Zum Inhalt der Seite

Manchmal ist es besser Abschied zu nehmen..

...aber manchmal auch nicht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abschied?!

In der Nacht:

Immer wieder sah Inu Yasha Bilder an sich vorbei ziehen. Zuerst sah er sich in seinem Heimatdorf, als er noch ein kleines Kind war. Er wollte mit den anderen Kindern Ball spielen, doch als er näher an sie heranging, wichen sie zurück und starrten ihn wütend an. "Du wertloses Halbblut! Hau ab, wir wollen dich hier nicht haben!" riefen sie ihm entgegen. Dann liefen sie weg. Als er seine Mutter an diesem Abend wiederum fragte, was ein Halbblut sei, fing diese wie so oft zu weinen an und schloss ihren kleinen Sohn in ihre Arme.

Nach diesem Szenario sah er seinen Bruder, der ihm einen hasserfüllten Blick schenkte und sagte: "Du wirst mich nie besiegen, du wertloses Halbblut!"

Dann verschwanden die Bilder und eine gewaltige Dunkelheit breitete sich in ihm aus. Dann sah er Kagome, die lächelnd die Hand nach ihm ausstreckte. "Komm, Inu Yasha.", rief sie ihm fröhlich entgegen. Er wollte gerade ihre Hand ergreifen, als ihr Bild verschwand und Kikyo auftauchte. "Inu Yasha, komm!", meinte sie und ging einige Meter weiter, doch er bewegte sich nicht. Sie drehte sich wieder um und sah ihn fragend und zu gleich verärgert an. "Was ist nun? Du wolltest doch ein Mensch für mich werden!" Doch wieder rührte er sich nicht. "Was soll das heißen? Willst du etwa kein Mensch mehr werden?", schrie sie nun schon. Langsam und zögerlich nickte Inu Yasha. Plötzlich fing Kikyo an zu lachen. "Du glaubst doch nicht, dass du als Halbblut angenommen oder sogar respektiert wirst? Hast du vergessen, was ich für dich getan habe?" Inu Yasha starrte sie an. "Ach egal, komm endlich! Wir wollten doch zusammenleben und das geht nicht wenn du weiter ein 'wertloses Halbblut' bist."

Schweißgebadet wachte Inu Yasha auf. Immer wieder hallten die Worte seines Traumes in seinem Kopf und wurden dabei immer lauter. Verzweifelt hielt er sich die Ohren zu und schüttelte den Kopf, doch die Stimmen verschwanden nicht. "Wertloses Halbblut! Wertloses Halbblut! Wertloses Halbblut!" Der Hundedämon geriet immer mehr in Panik. "Wieso? Wieso tut ihr mir das an? Lasst mich doch einfach in Ruhe!", schrie er. Schnell sprang er von seinem Baum und lief durch den Wald. Er wollte den Stimmen entkommen. An einem See angekommen, blieb er stehen. Für einen kurzen Augenblick hörte er nichts mehr, doch dann fingen die Stimmen wieder an die Worte "Wertloses Halbblut" zu sagen. "Ich bin nicht wertlos!", rief Inu Yasha in die Dunkelheit. "Hört ihr! Ich bin nicht wertlos!" Kraftlos fiel er auf seine Knie. "Hört ihr mich denn nicht? Ich bin nicht wertlos." Eine salzige Flüssigkeit bildete sich in seinen goldenen Augen und rannte in Form von Tränen seine Wangen hinab. Stumm weinte er und betrachtete sein Spiegelbild im Wasser des Sees. "Nein... Sie haben Recht. .. Sie haben alle Recht! .. Ich bin wertlos und ein Schwächling!" Plötzlich hörte er Schritte, die sich ihm näherten. Schnell wischte sich der Halbdämon die Tränen aus dem Gesicht. "Wenn du so über dich denkst, wieso willst du dann kein Mensch werden?", fragte die Person und trat aus dem Schatten der Bäume. "Ki ... Kikyo? Was machst du hier?", wollte Inu Yasha wissen. "Ich komme, um dich zu holen und mit zu nehmen! Lass uns gemeinsam in das Reich der Toten gehen! Lass uns für immer zusammen bleiben!" Anmutig schritt sie auf ihn zu und schloss ihn in ihre Arme. "Aber ich.." fing Inu Yasha an, brach dann aber doch ab, als er in ihre Augen sah. "Ja, ja ich werde mit dir kommen!" Plötzlich trat ein junges Mädchen in den Schein des Mondes. "Kagome?" "Aber Inu Yasha! Hast du etwa vergessen, dass sie schon tot ist? Sie ist tot und das musst du akzeptieren! Außerdem...", kurz unterbrach sie sich um tief Luft zu holen. "Außerdem kannst du mich doch nicht alleine lassen?" Erschrocken riss der Angesprochene die Augen auf und löste sich aus Kikyos Umarmung. "Ich .. ich muss erst darüber nachdenken!", flüsterte er leise und sah Kikyo dabei an. Diese nickte und ließ sich von ihren Seelenfängern in die Dunkelheit tragen. Ohne Kagome anzusehen verschwand auch Inu Yasha im Schutz des Waldes.

Der nächste Tag zog nur langsam an ihnen vorbei. Kagome und Inu Yasha sprachen nicht ein Wort miteinander und außer zu den Mahlzeiten waren sie nicht einmal im selben Raum gewesen. "Was ist nur mit euch los?", fragte Kaede, die gerade den Halbdämon zum Abendessen holen wollte. "Nichts.", meinte dieser und betrat die Hütte. Nachdem alle mit dem Essen fertig waren, stand Inu Yasha auf. "Ich habe mich entschieden!", sprach er und nun sahen ihn alle gespannt an. "Ich werde mit Kikyo gehen! Ich habe sie damals sehr geliebt und ich bin schuld an ihrem Tod!" Mehr wollte Kagome nicht hören, mehr konnte sie nicht ertragen. Mit Tränen in den Augen lief sie aus der Hütte. Auch die Anderen verließen niedergeschlagen nach einander den Raum, bis nur noch Inu Yasha und Kaede übrig waren.

