Rückkehr nach Tokio
so, da bin ich wieder *hysterisch wink* hat gedauert, ich weiß nicht wie lang.... +seufz* aber da ist es... ihr seit doch nicht böse... oder???? bitte bitte nicht..... schreib auch wieder schneller weiter, versprochen.... das ist bis jetzt mein längstes kapitel +stolz sei* also, los gehs:
Rückkehr nach Tokio
"Miss Kusakabe, ihre Schlüssel". Langsam drehte ich mich um. "Oh, danke, wie vergesslich ich doch bin *seufz*. Sie sind ein Schatz", ich lächelte der jungen Frau vor mir zu. Sie hieß Mary und war, wie soll man das nennen..... naja Hausmädchen? Ich weiß nicht, klingt etwas albern. Sie kümmert sich aber um unseren Haushalt, den meine Mum hat dafür kaum Zeit. Was nicht alles passiert ist.... Ich verabschiedete mich von ihr und ging die Treppen hinunter zum Central park. Es ist schon einiges passiert seit diesem Herbst. Es kommt mir schon vor, als wäre eine menge Zeit vergangen, dabei sind es "nur" 5 Monate, was man, genauer betrachtet, auch eine lange Zeit nennen kann. Es hat alles mit dieser Hochzeit begonnen. Ich musste seufzen. Ein schrecklicher Tag. Was einen nicht umbringt, macht einen nur stärker, hat irgendwer einmal gesagt, und ich muss zugeben, den kann ich jetzt zustimmen. Aber es war nicht leicht. Ich weiß noch ganz genau, wie ich stürmisch hinausgestürmt bin und Yashiro gegen Chiaki gestoßen habe, zu meiner Mutter gerannt bin und mich ausgeheult habe. Natürlich nachdem wir die Kirche verlassen hatten. Sie hat sich hundertmal entschuldigt, wie leid es ihr tut und das sie das nicht wissen konnte und so etwas halt. Sie konnte es ja wirklich nicht wissen, das weiß ich. Ich habe ihr deswegen auch nie Vorwürfe gemacht und werde es auch nicht. Danach ging es mir ziemlich schlecht. Ich wollte einfach nicht mehr. Nach der Hochzeit von Chiaki und Yashiro habe ich beide nicht mehr gesehen. Ob die beiden wohl glücklich sind? Ich weiß es nicht und glaube ich auch nicht. Und glaube ich auch nicht!! Ach nein, so darf ich nicht denken. Es ist schon richtig, was passiert ist. Diesen Satz bekomm ich immer von meiner Psychologin zu hören. Aber was ist, wenn ich es nicht so meine?? Ich liebe ihn doch....... aber das ist jetzt wohl irrelevant. Ich werde ihn glaube ich immer lieben, auch wenn ich mit jemanden anderen zusammen sein werde, ihn liebe ich trotzdem. Ein Teil meines Herzens wird er immer haben, egal was kommt. Das kann mir nicht einmal diese Psychotante ausreden! Obwohl ich zugeben muss, das ich nicht weiß, was auf der Hochzeit weiter passiert ist. Als ich rausstürmte, begann der Hochzeitsmarsch von neuem. Also nehme ich an, sie haben geheiratet. Und schon einen Tag später saß ich im Flieger nach Amerika. Ja, ich weiß, ich war feige, sogar sehr feige. Ich wollte nicht mehr in Japan sein, zumindestens nicht in Tokyo. Weg von Chiaki, nur eines wollte ich, weg von Chiaki. Natürlich brachte das auch mit sich, das ich Miyako verlassen hatte und meine Freunde, falls es noch welche gibt. Ich wollte mich nicht einmal von ihnen verabschieden. Doch meine Mum hatte es Miyako doch verraten und ich habe mich weinend von ihr am Flughafen verabschiedet. Warum Amerika, bzw. New York? Ganz einfach, weil meine Mum schon länger ein Jobangebot aus New York hatte und es jetzt schließlich angenommen hatte. Jetzt lebe ich in einer 130m² Wohnung in Manhatten, auf Blick zum Central Park. Ich habe mich aber nicht verändert. Ok, meine Frisur hatte sich geändert... ich trug die Haare jetzt offen, ohne das sie irgendwo eingerollt waren. Das war es auch. Es vergeht eigentlich kein Tag, an den ich nicht denke, was jetzt in Japan passieren würde. Vor allem, was Chiaki macht. Ob er mit Yashiro glücklich ist, oder so etwas halt. Miyako hat mir erzählt, das er wieder in unser Haus eingezogen ist. Die eine Wohnung gehört ja noch mir, komme was wolle. Vielleicht will ich ja irgendwann mal wieder nach Japan zurück.
Es schüttete, was eigentlich nicht ungewöhnlich für März und Tokyo ist. Ich hoffe doch ganz stark, das Gott sich freut, das ich wieder da bin, und das es nicht wegen mir regnet. Jetzt was es schon zu spät, umzudrehen, und diese verrückte Idee zu vergessen, Tokyo zu besuchen. Hier stand ich nun, in der hell erleuchteten Empfangshalle. Mit meinem Koffer stand ich nun da. In Tokyo, dort wo alles anfing und höchstwahrscheinlich nie enden wird. Ich seufzte, nahm meinen Koffer wieder und suchte ein Taxi. Ich stieg ins Taxi ein und überreichte dem Taxifahrer einen Zettel. "Dorthin, bitte", sagte ich leise. Er nickte und fuhr los.
