Vertrau mir! von Yamica (Eine Geschichte von Elben und Menschen) ================================================================================ Kapitel 2: Edoras ----------------- Titel: Vertrau mir! Untertitel: Edoras Teil: 02/10 Autor: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Herr der Ringe Rating: PG-14 Inhalt: Nach der Schlacht um Helms Klamm findet Éomer einen völlig verstörten Elben in einem verruchten Wirtshaus. Warnungen: [Drama] [OOC] Pairing: Éomer/Haldir Archiv: ja Disclaimer: Herr der Ringe und alle Charaktere daraus gehören J.R.R.Tolkien. Einige Orginalcharas, wie Geschwister oder ehemalige Geliebte sind frei erfunden. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Im nächsten Moment wurde sein Handgelenk grob gepackt und hoch gerissen, so dass er den Dolch fallen liess. "Ich habe Euch doch gesagt, ihr solltet das nicht tun!", zischte Éomer. "Und es ist leichtsinnig allein in einen unbekannten Wald zu gehen." Er blickte an dem Elben vorbei ins Dunkel des Waldes und mit einem Mal konnte der Blonde die bedrohlichen Blicke, die aus der Finsternis auf ihn und den Menschen geworfen spüren und beinahe schon sehen. Sah kleine, rot glühende Augen, die ihn angierten und nun scheinbar enttäuscht schienen, dass der Mensch an seiner Seite aufgetaucht war. Ängstlich befreite sich der Elb wieder von dem Mensch und rannte aus dem Wald. Tränen rannen über seine Wange, als er sich neben Éomers Pferd auf den Boden zusammenrollte. Der weiße Riese stoberte besorgt an seiner Seite entlang und blickte dann fragend zu seinem Herrn, der ebenfalls zurück zum Lager getreten war. Éomer war kein Mann großer Reden und Entschuldigungen lagen ihm nicht. So schwieg der König Rohans einfach und kümmerte sich um das Feuer. Als es endlich brannte pfiff er nach seinem Pferd. "Fjore...gibt Acht auf ihn und lass ihn nicht an scharfe Dinge. Ich werde etwas zu Essen besorgen..." Als ob der Hengst verstanden hatte, nickte er und kehrte zurück zu dem Häufchen Elb. Wie eine Mutter ihr umgefallenes Fohlen, stupste er nun den Elben an, wollte ihm Mut machen. Er schnaubte leise und scharrte auffordernd mit dem Huf, ehe er schließlich aufgab und sich neben dem Elben niederlegte. Schließlich wischte sich der Elb die Tränen weg und richtete sich langsam auf. Vorsichtig tastete er nach der gekürzten Strähne und strich sie sich hinter sein Ohr. Er brauchte keinen Spiegel, um zu wissen, dass er nun wie eine Witzfigur aussah. Die kürzere Strähne stach deutlich hervor und auch wenn er nicht mehr wunderhübsch sein wollte, wollte er so ganz sicher nicht rumlaufen. Dafür war sein Sinn für Ästhetik zu groß. Fjore blubberte ihn freundlich an, als er sich erhob und beobachtete ihn aus wachsamen, kohlschwarzen Augen und seine kleinen, spitzen Ohren waren immer in die Richtung des Elben gedreht. Nachdenklich fummelte der Elb an seinen Ohren herum und wartete auf den Menschen. Er brauchte das Messer wieder, um seine Frisur wieder zu richten. Éomer kehrte nach einer Stunde zurück und hatte gute Beute gemacht. Während er den jungen Rehbock ausnahm, musterte er den Elben und musste schief grinsen. "Ihr seht lustig aus mit diesen Haaren....." "Sie müssen alle gleich lang sein, sonst sieht es nicht gut aus." "Wie wahr, doch werd ich euch bestimmt keinen Jagddolch mehr für so etwas geben. Meine Schwester wird sich darum kümmern, wenn wir in Edoras sind." "Ich werde mir schon nicht die Kehle aufschneiden." Éomer lachte. "Darum geht es mir weniger...doch solche Messer schaffen es selbst euer Elbenhaar zu ruinieren." "So geh ich nirgendwohin!" Darauf ging Éomer gar nicht weiter ein, sondern hatte feinste Filetstreifen auf Spieße gezogen und über das Feuer gesteckt. "Freiwillig werde ich nicht weitergehen. Nicht so!", meinte der Elb fest. "Ihr seid .... eitel ...." Éomer lächelte. "Das gefällt mir ... erinnert schon vielmehr an einen Elben ... zuvor wolltet Ihr noch nackt herum laufen, weil sie Kleider nicht geziemen..." "Zumindest sehe ich nackt nicht wie eine Witzfigur aus." "Seit Ihr euch da so