"Sag mal Inu Yasha, denkst du, dass das eine gute Entscheidung ist?", fragte die alte Frau. "Ja, ich habe Kikyo versprochen für sie ein Mensch zu werden, doch da das Juwel der vier Seelen in allen Himmelsrichtungen verstreut ist, werde ich mein Versprechen so einlösen." Kaede blickte ihn zweifelnd an. "Ich will wissen, ob es die richtige Entscheidung für dich ist.", sagte sie mit Nachdruck. Eine Weile sagte keiner der Beiden etwas, doch dann unterbrach Kaede die Stille. "Ich will mich nicht einmischen, Inu Yasha, aber ich denke du hast dich falsch entschieden." Der Angesprochene sah Kaede fragend an. "Lass die Vergangenheit ruhen und denk an die Zukunft.", fuhr Kaede fort. "Pah! Welche Zukunft? Ein Halbblut wie ich hat keine Zukunft! Niemand würde es merken wenn ich weg wäre, also, warum soll ich nicht meiner Liebe in den Tod folgen?", fragte dieser nun schon gereizt. "Weil deine Liebe nicht tot ist!" Als Kaede Inu Yashas verwirrten Blick sah, musste sie schmunzeln. "Außerdem war es nicht Kagome, die dich immer so akzeptiert hat, wie du bist? War nicht sie es, die nie wollte, dass du dich änderst und ein Mensch wirst? Und war nicht sie es, die es geschafft hat, dass auch diese Dorfbewohner dulden, dass du hier lebst? Korrigiere mich ruhig, wenn ich mich irre, aber ist nicht sie es, die dich so liebt wie du bist, oder gerade weil du so bist wie du bist?", erklärte Kaede. Nun war Inu Yasha vollends verwirrt. "Aber was ist mit Kikyo?", wollte er nun eher von sich selbst als von der alten Frau vor ihm wissen. "Sie ist tot! Nimm das endlich an! Es ist längst überfällig, dass du dich von ihr verabschiedest." Kaede bückte sich und nahm einen Korb. "So und nun entschuldige mich bitte, ich muss die Wäsche noch abnehmen."

Nachdenklich spazierte der Halbdämon durch seinen Wald. Er dachte über seine Vergangenheit nach. Nie hatte ihn jemand so akzeptiert wie es Kagome tat. Nicht einmal Kikyo wollte ihn so wie er war. Sie wollte ihn als Menschen.

In Gedanken versunken bemerkte er nicht, dass er an dem Brunnen angekommen war. Kagome saß im Gras an den Brunnen gelehnt. Ihr Kopf ruhte auf ihren Armen. Wie komm ich denn hier her?, fragte sich Inu Yasha und erst jetzt bemerkte er das junge Mädchen. "Ka .. Kagome?!" Erschrocken sah sie ihn an. "Was machst du hier?", fragte sie. "Ich weiß es nicht. Ich wollte nachdenken." Ein Nicken von Kagome zeigte ihm, dass er sich neben sie setzen sollte. Eine Weile saßen sie still nebeneinander. "Weißt du Inu Yasha, ich habe die Zeit mit dir wirklich sehr genossen! Wir haben so viele schöne Momente zusammen erlebt, ich meine sicher, wir haben uns auch oft gestritten, aber du musst mir glauben, ich..", kurz brach sie ab und sah ihm in die Augen. In diese wunderschönen goldenen Augen, die sie wohl zum letzten Mal sehen würde. In ihren hatten sich schon bevor er gekommen war Tränen gebildet und jetzt liefen sie ihr über die Wangen. Inu Yasha sah sie traurig an. Langsam streckte er die Hand nach ihr aus, doch das Mädchen wich zurück, schüttele Kurz den Kopf und fuhr dann mit belegter, zitternder Stimme fort: "Du musst mir bitte glauben, ich habe jeden Augenblick mit dir genossen, auch wenn ich oft gesagt habe, wie sehr ich diese Zeit, die Suche nach den Juwelensplittern und ... dich hasse, das war alles nicht wahr! Bitte! Bitte Inu Yasha, glaub mir! Ich war hier sehr glücklich! Und ... ich werde das alles hier sehr vermissen! .... Ich werde ..... dich .. sehr vermissen!" Zum ersten Mal wurde ihm klar wie viel ihm dieses Mädchen eigentlich bedeutete. "Kagome... ich..", fing er an, wurde dann aber von ihr unterbrochen. "Nein, sag nichts. Ich weiß, du liebst Kikyo! Ich habe es lang nicht einsehen wollen, doch nun kann, nun will ich es nicht mehr leugnen! Ich habe zwar keine Ahnung, ob es richtig von dir ist, wenn du meinst, du müssest ihr beistehen, aber ich weiß, dass du auf dein Gefühl hören solltest. .... Damals als wir wieder einmal gestritten haben und ich dann doch wieder zurückkam, als ich dir versprochen habe dir beizustehen..", kurz brach sie ab, um zu sehen, ob er wusste wann sie meinte. Ein Nicken seinerseits beantwortete ihre Frage. Sie holte noch einmal tief Luft und versuchte ihre Stimme zu kontrollieren. "Damals habe ich etwas Wichtiges begriffen! Ich habe eingesehen, dass ich mich hier langsam Zuhause fühle, dass ich mein Leben hier sehr liebe und dass ich ... ich ... dass ich dich sehr liebe!" Erschrocken starrte er sie an, doch Kagome fuhr fort. "Ich wusste, dass es lange dauern würde, bis du meine Gefühle erkennst, sie akzeptierst, aber ich habe gehofft, dass es wenigstens irgendwann dazu kommen würde, aber jetzt habe ich es eingesehen, du liebst Kikyo und ich hatte nie wirklich eine Chance. Aber das ist okay, ich war glücklich, solang ich ... solange ich in deiner Nähe sein durfte. ... Ich habe mir damals fest vorgenommen dir beizustehen und dir zu helfen, egal was kommen wird. Und ich hoffe ich ... ich war dir keine allzu große Last. Ich..." Kagomes Gefühle überwältigten sie und kein Wort kam ihr mehr über die Lippen, statt dessen liefen ihr die Tränen über die Wangen und sie fing hemmungslos an zu weinen. Verdammt, ich wollte doch nicht vor ihm weinen! Ich wollte mich doch mit einem Lächeln verabschieden, dachte sie sich. Schwerfällig stand sie auf und rannte in den Wald. Durch den Schleier aus Tränen vor ihren Augen konnte sie nur mehr wenig erkennen und so kam was kommen musste und sie stolperte über eine Wurzel. Flach lag sie nun auf dem feuchten Erdboden und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. "Verdammt, warum heul ich jetzt? Ich wusste doch, dass er sie liebt!" Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, stand sie auf und ging langsam zu Kaede.

"Du willst uns wirklich verlassen?", fragte die alte Frau. Kagome nickte. "Ja, so ist es das Beste für uns alle, für mich. Ich habe hier nichts mehr verloren. Und ich würde es hier auch nicht aushalten. Aber ihr sollt wissen, dass ich euch alle sehr vermissen werde!", antwortete Kagome und schloss Kaede kurz in ihre Arme. "Du bist ein starkes Mädchen, Kagome!", flüsterte ihr diese ins Ohr. Dankend lächelte Kagome Kikyos Schwester an.

"Ich werde dich auch sehr vermissen!", meinte Sango und drücke Kagome fest an sich. "Du bist und bleibst meine beste Freundin, versprochen!" Kagome nickte. "Du meine auch! Das verspreche ich dir ebenfalls!"

