte kurz.

"Sakurai Yoshiko... schöner Name!", meinte Taki lächelnd. "Passt sehr gut zu einer solch hübschen jungen Frau!"

Nun wurde Yoshiko verlegen. "Maa... es ist nur ein ganz normaler Name wie jeder andere auch... und so hübsch bin ich nun auch wieder nicht...", murmelte sie.

Kôichi verzog das Gesicht. Es passte ihm gar nicht, wie dieser aufgeblasene Sänger sich bei seiner Yo-chan einschleimte. Er konnte nichts dafür, aber er wurde ein bisschen eifersüchtig. Vor allem, weil es Yo-chan zu gefallen schien, wie der Typ sie behandelte. "Und ob du hübsch bist, Yo-chan...", brummte Kôyama. "Das hab ich dir aber auch schon oft genug gesagt."

Die Sängerin sah ihn überrascht an. War der junge Drummer etwa eifersüchtig? Auf Aizawa? Sie zog eine Augenbraue hoch, dann seufzte sie. Widersprechen nützte wohl nichts. Das würde ohnehin wieder nur damit enden, dass sie sich mit Kôichi stritt und das wollte sie nicht.

Sakuma, der seinen Koibito immer noch im Arm hielt, nickte bekräftigend. "Mochiron bist du hübsch!", meinte er. "Demo du darfst mir nicht böse sein, wenn ich meinen Shu-chan trotzdem noch lieber mag als dich."

Taki sah ihn überrascht an. Er hatte zunächst gar nicht darauf geachtet, dass der grünhaarige Sänger Shindou-san umarmte. Er grinste. "Aha... wie ich sehe, hat sich das mit Yuki Eiri wohl erledigt..."

Ryuichi warf ihm einen warnenden Blick zu. Wenn er etwas gegen seinen Shu-chan sagte würde er es mit ihm zu tun bekommen.

Der schwarzhaarige Sänger hob beschwichtigend die Hände. "Naa... nicht gleich böse werden, Sakuma-san. Das war nicht so gemeint..."

"Die beiden sind echt absolut kawaii", warf Yoshiko ein. "Ich habe noch nie ein Paar gesehen, das so glücklich ist wie die beiden. Und Yuki Eiri soll bloß bleiben wo er ist! Wenn er es jemals wagen sollte sich zwischen die beiden zu stellen kriegt er es mit mir zu tun! Das gilt allerdings auch für jeden anderen, der das auch nur ansatzweise versuchen sollte..."

Aizawa zog verwundert eine Augenbraue hoch. So etwas von einer Frau zu hören... "Ich hab doch gar nichts Schlimmes gesagt...", murmelte er. "Ich hatte halt bisher noch nicht gewusst, dass Shindou-san nicht mehr mit Yuki Eiri zusammen ist. Das ist alles..." Er seufzte. "Gomen nasai", meinte er schließlich.

Yoshiko sah ihn zweifelnd an. Dann lächelte sie. "Daijoubu da. Gomen ne, demo... die beiden sind halt meine absoluten Lieblinge. Und wenn es um die beiden geht kann ich zur rasenden Bestie werden...", entschuldigte sie sich bei Taki. Sie hatte ihn eigentlich nicht so anfauchen wollen, denn eigentlich fand sie ihn ganz nett.

Kôichi nickte. "Sono toori... Dass du zur rasenden Bestie werden kannst wissen wir ja schon, meine Liebe... Aber sie hat schon Recht. Wenn es um die zwei da geht ist mit ihr absolut nicht zu spaßen. Sie hat einen Narren an den beiden gefressen. Aber total. Sie hat für die beiden sogar schon ein Lied geschrieben", wandte er ein und verdrehte die Augen.

Die junge Sängerin warf ihm einen giftigen Blick zu. "Ich kann dir gleich mal zeigen wie ich zur Bestie werden kann." Ihr Ton hatte etwas Warnendes.

Ryuichi meinte, aus ihrer Stimme auch Unsicherheit herauszuhören.

"Jetzt hört doch mal auf euch zu streiten", meinte Shindou. "Ihr seid ja schlimm..." Er schüttelte seufzend den Kopf. Wenn sie Kôichi weiterhin so anfauchte konnte sie sich die Überraschung mit dem Song auch sparen, denn auf Dauer würde der Junge sich das sicher nicht gefallen lassen. Auch nicht von ihr.

