Zurück in die Welt von Dragonball von BellaCullen2503 ================================================================================ Kapitel 1: Die Rückkehr ----------------------- Hi! Ich habe mich entschlossen, noch eine Fortsetzung zu "Abenteuer in der Welt von Dragonball" zu schreiben. Schreibt mir doch wie sie euch gefällt. Viel Spaß beim Lesen. 1. Kapitel: Die Rückkehr Maria rannte durch den Wald, der Schweiß rann an ihrem Gesicht herab. Die Bäume die an beiden Seiten standen ließen kein Licht in den Wald eindringen. Während sie rannte sah sie hin und wieder nach links und rechts um zu sehen ob da jemand war. Sie wusste nicht wohin sie rannte oder warum, sie tat es einfach. Die Bäume wurden immer weniger und nach einiger Zeit sah sie das Ende des Waldes. Als sie am Ende des Waldes angelangt war, verlangsamte sie ihre Schritte wieder bis sie nur mehr langsam einen Fuß vor den anderen setzte. Die Sonne schien und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Sie legte ihre Hand auf die Brust. Ihr Herz pochte heftig und ihr Atem ging schnell. Sie versuchte ruhig durch zu atmen während sie weiter ging. Und langsam wurde ihre Atmung wieder normal. In einiger Entfernung sah sie Vegeta und Trunks stehen. Sie stoppte ihre Schritte und ihr Gesicht erhellte sich. ,Endlich, es ist mir gelungen wieder zurück zu kommen.' Dachte sie dabei. "Hallo Vegeta! Hallo Trunks!" rief sie ihnen dann zu. Aber Vegeta und Trunks reagierten nicht auf ihr Rufen. ,Warum hören sie mich nicht?' fragte sich Maria. Plötzlich verfinsterte sich der Himmel, bleigraue Wolken zogen auf und verdeckten die Sonne. Ein Blitz zuckte über denn Himmel, gefolgt von einem lauten Grollen des Donners. Dann begann es wie aus Eimern zu regen. ,Das Wetter hat aber ziemlich schnell umgeschlagen.' Dachte Maria. ,Das ist doch nicht normal, oder?' Bereits nach kurzer Zeit war ihre Kleidung pitschnass und an ihren Haaren rannen die Regentropfen herab. Sie warf zuerst einen Blick in Richtung Himmel und dann wieder zu Vegeta und Trunks. Die beiden standen noch immer an der selben Stelle. Sie wollte zu ihnen gehen, doch das was sie sah ließ sie Inne halten. Sie hatte es zuerst nicht gemerkt, doch jetzt sah sie vor was die beiden standen. Vegeta und Trunks standen vor einem Grab. Maria konnte jedoch nicht erkennen wessen Grab es war. Nun verließ Trunks den Platz und Vegeta blieb alleine zurück. Maria sah ihm in die Augen und musste einen Schlucken, sie hatte einen Kloß im Hals. Es waren nicht die Augen von Vegeta in die sie sah. Jedenfalls nicht von dem Vegeta den sie kannte. Tiefe Traurigkeit spiegelte sich in ihnen wider und Maria war sich sicher auch eine einzelne Träne erkannt zu haben. Vegeta viel vor dem Grab auf die Knie. Nun flossen immer mehr Tränen aus seinen Augen und liefen ihm über die Wange. Sie vermischten sich mit den Regentropfen die von seinen Haaren übers Gesicht liefen, und tropften auf die Blumen die auf dem Grab lagen. Und dann hörte sie seine Stimme zwar nur ganz leise, doch sie konnte jedes Wort verstehen: "Wie konntest du mich nur verlassen? Warum hast du das getan?" Sie wollte zu ihm laufen und ihn trösten, aber als sie weiter gehen wollte stieß sie mit etwas zusammen und taumelte einige Schritte rückwärts. Als sie wieder aufstand sah sie jedoch nichts. "Was war denn das." Stöhnte sie und rieb sich die Stirn. Maria streckte die Hand aus bis sie auf etwas kühles stieß. ,Das scheint eine unsichtbare Wand zu sein.' Dachte Maria. ,Wie kommt denn eine unsichtbare Wand hierher und warum?' Sie lief hin und her doch die Mauer war endlos und sie konnte keinen Schritt näher zu Vegeta kommen. Verzweifelt schlug sie mit einer Faust immer wieder gegen die Wand und rief dabei: "Vegeta! Vegeta hörst du mich nicht. Ich will zurück zu euch! Vegeta ich bin hier. Sieh mich an. Vegeta!" Doch dieser hielt weiter den Kopf gesenkt und hörte ihre Rufe nicht. Verzweifelt sank Maria auf die Knie. Nun liefen auch ihr die Tränen über die Wangen. "Bitte, ich will zurück zu euch!" rief sie. "Irgendwie. Oh bitte." Fügte sie flüsternd hinzu. Schweißgebadet schreckte sie schließlich hoch. Wo war sie? Sie blickte sich um. ,Ich bin in meinem Zimmer.' Stellte sie fest. Als sie einen Blick auf ihren Wecker warf stellte sie fest, dass es drei Uhr morgens war. Im Zimmer war es dunkel. Nur der bleiche Vollmond schien durch das