Engel blicken nie zurück von abgemeldet (Kagome & Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 30: *Teil 28* --------------------- Anmerkung: HI Da bin ich wieda!!!!!!! ^^ Nun ja gute Frage, wie lange will ich weiterschreiben? ÄHm...keine Ahnung, jedoch zurzeit eher nicht...e sdauert noch so einige Kaps, bis ich endlich da angekommen bin, wo ich hin will...=) Ich hoffe, ihr findet das nicht schlimm?? *wünsch* So diesen nächste Teil...hab ich endlich fertig bekommen. HUHU *stolzaufmichbin* ich hoffe er gefällt euch. Klar wnen ihr sango und miroku kaps nochmal haben wollt, schiebe ich demnächst wieder eins ein, dauert nur, wiel miroku ja leider noch gefangen ist lily *Teil 28* Wir erreichten nach längerem, schweigsamen Marsch endlich das Dorf, das Inuyasha zuvor gesehen hatte. Es lag unterhalb eines Hügels, ein leichter Nebelschleier lag über den Häusern und hinterließ ein eisiges Grauen in meinem Herzen. Ich wusste nicht, wieso ich dieses Gefühl verspürte, doch es war da und leugnen konnte ich es auch nicht. Ein wenig Angst hatte mich ergriffen, wahrscheinlich kam das alles nur wegen Kikyo. Ich hatte es schon so gut, wie vergessen, dass da ja auch noch ein Kind existierte. Ich wollte es regelrecht vergessen. Doch sobald ich dachte, dass ich es aus meinen Gedanken verbannt hatte, je schneller erinnerte ich mich wieder daran. Was sollte ich also dagegen tun? Damit klarkommen? Ja, vielleicht! Der Weg hinunter war steiler, als ich vermutet hatte und des öfteren knickte ich zur Seite, dieses Ungeschickte Vorankommen hinterließ einen deutlichen Schmerz in meinen Waden. Jedenfalls kam Inuyasha und Sango eindeutig schneller und geschickter nach unten, und ich musste mit ansehen, wie die beiden am Ende des Hügels auf mich warteten. Ich spürte Inuyashas Blick, der sich wie in meinem Körper zu bohren schien. Vielleicht wurde ich deswegen so dermaßen tolpatschig und unkonzentriert - ich übersah ein kleines Loch, ind em nun mein rechter Fuß trat. Doch ich ging weiter, mein Blick blieb an Inuyashas hängen und ich vergass völlig, wo ich mich befand. Passte nicht mehr auf, auf was ich trat.... Ich knickte erneut um, doch diesesmal ohne das ich es mitbekam. Ich versuchte noch mein Gleichgewicht zu halten und mich an irgendeinen kleinen Felsen neben mir festzukrallen. Aber immer dann, wenn man sich wünschte, dass nichts peinliches mit einem passierte - passierte es doch. Ich knickte nach vorn. Meine Beine knickten ein, als ob sie überhaupt keinen Halt mehr fanden und ich rutschte verdreht zur Seite, schlug hart mit dem Kopf auf etwas spitzes auf und rutschte den Rest des Hügels hinunter. Ich rief nur noch irgendetwas und stöhnte, weil unsagbare Schmerzen über meinen Rücken fuhren. Ich hörte, wie ich über das Gestein rollte und mein unglückliches Versuchen nach etwas Halt zu greifen, versagten. "KAGOME!" Ich hörte Inuyashas laute, besorgte Stimme, doch mir tat alles so weh, dass ich nur noch Augen für meine Schmerzen und meinem Körper hatte. Ich wünschte mir nur noch, dass es mich nicht so schlimm erwischt hatte, wie es womöglich den Anschein hatte. Mein Körper sagte jedoch leider was anderes. Meine Beine fühlten sich an, als wäre ein Panzer drübergerollt und mein Rücken schien mit tausend, spitzen Steinen durchstochert zu werden. Endlich kam ich zum Stillstand. Mein Bein schlug ohne Kontrolle über meine Motorik zu haben wieder gegen ein Stein. Ich krächzte auf, als ich versuchte wieder aufzustehen. "Kagome...", diesesmal