Yoshiko sah betreten auf den Tisch. "Gomen... ich werde mich ab jetzt zurück halten", versprach sie.

Shuichi nickte. Er hoffte, dass sie sich auch daran hielt. Er konnte es absolut nicht verstehen warum sie immer so überreagierte, wenn Kôichi ein wenig stichelte. Der junge Sänger hatte den Verdacht, dass der Schlagzeuger sie nur aufzog, weil er nicht wusste wie er seine Zuneigung zeigen sollte. Denn dass er sie liebte war nicht zu übersehen. Nur sie schien es bisher noch nicht bemerkt zu haben. Aber dass sie nicht merkte, wie sehr Kôichi sie mochte, konnte er ihr nicht vorhalten. Er war selbst jahrelang genauso 'blind' durch die Gegend gelaufen. Lange Zeit hatte er selbst nicht gemerkt wie sehr sein Idol ihn liebte. Demnach konnte er es ihr nicht verübeln, wenn es ihr mit Kôichi genauso erging.

Aizawa sah verwirrt von einem zum anderen. Wieso regten sie sich eigentlich so auf? "Du hast Recht, Sakurai-san. Die beiden sind echt ein süßes Paar, sie passen gut zusammen. Nicht zuletzt, weil sie sich doch recht ähnlich sind. Aber ihr zwei seid auch ein hübsches Paar, finde ich", meinte er.

Yoshiko sah überrascht auf. "Wer?", fragte sie. "Wir?" Sie zeigte auf Kôichi.

Taki nickte.

"Wir sind kein Paar", antworteten Kôichi und Yoshiko gleichzeitig. Dann sahen sie sich an und fingen an zu lachen.

"Nicht?", fragte Ma-kun überrascht.

Die beiden schüttelten den Kopf.

"Es wirkt aber so." Taki strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Wenn ihr beiden kein Paar seid, dann solltet ihr das so schnell wie möglich ändern. Ihr passt wirklich gut zusammen. Hontou ni!"

Nun war es Shindou, der den schwarzhaarigen Sänger überrascht ansah. Er hätte niemals erwartet, dass er so etwas sagen würde... Nicht von ihm...

Yoshiko wurde rot. War es doch so offensichtlich für andere, dass sie Kôichi liebte? Hatte er es wohl auch schon bemerkt? Wenn ja, dann war er wohl nicht an einer Beziehung mit ihr interessiert, ansonsten hätte er sie sicher schon längst darauf angesprochen. Obwohl sie sich dessen auch nicht so ganz sicher war. Sie wusste wie schüchtern der junge Schlagzeuger war. Er hatte zwar ein loses Mundwerk, aber wenn es darum ging ein Mädchen, das ihm gefiel, anzusprechen traute er sich nie. Sie hatte ihm dann immer einen Ruck geben müssen und ihn dabei unterstützen.

Anfangs waren sie wirklich nur gute Freunde gewesen. Als sie sich kennen lernten hatte sie einen Freund gehabt. Der hatte sie dann irgendwann verlassen, weil er eifersüchtig auf Kôichi gewesen war. Es hatte ihm überhaupt nicht gefallen, dass sie sich hin und wieder mit ihm trat. Ihre Beteuerungen, dass sie wirklich nur gute Freunde waren - und mehr nicht - hatten ihn nicht überzeugen können.

Es war nun gut zwei Jahre her, dass dieser Typ sie wegen Kôichi verlassen hatte. Der hatte sich rührend um sie gekümmert und so gut wie möglich versucht, ihr über den Schmerz hinwegzuhelfen. Irgendwann hatten sie beschlossen eine Band zu gründen. Und im Laufe der Zeit, während der Treffen und Proben mit der Band, hatte sie sich schließlich in ihn verliebt.

Sie seufzte. Wenn sie ihm doch irgendwie klarmachen könnte was sie für ihn empfand... Dann würde sie wissen, ob er ihre Gefühle erwiderte oder nicht. Wenn ja, wäre sie der wohl glücklichste Mensch auf Erden - natürlich neben Shuichi und Ryuichi - und wenn nicht, so war sie wenigstens sicher. Diese Ungewissheit, die machte ihr sehr zu schaffen. Sie wollte, dass er es wenigstens wusste. Ob er sie nun liebte oder nicht.