sicher...?" Der Elb zuckte leicht mit den Schultern. "So geh ich zumindest nirgendwohin." "Aber Ihr werdet essen, oder?" Éomer deutete auf die fertigen Spieße. "Nein!" "Na kommt! Es schmeckt hervorragend", meinte Éomer schmunzelnd, nachdem er ein Stück von einem Spieß abgebissen hatte, einen anderen unter die empfindliche Nase des Elben haltend. "Nur wenn ich mir die Haare schneiden darf." "Ihr ... wollt mich erpressen Herr Elb?" Éomer lachte und rutschte näher heran, bis er fast vor dem Elben kniete. "Nein. Ich will nur meine Haare schneiden." "Nun, ich habe aber keine Schere hierfür bei mir. Wie Ihr euch denken könnt, wird so etwas selten gebraucht auf einer Reise wie dieser." "Das Messer." "Wird eure Haare zerstören .... das wiederum kann ich nicht zu lassen." Nachdenklich biss sich der Elb auf die Lippen. "Wenn ... wenn wir dort sind, wo wir hinwollen, kann ich dann eine Schere bekommen, um mir meine Haare zu schneiden?" "Ich hab sogar jemanden, der sicher gern bereit ist Euch dabei zu helfen ... wieder einen ansehnlichen Elben aus Euch zu machen!" "Ich darf mir dann meine Haare kürzen?" "Auf das ihr wieder ordentlich ausseht, ja! Meine Schwester wird entscheiden wie viel geschnitten werden muss." "Sie müssen bis über die Schultern reichen, wenn auch nur knapp", meinte der Elb und griff nach dem Essen. Nachdem er das Zugeständnis bekommen hatte, wollte er seinen Magen nicht länger ignorieren. So schnell er konnte schlang er das Essen hinunter, achtete nicht darauf, ob Éomer noch etwas essen wollte, sondern aß einfach alles auf, was er in die Finger bekam. Doch der Krieger hatte bereits genug gehabt, oder es schien zumindest so. Zufrieden lehnte er sich an einen gefallenen Baumstamm und schloss die Augen. Nachdem der Elb aufgegessen hatte, suchte er nach dem Wasserschlauch. Da dieser allerdings leer war, machte er sich auf die Suche nach einem Fluss und sammelte dabei noch ein paar süße Beeren, von denen er immer noch naschte, als er wieder bei Éomer ankam. Der Mensch schmunzelte, als er die Spuren der Naschtour im Gesicht des Elben erblickte. Fragend hob der Elb eine Augenbraue, während er seine Finger sauber leckte. Éomer tippte sich gegen den Mundwinkel. "Da ... habt ihr auch noch was ...." Fragend schaute der Elb ihn an und wischte neben dem Blaubeerfleck über seine Wange. "Weiter runter Herr Elb..." "Wo?" Éomer setzte sich auf und strich den blauen Fleck mit dem eigenen Finger weg. "Genau da war er ..." Einen Moment schaute der Elb verdutzt den Finger des Menschen an, dann zog plötzlich eine sanfte Röte über sein Gesicht und er senkte verlegen den Kopf. "Danke", murmelte er leise. Ohne dass er es sich erklären konnte, wuchs in ihm plötzlich der Wunsch, den Finger des Mannes abzulutschen. Aber aus Angst vor dem, was dann passieren konnte, unterdrückte er ihn einfach. Éomer hatte sich wieder hingesetzt und blickte gen Himmel. "Wir werden wohl noch eine weitere Nacht unter freiem Himmel verbringen müssen mein Freund." Ein leichtes Frösteln durchfuhr den Elb. Dennoch nickte er artig. Schnell klaubte er etwas Holz zusammen und legte es in die Flammen, bevor er sich daneben legte und die Augen schloss. Sein Körper verlangte schon wieder nach Ruhe. Aber auch, was noch viel beunruhigender war, nach körperlicher Nähe. Éomer zog eine Decke aus seinem Gepäck und kniete damit neben den Elben. Als dieser nicht reagierte, breitete er die Decke vorsichtig über dem schmalen Körper aus. Seufzend krallte der Elb sich in die Decke und glitt komplett in sein Heilkoma. Nachdenklich betrachtete ihn Éomer eine Weile, strich fast ehrfürchtig ein paar Strähnchen aus dem zarten Gesicht. Er lächelte leicht und setzte sich dann zurück an seinen Platz, um auch etwas zu ruhen. In den Morgenstunden dann, packte er die Sachen und weckte anschließend den Elb, oder versuchte es zumindest. Es dauerte eine Weile, bis der Elb langsam blinzelte und sich aufsetzte. Gähnend stand er auf und folgte Éomer ohne Widerrede. Dennoch wollte sein Geist nicht richtig aufwachen. Er schlief einfach weiter, während