Zimmerfenster und warf unheimliche Schatten. "Schon wieder," flüsterte sie, "Immer wieder derselbe Traum - jede Nacht. Was hat das bloß zu bedeuten?" Sie ließ sich wieder zurück in ihr Kissen fallen und schloss die Augen. Aber sofort sah sie wieder das Bild von Vegeta vor sich. An Schlaf war gar nicht mehr zu denken. Sie öffnete ihre Augen wieder. Sie schlug die Bettdecke zur Seite. Da sie jetzt nicht mehr schlafen konnte, stand sie auf und ging zum Fenster. Nachdem sie die Vorhänge zurückgezogen hatte lehnte sie sich auf das Fensterbrett und sah zum Mond hinauf. "Ach, ich wünschte ich könnte wieder zurück. Zu Vegeta, zu Son-Goku und all den anderen." Wie oft war sie in den letzten Nächten am Fenster gestanden, mit denselben Gedanken, denselben Gefühlen. Eine einzelne Träne bahnte sich einen Weg an ihrem Gesicht herab bevor sie auf das Fensterbrett tropfte. "Ich will zurück zu euch." Murmelte sie kaum hörbar. "Bitte holt mich doch zurück... irgendwie..." Maria legte ihren Kopf zwischen die Arme und schloss die Augen. Plötzlich kam es ihr so vor als würde sich der ganze Raum zu drehen beginnen. Sie öffnete die Augen und sah sich um. Ihr Zimmer, das Fenster und der Mond waren verschwunden, zuerst sah sie nur schwarz um sich herum, doch dann erschienen rund um sie bunte Strahlen in den Farben gelb, rot und blau die auf sie zukamen. Es war eine Art Tunnel und die Strahlen kamen immer schneller auf sie zu. ,Was ist das? Was passiert hier?' diese Gedanken schossen Maria durch den Kopf. Doch sie hatte nicht mehr die Gelegenheit darüber nachzudenken. Ihre wurde schwarz vor Augen und sie wurde Ohnmächtig. Als sie die Augen wieder öffnete lag sie auf einer Wiese, die über und über mit Blumen bedeckt war. Sie sah an sich herunter. "Wie ist das möglich?" brachte Maria nach einiger Zeit des Staunens hervor. Sie trug nun nicht mehr ihr weißes Schlaf-T-Shirt sondern oranges, eng anliegendes T-Shirt und eine kurze Jeans. Dazu hatte sie Turnschuhe an. Nun war sie einen Blick auf die Umgebung. Ihn einiger Entfernung sah sie ein Haus. Neben dem Haus wuchs nur ein einziger Baum. Und außerdem war da noch ein kleiner See. ,Das gibt es doch nicht.' Staunte Maria. Sie starrte das Haus vor ihr einfach nur an. "Kann das wirklich sein? Ist das wirklich das Haus von Son-Goku - oder träume ich schon wieder?" Sie stand auf und ihre Füße gingen - ohne dass es Maria wirklich bewusst war - in Richtung Haus. Erst als sie vor der Tür stand begannen ihre Gehirnzellen wieder richtig zu arbeiten. Sollte sie jetzt einfach anklopfen? Was sollte sie sagen? Und ob Son-Goku und die anderen sie überhaupt noch erkennen würden? Immerhin waren sieben Jahre vergangen und Maria war inzwischen 24 Jahre alt. Trotz der vielen Fragen entschied sie sich anzuklopfen. Als die Tür geöffnet wurde stand ihr Son-Goku gegenüber. Er hatte sich kaum verändert und Maria fragte sich ob sie in der gleichen Zeit gelandet war wie das letzt mal. "Guten Tag? Kann ich dir irgendwie helfen?" wurde sie von Son-Goku gefragt. "Hallo Son-Goku!" Maria wusste nicht so recht was sie sonst zu ihm sagen sollte. Ihr kam es so vor als wäre Son-Goku um einiges jünger als das letzte Mal."Kennen wir uns?" Son-Goku kratze sich am Kopf. "Ich bin mir sicher, dass ich dich von irgendwo her kenne." "Das tust du auch. Ich bin Maria." Antwortete sie. "MARIA!!" Son-Goku starrte sie ungläubig an. "Aber, aber, aber..." stotterte er. "Was ist los?" Maria sah ihn mit großen Augen an. "Du bist... so... so... erwachsen geworden." Brachte er endlich den Satz zu Ende. "Son-Goku Schatz. Wer ist denn da an der Tür." Erklang Chichis Stimme im Hintergrund. "Ähm. Komm doch erst mal rein." Son-Goku trat einen Schritt zur Seite und ließ Maria ins Haus und schloss die Tür wieder. Da kam ihr auch schon Chichi entgegen. Auch sie schien viel jünger zu sein "Oh, wir haben Besuch. Kannst du mir deine neue Freundin auch vorstellen." "Aber sie ist keine neue Freundin." Antwortete Son-Goku schnell. "So wer denn dann?" wollte Chichi wissen. "Das ist Maria, du kannst dich sicher noch an sie erinnern." Meinte Son-Goku. "Maria, aber natürlich. Du warst doch vor ungefähr einem Jahr bei uns." Erinnerte sie sich. "Was vor einem Jahr?" Maria war erstaunt. "Ich bin inzwischen 24 Jahre alt. Ich hätte gedacht, dass auch hier sieben Jahre vergangen sind." "Na ja. Sie sind sowieso schon vergangen. Da du ja aus der Zukunft kommst." Meinte Son-Goku. "Ja das stimmt auch wieder. Ach herrje ist das kompliziert." Seufzte Maria. "Aber warum seid ihr so jung?" "Nun, vor ungefähr acht Monaten haben wir Shenlong gegenüber den Wunsch geäußert, dass wir wieder jünger sein wollen. Wir sind alle um 25 Jahre jünger geworden. Aber natürlich nur wir Älteren, unsere Kinder sind gleich alt geblieben." Erklärte Son-Goku. "Aha." Meinte Maria nur. "Aber warum bist du eigentlich zurückgekommen?" wollte Chichi wissen. "Ich weiß auch nicht genau warum ich wieder hier bin. Aber ich bin froh darüber. