A Silence

Words

Tag *verbeug*

Das hier ist eine Diru Fanficcu *mouhaahahaha*

Ich bin schon.. eh... bei Kapitel 7 und hab mir gedacht, ich kann's ja mal hochladen x.x und weil Kapitel eins nur so zwergig ist, lad ich Kapitel zwei auch gleichzeitig hoch... mou. +.+
 

Fanficcu Titel: A Silence [Eigentlich wollte ich nen anderen Titel, hatte aber ein paar ... eh... "Koordinationsschwierigkeiten" XD;;;]

Pairing: nixu, sag ich net ^^

Genre: Romantik, Shounen-Ai [kein Yaoi... denk ich x.x... vielleicht doch, wenn mir danach ist... fufuuuu~.., und...h m... ob Drama so richtig isu, weißu nichto, aber ich lass es einfach mal *duroppu*
 

hmmm... yeay.... Kommentare fänd ich toll *_* [hoffentlich gefällts wem... graha.. wenn nicht... egal, ich schreib trotzdem weiter *muhahahaha*]
 

here you go:
 

Chapter 1 / ~10-15
 

Chapter One - Words
 

Müde schaute er von seiner Gitarre auf. Zwei Augenpaare starrten ihn an, verwirrt, wütend?

Er konnte ihre Blicke nicht deuten.

"Was..." Er senkte den Blick. Dann stand er auf und legte die Gitarre zurück in ihren Koffer.
 

"Tut mir Leid, Kaoru... Ich.. mir geht's heute nicht so gut." Er spürte wie die zwei anderen ihre Unterhaltung unterbrachen und sich jetzt ebenfalls ihm zuwanden.
 

Kaoru zuckte mit den Achseln. "Ist schon gut.", sagte er und lächelte leicht.

Dann wandte er sich nach rechts und stieß Toshiya mit dem Ellbogen in die Seite.
 

"Was ist? Wollen wir nachher noch irgendwo hin?", fragte er.

"Eh... ich weiß nicht." Kaoru schaute ihn enttäuscht an. "Komm schon, Toshiya, du kannst doch nichts besseres vorhaben als mit mir wegzugehen." Er grinste.
 

"Aach, Kao..", murmelte er und drückte Kaoru zur Seite. Kao schaute ihn mit seinem Dackelblick an. Toshiya seufzte. "Hnn, na gut...weil du es bist..." Kao grinste glücklich und wuschelte Toshiya durch die Haare.
 

Die beobachtete die beiden stumm, dann schloss er leise den Gitarrenkoffer und seufzte innerlich.
 

Er fuhr mit der Hand über den Deckel des Koffers.

Er hörte wie die anderen den Raum verließen, sah aber nicht mehr auf.
 

"Was erwartest du, Die?", fragte er sich selbst leise.

"Komm schon, du hast nicht wirklich gedacht, es wäre nicht so, oder?"

Er lachte leise über sich selbst.

"Natürlich hast du..."
 

Er packte den Koffer und rappelte sich auf. Dabei warf er kurz einen Blick über die Schulter und zuckte zusammen.

"Ah... Kyo, ich... wusste nicht, dass... noch jemand da ist..."
 

Der Blick in Kyos Augen sprach Bände.

"Ja.. ich... bin noch nicht weg, wie du siehst."
 

Die schluckte.

"Eh.. ich.. ich geh dann. Bis.. irgendwann, Kyo-kun."

Schnell wandte er den Blick ab und verließ den Raum, doch als er gerade die Tür schließen wollte, hörte er Kyo seinen Namen rufen.
 

Er hielt inne.

Dann schaute er zögerlich zurück.

"Was ist?"
 

"Ich..." Sein Blick war leer. Die verstand ihn nicht, Kyo schaute so ausdruckslos und...

"Ich bin seit einer Woche mit Shinya zusammen.", setzte er dann seinen Satz fort.
 

Die schluckte. Aha. So war das.

Wieder schaute er zu Boden.
 

Er schluckte noch einmal, dann begann er zu sprechen.
 

"Hat es... einen besonderen Grund, dass du... mir das sagst?"

Vorsichtig sah er ihn an.
 

Noch immer konnte er keinerlei Emotionen in Kyos Augen finden.

Er war verwirrt.
 

"Ich weiß es nicht.", antwortete Kyo und musterte ihn.

"Sag du es mir."
 

Die verstand ihn nicht. Er verstand nicht, was Kyo von ihm wollte.
 

"Lass ... das. Bitte, Kyo. Was immer du dir gerade an Gedanken in deinem kleinen Kopf zusammenbaust, lass mich da raus.

Ich weiß nicht, was du von mir willst, aber.. lass mich einfach in Ruhe. ... In Ordnung?"
 

Kyo lächelte leicht.

Aber nicht wie Die es gewohnt war, er meinte fast, einen Anflug von Schmerz in den Augen zu sehen, die ihn eben noch wie tot angestarrt hatten.
 

"Sicher, Die. Tut mir Leid."

Er nickte vorsichtig.
 

Die wandte sich zum Gehen, doch Kyo hielt sein Handgelenk fest.

Als er sprach, schaute er ihn nicht an.
 

"Vieles ist verletztend, Die. ... Aber manchmal... manchmal machen wir das selbst, obwohl... wir keinen Grund dazu haben... Manchmal ist man blind, aus Angst, man könnte sich verlieren wenn man zulässt, was man denkt.... Vergiss nicht, dass du immer noch du bist, egal was.. dir vielleicht auf dem Herzen liegt... Es gibt viele Menschen, denen das nicht egal ist...

Aber vergiss dich nicht, Die. Alles geht vorbei... Irgendwann ist alles vorbei und dann.. dann wirst du dich ärgern weil du dein ganzes Leben nichts anderes getan hast, als zu denken, man wolle dich verletzten, weil du dich selbst nicht zulässt.

Mach nich den Fehler, dich verletzten zu wollen, nur weil du dich nicht traust, Die.

Was immer... du denkst.. und fühlst... es ist echt und... niemand will dir was. Vergiss dich nicht. Wir... machen uns sonst... Sorgen um dich..."
 

Er hielt den Blick gesenkt.

Die starrte ihn an. Für ein paar Sekunden herrschte Stille zwischen ihnen, dann hob Kyo langsam den Kopf und lächelte.
 

"Wolltest du nicht gehen?", fragte er.

"Uh...", machte Die. "Sicher..."
 

Er drehte sich um und verließ den Raum, völlig verwirrt, und die Worte, die Kyo ihm hinterhersagte, verwirrten ihn nur noch mehr.
 

"Ich bin nicht mit Shinya zusammen, Die."
 

(/Chapter 1)

on to Chapter twooooooooo~ XD

Silence

So. ja.

dann hier direkt Kapitel 2.

Mou... Immer noch gleiche Ficcu, brauch also nixu sagen.. +.+

[aaaaaaaaaaaaaah...... a silent letter ist sooooooooo schön T__T]
 

Chapter 2 / ~10-15
 

Chapter Two - Silence
 

Er strich sich die gühend roten Haare aus dem Gesicht und zog ein weiteres Mal an der Zigarette, bevor er sie über das silbrige Geländer seines Balkons warf und sie mit den Augen verfolgte, bis sie auf dem Boden auftraf.
 

"Kyo...", murmelte er.

Vor einer Stunde war er nach Hause gekommen und seit fast zwei Stunden zerbrach er sich den Kopf über das, was Kyo zu ihm gesagt hatte.
 

Er verstand ihn nicht. Was hatte er sagen wollen?

Hatte Kyo vielleicht irgendetwas falsch verstanden und...
 

Er schüttelte den Kopf.

>Hör auf, dir Gedanken darüber zu machen... Du kennst ihn doch. Er hört nicht auf, in Rätseln und Metaphern zu sprechen. Zerbrich dir nicht den Kopf..>
 

Er schlang die Arme um seinen Oberkörper und ging zurück in seine Wohnung, die Balkontür hinter sich schließend.
 

Als er sich umschaute und sich fragte, was er machen sollte, fiel sein Blick auf das kleine, grünblinkende Lämpchen seines Anrufbeantworters.
 

Langsam schritt er darauf zu und drückte den Kopf.
 

<<Sie haben zwei neue Nachrichten>>
 

Die hörte ihr zu, bis sie fertig war den üblichen Mist von sich zu geben und setzte sich dann auf den Boden vor dem Gerät.
 

"Eh... ja... tut mir Leid, Die, dass ich hier dein Band vollmüllen muss, aber ich konnte dich nicht erreichen, vielleicht bist du noch nicht zurück, was weiß ich... Gott, ich hasse Anrufbeantworter.. Bist du sicher, dass du nicht da bist? Ich komm mir vor, als würde ich mit einer Wand reden...

Egal, jedenfalls, warum ich anrufe, Toshiya hat gesagt, er hat doch keine Lust mit mir heut Abend wegzugehen, da dachte ich... ich weiß nicht, in letzter hab ich das Gefühl, du versinkst in Langeweile und Selbstmitleid, warum auch immer, aber vielleicht hast du ja Lust... Keine Ahnung. Wenn du wieder da bist, ruf mich zurück, wenn ich nicht zuhause bin, probier's auf dem Handy, ich lass es extra an, okay? Oh, wow... ich laber und laber und..

Egal, bis dann, Die-kun."
 

Die starrte den Anrufbeantworter ausdruckslos an.

Hnn.. Toshiya hatte keine Lust also.... fragen wir halt Die....
 

Er senkte den Blick und wartete auf die zweite Nachricht.
 

Er hörte nur leise Geräusche für die ersten paar Sekunden, dann sprach jemand und als er seine Stimme hörte, zuckte er unweigerlich zusammen.
 

"Die... ich bin's, Kyo. Ich.... eh... naja, um zum Punkt zu kommen, Toshiya hat mich eben gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit ihm heute Abend Videos zu gucken, er meinte, er hätte irgendwas ausgeliehen, was mir bestimmt gefiele, aber... eigentlich dachte ich... vielleicht... wenn du Lust hättest... Naja, um's kurz zu machen, hast du nicht Lust rüber zu kommen, damit ich Totchi nicht ertragen muss? Er ist abends immer so laut... Ja, wie auch immer, ich bin zuhause, du kannst jederzeit anrufen oder vorbeikommen. Ja...byebye."
 

Die verstand gar nichts mehr.

Hatte Kaoru nicht gesagt, Toshiya hätte keine Lust? Zuerst verspricht er, mit Kaoru wegzugehen, sagt dann ab und fragt stattdessen Kyo?

Und seit wann hatte Kyo keine Lust, mit Toshiya Filme zu gucken?
 

Er schlang die Arme um die Knie und scloss die Augen.
 

Nein, er hatte keine Lust mit Kaoru durch irgendwelche Kneipen zu ziehen und ihn dann nach Hause bringen zu müssen, weil er sich mal wieder zugekippt hatte.
 

Und nein, er hatte kerinerlei Lust mit Kyo Filme zu schauen oder sontwas zu machen...
 

Warum konnten ihn die anderen nicht einfach in Ruhe lassen?

Seit wann waren sie so erpicht auf seine Gesellschaft? Hatte sie doch sonst auch nicht gekümmert, was er tat...
 

Doch als er den Gedanken zuende gedacht hatte, fiel ihm der Wortlaut wieder ein...
 

"Toshiya hat gesagt, er hat doch keine Lust mit mir heut Abend wegzugehen, da dachte ich..."
 

"Hast du nicht Lust rüber zu kommen, damit ich Totchi nicht ertragen muss?"
 

Die schnaufte.

Es war nicht seine Gesellschaft, die die anderen sich wünschten... es war nur die Gesellschaft der anderen, die sie nicht wollten...
 

Sie wollten die Abende nicht aus Freundschaft mit ihm verbringen, Die war schlicht und einfach das Mittel zum Zweck.

Wie praktisch.
 

Er lachte leise.

"Siehst du, Die-kun? Sie brauchen dich... Kaoru braucht dich und.. Kyo ... braucht dich auch..."
 

Für eine Sekunde blitzte Wut in ihm auf und er warf den Anrufbeantworter vom Tisch.
 

"Verdammt...", murmelte er und vergrub den Kopf an seinen Knien.
 

Er rappelte sich auf und ging langsam in die Küche.

Er wusste nicht wirklich, was er hier wollte und setzte sich an den kleinen Tisch, verschränkte die Arme und legte seinen Kopf hinein.
 

Es war fast völlig dunkel in seiner Wohnung.

Dunkel.. und still..
 

Die Stille machte ihn fast wahnsinnig. Er ertrug sie nicht, sie erdrückte ihn und ließ ihn spüren, wie einsam er war.

Wie sehr er eigentlich jemanden gebraucht hätte, der mit ihm den Abend verbrachte, aber... nein.
 

Er würe weder Kyo noch Kaoru zurückrufen.
 

Sollten sie doch verschimmeln in ihren Wohnungen... was war das nur für ein beschissener Tag.
 

Er wollte nicht mehr nachdenken und versuchte, alles zu verdrängen, was in irgendeiner Weise mit seinen... Freunden... zu tun hatte und noch bevor seine Wohnung gänzlich dunkel war, umhüllte ihn die Stille und er verfiel, wie all die Nächte zuvor, in einen unruhigen Schlaf.
 

++
 

Es war dunkel... er saß stumm in der Mitter der Dunkelheit, die keinerlei Richtungen zu haben schien.. weder links und rechts, noch oben oder unten...
 

Er wusste nichteinmal, ob er wirklich dort war oder sich nur einbildete, zu existieren, er konnte seine eigenen Hände nicht sehen.
 

Es gab keine Geräusche, nur Stille, nur diese wort- und geräuschlose Tortur, die ihn Tag für Tag, Nacht für Nacht heimsuchte...
 

Doch plötzlich, irgendwo in der Stille, irgendwo in der Dunkelheit, vernahm er das Geräusch einer Stimme.

Weit weg, so leise und entfernt, dass er die Worte nicht verstehen konnte.
 

Er versuchte, sich umzuschauen, den zu erkennen, der da sprach um ihn zu bitten, ihn hier wegzuholen... er wollte nicht mehr hier sein.
 

Die Stimme wurde lauter, die Worte deutlicher und irgendjemand berührte sanft seine Schulter, doch als er sich umsah, konnte er niemanden sehen,
 

Er versuchte zu antworten und schrie, doch er konnte sich selbst nicht hören.

Gerade als, er dachte, er hatte verloren, packte ihn etwas von hinten und er riss die Augen auf.
 

Er atmete schwer, Tränen und Schweiß vermischten sich auf seinen Wangen als er angsterfüllt in die Augen seines Gegenübers sah.
 

"Die, um Gottes Willen, was ist los? Du.. hey, siehst du mich? Die?"

Kaoru wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum, nahm dann seinen Kopf zwischen beide Hände und wischte die Tränen weg.
 

"Die-kun.."

"Ich.... ich.... ich hab dich nicht.. zurückgerufen und... Kyo auch nicht.. es .. tut mir Leid, Kaoru..."
 

"Ist schon gut...", murmelte er und drückte seinen Kopf an sich. "Was.. ist nur los...?", fragte er leise.
 

"Was ist nur los mit dir....?"

Die spürte Kaorus heißen Atem in seinem Nacken und..

Bildete er sich das nur ein? Weinte Kaoru?
 

"Kao... mach dir keine Sorgen, mir geht's gut.."

Kaoru ließ ihn los und starrte ihn an.
 

Nein, Die hatte es sich nicht eingebildet.
 

"Dir geht es gut? Dir geht es gut, sagst du? Und warum bist du dann seit Wochen allein? Du unternimmst überhaupt nichts mehr.. mit niemandem von uns! Wir machen uns solche Sorgen, Die, und jetzt komme ich morgens in deine Wohnung und du liegst hier und weinst und schreist und wenn ich die wecke siehst du mich an, als hättest du mich noch nie gesehen, ich..."
 

Er senkte den Blick. Tränen liefen seine Wangen hinunter und Die wusste nicht, was er tun sollte.
 

"Ich ... ertrag es nicht... dich so zu sehen... dafür... bedeutest du mir zuviel..."
 

Die wusste nicht, was er sagen sollte.

Er bedeutete ihm zuviel, als dass...

Aber erst gestern Abend noch hatte er doch bewiesen, dass Die ihm nicht wirklich viel bedeutete.
 

Überhaupt.... was machte Kaoru eigentlich in seiner Wohnung?
 

"Die.... Die-chan.... sag irgendwas... bitte... Sag mir, was mit dir los ist..."
 

Die versuchte sorglos zu wirken und lächelte Kaoru vorsichtig an.
 

"Nichts ist mit mir los. Ich bin nur furchtbar gestresst in letzter Zeit, du kennst das doch.. Kao. Ich brauchte halt mal ein wenig Zeit für mich, ihr müsst deshalb nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Außerdem solltest du wissen, dass ich gut auf mich selbst aufpassen kann..."
 

Kaoru schaute ihn zweifelnd an.

"Erzähl mir nicht, dass du auch noch selbst glaubst, was du da von dir gibst.", antwortete er kalt.
 

"Du kannst also auf dich selbst aufpassen, ja? Gut, fein. Du brauchst uns nicht mehr, oder was? Verdammt, wir machen uns Sorgen um dich und du rückst verdammt nochmal nicht mit der Sprache raus! Glaubst du wir haben Geheimnisse vor dir? Wann habe ich jemals versucht, etwas vor dir zu verstecken?"
 

Die starrte ihn düster an.