hörte ich Sango, eindeutig neben mir stehend. Aua...dieser Laut war kein Ausdruck für die Schmerzen, die ich gerade fühlte.Sondern einafch nur eine reaktion darauf, dass alles wehtat. Dieser Hügel war gefährlich, eigentlich müsste da irgendwo ein Schild deponiert werden, wo drauf stand: ,Gefährlicher Abhang' "Kagome...was ist mit dir?" Das hatte mir gerade gefehlt, dass Inuyasha auch noch neben mir war. Eigentlich hatte ich nun gar keine Lust auf eine Konversation. Er ging mir einfach auf die Nerven, nach alldem was wieder passiert war. Ich wollte antworten, doch ein erneuter Schmerz durch meinen Handrücken untergrub meine Stimme. "Verdammt...", zischte ich und versuchte meine Beine wieder auf einen gewissen Halt zu schaffen. Auftreten war nun angesagt. Doch sogleich ich das versuchte, desto angsäuerter wurde ich. Selbst das Auftreten tat höllisch weh, nur wegen diesem bescheuerten Hügel. Wer um Gottes Namen, hatte diesen Hügel erschaffen? - Der gehörte bestraft. "Kannst du auftreten?" Was für eine glorreiche, intelligente Frage. Auf so eine Frage wäre ich nie gekommen. Wütend funkelte ich Inuyasha an. Ich wusste ja, dass er sich Sorgen machte und mir nur helfen wollte, doch ich war wütend. Wütend auf mich und meine Ungeschicklichkeit und Inuyashas Benehmen was dem Kuss betraf. Alles schien sich nun wie eine große Lavakugel aus meinem Körper befreien zu wollen. Meine Wut und meine derartige Naivität. "Seh ich so aus?" gab ich giftig zurück und schloss die Lider, vehement hielt ich mir mit einer Hand mein Fußgelenk fest. Mein Rücken brannte wie Feuer, als ich mich leicht nach vorne lehnte. "Soll ich dich tragen?" schlug der Halbdämon vor. Er wollte gerade die Hände nach mir ausstrecken, als ich sie herrisch wegstieß. "Nein, ich kann selber laufen!" gab ich zurück und versuchte natürlich zu beweisen, dass ich ganz allein und ohne Hilfe, wieder auf die Füße kommen konnte. Okay, anfangs klappte es sogar, ich kam tatsächlich leicht in die Höhe, jedenfalls so, dass mein Po nicht mehr den Boden berührte, sondern ein klein wenig in die Höhe ragte. Ein stechender, pochender Schmerz begleitete mein Vorhaben und ich fiel zurück. "Ahhhhhhhhhhh", krächzte ich lautstakr und knallte schmerzvoller zurück, als ich gewollt hatte. Mein beckenknochen schien wie ausgerädert zu Sein. Na perfekt. Alles bestens...wirklich...alles bestens. "Du kannst es wohl doch nicht...nimm doch sein Vorschlag an, Kagome!" meinte Sango. Fiel sie mir jetzt auch noch in den Rücken? Inuyasha war ein kompletter Vollidiot. Ihm jetzt wieder zu verzeihen, wäre purer Selbstmord. Lieber würde ich hier versäuern, als mich von ihm tragen zu lassen. Ich würde ihm nie wieder zu nahe kommen. Denn er würde es eh nur für sich behalten...unsere Liebe sollte seiner Ansicht nach geheim bleiben, bah...so ein Unsinn! Gott...wieso regte ich mich noch auf? Was brachte das? Musste ich nun die bescheuerte Gekränkte spielen? Gott, ich hatte mich nun mal verletzt, bei dieser peinlichen Aktion. Nur weil er mich angestarrt hatte, da hatte ich mich eben nicht mehr konzentrieren können. "Das ist alles nur deine Schuld, Inuyasha!" Ich versuchte meiner Stimme so viel Wut zu verleihen, die ich eben zu meinem jetzigen Zeitpunkt aufbringen konnte. "Kagome - Du spinnst. Wahrscheinlich hast du dich schlimmer verletzt, als du denkst!" Ohne Widerrede legte er eine Hand um meinen Nacken, den anderen schob er unter meinen Rücken - sanft hob er mich hoch. Ich