A demons love - geliebter Feind von abgemeldet (by Nilfen) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- huhu!! XD ja, ich habs endlich fertig gebracht, das neue chap fertig zu schreiben^^ nächste woche fahre ich nach frankreich und kann für ca. 5 tage nicht schreiben, aber vorher werde ich höchstwahrscheinlich noch 2 chaps hochladen (wenn ich soweit komme..) und deshalb .....SPORNT MICHT AN! =^.^= @yvonne1 juchu ich hab nen neuen leser *freu* XD tjo was wird passieren..?! ich hab soviele wirre und kranke ideen im kopf *hrhr* danke für dein review, ich hoffe dieses chapter gefällt dir *knüffl* @stoffl ich hab gewusst, das er dir gefällt :P ich kenn ja deinen geschmack, stimmts? *hrhr* nya, das mit den Kobolden werde ich erst später klären, ich muss mich jetzt vorher auf ein paar andere hintergründe konzentrieren *gg* *knuddl* @rhena04 huhu XD schön, dass du mir wieder reviewt hast^^ sowas freut mich immer total :] jo das mit de gabe.. ich erkläre es mal so: die engel haben bestimmte fähigkeiten und die müssen sie vorher eben erlernen. das ist aber total schwer und man braucht erfahrung, kraft usw... aber das wird alles noch genauer erklärt^^ *knüfffl* dieses chap widme ich rhena04, stoffl und yvonne1 weil sie mir so liebe reviews geschrieben haben^^ VIEL SPAß!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ C h a p t e r 3 / ~ A d e m o n s l o v e - g e l i e b t e r F e i n d ~ Noch immer lag ich auf dem kalten Waldboden. Trotz der warmen Sommertemperatur fröstelte es mir leicht und ich war mir sicher, dass wenn ich länger so liegen bleiben würde, ich bestimmt eine saftige Blasenentzündung bekommen würde. Also richtete ich mich auf und setzte mich auf meinen Hintern, denn schließlich hatte ich ja vorher auf meinem Bauch gelegen. Doch plötzlich hörte ich jemanden stöhnen. Ruckartig drehte ich meinen Kopf nach rechts und suchte die Umgebung nach dem Wesen ab, die diesen Laut losließ. Und plötzlich sah ich sein schwarzes Haar... Stimmte ja. Den Dämon hatte ich völlig vergessen! Wahrscheinlich vertrug er das heilige Licht meines Volkes auch nicht so ganz und lag deshalb völlig erschöpft auf dem Boden rum. Etwas benommen stand ich auf und ging langsam auf den Baum zu, von dem er runter gefallen sein musste. Der Pfeil, der ihm vorhin noch in seiner Wade steckte, lag ein Stück weiter von ihm entfernt und war mit Blut überschmiert - genau wie sein linker Fuß. Ich konnte mir die Schmerzen, die er verspüren musste, gar nicht vorstellen und irgendwie hatte ich ein wenig Mitleid mit ihm. Schließlich hatte er ja uns beide retten wollen und wahrscheinlich wäre er ohne mich als Last viel schneller gewesen und hätte dem Pfeil noch entkommen können. Und so setzte ich mich neben den Schwarzhaarigen und beobachtete ihn. Seine Augen waren geschlossen und seine gebräunte Haut schien mir so weich und ich hatte ein wenig das verlangen danach, sie zu berühren. Doch natürlich hielt ich mich in Zügeln und beobachtete ihn weiter. Ein paar kurze Strähnen, seines schwarzen, glänzenden Haares hingen ihm lässig in sein hübsches Gesicht und lockerten seine kalte Miene ein wenig auf. Sein durchtrainierter Oberkörper hatte von dem Sturz ein paar Kratzer abbekommen, jedoch war er deshalb noch genauso attraktiv... "Was ist?!" VERDAMMT NOCHMAL! Musste er mich denn immer erschrecken?!?! Etwas genervt, aber noch immer mit einem fetten Schrecken in meinen nun müden Gliedern sah ich ihm in seine fast gelben Augen. Stopp! GELB?!?! Da stimmte etwas aber gewaltig nicht! Die waren vorhin doch noch hellblau gewesen! Unwillkürlich musste ich schlucken, beantwortete ihm aber brav seine Frage. "Du...du... ich meine...dein Körper...", was faselte ich da eigentlich? War ich denn nicht im Stande, einen normalen Satz zu bilden? Was war los mit mir? Ich würde