Da war ich nun, zu Hause. Obwohl, man kann es eigentlich nach sooo langer Zeit nicht mehr Zuhause nennen. Ich stand vor dem Haus. "Los geht's", sagte ich leise zu mir und betrat es. Langsam öffnete ich die Wohnungstür. Es war alles unverändert. Alles stand da, wo es sein müsste. Ich zog mich um und ging schlafen. Meine erste Nacht in Tokyo. Ich hatte niemanden gesagt, das ich kommen würde, nun ja, meine Mum wusste es, sie kommt auch nach, doch erst später. Es ist schon komisch, doch irgendwie kommt mir auch alles so vertraut und angenehm sanft vor. Immerhin habe ich hier auch lange genug gelebt...
(Chiaki)
"Aber wenn ich's dir doch sage, ich habe gestern jemanden gehört, der in diese Wohnung gegangen ist!!", beharrte Miyako. Ich schüttelte bedenklich den Kopf. "Und wer soll dann deiner Meinung nach in der Wohnung sein?" "Ja vielleicht Maron???". Ich zog verwundert eine Augenbraun hoch. "Dann würde ich doch eher auf deinen Einbrecher tippen." Dass Maron zurückkommt halte ich für etwas ausgeschlossen. "Wenn du mir nicht glaubst.....", sagte Miyako weiter. "Wenn du willst, läute halt!!", sagte ich etwas sauer. Ich hätte schon gerne, das sie wieder da wäre, aber ich glaube es nicht.... "Das werde ich tun!!", sagte Miyako aufgebracht und drückte auf die Klingel.
(Maron)
Gähn. Durch das läuten dieser Schieß Klingel bin ich aufgewacht. Das erinnert mich etwas an früher. Ich bin noch verdammt müde, blödes Jet lag!!! Benommen stand ich auf. Wer immer das ist, soll sich einen guten Grund einfallen lassen, warum er mich geweckt hat!!! Müde öffnete ich die Tür "ja? *gähn*", sagte ich vollkommen verschlafen. "Maron!", kreischt Miyako. "Ja", Gott war ich vielleicht müde. Wie spät ist es überhaupt? Wer steht dort eigentlich neben Miyako? OH mein Gott. Chiaki!!!!!! *innerlich kreisch* das gibt's ja nicht. Irgendetwas sagt Miyako, aber ich bin nicht genau sicher was. Ich gebe es zu, ich höre ihr nicht zu. Chiaki.............. was tust du hier. Oh, ja er wohnt hier. Wie leicht man so etwas verdrängen kann, unglaublich, oder? Langsam nahm ich meine "Schlafbrille" ab. "Hi", sagte ich überrascht selbstsicher. Tja, Psychologen sind doch Wunder. Er sah mich überrascht an. "Hi....".. antwortete er. "Was macht du heute???", hörte ich nun endlich Miyako Stimme. Ich lächelte sie lieb an. "Ich glaube, ich geh einfach nur spazieren... mich halt umsehen. Vielleicht hat sich ja etwas verändert." "Oh gute Idee. Willst du heute bei uns essen? Meine Mum kocht ja bekanntlich für hundert xD", fragte Miyako nach. "ja gerne, warum nicht?" "Hast du mich nicht auch schon eingeladen?", fragte Chiaki nach. Miyako blickte kurz erstarrt drein.... "ahm..ähm..wa.." "Du kannst ihn ja ruhig auch einladen. Wegen mir musst du ihn doch nicht ausladen. Ich komme natürlich auch wenn er kommt, mach dir keine Sorgen", sagte ich lächelnd. Beide sahen mich an, als wäre ich ein Gespenst. Ich sah beide etwas irritiert an. Drehte mich leicht weg. "Bis heute Abend also, ja?!", fragte ich noch nach. Miyako nickte und ich ging wieder in meine Wohnung, besser in mein Bett.
OK, mit schlafen war nicht mehr viel. Also stand ich auf und ging spazieren. Mir war leicht kalt. Ich hatte mich doch verschätzt, das Wetter in Tokyo war doch kälter als das in New York. Meine Mutter hatte wohl recht, wie so oft. Hätte ich ihr geglaubt, jetzt auch schon zu spät. In meinen Sportschuhen und dem weißen kürzeren Kleid war mir leicht kalt. Ich wusste eigentlich gar nicht, wohin ich gehen sollte. Ich bückte mich, um meine Schuhbänder zu schließen (?). Als ich aufblickte sah ich sie, meine alte Schule. Ich sah kurz auf die Uhr. Es war gerade 5 Uhr, was so viel heißt wie, Rhythmische Gymnastik Training. Ich hab beschlossen, nachschauen zu gehen, kann ja nicht schaden.
