Aus Zufall Liebe? von abgemeldet (Irgendwie ist der Titel komisch -.- , vllt. fällt mir ja noch was besseres ein ^^) ================================================================================ Kapitel 17: Geständnisse und Laternen ------------------------------------- Halli Hallo Hallöle ^^ also, ich habe mal beschlossen, lieb zu sein und euch nicht so lange leiden zu lassen, denn es war wirklich fies, das kapitel so enden zu lassen *evilsmile* ja, was gibt es sonst noch zu sagen? viel spaß beim lesen! ach ja! ganz besondere grüße gehen an: Ra-chan beachKasumi Tamari Feuertatze sweety_nami251 _Morrigan_ Dreamer05 DarkAngel-Kisuna keara-chan Sanjis_Angel Jess_'Eire hab euch lieb ^^ und danke für die kommis die ihr mir immer gebt! widmung: Tamari, danke für die ff's! ~euer Stoffkueken Kapitel 17 Geständisse und Laternen ,,Mai, was ist denn los?", fragte Joey besorgt, als er merkte wie nah Mai die ganze Sache ging. ,,Ich tut mir Leid, dass ich gelogen habe Joey. Aber ich habe wirklich an meinen Ex gedacht, das war nicht gelogen... aber, er hat nicht mit mir Schluss gemacht. Ich... ich wollte mit ihm Schluss machen". ,,Du wolltest?", fragte Joey leise. Mai seufzte. ,,Joey, ich kann dir das nicht erzählen...", sagte Mai und hielt sich beide Hände vors Gesicht. ~ Ich verwandle mich in einen Wasserfall! Ich will nicht schon wieder heulen! ~ dachte Mai, doch es kam wieder in ihr hoch und ließ sich nicht zurück halten. Joey seufzte leise. Dann nahm er Mais Hände von ihrem Gesicht und hielt sie fest in seinen großen warmen Händen. (ich liebe Männerhände *schnurr*) ,,Du musst, sonst frisst du es nur weiterhin in dich rein, dass kann ich nicht zulassen", sagte Joey ruhig. ,,Er hat... Mark... er hat mich... als ich Schluss machen wollte...", Mai schluchzte so heftig, dass Joey Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen, doch er ließ sie ausreden. ,,...er hat mich vergewaltigt...". Jetzt brach alles aus Mai heraus. Mai weinte ohne Rücksicht auf Verluste. Joey nahm sie in den Arm. Deshalb war sie manchmal so verschlossen gewesen. Joey wusste, dass es für Mai ein großer Schritt gewesen war, ihm das zu sagen. Sanft wog er sie hin und her, wie ein kleines Mädchen, dass nicht einschlafen wollte. Er selbst war total geschockt. Er wusste zwar, dass Mai es nicht leicht hatte, aber das sie so etwas schlimmes durch machen musste hatte er nicht im entferntesten geahnt. ,,Ich... ich wollte Schluss machen, weil er mich... mich immer eingeengt hatte... ich konnte nicht mehr... ich fühlte mich wie ein Vogel, das in einem Käfig gefangen war! Und da wollte ich mit ihm... ich wollte mit ihm Schluss machen. Aber er fand das nicht so toll und hat mich erst geschlagen, und mir gedroht, dass er sich umbringt, wenn ich Schluss machen würde. Aber ich war schon so am Ende mit den Nerven, dass mir sogar das egal war." Mai musste schlucken. Sie schniefte ein wenig und hörte auf zu heulen. Es dauerte ein bisschen, bis sie sich wieder ganz gefangen hatte und weitererzählen konnte, doch Joey sagte die ganze Zeit lang nichts. Er wartete darauf, dass sie von sich aus weiter erzählte. ,,Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr so weiter machen kann und das die Beziehung für mich ein für alle mal ein Ende hat. Doch als ich seine Wohnung verlassen wollte... Er hielt mich mit Gewalt in der Wohnung zurück und wollte ein letztes mal.. naja du weißt schon, er wollte noch einmal mit mir schlafen". Mai war es etwas peinlich, in Joeys Armen zu liegen und ihm von dem Sex mit ihrem Ex zu erzählen. Doch Mai merkte, dass sie das richtige tat. Viel zu lange hatte sie alles hinunter geschluckt und in sich hineingefressen, jetzt musste alles raus... ,,Und er hat dich gezwungen mit ihm..." fragte Joey, wobei ihm der letzte Teil des Satzes besonders schwer fiel zu fragen, doch glücklicherweise unterbrach Mai ihn. ,,...ja, hat er. Ich wollte nicht, und habe alles getan was in meiner Macht stand, aber er war einfach stärker..." Wieder stiegen Tränen in Mais Augen und sie drückte sie näher an Joey heran, der diese ganz fest in seinen Armen hielt. ,,Es ist gut, dass du dich mir anvertraut hast Mai. Ich muss mich grade ganz schön zusammen reißen, weißt du das?" ,,Warum?", fragte Mai und schniefte. ,,Weil ich eine solche Wut auf diesen Kerl hat, dass er dir das angetan hat, am liebsten würde ich ihn windelweich prügeln!", sagte Joey voller Hass auf Mark. ~ Ach Joey, du bist echtes Gold wert... ~ dachte Mai und musste lächeln. Sie atmete jetzt einigermaßen regelmäßig und schloss die Augen. Sie fühlte sie so geborgen wie schon lange nicht mehr. Sie brauchte nichts zu sagen, denn jetzt dachten Joey und sie wirklich das