Quidditch in Bulgarien
Titel: Lord Voldemorts Nichte
Autorin: Shu-Chan aka dat Dray-Kitty
Betha: Siane (Obwohl sie schon so was wie ne Co-Autorin ist ^^)
Teil: 6 /??
Pairings: Wird noch nicht verraten
E-Mail: draylacoule@bluemail.ch
Disclaimer: gehört alles Joanne Kathleen Rowling, bis auf die Idee und meinen charas ^^
Genre: Darkfic, einkleinwenig Romantik o.O
Warnung: Inzest , wer das nicht mag kann wieder gehen ^^, Shonen-Ai
Archiv: Animexx.de
Kapitel 6: Quidditch in Bulgarien
Die Abreise nach Bulgarien war in zwei tagen, Alexiel war aufgeregt, sie war schließlich noch nie dort. Sal hatte ihr alles erklärt und ihr die wichtigsten Wörter beigebracht, doch sie vergaß sie immer wieder.
Sie verstand sich immer besser mit ihm und jedes Mal hatte sie ein komisches Gefühl in der magengegend wenn sie in ansah.
Sie wusste was es für ein Gefühl war, und sie wusste auch das sie dies eigentlich nicht empfinden dürfte nicht für ihn. Er war schließlich ihr Bruder, und sie wollte ihr gutes Verhältnis zu ihm nicht deswegen zerstören.
Sie war gerade an den Hausaufgaben die sie über die Ferien hatten, als sie durch einen Donner erschrak. Die Woche war noch nicht ganz um, doch sie hatten immer noch nichts von Tom und den anderen gehört, wie wenn sie nicht mehr da wären.
Sie seufzte kurz und legte ihre Feder weg, sie hatte jetzt keine Lust einen Aufsatz über die Koboldaufstände zu schreiben.
Alex stand auf und lief wieder einmal zum Fenster, es war Sommer Hochsommer, doch es hatte angefangen zu schneien, niemand konnte sich dies erklären doch sie wusste was es bedeutete. Das waren die Anzeichen für Coushins, sie dachte wieder an den Ausschnitt in dem Buch.
Jedes mal wenn Coushins die Welt der Menschen für eine Rache betreten spielt das Wetter verrückt und bei mächtigen Färben sie dich Wolken Rot. Man wird so gewarnt doch wenn man zu der Familie gehört die, die Rache zu spüren bekommt wird man gnadenlos verfolgt, jede Familie wurde getötet ohne überlebende, nur eine hatte es bisher geschafft zu entkommen, die Familie...
Der Familienname war verschmiert nicht mehr lesbar. Doch sie hatte so eine ungefähre Ahnung welche gemeint war, denn es gab nur noch die Riddles, Zabinis und Malfoys und natürlich Severus.
Sie dachte nach, was wenn sie die betroffenen wären, waren sie dann schon hier? Nein, sie wollte nicht daran denken.
/Noch zwei tage und ich habe noch fast nie mit Hermine oder Ron geredet, was ist wenn Draco recht hatte, was wenn sie Angst haben, mich hassen.../
Wieder blitzte es ein Donner folgte, bald würde hier viel Schnee liegen, da war sie sich sicher.
Sie entschloss sich mal zu den anderen zu gehen.
Sie saßen gemeinsam auf dem Bett und schlotterten als es klopfte.
"Ja?"
"Hi ihr zwei, na wie geht's?"
"Wies uns geht, das sieht man doch, du bist die Tochter unseres Feindes und wir erfrieren hier!"
"Warum habt ihr nie etwas gesagt, wir hätten euch sofort nach Hause bringen können."
"Achja?"
"Ja, weißt du Hermine du warst schon immer so, du warst stur und egoistisch, du hast nie jemanden etwas gefragt, immer dachtest du, du seiest die beste, so arrogant kann man einfach nicht sein."
"Achja, und die Geschichte war sicher eine Lüge, du hast uns doch mit Sicherheit ausspioniert, oder? Das war doch alles ein abgekartetes Spiel."
"Denkst du das wirklich? Ja? Ich dachte immer du hättest mehr Grips, denkst du wirklich ich habe freiwillig bei den Dursleys gewohnt und mich freiwillig den Misshandlungen unterzogen? Habe freiwillig in einem Keller gewohnt? Denkst du das? Ja, natürlich ich habe das alles auf mich gezogen nur um euch zu beschatten! Zwei unwichtige Kinder zu beschatten gehört sicher zu einem Plan, klar. Wir wollen ja alle Kinderchen beschatten um dann die Welt auszurotten. Ph"
"Ja, klar gehört das zu einem Plan!"