Entschlossen hob sie den Kopf. Sie würde es ihm sagen! Spätestens wenn sie das Lied für ihn sang würde er Bescheid wissen... Bis dahin würde sie wahrscheinlich noch abwarten müssen. Denn ehrlich gesagt traute sie sich nicht es ihm direkt zu sagen. 'Feigling!', schalt sie sich in Gedanken.

"Yo-chan...?" Kôichi sah sie besorgt an. "Daijoubu desu ka?"

"Eh?" Sie war verwirrt. "Mochiron! Daijoubu da!"

Der Schlagzeuger wirkte erleichtert. "Dann ist ja gut... Ich hatte schon befürchtet, mit dir stimmt irgendetwas nicht." Er lächelte. "Du warst so in Gedanken versunken... Ich hab dich schon mehrfach angesprochen, doch du hast nicht reagiert. Was war denn?"

Yoshiko wurde rot. Ihr Kôichi hatte sich Sorgen um sie gemacht! Sie lächelte ihn strahlend an. "Ah, hontou ni daijoubu da. Es ist nichts Bestimmtes. Mach dir keine Sorgen."

Er nickte.

Shindou, Sakuma, Aizawa und Ma-kun beobachteten die beiden interessiert. Dann stieß Ryuichi seinem Koibito einen Ellbogen in die Rippen.

"Itai!", rief der junge Sänger aus. "Was ist denn?"

Ryuichi beugte sich zu ihm herüber. "Kann es sein, dass Yo-chan in Kôichi verliebt ist?", flüsterte er ihm leise ins Ohr.

Shindou sah kurz zu den beiden rüber ob sie etwas gehört hatten. Anscheinend war dies nicht der Fall. Dann sah er seinen Koibito an und nickte. "Sou da yo!"

Der grünhaarige Sänger lächelte zufrieden.

Nun lehnte sich Shuichi zu seinem Koibito herüber. "Kôichi liebt Yo-chan auch, sehe ich das richtig?", flüsterte er.

Sakuma nickte. "Hai!", antwortete er.

Der pinkhaarige Sänger seufzte. "Die beiden machen es sich aber auch schwer...", murmelte er.

Sein Ryu-chan lächelte. "Wir haben es uns anfangs auch nicht gerade leicht gemacht", warf er ein.

Shindou nickte. "Sou da. Da hast du allerdings Recht. Wir sollten den beiden ein wenig unter die Arme greifen", meinte er.

Ryuichi's Lächeln wurde noch breiter. "Ist schon in Arbeit!", sagte er geheimnisvoll.

Der jüngere Sänger sah ihn fragend an. Wie meinte er das? "Inwiefern ist es schon in Arbeit? Was meinst du?", wollte er von ihm wissen.

Ryuichi zwinkerte ihm verschwörerisch zu. "Vertrau mir einfach, ich mach das schon." Dann stand er auf.

Alle sahen ihn fragend an.

"Koi-chan, kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?", fragte er und sah Shindou ernst an. Der nickte und stand ebenfalls auf. "Wir sind sofort wieder da." Mit diesen Worten verließen sie das Café.

Die anderen vier konnten durch das große Panoramafenster sehen, wie das glückliche Paar um eine Ecke ging, damit sie ungestört waren. "Was haben die beiden nun schon wieder vor?", fragte Yoshiko verwundert. Sie hatte es noch nie erlebt, dass die beiden sich unter vier Augen unterhalten mussten, wenn sie mit ihnen unterwegs waren. Normalerweise besprachen sie immer alles, wenn sie wieder zu Hause waren...

"Über was wolltest du so dringend 'unter vier Augen' mit mir sprechen?", fragte shuichi neugierig. Er war wirklich gespannt um was es ging.

Sein Koibito lächelte ihn an. "Kôichi hat mir letztens erzählt, dass er Yo-chan liebt", meinte er glücklich.

Shindou hob verwundert eine Augenbraue. "Er hat es dir also gesagt?", fragte er.

Sakuma nickte. "Hai! Und er hat sich überlegt, dass er sie überraschen will. Er weiß nicht wie er ihr sagen soll was er für sie empfindet. Deswegen hatte er eine süße Idee, er möchte ein Lied für sie schreiben um ihr seine Liebe zu gestehen... Und er hat mich gebeten ihm zu helfen..."