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht als wieder hier her zu kommen." Sagte Maria glücklich. "Vielleicht hat Dende wieder etwas damit zu tun." Vermutete Son-Goku. "Ich werde mich gleich zu ihm Teleportieren und ihn fragen." "Ich komme auch mit." Beschloss Maria. Son-Goku nickte. "Nimm meine Hand." Maria tat es, Son-Goku legte zwei Finger an die Stirn und konzentrierte sich. Forsetzung folgt.... (wenn ihr Interesse habt) BYE Son-Goku19 Kapitel 2: Wiedersehen mit Vegeta --------------------------------- So, hier kommt nun der nächste Teil. Es hat etwas länger gedauert. Viel Spaß beim Lesen. 2. Kapitel: Wiedersehen mit Vegeta Und wenige Sekunden später standen sie auch schon vor dem Palast. Dende der gerade am Rand der Kuppel stand und hinunter blickte bemerkte sie erst, als Son-Goku "Hallo Dende." Sagte. Der Namekianer drehte sich um. "Hallo Son-Goku. Was treibt dich zu mir?" Son-Goku deutete auf Maria die neben ihm stand. "Oh, guten Tag." Sagte er nun auch zu Maria. "Hallo Dende. Wir müssen dich dringend etwas fragen." Drängte Maria. "Ja was denn?" Dende sah sie fragend an. "Hast du Maria wieder zu uns zurück gebracht?" fragte Son-Goku anstelle von Maria. "Nein, diesmal habe ich nichts damit zu tun." Antwortete Dende. "Aber wie es dann möglich dass ich wieder hier bin? Du hast doch gesagt ich könnte nie wieder zurückkommen." Überlegte Maria. "Nun auch ich kann mich einmal irren." Gab Dende zu. Nach einiger Zeit des Überlegens fügte er hinzu. "Wahrscheinlich war dein Wunsch zurück zukommen so stark, dass dadurch eine Art Zeittunnel gebildet wurde. Also kannst du nur dann zurück wenn dieser Tunnel wieder erscheint." "Und wann wird das deiner Meinung nach sein?" wollte sie wissen. "Da du den Tunnel - der dich hier her gebracht hat - selbst erschaffen hast, musst du auch den Tunnel der dich nach hause bringt selbst erschaffen. Dabei kann dir niemand helfen." "Also meinst du, dass mein Wunsch nach hause zu kommen so stark sein muss dass sich damit wieder ein Tunnel öffnet?" Dende nickte. "Ja, das hast du richtig verstanden." "Na ja. Jetzt will ich eine Zeit lang hier bleiben. Ich will sehen wie es allen geht. Und besonders Vegeta will ich wieder sehen." Als sie das gesagt hatte herrschte plötzlich eine erdrückende Stille. "Was ist los? Hab ich was Falsches gesagt?" Son-Goku schüttelte nur stumm den Kopf. Es fiel ihm sehr schwer jetzt die richtigen Worte zu finden. "Maria, Vegeta er hat... er hat sich sehr verändert." Begann er. "Wie meinst du das?" doch schon bei diesem Satz ahnte sie etwas. Hatte das alles etwas mit ihrem Traum zu tun, den sie jede Nacht hatte. "Vor einem halben Jahr ist etwas geschehen...," Son-Goku viel es immer schwerer weiter zu sprechen. Er fragte sich wie Maria auf diese Nachricht reagieren würde. Doch bevor er noch weitersprechen konnte sagte Maria: "Ich weiß was geschehen ist." Nun sah sie wieder das Bild vor sich wie Vegeta vor dem Grab kniete, und dieses Mal stand sie dicht hinter ihm. Wenn sie die Hand ausstrecken würde, könnte sie ihn berühren. Jetzt konnte sie den Namen lesen der auf dem Grab geschrieben stand: Bulma Briefs. "Bulma ist gestorben." Vollendete sie schließlich. "Woher weißt du das?" fragte sie Dende. "Ich habe seit Wochen einen immer wiederkehrenden Traum. Ich laufe durch den Wald. Am Ende des Waldes sehe ich Trunks und Vegeta vor einem Grab stehen. Doch dann bleibt Vegeta alleine am Grab zurück. Bis gerade eben konnte ich nicht erkennen wessen Grab dass es ist. Doch jetzt gerade... Ich stand hinter Vegeta am Grab... und ich konnte den Namen lesen.... Es war Bulmas Grab." "Wie kann das sein, dass du davon träumst?" fragte sich Son-Goku, der bis jetzt alles nur stumm mitangehört hatte. "Vermutlich war es eine Art Vision. In der Zukunft ist Bulma