"ACH WEASLEY HALT DIE KLAPPE, FÜR SO EINE ARME FAMILIE WÜRDEN WIR NIE SOLCHEN AUFWAND MACHEN, KAPIERT. AUCH FÜR EIN SCHLAMMBLUT NICHT, NIE IM LBEN, IHR SEIT NICHT GUT GENUG DAZU BESCHATTET ZU WERDEN!" wütend dreht sie sich um, verschwand durch die Tür, und knallte diese so zu das es im ganzen haus zu hören war.
Sie stapfte die Gänge entlang zum kleineren Aufenthaltssaal, wo die anderen waren.
Die anwesenden drehten sich um als jemand eintrat.
"Sal, unsere Gäste wollen gehen, würdest du das bitte übernehmen? Danke."
"Äh...klar. was ist denn überhaupt los?"
"Pf, die Idioten glauben tatsächlich das, das alles zu einem Plan gehörte. Wie, wenn jemand freiwillig bei diesen Mugglen Leben würde."
"Aha, dann warst du das mit der Tür also?"
"Ja, sie lebt jedenfalls noch, Sal"
"Och wirklich, darauf wär ich nie gekommen, ich hätt jetzt eher gedacht du hättest sie in der Hosentasche."
"Ha, Ha, Ha"
"Also ich bring die beiden mal zurück. Nia sag den beiden Gästen sie sollen runter in die Eingangshalle kommen."
"Ja Master Sal" sagte die kleine Hauselfe und verschwand.
"Danke Sal"
"Mach ich doch gerne kleine."
"Ich bin nicht klein!" doch er war schon zur Tür hinaus verschwunden.
~*~*~
Die beiden waren sicher zuhause angekommen. Sal und Alex sassen nun wieder in ihrem Zimmer und lernten die Wörter nochmals durch. Sie sagten nichts ausser den Wörtern. Wieder einmal hatte Alex dieses Gefühl, wollte, aber konnte es nicht verdrängen, sie wusste ja nicht das Sal das gleiche durchmachte.
Der Tag der Abreise war gekommen und sie standen in der Eingangshalle von Riddle Manor.
"Tschau ihr zwei und viel spass in Bulgarien."
"Danke Alexander, bis Montag" sagte Alex noch bevor sie apparierten und in einer wunderschönen Hotelhalle wieder auftauchten. "Wow, ist das schön"
"Ja, komm holen wir unsere Schlüssel."
"Okay"
Vorne am Tresen begrüsste sie ein älterer Herr, nahm ihre Namen auf und suchte diese auf einer Liste, bevor er ihnen ihre Schlüssel gab. Sie hatten ihre Zimmer im 10 Stock.
"Hier das ist deins, leb dich erst mal einwenig ein, dann könne wir später runter zu den anderen, ok?"
"Ok, bis später dann" sie öffnete die Tür und trat ein, das Zimmer war einfach riesig, und an einigen Stellen mit echtem Gold verziert, auch das bad war sehr groß, man hätte hier etwa zu sechst leben können.
Wenig später befanden sich die beiden auf dem Weg nach unten zu einem Speziellreservierten Saal für die Quidditchspieler.
"Ah, da bist du ja Tatsu"
"Hi Timo"
"Ah und wer ist den die Schönheit neben dir??"
"Das ist Alexiel meine jüngere Schwester."
"Hallo, Alexiel"
"Hallo"
"Also das hier ist Timo, unser Hüter, die Rothaarige dahinten ist Johanna eine unserer Treiberinnen. Das hier ..." er zog ein violetthaariges Mädchen zu sich "... ist Marianna die andere Treiberin. Die drei die dahinten sitzen sind unsere Jäger, Karlo, Alessandro und Mark tja und ich bin der Sucher." Grinste er.
Jeder genannte hatte den beiden einmal zugewunken und sich dann wieder den Gesprächen gewidmet. Nun trat eine Junge Dame in den Saal, sie hatte hüftlanges hellgrünes Haar und grüne Augen. "Das ist Maria unsere Trainerin, sie ist sehr streng" flüsterte Sal Alex zu, die nickte nur auf das gesagte.
