Aus Zufall Liebe? von abgemeldet (Irgendwie ist der Titel komisch -.- , vllt. fällt mir ja noch was besseres ein ^^) ================================================================================ Kapitel 10: Die Suche nach Tea ------------------------------ So meine lieben! ^^ hier noch ein langes kapitel, extra für meine lieben kommi schreiber! ich habe ganz viele liebe kommis bekommen und dafür möchte ich mich bei allen bedanken, denn ohne euch, würde ich gar nicht weiter schreiben! *alle kommi schreiber drück* vielen dank an dieser stelle! ich hoffe ihr habt mit dem nächsten kapitel genauso viel spaß wie mit den vorigen. hab euch alle liep ~euer stoffkueken Kapitel 10 Die Suche nach Tea Alle Blicke waren auf Yugi gerichtet. ,,Oh nein, ich werde auf keinen Fall hier bleiben, rum sitzen und warten bis irgendwas passiert!", sagte er entschlossen. ,,Aber Yugi, du bist doch noch gar nicht wieder richtig da, glaubst du es wäre nicht das beste hier zu bleiben?", fragte Joey vorsichtig, doch Yugi schüttelte energisch den Kopf. ,,Vielleicht sollte ich hier bleiben?", fragte Serenity. ,,Das ist eine sehr gute Idee, ich finde es eh nicht so toll, wenn du in der Dunkelheit und dem Regen draußen rum rennst. Also, ist das ok, wenn Serenity hier bleibt?", fragte Joey und sah in die Runde. Seine Freunde nickten ihm zu. ,,Dann geh ich mit Yugi und du mit Mai, ok?", sagte Tristan an Joey gerichtet. ,,Mir soll' s Recht sein", sagte dieser und stand auf. ,,Na dann Leute, auf in den Kampf...". Tristan, Yugi, Joey und Mai zogen sich also ihre Regenmäntel an, verabschiedeten sich von Serenity und gingen nach draußen. ,,Oje, wenn es so weiter regnet, sind wir innerhalb von 5 Minuten komplett durch geweicht...", sagte Mai. ,,Egal, mir ist es das Wert, wenn wir nur Tea finden!", sagte Yugi. Joey und Tristan nicken. ,,Also, ich würde sagen, wir treffen uns in 1 Stunde wieder hier, ok? Egal ob mit oder ohne Tea", sagte Joey. ,,Dann können wir immer noch gucken was wir dann unternehmen und ob es dann noch nötig ist, die Polizei zu benachrichtigen. Achso, hier nehmt die mit, ist glaub ich besser in dieser scheiß Dunkelheit." sagte er und gab Tristan eine Taschenlampe. Er selbst, schaltete seine in diesem Moment an. ,,Also gut, dann sehen wir uns in einer Stunde! Viel Glück!", sagte Tristan, machte seine Lampe auch an und ging mit Yugi in die eine Richtung, Joey und Mai nahmen die andere. ,,Glaubst du wirklich, dass wir Tea finden?", fragte Mai zaghaft, nachdem sie und Joey ein paar Minuten schweigend durch den Wald gelaufen waren. Beide waren inzwischen komplett nass, aber das war irrelevant. ,,Ich weiß es nicht Mai. Ich habe keinen blassen Schimmer, ich hoffe nur das beste. Und wenn wir sie nicht finden, dann hoffe ich, dass Yugi und Tristan mehr Glück haben als wir". Er lächelte matt. Mai atmete tief durch. ,,Ich möchte echt mal gerne wissen, warum sie wirklich weggelaufen ist... Die Geschichte von Yugi kaufe ich ihm auf jeden Fall nicht ab", sagte Mai und sah Joey an. ,,Ich auch nicht", sagte er nur. ~ Man, ihm geht die Sache auch ganz schön an die Nieren. Dass Joey dabei noch so einen klaren Kopf bewahren kann! Aber ich glaub nicht, dass er innerlich auch so ruhig ist, wie wir alle denken. ~ dachte Mai und versuchte ihre klatschnassen Haare aus dem Gesicht pusten, doch sie klebten zu sehr an ihrem Gesicht. Joey sah das und lachte. Er leuchtete Mai ins Gesicht. Diese kniff Reflexartig ihre Augen zusammen und als Mai sie ein paar Sekunden später wieder auf machte, stand Joey genau vor ihr. Vorsichtig strich er ihr die störenden Strähnen aus dem Gesicht. Mai sah ihn mit großen Augen an. ~ Ob ich ihm von damals erzählen soll? ~ dachte Mai. ~ Vielleicht nicht jetzt, aber irgendwann, zu einem günstigerem Zeitpunkt, werde ich dir meine schlimmen Erlebnisse mit Marc erzählen, denn ich vertraue dir, Joey! ~ Mit diesem Gedanken fiel sie Joey um den Hals. Doch dieser war so überrascht