Einseitige Liebe von Curin (KouKou) ================================================================================ Kapitel 1: Zuneigung oder Liebe ------------------------------- So das ist nun mal der zweite Teil oder das erste Kapitel...weiß ich selbst nicht so genau... meiner Fanfic. Ich möchte mich auch für die liebe Kommentare bedanken. Vielen Dank ^____^. Der zweite Teil ist wie gesagt länger als der erste. Ich hoffe er findet gefallen. Legende: /jemand denkt/ "jemand spricht" [eher überflüssige Kommentare meinerseits] 1. Kapitel: Zuneigung oder Liebe Die sechs Freunde waren zu einer Eisdiele gegangen die an den Park angrenzte. Nachdem sie sich alle ein Eis gegönnt hatten [könnte ich bei der Hitze heute auch gebrauchen], waren Tommi und Takuya auf eine Wiese gegenüber gegangen und spielten mit einen Fußball, während Zoe und Koichi sich unterhielten und J.P. noch ein zweites Eis in sich hineinstopfte. Nur Koji saß still auf seinen Stuhl und schien nachzudenken. Tatsächlich aber konnte er seinen Blick nicht von Koichi abwenden. Ständig erwischte er sich dabei wie er ihn regelrecht anschmachtete und schaute dann schnell zu Tommi und Takuya. Jedes mal wenn er zu den zweien sah, fragte er sich was die eigentlich da trieben. Fußball spielen konnte man das ja nicht nennen, da sie ja nur zu zweit waren, doch trotzdem machten sie Fußballähnliche Spielzüge. Nachdem sich Koji nun zum sechsten Mal über das Fußballduo aufgeregt hatte, wandte er sich fast wieder automatisch Koichi und Zoe zu. J.P. war nun dabei ein drittes Eis zu bestellen. /Warum starre ich ihn eigentlich die ganze Zeit an. Das ist ja die reinste Selbstverliebtheit. Schließlich sind wir Zwillinge und sehen uns total ähnlich. Na gut, er hat kürzeres Haar als ich, aber ansonsten..... ich finde auch das er viel süßer aussieht als ich. Diese blauen Augen......wie ein unendliches Meer..... Okay, jetzt reicht es, ich werde noch eitel. Was bequatscht er da eigentlich die ganze Zeit mit Zoe. Muss ja furchtbar wichtig sein. Die reden schon seit wir hier sitzen./ "Was meinst du dazu Koji?", sagte Koichi zu seinen Bruder. "Zu was denn?", fragte Koji, der mal wieder nichts mitgekriegt hatte. Koichi sah Zoe mit verdrehten Augen an, die eindeutig sagten "Der kriegt echt nix mit." "Wir haben uns gerade darüber unterhalten, ob wir nachher vielleicht noch ins Kino gehen sollten.", erklärte ihm Koichi. /Von wegen wichtig/, dachte sich Koji. "Ist mir egal.", sagte er dann laut. "Und was denkst du J.P.", fragte Zoe J.P.. "Können wir machen.", meinte dann J.P. und bekam gerade sein drittes Eis. "Aber lass mich noch zu Ende essen." "Dann kann sich unser Kinobesuch ja noch um einiges verschieben.", flüsterte Zoe, Koichi und Koji zu. Die beiden fingen an zu lachen. J.P. war so mit seinen Eis beschäftigt, das er nichts davon mitbekam. Koji schaute zu Koichi und fand das er lachend noch süßer aussah als sonst, und schaute ihn mit einen sehnsüchtigen Lächeln an. "Ist was Koji?", fragte Koichi, dem das lächelnde Gesicht seines Bruders aufgefallen war. "Ähm... was?... Nein...es ist nichts." Koji fühlte sich ertappt und schaute wieder weg von Koichi und Zoe. Mit noch einen letzten verwunderten Blick zu Koji nahm Koichi das Gespräch von vorhin wieder auf und unterhielt sich munter mit Zoe. /Was soll ich denn nur machen? Es kann doch wirklich unmöglich sein, das ich mich in ihn verliebt habe. Aber diese Gefühle. Auch von eben. Das kann doch nicht nur Einbildung sein./ "Koji, pass auf!" Brutal wurde Koji aus seinen Gedanken gerissen. Takuya hatte den Ball so stark und schief getreten das er direkt zur Eisdiele und zu den anderen Vieren hingeflogen war und zwar genau in Kojis Gesicht. Dieser spürte nur einen kurzen starken Schmerz und fiel dann Rücklings vom Stuhl. "Koji, alles in Ordnung." Koichi hatte sich über seinen Bruder gebeugt und schaute besorgt auf ihn hinunter. "Sag doch was." "Autsch!" "Du solltest froh sein, das der Ball dich nur auf der linken Gesichtshälfte erwischt hat und nicht im ganzen Gesicht. Ich meine, es hätte schlimmer kommen können." Nachdem kleinen Unfall mit dem Fußball waren Koji und Koichi zu Koichi nach Hause gegangen, weil es näher war. Takuya hatte sich natürlich bei Koji entschuldigt. Doch die Stimmung war bei den anderen auch am Boden und deshalb haben