Aus Zufall Liebe? von abgemeldet (Irgendwie ist der Titel komisch -.- , vllt. fällt mir ja noch was besseres ein ^^) ================================================================================ Kapitel 9: Voller Zweifel ------------------------- irgendwie war ich durch das 8. kapitel nciht so befriedigt *LOL* und da musste ich das 9. auch noch hoch laden *smile* ich weiß, ich hab nen schaden... aber das kapi hat dafür auch fast 2000 wörter *stolzsei* XD viel spaß! ~euer Stoffkueken Kapitel 9 Voller Zweifel nd so verbrachten sie den Rest der Autofahrt. Joey fuhr, Mai laß und Tea, Yugi, Serenity und Tristan spielten oder redeten oder schliefen ein bisschen. Doch irgendwann kam Tea nach Vorne und beugte sich über Joeys Schulter. ,,Könnten wir nicht mal ne Pause machen, oder uns nen Campingplatz suchen oder so was? Langsam halte ich das hier drin nicht mehr aus, außerdem müssen wir ja alle mal ne Pause machen", sagte sie. ,,Genau Tea, nachher schläft Joey noch ein beim Fahren", sagte Mai und sie und Tea lachten. ,,Sehr witzig", brummte Joey. ,,Aber wir können gerne nach einem Campingplatz Ausschau halten ich hab eh kein Bock mehr heute noch all zu weit zu fahren". ,,OK, danke", sagte Tea und verzog sich wieder nach hinten. ,,So Mai, dann wollen wir mal sehen, ob du Karten lesen kannst", sagte Joey und grinste. ,,Warum?", fragte Mai verwundert. ,,Na, weil du gucken sollst wo wir grade sind und ob da irgendwo in der Nähe ein Campingplatz ist, ich hab da extra so ne Karte besorgt, die ist da irgendwo bei dir auf der Seite...", sagte er und sah zu Mai die ihn nur angrinste. ,,Der nächste Campingplatz ist noch eine halbe Stunde entfernt", sagte sie und lehnte sich zurück. ,,Woher weißt du das?", fragte Joey total verwundert. ,,Tja, ich kann zwar keine Karten, aber dafür Schilder lesen, oder glaubst du etwa, ich würde die ganze Zeit nur stur in meiner Zeitschrift lesen? Ab und zu habe ich schon mal aus dem Fenster geguckt", sagte Mai und lachte. Joey zog eine Augenbraue hoch. ,,Du machst mich noch wahnsinnig...", murmelte er. ,,Das freut mich", sagte Mai und lächelte zufrieden aus dem Fenster. Als sie dann, wie Mai gesagt hatte, eine halbe Stunde später an einem Campingplatz ankamen, fing es langsam an zu regnen. ,,Och nö", sagte Serenity, als sie aus dem Fenster sah. ,,Jetzt regnet es auch noch!" ,,Tja, ich habs ja gesagt, aber mir hört ja keiner zu..." sagte Joey und grinste Mai an. Die streckte ihm die Zunge raus und zwinkerte ihm zu. ,,Wollen wir jetzt eigentlich hier bleiben oder fahren wir noch weiter?", fragte Yugi. ,,Also, ich dachte, wir bleiben erst mal hier", sagte Joey und streckte sie. ,,Naja, ist mir jetzt ziemlich egal, denn ich muss mal ganz dringend wohin...", sagte Tea und wühlte im Schrank auf der Suche nach einem Regenschirm. ,,Wohin musst du denn?", fragte Yugi und grinste. ,,Sehr witzig. Will jemand mit? Wir haben nämlich nur einen Regenschirm.", sagte Tea. Auf einmal wollten plötzlich alle auf Toilette und keiner wollte nass werden. ,,Hy Leute!", rief Mai dazwischen. ,,Ich hab auch noch einen Regenschirm und ich muss nicht auf Klo. Ihr könnt ihn also erst mal benutzen". ,,Juhu, ich werde doch nicht nass!", freute sich Tristan und nahm Mais Regenschirm dankend entgegen. ,,Also los jetzt!", sagte Tea und ging nach draußen. ,,Warte auf mich!", rief Yugi und kam mit unter den Regenschirm. ,,Tja, dann teilen wir uns den anderen Schirm", sagte Serenity und zog Tristan mit nach draußen. ,,Viel Spaß!", rief Joey den anderen nach und ließ sich zurück auf seinen Sitz fallen. ,,Musst du nich?", fragte Mai. ,,Wie du siehst, nein.", sagte er und gähnte. Mai verdrehte die Augen. Joey war doch echt... einzigartig. Aber was würde sie bloß ohne ihn tun? Mai' s Blick ruhte einen Augenblick auf ihrem Freund und sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nich merkte, wie Joey sie ansah. ,,Hy Mai, was ist los? Hab ich irgendwas im Gesicht, oder warum glotzt du mich so an?", fragte er. ,,Was? Hast du was gesagt?", fragte Mai erschrocken. ,,Ich