"Lass das, Kaoru. Bitte, fang nicht an, mit sowas zu argumentieren, dadurch machst du es nur noch schlimmer."
 

Kaoru funkelte ihn zornig an.

"WAS mache schlimmer? Was zur Hölle? Ist dir egal, was aus allem wird? Aus dir? Aus Dir en grey? Aus uns?!"
 

Da war es wieder.
 

Die lachte leise und verletzt in sich hinein.

Es tat so weh, es tat so verdammt weh, wenn Kaoru so etwas von sich gab.

Vielleicht meinte er es nicht so, aber alles, was er sagte, sagte er so, dass Die einfach denken MUSSTE, es ginge ihnen nur um die Band. Nur um diese verfluchte Band.
 

"Vielleicht ist es besser, wenn du jetzt gehst, Kaoru.", murmelte er, sah ihn nicht an.
 

Einen kurzen Moment bekam er keine Antwort, dann seufzte Kaoru leise.
 

"Du weißt, wo ich wohne. Und du weißt, wo die anderen wohnen. Du kannst jederzeit zu einem von uns kommen, auch wenn du das gerne mal zu vergessen scheinst. Aber vergiss uns nicht.. okay?"
 

Er machte Kehrt und verließ, nicht ohne die Tür laut ins Schloss fallen zu lassen, die Wohnung.
 

Die schlug den Kopf auf die Tischplatte.
 

"Aaaah...... Fick dich, Kaoru."
 

(/Chapter 2)
 

Übrigens sind die restlichen Kapitel deutlich länger.... yeay, Kommentare würden mich glücklich machen ^-^;

Memory

Konnichiwa.

*sichüberkommiesfreut* Danke ^-^;

Nya, kapitel drei weil mir gerade langweilig ist... mouuuu~.. ist leider auch nicht sooo lang, aber nya...

okay, dann hoff ich, dass es ech gefällt und dass ich nochmal kommies krieg XD
 

Chapter 1 / 10~15
 

Chapter 3 - Memory
 

# # #

Gedankenverloren trommelte er mit den Fingern gegen die Holztür.

Als er die Geräusche eines Wagens hörte, stoppte er und drehte sich um.

Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht.
 

"Na endlich, Kao, ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr und lässt mich hier in der Kälte stehen."
 

Kaoru grinste. "Aber natürlich, dich immer."
 

"Red nicht, schließ die Tür auf, sonst frier ich mir noch was ab."
 

"Ist gut, ist gut... Ist denn sonst noch keiner da?", fragte Kaoru verwundert und drehte den Schlüssel im Schloss. Er zog an der Tür und Die raste wie vom Blitz getroffen an ihm vorbei.
 

"Wuaa.. Warm..." Er schlang seine Arme um seinen Oberkörper.

"Nein, die kommen heute nicht."
 

Kaoru schaute ihn schief an. "Wie, die kommen heute nicht? Hast du ihnen nicht gesagt, dass ich für heute Probe angeset-" "Doch, hab ich.", unterbrach ihn Die und folgte Kaoru in ihren Aufnahmeraum.
 

"Aber Toshiya ist krank und Shinya damit auch, kannst du dir ja denken. Und Kyo... weiß der Himmel, wo er ist... Ich hab zwei Stunden versucht, ihn zu erreichen, aber zuhause scheint er nicht zu sein und an sein Handy geht er nicht ran. Und weil heute eigeneltich Feiertag ist, eigentlich, ne Kao-kun?..."
 

Die sah ihn schief von der Seite an. ".. ist auch sonst keine Menschenseele hier..." Er seufzte, warf sich auf seinen Stuhl und legte die Beine auf den Tisch.
 

"Und warum sagt mir das niemand?"
 

"Hast nicht gefragt, Kao-kun."
 

"Euch muss man auch alles aus der Nase ziehen... Und was machen wir jetzt?"
 

Als Antwort bekam er ein Schulterzucken.

"Also.. ich könnte jetzt auch wieder nach Hause gehen und und mich vor den Fernseher setzten... Hab ich lang nicht mehr gemacht... Oder wir bleiben hier und... eh... machen Two-Men-Rehearsal."
 

"Wir können ja nur ein, zwei Stunden hier bleiben.. wär dir das recht? Wir haben noch so viel zu tun und alleine schaff ich das jetzt nicht.", murmelte Kaoru und sah ihn fragend an.
 

"Aye aye, Sir. Wo hakt's denn?", fragte Die und richtete sich auf.
 

Kaoru seufzte und ließ sich in den anderen Stuhl fallen.

"Überall.. eigentlich... Dadurch, dass wir alle in letzter Zeit reihum krank waren, sind wir nicht sehr viel weiter gekommen.. Kyo meinte, er hätte noch irgendeinen Text, den er mir geben wollte und Toshiya wollte auch noch irgendwas. Wah... Muss er jetzt krank werden?"
 

Kaoru verengte die Augen zu Schlitzen. "Nicht ein wenig früher oder später?"
 

Die betrachtete ihn nachdenklich. "Du solltest mal ausspannen, Kaoru. Du siehst verdammt gestresst aus."
 

Kaoru lachte leise. "Seh ich so scheiße aus? Du bist schon der vierte, der mir das sagt."
 

Die grinste. "Du siehst nicht scheiße aus, das kannst du gar nicht."
 

"Zuviel der Güte, Die-kun...." Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen.
 

"Ich hab keine Lust auf Probe..", murmelte er.
 

"Un", machte Die als Antwort.
 

"Ich hab das Gefühl, wie drehen uns nur im Kreis, weißt du? Es ist... nicht mehr das, was es noch vor zwei, drei Jahren war."
 

Die schwieg und musterte ihn nachdenklich.
 

"Ich will einfach nicht, dass wir irgendwann auseinander brechen als Band, weil wir die Lust verloren haben.... Ne Die-kun? ... Die? Hörst du mir überhaupt zu?"
 

Er öffnete die Augen und starrte ihn an.
 

Die lächelte leicht und stand auf. Dann machte er ein paar Schritte auf Kaoru zu, nahm seine Hand und zog ihn hoch.
 

"Komm, Kao-kun, gehen wir Ramen essen."
 

# # #
 

Nachdenklich bohrte Die den Kugelschreiber in die Tischplatte.
 

War es seine Schuld? Hatten sie sich seinetwegen verändert?

Er hatte versucht, Kaoru die Schuld dafür zu geben, dass sie nicht vorankamen, dafür, dass es ihm schlecht ging, aber er konnte es nicht.
 

Er wusste, dass er es gewesen war, der es soweit hatte kommen lassen und dass es an ihm lag, die Sache wieder glattzubügeln.
 

Das Problem war, dass er genau das nicht konnte...
 

Er hatte in den letzten Wochen fast sein gesamtes Vertrauen in seine Bandmitglieder - seine Freunde - verloren.
 

Warum nur suchte er hinter jedem gut gemeinten Lächeln einen Haken?
 

"Ach scheiße, Kao...", murmelte er und stand auf.
 

Wo zur Hölle war nur wieder das verdammte Telefon?
 

Er ging in sein Schlafzimmer und warf die Decke zurück. Hatte er im Bett telefoniert? Er konnte sich nicht erinnern.
 

Müde nahm er den Hörer unter dem Kissen hervor und wählte langsam Kaorus Nummer.
 

Sein Finger ruhte auf der kleinen grünen Taste.
 

<Es ist nur Kaoru, Die... Du hast ihn schon tausendmal angerufen...>
 

Er kniff die Augen zusammen und drückte.
 

Das vertraute Tuten drang in sein Ohr und während er mit dem Gedanken spielte, einfach wieder aufzulegen, wuchs die Hoffnung, dass Kaoru gar nicht da war.
 

Nach dem sechsten Klingeln jedoch meldete er sich.
 

"Niikura...?" Er klang müde. Er klang enttäuscht und irgendwie traurig.

Die schluckte.
 

"Hallo?"

Er spürte, wie Tränen in seinen Augen brannten.

Es war seine Schuld. Kaoru fühlte sich schlecht... es war seine Schuld...
 

"K-Kaoru."
 

Am anderen Ende wurde es still.

"... Die?"
 

Pause.
 

"... Ja... ich... weißt du.... es.. tut mir Leid, Kao. Es tut mir Leid, wirklich."
 

Er hörte ein leises Seufzen.

"Nein.. du brauchst dich nicht entschuldigen... Ich... mir tut es Leid. Ich weiß ja, dass du irgendwelche... ,Probleme' hast in letzter Zeit und ich hacke auch noch auf dir rum... Es ist nur so.. ich wünschte, du würdest mit mir reden. Wir sind schon so lange befreundet und ich hatte immer gedacht, du würdest mir vertrauen..."
 

"Das.. das tue ich doch."
 

"Nein, tust du nicht."
 

"Ich.. verdammt, ich versuche es doch. Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist, aber bitte.. Sei nicht mehr böse auf mich, das.. das würde ich nicht aushalten..."
 

Er sprach so leise, dass Kaoru Schwierigkeiten hatte, ihn zu verstehen.
 

"Ich bin nicht böse auf dich...", murmelte er zurück.
 

Kurze Zeit sagte niemand etwas.
 

"Ich hab heute daran denken müssen, wie wir Dir en grey gegründet haben...", sagte Kaoru leise.
 

"Es war so seltsam.. Ich habe seit Ewigkeiten keinen Gedanken mehr daran verschwendet, aber heute musste ich daran denken."
 

Die antwortete nicht.
 

Dann schlang er das Kabel um seinen Zeigefinger und schluckte.
 

"Ich.. muss dann jetzt auflegen, weißt du.... muss noch aufräumen...Byebye."

Er wartete nicht, bis Kaoru geantwortet hatte, sondern legte direkt auf.
 

Er ertrug es nicht.

Er konnte seine Stimme nicht anhören, während er wusste, dass Kaoru nichts von dem wusste, was er wusste.
 

Warum hatte Kaoru die Gründung von Dir en grey erwähnen müssen?

Hätte er es nicht bei dem belassen können, bei dem sie gewesen waren?

Wieso schlug sein Herz so schnell, jedes Mal, wenn er daran zurück dachte?

Warum schmerzte es so, Kaoru davon reden zu hören?
 

(/Chpater 3)
 

Hmm... das war jetzt wieder kurz.... Dann bis zum nächsten kapitel [hoffentlich] ^-^

Restless

Hi.

Hmmmmmmm~~~~~... Ist das alles so verwirrend? ^^;;;; Das war eigentlich nicht meine Absicht ^^;;;;;;;; Jedenfalls hoffe ich, dass ich euch dann auch irgendwie wieder "entwirren" kann XD

Hmmmmmmmm..... Jaaa~.... Dann hier kapitel vier. *drop*
 

Chapter 4 - Restless
 

# # #

Kaoru saß gelangweilt auf dem Rand des Tisches und gähnte.

Vor einer Viertelstunde - mittlerweile fast zwanzig Minuten - hätten die anderen da sein sollen.
 

Er hätte wenigstens gedacht, dass Die pünktlich kommen würde...
 

Er ließ die Füße baumeln und schlang eines seiner langen Haare um seinen Zeigefinger.
 

"Die... was soll das...", murmelte er und schrak zusammen, als die Tür aufgeknallt wurde.
 

"Was zur Höl-", fing er entgeistert an.
 

Die trat in den Raum, völlig vermummt in einen riesigen Mantel und einen scheinbar kilometerlangen Schal, dass einzige, was zwischen dem Schal und einer geringelten Wollmütze noch zu sehen war, waren Die's gerötete Wangen.
 

"Kalt! .. Kalt!", hauchte er und schlug die Tür hinter sich zu.
 

"Kaaalt!", wiederholte er und zog die Schultern hoch.
 

"Kaoruu... du Monster! Mich durch diese Kälte zu schicken! Ich hätte mir fast sonstwas abgefroren!", fauchte er und ließ sich neben ihn fallen.
 

"Tut mir Leid. Dann geh wieder. Dann keine Band."
 

"Ist gut, ist gut...", Die lächelte süß.
 

Kaoru zog am Ende von Dies Mütze und riss sie ihm vom Kopf.
 

"Sonst seh ich dich nicht.", murmelte er und gab ihm die Mütze zurück.

Die strich mit der Hand über sein Haar um es zu glätten.
 

"Wollen wir eine Zwei-Mann-Band gründen? Hast du nicht was von mehreren erzählt?"
 

Kaoru seufzte. "Eigentlich schon. Vielleicht ist was dazwischen gekommen... Hmm..."
 

Nachdenklich starrte Kaoru auf seine Hände.
 

Die musterte ihn von der Seite.

"Ah, wo warst du eigentlich gestern? Ich hab bestimmt zwei Stunden versucht, dich zu erreichen, aber nie ist irgendwer drangegangen."
 

"A-ah...", machte Kaoru und kratzte sich an der Hand.

"Ja, war nicht da... gestern Abend..."
 

"Eh?", fragte Die. "War irgendwas?"
 

Kaoru lächelte vorsichtig. "Nein, nur, war nicht da."
 

"Und wo- ..?" "Erinnerst du dich an dieses Mädchen von vor zwei Wochen?"
 

"Die aus Shinjuku? Mit den langen Haaren?" "Ja... letzte Woche hat sie mich angerufen und... wir sind ein paar Mal weggewesen."
 

Die starrte ihn perplex an. "Wie, weggewesen?", fragte er vorsichtig.

Irgendetwas verwirrte ihn, er wollte nicht verletzt klingen, konnte einen Unterton aber nicht aus seiner Stimme verbannen.
 

"Naja, aus, halt. Abends. Du weißt schon."

"Un." Die nickte einmal kurz.
 

"Und gestern Abend waren wir was essen und.." "Und jetzt seid ihr ein Paar." Kaoru schrak zusammen und als er sich umschaute, grinste ihn ein halbvermummtes Gesicht an.
 

"Toshiya!", fauchte er. "Erschreck mich nicht so, verdammt!"

"Gomen nasai, Kaoru-samaa..", lächelte er weiterhin und verbeugte sich tief.

"Darf ich gratulieren?" Kaoru schlug seine Hand weg.
 

"Lass das."

"Achso. Ich bin nicht allein, falls euch das nicht aufgefallen sein sollte. Die zwei hab ich auf dem Weg aufgegabelt, als sie schon halb erfroren an einer Straßenecke lagen."
 

"Toshiya!"
 

Kaoru schaute an Toshiya vorbei und lächelte Shinya und Kyo an.

"Wir haben uns ein wenig verlaufen.", gestand Shinya und wickelte sich aus seinem Mantel und seinem Schal.
 

Er setzte sich neben Die, der Toshiya weiterhin anstarrte.
 

Kaoru hatte sich seit zwei Wochen mit diesem Mädchen getroffen.

Und jetzt... waren sie zusammen.

Bei dem Gedanken verzog Die das Gesicht.

Er hatte sie von Anfang an nicht leiden können, er hatte genau gewusst, dass sie nur Ärger bringen würde.
 

Er bohrte seine Fingernägel in seine Handflächen.
 

"Die?" Überrascht schaute er auf. Kaoru sah ihn besorgt an.
 

"Alles in Ordnung? Du bist so blass. Ist dir schlecht?"
 

Kaorus Worte brauchten einen Moment, um zu Die durchzudringen.

Dann nickte er langsam. "J-ja...", murmelte er und stand auf.
 

"Ich geh.. mal eben an die frische Luft..."

Und mit ein paar Schritten war er wieder draußen in der Kälte.

# # #
 

"'hayou, minna-san...", murmelte er, als er den Raum betrat.

Vier Augenpaare blickten auf und starrten ihn an.
 

"Die." Die schaute Shinya an. "Ja?"

"Wie lange hast du geschlafen? Die Ringe unter deinen Augen gehen bis zu deinem Kinn!"
 

Die lächelte schwach. "Ich hab nicht geschlafen. ... Ich konnte nicht. Ich hab's versucht, aber.."
 

Er zuckte die Achseln und packte seine Gitarre.
 

"Die!" "Was ist?" "Was zur HÖLLE ist nur los mit dir?!", fauchte Kyo und funkelte ihn böse an.
 

"Seit Tagen, nein, Wochen, nein, Monaten machen wir uns Sorgen um dich! Es wird immer schlimmer! Wann hast du das letzte Mal was anständiges gegessen?! Wann hast du das letzte Mal mehr als fünf Stunden geschlafen? Und wann hast du das letzte Mal etwas mit uns gemacht oder irgendwie mit einem von uns geredet, abgesehen vom nötugsten? Verdammt, du bist uns nicht egal als sag uns gefälligst, was nicht stimmt!"
 

Die anderen drei schauten verunsichert zwischen Die und Kyo hin und her.

"Er hat Recht, Die.", murmelte Toshiya
 

"Kaoru hat uns erzählt, es würde dir wieder besser gehen, aber anscheinend..."

Die warf einen Blick zu Kaoru, der nur stumm in einer Ecke saß und seine Gitarre warm hielt.
 

Dann seufzte er leise.

"Es tut mir Leid, wirklich. Ich .. woltle euch keine Sorgen machen.. mit mir ist alles in Ordnung, vielleicht.. hab ich einfach ein bisschen zu viel gearbeitet. Aber bitte, macht euch keine Sorgen, okay?"
 

Er gähnte und kniff die Augen zusammen. Als er sie wieder öffnete starrte er geradewegs in Kaorus Gesicht.
 

Kaoru nahm ihm die Gitarre aus der Hand, legte sie zurück, packte seinen Arm und zog in aus dem Raum.