Als sie Miroku umarmte, flüsterte er ihr etwas ins Ohr, dass ihr erneut die Tränen in die Augen trieb. Nachdem sie sich auch von dem heulenden Shippo verabschiedet hatte, bat sie Sango noch sie bis zum Knochenfressenden Brunnen zu begleiten.

"Sango, ich möchte dir noch einen Rat geben bevor ich gehe, einen Rat, den ich selbst gerne bekommen hätte." , unterbrach Kagome die Stille. Sango nickte überrascht.

"Ich weiß Miroku liebt dich wirklich sehr! Und ich weiß auch, dass du ihn liebst! Ich flehe dich ab, sag es ihm, bevor es zu spät ist!" Als sie Sangos Blick sah, fuhr sie fort. "Bitte Sango, leugne es nicht! Ich weiß nicht, was geschehen wäre, wenn ich Inu Yasha meine Liebe früher gestanden hätte, vielleicht hätte sich auch nichts geändert, aber mir würde es heute besser gehen! Davon bin ich überzeugt! .. Sango, bitte ich wünsche mir, dass du es ihm sagst!" Flehend sah sie ihre Freundin an. Diese nickte. "Also gut, ich verspreche es dir!" Lächelnd sahen sie sich an. Kurze Zeit später kamen sie auch schon am Brunnen an. Inu Yasha war bereits verschwunden. "Pass auf dich auf!", meinte Kagome noch bevor sie in den Brunnen sprang. Auf der anderen Seite kletterte sie wieder heraus und betrat ihr Haus. "Ah, du bist wieder da, Liebling!", freute sich ihre Mutter und umarmte ihre Tochter kurz. Als sie Kagome wieder losließ, wurde ihr Blick traurig. "Ich geh dann mal in mein Zimmer! Ich bin schon ziemlich müde!", meinte Kagome und zwang sich zu einem Lächeln. Sie wollte gerade einen Fuß auf die Treppe stellen, als ihre Mutter den Satz sagte, der ihre Fassade niederriss. "Also ist es diesmal für immer?" Kagome riss die Augen auf, drehte sich um und drückte ihre Mutter fest an sich. "Ach Mama!", schniefte sie unter Tränen.

Stunden später lag sie immer noch wach in ihrem Bett. Sie hatte ein Foto in ihrer Hand, auf dem sie mit all ihren Freunden aus dem Mittelalter zu sehen war. Jedes Mal wenn die Tränen drohten zu trocknen, warf sie einen Blick auf das Bild und fand eine neue Kleinigkeit, die sie wieder weinen ließ.

Drei Monate waren seit dieser Sache vergangen und Kagome hatte ihren Alltag wieder aufgenommen. Jeden Morgen zog sie ihre Schuluniform an, ging in die Schule, kam am Nachmittag nach Hause und lernte. Den verpassten Stoff hatte sie bereits nachgeholt und jetzt hatte sie wieder mehr Zeit für ihre Freunde. Auch mit Hojo war sie einige Male ausgegangen.

Sie hatte ihr normales Leben wieder aufgenommen und selbst für ihre besten Freunde, die ihre Traurigkeit sehr wohl bemerkt hatten, schien sie wieder so fröhlich und aufgeweckt zu sein wie früher. Nur ihre Mutter bemerkte ihre abwesenden Blicke.

Ab und zu, wenn Kagome während des Unterrichts abwesend aus dem Fenster starrte oder wenn sie zu Hause unter dem Baum saß, auf dem Inu Yasha früher immer gesessen war, dann bildete sie sich ein auf einem Baum oder im Gebüsch etwas rotes aufblitzen zu sehen.

Gerade saß sie in ihrem Zimmer und starrte aus dem Fenster. Plötzlich bewegte sich etwas vor ihr in dem Baum und sie sah etwas Rotes. Ach, ich muss aufhören dauernd an ihn zu denken, dachte Kagome und wendete sich wieder ihren Hausaufgaben zu.

So vergingen wieder einige Tage. Bis es schließlich Sonntagnachmittag war. Vormittags hatte sie sich mit Hojo getroffen. Sie waren ins Kino gegangen. Jetzt waren sie gerade am Weg zu Kagome nach Hause, als es zu regnen begann. Vor der Haustüre bedankte sie sich bei Hojo für den netten Abend. "Ich hoffe wir können das bei Gelegenheit wiederholen, Kagome!", schlug Hojo vor. Kagome nickte und lächelte ihn an. "Gerne!", antwortete sie und wollte gerade im Haus verschwinden, als der Junge sie zu sich zog und seine Lippen ihre berührten. Inu Yasha, schoss es Kagome durch den Kopf. Schnell beendete sie den Kuss und Hojo verabschiedete sich. Nachdem er gegangen war, warf sie einen kurzen Blick zu dem Schrein, in dem der Brunnen stand. Sie ging langsam auf ihn zu. In einem größerem Abstand blieb sie stehen und überlegte kurz, ob sie nicht doch nach den anderen sehen sollte. Als Kagome vor der Türe stand, kamen die ganzen Emotionen, die sie in den letzten Wochen verdrängt hatte, wieder in ihr hoch. Wieder bildeten sich Tränen in ihren traurigen Augen. Mit langsamen Schritten ging sie auf den Raum zu. Vor der Türe blieb sie noch einmal stehen, legte ihre Hand darauf und öffnete sie schließlich zögerlich. Kagome betrat den Raum und sah auf den Brunnen hinab. Ich kann einfach nicht, ging es ihr durch den Kopf und als ein lautes Donnern sie erschreckte, rannte sie aus dem Schrein, schloss schnell die Türe und blickte sich hastig um. Gut, niemand hatte sie bemerkt. Mit gesenktem Kopf setzte sich das Mädchen unter den heiligen Baum. Der Regen hatte Kagome bereits vollständig durchnässt, doch das störte sie im Moment nicht.

Plötzlich hörte sie einen Ast knacksen. Erschrocken blickte sie auf und vor ihr stand ER. "Inu Yasha?", flüsterte sie leise, als hätte sie Angst seinen Namen zu vergessen. Doch er antwortete nicht darauf, sondern drehte sich um und ging auf den Schrein mit dem Brunnen zu. "Wa ... warte!!", schrie Kagome und sprang auf, um ihn einzuholen. Inu Yasha blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um. Hinter ihm blieb sie stehen und überlegte kurz. "Was machst du hier?", fragte sie leise. "Ich wollte nur nach dir sehen, aber wie es scheint geht es dir ja sehr gut hier.", antwortete er genauso leise wie sie. "Ich dachte du wärst mit Kikyo gegangen?!", sprach Kagome nun schon etwas lauter. "Wie du sehen kannst, nicht.", meinte er wieder ohne sich umzudrehen. "Aber .. wieso nicht?", wollte das Mädchen nun wissen. Langsam spürte sie ein Gefühl, dass sie schon längst vergessen hatte - Hoffnung. "Ist doch jetzt egal.", sagte er trotzig. "Mir ist es nicht egal.", erwiderte Kagome. "Sollte es dir aber, sonst wird dein Freund vielleicht noch eifersüchtig." Noch bevor Kagome begriffen hatte, was er damit meinte, war der Halbdämon schon weiter gegangen und hatte den Schrein betreten. Freund? Meint er etwa Hojo?, fragte sich Kagome. "Warte!!! Inu Yasha warte!!!", rief sie ihm hinterher. "Bitte! Inu Yasha, komm wieder zurück!", rief sie schon etwas verzweifelt, als sie keine Antwort erhielt. "Warum denn?", fragte Inu Yasha etwas beleidigt und trat wieder in den Regen. Beruhigt lächelte sie ihn an.

