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Sandra - The Story of Night...

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|Sandra - The Story of Night...|
 

~Die Nacht bricht herein,~

~Der Tod verweilt hier nicht lang.~

~Selbst für ihn wird es gefährlich,~

~wenn Night ihr Unwesen treibt.~

~Nehm dich in Acht~

~Vor dem Schatten der Nacht~

- Night -
 

Jeden, aber wirklich jeden Tag das Gleiche!

Der Wecker klingelt um sechs Uhr in der Früh und mit dem Gedanken noch fünf Minuten zu schlafen schrecke ich um halb sieben auf und mache mich rasend schnell fertig. Ab diesem Zeitpunkt weiß ich, eines wird heute wieder das andere hetzen...

Kaum bin ich im Bus, befinde ich mich schon auf meinem Stammplatz, den ich jeden morgen verschlafen einnehme, um dann doch eine halbe Stunde zu früh in der Schule zu sein. Vor und hinter mir sitzen wie immer dieselben Personen und jeden Morgen halte ich einen Platz für die ein und selbe Person frei. Die Schultage wiederholen sich stets und sind gleich öde und wie jeden morgen steht man auf dem Schulhof und "lästert" mit denselben Personen und lacht.

Immer das Gleiche und das Tag für Tag, Woche um Woche, Monat für Monat und Schuljahr für Schuljahr.

Doch eines Tages geschah dann etwas, das mein Leben veränderte, ich traf...

Ach, ich wisst ja noch gar nicht, wer ich bin... Mein Name ist Sandra, man nennt mich aber Sanny. Dan nennt mich öfters gerne Sannymaus, was ich wie die Pest hasse. Ich lebe in Deutschland... Noch! Aber wie lange? Das werdet ihr bald feststellen... Ich führe täglich Tagebuch über die Dinge, die ich am Tag gemacht habe, doch mein Tagebuch ist ziemlich... ähm... rot ?! geworden... Irgendwie finde ich die Brutalität momentan ziemlich interessant, vielleicht liegt das damit zusammen, dass ich damals Neith traf...

Ich war früher ziemlich schüchtern, traute mich nichts und war jemand, der sich strickt an Regeln hielt. Doch nun weiß ich eines: Regeln sind da, um gebrochen zu werden!

Nun gut, es war, als ich noch in Deutschland lebte. Ach, dachtet ihr, ich lebe noch dort? Sorry, dann hab ich euch da was falsches erzählt, natürlich lebe ich nicht mehr dort und wohne nun in Japan, in dem gleichen Gebäude wo Cody, Yolei, Takeru und Davis wohnen. Aber wer weiß? Vielleicht war das alles Absicht, es euch falsch zu sagen? Also mir könnt ihr schließlich nicht vertrauen!

Mein Stil änderte sich von einem auf den anderen Tag. Früher trug ich weite Pullover und T-Shirts, schminkte mich nie, weil ich mich dafür zu jung hielt, doch nun trage ich passend zu meinem Outfit Lidschatten, Make up und betonte die Augen.

Auch mein Freundeskreis änderte sich innerhalb von wenigen Tagen. Meine alten "Freunde" fanden mich einfach zu "cool" und schoben mich ab und bei den "obercoolen" stieg ich in die Clique ein. Es war ein Wandel, wie ich es mir nie vorgestellt hatte.

Das Treffen... Wie es stattfand? Nun ja, ich lief gerade in meinem weiten T-Shirt im Hochsommer den Berg hinauf nach Hause, als ein farbenbunter Strudel auf mich zukam und mich in sich zog. Ich konnte nichts machen, mich nicht wehren, nichts. Doch dieser Tag schien mein Glückstag zu sein. Als ich die Augen geöffnet hatte, sah ich vor mir eine Person. Das Outfit verriet mir, dass mich dieser Person nicht ansprach, wie ich mich nur irrte...

"Night..." Ihre Stimme klang geheimnisvoll, zumindest empfand ich dies. "Du musst dein wahres ich finden..."

Ich weiß nicht, was danach geschah, denn auf einmal war ich wieder in meiner Welt und an der gleichen Stelle wie vorher. Ich weiß, recht merkwürdig, auf jeden Fall ging ich nach Hause, öffnete meinen Schrank und warf alle Kleider hinaus und schleppte meine Mutter zum einkaufen, wo ich mir enge Sachen, kurze Röcke, lange Kleider, Tops und alles mögliche kaufte, sogar Schminke fand ich später im Warenkorb.

Seit diesem Tag bin ich so, wie ich heute bin und nun mit meinem Leben sehr zufrieden.

Wie ich nach Japan kam? Halt mal! Das ist meine Geschichte! Lass mich erzählen oder deine Nase fängt ekelhaft an zu bluten...