er Éomer folgte. Als Éomer das bemerkte, grinste er kurz. Das musste ausgenutzt werden. Er schwang sich aufs Pferd und zog den zwar gehenden, aber doch schlafenden Elben zu sich hoch und trieb Fjore zu seinem schnellen Galopp an. Doch kaum das Fjore sich in Bewegung gesetzt hatte, wachte der Elb auf und quiekte erschrocken. "Ruhig ... Euch geschieht schon nichts", sprach Éomer beruhigend auf den Elben ein und hielt ihn etwas fester an sich gedrückt. Dennoch wehrte sich der Elb und versuchte von dem Pferd zu kommen. Auch wenn er genug Zeit gehabt hatte, um sich dem Heilschlaf hinzugeben, war sein Körper noch nicht in der Lage gewesen, alle Verletzungen wieder zu heilen. Sein Po schmerzte noch immer, besonders wenn er auf einem harten Sattel saß und das Pferd galoppierte. Éomer zügelte Fjore und brachte ihm zum Stehen. "Was ist los mit euch? Warum wehrt ihr euch dermaßen? Tut euch etwas weh?" Noch bevor der Elb mit einem Nicken antwortete, war er vom Pferderücken auf den Boden gesprungen. "Wie ihr wollt", seufzte Éomer und stieg auch wieder ab. "Du kannst ruhig reiten. Nur ich laufe lieber." "Wo würde da meine Erziehung bleiben?" Éomer lachte leise. "Wir werden auch so ans Ziel kommen..." Der Elb zuckte lediglich mit den Schultern und ging weiter. Am Anfang bemühte er sich noch bei wachem Verstand zu bleiben, aber nach und nach entspannte er sich und schlief wieder ein. Doch schließlich hielt ihn Éomer an der Schulter fest. "Wir sind da." Erschrocken blinzelte der Elb und schaute dann die Stadt an, die sich vor ihm aufragte. Ängstlich trat er einen Schritt zurück. Er sollte durch all diese Menschen hindurch? Menschen die ihn angaffen und begrapschen würden? Entschlossen schüttelte er den Kopf und drehte sich um. "Ich danke dir, dass du mich aus dem Wirtshaus geholt hast, aber ich glaube, ich werde ab nun alleine klar kommen." "Nichts da, mein Freund", meinte Éomer ernst. "Ihr kommt mit mir!" Ängstlich schüttelte der Elb den Kopf. Er wollte nicht durch all die Leute laufen. Aber andererseits bestand die Gefahr, dass er alleine in der Wildnis wieder von Menschen gefangen genommen wurde. Unsicher schaute er von Éomer auf die Stadt, bis sein Blick schließlich an dem Pferd hängen blieb. "Kann ich reiten?" "Ehm ... sicher .... wartet ..." Éomer schien das Problem doch erkannt zu haben und zog die Decke hervor und legte sie über den Sattel. "Na dann kommt ..." Der Elb atmete einmal tief ein und kletterte dann ungeschickt auf den Rücken des Pferdes. Auch wenn er noch immer Angst hatte, fühlte er sich so doch etwas sicherer. Beruhigend legte ihm Éomer eine Hand an den Unterschenkel, während er mit ihm durch das sich wie von selbst öffnende Tor schritt. Schon von weitem konnte man die Rufe der Menschen vernehmen: "Der König ist zurück! Lang lebe der König!" Erschrocken schaute der Elb ihn an. "König?" Éomer reagierte nicht darauf. Vor den Stufen der Halle Meduselt hielt er an. Sofort kamen einige Männer herbei geeilt. "Eure Hoheit ... endlich ... warum habt Ihr so lange gebraucht?" Éomer winkte nur ab. "Kümmert euch um Fjore ... er hat sich eine Extraration Futter verdient ..." Vorsichtig half er dem Elben vom Pferderücken. Kaum dass dieser sicheren Boden unter den Füssen hatte, trat eine Frau mit langen, blond gelockten Haaren an sie heran. "Bruder .... warum hast du so lange gebraucht? Ich war verrückt vor Sorge und oh...." Sie musterte den Elben aufmerksam, aber nicht abschätzend. "Ich verstehe ....", meinte sie schließlich lächelnd. "Kommt ... ich glaube ihr könntet beide ein Bad gebrauchen." Ängstlich klammerte sich der Elb an Éomer. In den Tagen, in denen sie gemeinsam unterwegs gewesen waren, hatte er gemerkt, dass er von diesem Menschen nichts befürchten musste. Aber die anderen machten ihm Angst. Es waren so viele und alle sahen gefährlich aus. Selbst die Frau bewegte sich wie eine Kriegerin. Seine Hand krallte sich immer fester in Éomers Ärmel, während er hoffte, dass der Mensch ihn nicht wegschickte. Er brauchte dessen Schutz, soviel war ihm klar. Aber Éomer