"Du bist ein kleiner Dummkopf, Inu Yasha.", meinte Kagome und trat näher an ihn heran. Was hat sie gesagt? Dummkopf? Und dann will sie auch noch, dass ich warte. Was habe ich mir eigentlich dabei gedacht, sie zu besuchen? Pah!, dachte sich Inu Yasha und drehte sich wieder um, um zurück zum Brunnen zu gehen. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um seinen Körper und drückten ihn fest. "Mein kleiner Dummkopf.", flüsterte Kagome leise, doch dank seines guten Gehörs, hatte Inu Yasha es gehört. "Wa ... was soll das?", fragte er und errötete leicht. "Na was wohl, ich hab dich vermisst. Auch wenn es dir zuwider ist, dich von mir umarmen zu lassen, bitte ich dich, mich noch einen kleinen Moment im Arm zu halten.", flüsterte Kagome wieder. Daraufhin drehte sich Inu Yasha um und drückte sie an sich. Nach ein paar Augenblicken später durchbrach Kagome die Stille. "Hojo ist nur ein guter Freund von mir! Er hat mich zwar geküsst, aber das wollte ich nicht! Ich habe insgeheim immer gehofft, dass du zurückkommst." Nun beendete Kagome die Umarmung und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. "Danke.", flüsterte sie. Dann drehte sie sich um und wollte wieder ins Haus gehen, als sie Inu Yashas Stimme hörte. "Kagome?" Die Angesprochene drehte sich um und sah ihn fragend an. "Komm, gehen wir nach Hause!", forderte er sie sanft auf und hielt ihr seine Hand entgegen. Kagome strahlte ihn glücklich an und nahm seine Hand. "Ja, nach Hause."
 

Bitte ein paar Kommis, in denen ihr mir sagt wie ihre fandet!!

Danke fürs Lesen!!!!!!

Kagomes Verschwinden

Viel Spaß!! Und danke für eure lieben Kommis!!!
 

Ohne Nachzudenken war Kagome einfach mit Inu Yasha in den verwunschenen Brunnen gesprungen. Ihre Familie machte sich große Sorgen um sie, da Kagome vor 2 Wochen mit Hojo ins Kino gegangen war, aber nicht mehr nach Hause kam. Die Polizei konnten sie aber auch nicht einschalten, da ja immer noch eine große Chance bestand, dass Kagome wirklich im Mittelalterlichen Japan war.

Bei Kagome sah es aber auch nicht besser aus. Geschlagene zwei Wochen war es her seit der Halbdämon sie geholt hatte, aber geändert hatte sich durch ihre kurze Abwesenheit nichts. Eigentlich hatte sie Inu Yashas Geste, sie zu bitten, mit ihm zu kommen, als Liebesbeweis angesehen, doch allmählich zweifelte sie daran. Die letzten Wochen hatten sie bei Kaede verbracht und Kagome hatte Inu Yasha in dieser Zeit nur zu den Mahlzeiten gesehen.
 

*Was soll ich denn jetzt machen? Ich dachte er hätte sich endlich für mich entschieden, aber langsam denke ich, er hat mich nur wegen den Splittern geholt! ...... Ich will endlich wissen warum ich hier bin!*, dachte Kagome, während sie Steine in den See warf, vor dem sie schon seit zwei Stunden saß. Kaede war mit Shippo in den Wald gegangen um Kräuter zu suchen. Sango trainierte mit Miroku. (Seltsamer Weise verstehen sich die beiden in letzter Zeit ausgesprochen gut!) Und so war Kagome alleine, denn Inu Yasha ließ sich seit dem Mittagessen nicht blicken. Betrübt legte sich Kagome ins Gras und beobachtete die Wolken. Doch egal wie sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte nur an Inu Yasha denken. Warum hatte er sie zurückgeholt? Warum war er nicht mit Kikyo gegangen? Solche und noch viele andere Fragen gingen ihr durch den Kopf. Wären sie wenigstens auf Splittersuche, dann könnte sie sich voll und ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren, doch nachdem sie zurückgekommen war, verhielten sich alle sehrt merkwürdig. Keiner konnte ihr sagen, was mit Inu Yasha und Kikyo war, doch hatten sie anscheinend einen stillen Pakt geschlossen nicht auf Splittersuche zu gehen. Denn immer wenn Kagome Sango fragte, ob sie nun endlich weiter ziehen könnten, meinte diese es wäre nicht ihre Entscheidung, sie solle doch Miroku fragen. Tat sie die, schickte er sie nur zu Inu Yasha und der war entweder nicht auffindbar und wenn, dann meinte er nur sie solle die anderen fragen. So wurde sie immer wieder von einem zum anderen geschickt.

Langsam aber dennoch reichte es ihr. Sie hatte hier weder eine Aufgabe noch sah sie einen bestimmten Grund, warum sie hier sein sollte. *Mir reicht es! Wenn niemand gehen will, geh ich eben alleine auf die Suche. Den ganzen Tag nur herumsitzen, ist ja noch schlimmer als von einem Dämon gegessen zu werden*, dachte sie und stand auf. Auf dem Weg zu Kaedes Hütte begegnete sie Sango und Miroku, doch die beiden schienen so vertieft in ihr Training zu sein, dass sie Kagome nicht bemerkten.

Als sie in der Hütte ankam, war wie erwartete niemand vorzufinden. So packte Kagome ihren Rucksack und machte sich auf den Weg. Wenn sie keiner begleiten wollte, würde sie es auch alleine schaffen.

