Engel blicken nie zurück von abgemeldet (Kagome & Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 22: *Teil 21* --------------------- Anmerkung: Jaaaaaaa, huhu, wieder ein neuer Part für euch. Bin ich nicht nett? Na? D asgat ihr wohl gar nichts mehr. Ein glück, dass ihr alle noch lebt, das hätte ich mir nie verziehen, dass ihr wegen meiner Story fast euer Leben verliert *gg* Ja Kikyo ist echt krass, was? Was hat sie nur Inu und Kago angetan? Ob sie je wieder zusammen kommen? XDDDDDDDDDDD sonst wäre es ja keine Romantik Story, ausserdem kennt ihr mich, sowas könnte ich nie zulassen. Oder??? *liebfrag* Na mal sehen, ob ich die beiden zusammenbringe! ^^ wow, soviele kommis *daaaaaaaaaanke* ich würde am Liebsten an jedem von euch Blumen verschicken, aber dass würde mein Erspartes nciht zulassen *hihi*, wneigstens wollte ich nur sagen: Habt keine Panik...Inu und Kago sind das perfekte Paar und kikyo...kann ich zurzeit nicht leiden. wer wieß, was noch alles passieren wird. also vielen dank für das reichliche Interesse! *knicksvoreuchmach* eure Lily *ganzdickesKnuddelaneuchallen* Widmung. Aprikose, Nanada, Sweet_Ran, Kira, Ani...öhm....och einafch alle, die mri ein FB geben, das würde zu lange dauern, jeden aufzuschreiben. Aber ich widme diesen Part einfach jeden, der dieses Kap liest! ^^ * * * *Teil 21* Erst am späten Nachmittag erreichten wir das obere Ende eines Hanges; eine felsige Hochebene fast ohne Vegetation - nur kahle Bäume und einige Büsche säumten den langen Weg, der noch vor uns lag. "Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?" Ich hatte mich die Zeit über irgendwie beruhigen können und dies war das erste Mal, seit längeren Stunden, dass ich überhaupt mit ihm sprach. Er hob die Schultern. "Wahrscheinlich sind sie geflogen...dann finde selbst ich sie nicht...", entgegnete er. Mein Blick schweifte über die Ebene, worüber der Wind pfiff und die so öde feindlich wirkte, wie ich mir die Rückseite des Mondes vorstellte. Der Weg, den Hang hinauf war kaum länger als eine halbe Meile gewesen, aber viel steiler, als ich befürchtet hatte. Nicht nur Inuyashas, sondern auch meine eigenen Kärfte hatten mehrmals versagt und wir hatten in immer kürzeren Abständen anhalten und uns ausruhen müssen. Nihct, dass wir während dieser Pausen mal ein Wort über das Ganze verloren hätten. Nein, warum auch? - Er lebte ja auch nur...obwohl er doch eigentlich bereits tot gewesen war. Aber was solls...alles Bestens! Und nun hatte ich das Gefühl, dass wir weiter von unserem Ziel entfernt waren, denn je. Inuyasha sprach aus, was ich nur dachte. "Wir haben sie verloren", sagte er, während sein Blick langsam und sehr misstrauisch über die kahle Weite vor uns tastete. Die Hochebene war nicht endlos, aber doch groß genug, um die verschwommenen Schatten an ihrem Ende, wie ein neues Gebirge aussehen zu lassen. * Als er nicht fortfuhr, sah ich ihn stirnrunzelnd an und fragte: "Hast du die Fährte wieder aufgenommen?" "Ich bin vielleicht ein Hundedämon", sagte Inuyasha verärgert, "aber lass diese dummen Fragen!" Er wollte noch weit mehr sagen, aber er beherrschte sich. Sie waren beide müde, erschöpft und reizbar. Ganz besonders reizbar! "Klar, wenn du meinst!" hörte er meine Stimme. "Was willst du denn von mir hören?" Nein, nicht schon wieder! War er wirklich so blöd? "Na, dass du Kikyo finden wirst...deine geliebte Kikyo!" spielte ich seinen häufigsten Satz herunter, den er bestimmt zig Mal am Tag von sich gelassen hatte. "Tja... das ist wirklich schade", sagte Inuyasha nach einer Weile, "Dann werden wir sie wohl kaum finden." Er schüttelte müde den Kopf. "Nimm