Nun war Shuichi ehrlich verwirrt. Irgendwie kam ihm das Ganze bekannt vor.

"Was sagst du dazu, Koishii?", fragte Ryuichi ihn.

Der junge Sänger holte erst einmal tief Luft. "Ich finde die Idee gut", meinte er schließlich. "Und ich finde es toll, dass du Kôichi dabei hilfst. Dazu muss ich dir allerdings auch noch etwas sagen..." Er machte eine kurze Pause.

Sakuma sah ihn neugierig an. "Hai? Was ist es? Sag es mir...", flehte der grünhaarige Sänger.

Shuichi musste lächeln.

"Was ist es denn? Jetzt sag schon...", drängelte Ryuichi.

"Yoshiko hat mir vor einiger Zeit verraten, dass sie Kôichi liebt... Und dass sie dabei ist ein Lied für ihn zu schreiben, aber Probleme damit hat, weil sie nicht immer die richtigen Worte findet. Deswegen hat sie mich gebeten ihr zu helfen. Das ist die Überraschung, von der ich dir erzählt habe. Der Grund, warum ich mich so oft mit ihr getroffen hatte und dich vernachlässigt habe..." Shuichi schluckte. Es tat ihm immer noch Leid, dass Ryuichi deswegen so traurig gewesen war.

Der ältere Sänger sah ihn überrascht an. "Hontou ni? Sugoi desu! Da haben die beiden die gleiche Idee füreinander... Kawaii! Und ich finde es toll, dass du ihr dabei hilfst. Vielleicht schaffen die beiden es dann auch endlich! Die zwei wären ein so süßes Paar!", rief Ryuichi freudig aus.

Shindou lächelte. "Hai... aber trotzdem habe ich dich deswegen vernachlässigt. Und es tut mir immer noch furchtbar Leid..."

Ryuichi legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Daijoubu. Du hast mir versprochen mich nie wieder so viel alleine zu lassen... und du hast es in der Nacht wieder gutgemacht..." Er wurde rot. "Ai shiteru, Shu-chan. Hontou ni ai shiteru! Uns kann nichts auf dieser Welt je wieder trennen... Ich werde immer bei dir sein..."

Shuichi fühlte wie sein Herz schneller schlug. "Boku wo... boku wo kimi wo ai shiteru...", murmelte er und umarmte seinen Koibito. "Ich werde dich nie wieder so lange allein lassen... Ich bin so froh, dass ich dich habe... Ich würde dich um nichts auf dieser Welt je wieder gehen lassen. Ich will dich nicht verlieren! Um keinen Preis!", meinte der jüngere Sänger während er seinen Geliebten im Arm hielt.

Ryuichi schlang seine Arme um Shuichi's Taille und drückte ihn an sich. "Wakatteiru, Koishii..." In diesem Moment war es ihm gleichgültig, dass sie mitten auf der Straße standen und dass dauernd Leute an ihnen vorbei gingen, die sie komisch ansahen. Lächelnd beugte er sich zu seinem Koibito vor und küsste ihn zärtlich und liebevoll.

Shuichi seufzte leise auf und drückte ihn noch fester an sich.

Schließlich löste Ryuichi sich wieder von ihm. "Die anderen warten auf uns", flüsterte er leise. "Zu Hause haben wir später noch genug Zeit..." Er zwinkerte ihm zu, dann nahm er seine Hand und zog ihn hinter sich her, zurück zum Café, in dem Yoshiko, Kôichi, Taki und Ma-kun auf sie warteten...
 

Yoshiko sah nervös aus dem Fenster. Wo blieben die beiden nur? Ob sie etwas Ernstes zu besprechen hatten? Sie hoffte, dass bei den beiden alles in Ordnung war. Kôichi machte sie nervös. Die ganze Zeit nahm er sie Taki gegenüber in Schutz und benahm ich so als wären sie zusammen... War er etwa doch eifersüchtig? Auf Taki? Sie hatte ihn doch gerade erst kennen gelernt... Wieso sollte er da eifersüchtig auf ihn sein? Dazu hatte er doch gar keinen Grund...

Sie schluckte. Wenn er wirklich... wenn er nun wirklich auf Taki eifersüchtig war, konnte es dann möglich sein, dass er doch mehr für sie empfand als nur Freundschaft? Dass er sie womöglich sogar liebte? Ihr Herz schlug schneller.