hab gefragt, warum du mich so angeglotzt hast...". Mai atmete tief durch. ,,Nur so...", sagte sie und starrte raus aus dem Fenster in den Regen. Es hatte inzwischen richtig doll angefangen zu regnen und die dunklen Wolken häuften sich. Sicher würde es bald ein Gewitter geben, dachte Mai. ,,Mai...?", fragte Joey und sah sie an. ,,Was denn?", fragte diese ohne ihren Blick abschweifen zu lassen. ,,Gibt es noch irgendwas, was du mir vielleicht bisher verschwiegen hast?", fragte er vorsichtig. Mai riss die Augen auf. Woher wusste Joey es? Sie hatte doch gar nichts gesagt... ,,N Nein, es ist... alles in Ordnung", stockte sie und drehte sich zu Joey um. ,,Wirklich?", hakte er noch mal nach. ,,...Ja..", sagte sie langsam und sah ihn an. Doch Mai blickte Joey nicht direkt in die Augen. Es schien, als würde sie durch ihn hindurch sehen. ,,Dann ist ja gut, ich hatte da nur so ein Gefühl, als ob du mir was verschweigen würdest..." ~ Das kann doch nicht sein... Er kann es gar nicht wissen und wie sollte er es gefühlt haben? Das ist doch Quatsch! Aber woher weiß er dann von Marc...? ~ dachte Mai und starrte wieder aus dem Fenster. Yugi stand vor der Toilette und sah sich um. Niemand lief bei so einem Mistwetter draußen rum. Nur er stand unter dem Vordach des Toilettenhäusschens und wartete auf Tea, weil er den Regenschirm hatte. ,,So, da bin ich wieder. Nanu, sind Tristan und Serenity noch gar nicht wieder da?" ,,Nein, soweit ich weiß nich", sagte Yugi und sah Tea an. ,,Es tut mir so Leid Yugi", sagte Tea plötzlich. ,,Ach Tea, ich dachte wir hätten das geklärt..." ,,Ja ich weiß, aber ich fühle mich so schlecht, weil ich doch sehe wie nah dir diese ganze Geschichte geht", sagte Tea und merkte, wie ihr eine Träne über die Wange lief. ,,Mach dir doch wegen mir nich so einen Kopf!", sagte Yugi und nahm die schluchtzende Tea in den Arm. Behutsam streichelte er ihr übers Haar. ,,Ich bin so ein Miststück...", heulte sie. ,,Stimmt", sagte Yugi und Tea sah ihn verwundert an. ,,Was hast du gesagt?", fragte sie verwundert und wischte sich die Tränen weg. Yugi grinste. ,,Ja, du bist ein Miststück, habe ich gesagt. Du hast mir nämlich verdammt weh getan...", sagte Yugi und sah traurig zu Boden. Da konnte Tea nicht anders, sie musste Yugi einfach küssen. Dieser war so erschrocken, dass er den geöffneten Regenschirm fallen ließ. Dann erst konnte Yugi die Situation realisieren und erwiderte Teas Kuss. Zärtlich schloss er sie in seine Arme. Nachdem sich die Beiden von einander gelöst hatten, sah Tea ihn an. ,,Oh Yugi... das hätten wir nicht tun dürfen", sagte sie und löste sich aus seiner Umarmung. Yugi verstand gar nichts mehr. ,,Also Tea, du kannst mir ja erzählen, dass du dir bei unserem ,,Fast-Kuss" nicht sicher warst, ob du das richtige tust, aber jetzt kannst du das aber nicht mehr sagen! Oder seh ich da was falsch?", fragte Yugi etwas verwirrt. ,,Ich kann dir das nicht erklären...", sagte Tea und bückte sich um den Regenschirm auf zu heben. Yugi bückte sich auch und sah Tea nun genau in die Augen. ,,Ich liebe dich und du scheinst mich nun auch nicht gerade zu hassen, was kannst du denn da bitte nicht erklären Tea?" Tea fing wieder an zu weinen. Sie hielt sich ihre zitternde Hand vor den Mund, mit der anderen umklammerte sie den Regenschirm. ,,Yugi, bitte, ich weiß auch nicht wie das passieren konnte!", sagte sie aufgelöst. ,,Warum spielst du so mit mir?", fragte Yugi und packte Tea an dem Armen. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihren Freund an. ,,Ich kann das nicht Yugi...", sagte sie, riss sich von ihm los und lief weg. ,,Tea, bleib stehen!", rief Yugi und wollte ihr gerade hinterher laufen, als Tristan aus der Toilette kam. ,,Hy Alter, was ist denn los?", fragte er und Yugi sah ihn an. ,,Tea ist in den Wald (irgendwie hab ich das mit Wäldern ^^) gelaufen!", sagte Yugi und blickte Richtung Wald doch Tea war schon verschwunden. ,,Warum biste denn nicht hinter ihr her!?", fragte Tristan aufgebracht. ,,Ja wollte ich ja, aber da...", erklärte Yugi aufgeregt. ,,Na Jungs, seid ihr auch fertig?", fragte Serenity, als sie gerade aus der Toilette kam. ,,Serenity, lauf schnell mit Tristan zum Wohnmobil und sag Joey er soll die Straße abfahren, Tea ist weg gelaufen, und ich weiß nicht wo sie hin will... Ich werde sie versuchen zu Fuß zu finden!" ,,Ja aber warum... Was ist denn passiert?", fragte Serenity verwirrt. ,,Nene Yugi, du läufst jetzt hier nicht allein in der Dunkelheit und dem Regen rum!", sagte Tristan und packte seinen Freund am Arm. ,,Wir müssen jetzt ruhig bleiben man!", sagte er und sah Yugi durchdringlich an. ,,Beruhig dich erst mal... bitte!". Tristan sah die Verzweiflung in Yugis Augen und seine Angst. Auch Tristan war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Tea da irgendwo alleine im Wald rum lief. ,,Aber was sollen wir denn nur machen?", sagte Yugi. ,,Vielleicht sollten wir erst mal wieder zurück zum Wohnmobil gehen", schlug Serenity vor, die die ganze Situation noch nicht so ganz verstand. ,,Und dann erzählst du uns mal, was passiert ist, ich versteh nämlich grad nur Bahnhof!" ,,Sie hat Recht Yugi. Wir müssen uns jetzt zusammen reißen, einen kühlen Kopf bewahren und genau überlegen was jetzt zu tun ist. Wir dürfen jetzt nichts überstürzen, auch wenn wir uns alle Sorgen machen. Komm mein Freund", sagte Tristan und drückte Yugi in Richtig Wohnmobil. Serenity lief aufgeregt mit dem Schirm hinter den beiden her und versucht ihn so zu halten, dass keiner nass wurde. (kluges Mädchen! *Lol* ) Als sie beim Wohnmobil ankamen, machte ihnen Mai die Tür auf. ,,Wo habt ihr denn Tea gelassen? Und, was ist denn mit dir Yugi...", fragte sie entsetzt und verwirrt zugleich, als sie Yugi sah. Denn Yugi war weiß wie die Wand und musste von Tristan gestützt werden. ,,Tea ist weg....", sagte Yugi und starrte Mai an. Diese schlug sich die Hände vor den Mund. ,,Leute, nun kommt erst mal rein, Mai setz dich hier hin, ich will nämlich nicht, dass du auch noch so aus den Latschen kippst wie Yugi!", sagte Joey, stand auf und drückte Mai zurück in ihren Sitz. Als sich alle in der "Küche" um den Tisch versammelt hatten, begann Yugi zu erzählen was nun eigentlich passiert war. ,,Also, naja Tea und ich standen da so und denn... haben wir geredet und sie fing an zu weinen und..." Yugi schluckte. Wie sollte er seinen Freunden denn beibringen, was zwischen Tea und ihm vorgefallen war? ,,...und denn ist sie weggelaufen", beendete er seinen Satz. Alle sahen ihn unglaubwürdig an. ,,Aber das kann doch gar nicht sein, warum sollte sie so einfach weglaufen, ohne Grund...?", fragte Mai, doch Joey legte ihr seine Hand auf den Oberschenkel. Sie sah ihn an und Joey schüttelte den Kopf. Er hatte zwar keine Ahnung, warum Yugi ihnen nicht sagte, was wirklich passiert war, aber es musste einen Grund haben. Es war klar, dass irgendwas vorgefallen war, weil Tea würde nie ohne Grund weglaufen. Dazu war sie viel zu verantwortungsbewusst. Und sie mussten sich erst mal damit genügen, was Yugi ihnen freiwillig sagen wollte und was nicht. ,,Was machen wir denn jetzt?", fragte Serenity etwas verunsichert. ,,Sie suchen, was denn sonst?!", sagte Tristan und sah sie an. Serenity sah Tristan mit großen Augen an. Sie hatte noch nie erlebt, dass er so wütend werden konnte. ,,'schuldigung", murmelte er. Serenity nahm unter dem Tisch seine Hand und lächelte ihn an. Tristan grinste schüchtern zurück. Alle schwiegen. Niemand wusste wirklich was zu tun war. ,,Sollten wir nich die Polizei benachrichtigen?", fragte Mai. ,,Nein....", sagte Yugi ,,...was ist, wenn sie einfach von selbst wieder zurück kommt und wir aber schon die Polizei benachrichtigt haben?" ,,Also werden wir uns jetzt aufteilen und sie suchen", sagte Joey. ,,Aber einer muss hier bleiben, weil wenn sie wirklich zurück kommt, wie Yugi sagt... Dann ist es doch besser einer von uns ist hier, oder?" fragte Serenity. ,,Ja, das finde ich auch", sagte Joey. ,,Und wer bleibt hier?", fragte Yugi und alle sahen ihn an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)