wollte mich ja wehren, ihn anschreien, mich in Ruhe zu lassen. Doch irgendwie konnte ich es nicht. Wieso nicht? Ganz klare Antwort. Ich liebte ihn, egal ob er seine Gefühle für ewig verstecken würde. Ich sagte gar nichts mehr, versuchte meine Schmerzen zu lokalisieren. Irgendetwas musste mit meinem rechten Bein passiert sein, als ich gefallen war. Denn es tat so unheimlich weh, als ob ein Messer im Muskelfleisch steckte. "Vielleicht gibt es im Dorf Hilfe!" Sango eilte neben uns und warf immer wieder Blicke zu mir, die mir nicht gefielen. Wieso starrte sie mich so komisch an? "SIE BLUTET!" Geschockt zeigte Sango mit dem Finger auf mich. Inuyasha blieb stehen und studierte meinen Haarschopf. "T-Tatsächlich, sie hat...eine..." "WAS?" Ich wollte es doch wissen, wieso sprach er es nicht aus. Ich wand mich ein wenig um in sein Gesicht sehen zu können. Sein Finger fuhr über mein Haar, schob es ein wenig zur Seite. Die Berührung war wieder so zärtlich und sanft, dass ich ihm nicht böse sein konnte, am Liebsten hätte er mich Stundenlang berühren können. "Du hast eine große Platzwunde am Hinterkopf, Kagome!" Und tatsächlich, erst jetzt, nachdem es mir gesagt wurde, spürte ich, wie etwas warmes, klebriges über meinen Nacken lief. Angespannt hielt ich die Luft an. "Wa-was?"stotterte ich. "Es ist nur eine Platzwunde...", meinte er betont. NUR??? "NUR? Bist du bescheuert...mein Kopf blutet und du kannst nur sagen, dass es eine Platzwunde ist? Verdammt nochmal!" äffte ich ihn nach. "Kagome, beruhige dich. Es sieht schlimmer aus, als es ist!" Ich hörte, wie Sango von ihrem Kimono etwas Stoff herausriss und es zusammenknüllte, sie übergab den Fetzen Inuyasha, der es auf meine Wunde drückte. "Hast du sonst Schmerzen? Im Kopf oder...?" fragte er mit sorgendem Ton in der Stimme. Ich war ja so dermaßen wütend. Und schlecht gelaunt, ich hätte ihm nun sonst was am Kopf werfen können. Eigentlich hätte ich doch froh sein können, dass sie da waren. Und gerade Inuyasha...er war in solcher Hinsicht immer so fürsorglich und besorgt, dass ich mich immer ganz auf ihn verlassen konnte. "Ich...ich weiß nicht!" murmelte ich leicht schnippisch. "Du musst es doch wohl am Besten wissen?" Diesesmal war es Inuyasha, der aufgebracht klang. "Ich weiß es aber nicht!" schnauzte ich ihn an. "Na toll!" murrte er. Und beschleunigte sein Tempo. Das Dorf kam immer näher. "Na hoffentlich gehören die zu unseren Freunden und nicht zu unseren Feinden." Hörte ich Inuyasha sagen. In mir kam ein mulmiges Gefühl auf. Ich legte meinen Kopf zur Seite und spürte nun, wie eine Blutbahn über meine Stirn tropfte und schließlich auf Inuyashas roten Suikan auftraf. Na toll, jetzt verschmutzte ich schon seine Klamotten. Wie tief konnte ich noch sinken? Wie blöd war ich eigentlich? Konnte ich nicht mal ordentlich einen Hügel hinabsteigen? Nein, immer eine extra Stuntshow einlegen, was Kagome?, maulte ich in meinem Inneren. Was dachten sie denn jetzt von mir? Und Inuyasha? Gott, ich war ja so streitsüchtig, das passte doch gar nicht zu mir. Immehrin kannte ich Inuyasha. Er war doch schon immer so gewesen. Hätte ich nicht damit rechnen müssen, dass er alles in sich verbarg? Plötzlich fühlte ich, wie meine Lider schlaffer wurden und ich langsam müde wurde. "In...Inuyasha....", ich wollte ihn aufmerksam machen, auf das, was gerade übe rmich hereinbrach, als ich schon zur Seite kippte und das Bewusstsein verlor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)