ja schon lange Tod und vermutlich hat deine Verbindung zu Vegeta diese Visionen erscheinen lassen." Dende redete mehr mit sich selbst als mit Maria und Son-Goku. Alle drei standen nun stumm da. Keiner wusste mehr was er sagen sollte. "Komm Maria gehen wir wieder." unterbrach Son-Goku schließlich das Schweigen. Maria nickte nur stumm. "Bis bald Dende." Verabschiedete sich Son-Goku. Und dann waren die beiden auch schon weg. Kurze Zeit später erschienen sie in der Küche wo Chichi gerade dabei war zu kochen. "Ah, da seid ihr ja wieder. Und habt ihr erfahren wie Maria hierher gekommen ist?" "Ja haben wir." Antwortete Son-Goku. "Hallo alle zusammen!" mit diesen Worten kam Son-Goten zur Tür hereingestürmt. "Oh, ich wusste nicht, dass wir Besuch haben." "Son-Goten, du kannst dich doch sicher noch an Maria erinnern. Vor einem Jahr war sie schon mal bei uns." Sagte Son-Goku. "Na klar erinnere ich mich. Du hast doch dann für einen Monat bei Bulma und Vegeta gewohnt." Bei diesen Namen zuckte Maria kurz zusammen, sagte dann aber. "Ja stimmt. Ich freue mich dich wieder zu sehen." "So, das Essen ist fertig." Unterbrach Chichi das Gespräch. "Maria du kannst natürlich auch mit essen. Aber du musst dich beeilen - immerhin haben wir zwei Saiyajins am Tisch sitzen. "Ich hab ohnehin keinen großen Hunger." Meinte Maria. Nach dem Mittagessen bad Maria: "Son-Goku kannst du mich in die Capsule Corp. bringen. Ich möchte Vegeta sehen." Son-Goku sah sie eindringlich an. "Möchtest du wirklich da hin? Es könnte sein, dass Vegeta uns sofort wieder weg schickt." Maria nickte. "Ich weiß, immerhin kenne ich ihn ja ziemlich gut." "Einverstanden, ich bringe dich hin." Erklärte sich Son-Goku bereit. In der Capsule Corp.: Mrs. Briefs, Trunks und Bra hatten gerade zu Mittag gegessen. Dr. Briefs war auf einer Reise für Erfinder und Vegeta aß selten mit den anderen. Als Mrs. Briefs gerade den Tisch abgeräumt hatte, wollte Trunks zu seinem Vater gehen, doch seine Großmutter bad ihn noch etwas zu bleiben. Also setzte er sich wieder. "Worüber willst du denn mit mir reden?" wollte er wissen. "Es geht um deinen Vater." Begann Mrs. Briefs. Ehe sie weitersprechen konnte erschienen Son-Goku und Maria in der Küche. Trunks war froh darüber, so musste er nicht über seinen Vater sprechen. "Hallo Son-Goku was treibt dich denn zu uns?" fragte der Junge. "Hallo!" sagte Son-Goku nur. "Hi!" begrüßte Maria die beiden. "Son-Goku, wer ist das?" Trunks sah den Saiyajin fragend an. "Das ist Maria." "Maria." Trunks kramte in seinem Gedächtnis. "Irgendwoher kenne ich dich." "Na klar, ich war doch schon mal hier. Erinnerst du dich?" meinte Maria. "Natürlich." Jetzt viel es ihm wieder ein. "Du warst vor ungefähr einem Jahr bei uns. Du hast nach den Dragonballs gesucht und geholfen Mimas zu besiegen." "Maria, komm und setzt dich doch mal hin. Willst du vielleicht einen Tee oder Kaffee. Oder hast du Hunger. Ich hab noch was übrig?" begann Mrs. Briefs jetzt auf sie einzureden. "Nein vielen Dank aber ich habe gerade gegessen." Lehnte Maria ab. "Eigentlich bin ich hier um Vegeta zu treffen." Brachte Maria die Sache gleich auf den Punkt. "Ich glaube kaum, dass mein Vater dich sehen will." Meinte Trunks. "Er will zurzeit niemanden sehen. Nicht einmal seine eigene Familie." "Ich weiß. Aber ich will es versuchen." Maria war fest entschlossen. "Also gut. Er ist gerade im GR-Raum. Du weißt wo der ist oder?" Trunks blickte sie fragend an. Maria nickte nur und verließ die Küche. Der Schweiß rann Vegeta am ganzen Körper herab. Er trainierte sicher schon seit sechs Uhr morgens. Jetzt war es mittlerweile ein Uhr Nachmittag. Doch er dachte nicht daran aufzuhören. ,Ich muss einfach weitermachen.' Dachte er. ,Sonst werde ich verrückt. Mein Gedanken kreisen immer nur um sie.' Jetzt klopfte es an die Tür. Vegeta raunte etwas Unverständliches. Er hasste es beim Training gestört zu werden. Er schaltete die Schwerkraft runter und ging zur Tür. ,Das ist doch bestimmt wieder Trunks. Wann kapiert er endlich, dass ich nicht über Bulma reden will. Der soll sich auf was gefasst machen.' "Was ist los! Ich hab dir doch schon tausendmal gesagt dass..." schrie er sofort, doch als er sah, dass es gar nicht Trunks war verstummte er. "Ja was ist?" Fragte er noch mal, jetzt etwas ruhiger. "Hallo Vegeta, Trunks hat mir gesagt wo ich dich finde." Begrüßte ihn Maria. "Ja, ähm... kennen