mich doch wohl nicht von einem Dämon einschüchtern lassen!? Nun gut, ein geiler Dämon war er schon... "Du hast viele Schrammen, warte ich kann das heilen, schließlich lerne ich die Heilkunst seit ich 6 Jahre alt bin! Und dein Bein erst. Auweia, das muss vielleicht wehtun!" Oje, oje nun sprudelten die Worte nur so aus mir hinaus. Was der wohl von mir hielt... Gerade wollte ich mich an sein Bein halten, als er mich jedoch etwas grob an meinem Handgelenk packte und mich einige Schritte zurück drängte. "Was...ist?" "Ich brauche deine Hilfe nicht." Mit der Hand klatschte ich mir fest auf die Stirn und etwas benommen musste ich seufzen. War ja wieder einmal klar, dass sich der werte Herr Dämon nicht helfen ließ, denn schließlich sollte ich mit meinen dreckigen Engelspfoten seinen Körper nicht verschandeln. Ich schnaubte. "Schnauze." Das war das einzige, was mir dazu einfiel. Er stockte. Mit dieser Antwort hatte er wohl nicht gerechnet, denn etwas sauer schaute er mir in die Augen und instinktiv wich ich seinem Blick aus. "Ich...äh...Tja.", mit meinem süßesten Lächeln schaute ich ihm lieb ins Gesicht. Er jedoch blieb unberührt und veränderte seine kalte Miene kein bisschen. Stattdessen stand er einfach auf und ging, ohne noch ein weiteres Wort mit mir zu wechseln, einfach an mir vorbei. Ich war äußerst verwundert darüber, dass er einfach so normal gehen konnte, denn schließlich musste der Muskel, der sich in seiner Wade befand, durch den Pfeil sehr beschädigt worden sein. Hey, ich kannte mich aus, denn schließlich lernte ich ja die Heilkunst! Gut, bei genauerem Hinsehen konnte ich erkennen, wie er humpelte und ich war mir sicher, dass er ungeheure Schmerzen verspürte. Als ich ihn da so humpeln sah, verspürte ich ein ungeheures Mitleid mit dem Schwarzhaarigen und ohne weiter zu überlegen rannte ich ihm hinterher und blieb vor seiner Brust stehen. Etwas verwundert starrte er mich an, doch mich störte das nicht. Kurz atmete ich durch. Das was ich nun tun würde, war absolut verboten - einem Feind zu helfen. Nun gut, mir war das ehrlich gesagt so ziemlich Schnuppe. Gesetz hin, oder her, ich legte meine Hände auf seine Schulter und stieß in ganz plötzlich und ruckartig nach hinten. Sofort verlor er sein Gleichgewicht und als er versuchte, sich auf sein verletztes Bein zu stützen, zuckte er kurz zusammen, ein heiserer Schrei entwich seiner Kehle und ohne einen Hauch einer Chance, sich noch auf den Beinen halten zu können, fiel er rücklings zu Boden. Ok, so grob wollte ich dann auch wieder nicht zu ihm sein, aber im Endeffekt kam es ihm doch nur zu Gute! "So und wenn du jetzt versuchen solltest, aufzustehen, dann gibt's heftig Dresche von mir!" Ich packte seine Schultern und drückte ihn völlig zu Boden und, man staune - er blieb liegen und rührte sich kein bisschen! Zuerst machte ich mich an seinen zerkratzten Oberkörper. Konzentriert schloss ich meine Augen und hielt meine Hände über die verletzten Stellen. Am Anfang spürte ich es nur ein wenig, aber mit der Zeit merkte ich immer stärker, wie die heilende Magie aus meinen Händen wich und als ich das Gefühl hatte, die Wunden geheilt zu haben, öffnete ich meine Augen. Und tatsächlich! Keine einzige Schramme war mehr zu sehen und zufrieden lächelte ich ihn an. Er jedoch blieb ungerührt und innerlich musste ich seufzen. Wie konnte man bloß so stur sein?! Als nächstes sah ich mir seine Wade an. "Äh... Tja... Nun, du solltest dich... äh... besser auf den Bauch legen...", unschuldig grinste ich ihn an und brav drehte er sich um. Ich staunte. So eine Gehorsamkeit hatte ich nun wirklich nicht erwartet! Tja, ich war eben unwiderstehlich... Wieder hielt ich meine Hände über die Wunde und wartete auf die Magie, die ihn heilen sollte. Und da kam sie auch schon, aber schon nach weniger Zeit spürte