es mir nicht übel, Kagome - aber das war keine gute Idee gewesen, ihnen zu folgen. Wir laufen schon eine ganze Weile hinterher...und wie es aussieht, sind sie schon über alle Berge! Lass uns zurückgehen!" Ich blickte ihn zweifelnd an. "Zurückgehen? Spinnst du? Mir tun jetzt noch die Füße weh, ausserdem war es immerhin ,deine' Idee gewesen", konterte ich. "Na und...Sie sind weg, oder siehst du sie irgendwo? Wir rennen schon die ganze Nacht kreuz und quer durch die Lande. Ausserdem bin ich von den Toten auferstanden, da kannst du mir ja wohl ein wenig Ruhe gönnen!" "RUHE?", betonte ich jede Silbe, "Kikyo hat Sango und Miroku entführt. Ist dir das entfallen, du Schlauberger? Vergiss deinen Tod!" Ich brach ab, ach das hatte doch alles keinen Sinn, wieso war ich überhaupt noch hier. Die Wiedersehensfreude hielt sich in Grenzen. Wir sprachen gerade mal das miteinander, was unbedingt notwendig war und sonst gifteten wir uns, wie zwei Giftinsekten an. Wir stritten nur noch. "Morgen", sagte er, "bei Sonnenaufgang können wir weitersuchen!" "Du scheinst ganz versessen darauf zu sein, hier oben zu übernachten, wie?" "Ich bin überhaupt nicht versessen darauf, auf halber Strecke zu übernachten", antwortete Inuyasha angriffslustig und funkelte mich wieder mit solch einer Willenskraft an, dass ich staunte, "oder mir zwischen den Felsen den Hals zu brechen, und ich will ganz sicher nicht noch länger mit dir..." Er stoppte seinen Redeschwall. * "Und was?" hakte ich nach. Inuyasha schwieg. Ich wollte meine Frage wiederholen, aber er machte eine rasche, mahnende Geste und legte mit geschlossenen Augen den Kopf zur Seite und lauschte. "Was hörst du? Etwa Kikyo?" ,folgerte ich aus seinen Verhalten, denn seine Ohren zuckten immer wieder kurz auf. "Kannst du nicht einmal ruhig sein?" wollte er mit genervten Ton wissen. Inuyasha hörte nur das Geräusch des Windes, der fast ungehindert über die Ebene strich und sich heulend an Felsen und Bäumen brach. Aber trotzdem. "Etwas ist hier. Und es bewegt sich schnell", sagte er. Ich blinzelte und blickte ihn zweifelnd an, aber Inuyasha wiederholte sein Nicken und deutete in die Leere hinaus. Nichts rührte sich, und ich konnte auch nichts hören, so angestrengt ich auch lauschte. "Bist du sicher?", fragte ich. Fragte ich das tatsächlich? Inuyasha war immerhin ein Halbdämon und er hatte immer eine ziemliche Trefferquote, wenn er mal etwas gerochen hatte. "Ja", antwortete Inuyasha. "Es kommt näher!" Mahnend hob er die Hand damit ich zurückblieb - vielleicht zum ersten Mal, seit ich Inuyasha kannte, musste ich nicht fürchten, dass der Hundedämon ungestüm voran und vielleicht mit offenen Augen ins Verderben lief -, denn er zog sein Beschützerschwert Tessaiga und machte einen vorsichtigen Schritt. Ich strengte meine Augen so sehr an, dass es schmerzte, aber ich sah dennoch nicht mehr, als Schatten, die die Bäume warfen und eingebildete Bewegungen, die nur eine Ausgeburt meiner überreizten Nerven waren. "Ich sehe nichts", sagte ich nach einer Weile, "Bist du ganz sicher?" Inuyasha murrte vor sich hin. "Sie können sich doch nicht unsichtbar machen, zum Teufel", murmelte er in sich hinein. Aber konnten sie das wirklich nicht? Wer weiß welches Geschöpf auf uns lauerte? * "Oh Gott, Inuyasha! Pass bitte auf dich auf!" schoss es aus mir heraus, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben, was ich da überhaupt schrie. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund. Was war nur mit mir los? Machte ich mir Sorgen um ihn? Hallo? Du hast gerade erfahren, dass er vor langer Zeit Kikyo geschwängert hatte...und nun hast du Sorgen um ihn? Er sah mich einige Sekunden mit undefinierbaren Blicken an, wandte sich dann ab und trat einige Schritte weiter vor. Wenn er Angst hatte, sah man es ihm wenigstens nicht an. Aber an mir sah man das um so deutlicher. "Da!" Inuyashas Schrei war gellend. Die zwei Schemen tauchten wie aus dem Nichts auf, struppig geduckte Schatten mit glühenden Augen und messerscharfen gekrümmten Reisszähnen, die sich mit absoluter Lautlosigkeit bewegten und mit einer Schnelligkeit, dass meine Blicke ihnen kaum folgen konnten. "Was immer passiert, sie dürfen dich nicht verletzen", rief er mir zu, "ich werde dich beschützen!" Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er mich beschützen wollte? Oh Gott, meine Knie wurden weich, in einem der unpassendsten Momenten, die es auf der Welt überhaupt geben konnte. Dann waren die Dämonen näher gekommen und ihm blieb keine Zeit für weitere Erklärungen. Inuyasha empfing den ersten Dämon mit einem wuchtigen, beidhändig geführten Schwertstreich. Er wusste aus leidvoller Erfahrung, wie übermenschlich schnell und stark solche Dämonen sein konnten. Dennoch erfüllte der Schwerthieb von Tessaiga seinen Zweck. Fast zu leicht, schien es mir. Er hatte den Dämon zu Boden geworfen und seine Klinge traf und bohrte sich knirschend ins Fleisch und zerbrechende Knochen. Ein markerschütterndes, schrilles Heulen erklang, Blut spritzte und die furchtbare Wucht, mit der die Klinge aufprallte und den Widerstand traf, hätte ihm die Waffe um ein Haar aus der Hand gerissen. "Inuyasha..." schrie ich, als der zweite Dämon vor mein Gesicht auftauchte. Er war so abgrundtief hässlich, dass ich angewidert blinzelte. Er roch aus seinem Maul nach verfaultem Fleisch und seine Augen glühten wie Feuer. Instinktiv wollte ich nach meinen Pfeilen greifen, aber dann wurde mir schlagartig klar, dass ich ja unbewaffnet war. Oh Gott. Inuyasha stolperte herum, als sein Gegner am Boden liegen geblieben war. Er hatte ihn getötet, seine Augen wichen in dem Abendrot leicht hin und her. * "Kagome!" Er sprintete los und war fassungslos. "Kagome. Renn weg!" Ich blieb jedoch wie angewurzelt stehen. Ich konnte dem Vieh nur weiter in die abgrundtiefen Augen des Bösens schauen. Mundgeruch von übelster Art schlug mir ins Gesicht. "Warte!" mahnte Inuyasha. "Irgendetwas stimmt nicht!" War Inuyasha verrückt geworden? Ich murrte, blieb aber stehen und betrachtete das struppige Geschöpf stirnrunzelnd. Der Dämon bleckte drohend die Zähne - nur dass die Geste nicht wirklich drohend wirkte, sondern... ...ängstlich. Das Geschöpf wirkte so abstoßend wie nichts naderes, dass Inuyasha je zu Gesicht bekommen hatte - aber es hatte ,Angst'? Und es war krank. Er konnte es riechen; einen sachten, aber wahrnehmbaren Geruch nach Krankheit und Tod, der sich unter dem Dämonengestank gemischt hatte. Er wiederholte seine mahnende Geste in meine Richtung, raffte all seinen Mut zusammen und trat der Bestie einen Schritt entgegen. Das Schwert hatte er gesenkt, hielt es aber noch immer zur Verteidigung bereit in der rechten Hand. "Bist du verrückt geworden? Er wird dich töten....", schrie ich ihm hilflos entgegen. "Kagome, hab keine Sorge...", meinte er zu mir. "Willst du etwa nochmal sterben?" rief ich ihm entgegen, als sich die Bestie zu Inuyasha umdrehte. "Hör mir zu", fing er an und richtete seinen Blick dem Dämon entgegen, "du kannst mich verstehen, habe ich Recht?" Der Dämon fauchte; ein Laut, der katzenhaft klang. * "INU...yasha..."; Die Stimme des Dämons klang, wie zersprungenes Geschirr, nur noch eine Oktave tiefer. Mir graute es. Sein schreckliches Gebiss schnappte plötzlich