und verlor das Gleichgewicht. Lachend lagen beide am Boden. ,,Jetzt sind wir nicht nur nass, sondern auch noch dreckig von oben bis unten!", sagte Joey und lachte. Doch als er in Mais violette Augen sah, wurde ihm ganz anders. Seine Hautfarbe änderte sich schlagartig von normal zu rot. Wie gut, dass es stockdunkel war! Auch Mai wurde ganz warm ums Herz und würde sie nicht auf Joey drauf liegen, sie könnte gar nicht stehen, so weich waren ihre Knie. Auch sie wurde leicht rosa. ,,Ähm, ja, sorry... ich steh wohl besser mal auf...", sagte Mai verlegen und erhob sich. ,,Ja, danke", sagte Joey und stand ebenfalls auf. Verlegen kratze er sich am Kopf. Dann hob er die Taschenlampe auf, die bei der ganzen Aktion auch auf dem Boden gelandet war. ,,Also, dann gehen wir mal weiter", sagte Joey. Mai nickte. Jetzt lief Joey ein paar Meter vor Mai, weil ihm die Situation doch irgendwie etwas peinlich war. Und dieses Schweigen war eh das aller schlimmste! ~ Ob ich wohl...? Aber vielleicht lacht Mai mich aus? Obwohl... ~ dachte Joey. Er atmete tief durch, kniff die Augen zusammen und streckte steif seine Hand nach hinten aus. Mai sah verwundert auf Joeys verkrampfte Hand, lächelte dann aber und ergriff sie. Als sie wieder neben ihm ging, grinste sie ihn an und Joey grinste zurück. Und so durch kämmten sie rufend nach Tea weiter den Wald. Währenddessen suchten auch Tristan und Yugi den Wald ab. ,,Tea, wo bist du, wenn du uns hörst, so antworte doch!", rief Tristan, während Yugi nur schweigend neben ihm herlief und mit der Taschenlampe alles beleuchtete. ,,Tea!", rief Tristan erneut, drehte sich dann aber zu seinem Freund um. ,,Sag mal Yugi, du wolltest Tea doch unbedingt finden, dann tu auch mal was dafür! Das du hier die ganze Zeit nur rum schweigst und Trübsal bläst, hilft Tea auch nich!", sagte Tristan sichtlich sauer. ,,Tut mir Leid", murmelte Yugi. ,,Yugi, sag mir doch endlich, warum Tea weggelaufen ist! Dann könnten wir doch auch vielleicht eher bestimmt, wo sie hin ist.", sagte Tristan und sah Yugi verzweifelt an. Dieser schlug sich die Hände vors Gesicht. ,,Nagut ich erzähle es dir, aber kein Wort zu den anderen, ist das klar?!"; sagte Yugi und sah Tristan an. Dieser nickte. Und so erzählte Yugi Tristan die ganze Geschichte. Dass sie sich fast geküsst hätten, dass Tea ihm danach gesagt hätte sie würde nur Freundschaft wollen und dass sie sich dann doch geküsst hatten. ,,Ach du Heiliger, ihr macht euch das aber auch kompliziert. Aber warum sie weggelaufen ist, weiß ich irgendwie immer noch nicht so richtig", sagte Tristan und seufzte. ,,Ja, das weiß ich ja auch nicht...", sagte Yugi. ,,Naja, komm wir suchen erst mal weiter, rätseln können wir später immer noch drüber", sagte Tristan, und die beiden suchten weiter, doch diesmal rief auch Yugi nach Tea. Schluchzend lief Tea immer weiter in den Wald. Sie wusste gar nicht wo sie hin wollte, sie wusste auch gar nicht mehr wo sie war. Erst mal war es viel zu dunkel, um überhaupt noch eine Orientierung zu haben und zweitens sah sie durch ihre Tränen eh nur noch verschwommen. Keuchend hielt sie an und stützte sie mit einer Hand an einem Baum ab. Mit der anderen versuchte sie, sich die Tränen aus den Augen zu wischen. ,,Ich bin so ein Idiot! Warum bin ich bloß weggelaufen?!", rief sie laut und setzte sich auf den Boden, an einen Baum gelehnt. ,,Yugi hatte Recht, ich bin ein Miststück...", sagte Tea zu sich selbst und zitterte am ganzen Körper, aber nicht nur vor Kälte. Sie hasste sich selbst aus tiefstem Herzen und konnte nicht verstehen, wie sie nur so dumm sein konnte, ihren besten Freund so zu verletzen. ,,Ach Yugi, ich liebe dich doch...", sagte Tea leise und fing wieder an zu weinen. Ihre Tränen mischten sich mit dem Regen und Tea kam sich richtig dumm vor. ~ Ich kann Yugi nie mehr unter die Augen treten. Er muss mich wirklich abgöttisch hassen, weil ich so mit seinen Gefühlen gespielt habe. Wie konnte ich das