"Brechen wir die Probe ab, okay?", fragte er und schloss die Tür, als die anderen nickten.
 

Die starrte ihn verwirrt an.

"Bist du mit dem Auto hier?", fragte Kaoru.

"Un...", machte Die und nickte.
 

Kaoru nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her.

"Kaoru- was..?!" "Halt die Klappe. Ich bring dich ins Bett, wenn du dazu nicht selbst imstande bist."
 

Die versuchte, sich loszureißen, doch Kaoru hielt seine Hand fest umklammert. "Kao-! Lass mich los! Das ist albern!"
 

Kaoru blieb stehen und sah ihn finster an.

"Albern ist, was du hier machst. Hast Probleme und redest nicht darüber. Lässt dir nicht helfen. Sagst, es geht dir gut. Wir geben uns doch schon die größte Mühe mit dir. Gestern Abend... ich hab dich angerufen. Und Kyo auch, das weiß ich ja, und du...du hast dich wieder nur verkrochen. Totchi hat extra abgesagt, damit ich was mit dir machen kann um dich aufzuheitern aber wie soll ich dir helfen, wenn du den Mund nicht aufmachst? Verdammt, Die.." Er sprach so leise, dass Die ihn kaum verstehen konnte.
 

"Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber bitte. Bitte sprich mit mir.. Oder Totchi oder Shinya oder Kyo. Aber.. mach nicht das mit dir, was du machst."
 

Kaoru zog ihn weiter. Die wehrte sich nicht als Kaoru ihn in sein Auto packte.
 

- - -
 

Er lehnte sich im Sitz zurück und schloss die Augen.
 

"Schnall dich an, Die."

"Mmm..", antwortete er und tastete nach dem Gurt.
 

Er hörte, wie Kaoru den Schlüssel ins Zündschloss steckte und der Wagen ansprang.

Erst jetzt öffnete er die Augen.
 

"Kaoruu...", murmelte er. Kaoru wandte den Blick zu ihm.

"Hm?"
 

Die schwieg.

"Was ist?", fragte Kaoru verwirrt.
 

"Nichts, schon gut."
 

Ein paar Minuten schwiegen sie.
 

"Du bist seltsam geworden, Die-kun."

"Seltsam?"
 

"Ja, so... ernst...", murmelte Kaoru und sah seinen Freund vorsichtig an.

"Ich weiß, du wirst mir jetzt den Hals umdrehen, weil ich das in der letzten Stunde bestimmt zehn mal gesagt habe, aber bitte. Sag mir, was nicht stimmt..."
 

Die starrte geradeaus. ,Kaoru, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, dass ich sterbe, wenn ich nur an dich denke. Ich liebe dich so sehr, dass ich dich vermisse, sobald ich nur die Augen schließen und dich nicht mehr sehen kann. Ich vermisse dich immer. Selbst wenn du nur zwei Meter von mir entfernt stehst. Ich liebe dich so sehr, Kao...'
 

Die spürte Tränen in seine Augen treten und blinzelte. Dann wischte er sich mit der Hand über die Augen und schielte zur Seite.
 

Kaoru schaute ihn immer noch an. Hatte er es gesehen?
 

Er wandte den Blick zurück auf die Straße und die letzten fünf Minuten sagte keiner etwas, bis Kaoru den Wagen vor Die's Wohnung anhielt und ein "Wir sind da.." murmelte.
 

Die schloss die Tür auf und ließ Kaoru herein.
 

Er hatte nicht aufgeräumt. Im Gegenteil. Es sah noch schlimmer aus als am Tag zuvor.

Die hatte nicht mit Besuch gerechnet... Er schaute Kaoru von der Seite an.
 

Er sagte nichts, doch Die konnte seinem Blick entnehmen, dass er sich seinen Teil zu der Unordnung gedacht hatte.
 

Kaoru hob den Blick und lächelte plötzlich.
 

"Dann ab ins Bett, Die-chan.", sagte er und grinste.
 

Die zog es das Herz zusammen

Er mied Kao's Blick, als er an ihm vorbei zu seinem Schlafzimmer trottete.
 

Er spürte ihn in seinem Nacken, spürte, dass Kaoru ihm folgte und hätte ihm am liebsten die Schlafzimmertür vor der Nase zugeschlagen.
 

Er ertrug es nicht. Er ertrug seine Nähe nicht, es machte ihn wahnsinnig, dass er ihm so nah war und gleichzeititg so weit entfernt.
 

Die schaute sich in seinem Schlafzimmer nach seinem übergroßen Schlaf-T-Shirt um.
 

"Die-kun, du musst aufräumen. Hier findest du ja nie etwas.", meinte Kaoru mit hochgezogenen Augenbrauen.
 

Die wurde heiß und kalt zugleich.

Er wollte ihn rauswerfen. Er wollte, dass er verschwand. Er wollte, dass Kaoru sich auf der Stelle in Luft auflöste, bevor er den Verstand verlor und ihm den Hals umdrehte.
 

"Die-kun, ist alles in Ordnung?"

Die-kun, Die-kun, Die-kun... Die schloss die Augen um die Tränen zu unterdrücken.
 

Er beugte sich über sein Bett, zog zwischen den tausend Kissen sein T-Shirt hervor und verschwand ohne ein Wort im Badezimmer.
 

Als er fünf Minuten später den Raum wieder verließ, saß Kaoru auf seinem Bett.
 

Er hatte die gröbste Unordnung beseitigt, sodass Die, ohne über etwas zu stolpern, das Zimmer betreten konnte.
 

"Ich war so frei und hab deine Klamotten in einen Wäschekorb gepackt. Ich hoffe, das stört dich nicht."
 

,Doch. Doch, es stört mich. Genau wie deine bloße Anwesenheit. Geh weg. Geh endlich. Ich ertrag dich nicht.'
 

Die schüttelte stumm den Kopf und verharrte in der Tür.
 

"Die, ich beiße nicht.", murmelte Kaoru.
 

,Aber ich vielleicht...'
 

Die zuckte mit den Achseln und setzte sich ans andere Ende des Bettes. Kaoru seufzte, stand auf, schlug die Decke zurück und nickte auf das Bett.
 

"Los, ab in die Heia."
 

Die rührte sich nicht.
 

"Beweg dich, Die, du brauchst Schlaf."
 

,Du bist alles, was ich brauche...'
 

"Die.", sagte Kaoru ernst. "Entweder du machst, was ich dir sage, oder du wirst mich nie wieder los."
 

,Auch gut... Vielleicht liebst du mich dann irgendwann....'
 

Kaoru schaute ihn verzweifelt an. Dann legte er die Decke zur Seite, packte Die an den Schultern und drückte ihn auf die Matratze.
 

Wieder spürte Die das Brennen in seinen Augen.

,Ich sterbe... Lass das, Kao, ich sterbe...'
 

Die hielt die Augen fest geschlossen, er wollte Kaoru's Gesicht nicht sehen, Kaorus Gesicht, das nur wenige Zentimeter von seinem entfernt war.
 

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hatte das Gefühl, er wurde jeden Moment explodieren, jeden Moment auseinander brechen, wenn Kaoru ihn nicht bald losließe.
 

"Die-chan..?" Kaoru klang verwirrt.

"He.. du.. weinst ja...", murmelte er und ließ Dies Schultern los.
 

Die spürte, wie er mit der Hand über seine Wangen strich.
 

"Was ist nur los..?", flüsterte Kaoru und vergrub den Kopf an Dies Schulter.
 

,Nein, Kao... geh weg... geh weg....'
 

Er hielt es nicht aus. Kaoru, der halb auf ihm lag und sich fragte, was los war, Kaoru, den er über alles liebte, Kaoru, der so süß war, den er jeden Moment umarmen wollte, küssen wollte... Kaoru, der ihn nicht liebte.
 

Die stieß ihn von sich und drehte den Kopf weg.
 

Kaoru nahm die Decke und legte sie über ihn.

"Schlaf... gut... Die...-chan...", flüsterte er verzweifelt und betrachtete ihn.
 

"Ich warte hier.. bis du schläfst.. Damit du auch ja nicht wegläufst, ne, Die-chan?"

Er lächelte traurig und legte den Kopf aufs Fußende des Bettes.
 

Die vergrub das Gesicht in der Decke. Sein Herz sollte aufhören so verdamm laut zu schlagen.
 

Es wunderte ihn, dass Kaoru es nicht hörte.
 

Er wollte nicht schlafen.. wie sollte er schlafen, wenn Kaoru da saß?

Er versuchte, die Tränen zu unterdrücken und krallte die Hände in die Decke.
 

,Schlaf halt, Die. Irgendwann geht das vorbei..'
 

(/Chapter 4)
 

Okay.

Vielleicht war das einw enig entwirrend. ^^;; weiß nicht genau, was euch verwirrt hat ^^; Hmhnhnm... Kommies?

Emotion

Heyy...

Hmmmmm.... kapitel fünf............. Mir ist langweilig, also lad ich ein neues Kapitel hoch... x.x;

hmmm.. ich weiß, spaghetti sind etwas unüblich in Japan [jedenfalls unüblicher als sushi oder ramen oder... reis O.O], aber ich wollte, dass Kao Spaghetti kocht XD; gni.... das kapitel mag ich nicht... nicht so wirklich ^^°°

Übrigens danke für die Kommentaaa~re... ^^ *freu* XD

hab ashita genki ni naare gehört als ichs geschrieben hab XD XD ich liiiiiiii~ebe dieses lied XD und das PV is so niedlich O.O *mi-chanknuff*

Und ich bin froh, dass das Kapitel etwas entwirrt hat oO Wusste nicht, dass es so verwirrend ist... alles.. blah..... *nurmüllschreib*

*kriech* *schleich*.... laaaaangweiliiiiig..........

ah.. achja. kapitel fünf. Möp.
 

Chapter five - Emotion
 

Das Sonnenlicht fiel sanft in den Raum.

Er blinzelte. Wie spät war es? War er eingeschlafen?
 

Er rieb sich mit der Hand über die Augen und richtete sich auf.
 

"Ungh..." Sein Nacken schmerzte. Er schaute auf die Uhr auf Die's Nachtisch.

Halb sieben.
 

"Gott.." Fast fünf Stunden. Fünf Stunden, die er zur Hälfte auf dem Fußboden und zur anderen Hälfte auf Die's Bett verbracht hatte.
 

Sein Blick fiel auf einen roten Haarschopf, der nur zum Teil aus der Decke schaute.
 

Kaoru lächelte und beugte sich über ihn, um sein Gesicht ganz sehen zu können.
 

Lange hatte er Die nicht mehr so friedlich schlafen gesehen... den Mund halb offen, die rechte Hand sein halbes Gesicht verdeckend.
 

Kaoru strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn und betrachtete ihn.

Bildete er sich das nur ein oder war das Kissen nass?
 

Hatte Die geschwitzt?

Oder..
 

Kaoru fuhr mit der Hand durch seine rote Mähne.

"Was ist denn.... was hast du denn nur...", murmelte er und zuckte zurück, als Die sich auf einmal bewegte.
 

Er kratzte sich an der Stirn, da, wo Kaorus Hand zuvor gelegen hatte, wachte aber nicht auf.
 

,Haaaaa... kawaii..!' Kaoru grinste und richtete sich wieder auf.
 

Dann trabte er leise aus dem Raum, um in der Küche nach irgendetwas Essbarem zu suchen.

Doch wie er erwartet hatte, waren Kühlschrank und Vorratsschrank leer [abgesehen von einem Glas eingelegter Chilis und zwei Tuben Ketchup vielleicht... was aber nicht unbedingt eine ausgewogene Mahlzeit darstellte.].
 

Kaoru schaute noch einmal ins Schlafzimmer um nachzuschauen, ob Die noch schlief, dann nahm er sich seinen Mantel und den Haustürschlüssel und verließ die Wohnung.
 

- - -
 

Ungefähr eine halbe Stunde später betrat er sie wieder, mit drei vollbepackten Einkaufstüten, die er keuchend in der Küche ablud.
 

"Mou, Die. Ein bisschen Ordnung im Haushalt wäre auch mal angebracht...", murmelte er vor sich hin und hängte den Schlüssel zurück ans Schlüsselbrett, bevor er anfing, den Flur aufzuräumen.
 

Immer wieder schaute er zwischendurch nach, ob Die mittlerweile aus dem Land der Träume aufgewacht war, doch er schien Schlaf wirklich nötig gehabt zu haben, denn auch als Kaoru gegen neun die schlimmste Unordnung beseitigt hatte, schlummerte er noch friedlich vor sich hin.
 

++
 

Da war sie wieder.

Diese Stille. Diese bedrückende Stille, die ihn zu verschlingen drohte.
 

Niemals hatte er Angst vor der Dunkelheit gehabt, doch jetzt...
 

Er ballte die Hände zu Fäuste und spürte, wie seine Fingernägel sich tief in sein Fleisch bohrten.
 

War er wieder allein?

Wo waren denn all die anderen?
 

Seine Augenlider waren schwer... Er spürte, dass es draußen dunkler geworden sein musste.

Und er hörte, wie gelegentlich eine Tür geöffnet und geschlossen wurde.
 

Mit einem Ruck öffnete er die Augen und sah sich um.

War Kaoru weg?
 

In Die zog sich etwas zusammen.

Ja, er hatte ihn verflucht und ja, er hatte gehofft, Kaoru würde verschwinden, aber ohne ihn.. Er ertrug es nicht, ohne ihn zu sein, noch viel weniger, als wenn er bei ihm war.
 

Irgendetwas in seinem Schlafzimmer hatte sich verändert.

Hatte Kaoru aufgeräumt?
 

Vielleicht war er doch noch nicht weg...

Er schlug die Decke zurück und setzte die Füße au den Boden.
 

Dann erhob er sich und wäre beinahe wieder rücklings auf das Bett gefallen.
 

"Gott, Die... du hast jetzt lange geschlafen, also steh gefälligst gerade... nicht, dass du nachher Kaoru in die Arme fällst.... Obwohl......."

Er murmelte vor sich hin, während er die Tür öffnete und raus auf den Flur trat.
 

Auf den Flur.

Auf den Flur, dessen Boden er sehen konnte.
 

Die seufzte.

Kaoru war zu gut für diese Welt.
 

Er schlurfte in Richtung Küche, aus der er meinte, Geräusche zu hören.

Er öffnete die Tür.
 

Kaoru drehte sich um.

"Die! Du bist wach."
 

"Sieht wohl so aus.", antwortete er.

"Was.. machst du hier?", fragte er dann.
 

Kaoru sah sich um.

"Ich hab eingekauft, deine Wohnung ein wenig aufgeräumt und weil ich genau weiß, dass du seit Tagen nchts vernünftiges mehr gegessen hast, hab ich angefangen, zu kochen. Ich hoffe, das stört dich nicht, ne, Die-kun. Und wenn doch, hast du Pech, du wirst das nämlich essen, ob es schmeckt oder nicht."
 

Kaoru grinste.

,Ich schmelze..' Die umklammerte die Türklinke.
 

"Das... ist lieb von.. dir..", murmelte er und senkte den Blick, um zu verstecken, dass er leicht rosa anlief.
 

"Ich weiß." Immer noch grinste er. "Ich bin zu lieb für diese Welt, ne?"

Am liebsten hätte Die laut "JA" geschrieen, doch er hielt es für besser, sich stumm nickend an den Küchentisch zu setzen und die Hände faltend darauf zu warten, dass der Chefkoch das Essen servierte.

Was immer es sein mochte.
 

"Was kochst du denn?", fragte er sicherheitshalber, um nicht am Schock zu sterben, sollte er das, was ihn möglicherweise in wenigen Minuten von seinem Teller aus anstarrte, nicht unbedingt mögen.
 

"Spaghetti. Einfach... und .. eh.. eigentlich das einzige, was ich aus dem Kopf kochen kann." Kaoru grinste verlegen.
 

,Aaaah.... Hör auf damit, Kao... sonst tu ich gleich etwas, dass ich mein Leben lang bereuen werde...'
 

"So." Er stellte zwei Teller auf den Tisch und kippte das Nudelwasser ab.

"Fertig... Hier.. "
 

Er hielt Die Nudeln und Soße hin und wartete, bis er sich genommen hatte.

Dann setzte er sich ihm gegenüber und starrte auf Dies Teller.
 

"Was glaubst du, wozu ich ein ganzes Paket Nudeln gekocht hab? Damit du morgen noch was davon hast? Hier, mach den Teller voll, Die."
 

Kaoru beobachtete stumm, wie Die die Spaghetti auf seine Gabel rollte.
 

Schweigend saßen sie voreinander und aßen, bis Die sich irgendwann gähnend zurücklehnte und seinen Teller von sich schob.
 

"Tut mir Leid, Kao, aber das ist zuviel..... Das krieg ich im Leben nicht mehr runter..."

"Un.", machte Kaoru, der sich um einiges weniger auf seinen Teller getan hatte und schon ein paar Minuten früher fertig gewesen war.
 

"Macht nichts... Wie.. spät ist es?"
 

Die schaute auf seine Armbanduhr. "Kurz nach halb zehn.."
 

"Ich bin nicht müde.. Kommt davon, wenn man den ganzen Tag schläft, ne?" Kaoru lächelte.
 

Die schwieg. Ihm war nicht aufgefallen, wie die Zeit vergangen war und Kaoru....
 

"Sag mal...", fing er and und spielte mit seinen Fingern...