sie beschlossen nach Hause zu gehen. Koji hielt sich einen Eisbeutel aufs linke Auge und sah ziemlich verdrießt drein. Koichi suchte gerade im Kühlschrank nach ein paar Getränken. "Willst du eine Limo?", fragte er dann an Koji gewandt. "Ist mir egal.", meinte Koji desinteressiert. "Ach komm. Jetzt lächle doch mal wieder.", munterte ihn Koichi auf und stellte Koji ein Glas Zitronenlimonade hin. "Soooo schlimm ist es doch auch nicht." "Nicht so schlimm?" Koji nahm den Eisbeutel vom Auge und offenbarte damit ein eindeutiges Feilchen. "Ich sehe aus, als hätte ich mich geprügelt. Was soll ich denn Vater sagen?" "Die Wahrheit.", sagte Koichi selbstverständlich. "Ich bezweifle, das er mir glaubt, ich hätte einen Ball der eindeutig von vorne auf mich zuflog nicht rechtzeitig erkannte. Hört sich das für glaubwürdig an?" "Neiiiiin.", sagte Koichi langsam und schaute ziemlich nachdenklich drein. Zwischen den beiden herrschte erst mal Stille und sie tranken von ihrer Limo. "Wie wäre es wenn du einfach bei mir übernachtest.", sagte dann Koichi nach einer Weile. "Mutter muss heute Nacht schaffen und bis morgen ist dein blaues Auge bestimmt besser." "Wa...was? Bei dir schla...schlafen.", stotterte Koji zusammen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Er versuchte sich doch einzureden nichts für Koichi zu empfinden, außer Brüderliche Liebe. Wie sollte er das denn schaffen, wenn er bei ihm übernachtete und damit die "Versuchung" ständig um sich hätte. Und das schlimmste: sie wären allein, denn Koichi hatte doch gerade gesagt ihre Mutter hätte Nachtschicht. "Ach weißt du, ich glaube, ich gehe doch lieber nach Hause.", versuchte Koji ruhig zu sagen. "Bis morgen ist mein Blaues Auge bestimmt nicht viel besser." "Aber du hast doch schon früher bei mir übernachtet.", sagte Koichi und schaute etwas traurig. /Oh nein. Sieh mich nicht so traurig an. Das kann ich gar nicht gebrauchen. Ich will doch nicht das du traurig bist./ "Na gut.", sagte dann Koji. "Ich rufe dann mal bei mir Zuhause an." Mit einen mulmigen Gefühl ging Koji in den Flur und zum Telefon. Er war schon oft bei Koichi gewesen und kannte sich daher im Haus schon etwas aus [in meiner Fanfic sind 2 Jahre vergangen, seit sie aus der Digiwelt zurückgekehrt sind]. Koji telefoniert kurz mit seiner Stiefmutter und fragte ob er heute bei Koichi übernachten darf und als sie sagte das ginge klar, hatte er das Gefühl er wäre dazu verurteilt wurden hier zu übernachten. "Und geht's klar?", fragte Koichi als Koji wieder in die Küche kam. "Ja geht es.", sagte Koji träge. "Gut.", sagte Koichi wieder glücklich. /Er sieht so süß aus wenn er glücklich ist. Richtig unschuldig. Und was bin ich???/ Koji nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Limo. "Ich glaub, ich gehe noch duschen. Willst du mit?", fragte Koichi schelmisch. Koji verschluckte sich an der Limo und fing an kräftig zu husten. Sofort rannte Koichi um den Tisch auf Koji zu und klopfte ihm kräftig auf den Rücken. "Das war doch nur ein Scherz.", sagte er ziemlich geschockt über Kojis Reaktion. "Tut mir schrecklich Leid, Koji." Koji hatte sich wieder etwas beruhigt und atmete nun tief durch. "Das weiß ich doch.", sagte er dann. "Ich hab einfach einen zu großen Schluck genommen und zu schnell getrunken." Koichi schien nicht ganz überzeugt, gab sich aber anscheinend damit zufrieden. "Na gut.", meinte er dann. "Ähm...aber duschen geh ich trotzdem." "Schon gut. Ich warte dann in deinen Zimmer auf dich.", rief ihm dann Koji noch hinterher, als Koichi schon aus der Tür war und erhob sich. /Wie soll ich diese Nacht nur überstehen? Ich wollte mir doch über meine Gefühle klar werden. Aber vielleicht ist es dann auch hilfreich wenn ich ihm so nah bin. Schließlich ist es wirklich absurd das ich ihn anders lieben könnte als einen Bruder. Morgen werde ich bestimmt wissen, was mit mir los ist./ Währendessen grübelte Koichi über Kojis Verhalten nach. /Er verheimlicht irgendwas vor mir, das spüre ich. Und er benimmt sich auch irgendwie komisch. Früher hat er mir doch auch alles anvertraut. Hab ich etwa irgendwas falsch gemacht? Ich wünschte ich wüsste was ihm bedrückt./ Mit traurigen Gedanken ging Koichi unter die Dusche. So des wars mal wieder. Hoffe ich krieg wieder Kommentare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)