"Lass uns eine Pause machen!", schlug Miroku vor und Sango nickte nur. Erschöpft ließ sich die junge Frau ins Gras fallen. "Ich denke Inu Yasha hat einen Fehler gemacht, als er Kagome wieder hergeholt hat.", meinte Sango, nachdem sich auch Miroku ins Gras gelegt hatte. "Ich bin zwar überglücklich, sie wieder hier zu haben, aber solang er ihr nicht sagen kann, dass er sie liebt, tut es ihr doch nur weh hier zu sein.", fuhr sie fort. Einige Zeit sagte keiner der Beiden etwas, bis Miroku die Stille brach. "Ich kann aber verstehen, dass er seine Liebe in seiner Nähe haben will!", antwortete er und nahm Sangos Hand. (Also sie liegen beide am Rücken, aber nicht nebeneinander, Mirokus Kopf liegt so einen halben Meter über Sangos Kopf! Naja ich hoffe ihr wisst ungefähr wie ich das meine)

Zu seinem Erstaunen riss Sango sich weder los, noch schrie sie ihn an oder prügelte ihn, sonder drückte seine Hand auch noch zärtlich. "Hm, ja da hast du Recht.", sagte sie und schloss die Augen. *Sie benimmt sich irgendwie seltsam in letzter Zeit! Sie ist viel freundlicher und reagiert nicht mehr so abweisend! Vielleicht hat sie ja endlich eingesehen, dass ich es ernst meine!*, hoffte Miroku, während er einfach ihre Nähe genoss.

"Shippo, hol doch bitte die anderen! Das Essen ist fertig!", bat die alte Frau. Der Fuchsdämon nickte nur und hüpfte fröhlich aus der Hütte.

"Sango, Miroku! Essen ist fertig!", rief er ihnen schon aus einiger Entfernung zu. Schnell zog Sango ihre Hand zu sich. Miroku stand, zwar etwas überrascht durch ihre plötzliche Bewegung, aber dennoch glücklich, auf und bat Sango seine Hand an, um ihr aufzuhelfen. Mit leichter Röte im Gesicht nahm sie diese und zog sich hoch. -Klatsch- Wimmernd lag Miroku nun am Boden. "Du kannst es einfach nicht lassen!", rief Sango wütend und stapfte Richtung Hütte. *Argl, Warum muss er mich dauernd begrabschen? Immer wenn es so schön wird, fängt er an mich irgendwo anzufassen! Wieso kann er das nicht lassen?*, dachte Sango während sie sich mehr als sauer zu Kaede setzte.

Kurz darauf kamen auch Inu Yasha und Shippo in die Hütte, dicht gefolgt von Miroku, der einen roten Abdruck auf der Wange hatte. Dieser Abdruck sah Sangos Hand zufällig verdammt ähnlich. *Er konnte es wieder mal nicht lassen*, schoss es Kaede, Shippo und Inu Yasha durch den Kopf. "Hey, sagt mal, wo ist eigentlich Kagome?", wollte Shippo wissen. Nun bemerkten auch die Anderen ihr fehlen. "Hast du sie denn nicht geholt?", fragte Kaede den Fuchsdämon. Dieser schüttelte den Kopf. "Ich habe sie nicht gefunden.", antwortete er ihr. "Hey Leute, ihre Sachen sind weg!", stellte Miroku fest. "Und hier liegt ein Zettel!", sagte Sango und hob ein Stück Papier vom Boden auf. "Bin unterwegs um ein paar Juwelensplitter zu suchen! Macht euch keine Sorgen! Kagome.", las Sango vor. Inu Yasha sprang auf. "Sie kann doch nicht auf eigene Faust los ziehen.", rief er. "Sie kann und sie hat!", meinte Miroku nur. "Ist auch verständlich!", sagte Kaede trocken. "Was soll das nun wieder heißen?" Inu Yasha sah sie fragend an. "Das ist doch wohl klar! Zuerst gesteht sie dir ihre Liebe, dann entscheidest du dich gegen sie und sie geht in ihre Welt und dann holst du sie einfach wieder her ohne ihr zu erklären, was jetzt eigentlich Sache ist! Und zu allem Überfluss muss sie hier zwei Wochen sitzen, ohne dass sie auch nur irgendetwas zu tun hat!", antwortet Sango statt Kaede. "Soll das etwa heißen, ich bin schuld, dass Kagome verschwunden ist?", fragte Inu Yasha nun schon gereizter. "Ja, das will sie damit sagen!", sagte Shippo, doch als er Inu Yashas Blick sah, verstummte er und versteckte sich hinter der alten Frau. "Pah, das lass ich mir nicht anhängen!", meinte der Halbdämon. "Ist doch jetzt egal wessen Schuld es ist! Wir müssen sie finden, bevor ihr etwas passiert!", sprach Miroku und sofort wurde alles eingepackt und sie versammelten sich draußen vor der Hütte.

"Shippo, du bleibst hier!", sagte Inu Yasha wütend. Der Dämon, der ohnehin schon beschäftigt war, seine Tränen zurückzuhalten, schluchzte nun laut los. Inu Yasha verdrehte nur die Augen und setzte sich in Bewegung, die anderen Zwei folgten ihm auf Kiara. (schreibt man die so?)

Einige Tage lang flogen sie hinter Inu Yasha, der Kagomes Fährte aufgenommen hatte, her, doch plötzlich blieb der Halbdämon stehen. "Wir werden angegriffen!", rief er den Beiden noch zu bevor er eine Angriff eines riesigen Dämons ausweichen musste. Sango und Miroku sprangen von Kiara und beteiligten sich ebenfalls an dem Kampf. Da kam was kommen musste und der Dämon holte mit seinen Tentakeln aus und schleuderte sie mit voller Wucht gegen Sango, die daraufhin zusammenbrach. Kurz darauf hatten die anderen den Dömon erledigt und eilten zu der Verwundeten. "Sango? Was ist mit dir?", fragte Miroku und nahm diese in seine Arme. Langsam schlug die Angesprochene die Augen auf und blickte in ein erleichtertes Gesicht. "Inu Yasha, wir müssen eine Pause einlegen und Sango verarzten! So kann sie unmöglich weiter gehen!", bat Miroku. "Aber .... Das geht nicht! Wir können uns keine Pause mehr leisten! Durch den Wind und den Regen haben wir schon genug Zeit verloren! Ich kann Kagomes Fährte dann sicher nicht mehr aufnehmen!", antwortete der Halbdämon. "Sango kann so unmöglich weiter!", sagte Miroku und schaute Inu Yasha bestimmend an. "Er hat Recht Miroku! ..... Wir müssen weiter!", hustete Sango und versuchte sich aufzustellen. Doch schon nach ein paar Sekunden fiel sie wieder in Mirokus Arme. "Gut, dann bleibt ihr beiden hier! Ich geh alleine weiter!"; meinte Inu Yasha und lief davon.