"Ich will dich nicht rausschmeißen, will nur fragen.. wie lange... bleibst du denn?"

Die warf ihm verlegen einen Blick zu, den Kaoru verdutzt erwiderte.
 

"Umm... Hab nicht drüber nachgedacht, tut mir Leid..... Wenn ich dich störe, geh ich jetzt, tut mir Lei.." "Nein! Ich... eh.. ich meine.. nein. Mich störst du nicht.. ich.... mag nicht allein sein..." Den letzten Teil murmelte er so leise, dass Kaoru ihn kaum verstand.
 

"Gut, dann... bleib ich .. noch..."

Die nickte.

Dann lächelte er.
 

- - -
 

"Uunnnn....", machte Kaoru, als er sich auf Die's Sofa fallen ließ und die Füße auf den kleinen Wohnzimmertisch legte.
 

Die setzte sich ihm gegenüber und stellte zwei Bierflaschen neben Kao's Füße.

"Aaaaaah..." Ein Leuchten ging über Kaorus Gesicht, als er sich aufrichtete und sich eine Flasche nahm.
 

"Du denkst auch an alles, wie?" Er lächelte.
 

,Nein... ich denke nur an dich...'
 

Die lächelte gezwungen zurück und nahm einen tiefen Schluck aus seiner Flasche.
 

Kaoru verschränkte nachdenklich die Hände im Nacken und betrachtete sein Gegenüber.
 

Die wich seinem Blick aus.

Als er aber nach ein paar Minuten noch immer das Gefühl hatte, angestarrt zu werden, hob er den Kopf.
 

"Was denn?!", fragte er und schielte Kaoru misstrauisch an.
 

"Un... nichts.", antwortete Kao und führte die Flasche an die Lippen.

"Diiiiiiiiiiiiiiie-kun.....?"
 

,Bist du jetzt schon betrunken, Kao? Nach einer Flasche Bier?'
 

"Hmm..?"

"Hast du noch was anderes da?"
 

"Was anderes was?"

"Was anderes mit Prozenten, ne."

Kaoru grinste verlegen und trank die Flasche leer.
 

,Ist was, Kao?'
 

"Warte."

Die erhob sich und verschwand für ein paar Minuten in der Küche.

Als er zurück kam, hielt er eine Flasche Bacardi und eine Flasche Whiskey hoch.
 

"Links.", entschied Kaoru und deutete auf die Whiskeyflasche.
 

,Willst du dich jetzt wirklich betrinken? Was stimmt nicht, Kaoru?'
 

- - -
 

Eineinhalb Stunden später hatten sie die Flasche leer... und den Bacardi auch, auf den Kaoru noch bestanden hatte.
 

Die hatte sich, entgegen der Gewohnheit, zurückgehalten und so saß er jetzt da in seinem Sessel, gegenüber seinem depressiven Bandleader, der am laufenden Band unverständliches Zeug von sich gab.
 

"Neee... Die?" "Hmm...?"

Kaoru zog die Knie an den Oberkörper und schlang die Arme darum.

Dann legte er den Kopf auf seine Knie und schloss die Augen.
 

"Was?", fragte Die noch einmal, doch Kaoru antwortete nicht.
 

Seufzend stand er auf, machtedie paar Schritte auf Kaoru zu und rüttelte an seiner Schulter.
 

"He, aufwachen, Kaoru.."

"Lass mich..."
 

"Komm schon, es ist spät und du bist betrunken und ich... hab keine Lust.. dich.. dich ins Bett zu bringen.." ,Und dein Inneres vom Teppich zu wischen....' Er seufzte.
 

"Dann geh weg, Die...", murmelte Kaoru in seine Knie und regte sich nicht.
 

,Lass das... Kao... Warum tust du das? Warst es nicht eben noch du, der mich ins Bett gebracht hat? Was ist auf einmal los?'
 

Die spürte, wie sein Herz schneller schlug als gewöhnlich, als er Kaorus Arme nahm und ihn vorsichtig hochob.
 

"Grn... Die...", murmelte Kaoru und versuchte scheinbar, entrüstet zu klingen, doch er wehrte sich nicht, als Die seine Arme nahm und sie sich selbst um den Hals legte, damit er ihn hochheben konnte.
 

Er brachte ihn in sein Schlafzimmer und legte ihn auf sein Bett.
 

"Aber ausziehen tu ich dich nicht...", murmelte Die, mehr zu sich selbst, als zu Kaoru, "das kannst du vergessen.."
 

Er versuchte, sein Herzklopfen zu ignorieren, als er sich auf die andere Seite des Bettes legte.

Warum hatte er sich kein noch größeres Bett gekauft?!
 

Kaoru lag mit dem Kopf auf seiner Hand, das Gesicht zu Die gerichtet.
 

,Du bist so hübsch, Kao... Verdammt, verdammt, verdammt.. Was machst du mit mir...'
 

Er schloss die Augen und versuchte, den warmen Körper neben sich zu ignorieren, doch spätestens, als er eine Hand an seiner fühlte, es war für ihn vorbei. Wie sollte er schlafen, wie verdammt, wenn neben ihm Kaoru lag?!
 

"Die-kuuun..", murmelte Kaoru und öffnete die Augen.

Die spürte, wie er mit seinen Fingern spielte.
 

Dann rückte Kaoru näher an ihn heran, sodass ihre Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren.
 

"Die....."

Kaoru schloss die Augen wieder.

Die hatte das Gefühl, er würde zerspringen, als Kaoru sich seinem Gesicht näherte und dann langsam seine Lippen auf seine presste.
 

Er schloss die Augen. War das ein Traum?
 

"Daisuki da yo...", flüsterte Kaoru und begann, Die's Wangen zu küssen.

"Ne..."
 

,Kao... Kaoru.. Was... hör auf... bitte... bitte hör auf.... du bist betrunken, du... du weißt nicht... was du tust... Ich liebe dich... ich liebe dich...'
 

Langsam erwidete Die den Kuss, legte seine Hände um Kaoru's Wangen und küsste ihn - diesmal richtig.
 

Sie versanken ineinander, Die vergas sein Herzklopfen und alles um sich herum, jede Sekunde hoffend, dass dies kein Traum war, dass er nicht jeden Moment aufwachte... jeden Moment, in dem Kaoru "Ich liebe dich.." murmelte und jeden Moment, in dem er ihn küssen, ihn berühren durfte.
 

Einige Zeit später schliefen sie Arm in Arm ein.
 

(/Chapter five)
 

mmm...kay. blahblubb. ich liebe kaoxdie.

*weggeh*

byebye. *kommieshoff* *duroppu*

Forget

Heyyaaaaa~... *wiederdaist*

Hmm... Ich bin müde und hab jetzt keine Lust was zu schreiben also lass ichs. x.x

kapitel sechs.
 

Chapter 6 / 10~15
 

Chapter 6 - Forget
 

Warm...

Weich.

Und hell.

Er spürte eine Hand an seiner Brust und öffnete langsam die Augen.
 

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er Kaorus friedliches Gesicht neben sich liegen sah, die eine Hand an seiner Brust, die andere unter Die's Kopf.
 

Vorsichtig fuhr Die mit einem Finger über Kaoru's Wange.
 

Er warf einen Blick auf seinen Wecker.
 

Viertel nach neun.
 

"Mhm.."

Langsam warf er die Decke zurück und stand auf.
 

Um ihn herum lagen ihre Klamotten... Die bückte sich, sammelte sie auf und legte Kaoru's auf einen Stuhl neben seinem Bett.
 

Seine eigenen nahm er mit... Kaoru hatte seine Wohnung aufgeräumt und fände es sicher schön, wenn das auch so bliebe.......
 

Die sprang schnell unter die Dusche, zog sich an, rannte zum nächsten Bäcker und wieder zurück und machte Frühstück.
 

- - -
 

Kaoru schlug die Augen auf.

Wo war er...?
 

Er schaute sich um. Un... Ach ja... Die.

Er drehte sich um und warf einen Blick auf das Zifferblatt des Weckers.

Ob Die schon auf war?
 

Sein Blick blieb an dem Stuhl hängen, auf dem seine Klamotten lagen.

"Eh...?" Verwirrt richtete er sich im Bett auf und stöhnte.
 

Hatte er gestern zu viel getrunken?

Sein Kopf schmerzte wie Hölle...
 

Er zwang sich aus dem Bett und verschwand mit seinen Klamotten im Bad.
 

- - -
 

Die stellte den Brötchenkorb auf den Tisch und setzte sich gedankenverloren auf einen der Stühle.
 

Er hörte Schritte und wandte den Kopf Richtung Tür.

Verlegen stand Kaoru im Türrahmen und wimmerte leise etwas von "Kopfschmerzen" und "Kopfschmerztablette".
 

Die sprang sofort auf, kramte in einer Schublade nach Tabletten und gab sie Kaoru mit einem Glas Wasser.
 

Müde ließ er sich an den Tisch fallen und spülte die Tablette mit dem Wasser herunter.

Unentschlossen setzte Die sich zu ihm.
 

"Gott... Wie viel hab ich getrunken, gestern?"

Die lächelte matt. "Offensichtlich zu viel."

"Un..."
 

"Du hast Frühstück gemacht..", murmelte Kaoru und lächelte leicht.

"Eh, ja.. ich... ich dachte...", fing Die verlegen und verwirrt an und hielt ihm den Brötchenkorb unter die Nase.
 

"Hmm... eigentlich... hab ich keinen Hunger..."

"Oh." Die ließ den Korb sinken.

"Tut mir Leid, aber mir ist irgendwie... schlecht."

Kaoru lächelte.
 

"Schon gut.", antwortete Die und lehnte sich vorsichtig im Stuhl zurück.

Irgendetwas stimmte nicht.
 

Ein paar Minuten schwiegen sie, dann räusperte Kaoru sich leise.
 

"Hm... Die... er... hast... hast du... hast du mich eigentlich gestern Abend ins Bett gebracht?"
 

Die hatte das Gefühl, sein Herz würde stehen bleiben. Ins Bett gebracht? ,Kao..du..'

Die schluckte.
 

"Ich meine... du... hättest mich nicht ganz... ganz... ausziehen müssen..." Kaoru lächelte peinlich berührt und schaute auf seine Hände.
 

Der Kloß in Die's Hals schien zu wachsen.

,Kao...Kaoru... du.. erinnerst dich nicht ?'
 

Er spürte Tränen in seinen Augen brennen, doch verdrängte sie.
 

"Die?" Kaoru schaute ihm besorgt an.

"Die? Alles in Ordnung?"
 

Die zwang sich zu lächeln.

"Nein, tut.. tut mir Leid.. alles okay."
 

"Un..", machte Kaoru und schloss die Augen.
 

"Ja.. tut mir Leid, wegen dem Frühstück, du hast dir solche Mühe gegeben... Aber mir ist so schlecht, ich krieg wirklich nichts runter."
 

Die nickte nur gezwungen lächelnd.
 

"Ich.. geh dann jetzt erstmal, ja? Zuhause duschen und umziehen und... vielleicht setz ich für nachher noch eine Probe an, mal sehen..."
 

Kaoru stand auf.

"Tut mir wirklich Leid, wegen dem Frühstück.. das holen wir mal nach, ja?"
 

Die nickte stumm.
 

"Dann.. bis später, Die-chan."

Kaoru lächelte leicht und verließ den Raum.
 

Als er gerade die Wohnung verlassen wollte, spürte er Die hinter sich.
 

"Bis später, Kao...", murmelte er.
 

Kaoru lächelte und verschwand.
 

Langsam schloss Die die Tür hinter ihm.

"Kaoru...", murmelte er und lehnte sich an das Holz hinter ihm.
 

Er spürte die Tränen in seine Augen treten, doch er konnte sie nicht mehr zurück halten.
 

Die heiße Flüssigkeit floss seine Wangen hinunter und langsam sackte er auf dem Boden zusammen.
 

"Kao..."

Wie konnte er das vergessen?

Wieso hatte er es vergessen?

Wieso hatte Die nicht daran gedacht, dass Kaoru betrunken gewesen war?
 

"Ich liebe dich....", murmelte er unter den Tränen, "Ich liebe dich so sehr..."
 

Er vergrub das Gesicht in den Händen und versuchte all die Bilder zu verdrängen, die ihm vom vorigen Abend geblieben waren.. alle Bilder und.. alle Worte, die Kaoru zu ihm gesagt hatte.
 

Alle Worte, die ihn so glücklich gemacht hatten...
 

Wieso hatte er es vergessen?
 

- - -
 

"Bin grad nicht zuhause, aber sprich nach dem Piepton was auf's Band..." Beep.
 

"Hey, Die-kun. Hier ist Toshiya, nee... Bist du nicht da? Wieso muss man dir jedes Mal auf den dummen Anrufbeantworter labern, wenn man dich anruft? Geh raaaaaan, wenn du da bist! Nya, jedenfalls, Kaoru hat mich gerade angerufen und mir gesagt, er wolle heute um vier proben. Hoffe, das ist okay für dich. Wehe, du kreuzt nicht auf! Kao meinte sowieso, er würde sich noch immer Sorgen um dich machen... Gestern Abend schien es dir ganz gut gegangen zu sein und heute Morgen redet Kao wieder davon, dass du schlecht drauf bist. Mach ihn glücklich und lächele nachher, okay? Mhm... okay, das war's glaub ich. Bis nachher, Die-kun und vergiss es nicht."
 

Die starrte seinen Anrufbeantworter funkelnd an.

Wieso konnte ihn eigentlich niemand einmal in Ruhe lassen?
 

Probe um vier... Er schaute auf die Uhr.

Kurz vor zwei.
 

Er vergrub das Gesicht an den Knien und überlegte, was er machen sollte.

Er wollte Kaoru nicht sehen.

Er konnte Kaoru nicht sehen.

Er wollte niemanden sehen.
 

Wie sollte er Kao je wieder in die Augen sehen?
 

,Hast du mich eigentlich gestern Abend ins Bett gebracht?'
 

Die schlug den Kopf auf die Knie.
 

"Wie dumm bist du eigentlich, Andou Daisuke? Hast du ernsthaft geglaubt, Kaoru würde das etwas bedeuten? Außerdem wusstest du, dass er betrunken war!... Gott... Wie erbärmlich.."
 

Er musste sich abreagieren.

Musste sich irgendwie abreagieren.
 

Er stand auf und verließ die Wohnung.

Vielleicht würde ein Spaziergang seine Gedanken wieder klar machen...
 

Er seufzte betreten. Er konnte sowieso an nichts anderes denken.
 

- - -
 

Toshiya zupfte ungeduldig an seinem Bass herum.

Shinya war dabei, am Versuch, Kyo seine Sticks wieder abzuknöpfen, kläglich zu scheitern und Kaoru saß gedankenverloren, die Beine baumeln lassend, auf dem Tisch und rauchte.
 

"Kaoruuuu! Wo bleibt Die denn? Du hast gesagt, es geht ihm wieder besser! Irgendetwas stimmt doch gewaltig nicht mit ihm..", meinte Toshiya und zog die Augenbrauen zusammen.
 

Kaoru zuckte die Achseln.

"Ich weiß es doch auch nicht.. eigentlich hätte ich gedacht, er würde kommen.. Aber irgendwie.. wundert es mich gar nicht.. nach heute morgen.."
 

Ins Leere starrend drückte er die Zigarette im Aschenbecher aus.
 

"Was war denn heute morgen?", fragte Kyo und ließ so plötzlich die Sticks los, dass Shinya fast das Gleichgewicht verlor und hinten über fiel.
 

"Gomen.", murmelte er und wandte sich wieder an Kaoru. "Hu?"
 

"Er hat Frühstück gemacht und ich glaube.. ich glaube, es hat ihn ziemlich mitgenommen, als ich sagte, dass mir schlecht ist und ich keinen Hunger hab. Er schien zuerst so fröhlich und auf einmal war er wieder niedergeschlagen..."
 

"Was bist du auch so unsensibel, Kao-chan.", sagte Kyo sarkastisch und boxte ihm mit dem Ellbogen in die Seite.
 

"Ich bin nicht unsensibel. Nicht im Gegensatz zu dir." Kaoru grinste gequält.
 

Kyo verzog das Gesicht und schlug noch einmal fester zu.

"Aua! Kyo, lass deine Hände bei dir!", fauchte Kaoru und hielt ihn fest. Dann seufzte er mit einem Blick auf die Uhr.
 

"Hat einer von euch sein Handy hier? Vielleicht sollte ich ihn mal anrufen."
 

- - -
 

Mit geschlossenen Augen saß er in der Dusche. Das Wasser tropfte gleichmäßig auf seine Stirn und es kam ihm vor, als würden tausende von Hämmern auf ihn einschlagen.
 

Er rührte sich nicht.
 

,Hast du mich eigentlich gestern Abend ins Bett gebracht?'
 

,Toshiya hat gesagt, er hat doch keine Lust mit mir heut Abend wegzugehen, da dachte ich...'
 

,Hast du nicht Lust rüber zu kommen, damit ich Totchi nicht ertragen muss?'
 

,Ich meine... du hättest mich nicht ganz... ganz ausziehen müssen...'
 

Er stöhnte.

Er fühlte sich, als müsste sein Kopf explodieren. Hatte er schon jemals solche Kopfschmerzen gehabt?
 

Er hob den Kopf und drehte mühsam das Wasser aus.
 

Es pochte. Es hämmerte, irgendetwas schlug von innen gegen seine Stirn.
 

Dann klingelte das Telefon, doch es schien ihm, als wäre es Meilen entfernt.