"Nein, nein. Nicht so steif. Was stellst du mit deinem Rücken an. Völlig falsch. Du musst ganz angespannt sein.............." Da habe ich mir ja was vorgenommen. Ich ging zum Turnsaal und stand zwischen Tür und Angel (Heißt das glaub ich) und sah ihnen zu. Ich kannte nur noch die wenigsten. Miyako hatte aufgehört und die meisten, waren neu, und sahen auch so aus. Sie stellten sich recht tollpatschig an, wie ich am Anfang. Oder sie konnten es einfach nicht, es war beides möglich. Naja aber ich war etwas besser, als ich begonnen hatte. Oh Gott, das klingt angeberisch. Tzz tzz tzz.... Da rollte auch schon ein Ball auf mich zu. Ich hob ihn auf und überreichte ihn lächelnd dem Mädchen, welches vor mir stand. "Danke", sagte sie schüchtern und rannte wieder zum üben. Schon hörte ich dieses schrillen und überaus nervigen Ton der Pfeife. Misses P. stand einige Meter vor. Mir. "Was für eine Freude, Maron. Komm doch her." Ich nickte und ging zu ihr. "Darf ich euch vorstellen, das ist Maron Kusakabe, eine der begabtesten Schülerinnen, die ich ja hatte. Fast keine hatte so viele Auszeichnungen, wie Maron. Sie hatte auch letztes Jahr bei dem "rytschmischen Gymnastik Wettkampf" letztes Jahr trotz verstauchten Knöchels und zum Sieg verholfen hat." Die Mädchen strahlten mich bewundernd an. Ich wurde leicht rot. "Warum ist sie dann weggegangen, und macht nicht mehr mit?", fragte Kasuke, die ich sehr wohl kannte. Sie war eine der nervigsten 6 klässlerinnen die es gab. "Weil ich weggezogen bin. Ist ja mein gutes recht..." "Tanzt du uns etwas vor??? Bitte bitte bitte", fragten die Mädchen gleichzeitig. "Also ich weiß nicht, ob ich das überhaupt noch kann. Ich habe das seit über 5 Monaten nicht mehr gemacht.", versuchte ich mich rauszureden. Aber es stimmt, solange habe ich es nicht mehr gemacht. Misses Pakkalamao. sah mich sauer an. "Ok,ok, ich versuche es. Vielleicht kann ich es noch.... Kann ich dein Band haben?"
Nun stand ich da. Ich das Band und 20 neugierige Gesichter. Schrecklich. Ich atmete tief durch. Jetzt oder nie. Ich versuchte es einfach......................
"Bravo Maron, wirklich toll", sagte Misses P. sie hatte sogar einige Tränen in den Augen. Ich gab ihr das Band zurück. "Ich muss gehen.. Danke". Ich verbeugte mich und ging. Ich hörte noch, wie die Schüler fragten, wie ich das mache....................... So ein Mist. In 5 Minuten war ich bei Miyako verabredet. Ich blieb kurz stehen und begann zu rennen. Bergauf ist es irgendwie anstrengender als bergab. Ich war diese Lauferei ja gar nicht mehr gewohnt. So war mir wenigstens nicht mehr kalt.
Mit einer Entschuldigung stürmte ich in Miyakos Wohnung. Ich entschuldigte mich so ca an die hundertmal... war mir das peinlich... aber auch gut. Keiner war mir böse. Sie freuten sich eigentlich alle, das ich da war. Gleich am Anfang fiel mir etwas auf, keine Yashiro..... hm? Warum bloß? Ich wüsste es zu gern. Doch irgendwie habe ich Angst nachzufragen. Ich will es nicht wissen. Ich glaube, ich sollte in meinem Glauben bleiben.
Was für ein Essen!! Miyakos Mutter kocht wirklich wunderbar. Das habe ich schon fast vermisst...... Ich hab auch einiges Neues erfahren. Ok, eigentlich ist ja alles neu für mich, da ich mich soo lange nicht gemeldet hatte...Miyako ist verlobt. Und so was nennt man beste Freundin? Tzz.... das aller letzte oder? Sie und Yamato. Und dabei erinnere ich mich noch ganz genau daran, wie sie in Chiaki verliebt war.
Ich stand vor dem haus. Drinnen war es mir zu, ich weiß nicht. Nicht vertraut, könnte man es nennen, aber ich weiß nicht. Ich lehnte mich zurück und zündete eine Zigarette an. Ich weiß, ich sollte das nicht tuen, eigentlich habe ich es ja nie getan, aber irgendwie.... besondere Situation besondere Sachen. Ich hörte, wie sich mir Schritte näherten...
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und, wars gut? langs wars sicher *g*
ich hoffe, es hat euch gefallen... wenn nicht, dann halt nicht. diese Enden kann ich noch, gell? selbst nach so langer zeit^^ ihr seid doch so lieb, und ich bekomm ein paar klitzekleine kommis nach der sooooooo langen zeit *lieb guck*
cucu Nami und danke für die lieben kommentare, die ich bis jetzt alle bekommen hab. Ihr seit echt klasse^^