"Kennt ihr euch eigentlich schon lange? Also... ich meine... kennt ihr Shindou-san und Sakuma-san schon lange?", wollte Ma-kun von ihnen wissen.

Kôichi brauchte nicht lange zu überlegen. "Iie, eigentlich nicht. Wir kennen sie erst seit ein paar Wochen. Aber wir haben uns auf Anhieb mit ihnen verstanden. Bad Luck und Nittle Grasper gehen ja gemeinsam auf Tour. Und Seguchi-san hat dann beschlossen, dass wir auf einigen Konzerten als Opening Act auftreten sollen", erzählte er.

Ma-kun nickte. "Und ich denke, ihr freut euch darauf?"

Nun nickte Kôichi. "Mochiron. Wir waren zuvor schon Fans von den beiden. Es ist eine große Ehre für uns mit ihnen auf Tour zu gehen."

"Wie lange sind die beiden eigentlich schon zusammen?", warf Aizawa nun ein.

Kôichi dachte kurz darüber nach. "Ich bin mir nicht ganz sicher... sie waren schon ein Paar als wir sie kennen lernten... Über einen Monat auf jeden Fall also...", antwortete er.

Aizawa nickte. Er hatte sich doch gedacht, dass die beiden noch nicht so lange zusammen sein konnten. Vor knapp drei Monaten hatte er Shindou noch mit Yuki zusammen gesehen. Also mussten sie sich recht kurz danach getrennt haben.

"Yo-chan... doushita no? Du sagst nichts, starrst nur aus dem Fenster... Stimmt irgendetwas nicht?", wollte Kôichi von Sakurai wissen.

Die junge Sängerin sah ihn fragend an. "Mit mir? Es ist nichts... mit mir ist alles in Ordnung, arigatou...", erwiderte sie. Ihre Stimme klang als wäre sie geistig nicht ganz anwesend, als wäre sie mit ihren Gedanken ganz woanders. Es war nicht normal, dass sie so gedankenverloren daneben saß und sich an keinem Gespräch beteiligte.

Schließlich kamen Sakuma und Shindou wieder herein, Hand in Hand.

Yoshiko sah erleichtert auf. Endlich waren sie wieder da. Und bei ihnen schien alles in bester Ordnung zu sein. Also hatten sie sich wenigstens nicht gestritten. Gott sei Dank. "Da seid ihr ja wieder", rief sie den beiden fröhlich zu und winkte.

Die zwei Liebenden kamen zurück an den Tisch und setzten sich. "Aber sicher doch... dachtest du etwa, wir laufen weg?", fragte Shuichi amüsiert.

Yoshiko senkte den Kopf. "Iie, bestimmt nicht", meinte sie leise. "Es ist nichts. Ich hatte mich nur gefragt, was ihr da draußen so lange macht." Sie zwinkerte den beiden verschwörerisch zu.

"Ach... was sollen wir denn schon großartig machen?" Ryuichi grinste. "Wir sind doch die Unschuld in Person!" Shindou nickte bekräftigend.

Yoshiko zog zweifelnd eine Augenbraue hoch. Unschuld in Person? So ganz konnte sie das nicht glauben. Aber darüber wollte sie sich nicht den Kopf zerbrechen. Sie hatten sicher nur etwas Persönliches zu besprechen gehabt, was nicht jeder unbedingt mitbekommen musste. Was sollten sie in der Öffentlichkeit auch sonst groß machen? Wild übereinander herfallen? Niemals! Nicht die beiden... Dafür waren sie dann doch viel zu anständig.

"Gomen nasai, dass ich euch habe warten lassen...", ertönte hinter Taki plötzlich eine Stimme. Er drehte sich um. "Daijoubu, Ken... Wie du siehst haben wir uns wenigstens nicht gelangweilt, während wir auf dich gewartet haben. Setz dich", grüßte er seinen Freund und Kollegen.

Der braunhaarige Musiker nickte den anderen zur Begrüßung zu und nahm sich einen Stuhl, damit er der Aufforderung des Sängers nachkommen konnte. "Wer ist das?", wandte sich Ken leise an Taki.

Der lächelte. "Sakurai Yoshiko und Kôyama Kôichi von der Band Ten no Tenshi. Sie sind neu bei NG. Sie gehen gemeinsam mit Bad Luck und Nittle Grasper auf Tour", antwortete er.