Langsam öffnete er die Augen.
 

Dann zog er sich an der Wärmeregelung nach oben und torkelte langsam und tropfend aus der Dusche.
 

Sein Anrufbeantworter sprang an.
 

Als er seine Stimme hörte, schlug sein Herz schneller und Tränen stiegen in ihm auf, als er an den Morgen zurückdachte.
 

"Die? Die, bist du da? Wenn du da bist, geh bitte ran. Wir warten jetzt schon seit fast einer halben Stunde auf dich. Wo steckst du? Was ist los? Komm schon, geh ans Telefon, verdammt! Ich weiß genau, dass du da bist, also mach nicht so ein Theater und nimm endlich den verfluchten Hörer in die Hand!"
 

Die schlurfte auf das Telefon zu.

Er schluckte den Kloß in seinem Hals herunter und nahm ab.
 

"Die? Gott sei Dank! Verdammt, was ist los? Wieso kommst du nicht?"
 

Die schluckte. Wieder traten ihm Tränen in die Augen. Er ertrug es nicht, seine Stimme zu hören..
 

"Sag gefälligst was! Wir machen uns Sorgen um dich und das weißt du..."
 

"K-kao...", murmelte er. "Tut.. tut mir Leid, dass ich... n-nicht gek-kommen bin..."
 

"Die, schon, schon gut.. Was ist denn los? Wieso bist du nicht gekommen?"
 

"Mir.. geht's nicht so gut, weißt du..." Er stockte.
 

"Die, soll ich vorbeikommen? Und dann erzählst du mir, was du hast?"
 

"N-nein! Nein, Kaoru, das ist nicht nötig.. Es geht schon. Ich.. leg mich einfach hin und morgen.. ist alles wieder gut."
 

"Die, ich.. ich komme vorbei, okay?", sagte Kaoru hastig, doch Die wiedersprach ihm.

"Nein! Nein, es geht schon... Ihr müsst doch sicher proben, lasst euch wegen mir nicht die Probe versauen.."
 

"Red keinen Müll, ich bin sofort da."
 

Und bevor Die widersprechen konnte, hatte Kaoru aufgelegt.
 

Langsam und mit zitternder Hand legte Die das Telefon zurück.
 

Wieder liefen Tränen über seine Wangen.
 

"Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe...?"
 

- - -
 

"Was..?", fing Toshiya an, als Kaoru das Gespräch beendet hatte.
 

"Er macht mich wahnsinnig...", stöhnte Kaoru verzweifelt.

"Ich weiß, es ist gemein, aber.. Die macht mich wahnsinnig. Ich will ihm so gerne helfen, aber.. ich kann nicht. Er sagt mir nicht, was er hat... Er sagt mir GAR nichts. ..."
 

Toshiya schlang seine Arme um Kaorus Oberkörper.
 

"Ist gut... er.. wird dir bestimmt sagen, was los ist. Bestimmt, Kao-chan."
 

"Un.....", machte Kaoru an Toshiyas Schulter.
 

"Eh.. und dazu kommt, dass ich fast sterbe vor Kopfschmerzen..."
 

Toshiya schaute ihn an. "Du hast Kopfschmerzen?"

Kao nickte.
 

"Ich glaub, ich hab gestern eindeutig zuviel getrunken.. Ich weiß nicht mal, wie und wann ich ins Bett gekommen bin... Kann mich nur noch daran erinnern, für Die Nudeln gekocht zu haben und dann... hat er irgendwann.. was zu trinken geholt.."
 

"Du bist aber auch dämlich, Kao.. Wieso hast du dich betrunken?"
 

Kaoru scharrte nervös mit dem Fuß auf dem Boden.
 

"Ich.. ich weiß es nicht.. Ich hatte gestern einfach das Gefühl... ich... ich weiß nicht, es kam so über mich..."
 

Toshiya fuhr mit der Hand über Kaorus Schulter.
 

"Du solltest dich ins Bett legen, okay? Ich schau mal bei Die vorbei und du schläfst erstmal eine Runde."
 

Kaoru nickte langsam.
 

"Okay..", murmelte er und sammelte seine Sachen zusammen.
 

"Ich fahr dich, Kao. Was-" er wandte sich an Shinya und Kyo, "macht ihr?"
 

Kyo zuckte die Achseln. "Ich hatte mir für heute nichts anderes vorgenommen.. ich glaub, ich fahr nach Hause und schau fern. Oder sollen wir mit zu Die kommen, Totchi?"
 

"Nein, geht schon.. Ich bring dann eben Kao weg."
 

Die beiden nickten, als Kaoru und Toshiya den Raum verließen.
 

"Die macht sich ganz schön kaputt...", murmelte Kyo. Shinya sah ihn von der Seite an.
 

"Was meinst du?"
 

Kyo seufzte und nahm seine Jacke von einem Stuhl.
 

"Ich weiß auch nicht, aber ich werd das Gefühl nicht los, Die steckt ein wenig im Gefühlschaos, wenn du weißt, was ich meine."
 

Shinya zuckte die Achseln.

"Ich fürchte, ich weiß es nicht."
 

Kyo schaute zu ihm auf.
 

"Merkst du nichts?"

"Was soll ich merken?"
 

"Ich fürchte, Die hat ein Problem mit Kao."

"Wieso sollte Die ein Problem mit K-.... Oh."
 

Shinya starrte ihn an. "Wie.. wie kommst du darauf?"

"Hab ich irgendwie.. im Gefühl. Wäre ich eine Frau, würde ich es weibliche Intuition nennen, aber ich fürchte, damit kann ich nicht dienen. Ich behaupte dann jetzt einfach, Die hat zu offensichtlich gesabbert."

"Kyo!"
 

"Entschukdige, Shinya, aber es ist doch so! Und ich hab das Gefühl, das geht schon eine ganze Weile, hast du ihn dir noch nie angesehen, wenn Toshiya und Kaoru wieder zusammen hingen? Und letztens nach der Probe... Er dachte, er wäre allein und hat so seltsame Sachen gesagt... Ich denke, er glaubt, Totchi und Kao... naja... Außerdem würde es Die sicher nicht so mitnehmen, wenn ich oder du sein Frühstück nicht essen wollte. Er muss sich für Kao ziemlich ins Zeug gelegt haben und der sagt einfach, ihm ist schlecht.." Kyo verdrehte die Augen.

Shinya schwieg und packte seine Sticks in den Rucksack.
 

"Und... und du glaubst.. das ist Dies Problem? Dass er... etwas.. von Kaoru will?", fragte er vorsichtig.
 

"Für mich sieht es so aus."
 

"Gott, Kyo..."
 

"Es reicht wenn du mich Kyo nennst, aber trotzdem danke." Er grinste hämisch.
 

"Mach dir nicht zuviele Gedanken, Shinya. Entweder sie kommen zusammen oder eben nicht. In beiden Fällen geht es Die früher oder später wieder besser. Ich bezweifle, dass er jahrelang hinter Kaoru hertrauern würde."
 

"Aber mit einem Die, der alle paar Tage Heulkrämpfe kriegt, lässt sich auch nicht viel anfangen."
 

"Dann müssen wir eben beten, ne Shin-chan."
 

"Beten?"
 

"Dass Kaoru es sieht wie Die, ne."
 

Shinya antwortete nicht und verließ hinter Kyo den Raum.

Er schluckte. Kaoru und Die?
 

(/Chapter 6)
 

Yeah....

Sieht aus, als hättet ihr mich durchschaut *_*

nya, tut mir Leid, dass es dann doch noch so kommen musste. x.x

but that's the way, aha aha, I like it... XD

nya, werdet ja [hoffentlich] sehen, wie's weitergeht *sichaufKommentarefreut*

bye..

Confession

Heyya........ ^.-

Nya. Danke für Kommentare. *happy* ^.^°

Hmm... Kapitel 7..... hmmmm.... *drop*

Viel Spaß und *sichnochimmerüberkommentarefreut* >.>
 

Chapter 7 / ~10-15
 

Chapter seven - Confession
 

Toshiya klingelte und ging einen Schritt zurück.

Kurz zuvor hatte er Kaoru nach Hause gebracht und stand jetzt vor Die's Tür.
 

Er wartete, doch Die öffnete nicht.

Er klingelte noch einmal.
 

"Die? Die-kun? Mach auf! Ich bin's, Toshiya!"
 

Langsam ging die Tür auf und Die starrte ihn an.

Seine Haare waren nass und sein Blick stumpf, alles, was er trug, waren eine Boxershorts und ein übergroßes T-Shirt.
 

"Die!", keuchte Toshiya und stürzte auf ihn zu.

Die trat zurück und schloss die Tür hinter ihm.
 

"Gott, wie siehst du denn aus? Hast du wieder nicht geschlafen oder..." "Nein, nein.. ich hab nur.. Kopfschmerzen, weißt du?"
 

Die senkte den Blick und trottete, gefolgt von Toshiya, ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa fallen ließ und den Kopf in den Händen vergrub.
 

"Hast du gestern auch zuviel getrunken?" Die schaute ihn verständnislos an. "Kaoru liegt auch schon wieder im Bett. Er sieht ähnlich aus wie du."
 

"Geht's ihm nicht gut?" "Nya, Kater, ne?" Toshiya lachte vorsichtig.

"Un.." Die nickte kurz.
 

Toshiya setzte sich neben ihn und zog die Beine an.
 

"Und was ist mit dir?", fragte er dann.

Die schaute ihn an.
 

"Geht es dir nicht gut?"
 

Er schaute zurück auf seine Hände und antwortete nicht.
 

"Die... Was hast du? Du kannst es mir sagen, glaub mir. Ich sag es auch niemandem, wenn du das nicht willst, aber ich krieg zuviel, wenn du dich weiter so kaputtmachst."
 

Schweigend kratzte Die mit dem Zeigefinger in seiner Handfläche herum.
 

Er spürte, wie Totchis verzweifelter Blick auf ihm ruhte, doch er konnte nicht mit ihm reden.

Er wusste genau, dass Toshiya ihn nicht verstehen würde.
 

Weder seine Liebe zu Kaoru, noch alles andere.
 

Verbittert kniff er die Hände zusammen.

Gerade Toshiya konnte er davon nichts erzählen. Gerade ihm würde er niemals etwas sagen.
 

"Die?"
 

Er spürte Toshiyas warme Hand an seinem Oberarm.
 

"Mir ist schlecht.", murmelte Die und machte sich von Toshiya los.

Dann stand er auf und ging in Richtung Bad, doch bevor er die Tür hinter sich schließen konnte, stand Totchi im Türrahmen.
 

"Hör auf, mir auszuweichen!"
 

"Ich weiche dir nicht aus. Und jetzt geh aus der Tür, mir ist schlecht."
 

"Ich gehe erst, wenn du redest."
 

Die starrte ihn kalt an.
 

Dann senkte er denn Blick.
 

"Okay. Wie du willst. Was hat Kaoru dir erzählt?"
 

Toshiya sah ihn verwirrt an.

"Wie... erzählt?"
 

"Von gestern Abend." Die schluckte den Kloß in seinem Hals und die Tränen wieder hinunter.
 

"N-nicht.. nicht viel. Er meinte, er könne sich nicht einmal erinnern, wie er ins Bett gekommen ist. Oder.. wann."
 

Die nickte langsam.
 

"Er erinnert sich nicht..."

Wieder stiegen die Tränen in seinen Augen hoch, doch diesmal scheiterte der Versuch, sie zurückzudrängen.
 

Toshiya sah ihn erschrocken an.

"Die.. Was..."
 

Er wischte die Tränen von Die's Wange und schaute ihn sanft an.
 

"Was ist denn... passiert...? Gestern... Abend...?"
 

Die senkte den Kopf.
 

"Ich hab... Kao ins Bett gebracht.. weil er.. er war so betrunken...", murmelte er.
 

"Ich.. ich hab... ich hab ihn in mein.. Bett.. gelegt und... mein Bett ist groß genug für zwei Leute, weißt du..."
 

Vorsichtig schaute er Totchi an.
 

In Toshiya zog sich etwas zusammen.
 

"Sag nicht, ihr... ihr... ihr habt..."
 

Die vergrub das Gesicht in den Händen und sackte zu Boden.
 

"Er... er hat.. angefangen.. Sachen zu sagen... Dinge, die ich.. mir immer gewünscht hatte.. er.. ich hab verdrängt, dass er betrunken war.. ich wollte es mir nicht eingestehen, ich wollte doch nur... nur.. ich..."
 

Tränen liefen seine Wangen hinunter und sein ganzer Körper verkrampfte sich bei den Gedanken an die Nacht zuvor. Die Dinge, die Kaoru gesagt hatte und all die Gefühle, die sie miteinander teilten... Plötzlich waren sie nichts mehr, nichts als eine Erinnerung.
 

Toshiya hockte sich zu ihm hinunter und schlang seine Arme um ihn.
 

"Ist... ist ja gut... Die... nicht.. weinen.."
 

"Ich wollte doch nur.... ich wollte doch nur, dass er mich auch... liebt..."
 

Er vergrub den Kopf an Toshiyas Schulter.
 

Totchi verstand plötzlich so einiges.

So vieles machte plötzlich Sinn für ihn... Es war nicht die Tatsache, dass Kaoru sein Frühstück nicht hatte essen wollen.. Die musste gemerkt haben, dass Kao sich nicht erinnerte.
 

Sanft strich er Die mit der Hand über den Rücken.

Er wusste nicht, was er tun sollte.
 

Die hob vorsichtig den Kopf.
 

"T-tut mir L-leid.. Totchi."
 

"Hm? Was tut dir Leid?"
 

"Ich.. sollte dir das nicht erzählen.. ich... ich meine du und.. Kao.. und... es tut mir.. so Leid.."

Wieder versteckte er sein Gesicht hinter seinen Händen.
 

Totchi schaute ihn verwirrt an.

"W-was.. was meinst du? Ich und Kao..?"
 

Die hob den Kopf und sah Toshiya mit seinen verheulten Augen an.
 

"Jetzt tu doch nicht so...", murmelte er und vergrub das Gesicht wieder in seinen Händen.
 

"Die, ich.. ich weiß nicht, wovon du redest.", sagte Toshiya hilflos.
 

"Na, von dir und Kao! Wovon denn sonst?"
 

"Und.. was IST mit mir und Kao?"
 

"Ihr.. ich meine.. du.. also.. ich dachte..." Er hielt inne. "Nicht?"
 

"Was? Die, ich versteh dich nicht."
 

Toshiya nahm Dies Gesicht zwischen seine Hände und starrte ihn an.

"Und jetzt nochmal langsam und deutlich für die Dummen unter uns."
 

"Ich.. naja.. ich dachte nur... du und Kao... ihr wärt... also.... naja.. halt..."
 

"Du dachtest ich hätte was mit Kaoru?"
 

Die nickte langsam.
 

Toshiya starrte ihn an. Verwirrt zog Die seinen Kopf von ihm weg.
 

Als er den Kopf wieder hob, schaute er inToshiyas grinsendes Gesicht.
 

"Mensch, Die. Du machst es dir aber auch schwer ne?"
 

Toshiya lächelte ihn vorsichtig an.
 

"Ich hab doch nichts mit Kaoru! Um Gottes Willen, verschone mich."
 

"Sei nicht so gemein...", murmelte Die und schlug ihm leicht gegen den Oberarm.
 

Dann schaute er ihn entschuldigend an.

"Tut mir Leid.. ich... ich dachte nur... ich weiß auch nicht...."
 

Toshiya schlang seine Arme um ihn.

"Ist schon gut..." Er machte eine Pause.

"Hab ich denn so offensichtlich mit Kao geflirtet?" Er grinste.
 

Als er Die's Blick sah, fing er an zu lachen.

"Zieh kein Gesicht, das war ein Witz! Glaub mir, ich will nichts von ihm und er nichts von mir, okay?"
 

Die murmelte etwas unverständliches.
 

"Was?"
 

"Nichts..:" Toshiya sah ihn misstrauisch an.

"Was?", fragte er nochmal.
 

Die schaute ihn finster an.
 

"Und von mir auch nichts..."
 

Toshiya brauchte einen Moment um zu verstehen, was Die gesagt hatte.

Er seufzte.
 

"Woher willst du das wissen?"
 

"Ich bin ein Kerl. Und Kaoru ist eindeutig auch männlich und steht eindeutig nicht auf Männer..."
 

"Woher willst du das wissen?"
 

"Das sieht man! Und jetzt geh weg, ich will in mein Bett und heulen." Die biss sich auf die Unterlippe.
 

"Und so willst du dein Problem lösen?"
 

"Ich hab kein Problem..."
 

Toshiya sah ihn schief an.
 

"Ach ja. Stimmt ja. Du hast kein Problem."
 

"Hab ich auch nicht."
 

"Willst du's ihm nicht sagen?"
 

"Wem? Was?"

"Kaoru. Und was kannst du dir denken."
 

"Dass wir miteinander ges.." Er schluckte und spürte wieder, wie Tränen in ihm hochkrochen.
 

"Das auch... aber eigentlich... meinte ich mehr deine Gefühle für ihn.."

Die schüttelte verzweifelt den Kopf.
 

"Das kann ich nicht.. Das kann ich nicht, glaub mir, das würde alles schlimmer machen."
 

"Und woher weißt du das schon wieder?"
 

"Weil ich es WEIß, verdammt! Und jetzt verschwinde endlich!"
 

Vorsichtig lächelnd stand Toshiya auf und drückte Die noch einmal an sich.
 

