Eine Woche in der Donnersteppe   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
                   (Wie Rikku ihre Angst bezwang (FFX-2)^^)
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                   Kapitel 1: Ankunft mit kleinen Problemen
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Hi^^
Ich bin das Sham und das hier ist meine erste FF zu FF, also seid bitte nich zu
hart zu mir. Viel Spaß beim lesen^^



Langsam und leicht gebückt setzte Rikku einen Fuß in die Donnersteppe. Ein
Blitz zuckte über den Himmel. Wenig später grollte der Donner. Angst
durchzuckte den Körper der blonden Sechzehnjährigen. Sie schlang die Arme um
ihren Körper und ging, leicht gebückt, weiter.
"Ich hab keine Angst! Ich hab keine Angst! Nein! Nein! Nein! Ich hab keine
Angst!," versuchte sie sich immer wieder einzureden.
Mutig setzte sie einen Fuß vor den anderen, aber als dann der nächste Blitz
über den Himmel huschte und das nächste Donnergrollen zu hören war, war es
aus mit ihrem Mut. Sie schrie auf und ging, mit den Armen über dem Kopf
verschränkt, in die Hocke.
"Ich bin ein Angsthase!," dachte sie sich und stand vorsichtig wieder auf.
Bevor sie in ihrer leicht gebückten Haltung weiterging, warf sie erst einen
Blick nach rechts und dann einen nach links. Bei jedem Blitz und jedem
Donnerschlag zuckte sie immer wieder leicht zusammen. Schließlich kam sie an
einem Haus an. ,Rins Reisebedarf' kündigte das Schild über der Tür an. Es sah
einladend aus. Warm, gemütlich und vor allem sicher vor Blitz und Donner.
"Nein! Ich werd da jetzt nicht rein gehen! Ich bin kein Feigling! Ich hab keine
...," sagte sie sich, als sie dann aber ein Donnern unterbrach, durchfuhr sie
ein gewaltiger Schrecken.
Schnell öffnete sie die Tür des Hauses, rannte hinein und warf die Tür mit
solcher Wucht hinter sich zu, dass sie fast aus den Angeln flog. Ängstlich sank
sie auf den Boden. Beide Hände hatte sie auf ihr Herz gelegt, dass so schnell
schlug wie noch nie.
"Oh nein, oh nein, das war ein glatter Reinfall! Ich hab Angst!," heulte sie und
schüttelte dabei ihren Kopf, sodass ihre blonden Haare, die sie neuerdings
offen trug, ihr ins Gesicht fielen.
"Gyhh elr adfyc vian Cea dih? (<-- auf deutsch: Kann ich etwas für Sie tun?),"
fragte eine freundliche Stimme.
Rikku sah auf und blickte Rin, dem Besitzer dieses Reisebedarfs ins Gesicht. Er
war ein freundlicher Mann und ein Al Bhed, wie Rikku.
"Eh... hihi, ich bin ein Angsthase," sagte sie und zuckte wieder bei einem
Donnern zusammen.
"So, warum sind Sie dann hierher gekommen?," wollte Rin wissen.
"Na ja, ich will meine Angst bezwingen und deshalb hab ich beschlossen eine
Woche hier zu campen, aber jetzt...," erklärte sie und warf einen ängstlichen
Blick nach draußen.
"Nun, wenn Sie bis hierher gekommen sind, ist das doch schon mal ein guter
Anfang, aber wie wollen Sie campen, wenn Sie nicht einmal ein Zelt und eine
Ausrüstung dabei haben?," fragte er.
Rikku sah ihn etwas irritiert an. Kein Zelt? Keine Ausrüstung? Sie hatte doch
alles dabei gehabt, ader tatsächlich, sie hatte weder ein Zelt noch eine
Ausrüstung bei sich.
"Oh nein!," rief sie und sprang auf.
"Keine Sorge," sagte Rin. "Ich werde Ihnen selbstverständlich ein Zelt und eine
Ausrüstung leihen."
"Oh, vielen, vielen Dank!," bedankte sich Rikku.


-------------Fortsetzung folgt------------

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