wir uns?" fragte Vegeta wieder etwas schroff. "Ich bin's, Maria. Kannst du dich noch an mich erinnern?" sie sah ihm direkt in die Augen. Vegeta überlegte eine Weile. "Richtig. Du warst vor einem Jahr bei uns." Fiel ihm dann ein. "Genau" "Und warum bist du jetzt wieder hier? Brauchst du schon wieder unsere Hilfe?" Vegeta blickte Maria fragend an. "Nein ich bin aus einem anderen Grund hier." Sagte Maria. Sie wusste jetzt nicht mehr was sie sagen sollte. Jetzt wo sie vor Vegeta stand war ihr Kopf wie leergeblasen. Warum war sie eigentlich zu ihm gekommen? Hatte sie erwartet dass er sie freundlich begrüßen würde? Nein dazu kannte sie ihn zu gut. Aber warum war sie dann hier? ,Warum bin ich bloß her gekommen. Das war ein großer Fehler. Ich kann ihm doch nicht einfach sagen, hey ich weiß was passiert ist, sei bitte nicht mehr traurig.' "Hey was ist los?" Vegeta wusste nicht mehr was los war. Maria stand vor ihm und schien mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. Er stupste sie leicht an. "He Maria ich rede mit dir." Nun reagierte sie darauf. "Mh, was ist?" "Ich will wissen warum du hier bist." Antwortete Vegeta. "Ach ja, warum ich hier bin. Äh... die Sache ist so... Ich bin nur hier weil ich euch alle mal besuchen wollte." Log sie. "Aber Dende hat doch gesagt, dass du nie mehr zu uns kommen kannst." Erinnerte sich Vegeta. "Nun. Dende hat sich geirrt, kann doch auch vorkommen." Meinte Maria. "Also bist auch gekommen um mich zu sehen?" Vegeta blickte sie überrascht an. "Ja ich wollte auch dich wiedersehen." Maria wurde bei diesem Satz rot. "Bei Son-Goku und Chichi war ich schon. Trunks habe ich auch schon gesehen" Fügte sie hinzu. "Schön." Meinte Vegeta nur. Dann schwiegen beide wieder. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. "Und weißt du schon wo du wohnen wirst während du hier bist?" fragte Vegeta. "Nein weiß ich noch nicht." Gab Maria zur Antwort. "Du kannst gerne bei uns wohnen wir haben genug Platz." Bot Vegeta an. "Danke. Ich bleibe gerne hier." "Dann komm mit ich zeige dir dein Zimmer." Sagte Vegeta und ging los. Sie brauchten sicher fünf Minuten bis sie vor einer Tür stehen blieben. "So hier ist es. Ich hoffe es gefällt dir. Wenn du was brauchst mein Zimmer ist gleich nebenan." Mit diesen Worten öffnete Vegeta die Tür. Maria trat gefolgt von Vegeta in das Zimmer ein. Die Wände waren in einem hellen orange gestrichen. Der Teppichboden war grau. Links von der Tür stand ein Schreibtisch, gleich daneben war ein Bücherregal. Rechts neben dem Fenster - das genau gegenüber der Tür war - stand ein großes Bett und daneben ein Nachttisch. Auf der anderen Seite war ein weiteres Regal. "Hübsches Zimmer." Meinte Maria und setzte sich aufs Bett. "In Ordnung. Wenn du nichts mehr brauchst dann gehe ich wieder." Damit wollte sich Vegeta wieder verziehen. "Bleib doch noch ein wenig hier." Bad Maria. "Brauchst du noch was?" fragte er. Maria schüttelte den Kopf. "Ich möchte nur ein bisschen mit dir reden." Antwortete Maria. "Was du in dem einem Jahr so gemacht hast, ob es irgendwas neues gibt. Über solche Dinge eben." "Es gibt gar nichts Neues." Sagte Vegeta schnell, verließ das Zimmer und ging wieder Richtung GR. "Ich glaube ich hätte besser nicht fragen sollen." Maria ließ sich im Bett zurückfallen und sah die Zimmerdecke an. -Fortsetzung folgt- (wenn ihr eine haben wollt) Kapitel 3: Was ist nur mit mir los? ----------------------------------- Noch im Halbschlaf hörte Maria wie eine Tür geöffnet wurde. Sie öffnete ihre Augen uns sah sich um. Sofort wusste sie wo sie war. ,Ich bin also wirklich wieder hier.' Dachte sie glücklich. Draußen war es noch nicht besonders hell und Maria warf einen Blick auf den Wecker. "Es ist erst fünf Uhr." Stellte sie fest. "Aber wer ist um diese Zeit...?" Maria stellte die Frage nicht zu Ende. "Vegeta natürlich. Er steht ja immer so früh auf." Meinte sie. Nun stand auch sie auf und zog sich an. Dann ging sie in die Küche um erst mal zu frühstücken. In der Küche saß bereits Vegeta uns trank seinen Kaffee. "Guten Morgen." Sagte Maria. "Du bist schon wach?" fragte Vegeta überrascht. "Ja, was dagegen?" war Marias Gegenfrage. "Nein, es wundert mich nur. Sonst bin ich der Einzige der so früh aufsteht." Erwiderte Vegeta. Maria machte sie ebenfalls einen Kaffe und setzte sich an den Tisch zu Vegeta. Die beiden schwiegen sich