in meine Richtung, aber auch diesesmal wirkte die Bewegung eher Mitleid erregend. Inuyasha senkte Tessaiga weiter. "Hat Kikyo dich geschickt?" fragte er fast übermäßig betont, damit der Dämon ihn verstand. "Ich....werde....dich...töten!" zischte der Dämon und seine übergroßen Pupillen kamen bereits aus den Höhlen geschossen. "Wir wollen dich nicht töten...es ist nicht notwendig, dass wir gegeneinander kämpfen. Hast du verstanden?" Verwirrt schaute ich zu Inuyasha. Das war ja ganz was neues. Hatte sein Gehirn ein paar wichtige Funktionen verloren, als er gestorben war? "Das ist immernoch ein Dämon", schrie ich ihm entgegen. Der Dämon starrte ihn noch einen Moment lang aus brennenden Augen an. Sein Kopf bewgete sich leicht nach vorn. Nickte der Dämon etwa? ... Ich war erstaunt, dass ich so was noch erleben durfte. * "Inuyasha...meine Tage sind gezählt, ich werde sterben...doch ich werde dich in die Totenwelt mitnehmen!" Seine Stimme klirrte und ich hatte den Verdacht, dass der Erdboden unter ihm zu beben begann. Ängstlich schloss ich meine Arme um meinen Körper. "Sorry, ich war da schon...in dieser Totenwelt. Richtig gemütlich, sag ich dir, aber ich werde dich wohl nicht begleiten. Sag mir wo Kikyo ist, oder du wirst die berühmt, berüchtigte Windnarbe kennenlernen." Die Augen des Dämons wankten wieder zu mir, er bleckte die Zähne. "Wir haben von...ihr den einen Auftrag bekommen", antwortete der Dämon stattdessen und sein langer Schlangenschwanz wedelte über den harten Boden. Erst jetzt sah ich, dass an seinem Schwanzende eine dicke, spitze Keule herausragte. Wohl seine Waffe...ich schluckte. Was tat Inuyasha da? "Sag mir wo sie ist. VERSTANDEN?" Inuyasha hüpfte vor ihm und hielt ihn Tessaigas Klinge vor die Augen. "Das berühmte Tessaiga...Inuyasha...wenn ich dich nicht töte, wird es jemand anders tun...Kikyo hat viele geschickt." Ich rümpfte die Nase. War das etwa wahr? Standen wir jetzt auf so einer Art Dämonenliste? Und jeder wollte sich nun gegen uns versuchen? "Du bist krank. Das rieche ich!" sagte Inuyasha lautstark und zur Betonung seiner Worte wuchtelte er mit dem Schwert herum. Plötzlich fuhr der Dämon mit einer rasend schnellen Bewegung herum, um in der Dunkelheit zu verschwinden, die zwischen den Bäumen ruhte. * Inuyasha riss mit einem Fluch das Schwert herum und schaute mich an. "Das war wirklich klug von dir, Inuyasha. Ein kleiner Smalltalk mit Dämonen zu halten...", grollte ich, "du hättest das Biest erwischen können!" "Es war eine Warnung von Kikyo mehr nicht. Meinst du, ich kämpfe gegen Dämonen, die sowieso schon fast dem Tod begegnet sind? Er wird so oder so sterben. Das habe ich gerochen!" "Na und? Es war immerhin ein Dämon. Sobald er wieder gesund ist, wird er nicht zögern, dich umzulegen!" Inuyasha antwortete nicht gleich, sondern sah einen Moment konzentriert in die Richtung, in die der Dämon verschwunden war. "Er hatte Angst", sagte er leise. "Angst", ich sprach das Wort auf die gleiche Art aus, auf die ich vielleicht einen Schluck ekelhaften Weins auf der Zunge zergehen lassen würde. Dann nickte ich. "Wenn die anderen nicht besser sind, als diese zwei, dann haben sie allen Grund, Angst zu haben." Inuyasha warf mir einen verärgerten Blick zu, auf den ich mit einem breiten Grinsen antwortete. Oh, wie es mir Spaß machte ihn zu reizen. Er schürzte wütend die Lippen und drehte sich mit einem Ruck herum, so dass er mir nicht mehr gegenüberstand. "Warum bist du eigentlich so dermaßen taktlos?", wollte er wissen. "ICH und TAKTLOS? Wer hat denn hier wen geschwängert. Wer ist hier taktlos?" schrie ich und auf dieser Ebene kam mir