bloß? Ich weiß gar nicht wie ich mir das vorgestellt habe, wollte ich mich etwa ein Leben lang belügen? Früher oder später wäre unsere Freundschaft eh daran gescheitert, dass ich Yugi verletzt habe. Außerdem hätte ich meine Gefühle eh nicht mehr verstecken können, also wäre es mit der Freundschaft eh zu Ende gewesen. Wie kann ein Mensch eigentlich nur so naiv sein, wie ich es bin?! Falls Yugi je wieder mit mir reden wird, muss ich mich bei ihm entschuldigen, auch wenn er mir bestimmt nicht verzeihen wird... ~ dachte Tea traurig, als sie Stimmen hörte. ,,Tea, wo bist du?", hört sie etwas leise, aber dennoch verständlich. Aus welcher Richtung diese Stimmen kamen, konnte Tea nicht genau sagen, weil der Regen viel zu stark war. Aber sie war überglücklich. Ihre Freunde ließen sie nie im Stich, denn sie suchten sogar bei diesem Wetter nach ihr! Sie stand auf und rief ,,Ich bin hier, hier hinten!" Sie lachte, auch wenn ihr gerade gar nicht danach zu Mute gewesen war. Sie war einfach nur glücklich, gleich ihre Freunde wieder in die Arme schließen zu können, auch wenn sie nicht wusste, was nun aus Yugi und ihr werden sollte. Schon über eine halbe Stunde liefen Joey und Mai durch den strömenden Regen immer tiefer in den Wald, immer wieder rufend nach ihrer Freundin Tea. Und als Joey gerade wieder einmal gerufen hatte, hörten sie entfernt auch ein Rufen von Tea, die ihnen zurück rief. ,,Hast du das gehört?", fragte Joey und drückte Mais Hand. ,,Ja, wir haben sie gefunden. Endlich!", sagte Mai erleichtert und lächelte Joey an. ,,Komm schnell, wir laufen ihr entgegen!", sagte Joey überglücklich und erleichtert, Tea endlich gefunden zu haben. Er war total hibbelig und wollte nur schnell zu Tea. Und schon zog Joey Mai hinter sich her. Doch Mai kam nicht schnell genug hinterher und rutschte so auf einem Angst aus. Sie knickte um und fiel hin. ,,Scheiße!?, rief sie. ,,Oh Mai, es tut mir so Leid, ist alles in Ordnung?", fragte er und kniete sich sofort neben sie. ,,Keine Ahnung Joey, aber das tat verdammt weh", sagte sie und lächelte matt. ,,Komm, ich helf dir aufzustehen", sagte Joey und streckte Mai seine Hand hin. ,,Danke, was würde ich bloß ohne dich tun?", fragte Mai und ließ sich hoch ziehen. Doch als sie weitergehen wollte, merkte Mai, dass sie nicht auftreten konnte. ,,Joey, ich glaub da stimmt was nicht, ich glaub, der scheiß Knöchel ist verstaucht oder so". ,,Tut es sehr weh oder kannst du gar nicht mehr laufen?", fragte Joey. ,,Ich kann gar nicht mehr auftreten". Mai versuchte es, sackte gleich aber vor Schmerz wieder zusammen. Joey konnte sie noch rechtzeitig stützen. ,,Sieht nich so gut aus, he?", sagte er. Mai schüttelte den Kopf. ,,Scheiße, es tut mir voll Leid, ich bin immer so ungeschickt", sagte sie. ,,Quatsch, wenn hier einer Schuld ist, dann ja wohl ich, weil ich so schnell zu Tea wollte...". Joey war die ganze Angelegenheit mindestens so peinlich wie die von vorhin. ,,Appropo Tea, lass mich hier kurz sitzen und geh du schnell zu ihr, sonst läuft sie wieder weg! Und auf dem Rückweg holt ihr mich hier ab, dann kann ich vielleicht auch schon wieder etwas besser laufen, ok?", sagte Mai und sah ihren Freund an. ,,Das kommt gar nicht in die Tüte Mai. Ich habe mal zu dir gesagt, du kannst mir vertrauen und ich lasse dich nie im Stich, alles klar? So und jetzt komm, schaffst du es, irgendwie auf meinen Rücken zu springen, damit ich dich Huckepack tragen kann?", sagte Joey ganz ernst. Mai merkte wie in ihr die Tränen hoch stiegen. ,,Danke Joey...", sagte sie und musste schlucken. Er hatte Recht, wenn sie ihm nicht vertraute, dann niemandem. Vorsichtig kletterte Mai auf Joey Rücken. ,,Alles ok? Dann kanns ja los gehen", sagte er. Mai schmiegte sich an Joey und dankte Gott, für so einen Freund. ~ Ich werde dich nie wieder alleine lassen Mai... ~ dachte Joey noch einmal, bevor sie weiter Richtung Tea gingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)