"Das hab ich gehört, Salazar"
"Upsi"
"Hi Maria"
"Hallo. Und wer ist den das hier?"
"Hallo, ich bin Alexiel"
"Sie ist meine Schwester"
"Achja, du hast ja mal erwähnt das du sie mitbringst. Freut mich dich kennenzulernen und das du mitgekommen bist, ich bin gern für dich da."
"Freut mich auch."
"So Jungs und Mädels natürlich fertig getratscht, los geht euch umziehen, wir sehen uns in fünf Minuten auf dem Feld. Na los, bewegt euch schon! Alex du kannst mit mir kommen, ich möchte das Feld speziell vorbereiten." Die zwei Mädchen verschwanden nach draußen, zum Feld.
"Man ist die heute drauf, Sal deine Schwester tut mir echt leid"
"Mensch, Alessandro mach dir keine Sorgen um sie, die kommt schon klar. Aber wir leben wahrscheinlich nicht mehr lange wenn wir uns nicht beeilen."
"hast recht, bis nachher." Einer nach dem anderen apparierte in sein Zimmer und zog sich um, um dann anschließend zum Feld zu apparieren.
Alex stand mit Maria am Feld, und schaute der Trainerin zu wie diese einen Schneesturm zauberte. Sie drückte Alex einen Schläger in die hand als die anderen auftauchten. "Den wirst du vielleicht brauchen"
"Also Leute, ihr seht ja was für Wetter diesesmal herrscht, Mädels ich möchte gerne das ihr die Klatscher im Schneesturm auch kontrollieren könnt, wenn Alexiel einen der Klatscher nur einmal von unten abwehren muss, Trainiert ihr eine Stunde länger. Jungs, ich möchte von euch, das ihr den Quaffel auch bei Unwetter gut seht und richtig passt, schießt und abwehrt. Und von dir Sal, will ich das du den Schnatz in diesem Wetter in sagen wir nicht mehr als fünf Minuten fängst, klar, gut. Also los auf die Besen."
Die Mannschaft schwang sich auf die Besen und stiegen langsam immer höher. Maria gab den Jägern den Quaffel, lies die Klatscher und den Schnatz frei.
"So mal sehen ob sie sich machen."
"Das sind echt gute Trainingsmethoden, Maria"
"So Trainieren sie immer, darum gewinnen sie auch fast immer. Was denkst du, schaffen sie es?"
"Hm... Ich kenn die Mannschaft nicht so gut, aber ich denke mal sie schaffen es schon." Plötzlich schwirrte etwas goldenes neben ihrem Kopf umher, doch sie bewegte sich nicht, hörte nur wie ein Besen heransauste und der Schnatz gefangen wurde.
"Gut, drei Minuten, neuer Rekord Sal."
"Danke, ich wär schneller gewesen wenn die den Klatscher nicht über mir gespielt hätten."
"Das kannst du dir im Spiel auch nicht aussuchen"
"Ich weis"
"Du sagst also du könntest schneller sein, also gut, los machen wirs nochmal, das Limit ist bei drei Minuten."
"Ja, Maria"
Das Spiel begann wieder von vorne. "Ich denke nicht das Sal es schafft"
"Du zweifelst an deinem eigenen Bruder?"
"Nein, aber ich weis das er es nicht schafft"
"Wieso?"
"Als er zuhause war hat es furchtbar geschneit wir waren draußen am Quidditchspielen, genau wie hier, er hat es nie unter drei Minuten geschafft."
"Wir werden sehen. Vielleicht gelingt es ihm und vielleicht auch nicht."
Nach drei Minuten erst kam Sal zurück, Maria hielt ihm eine kleine Standpauke und lies ihn dann nochmals fliegen. Der Klatscher kam zum Glück nie runter zu ihnen, doch man hörte manchmal Rumgefluche und gemotzte der Jungs, das die Mädels besser aufpassen könnten...
Nach zwei Stunden war das Training vorbei und alle waren sichtlich fertig, doch sie waren für Morgen gut vorbereitet.
Das Essen verlief sehr ruhig und Alex verstand sich sehr gut mit Johanna, Marianna und Maria, was die anderen verwunderte, denn Maria war eher nicht so der Freundschaftliche Typ. Es wurde viel gelacht bei den Mädels und bei den Jungs wurde dagegen viel, sehr viel getuschelt.