Ken zog verwundert eine Augenbraue hoch. Eine neue Band? Wieso hatte er davon bisher noch nichts mitbekommen? Er hatte sich eh von vornherein gewundert, dass Taki und Ma-kun mit Sakuma-san und Shindou-san gemeinsam an einem Tisch saßen. 'Vier Bands von NG Records an einem Tisch vereint... auch wenn nur eine davon komplett anwesend ist', dachte er. Anscheinend hatten Taki und Shindou-san ihr Kriegsbeil endgültig begraben. Ken war froh darüber. Ihm persönlich hatte das damals gar nicht gefallen, was Taki sich mit dem jungen Sänger erlaubt hatte. Und das nur, weil er so eifersüchtig auf ihn gewesen war. Er war wirklich froh darüber, dass die Sache von damals anscheinend endlich vom Tisch war.

"Ah... Koishii... gehen wir nachher noch zusammen einkaufen?", wandte sich Ryuichi an Shuichi.

Ken sah erstaunt auf. Sakuma-san nannte Shindou-san 'Koishii'? Waren die beiden neuerdings zusammen? Wie es schien hatte er in der letzten Zeit wirklich einiges verpasst. Erst die neue Band, nun war Shinodu-san anscheinend noch mit Sakuma-san zusammen... In der Tat hatte sich in den letzten zwei Monaten einiges Neues ereignet.

Ken schüttelte verwirrt den Kopf. Sie waren in der Zeit so sehr mit den Aufnahmen für ihr neues Album beschäftigt gewesen, dass sie das alles wahrscheinlich komplett übersehen hatten. Er seufzte. Alles was interessant war erfuhr er immer als einer der Letzten. Das war nicht fair. Das war wirklich nicht fair.
 

Übersetzungen:

dame! - nein! / auf keinen Fall!

hai - ja

gomen nasai - Entschuldigung

daijoubu - in Ordnung

gomen ne - tut mir Leid

demo - aber

ai shiteru - ich liebe dich

koibito - Geliebter

kawaii - niedlich

mochiron - natürlich / selbstverständlich

sono toori - das stimmt

ten no tenshi - himmlische Engel

hontou ni - wirklich / tatsächlich

koishii - Liebling

wakatteiru - ich verstehe / ich weiß

doushita no - was ist los

arigatou - danke

iie - nein



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Von: abgemeldet
2004-09-26T18:24:24+00:00 26.09.2004 20:24
soooooooo... jetzt werd ich hier au mal nen kommi reinsetzten +freudig grinz+ ich versteh zwar ned, warum das bis jetzt nur ein ein anderer außer mir geschafft hat aber okaaaaay...
Also erstmal wollt ich sagen das ich die Story schön finde. Du kannst gut schreiben und ich find du hast die neue band au gut mit reingebracht, das es au echt wirkt. Au die Freundschaft die sich zwischen Suichi/Sakuma und den anderen neuen bandmitgliedern entwickelt hat, find ich gut beschrieben. Es wirkt natürlich und nicht so aufgesetzt^^

Was ich allerdings nicht so gut find ist, das mit den japanischen begriffen. Ich find zwar gut das sie da sind, aber du solltest am ende immer hinschreiben was was bedeutet, weil manchmal muss man da wirklich rätsel raten veranstalten +gg+

Jaa und dann hätt ich noch ne bitte an dich ;) Würdest du mir vielleicht die 2 adult Teile schicken? An die Adresse bitte wenn es geht: Selphie2201@gmx.de
(oder von mir aus au ens)

Hm joah weissu das es fies ist wenn man am ende lesen kann um was es im nächsten kapi geht und man dann liest und sich fragt: wann /wo kommt die kuss Scene +ich hoffe das schreibt man so+ +gg+

Kumagouro kann sprechen +lach+ +mich bein therapheuten anmeld+ Schade das das adult war, interessiert mich brennend wies dazu kam^^
Ich hoffe mal du schreibst schön fleißig weiter^^ +mich immer noch frag wieso hier keiner komis schreibt+ +überleg+ hassu die teile erst neu hochgeladen?? +verwirrt bin+
Naja wird schon^^ Also schreib fleißig weiter! Ich will schließlich wissen wies weiter geht ;)
bis dann mal wieder +wink+ Carrera


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