eine Zeit lang an. "Und, hast du so wie immer vor den ganzen Tag zu trainieren?" wollte Maria wissen. "Na klar, was denn sonst." Entgegnete Vegeta. "Wozu das ganze eigentlich? Auf der Erde ist es doch zur Zeit friedlich oder?" "Schon, aber man muss auf alles vorbereitet sein." ,Außerdem lenkt mich das ab.' Fügte er in Gedanken hinzu. "Kann ich mal mit dir trainieren?" fragte Maria. Zu ihrem Verblüffen antwortete Vegeta mit einem: "Von mir aus gern. Aber nicht zu lange. Wenn du auch im GR bist kann ich die Schwerkraft nicht so hoch einstellen wie es für mein Training brauche." "Schon klar. Ich halte sowieso nicht so lange durch." Meinte Maria. ,Hab ich ihr wirklich gerade zugestimmt?' fragte sich Vegeta Sekunden später. ,Was ist nur mit mir los?' Nachdem die beiden ihren Kaffee getrunken hatten gingen sie in den GR. "Am besten du fängst mit Aufwärmübungen an." Riet Vegeta ihr. Maria nickte und begann mit ein paar Liegestützen. Nach einer kurzen Aufwärmrunde gingen beide in Angriffsstellung. "Bist du bereit." Fragte Vegeta. "Bereit. Aber geh es bitte nicht zu grob an. Schließlich bist du stärker als ich." Antwortete Maria. "Da hast du Recht." Vegeta grinste. Maria stürmte auf Vegeta zu und es hagelte Tritte uns Schläge, die Vegeta aber mit Leichtigkeit abblocken konnte. Ein leichter Schlag von Vegeta in Marias Bauch und sie ging in die Knie. Doch schon wenige Sekunden später war sie wieder auf den Beinen. "Hält dieses Ding auch ein Kame-hame-ha aus?" wollte Maria wissen. "Deines bestimmt." Äußerte Vegeta. Maria begann ihre Energie zu sammeln. "Lass es lieber bleiben, damit verschwendest du nur deine Energie." Vegeta stand mit verschränkten Armen vor ihr. "Freu dich nicht zu früh." Lächelte ihn Maria an. "Kame-hame-HA!" eine Energiewelle schoss aus Marias Händen hervor. Vegeta blieb einfach stehen und der Angriff verpuffte einfach. "Hab ich es dir nicht gesagt!" grinste er. Dann blieb ihm aber der Mund offen. Maria war verschwunden. Nur Sekunden später bekam er einen harten Schlag auf den Hinterkopf der ihn zu Boden schickte. Maria war, gleich nach dem Angriff hinter Vegeta gelaufen und konnte ihn so überrumpeln. Sie hatte bemerkt, dass Vegeta nur einen Bruchteil seiner Kraft einsetzte. "Oh man, jetzt hast du mich aber erwischt. Ich glaube ich habe dich etwas unterschätzt." Gab er zu. "Hey, wenn du Lust hast trainiere ich dich. Du hast Talent. Wir könnten jeden Tag ein paar Stunden trainieren. Was hältst du davon?" schlug Vegeta vor. Es dauerte eine Weile bis Maria antworten konnte. ,Was ist nur mit ihm los. Hat er wirklich gefragt ob er mich trainieren soll?' "Ja gerne." Sagte Maria als sie ihre Stimme wieder gefunden hatte. "Na gut, dann ab morgen jeden Tag. Aber jetzt raus mit dir. Ich will richtig trainieren." Mit diesen Worten scheuchte er sie aus dem GR und schlug dir Tür hinter ihr zu. Maria blieb noch eine Minuten vor der Tür stehen. ,Ich erkenne ihn gar nicht wieder. Er hat sich so verändert. Bestimmt hat das mit Bulmas Tod zu tun.' Jetzt beschloss Maria aber erst mal zu Duschen. Auf dem Weg in ihr Zimmer kam ihr Trunks entgegen. "Wo warst du denn ich hab dich gesucht." Meinte er. "Ich war bei Vegeta." Erwiderte Maria. "Um diese Zeit? Es ist erst halb sieben." Trunks war überrascht. "Ich habe ein bisschen mit ihm trainiert." Berichtete sie. "DU HAST MIT IHM TRAINIERT?!" rief Trunks aus. "Ja, was ist denn schon dabei?" Maria verstand nicht was Trunks dabei so aufregte. "Seit unsere Mutter gestorben ist wollte er nur mehr alleine trainieren, jedes Mal wenn ich mit ihm trainieren wollte hat er mich verscheucht." Erklärte Trunks. "Seltsam." Meinte Maria. "Er hat mir sogar vorgeschlagen mich ab jetzt zu trainieren. Er will jeden Tag ein paar Stunden mit mir kämpfen." Äußerte Maria. Trunks sagte jetzt nichts mehr. Ihm war buchstäblich das Wort im Hals stecken geblieben. "Ich geh mich jetzt erst mal Duschen, wir können ja später weiterreden." Damit ließ sie Trunks einfach stehen, der noch immer keinen Ton heraus brachte. "Was ist nur mit mir los?" fragte sich Vegeta. "Was ist nur über mich gekommen als ich sie gefragt habe ob ich sie trainieren soll?" Vegeta lehnte an der Wand des GR's. "Aber was soll's, jetzt habe ich sie schon gefragt... Jetzt habe ich sie schon gefragt?? Ich kann es doch jederzeit wieder zurück nehmen." Vegeta wollte Maria schon folgen, hielt aber dann