Nachdem Miroku Sangos Wunden verarztete und ihr Lager für die Nacht vorbereitet hatte, setzte er sich zu Sango. "Geht's wieder einiger Massen?", fragte Miroku sanft. Lächelnd nickte Sango. "Sag mal, hast du etwa geweint?", wollte Sango wissen. Erstaunt sah sie ihn an. "Als ich dich auf einmal am Boden liegen sah, wäre mein Herz fast stehen geblieben! Ich dachte du wärst tot!", antwortete Miroku und lächelte die vor ihm liegende Person an. "Ich wollte dir eigentlich noch etwas sagen ...... ich hab auch Kagome versprochen es dir zu sagen, aber jetzt ...... es fällt mir jetzt irgendwie schwerer als ich gedacht hätte ....", stammelte Sango. Noch einmal holte sie tief Luft, um einen neuen Versuch zu starten. "Ich hab ..... ich meine ich bin ...... na ja .... Ich glaube ... ich habe mich .... Mich .... In dich verl..... in dir getäuscht!", stotterte sie. *Warum kann ich es denn nicht?*, fragte sich Sango in Gedanken. "Wie meinst du das?", wollte Miroku etwas enttäuscht wissen. "Naja ich habe dich doch für einen perversen Spanner gehalten und na ja eigentlich bist du ziemlich nett und wenn du das begrabschen lassen könntest .....", antwortete Sango verlegen. "Was wäre dann?" Fragend schaute er sie an. "Dann könnte ich mir unter gewissen Umständen vorstellen vielleicht doch noch irgendwann mit dir zu ..... zusammen..", meinte sie. "Mit mir zusammen sein?", fragte er nach. Sango nickte leicht und wurde etwas rot. Miroku strahlte sie an. "Ist das dein ernst?" Zur Sicherheit, sich auch ja nicht geirrt zu haben, fragte er lieber noch einmal nach. "Lass uns schlafen, ich bin schon müde.", wich Sango der Frage aus und schloss die Augen. Miroku legte sich auf seinen Schlafplatz. *Sie mag mich also doch*, dachte er sich und schlief mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ein.
 

Sooo, jetzt also doch eine Fortsetzung!! Ich bin noch am Überlegen, ob sie wirklich laaaaang werden soll oder nur mehr 1-2 Teile folgen sollen! Naja hab ja noch ein bisschen Zeit! Würde mich über ein paar Kommis sehr freuen!!!

Gefunden

Weiter geht's!
 

Zwei Tage später hatte Inu Yasha das Mädchen eingeholt. Erschöpft lag sie auf einem Bett aus Laub. Leise beobachtete er sie. Kagome hatte einige Wunden, aber keine schien eine ernsthafte Gefahr zu bedeuten. Langsam ging die Sonne unter und Inu Yasha hielt es für besser erst einmal darüber nachzudenken, was er ihr eigentlich sagen wollte. Also sprang er auf einen nahe gelegenen Baum und machte es sich bequem. Lange brauchte er nicht um in einen leichten Schlaf zu fallen, aber dennoch wachte er über Kagome, die den Schutz einer kleinen Höhle genoss.

Am nächsten Morgen wachte Inu Yasha sehr spät auf. Die letzten Kämpfe und die Verfolgung hatten ihm ganz schön zu gesetzt, mehr als er sich eingestehen wollte. Heimlich bewegte er sich auf die Höhle zu, doch als er hineinsah, war keine Kagome zu sehen. Ihr Schlafplatz war schon erkaltet und ihr Geruch hing nur noch kaum bemerkbar in der Luft.

"Verdammt, wie konnte sie unbemerkt an mir vorbei?", fragte er sich laut. Schnell nahm er ihre Fährte auf und folgte ihr.
 

"Der soll mich endlich in Ruhe lassen!", flüsterte Kagome verärgert, während sie sich im Unterholz versteckte. Inu Yasha war nur noch ein paar Meter von ihr entfernt. Sie hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, dass er sie verfolgte, doch sie war viel zu langsam um noch weiter davon zu laufen.

Als Inu Yasha an ihr vorbeilief und dann plötzlich außer Sichtweite war, kam Kagome zögernd aus ihrem Versteck gekrochen.

"Na endlich.", meinte eine Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. "Was machst du hier?", fragte sie wütend. "Sag mal spinnst du? Hast du nen Knall? Was soll das? Rennst einfach davon, ohne uns zu sagen wohin! Wir haben uns Sorgen gemacht!", rief nun Inu Yasha und wurde immer wütender. "Was hätte ich denn tun sollen?", wollte Kagome wissen.

"Du holst mich aus meiner Welt. Und dann redest du nicht mehr mit mir. Keiner sagt mir was los ist. Was hätte ich denn deiner Meinung nach tun sollen?" Langsam ging sie auf ihn zu. Und als sie wieder zu sprechen begann, hatten sich bereits kleine Tränen in ihren Augen gebildet. "Verdammt, du hast mir das Herz gebrochen! Und dann tauchst du einfach so wieder auf. Ich dachte mir du hast dich für mich entschieden! Und dann muss ich feststellen, dass dem nicht so ist! Keiner sagt mir was los ist! Was hätte ich denn machen sollen? Ich wollte mich irgendwo abreagieren!", flüsterte Kagome nun schon fast.

Als sie merkte, dass ihr Tränen über die Wangen liefen, drehte sie sich um und wollte wegrennen.

Plötzlich wurde sie von Inu Yasha umarmt.

"Bitte, versteh mich doch! Ich .. ich kann einfach nicht mehr so leicht vertrauen. Ich habe Kikyo vertraut und sie hat es missbraucht. Ich habe sie sehr geliebt! Du musst mich einfach verstehen! Sicher, ich weiß, du würdest mir nicht weh tun, aber ich habe ... ich habe einfach Angst." Er sprach nur sehr leise, aber da sein Kopf nahe an ihrem Ohr war, verstand sie jedes Wort. Seine Offenheit ließ sie nur noch mehr weinen. Plötzlich spürte sie etwas Feuchtes an ihrer Schulter.

Inu Yasha ließ sie los und sofort drehte sich Kagome zu ihm um. Kleine Tränen rannten ihm übers Gesicht.

Mitleidig sah sie ihn an. "Inu Yasha ... Ich ... Es ... Es tut mir leid! Ich war nur so verletzt, ach es tut mir leid!"

Langsam streckte sie eine Hand aus und streichelte seine Wange, bis sie ihre Hand schließlich auf seiner Wange ruhen lies. Inu Yasha schmiegte sich in Kagomes Hand und schloss die Augen.

"Bitte, geh nie wieder alleine auf Dämonenjagd.", bat Inu Yasha leise. Kagome nickte leicht.
 

"Was macht ihr denn wieder hier?", fragte Kaede überrascht. "Und wo ist Kagome?" Miroku nickte leicht in Kiaras Richtung. "Sango ist verletzt worden, als wir gegen einen Dämon kämpfen mussten. Inu Yasha ist dann allein weiter gezogen." Kaede stürmte, so schnell wie es ihre alten Beine eben erlaubten, auf Kiara zu und untersuchte Sango. "Wir müssen sie in die Hütte bringen. Ihre Wunden sind schlecht verheilt! Sie sind etwas eitrig.", stelle die Alte fest. Nachdem Miroku die junge Frau in die Blockhütte gebracht hatte, diesmal sogar ohne sie zu begrabschen, musste er draußen warten, während sich Kaede die Wunden noch einmal genauer ansah.