~*~*~
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, schon um sieben war das ganze Team auf den Beinen und machte sich fertig für das Spiel gegen Bulgarien, was um neun startete.
Sie standen vor den Umkleidekabinen und warteten bis das Stadion voll war. Bald war es gefüllt und der Stadionsprecher begann das Spiel anzukündigen, zuerst wurde die Bulgarische Mannschaft vorgestellt, nun war die Englische dran.
"Hei Sal, ich wünsch euch viel Glück"
Sal grinste und küsste sie auf den Mund "Tja jetzt können wir nur gewinnen" er zwinkerte ihr kurz zu bevor auch er ins Stadion flog.
"Er mag dich wohl mehr als eine Schwester, Alex"
"Ähhm... ja, scheint so" antwortet Alex, die immer noch etwas überrumpelt war.
"Komm, gehen wir zu unseren Plätzen."
Das Spiel verlief sehr gut für die Engländer sie lagen 100 zu 80 in Führung, na ja, so gut war es nun auch wieder nicht aber gegen Bulgarien. Die hatten ja ihre letzten spiele nur gewonnen und das Haushoch.
Doch es sollte wohl nicht sein das sie gewinnen, denn kurz vor Schluss startete Bulgarien so durch das England nur noch mit dem Fang des Schnatzes gewinnen konnte, es lag also alles bei Sal.
Dieser kreiste immer noch über dem Stadion und hielt Ausschau nach dem Goldenen Schnatz.
Als er plötzlich in den Sturzflug ging zog er so die Aufmerksamkeit des anderen Suchers auf sich, genau das was er wollte, über dem Boden zog er aprubt seinen Besen nach oben. Der Gegnerische aber konnte nicht so schnell reagieren und landete im Sand.
So hatte Sal nun freie Bahn um dem Schnatz hinterher zu Jagen, den dieses mal hatte er ihn wirklich gesehen. Nach zwei Minuten hatte er den kleinen Ball sicher mit seiner Hand umschlossen, England hatte doch noch gesiegt.
Die Spieler landeten sicher auf dem Sand und bejubelten ihren Sucher.
Als die Mannschaft aus den Umkleiden trat wurde Sal sofort von seiner Schwester angesprungen.
"Du warst super, Sal"
"Danke Süße, aber ohne dich hätt ich's nicht geschafft" sagte er ehrlich was Alex rot werden ließ.
Den Abend verbrachten sie mit einer riesen Feier. Es wurde gelacht, getrunken und getratscht. Bulgarien war endlich geschlagen.
"Tja, Jungs wir sehen uns in einem Jahr wieder, denn das war das letzte Spiel diese Jahres, schöne Ferien."
"Hei, ok ich mach euch jetzt ein Angebot leute, wer will kann gerne mal zu uns kommen, Platz haben wir genug und Maria ist auch da." Rief Sal laut in den Saal.
"Wir kommen gerne" kam es im Chor zu ihm zurück.
"Wieso ist Maria auch da?"
"ich bin immer bei ihnen, sozusagen Dauergast wenn kein Quidditch ist, und vor allem kann ich den kleinen Hier besser im Auge behalten, sonst macht er noch Unsinn."
"Was ich?" ragte Sal unschuldig
"ja, erinnerst du dich noch an das Dilemma vor einem Jahr?"
"Bitte, da muss Alex nicht hören"
"Oh, doch. Also es war wie hier wir hatten ein Spiel gewonnen, Ferien waren angesagt. Doch in diesen damals war ich nicht bei ihm und prompt hatte er sich betrunken und wäre fast mit einer Wildfremden ins Bett gehüpft, wenn ich nicht zufällig auch dort gewesen wäre." Sal war putterot angelaufen und hatte den Kopf gesenkt, denn Maria hatte so laut gesprochen das es alle Teamkameraden mitgekriegt hatten.
"Was müssen wir da hören??" Gelächter von den anderen "Das hätten wir nie von dir erwartet, Sal"
Es waren alle ziemlich betrunken als sie ins bett gingen, doch alle fanden ihr Zimmer wieder, ohne Zwischenfälle.
~*~*~
So das wars mal wieder^^
Bitte um Feedbacks *gg*
Ciao Shu-Chan