mein Schrei wie ein Echo vor. "Musst du schon wieder davon anfangen?" "Ja, muss ich vielleicht. Was ist mit dem, was ich will!" Inuyasha fuhr hoch und blinzelte verdächtig. "Bist du deswegen so launisch? Ich habe dich gerade gerettet!" betonte er, seine Schwertspitze deutete auf mich. "Klar mit einem netten Smalltalk. Ganz tolle Rettungs-Aktion. Was haben wir denn herausgefunden? Gar nichts, nur das weitere Dämonen auf uns Jagd machen werden. Klasse. Und du hast ihn auch noch ziehen lassen. Soll er etwa nun Menschen töten nur weil du zu feige warst, ihn zu vernichten?" Ich sah Inuyasha noch einen Moment lang durchgehend in die Augen, dann wandte ich mich um. "Kagome...", rief er mich zurück. "Vielleicht wäre es besser, wenn...", ich zögerte einen Moment und setzte dann mit festerer Stimme noch einmal an: "Vielleicht sollte ich besser nach Hasue gehen!" Inuyasha grinste. "Sicher, gute Idee, Kagome. Wenn du den Weg findest. Viel Spaß!" Abrupt stellte ich mich vor ihm. "MACH PlATZ!" , erwiderte ich grimmig. Dann fiel er zu Boden und Tessaiga fiel neben ihm. "Kagome...du bist keine fünfzehn mehr, verdammt. Also benimm dich nicht so wie..." "Glaubst du, ich habe Lust, mir die nächsten Stunden die Geschichten von Kikyo und dir anhören zu müssen? Auch meine Geduld kennt Grenzen!" "Ich will ganz sicher nicht über Kikyo reden", antwortete Inuyasha, leise und sehr ernst. Ich nickte, sagte nichts. "Okay...tut mir leid, Kagome. Schließen wir einen Waffenstillstand!" meinte Inuyasha, immer noch grinsend, aber im gleichen ernsten Tonfall. Es tat ihm leid? Was denn alles? Dass er Kikyo geschwängert hatte? Das er mich geküsst hatte...oder dass er gestorben war und nun wieder lebte? Meine Augen quollen vor Ungläubigkeit fast aus den Höhlen, aber ich schwieg und ich ließ eine geraume Weile verstreichen, bevor ich antwortete: "Okay, tun wir doch einfach so, als wäre nichts geschehen, als hätte ich niemals erfahren, dass du ein Kind hast mit diesem Monster, dass du diesen Dämon einfach laufen gelassen hast und dass zwischen uns nie was passiert gewesen war...Jedenfalls solange, bis wir Miroku und Sango wiedergefunden haben", sagte ich ironisch. * Er atmete tief und hörbar ein und aus. "Das ist gut....Das ist wirklich gut. Du sagst das ja so, als ob wieder alles meine Schuld wäre!" "Ist es das denn nicht? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwie schwanger gewesen wäre. Du hast mich verletzt, Inuyasha, da ist das nicht mit einem Waffenstillstand getan. Zwischen uns, wird es nie wieder so sein, wie früher!" Ich stemmte meine Hände in die Hüften und trat an ihm vorbei. "Es war nicht meine Schuld. Zu sowas gehören immer ,zwei'!" "HÖR AUF! HÖR AUF!" Ich versuchte meine Ohren zuzuhalten und schüttelte den Kopf. "Ich will nichts darüber hören. Gar Nichts. VERSTANDEN? - Schließen wir einen Waffenstillstand." Vielleicht war es für uns beide doch eine gute Idee, einfach an nichts mehr zu denken, was irgendwie mit Kikyo im Zusammenhang trat. "Na meinetwegen!" konterte er und ging schon vorraus, ich ging hinter ihm her. Na eine wunderbare Partnerschaft hatten wir doch hier. Toll, eine Vorzeigefreundschaft. Wir wollten nichts darüber hören, also beließen wir es einafch dabei. Praktisch, wenn man all den Diskussionen ausweichen will. Gott, war ich blöd. Ich hätte ihn festnageln können, ihn anschnauzen können - aber wieso das ganze? Wir hatten nie eine Beziehung gehabt, warum hatte ich also das Recht, mich in diese Kikyo-Baby-Story einzumischen? Ich musste es einfach so hinnehmen, aber das war so verdammt schwer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)