"Und du willst heute Nacht wirklich nicht zurück zu den anderen?", fragte Kagome noch einmal nach. Nachdem Inu Yasha sie auf den Baum befördert und sie sich an ihn lehnte, umschloss er sie mit seinen Armen und seinen roten Suikan. Und dann meinte er, er wolle erst morgen zurückkehren.

So saßen sie jetzt in inniger Umarmung da uns beobachteten die Sterne, und hin und wieder auch mal den jeweils anderen. Und als er dachte, sie wäre schon eingeschlafen, flüsterte er die für sie so wichtigen Worte ins Ohr. "Ich habe mich für dich entschieden."

Obgleich es die Atmosphäre der heutigen Nacht war oder der Vollmond kurz bevor stand, oder es auch einfach nur aus ihm heraus wollte, fühlte sich der Halbdämon sehr erleichtert als er ihr das wissen ließ.

Auch wenn Kagome es gehört hatte, rührte sie sich nicht. Anscheinend konnte er ihr so etwas nur sagen, wenn er dachte, sie schliefe. Irgendwann, dachte sie sich, wird der Moment da sein, an dem er mir seine Gefühle ins Gesicht sagt.

"Und? Wie geht es ihr?", wollte Miroku wissen, als Kaede aus der Hütte kam. "Ich will nicht lügen, es steht sehr schlecht um sie. Sie mag sich vielleicht fit fühlen, aber die Wunden sind nicht richtig verheilt. Sie hat hohes Fieber und die Wunden werden immer eitriger und damit auch schlimmer. Ich habe so gut geholfen, wie ich nur konnte, aber es liegt ganz an ihr, ob sie überlebt.", antwortete ihm die alte Frau.

"Kann ich denn gar nichts für sie tun?", fragte der Mönch verzweifelt. "Wir können nur bei ihr sein, ihr Mut geben und ihre Verbände täglich wechseln. Ich habe Shippo und Kiara schon losgeschickt um neue Kräuter zu besorgen. Jetzt können wir nur noch warten was passiert.", meinte die Angesprochene traurig und betrat mit Miroku auf den Fersen ihre Behausung. "Sie braucht viel Ruhe.", ermahnte sie ihn noch, als er sich zu Sango kniete. Natürlich verstand er die Anspielung auf seine Berührungen und sah auch ein, dass er diese in der nächsten Zeit wohl lieber lassen sollte.

Auch als alle anderen schon schliefen, blieb der Mönch an Sangos Seite, hielt ihre Hand und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr, wenn er merkte, dass sie schlimme Träume hatte.
 

Komm grad ned weiter!

Irgendwie bring ich grad nur schei*** zusammen!

Naja ich hoffe es ist akzeptabel und nicht zur kurz!

Schreibt mir haltn Kommi!

Endlich glücklich

Soo das ist nun der letzte Teil!!

Ich kanns selbst nicht ganz glauben, aber die Story is zu Ende!!

Ich danke all denen, die meine FF gelesen haben!!

Und jetzt viel Spaß =))
 

"Was? Du willst noch nicht zurück? Aber die anderen machen sich doch sicher grosse Sorgen um uns...", meinte Inu Yasha leicht irritiert.

"Ja, aber ich würde das alles gerne noch mit dir klären, bevor wir zurückkehren.", antwortete Kagome. Ein sanftes Lächeln umspiegelte ihre Lippen, als sie in seine goldenen Augen blickte. Nun konnte er nicht anders und begann auch zu lächeln. Kurz versanken beide in den Augen des jeweiligen andern. Doch plötzlich erkannte der Halbdämon etwas in den Augen Kagomes. Etwas das sich darin spiegelte.

"Nein, wir müssen morgen aufbrechen!", antwortete er streng. Kagome erschrak an der Kälte in seinen Worten.

"Aber, ich versteh nicht ganz...", gestand das Mädchen. Daraufhin drehte sich Inu Yasha um und zeige auf den Mond der hell über ihnen schien.

"Morgen ist Vollmond." Plötzlich dämmerte es ihr. Zu dieser Zeit wurde aus dem Halbdämon immer ein Mensch, aber warum wollte er nicht mit ihr alleine sein?

Nachdenklich betrachtete sie den Mond weiter.

Als hätte er ihre Gedanken gelesen, antwortete er ihr: "Ich kann dich als Mensch nicht beschützen." Traurig ließ er den Kopf hängen. "Als Mensch bin ich genauso nutzlos wie ich es auch als Halbdämon bin, nur mit dem Einzigen Unterschied, dass ich dich als Mensch nicht beschützen kann." Die Worte sprudelten ungewohnt leicht aus ihm heraus, doch mit einer Härte, die er gar nicht beabsichtig hatte. Langsam wurde er wütend. Wütend auf sich, dass er so über sich dachte, dass er nicht als etwas anderes geboren worden war, wütend auf seine Mutter, dass sie ein Mensch war und auch wütend auf Kagome, dass sie ihm nie Vorwürfe machte, ihm nie das Gefühl gab unwichtig zu sein, wo er es doch ganz eindeutig war. Irgendwie fühlte er sich von ihr hintergangen, belogen. Wie konnte sie ihn nur lieben? Oder tat sie es gar nicht? Hatte sie ihm nur etwas vorgemacht?

Heftig schüttelte er den Kopf. Nein, Kagome würde so etwas nicht machen. Sie hatte nur eine falsche Meinung von ihm und er war auch noch so blöd, nein eher geschmeichelt, ihr die Wahrheit zu verheimlichen, aber so konnte, und wollte, er nicht weiter machen.

Wütend drehte er sich um. Kagome stand immer noch auf derselben Stelle. Irgendwie hatte sie geahnt, dass er noch nicht fertig war. Wie gern würde sie ihn in den Arm nehmen, doch als sie einen Blick in seine Augen warf, zuckte sie unmerklich zu rück. Was war denn nun mit ihm los? Hatte sie irgendetwas Falsches gesagt?

Verwirrt sah sie ihn an. "Verstehst du es jetzt? Ich kann dich als Mensch nicht beschützen! Und als Halbdämon kann ich nicht mit dir leben! Ich bin einfach zu nichts zu gebrauchen und du kapierst das anscheinend nicht!" Seine Stimme wurde lauter. Er bemerkte weder, dass er Kagome ziemlich einschüchterte, noch dass sich kleine Tränen in seinen Augen bildeten.