"Sag es ihm. Du wirst es nur bereuen, wenn du es nicht tust."
 

"Und ich werde es nicht bereuen, wenn ich es tue?", murmelte Die finster.
 

"Vielleicht nicht."

"Aber vielleicht doch."

"Vielleicht aber auch nicht."

"Geh weg, Arschloch."

"Bin schon draußen."

"Endlich."

"Und wehe du legst dich jetzt hin und heulst. Ruf Kao an und frag ihn wie's ihm geht. Er hat sich auch um dich gekümmert, du schuldest ihm was, findest du nicht?" Toshiya grinste.
 

Er strich Die einmal über den Kopf und verließ dann die Wohnung.
 

Die seufzte tief.

Irgendwie hatte es gut getan. Und wenigstens wusste er jetzt, dass Kao und Toshiya nichts miteinander hatten...
 

Er ging ins Badezimmer und schloss langsam die Tür hinter sich.
 

- - -
 

Ächzend drückte Kaoru sich das Kopfkissen auf sein Gesicht.

Die Kopfschmerzen gingen nicht weg und wurden nicht besser, er hatte das Gefühl, es würde immer schlimmer werden und er konnte einfach nicht einschlafen.
 

Und dazu kam, dass er nicht aufhören konnte, sich Gedanken zu machen.

Die hatte sich so seltsam verhalten und er schien so... traurig in letzter Zeit.
 

Kaoru stopfte das Kissen wieder vorsichtig unter seinen Kopf und seufzte leise.

"Die....", murmelte er. Dann griff er neben sein Bett und wühlte in der Schublade nach seinen Schlaftabletten.
 

Er würde sonst nie einschlafen...
 

Er zog eine aus der Packung und nahm sie ein, seinen Kopf verfluchend.
 

Er legte sich zurück ins Kissen und schloss die Augen.
 

Warum nur konnte er Die's trauriges Gesicht nicht aus seinem Kopf verbannen?
 

- - -
 

Er seufzte.
 

,Es ist nur Kaoru.. du fragst nur, wie's ihm geht...."
 

Misstrauisch warf er einen Blick auf den Telefonhörer in seiner Hand.
 

Sollte er auf Toshiya hören? Hatte er möglicherweise... wirklich eine Chance bei Kaoru...?
 

Energisch schüttelte er den Kopf. "Denk nicht so einen Müll! Du weißt genau, dass er nichts von dir will....!"
 

Er kniff die Augen zusammen und presste den Daumen auf den grünen Knopf.
 

- - -
 

Unruhig drehte Kaoru sich in seinem Bett um.

Wieso war er schon wieder wach?
 

War er nicht gerade erst eingeschlafen...?
 

Er stöhnte und öffnete langsam die Augen.
 

Es war hell draußen.
 

Das Zifferblatt seines Weckers zeigt Viertel vor Zehn an.
 

Langsam erhob er sich und warf die Bettdecke zurück. Wenigstens waren die Kopfschmerzen weg...
 

Er stand auf und schlurfte langsam aus seinem Schlafzimmer.

Auf dem Weg zur Küche blieb sein Blick am grünen Blinken seines Anrufbeantworters hängen.
 

Er drückte auf den Knopf.
 

"K-Kao..." Kaoru schluckte.

"Ja, hi, hier ist Die.. Du gehst nicht ans Telefon, ich schätze du schläfst oder so... Wollte nur fragen wie's dir geht, ob es dir besser geht und so, ne? Und... naja... es tut mir Leid, dass ich nicht bei der Probe war, aber mir ging es nicht so gut... Hm. Wenn es dir besser geht kannst du ja vielleicht morgen mal vorbeikommen.. oder ich komm zu dir oder wi versuchen es morgen mal mit einer anständigen Probe oder so.." Die lachte vorsichtig. Kaoru lächelte.
 

"Jedenfalls.. Ich bin zuhause, denk ich, wenn du Lust hast, ruf mich an. Ich langweile mich eh zu Tode hier.... Gute Nacht.. falls du den Anrufbeantworter noch heute Abend abhörst... Und ansonsten Guten Morgen. Bye." Kaoru lächelte und nahm den Hörer von der Gabel.
 

Er wählte Dies Nummer und wartete.
 

"Ja?"
 

"Die? Ich bins."
 

"Oh..oh, hey Kao....."
 

"Eh.. Stör ich dich gerade...?", fragte Kaoru unsicher.
 

"Was? Nein, nein.. Ich hab nur gerade nen Blumentopf runtergeworfen, als ich ans Telefon gegangen bin, alles in Ordnung."
 

Kaoru lachte leise.
 

"Hat es einen Grund, dass du anrufst?", fragte Die.
 

"Nein... eigentlich... ich hab gerade deine Nachricht gehört und dachte, bevor mein Lieblings-Die sich zu Tode langweilt, könnte ich ja mal anrufen und hallo sagen."
 

"Ah.. das ist schön... Also.. magst du vorbeikommen? Ich hab gestern Abend sogar alles aufgeräumt, was noch irgendwie unordentlich war."
 

"Klar. ^^....." Kaoru machte eine Pause.
 

"Er.... War eigentlich.. ich meine, war Toshiya gestern noch bei dir?"
 

Für einen Moment dachte Kao, etwas Falsches gesagt zu haben, weil Die nicht direkt antwortete.
 

"Ja, ja war er."
 

"Ah...."
 

Pause.
 

"Warum?"
 

"Nur.. nur so. Wollt nur fragen. Also, ich komm dann nachher irgendwann vorbei, wenn ich ganz wach bin, in Ordnung?"
 

"Klar. Dann bis gleich, ne?"
 

"Ja." Es klickte. Die hatte aufgelegt.
 

Gedankenverloren wickelte Kaoru das Kabel des Telefons um seinen Finger, bis er das eintönige Tuten im Telefon bemerkte und auflegte.
 

Lächelnd setzte er seinen Weg in die Küche fort um sich Frühstück zu machen.
 

(/Chapter 7)

Truth...?

Hey-hoe ^^

Erstmal daaaaaaanke an alle Kommentare *schiel* *sichtotalgefreuthat* <.<

Hmhmhmhm... Ich glaube, es wird doch keine 15 Kapitel geben. Ich denke mehr an zehn, vielleicht elf... *duroppu* Oder nur neun? oO

Ich weiß nicht... egal... x.x;

Viel Spaß *mou*

Youkina
 

Chapter eight - Truth...?
 

Die stopfte einen Pullover in die Wäschekiste in seinem Badezimmer und schaute sich um.

Dann verließ er das Bad und ließ seine Augen noch einmal über den Rest seiner Wohnung wandern.
 

Kein grober Dreck, keine grobe Unordnung.

Er seufzte zufrieden.
 

Er öffnete das Fenster und lehnte sich hinaus.

Obwohl es schon Ende Juni war, war es nicht besonders warm.
 

Der Himmel war wolkenverhängen und dunkelgrau und Die's Haare verdeckten seine Sicht als sie vom Wind in sein Gesicht geweht wurden.

Doch es regnete nur leicht.
 

Er ließ seinen Blick über die Straße wandern.
 

Ein paar Hundert Meter von dem Haus, in dem er sein Appartement hatte, entfernt liefen drei oder vier Schulmädchen in ihren Uniformen unter einem großen Schirm aus seinem Blickfeld.

Er beugte sich vor um sie genauer zu sehen, doch sie waren schon hinter dem Häuserblock verschwunden.
 

Er lehnte sich wieder zurück und seufzte tief.

Als er das Fenster wieder schloss, hörte er ein leises Klopfen an seiner Tür.
 

Er sprintete zur Tür und schaute durch den Spion bevor er sie öffnete.
 

Kaoru grinste ihn an. Seine Haare standen in alle Richtungen ab und er vergrub seine Hände in den Taschen seiner Jacke.
 

"Hi"
 

Die ließ ihn in seine Wohnung und schloss die Tür wieder hinter ihm.
 

"Du hast aufgeräumt.", murmelte Kaoru ohne ihn anzusehen.

"Ja, ich..." Kaoru dreht sich um und lächelte.
 

"Gib's zu, du hattest Angst, ich könnte wieder anfangen deine Wohnung aufzuräumen."

Die schaute ihn perplex an.
 

"Wo hast du die Schmuddelheftchen versteckt, Die-kun?" Kaoru grinste und schaute sich um.
 

"Lass den Müll.", sagte Die und konnte es nicht vermeiden, leicht rosa anzulaufen.
 

Die einzigen "Schmuddelheftchen" die er besaß waren ein paar Fool's Mates und Shoxx' mit Bildern von Kaoru......
 

"Also, was ist? Willst du mir nichts zu Trinken abieten, Die-kun? Oder etwas zu Essen oder beides?"
 

Die schluckte.

Kaoru war äußerst gut gelaunt.
 

"Willst du was trinken? Oder was essen? Oder beides?", fragte er und schob Kao ins Wohnzimmer.
 

"Du darfst mir ein Wasser bringen, Die-chan."
 

Kaoru ließ sich auf die Couch fallen, während Die in der Küche verschwand.

Auf dem kleinen Couchtisch lag ein Buch, das Die offensichtlich zur Zeit las.
 

Kaoru nahm es vom Tisch.

Er blätterte das Buch durch und überflog den ein oder anderen Satz, als plötzliches etwas aus dem Buch flatterte und auf dem Boden liegen blieb.
 

Kaoru bückte sich. Schien ein Foto zu sein. Die musste es als Lesezeichen benutzt haben.

Er hob es auf und drehte es um.
 

Das waren er und Die.. auf einem ihrer letzte Konzerte.

Warum legte sich Die ein Fanservicefoto als Lesezeichen in sein Buch?
 

Auf dem Bild hingen sie ziemlich nah beieinander, grinsten sich an.

Es war spontan gewesen, ausnahmsweise mal.
 

Kaoru suchte die Seite, in der das Foto gelegen hatte. Er war sich nicht sicher, wo es gewesen war, also legte er es dahin, wo die Seiten zuletzt geknickt waren.
 

Die würde schon wissen, wo er mit dem Lesen aufgehört hatte...

Er legte das Buch zurück auf den Tisch und lehnte sich nach hinten.
 

Er hörte Schritte und wandte sich um.
 

"Voilá." Die stellte zwei Wassergläser auf den Tisch neben das Buch. Sein Blick fiel darauf.

Er griff danach und legte es dann neben das Sofa auf den Boden, bevor er sich neben Kao fallen ließ.
 

"Danke..", murmelte Kaoru und legte die Füße auf den Tisch.
 

Kurze Zeit sagt niemand etwas, doch dann ergriff Kaoru, der die Stille nicht ertragen konnte, wieder das Wort.
 

"Und.. geht's dir wieder besser?"

Er schaute Die vorsichtig an.
 

"Ich.. es tut mir Leid, dass ich dir Sorgen gemacht hab. Wirklich, mir geht es gut. Ich will auch nicht, dass du dir Sorgen um mich machst..." Nervös drehte Die das Wasserglas in seinen Händen.
 

"Das... das ist schön. ... Dass es die besser geht, mein ich."

Die nickte langsam. Sein Blick ruhte auf Kaorus langen Beinen, die ausgestreckt auf seinem Couchtisch lagen.

Und Kaoru hatte schöne Beine...
 

Die schüttelte den Kopf und schalt sich innerlich.

Er sollte aufhören, so zu denken, er wusste ja schließlich, dass er sich sonst nur in Schwierigkeiten bringen würde.
 

"Und..." Die hob den Kopf, als Kaoru wieder anfing zu sprechen.

"Du... sagst mir nicht.. was mit dir los war?"
 

Kaoru schaute ihn so lieb und treu an, dass Die am liebsten angefangen hätte zu heulen und ihm alles gesagt hätte, doch er konnte es nicht. Er wusste, er konnte es nicht.
 

Die versuchte, den riesigen Kloß in seinem Hals herunterzuschlucken.

Wie konnte man jemanden nur so blind lieben?

Die atmete langsam aus.

Er brauchte frische Luft. Und zwar frische Luft ohne Kaoru.
 

Er stand auf und sah ihn entschuldigend an.

"Ich... geh mal kurz eine rauchen."
 

Er ging stolpernd am Sofa vorbei und raus auf den Balkon.
 

Kaoru starrte ihm verwirrt nach.

Als er sich wieder umdrehte, blieb sein Blick an einer offenen Zigarettenpackung und Die's Feuerzeug hängen, die im obersten Fach von Dies Regal lagen.
 

Er stand auf, nahm sie und ging zum Balkon.
 

Die verschränkte die Arme über dem Geländer und beugte sich hinunter, während er die kühle Luft einsog.

Warum konnte er Kaoru nicht einfach sagen, was er ihm sagen wollte? Wieso hatte er nur solche Angst davor? Sie waren seit Jahren beste Freunde, Kaoru würde ihn nicht hängen lassen... Oder?
 

Er spürte, wie die Tür hinter ihm geöffnet wurde und drehte sich um.

Kaoru trat neben ihn ans Geländer und reichte ihm schweigend Feuerzeug und Zigaretten.

Dann schloss er die Augen und ließ die Arme über das Geländer baumeln.
 

"Tut mir Leid, wenn ich dich an irgendetwas erinnert habe.", murmelte er.

Er hörte, wie Die sich eine Zigarette anzündete.
 

"Ich... weißt du, ich.. ich denke an gar nichts anderes mehr... ich denke so viel über dich nach und komme zu keinem Ergebnis, weil du.. dich so vor mir.. verschließt..."

In Die krampfte sich etwas zusammen.

Kaoru klang so verletzt, so... traurig...
 

"Ich hab immer gedacht, wir wären die besten Freunde, denen niemand etwas vormachen kann und die.. immer, weißt du? Immer zusammenhalten, egal was kommt, und die keine Geheimnisse voreinander haben, weil sie sich vertrauen, aber anscheinend... hab ich mich da... geirrt.."
 

Die spürte Tränen in sich aufsteigen, während er Kaoru zuhörte.

Hatte ihn das alles so sehr mitgenommen? Bedeutete er ihm tatsächlich so viel?

Er schluckte und warf die Zigarette über den Balkon.
 

"Die, ich... ich will nicht, dass.. dass wir auseinanderbrechen.. verstehst du?"
 

Die nickte, obwohl er wusste, dass Kaoru ihn nicht sah, doch er konnte nicht antworten.

Er fühlte sich plötzlich so schwach und so mies, Kaoru gegenüber.
 

Die presste die Lippen aufeinander.

"Es... es.. es tut mir so Leid..", flüsterte er.

Und er spürte, dass er versagt hatte, als die heißen Tränen ihm seine Wangen hinunter flossen.
 

Kaoru sah auf und schaute ihn mit großen Augen an.

"Die... nicht..."

Er hob seine Hände und strich die Tränen von seinen Wangen.

Dann schloss er seine Arme um Die's Oberkörper und legte den Kopf an seine Brust.
 

"Es muss dir nicht Leid tun... Ich will nur... meinst du... es kann wieder werden wie früher?"

Die fühlte sich nicht imstande zu antworten, sein Herz schlug zu schnell.

Gleichzeitig jedoch würde er Kaoru alles versprechen.
 

Vorsichtig legte er seine Arme seinerseits um Kaoru und drückte ihn an sich.

Er fühlte sich so verlogen, so mies und so unfair, Kaoru gegenüber.

Allein für seine Gedanken, für seine Wünsche, Kao nie wieder loszulassen und ihn hier und jetzt zu küssen, wollte er bestraft werden.
 

Er wusste, er würde Kaoru alles versprechen und gleichzeitig versagen, weil es mit dieser Einstellung niemals wieder so werden konnte wie früher.
 

Er ballte seine Hände an Kaorus Rücken zu Fäusten und versuchte angestrengt, weitere Tränen zu unterdrücken.

Warum musste er immer anfangen zu heulen? Was für ein emotionales Wrack war eigentlich im Laufe der Jahre aus ihm geworden?
 

Er spürte wie Kaoru sich von ihm losmachte, doch Die konnte ihn nicht loslassen.

Kaoru schaute ihn wieder mit großen Augen an, strich ihm vorsichtig mit der Hand ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und schloss dann die Augen, als warte er auf etwas.
 

"Die.. es... es tut mir Leid...", fing er an, ohne Die anzusehen.

"Was..? Was tut dir Leid..? Dir muss nichts Leid tun, ich weiß, dass alles meine Schuld ist und..." "Nein. Es tut mir Leid. Ich.. ich hab dir wehgetan, dass wollte ich nicht.", murmelte Kaoru.

Die schaute ihn verständnislos an. "Was..? Wovon redest du?"

Kaoru öffnete den Mund um zu antworten, doch das Klingeln des Telefons zerstörte die ruhige Atmosphäre zwischen ihnen augenblicklich und ließ ihn verstummen.
 

"Die.. du... du musst rangehen.."

Die nickte widerwillig und ließ Kaoru los.
 

Er ging zurück ins Wohnzimmer und griff nach dem Telefonhörer.

"...Ja?"

"Die?"

"Ja."

"Ah, hey.. Hier ist Toshiya. Du klingst so angeschlagen, alles in Ordnung?"

"J-ja.. ja, alles okay. Kaoru ist gerade hier."

Kurze Pause.

"Habe ich gerade irgendwas gestört?"

"Nein verdammt!", fauchte Die in den Hörer und konnte es nicht vermeiden, rot anzulaufen.

