Einseitige Liebe von Curin (KouKou) ================================================================================ Kapitel 5: Abstand ------------------ Das 5. Kapitel. Eigentlich dachte ich, das ich länger daran sitzen würde. Doch das was ich alles in dem Kapitel schreiben wollte, wäre dann doch zu viel geworden. Deshalb lade ich vorerst nur mal das hoch. Wie immer: Vielen Dank für die Kommis. Und keine Sorge. Ich werde die beiden besitmmt noch zusammenkommen lassen. Bin doch kein Unmensch, nur fies. Zum Kapitel: Es ist total langweilig und es geht hauptsächlich darum was Koji und Koichi jetzt für Gedanken haben. Es soll so eine Art Übergang zum nächsten Kapitel sein. Legende: "jemand spricht" /jemand denkt/ [eher nervige Kommentare meinerseits] 5. Kapitel: Abstand Nun war es eine Woche her, das Koji Koichi seine Gefühle gestanden hatte. Die beiden hatten sich seit dem nicht mehr gesehen. Ihre Freunde wurden schon misstrauisch, weil sie die beiden so gar nicht kannten. Jedes mal wenn sie etwas mit ihnen ausmachen, wollten war das erste was einer von beiden fragte, ob der andere auch käme. Besonders Koji ging es in dieser Zeit sehr schlecht. Er vermisste Koichi sehr, doch traute er sich nicht ihm gegenüber zu treten. Er glaubte Koichi würde ihn verachten. Seine Sehnsucht nach ihm wurde immer größer und er war sich sicher, das es so nicht weitergehen konnte. Koichi Währendessen, wollte Koji nicht sehen, weil er zum einen immer noch sauer auf ihn war, zum anderen nicht wusste wie er ihn begegnen sollte und zuletzt, weil er immer noch darüber nachdachte, was ER eigentlich für ihn empfand. Eigentlich war er sich sicher, das es keine Liebe war wie sie Koji empfand. Aber auf der anderen Seite, konnte er Koji für seine Gefühle nicht verachten und auch er vermisste ihn sehr. Koichi kannte auch niemanden mit den er darüber reden konnte. Wer würde es denn schon verstehen, das sich sein Zwilling in ihn verliebt hat und er jetzt nicht weiß, was er tun sollte. "Pervers, Verboten, Inzest, Sünde,", so würden wohl die Antworten lauten, wenn er sich jemanden anvertraute. Koichis Mutter merkte, das es ihren Sohn nicht gut ging, was wohl vor allen daran lag, das sich Koichi nur noch in seinen Zimmer aufhielt und nichts anderes Tat als die Wand anzustarren. Irgendwann machte ihn seine Mutter den Vorschlag, er solle doch mal einen Spaziergang machen, um ein wenig frische Luft zu schnappen. "Keine Lust.", meinte Koichi nur dazu. Er lag auf seinen Bett und funkelte die Decke böse an. "Du sitzt, aber schon eine halbe Ewigkeit in deinen Zimmer. Du solltest wirklich mal was unternehmen. Schließlich hast du Ferien [Sommerferien wie wir Deutschen auch ^___^]. Deine Freunde rufen doch auch jeden Tag an und fragen ob du nicht was mit ihnen unternehmen willst." "Ich habe zu gar nichts Lust.", maulte Koichi. "Ich will einfach nur meine Ruhe." "Und ich will, das du dein Leben nicht als Stubenhocker verbringst, also raus mit dir." Eine halbe Stunde später, saß Koichi auf einer Parkbank und sah zu, wie ein paar Kinder in der Nähe Fußball spielten. Er war zwar nun an der frischen Luft, aber eigentlich hatte sich sonst nichts geändert. Jetzt schaute er eben in die Ferne, statt an eine Wand. Nach einer Weile beschloss er ein bisschen laufen zu gehen. Er schritt missmutig durch den Park und kickte eine Dose vor sich her. Einmal trat er zu fest zu und die Dose flog in hohen Bogen davon. "Autsch." Die Dose war jemanden auf den Kopf geflogen, und als Koichi zu der Person hinging um sich zu Entschuldigen, erkannte er Takuya. "Oh, Hi