ich, dass diese Verletzung sehr schwer war und ich wohl längere Zeit brauchen würde, um sie zu heilen. So saß ich also vor ihm, meine Hände über ihn haltend, und merkte, wie mir mehr oder weniger die Kraft ausging. Doch ich konnte jetzt doch nicht einfach so aufhören! Schließlich hatte ich den Dämon ja regelrecht gezwungen, sich reparieren zu lassen. Wie würde ich nun dastehen, wenn mir die Kraft ausging!? Ich ließ meine Augen also weiterhin geschlossen und konzentrierte mich so stark, dass ich sogar die Schweißperle spürte, die langsam meiner Schläfe entlang ran. Für mich wurde es immer schwieriger meine Hände aufrecht zu halten, doch zitternd hielt ich stand. Ich musste es schaffen! Und da war es endlich, das Gefühl, dass ich mein Werk bald beendet hätte und die Wunde geheilt wäre. Es wurde immer stärker und stärker und schließlich war ich mir sicher, fertig zu sein und öffnete vorsichtig meine Augen. Keuchend schaute ich auf sein verheiltes Bein und vor Schmerz musste ich mich auf meinen Händen abstützen. Mein Kopf war gesenkt, noch immer hatte ich das Gefühl, gleich zu ersticken, so sehr fehlte mir die Luft zum Atmen. Natürlich war es in meinem Alter gefährlich eine so schwere Verletzung zu behandeln. Junge Engel hatten für so etwas einfach noch zu wenig Kraft und brachten sich wohl selbst in Gefahr. Aber schließlich lebte ich ja noch... "Hey, alles klar bei dir?", hörte ich seine Stimme. Ich wollte gerade aufschauen um den Dämon zu zunicken, als mir plötzlich extrem schwindelig wurde und ich riesen Probleme damit hatte, mich aufrecht zu halten. Ich sah nur noch schwarze Punkte vor meinen müden Augen tanzen und dann plötzlich völlige Finsternis, bevor ich nach vorne flog und in seinen starken Armen landete... "Lily...?" Wo war ich? Mir war angenehm warm und am liebsten hätte ich meine Augen für immer geschlossen gehalten. "Lily...!!?" Unendliche Trauer lag in dieser Stimme. Mir kam sie so bekannt vor, doch wer trauerte denn bloß um mich? Und plötzlich traf es mich wie der Blitz. Auf einmal verwandelte sich dieses warme Gefühl in eine eisige Kälte und von einem Moment auf den anderen fühlte ich mich total unwohl. War ich etwa Tod?! Was war geschehen? Das durfte einfach nicht wahr sein! Ängstlich riss ich meine Augen auf, doch das einzige, was ich sah, war diese elendige Dunkelheit die mich wie ein schwarzer Schatten umgab und mich um keinen Preis loslassen würde. Ich wollte nicht Tod sein! Verzweifelt warf ich mir die Hände vor die Augen und begann hemmungslos zu weinen. Wie konnte das nur passieren? Ich war doch noch so jung! Ich wusste nicht, wie lange ich bereits in dieser schrecklichen Dunkelheit verharrte und weinte, doch plötzlich stieg ein warmes Gefühl in mir auf, und trotz der langsam steigenden Temperatur bekam ich eine angenehme Gänsehaut, die sich leicht über meine Hand zog. Vorsichtig begann ich meine Augen zu öffnen, jedoch schoss ich diese auch schon wieder, da mich das strahlende Licht, das vor mir auftauchte plötzlich total blendete. "Was... zur Hölle...ist..." "Keine Angst, Lilithiel!" Ich stockte. Diese stimmte kannte ich doch! Oh ja, trotz der Jahre, die ich sie missen musste, hatte ich den Klang dieser sorglosen Stimme nie vergessen. Ich öffnete wieder meine Augen und staunte, über das Bild, das sich vor mir ergab. Ich war nicht mehr in der völligen Dunkelheit, ich befand mich in einem ganz weißen Raum und stand auf einem weichen Boden, der ausschließlich aus Federn bestand. Doch das war es nicht, was mich so staunen ließ. Es war viel mehr diese Person, die nicht weit weg von mir stand und mir so freundlich ins Gesicht lächelte. "Mutter!", weinte ich und warf mich in die Arme, der Person, die ich mit zwölf Jahren so plötzlich verloren hatte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)