Inne. ,Aber andererseits. Irgendwie ist es schön wenn sie in meiner Nähe ist. Was denke ich denn da? Ich muss hier raus.' Vegeta stürmte aus dem GR und in sein Zimmer dort entledigte er sich seines Gewands und stellte sich unter die Dusche. Er ließ kaltes Wasser über sein Gesicht und seinen Körper laufen. ,Was ist nur mit mir los?' fragte er sich abermals. ,Ich fühle mich so wohl. So glücklich. So habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Seit Bulmas Tod.' Der Gedanke an Bulma stimmte ihn aber sofort wieder um. Auch wenn er es den anderen gegenüber immer verschwiegen hat, hat er sie sehr geliebt und er liebte sie noch immer. Nach ungefähr fünfzehn Minuten stieg er wieder aus der Dusche und zog sich an. Dann ging er in Marias Zimmer. Ohne vorher anzuklopfen trat er ein. Maria kam gerade aus der Dusche und war nur mit einer Unterhose bekleidet. Als sie Vegeta erblickte schrie sie: "Was fällt dir ein einfach in mein Zimmer zu kommen! Kannst du denn nicht anklopfen. Verschwinde!" Vegeta war so gefangen von Marias Anblick dass er zuerst gar nicht reagierte. Er löste sich erst aus der Starrte als sie auf ihn zukam. "Ich habe gesagt du sollst verschwinden." KLATSCH. Vegeta hatte sich eine Ohrfeige eingefangen und wurde dann von Maria aus dem Zimmer geschoben. Hinter ihm schlug sie die Tür zu. "Zuschlagen kann sie, dass muss man ihr lassen." Meinte Vegeta. Er warf einen Blick auf die Tür hinter der man Maria noch fluchen hörte. Vegeta lachte kurz. "Der Anblick war es wert." ,Was habe ich da gerade gesagt?' durchfuhr es ihm da. Und zum vierten Mal hintereinander fragte er sich. ,Was ist nur mit mir los?' -Fortsetzung folgt- Kapitel 4: Gefühlschaos ----------------------- 4. Kapitel: Gefühlschaos Maria war knallrot angelaufen. ,Was bildet der sich ein, kommt einfach in mein Zimmer.' Dachte sie. Da ihre eigenen Sachen in der Wäsche waren nahm sie sich etwas aus dem Schrank. Sie entschloss sich für ein rotes Trägerleibchen und einen kurzen blauen Rock. Dann ging sie in Vegetas Zimmer. Vegeta war inzwischen wieder in sein Zimmer gegangen und saß dort auf dem Bett. Er betrachtete ein Bild von sich und Bulma welchen auf dem Nachttisch stand. Er bemerkte zuerst gar nicht, dass Maria ins Zimmer gekommen war. "Hey Vegeta wolltest du mit mir reden?" erst durch diesen Satz wurde Vegeta aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte Maria an. "Also ich..., nein eigentlich nicht." Gestand Vegeta. "Und warum bist du dann in mein Zimmer gekommen." Erkundigte sich Maria. Vegeta überlegte. ,Warum bin ich wirklich in ihr Zimmer gegangen, ich habe keine Ahnung.' "Ich weiß auch nicht warum." Meinte er schließlich. Maria lachte laut auf. "Lachst du mich jetzt aus." Vegeta wurde wütend. "Nein, aber... du weißt nicht warum du in meinem Zimmer warst. Normalerweise weiß man warum man etwas tut." Sagte Maria unter lachen. Vegeta war beleidigt weil sich Maria anscheinend über ihn lustig machte. "He, nimmst nicht so ernst." Maria nahm neben Vegeta Platz. "Ich wollte mich nicht über dich lustig machen, ehrlich." "Schon gut." Wehrte Vegeta ab. "Sag mal, was ich gerne wissen würde. Als ich das letzte mal hier war hattest du doch gemeinsam mit Bulma ein anderes Zimmer. Warum hast du jetzt das?" fragte Maria. "Einfach so." antwortete Vegeta schnell. "Hat dir das andere vielleicht nicht mehr gefallen, oder..." Maria stoppte ihre Frage. ,Wie kann ich nur so blöd sein.' Sagte sie sich in Gedanken. ,Er hat natürlich ein anderes Zimmer weil ihn das alte an Bulma erinnert hat.' "Ja es hat mir nicht mehr gefallen." Gab Vegeta zur Antwort. "Ich gehe jetzt wieder trainieren, die Unterbrechung heute war nicht geplant." Damit stand Vegeta auf und verließ das Zimmer. Kurz nach ihm ging auch Maria. Auf dem Flur traf sie wieder auf Trunks. "Maria kann ich mit dir sprechen?" wollte er wissen. "Klar worum geht's?" "Lass uns ins Wohnzimmer gehen." Schlug Trunks vor. Maria stimmte ihm zu. Trunks hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Maria auf dem Stuhl ihm gegenüber. "Es geht um meinen Vater." Begann Trunks. "Seit Mutters Tod hat er keinen mehr an sich ran gelassen, er hat den ganzen Tag nur trainiert und selten ein Gespräch mit uns geführt." "Das kann ich nicht glauben, ich habe zwar gemerkt dass er sich verändert hat, aber er hat sich ganz normal mit mir unterhalten. Und sogar