Koichi.", sagte Takuya und rieb sich den Kopf. "Schlecht drauf oder warum kickst du Dosen durch die Gegend?" Takuya erklärte Koichi, das er von zu Hause geflohen ist, weil er sich mit seinen kleinen Bruder gezankt hatte. "Worum ging es denn?", fragte Koichi, der nun mit Takuya zusammen durch den Park lief. "Ach das übliche. Computerspiele.", grinste Takuya. "Ich weiß total kindisch, aber wir kriegen uns deswegen ständig in die Haare." "Ja.", sagte Koichi nur und schaute mit leeren Blick auf den Boden. Takuya beschaute ihn kurz misstrauisch. "Sag mal hast du dich mit Koji gestritten?", fragte Takuya dann. "Ich meine, ständig sagt ihr ab, wenn wir uns alle treffen wollen und ihr habt euch davor auch gegenüber merkwürdig verhalten." "Ist das so offensichtlich?", fragte Koichi. "Eigentlich schon.", meinte Takuya. "Und....habt ihr euch nun gestritten?" "Na ja. Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit.", weichte Koichi aus. "Da gibt es eine Sache, in der wir völlig verschiedene Meinungen habe. Und ich weiß jetzt einfach nicht wie ich ihn begegnen soll." /Mein Gott. Wie verzweifelt muss ich sein, wenn ich mich schon Takuya anvertraue./ "Hmmm.", Takuya schien nachzudenken, er hatte die Arme verschränkt und die Augen geschlossen. "Muss ja eine ernste Sache sein. Um was genau geht es denn?" "Nicht so wichtig.", sagte Koichi. "Oder besser gesagt, es ist eine ziemlich private Sache." Takuya schien noch immer nachzudenken. "Also eins steht schon mal fest.", sagte er dann. "Wenn ihr euch aus den Weg geht, wird das nie was. Ihr solltet euch aussprechen und nicht darauf warten, das ein Wunder geschieht, schließlich seit ihr doch inzwischen alt genug um mit Problemen fertig zu werden." "Was?!", Koichi blieb ungläubig stehen und starrte Takuya an. /Wer hätte je gedacht, so was mal von Takuya zu hören./ "Ist was?", fragte Takuya und starrte Koichi verwirrt an. "Nein es ist nichts.", sagte Koichi und lächelte mild. "Du hast einfach nur recht. Ich kann Koji nicht länger aus den Weg gehen. Hey, hast du gestern nicht bei mir angerufen weil, du und die anderen nicht mal wieder was unternehmen wolltet." "Jep, und du hast abgesagt.", sagte Takuya. "Ich habe es mir doch anders überlegt.", Koichi nahm sich fest vor nicht weiter in seinen Zimmer hinzuvegetieren. "Super, wie wäre es wenn wir uns alle morgen, wieder hier im Park treffen und dann Weiterüberlegen.", schlug Takuya vor. "Ich ruf dann die anderen an." "Find ich gut.", sagte Koichi. "Sagen wir dann morgen um 14 Uhr." "Gute Idee. Ähm... du hast doch nichts dagegen wenn Koji auch kommt?" "Nein, ich werde ihn nicht länger aus den Weg gehen." Die beiden verabschiedeten sich am Ende des Parks. Koichi nahm sich fest, vor sich mit Koji richtig auszusprechen. /Ich kann ihn doch nicht ewig aus den Weg gehen. Wir müssen miteinander reden. Ich will ihn nicht als Bruder verlieren./ Koji saß bei sich auf den Zimmer und dachte die ganze Zeit an Koichi. Er vermisste ihn sehr. Als er sich seiner Gefühle noch nicht sicher war, war es ihm recht, wenn er Koichi nicht die ganze Zeit sehen musste. Doch nun tat der Abstand zu ihm weh. Er wollte ihn wieder bei sich haben, aber die Angst, Koichi würde ihn jetzt hassen, war einfach zu groß. Koichi war wütend gewesen, als er gegangen war nachdem er ihn seine Liebe gestanden hatte. Koji hatte das zwar schon geahnt, aber er hätte nie gedacht, das der Trennungsschmerz so groß wäre. /Was soll ich jetzt tun? Koichi liebt mich nicht. Er hat gesagt, das sei Inzest und verboten. Bestimmt hält er mich für pervers. Aber wirklich verübeln kann ich's