"Bist du sicher..?", fragte Toshiya und Die konnte sich richtig vorstellen, wie er gerade vor sich hingrinsend in seinem Wohnzimmer saß und sich die perversesten Sachen ausmalte.

"Nein...", murmelte er zurück.

"Nein?"

"Nein..."

"Das heißt ich habe euch wohl gestört?" Er konnte das Grinsen in seinem Gesicht förmlich hören.

"Toshiya, komm zum Punkt! Was willst du?"

"Im Moment will ich wissen in welcher Phase des Koitus ich euch gerade erwischt habe.."

"In GAR keiner, verdammt!"

"Bist du sicher, Die-chaaan..?"

"Ja, und jetzt sag was du willst, sonst leg ich auf."

"Ja, richtig, Die-kun muss ja mehr Zeit mit Kao-chan verbringen..", stichelte Toshiya grinsend.
 

"Genau, also, was willst du?", fauchte Die genervt und warf einen scheuen Blick zum Balkon, auf dem Kaoru noch immer an der gleichen Stelle, in der gleichen Position, mit dem gleichen Gesichtausdruck stand.

Nur schien er irgendetwas vor sicht hinzumurmeln.

Er wandte sich wieder dem Telefonat zu.
 

"Also?"

"Ich hatte eigentlich nur anrufen wollen um dich zu fragen wie es dir geht... Aber wie's aussieht hätte ich mir das sparen können."

"Hmm... danke.", murmelte Die.
 

"Danke?"

"Ja."

"Wofür?"

Die spielte nervös mit dem Kabel des Telefons.

"Für alles, weißt du..." Er wusste, dass Toshiya am anderen Ende des Gesprächs lächelte.
 

"Du musst dich nicht bedanken... Jetzt sieh zu und sag Kao was du ihm sagen musst. Alles klar?"

Die lächelte. "Okay."

"Bye." "Tschüss.." Er hörte das Klicken und dann den durchgehenden Piepton, der ihm signalisierte, dass das Gespräch am anderen Ende unterbrochen worden war.
 

Die seufzte und legte auf.

Dann schaute er zurück zu Kaoru, der ihn mittlerweile fragend ansah.
 

"Alles in Ordnung?", fragte er.

Die nickte nur.

"Wer..?" "Toshiya.", antwortete Die schnell. "Hat gefragt, wie's mir geht und so.."

"Ah."
 

Kaoru starrte auf seine Hände, während er vergeblich versuchte, seine Finger miteinander zu verknoten.
 

"Kao?" Er schaute auf. "Was ist los?", fragte Die vorsichtig und versuchte, nicht auf Kaorus halb verknotete Finger zu achten.
 

"Ich... wollte dir ja gerade was sagen, ne?"

Die schluckte.

Kaoru verließ den Balkon und kam näher zu ihm.
 

"U-und.. was?"
 

"Ich... ich weiß, dass ich dir wehgetan habe. Und ich weiß auch, dass ich dir sehr wehgetan habe, auch wenn ich noch nicht weiß, wie sehr und warum. In welchem Bezug, weißt du? Ich.. bin davon ausgegangen, dass es weder mir und vor allem.. dir auch nichts bedeutet hat."
 

Kaoru wich Dies Blick aus.

"Als.. als ich.. als ich hergekommen bin, hatte ich nicht die Absicht... ich meine... ich weiß nicht, ob ich die Absicht hatte, es dir jemals zu sagen..."
 

Die wurde immer nervöser. Er wusste nicht, wovon Kaoru sprach und er hatte Angst vor dem, was jetzt kam. Er suchte Kaorus Blick, doch der sorgte dafür, dass er Die nicht anschauen musste.
 

"Ich weiß, ich hab viel getrunken.

Ich weiß auch, dass ich eigentlich zu viel getrunken habe und es mich selbst wundert, dass ich das ganze Zeug nicht wieder direkt ausgespuckt habe.

Und was ich auch weiß ist.. du hast mich ins Bett gebracht, es war dumm, dich zu fragen, aber... W-weißt du.. ich.. ich hab das nicht gewollt.. ich meine, ich hab das schon gewollt, aber ich... Meinst du, du kannst mir verzeihen, wenn ich dir sage, dass ich mich.. erinnere? Und mich... von Anfang an daran erinnert habe?"
 

Die starrte ihn an.

Nein, das konnte nicht...

Ihm wurde heiß und kalt zugleich und er spürte, dass seine Muskeln alle Kraft verließen und er zusammengeklappt wäre, hätte er sich nicht an der Wand festgehalten.
 

Kaoru konnte den wässrigen Schimmer in Die's Augen deuten und er wusste genau, dass er Die jetzt zweimal wehgetan hatte.

Warum war nur alles so kompliziert..?
 

"Die..?", flüsterte Kaoru und streckte seine Hand nach ihm aus, doch Die wich zurück.
 

"Ich.... ich.... m-mir.. ist schlecht.."

Er hielt sich die Hand vor den Mund und rannte an Kaoru vorbei ins Badezimmer.
 

Am Klicken im Schloss konnte Kaoru erkennen, dass er abgeschlossen hatte.
 

(/Chapter 8)
 

okay... bis dann >.>

Longing

Hi.

Danke für die Kommentare ^.~° Ich will jetzt aber nich, dass ihr böse auf Kao seid ^^°° *Kaoliebhat* XD

Nyaa.

Kapitel neun. Ein kurzes Kapitel, gomen. Ich fand aber, dass das Kapitel da ein gutes Ende hat, wo's zuende ist... >.>

Und.. das wäre dann das vorletzte..... o.o Das heißt, Kap. 10 ist das letzte. Das wird dann auch was länger, denk ich. *drop*

Hm, würd mich jedenfalls noch immer über Kommies freuen XD;; Achsoo~~... der Zeitwechsel am Anfang ist schon beabsichtigt, macht euch da keine Gedanken drum, cih fand einfach, das passt so.. <.<

[brauch ich eigentlich nen Discalimer? oÔ weiß ja jeder dass dir diru-chans mir nich gehörn... T_T]
 

Chapter 9 / 10
 

Chapter nine - Longing
 

Chapter nine -
 

Ich sitze mit dem Rücken an die Tür gelehnt in meinem Badezimmer.

Mein Gesicht vergraben an meinen angezogenen Knien und meinen Armen.

Ich weiß nicht, was ich tun soll und ich will die Tränen, die die ganze Zeit schon meine Wangen herunterfließen, nicht zu verdrängen versuchen.
 

Ich weiß nicht, was er tut.

Ich weiß gar nichts.

Das einzige, was die Leere in meinen Gedanken ausfüllt, ist das kleine Wort "Warum".

Warum, Kaoru?

Warum hat er mich angelogen?

Wieso hat er mir etwas vorgemacht?
 

Ich schlage den Kopf gegen die harte Tür, ein stechender Schmerz durchzieht meinen Hinterkopf, doch ich ignoriere ihn.
 

Manchmal wünschte ich, ich könnte die Zeit zurück drehen.

Aber dann wüsste ich nicht, wie weit. Bis zu dem Tag, an dem wir uns kennen gelenrt haben? Würde ich dann alles ungeschehen machen?

Oder nur bis zu der Nacht.. Ich schlucke.

Ich hätte es verhindern können.

Ich weiß es.

Aber ist es ein Verbrechen einen Menschen so sehr zu lieben...?

So sehr, dass man... alles von ihm wissen möchte?

Ich verstehe es nicht.

Ich kann es einfach nicht verstehen.

Und ich will auch nicht.
 

Wieso finden nur alle so Gefallen daran, mir wehzutun?

Ob Kaoru es absichtlich macht?

Hat er mich angelogen, um mir wehzutun?

Hat er es mir deshalb gerade eben erzählt?

Weil er weiß, dass ich ihn liebe?
 

Ich will ihn vergessen.

Dann kann er mir nicht mehr wehtun.

Kann mich nicht mehr verletzten....

Ich balle meine Hände zu Fäusten und fange wieder an zu heulen.
 

Ich will ihm böse sein, ich will es wirklich.

Ich will ihn hassen, ihn verachten, ich will so tun, als würde es mir gefallen, ihn sterben zu sehen.

Doch ich kann nicht.

Ich kann einfach nicht.
 

Mein ganzer Körper wehrt sich dagegen, mein ganzer Körper, mein Herz, meine Seele.

Er war immer für mich da...

Aber wo bist du jetzt? Jetzt wo ich dich am meisten brauche..? Kaoru..?
 

Ich höre Schritte.

Hast du meinen Schrei gehört?

Dann ein Schlurfen und ein leises Knallen.

Die Tür.

Die Wohnungstür.

Er ist gegangen.
 

Wieso tut er das? Warum tut er mir das an?

Warum geht er, geht, genau in dem Moment, in dem ich wünschte, er würde mich im Arm halten und mir sagen, dass er mich liebt...?

Ich wünschte, er würde zu mir kommen und mir sagen, dass er mich angelogen hat, weil er unsicher war.

Aber warum geht er?
 

Ich vergrabe mein Gesicht wieder an meinen Knien.

Meine Jeans ist nass an den Stellen, wo meine Augen liegen wenn ich mich hinunterbeuge.

Es ist mir egal.

Mir ist alles egal.

Aber.. warum bist du nicht hier..?
 

- - -
 

Langsam nahm er die ersten Stufen der Treppe.

Sein Herz schlug ihm schmerzhaft gegen seine Rippen.

Auf halbem Wege nach unten blieb er stehen und drehte sich noch einmal um.
 

"Die...", murmelte er. Es tat weh.

Aber gleichzeitig wusste er, dass er selbst schuld war.

Und er wusste, dass nicht er selbst derjenige war, dem die Sache am meisten wehtat.

Er ging weiter, unentschlossen.

Bevor er die letzte Treppenstufe nahm, schaute er sich noch ein weiteres Mal um.

Er konnte es nicht.

Er konnte nicht umdrehen und zurück gehen.
 

Er schluckte die aufkommenden Tränen herunter und eilte nach draußen zu seinem Wagen.

Er wollte nicht allein sein.

Und er wollte nicht, dass Die allein war.

Was zur Hölle hatte er getan?
 

Warum hatte er ihm so wehtun müssen?

Kaoru biss sich auf die Unterlippe, während er den Motor startete.

Er war sich sicher, Die jetzt ein für alle Mal verloren zu haben.
 

- - -
 

Toshiya zupfte lustlos an seinem Bass herum.

Zu gern wüsste er, was Kaoru und Die gerade machten... Er schaute auf die Uhr.

Viertel nach vier.

Warum hatte Kaoru keine Probe angesetzt?
 

Dann hätte er wenigstens etwas zu tun....

Er legte den Bass auf sein Bett und ging in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen.

Bis dorthin kam er allerdings nicht, da ein Klingeln an der Tür ihn davon abhielt.
 

Er schaute durch den Türspion.

Kaoru.

Das verwirrte ihn.

Noch dazu ein ziemlich.. niedergeschlagen aussehender Kaoru.

Toshiya öffnete die Tür.
 

"Hi.", sagte er ohne die Verwunderung aus seiner Stimme zu bannen.

"Hey...", murmelte Kaoru.

Toshiya musterte ihn.
 

"Du siehst scheiße aus. Was ist passiert? Warst du nicht bis eben noch bei Die?"

Kaoru zuckte die Achseln.
 

"Lässt du mich rein...?", fragte er leise.

"Oh.", machte Toshiya und öffnete die Tür, sodass Kaoru hereinkommen konnte.

"Mach's dir bequem.", sagte er und setzte jetzt seinen Weg in die Küche fort.
 

"Willst du auch was trinken?", fragte er laut.

Das, was Kaoru antwortete, war sehr leise, aber Toshiya deutete es als Ja.
 

Er stellte die zwei Gläser auf den Tisch vor dem Kaoru saß und setzte sich gegenüber von ihm.

Dann schaute er ihn an. Er merkte, wie Kaoru versuchte, seinem Blick auszuweichen.
 

Toshiya seufzte.

"Also?"

Kaoru hob den Kopf. "Also was?"
 

"Was ist passiert...?"

Kaoru kreiste nervös seinen Zeigefinger über den Rand des Glases.

"Ich... hab ihm was gesagt, ws ich vielleicht nicht hätte sagen sollen. Oder nein, ich hab was getan, was ich vielleicht nicht hätte tun sollen. Oder, ich hab ihn angelogen wegen dem, was ich vielleicht nicht hätte tun sollen und daraus resultiert dann das, was ich eben gesagt habe und vielleicht nicht hätte sagen sollen."
 

Toshiya schaute ihn abschätzend an.

Dann ließ er seinen Blick einmal durch's Zimmer kreisen, bevor er ihn wieder auf Kaoru richtete.

"Aha."
 

"Verstehst du nicht...?", fing Kaoru hilflos an.

"Nein..?", machte Toshiya mit großen Augen, griff nach Kaorus Hand die noch immer das Glas nachmalte und hielt sie fest.
 

"Und jetzt langsam, okay?" Er seufzte und murmelnd fügte er hinzu: "Wieso denken immer alle, ich verstehe ihr undeutliches, zusammenhangloses Gelaber..."
 

"W-weißt du... Naja.. Vor zwei Tagen da.. ich hab mich ja um Die gekümmert.. So'n bisschen.. Und dann hab ich was getrunken... So... 'n bisschen......."
 

Toshiya verdrehte die Augen.

"Und dann hat Die dich flach gelegt, komm zum Punkt, Kaoru."

Kaoru starrte ihn an.

"Was... wo-woher weißt du...?"

"Ich war doch gestern bei Die. Er hat's mir erzählt. Und er hat mir auch erzählt, dass du dich nicht daran erinnerst..." Er hob eine Augenbraue.
 

Kaoru schaute auf seine Hände.

"Naja.. ich... weiß schon so.. was wir da gemacht haben...."

"Und wieso spielst du ihm dann was vor?!"
 

"Weil ich nicht sicher war!", sagte Kaoru verzweifelt und schaute Toshiya hilflos an.

"Was würdest du den denken, wenn du zu deinem Freund gehst um dich um ihn zu kümmern, weil er krank ist und ihr dann danach im Bett landet?! So völlig unerwartet und ungeplant..?! Ich weiß einfach nicht.. Ich wusste nicht, warum ich das überhaupt gemacht habe.. Ich bin wachgeworden und hab mich gefragt... ob ich sie eigentlich noch alle habe, mit meinem besten Freund zu schl......" Kaoru schluckte. "Aber dann bin ich in die Küche und Die war so süß und so fröhlich und ich... Ich wollte ihm nicht sagen, dass wir die Sache vergessen sollen, weil.. er schien.. so.. glücklich..."
 

Er vergrub das Gesicht in den Händen.

Toshiya wusste nicht, was er sagen sollte, doch Kaoru hob den Kopf wieder und wischte sich ein paar Tränen weg, bevor er weitersprach.
 

"Und dann bin ich heute zu ihm, einfach so, weißt du. Mal hallo sagen. Und dann standen wir auf seinem Balkon und ich... hab es ihm gesagt.. Das heißt, ich war dabei es ihm zu sagen, bis mich irgendein Idiot dadurch unterbrochen hat, dass er bei Die anrief..." Toshiya lächelte verlegen. "Aber danach.. Hab ich es ihm dann gesagt..."
 

Toshiya nickte langsam.

"Und.. was hat er gemacht?"
 

"Er.. hat gesagt, ihm ist schlecht und hat sich im Badeimmer eingechlossen.."
 

Toshiya verdrehte die Augen und seufzte. "Scheint sein Lieblingsort zu sein, wenn's ihm scheiße geht."
 

"Was soll ich denn jetzt machen...?", fragte er Kaoru leise.

"Entschuldige dich."
 

"Mich entschuldigen?! Wie soll ich das denn wieder gut machen? Vor allem, weil.... ich weiß ja nichtmal.. wie ich die Sache sehe.. weißt du.?"
 

"Du meinst, du weißt nicht, ob du in ihn verknallt bist oder nicht?!"

Kaoru nickte langsam. "Ich.. ich weiß es einfach nicht."

"Und was denkst du über Die?", fragte Toshiya dann.
 

"Was soll ich über ihn denken..?"

"Wie glaubst du, sieht er das Ganze?"

Kaoru zuckte die Achseln.
 

"Nach seiner Reaktion zu urteilen war er sich dem, was er getan hat, vollkommen bewusst und.. schien es auch nicht zu bereuen..."

"Und bereust du's?"
 

"Ich..." Kaoru starrte auf den Tisch.

"Als ich wachgeworden bin.. ich hab gedacht, das wäre das dämlichste gewesen, das ich jemals getan habe. Aber.. ich glaube nicht, dass ich es wirklich bereue.."

"Also willst du was von ihm.", schlussfolgerte Toshiya.

"Was?!"
 

"Komm schon, Kao. Mach die Sache nicht so kompliziert. Und selbst wenn du noch nicht Feuer und Flamme für ihn bist, gib ihm eine Chance. Du hast sowieso was gut zu machen."

Kaoru sah ihn entgeistert an.

"Ich will aber nicht mit ihm zusammen sein, um ihm 'nen Gefallen zu tun, du Idiot!"
 

"Sondern?"

Kaoru schaute ihn böse an.

"Was bist du? Psychologe? Lass mich in Ruhe mit diesem Müll, Toshiya! Ich hab so viele Probleme, dass ich den Überblick gerne behalten würde."
 

Toshiya schnaubte.