schickte ihn nicht weg. Im Gegenteil, er legte ihm beruhigend einen Arm um die Schulter und führte ihn die Treppe hinauf. Die restlichen Menschen folgten ihm, jedoch wagte es keiner gleichauf mit ihm, oder gar vorneweg zu gehen. Unsicher drückte der Elb sich an Éomer und verbarg sein Kopf an dessen Schulter. Er wollte wieder dort sein, wo er Ruhe hatte, wo nicht so viele bedrohliche Menschen waren. Die Halle Meduselt war dann auch riesig und Éomer durchschritt sie fast durchgehend bis zum Thron. Dann wandte er sich zu seinen Männern. "Irgend etwas vorgefallen, was ich wissen müsste, bevor ich mich zurückziehe?" Nichts war passiert, außer dass er Einladungen von Legolas, Gimli und Aragorn bekommen hatte, die mit dem Angebot versehen waren, ihn besuchen zu kommen, wenn er Edoras nicht verlassen konnte. Aber ansonsten war es, abgesehen von den normalen Problemen, die ein Königreich mit der Ernte und der Viehzucht hatte, ruhig gewesen. Éomer nickte. "Sehr gut...schickt ihnen Nachrichten, dass ich mich sehr über ihren Besuch freuen würde und das ..." Er blickte kurz zu dem Elben. "Nein, schreibt nichts von einer Überraschung .... sie werden sie schon selbst erleben ..." Seine Männer nickten und ließen ihn dann alleine. Nun führte Éomer den Elben erst einmal durch eine Seitentür einen Gang entlang. Bald darauf kam ihm seine Schwester entgegen. "Die Bäder sind bereitet ... ich werde mich um deinen Schützling kümmern ..." Éomer nickte. "Kümmere dich um seine Haare ... die müssen wieder auf eine Länge gebracht werden ..." Sofort krallte sich der Elb wieder ängstlich an Éomer. Er wollte ihn nicht alleine lassen. Ein sanftes Lachen kam von Éomer. "Ihr wollt doch sicher nicht zu mir in die Wanne stiegen, oder?" Ängstlich schaute der Elb zu Eowyn. Mit ihr mitgehen wollte er aber noch viel weniger. Zaghaft nickte der Elb. Er war bereit alles zu tun, solang er nur weiterhin den Schutz von Éomer genießen konnte. Bruder und Schwester sahen sich kurz verwirrt an. Dann zuckte Éomer mit den Schultern. So anhänglich verwirrte ihn der Elb mit einem Mal doch sehr und er hoffte, dass dieser schnell wieder etwas mehr von seiner scheinbaren Sicherheit zurückerlange, die er während der Reise hierher gezeigt hatte. Unsicher schaute der Elb auf den Boden und wartete auf eine Reaktion von Éomer, ob er nun mit der Kriegerin mitgehen musste, oder bei ihm bleiben durfte. Éomer zog ihn wieder etwas an sich. "Schwesterchen, ich wünsch dir ein schönes Bad ... wir werden die zweite Wanne wohl nicht brauchen." Eowyn blinzelte. "Du willst dich doch nicht allein um ihn kümmern? Nein ... ich hab gesehen was du das letzte mal mit deinen Haaren gemacht hast, als du sie dir selber schneiden wolltest ... das werd ich übernehmen..." Éomer grummelte leise als er den Elben weiter führte. "Da war ich elf ..." Ängstlich drückte sich der Elb fester an Éomer, schaffte es aber dennoch seine Augen zu heben und die Frau anzuschauen. "Ich kann mich selbst um meine Haare kümmern." Eowyn blickte ihn forschend an. "Das glaub ......... Grundgütiger ... Ihr ... Ihr seit es wirklich?" Erschrocken blickte sie ihren Bruder an, der nichts verstand und fragend zurück sah. Sofort versuchte der Elb sich hinter Éomer zu verstecken. Die Reaktion gefiel ihm gar nicht. Wenn die Frau ihn kannte, musste sie ihn schon einmal benutzt haben. Doch Eowyn begann zu strahlen. "Ihr lebt! Bruder ... ich glaube es wird wirklich eine Überraschung für Aragorn und den Elbenprinzen geben wenn sie her kommen. Denn du hast ihn gefunden .... den verschwundenen Elbenhauptmann der Galadhrim ... seid willkommen Haldir o Lórien!" Sie verneigte sich und strahlte dann noch mehr. Éomer schüttelte nur den Kopf und versuchte die Euphorie seiner Schwester zu dämmen. "Eowyn..! Eowyn ... er ... er erinnert sich an nichts mehr." Ängstlich wich der Elb immer weiter von den beiden zurück, bis er praktisch an der Wand klebte. Hier gefiel es ihm ganz und gar nicht. Und was redete die Frau da von einem Hauptmann? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)