ihm nicht. Wenn ich ihn nur nicht so vermissen würde. Was soll ich denn nun tun. Warum kann man Gefühle nicht einfach so abschalten. Aber will ich das denn überhaupt. Allein bei dem Gedanken an seine weichen Lippen, seinen Geschmack und seine sanfte Haut, habe ich das verlangen ihn wieder zu sehen. Vielleicht sollte ich aufhören, den anderen ständig abzusagen, wenn sie anrufen und fragen, ob wir was unternehmen sollten./ Genau in diesen Moment klingelte das Telefon. Da Koji allein im Haus war ging er sofort ran. "Koji Minamoto.", sagte er in die Sprechmuschel. "Ah gut das ich dich gleich erwische Koji.", kam Takuyas Stimme an sein Ohr. /Kann der Gedanken lesen./ "Ich wollte dich fragen,", begann Takuya. "Ob du Lust hättest morgen mit mir und den anderen was zu unternehmen. Und sag nicht gleich wieder Nein." "Kommt drauf an, was ihr machen wollt.", meinte Koji. "Wissen wir noch nicht. Wir wollten uns zuerst alle im Park treffen und dann weitersehen." "Sehr genau.", sagte Koji, dann überlegte er kurz, ob er das nächste wirklich fragen sollte. "Sag mal, kommt Koichi auch?" "Um genau zu sein: Ja.", sagte Takuya. "Du hast doch nichts dagegen. Er hat sogar vorgeschlagen, das wir uns alle mal wieder treffen." "Ach, hat er das?", fragte Koji verwundert. "Er hat mir erzählt, das ihr beide euch gestritten habt und als ich ihm sagte, das ihr euch nicht ewig aus den Weg gehen solltet, meinte er wir könnten uns doch alle mal wieder treffen." Koji dachte kurz nach. "Ich komme auch." "Gut, dann treffen wir uns morgen um 14 Uhr im Park. Tschau." Bevor Koji noch ein Wort sagen konnte, hatte Takuya schon aufgelegt. Er ging in sein Zimmer zurück. Dann ging er zu den einen Regal hin auf den das Bild mit ihm und Koichi war, nahm es runter und setzte sich damit an seinen Schreibtisch. Er betrachtete das Bild sehnsüchtig. /Koichi hat also vorgeschlagen, das wir alle mal wieder was miteinander unternehmen sollten. Klar, so wie jetzt kann es ja nicht weitergehen. Aber ob ihn klar war, das ich auch kommen werde, oder dachte er, ich sage ab./ Verträumt betrachtete er das Gesicht von Koichi auf den Foto. /Koichi hat zwar gesagt, das er mich nicht liebt. Aber ich bezweifle das er gar nichts für mich empfindet. Schließlich hat er zuerst nichts dagegen unternommen als ich ihn küsste, nachdem ich ihm meine Liebe gestanden habe./ Koji nahm sich fest vor, morgen ein klärendes Gespräch mit Koichi zu führen. /Vielleicht hatte er das ja auch vor und hat deswegen das Treffen vorgeschlagen. Bestimmt wird er mir wieder einreden wollen, das die Liebe die ich ihn gegenüber empfinde, keine Zukunft hat und das er mich nur als Bruder liebt. Doch ich werde mich nicht wieder vor ihm rechtfertigen oder Entschuldigen. Ich will ihn weder als Bruder, noch als den, den ich liebe verlieren. Es würde mir schon genügen, wenn er das Akzeptiert. Hoffentlich kann ich mich morgen auch zusammenreißen. Die anderen müssen ja nicht unbedingt mitbekommen, was zwischen uns bei beiden läuft, oder besser gesagt nicht läuft./ Wieder betrachtete er das Foto. /Und außerdem will ich wieder seine Nähe spüren./ Ich weiß ja nicht wie das Kapitel rüberkommt, aber ich finde es langweilig. Wie schon gesagt soll es nur ein Übergang zum nächsten sein. Ich werde so schnell wie möglich das nächste schreiben. Das wird dann wieder besser, und es gibt wieder süße Koukou-Szenen. Auch wenn es meiner Meinung nach ziemlich misslungen ist hoffe ich auf Kommis (werde es aber niemanden verübeln, wenn ich keine kriege, nicht bei dem Kapi). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)