gleiche. Auch Joey sagte nichts und so kam es, dass Mai in Joeys Armen einfach so einschlief. Joey musste lächeln, doch dann fiel ihm plötzlich sein Traum wieder ein. War das eine Art Vorwahrung gewesen? War der Typ in seinem Traum Mark gewesen? Und wenn ja, warum hatte Joey davon geträumt, wo er doch gar nichts davon wusste? Er konnte es sich nicht erklären. Doch eins wusste er, er würde für Mai sorgen, wie für seine Schwester und niemals zulassen, dass ihr wieder so etwas schreckliches oder etwas ähnliches passieren würde. Joey gähnte. Er war sehr müde und erschöpft, denn dieses Gespräch hatte ihn auch sehr mitgenommen, weil es wirklich das schlimmste war, was er je gehört hatte. Also schlief er auch schnell ein. ,,Schneller Tristan, ich muss gaaanz dringend", sagte Serenity und hüpfte vom einen Bein aufs andere. ,,Warum kommt mir diese Situation bloß so bekannt vor??, murmelte Tristan, während er sich seine Jacke anzog und hinter Serenity zum Toilettenhaus lief. ,,Warte doch mal, ich bin doch kein D-Zug!", rief er seiner Freundin hinterher. ,,Lahme Ente", rief sie und drehte sich im laufen um. ,,Halt Serenity, bleib stehen!", rief Tristan, als er sah, wie Serenity genau auf eine Laterne zulief, aber es war zu spät. Sie drehte sich genau in dem Moment wieder nach Vorne, in der die Laterne vor ihr auftauchte. Natürlich lief sie genau dagegen, denn sie hatte sie so schnell und vor allem bei der Dunkelheit nicht gesehen. (kommt mir irgendwie bekannt vor, nur dass ich mit dem Fahrrad dagegen gefahren bin und das es mitten am Tag war *smile* ) ,,Oh scheiße...", murmelte Tristan und lief so schnell er konnte zu Serenity die auf dem Boden lag, ,,Hy, Serenity, was ist los?", rief er, als er bei ihr ankam und sich neben sie kniete. An ihrer Stirn war eine große Beule und sie schien bewusstlos zu sein. ( mal wieder eine Bewußtlose XD ) ,,Nicht schon wieder!", sagte Tristan und hob Serenity Kopf vorsichtig hoch und legte ihn in seinen Schoß. Vorsichtig tätschelte er ihr die Wange. ,,Hy, Serenity, aufwachen..." , sagte er und Serenity bewegte sich. ~ Na ein Glück, Joey hätte mich dieses Mal wirklich umgebracht ~ dachte er mit einem Grinsen. ,,Wo bin ich? Aua, mein Kopf...", stöhnte sie und setzte sich auf. ,,Tristan, was ist denn passiert?", fragte sie verwundert, während sie sich die Hand an die Stirn hielt. ,,Du bist gegen die Laterne hier gelaufen, weil du unbedingt auf Klo wolltest", sagte Tristan und musste sich das Grinsen verkneifen. ,,Oh, irgendwie... weiß ich gar nicht mehr was ich wollte...", sagte sie verwirrt. ,,Aber du hast jetzt nicht dein Gedächtnis verloren, oder?", fragte Tristan panisch. ,,Ne, ich glaub nicht... wie heißt du noch mal gleich?" ,,Tristan... das kannst du doch nicht vergessen haben Serenity... sie hat mich vergessen!", rief Tristan völlig verzweifelt und lief auf und ab. ,,Tristan reg dich ab, das war doch nur ein Witz! Natürlich habe ich dich nicht vergessen! Wie könnte ich denn...", sagte Serenity und lachte. ,,Sehr witzig..." murmelte Tristan. Serenity stand mühselig auf. ,,Ich fühle mich, als wäre mir ein Betonklotz auf den Kopf gefallen", stöhnte sie. ,,Komm, ich helf dir!", sagte Tristan und zog Serenity wieder auf die Beine. ,,Danke. So, jetzt wollen wir aber auf Klo, naja besser gesagt, ich will da hin.", sagte Serenity und grinste. Zusammen gingen sie zur Toilette und kühlten außerdem noch Serenitys Beule an der Stirn. Als sie wieder beim Wohnmobil ankamen, öffneten sie leise die Tür. ,,Hy Tristan, wo ist denn Mai?", flüsterte Serenity, als sie sah, dass die Bank, auf der Mai vorhin gelegen hatte, leer war. ,,Keine Ahnung.. aber guck mal da, ich hab sie gefunden", sagte Tristan leise und zeigte auf Joeys Bett. ~ Also wenn ihr nur Freunde seid Alter, dann fress ich echt nen Besen ~ dachte Tristan beim Anblick von Mai und Joey, die eng aneinander gekuschelt in Joeys Bett lagen. ,,Süß, oder?", fragte Serenity, während sie in ihr eigenes Bett kletterte. ,,Ja...", sagte Tristan und legte sich ebenfalls in sein Bett. ,,Tut dein Kopf noch sehr weh?", fragte er. ,,Ja schon, aber morgen ist das hoffentlich wieder besser... was ist das bloß für eine verflixte Reise! Erst Mais Fuß, dann dein Auge und die blutige Lippe, Joeys Hand und Kopf und nun auch noch mein Kopf!". ,,Tja, wir haben es halt nicht leicht, aber vielleicht finden wir ja jetzt endlich mal ein bisschen Ruhe. Wenigstens suchen wir jetzt nicht die ganze Nacht nach Tea oder irren besoffen durch den Wald", sagte Tristan und grinste. ,,Stimmt", sagte Serenity und gähnte. ,,Gute Nacht Tristan!" ,,Guten Nacht", sagte auch Tristan und beide schliefen sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)