trainiert." Widersprach Maria. "Ich weiß, ich habe es gehört." Gestand Trunks. "Du hast und belauscht?" Trunks nickte zur Antwort nur. "Ich habe zuerst geglaubt ich traue meinen Ohren nicht, als ich gehört habe wie er sich mit dir unterhalten hat. Ich glaube er ist froh dass du da bist." Meinte Trunks. "Glaubst du wirklich?" erkundigte sich Maria. "Ja." ,Vielleicht sollte ich es ihm sagen was ich fühle. Ich sollte ihm sagen, dass ich ihn liebe.' Grübelte Maria. ,Aber vielleicht ist es auch noch zu früh.' "Alles in Ordnung Maria?" fragte Trunks, da sie die ganze Zeit vor sich hin starrte. "Ja sicher. Mir geht's gut." Versicherte Maria. Vegeta trainierte nun schon seit drei Stunden im GR. Doch er konnte eine Person nicht aus seinen Gedanken streichen. Maria. ,Warum kreisen meine Gedanken nur um sie? Was ist der Grund?' fragte sich Vegeta. ,Ist es vielleicht möglich dass... Nein ganz unmöglich. Die einzige Person die ich je geliebt habe und lieben werde ist Bulma. Bulma... Mir ist als würde mir die Erinnerung auf einmal nicht mehr so große Schmerzen bereiten... Ach ich werde noch verrückt.' Vegeta beschloss noch härter zu trainieren um diese ganzen Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben. Inzwischen war es Abend geworden und Vegeta kam gerade aus dem GR. Als er an Marias Zimmer vorbeikam hörte er, dass der Fernseher noch lief. ,Sie ist um diese Zeit noch wach? Es ist doch schon fast Mitternacht. Und sie ist zur gleichen Zeit wie ich aufgestanden. Na ja ich bin ja auch noch wach.' Er ging in sein Zimmer und duschte erst mal. Dann legte er sich auf sein Bett und starrte die Zimmerdecke an. Nach kurzer Zeit merkte er, dass Maria den Fernseher ausgemacht hatte. Leise stand er auf und ging aus seinem Zimmer. Er öffnete die Tür zu Marias Zimmer nur einen kleinen Spalt und warf einen Blick hinein. Maria schlief bereits. ,Sie ist hübsch.' Schoss es Vegeta da durch den Kopf. ,Was denke ich da schon wieder. Sie ist hübsch... Ich darf Bulma nicht vergessen.' Vegeta konnte es nicht leugnen. In diesem einen Tag wo Maria hier war hatte er Bulma fast aus seinen Gedanken gestrichen. Wie konnte das nur passieren. Er schloss die Tür wieder, ging zurück in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Bald war auch er eingeschlafen. Am nächsten Tag beschloss Vegeta Bulmas Grab zu besuchen. Er stand wie immer vor allen anderen auf und trank seinen Kaffee. ,Maria scheint heute auch länger zu schlafen. War wohl doch zuviel für sie, gestern.' Doch da irrte sich Vegeta gewaltig. Kaum hatte er den Gedanken zu Ende geführt kam eine gut gelaunte Maria zur Küchentür herein. "Guten Morgen Vegeta." Grüßte sie ihn. "Morgen." Erwiderte Vegeta. Maria nahm sich ebenfalls einen Kaffee und setzte sich zu ihm. "Und, der gleiche Tagesplan wie immer?" wollte sie wissen. "Nicht ganz. Ich gehe heute zum Friedhof." Antwortete er. "Kann ich dann heute mal alleine im GR trainieren?" "Wenn du willst." Meinte Vegeta. Vegeta ging durch die Reihen der Gräber, in der Hand hielt er eine rote Rose. Wie oft in letzter Zeit war er hier gewesen? Er hatte aufgehört zu zählen. Vegeta war an Bulmas Grab angekommen und stoppte. "Hallo Bulma." Er legte die Rose auf das Grab. "Ich wollte dich schon gestern besuchen, aber es kam was dazwischen. Maria ist wieder hier. Und... ich weiß nicht wie ich es sagen soll aber..., ich fühle mich zu ihr hingezogen. Den Grund dafür kann ich mir auch nicht erklären. Über sie hätte ich beinahe dich vergessen. Wie konnte das passieren? Schon damals, als sie das erste Mal hier war, habe ich es gefühlt, habe ich mich zu ihr hingezogen gefühlt. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie eine unserer Nachkommen ist." Vegeta hielt kurz Inne, sprach dann aber weiter. " In ihrer Nähe fühle ich mich auch jetzt wohl, und ich kann die Leere und den Schmerz den du hinterlassen hast etwas vergessen. Aber es tut auch gut, dass sie hier ist, ich musste sogar lächeln. Einmal hatte ich das Gefühl, dass du vor mir stehst. Wie sie mich angebrüllt hat. Ich musste sofort an dich denken. Sie ist ja schließlich eine unserer Nachfahren. Ich muss gestehen ich habe sie wirklich sehr gern. Aber keine Sorge Bulma, ich werde für immer nur dich lieben. Bis bald." Versprach er. Dann verließ er den Friedhof wieder in Richtung Capsule Corp. BYEBYE und bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)