Also, es war ein Tag im Hochsommer wie jeder andere auch. Ich trug einen schwarzen Rock, der die hälfte meiner Oberschenkel verdeckte, darauf ein silbernes Top, silberner Lidschatten und leicht ein etwas dunkleres Make - Up. Alles schien an dem Tag zu stimmen. Ich hatte einen Klassenbucheintrag, drei Striche in Religion, wo ich wie immer meine Hausaufgaben nicht hatte und wurde vor der Schule erwischt, wie ich meine Hausaufgaben abgeschrieben habe.

Dann fuhr ich im Bus, wie jeden Tag, machte wie jeden Tag dort mit einem Teil meiner Clique die Leute fertig, stieg als vorletzter von uns aus und trabte den Berg hinauf. Doch kaum hatte ich die Haustür geöffnet schien mich eine Welle des Pechs zu überströmen, denn schon erschien meine Mutter und meinte "Pack deine Sachen, wir ziehen nach Japan."

Ich wusste nicht wieso, aber ich wusste, jemanden dort zu sehen... Gewundert hatte ich mich ja nie, WER dieser Person war, die mir geholfen hatte, so zu werden, denn die Erinnerung an diese Sache hatte ich total verdrängt.

Ich packte schnell meine Sachen und am nächsten Tag hieß es Abfahrt. Nach ein paar Tagen waren wir endlich dort.

Kaum war ich aus dem Auto gestiegen strahlte mir die Sonne ins Gesicht. Ich merkte, dass eine Strähne meines Haares mir im Gesicht hing. Ich wischte sie mit einer Handbewegung fort und trat auf das Haus zu. Groß schien es ja nicht, doch ich wusste, dass hier viele wohnen würden, denn dies alles waren Wohnungen. Ich trat auf den Eingang zu, dieser klappte jedoch auf, bevor ich ihn erreicht hatte und vier Kinder liefen an mir vorbei. Ich ahnte ja nicht, dass dies meine Feinde sein würden und eine von ihnen, oder besser gesagt das einzige Mädchen von ihnen, meine Klassenkameradin und auch noch beste Freundin werden würde. Ich war ahnungslos, wusste nicht, dass dies nicht sein durfte. Ich schwor mir schon bald, sie zu...

Ähm, ja, eigentlich will ich ja noch nicht zuviel verraten.

Ich brauchte einige Tage um mich einzuleben, aber das war ja selbstverständlich. Ich kam in eine Klasse voll Streberlinge - zumindest waren sie das in meinen Augen.

Ich wusste ja nicht, wie sehr ich mich angeblich verändert hatte. Doch eine schien mich aus dieser Klasse von Anfang an gemocht zu haben. Ihr Name war Yolei und sie wohnte in meinem Haus. Es war das Mädchen, das ich direkt nach meiner Ankunft gesehen hatte...

Doch dann war wieder eine Begegnung mit dieser Person angesagt.

Es war ein tag, wie alle anderen. Ich hing mit Yolei auf dem Spielplatz rum. Bei ihr hatte ich das Gefühl, dass ich ihr alles erzählen konnte. So erzählte ich ihr an diesem Tag von dem bunten Strudel, denn weiter kam ich nicht. Sie sprang direkt auf und fragte mich, ob ich auch ein Digiritter sei. Was? Digiritter? Was war denn das? Na ja, weiter konnte ich es ihr nicht erzählen, denn sie weihte mich in die DigiWelt ein und abends lag ich im Bett und träumte wieder von dieser Person.

"Finde dein wahres Ich, Night..." meinte die Person und streckte mir ein kleines Gerät hin. Es war irgendwie metallicblau, klein und hatte einen Bildschirm. Erinnerte mich stark an ein Tamagotchi, doch ich schwieg. Dann meinte ich: "Wer bist du?" Schweigen. Keine Antwort. Ich wartete. Dann kam die ersehnte Antwort: "Neith..." und schon schreckte ich auf, weil mein Wecker klingelte. Seltsam...

Und dann kam der große Tag: Ich bekam dieses kleine Gerät in die Hand! Besser gesagt, ich fand es auf meinem Schoss, als ich aufwachte, aber egal. Ich zeigte es Yolei und wir gingen in die DigiWelt. Sie erklärte mir, es sei ein DigiVice.

Kaum waren wir an der Avenger, versteckt im Gebüsch, wurde Yolei gefangen und mein Leben als Night begann: Neith half mir mein Ich zu finden, aber das ist eigentlich wieder ne' andere Geschichte, die ich euch vielleicht irgendwann mal erzählen werde.

Aber eins steht fest: Mir könnt ihr nicht trauen, höchstens könnt ihr versuchen mir ein blaues Auge zu schlagen, doch weiß ich nicht, ob euch das euer Leben kosten würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-09T13:39:42+00:00 09.06.2008 15:39
ersteeeeeeeee!!!!!!!!!!!^^

es war sehr verwirrend i-wie
aber ich glaub ich habs verstanden^^°
zur erklärung: mein name ist sandra,
lustig irgendwie
ist schon die zweite ff mit meinem namen

ich finde mich in deiner sandra ein stückweit selbst wieder
deine ff war toll muss ich sagen
weiter so^^


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