"Und ich versuche nur, deine ,Probleme', wie du es nennst, zu lösen, klar? Du glaubst doch nicht, dass ich, wenn du schon her kommst, deinem Seelenmüll zuhöre und dann keinen Kommentar dazu abgebe? Dann kannst du dich auch bei 'ner Wand ausheulen, die ist dann kooperativer."
 

Kaoru schaute ihn entschuldigend an.

"Tut mir Leid.. Wirklich, tut mir Leid. Ich.. weiß einfach nicht, was ich denken soll.."

"Geh hin, schau ihn dir an, überleg, liebst du ihn oder nicht und dann küss ihn entweder oder geh wieder. Wobei ich zu Möglichkeit Nummer eins tendiere."
 

"Du guckst zu viele TV Shows...", nuschelte Kaoru.

"Mag sein.", antwortete Toshiya grinsend.
 

Kaoru sah ihn an. "Also.. soll ich..."

"Entschuldigen musst du dich sowieso, meinst du nicht? Und du siehst ja, wie's dann weitergeht... Ich jedenfalls schmeiß dich jetzt raus. Mir egal, wo du hingehst, aber ich hoffe, zu deinem Gitarristen. Und jetzt rauuus..."
 

Toshiya grinste ihn an, während er Kaoru am Ärmel von seinem Stuhl zerrte.

Kaoru stand widerwillig auf und ließ sich von Toshiya zur Tür schleppen.

"Toshiya, ich -" "Raus!", befahl Toshiya und knallte Kaoru die Tür vor der Nase zu.
 

(/Chapter nine)
 

byee~..

Time

Hi..... <.<

*lufthol* ooooooooooookay es tuuuut mir leiiiiid ><

ich weiß es ist das letzte kapitel und ich hab gesagt, dass das hier wieder was länger wird aber..... é.è.... es ist noch kürzer als das letzte... ><

Hmmm... das tut mir Leid... Und mir tuts auch Leid, wenn ich das Kapitel nicht gefällt aber ich mag keine Lemons schreiben und deshalb hab ich das auch nicht gemacht und auch nicht.. okay. egal. will euch ja nicht das bisschen fanficcu hier vorweg nehmen...>.> Achso.. hab am ende noch was geschrieben.. also.. nicht, dass ihr denkt es geht noch weiter und seht dann den müll den ich da geschrieben hab.... -.-''

Hmmm.. okay. Kapitel 10~~~~~~~....
 

Chapter 10 / 10
 

Chapter ten - Time
 

Kaoru saß in seinem Wagen und starrte geradeaus durch die Windschutzscheibe.

Seit einer geschlagenen Viertelstunde stand er hier und wusste nicht, was er tun sollte.

Toshiya hatte gemeint, er solle mit Die reden, sich entschuldigen und dann wäre alles in Butter, aber....

Kaoru seufzte tief.

Er war sich da nicht so sicher.
 

Was musste Die jetzt denken? Dachte er, Kaoru würde sich über ihn lustig machen? Oder, dass er das getan hatte, um ihm wehzutun?

Er hatte Die niemals weh tun wollen, aber er wusste, er war betrunken gewesen und konnte er auf etwas hören, was er gefühlt hatte, als er betrunken gewesen war?
 

Er schluckte.

Machte sich vom Gurt los und verließ das Auto.

Die Fahrt mit dem Aufzug in den Stock zu Dies Appartement schien ewig zu dauern - so viel länger als sonst..

Er hatte nicht die Treppe nehmen wollen.
 

Als der Aufzug hielt, stieg er aus und baute sich nervös vor Dies Wohnungstür auf.

Würde er ihn überhaupt reinlassen? Oder direkt wieder rausschmeißen?

Vielleicht würde Die ihn überhaupt nicht reden lassen und ihm die Nase vor der Tür zuknallen...
 

Er klingelte.

Das Geräusch der Klingel hallte tausendfach in seinen Ohren wider, als er, nervös mit den Fingern spielend, vor der geschlossenen Tür stand und wartete.

Von drinnen hörte er nichts.

War Die gegangen?

Er klingelte noch einmal.

Und als sich wieder nichts regte, drückte er den Finger auf die Klingel, sodass das schrille Geräusch ohne Pause den Flur entlangschallte.
 

Er ließ los.

Verzweifelt schaute er sich um.

Die musste gegangen sein... Oder, er machte absichtlich nicht auf.

Er ließ die Schultern hängen und wandte sich zum Gehen, als er ein zögerliches Klicken hinter sich hörte und sich wieder umdrehte.
 

"Die!", sagte er erleichtert und ging zurück.

"Kaoru...", murmelte er und ließ ihn herein.

In Kaoru zog sich etwas zusammen, als er Dies rot geweinte Augen sah.

"Die, ich.. mir tut das alles so leid, das musst du mir glauben! Weißt du, ich..."

Er verstummte.

Die setzte sich in sein Sofa und zog die Beine an die Brust, bevor er die Arme um die Knie schlang und den Kopf darauf legte.
 

"Ich hätte nicht gedacht, dass du mich anlügen würdest, Kao...", sagte er leise.

Kaoru fühlte sich mies.

Er hörte, wie verletzt Die war.
 

"Weißt du... ich hatte schon angefangen, mich damit abzufinden, dass wir nur Freunde sind... Aber dann, als.. als du bei mir übernachtet hast... Gott, ich komm mir so blöd vor."
 

Kaoru biss sic auf die Unterlippe.

"Die... Du.. du brauchst dir nicht blöd vorkommen, ich.." "Ich soll mir nicht blöd vorkommen?! Das sagst ausgerechnet du? Du, der an allem schuld ist?!

Du hast doch keine Ahnung, Kaoru! Zuerst tust du nett und freundlich und dann benutzt du mich! Ich hätte nie, nie, niemals gedacht, dass gerade du zu sowas fähig bist!"

Dies Augen glitzerten wässrig und er wischte sich mit der Hand darüber, um seine Tränen zu verbergen.
 

Kaoru fühlte sich so schlecht. Er wollte seine Hand ausstrecken und Die in den Arm nehmen, doch er wusste, er würde ihn wegstoßen.
 

"Ich.. ich hab dich nicht benutzt..", flüsterte er, den Tränen nahe. "Ich hab.. dich nicht eine Sekunde benutzt und das musst du mir glauben... bitte..."

Er versuchte, den Kloß in seinem Hals herunter zu schlucken, aber er konnte nicht.

Es tat ihm alles so leid. Er hatte das alles nicht gewollt, er wollte doch nur... Ja, was wollte er eigentlich?
 

Die saß da, zusammengekauert und er wirkte so verlassen und einsam... Kaoru wollte nicht mit ihm streiten. Warum hatte er ihm nicht einfach die Wahrheit gesagt...?

Aber was genau war die Wahrheit...?
 

"Die... lässt du mich... erklären...?", fragte er vorsichtig und schaute ihn verzweifelt an.

Die nickte langsam, sah ihn aber nicht an.
 

"Weißt du, ich.. ich weiß nicht, wie ich das anfangen soll... Ich.. kann mich an so ziemlich alles erinnern. Es ist nicht so, ich meine, ich bereue das nicht. Ich schwöre dir, ich bereue es nicht. Aber.. als ich aufgewacht bin.. Ich wusste, ich war betrunken gewesen und ich wusste nicht, warum ich das gemacht hatte. Ich war so... unsicher, wieso ich... das gemacht habe, ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte, vor allem, weil ich ja auch nicht wusste, wie du die ganze Sache siehst...aber... eins weiß ich mittlerweile... Und.. ich weiß, dass es Dinge gibt, bei denen.. ich dich nicht... angelogen habe..."
 

Kaoru starrte auf seine Hände. Er wusste nicht, was jetzt kommen würde.

Würde Die jetzt anfangen zu weinen? Würde er ihn rausschmeißen? Oder ihm sagen, dass er ihn liebt?... Kaoru schüttelte energisch den Kopf und schaute auf.
 

Die sah ihn an. Der durchdringliche Blick machte Kaoru unsicher.
 

"Kao... erinnerst du dich an den Tag, an dem wir uns zum ersten Mal getroffen haben, um zusammen in einer Band zu spielen...?", fragte Die leise in seine Knie.
 

Kaoru sah ihn überrascht an, nickte dann aber.
 

"Du... hast mir von einem Mädchen erzählt... Das Mädchen hattem wir irgendwann zusammen kennengelernt.. Und an dem Tag hast du mir gesagt, dass du mit ihr zusammen bist."

Die hielt inne.
 

"U-und..?", fragte Kaoru vorsichtig.

Die blinzelte nach oben.

"Ich war so eifersüchtig, Kaoru..."
 

Kaoru starrte ihn an.

"Ich war so rasend eifersüchtig und mir ging es so scheiße, weil ich genau wusste, ich würde dich niemals haben können... Ich... ich.. hab dich schon immer.. geliebt...."
 

Die wischte sich schnell durch das Gesicht, als er spürte, dass die Tränen seine Wangen hinunterliefen.

Kaorus Schweigen machte ihn nervös.
 

"Das....", fing Kaoru an, dem in diesem Moment einiges klar wurde.

"Aber... was ist, wenn du.. nicht recht hattest.?", fragte er leise.
 

Die sah ihn fragend an.
 

"Was... wenn du mich... doch.. haben kannst...?"

Er schluckte und versuchte, Dies neutralen Blick zu deuten. Hatte er jetzt zuviel gesagt..?

Oder etwas falsches.?
 

Die holte Luft und fing wieder an, in seine Knie zu reden.

"Das.. wäre schön..", murmelte er und als er zu Kaoru aufschaute, ließ er sich von dessen Lächeln anstecken.
 

- - -
 

Toshiya ließ gähnend die Beine vom Tisch baumeln, unter dem Kyo lag und schlief.

Shinya schien ziemlich gelangweilt, denn er ließ es sich nicht nehmen, eine leere Wasserflasche immer wieder auf und zu zudrehen.
 

Kaoru und Die waren nicht da.
 

"Was ist eigentlich los mit den beiden?", fragte Shinya und hielt den Deckel fest.

Toshiya sah auf.

"Was?"
 

"Mit Kaoru und Die... Ich blick langsam nicht mehr ganz durch."

Toshiya überlegte kurz.

"Ich weiß es nicht... Kaoru und Die hatten gestern.. naja... ,Streit', weißt du... Ich hab Kaoru gesagt, er solle gefälligst wieder hingehen und sich entschuldigen und endlich mal mit Die reden und ... seit dem hab ich ihn nicht mehr gesehen."
 

Shinya grinste.

"Das lässt Interpretationen zu, hu?", fragte er und Toshiya lachte.

"Allerdings."
 

"Kaoru ist so ein Sack..", murmelte Toshiya dannmit einem Blick auf die Uhr.

"Befiehlt uns immer um spätestens acht Uhr hier anzutanzen und jetzt ist es Viertel vor neun und der Depp ist immer noch nicht da..."
 

Shinya seufzte.

"Man könnte es machen wie der da..", grinste er mit einem Nicken unter den Tisch.
 

Kyo knurrte leise. "Das hab ich gehört..", murmelte er, drehte sich um und schlief weiter.
 

- - -
 

Kaoru blinzelte.

Wo.. oh.

Er spürte einen Arm um seine Taille und lächelte.
 

Gleichzeitig allerdings fragte er sich, wie sie so hatten schlafen können.. Nebeneinander gequetscht auf der Couch, in voller Montur.. Kaoru ächzte.

Sein T-Shirt war total verdreht und das eine Hosenbein seiner Jeans hing ihm in der Kniekehle.
 

Er warf einen Blick auf Dies schlafendes Gesicht und musste lächeln.

Seine roten Haare fielen ihm über die Augen und verdeckten sein halbes Gesicht.

Kaoru hob die Hand und strich vorsichtig die Strähnen weg.
 

Dies Mund stand einen Millimeter offen.

Langsam strich Kaoru mit dem Finger über seine Wange.

Es war definitiv die richtige Entscheidung gewesen....
 

Dies Haut fühlte sich weich an und Kaoru beugte sich hinunter, um mit seinen Lippen über Dies Wange zu fahren.

Dann vergrub er sein Gesicht an seiner Schulter.

Die roch so gut...
 

"Ey...", murmelte es unter ihm verschlafen und er richtete sich grinsend auf.

"Was massn du da...?", nuschelte Die und rieb sich mit der Hand über die Augen.

"Morgen.", sagte Kaoru und lächelte ihn fröhlich an.
 

Er spürte, wie Die seine Schultern packte und ihn wieder zu sich runterzog, bevor er sein Gesicht in Kaorus Haaren vergrub.
 

Kaoru blinzelte überrascht. "Alles okay?", fragte er und küsste Die auf die Wange.

"Ich... ich bin nur so froh...", murmelte Die verlegen und lief leicht rosa an.

"Hmhm...", machte Kaoru und schloss die Augen.
 

Die Stille um sie herum würde jäh unterbrochen, als das Telefon klingelte.

Kaoru verzog das Gesicht.

"Saftsack, wer immer es wagt, so fr.." Er hielt inne als sein Blick auf die Uhr fiel.

"Ups, Die, wir haben die Probe verpennt.", sagte Kaoru grinsend und kicherte.
 

"Macht nix.. Bin müde, will schlafen..." Die drehte sich um und verschränkte die Arme vor dem Gesicht.
 

"Du musst rangehen."

"Mach du.."
 

Kaoru schüttelte den Kopf, stand auf und nahm ab.

"Ja..?"

Kurze Stille.

"Sag mal, bist du das Kaoru?" Toshiya. Kaoru seufzte.

"So 'n bisschen.."

"So 'n bisschen?", quietschte es am anderen Ende. "Was machst du denn bei Die-kun, wenn ich mal fragen darf? Und dann noch so früh am Morgen, wo normale Leute arbeiten, Kao-chan?"

"Wäh, lass mich in Ruhe mit deinen Anspielungen, wir haben verschlafen.."

"Verschlafen... Wie hat sichs denn geschlafen?", fragte Toshiya und kicherte.

"Gut. Kann mich nicht beschweren.."

"Er kann sich nicht beschweeren..", sang Toshiya und Kaoru konnte sich richtig vorstellen, wie er gerade auf einem Bein durch den Probenraum hüpfte.
 

"Ja.. ähm.. gibt's einen Grund dafür, dass du mich aus dem Be.. eh, Sofa holst?"

"Auf dem Sofa!", prustete Toshiya. Dann wurde er schlagartig ernst.

"Wir haben Probe, Kaoru-sama. Die hast du selbst angesetzt, erinnerst du dich?"
 

Kaoru kniff gähnend die Augen zusammen.

"Dann geht wieder nach Hause.. Kyo pennt sowieso wieder, wie ich ihn kenne.... Probe fällt aus heute.. hab keine Lust.."

"Yeah! Shin-kun, Kyoooo-chan, Probe fällt aus heute, Kaoru muss sich erholen!"

Kaoru hielt den Hörer von seinem Ohr weg.
 

"Okay. Bis dann, ne, Kao-kun. Und sag Die Hi von mir."

"Byebye..", murmelte Kaoru und legte kopfschüttelnd wieder auf.
 

Als er sich umdrehte, saß Die auf dem Sofa.

"Keine Probe heute?", fragte er grinsend.

"Nein..", antwortete Kaoru und lächelte.
 

"Das heißt.. viiiiel Zeit für andere Dinge.", sagte Die und grinste.
 

+O+W+A+R+I+
 

Okay. Das wars. Das Endeeee~~~~~~ x.x Ich weiß, es ist nicht besonders gut, es gibt nichtmal ne RUMKNUTSCHSABBERFLACHLEGSZENE O.O Und das tut mir Leid. Ich dachte mir nur.. keine ahnung, vielleicht hab ich nichtmal was gedacht.... -.-''

Wer noch Fehler findet, darf sie behalten und stolz drauf sein, denn DAS HAT NICHT JEDER ^-^
 

Hmm.. Nochmal danke an alle, die den Kram hier gelesen haben.... Achso, und falls es euch aufgefallen ist, Die ist NICHT tot ^-^;;; Ich mag es nicht, wenn sich Leute in fanficcus umbringen, das ist irgendwie komisch ^^°°°

Vielleicht hätte ich kein Happy End schreiben sollen... das ganze ist so unrealistisch... *grübel*.... ich hab ja noch die andere,.... oO Vielleicht sollte ich da ein nicht happy end reinpacken? o.o

aaaaaah, jaja, ich mach gerade werbung, wie ihr merkt ^^;;;; hab noch was anderes angefangen und... ähm.. gestern irgendwann [gestern ist der 29.8.2004... nur damit ihr bescheid wisst... <.< das kapitel hier wird vermnutlich auch erst übermorgen da sein... oder so... oder so....] hab ich das zweite kapitel hochgeladen, aber wie gesagt, es ist noch nicht da.... achso. Die ficcu heißt Drowning. Einfallsreich einfallsreich.

ich weiß, ich hab mich mal wieder selbst übertroffen.

Ja. Gut. Nochmal danke, dass ihrs gelesen und kommentiert habt und dann.. hoff ich, ich krieg für dieses miese letzte Kapitel auch den ein oder anderen kommentar ^^;;; Ihr dürft mir auch sagen wie mies das ende ich ICH WEIß DAS NUR AUCH SO schon... XD XD

okay. Aber ihr dürft Drowning auch lesen!! XD *wirbt*

ja. maan.. wie oft war ich schon im begriff tschüss zu sagen?! oO

so. jetzt aber. byebye. auf bald. oder auch nicht. vielleicht aber doch. mir egal. bis dann. *dahinschwind~~~~~~*