"Wie kannst du nur so hinter mir herlaufen? Ich bin nichts wert! Ich bin ein Nichts. Nur verstehst du es nicht. Es gibt nichts, dass ich dir geben könnte. Nichts dass dich auch nur in kleinster Weise glücklich machen könnte. Versteh es doch endlich, ich wollte dich gar nicht zurückholen, doch als ich dich dort gesehen hab, konnte ich nicht anders. Verdammt, ich wollte dich bei mir haben, doch das war falsch! Ich hab es ja eingesehen, dass es zwecklos ist, es auch nur zu versuchen. Ich hätte nie daran denken dürfen, mit dir leben zu können.

Deshalb hab ich dich auch so gut es geht ignoriert. Ich wusste doch nicht, dass du dich in Gefahr begibst! Und wieder habe ich etwas falsch gemacht.

Irgendwann wärst du über mich hinweg gekommen und glücklich geworden! Ich hasse mich dafür. Ich hasse mich dafür, dass ich bin was ich bin, aber ich kann es nicht ändern und deswegen musst du fort. Ich kann..."

*Klatsch*

Kagome war auf ihn zugegangen und hatte ihn mit einer Ohrfeige zum schweigen gebracht.

"Jetzt reicht es aber! Hast du dich jetzt genug abreagiert? Hast du dich genug runter gemacht?" Mit Tränen in den Augen stand sie vor ihm, doch schien sie eher wütend als traurig zu sein. "Wie kannst du nur so einen Blödsinn reden? Du kannst mir nichts geben, dass mich glücklich machen könnte? Da muss ich dich leider enttäuschen. Du könntest mich hier behalten, mir deine Liebe schenken, einfach für den Rest meines Lebens hier mit mir leben, das würde mich mehr als glücklich machen, aber du verstehst das ja wieder einmal nicht.

Und könntest du bitte diese Komplexe loswerden?? Dein ewiges Gejammer geht mir auf die Nerven! Ich hab dir doch schon lang und breit erklärt, dass ich dich liebe und zwar genauso wie du bist, nein gerade weil du so bist wie du bist, weil du bist was du bist!!

Verdammt ich will doch nur in deiner Nähe sein! Ich ... ich .. könnte nie .."

Die Tränen rannten ihr übers Gesicht, aber Kagome wollte nicht weinen, doch konnte sie es nicht mehr zurückhalten. Langsam sank sie auf die Knie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

" ... nie .. nie ... könnte ich dich vergessen... du bist doch meine grosse Liebe ...", flüsterte sie. Durch die Tränen viel ihr das Reden immer schwerer und so beließ sie es dabei. Nun wollte sie sich nur noch ausweinen.

Beschämt ließ sich Inu Yasha vor ihr im Gras nieder.

Nun bemerkte auch er, dass sich einige Tränen aus seinen Augen gestohlen hatten und ihm jetzt die Wangen hinunter liefen.

Langsam näherte sich der Halbdämon dem Mädchen und nahm es schließlich in den Arm. Kagome kuschelte sich an ihn.

Längere Zeit herrschte Stille zwischen ihnen.

"Warum müssen wir uns immer anschreien?", durchbrach Kagome die Ruhe der Nacht. "Ich weiß es nicht.", gab Inu Yasha zu und drückte sie noch mehr an sich.

"Ich hab über reagiert. Tut mir leid.", meinte Kagome nun. Der Hundedämon schüttelte den Kopf. "Nein, es war mein Fehler, ich hab ja angefangen. Bitte verzeih mir.", flüsterte er.

Das Mädchen nickte. "Ich werde dir immer verzeihen, egal um was es geht.", versprach sie ihm. Einige Zeit sagte keiner der Beiden etwas, bis Inu Yasha antwortete: "Meintest du das ernst?"

Verblüfft hob Kagome den Kopf und sah ihn an. "Was ernst?", wollte sie wissen.

"Dass du mich so liebst wie ich bin..." Ein roter Schimmer bildete sich auf seinen Wangen. Doch er konnte den Blick nicht von ihr nehmen.

"Na hör mal, denkst du ich lüge dich an?", fragte Kagome empört. "Nein, das denke ich nicht, ich kann es nur einfach nicht verstehen. Ich versteh einfach nicht, wie du das empfinden und mir auch noch ins Gesicht sagen kannst, nach allem was ich dir angetan habe.", seufzte Inu Yasha. "Ich kann meinem Herzen nun mal nicht vorschreiben was es fühlen soll und was nicht." Lächelnd kuschelte sie sich wieder an ihr.

"Kagome?", fing Inu Yasha wieder an zu sprechen. "Hm?" Fragend blickte sie ihn an. Wie schön doch seine Augen waren. Sie konnte nicht verstehen, wie irgendjemand diese Augen mit Tränen sehen wollte.

"Wollen wir einen Kompromiss schließen?", wollte das Mädchen wissen. "Um was genau handelt es sich dabei?", wollte der Halbdämon wissen. Nun setzte sich Kagome sich ganz auf.

"Nun ja, du versprichst mir, dass ich immer bei dir bleiben darf und ich werde dich ewig so lieben wie du bist.", schlug sie ernst vor.

Beschämt ließ Inu Yasha den Kopf sinken.

Fragend schaute sie ihn an. "Was ist denn los?"

"Würde dich das glücklich machen?", wollte er wissen, ohne auf ihre Frage einzugehen. Leicht irritiert sah sie ihm in die Augen. Schließlich nickte sie. "Sehr sogar."

Inu Yasha lächelte sie an. "Dann bin ich einverstanden.", meinte er mit leicht geröteten Wangen. Kagome strahlte ihn an. Vorsichtig beugte sie sich vor und kurz darauf trafen ihre Lippen zum ersten Mal die seinen.

Zögernd erwiderte er den Kuss. Langsam trennten sie sich wieder. Beide waren rot angelaufen, peinlich berührt sah Kagome auf die Seite. Kurze Zeit rührte sich keiner der Beide und genoss einfach nur dieses unbeschreiblich schöne und zugleich ungewohnte Gefühl, bis Inu Yasha seine Hand unter ihr Kinn legte und ihren Kopf zu sich drehte. Zum zweiten Mal berührten sich ihre Lippen.
 

"Sango! Du sollst doch noch nicht aufstehen!", meinte Miroku und rannt auf sie zu. "Kaede hat doch deutlich gesagt, dass du Ruhe brauchst!", sagte er vorwurfsvoll und stützte sie. "Aber Miroku, ich halte das einfach nicht mehr aus! Den ganzen Tag in dieser sticken Hütte verbringen zu müssen ist die reine Folter. Ich möchte doch nur ein Stück spazieren gehen und die frische Luft genießen!", flehte die junge Frau schon fast.

Der Mönch gab sich geschlagen. Diesem Blick, nein eher dieser Frau, konnte er nicht widerstehen. "Aber nur kurz, und ich begleite dich.", beschloss er und stieg mit ihr die Treppe hinunter. "Okay, aber lass mich alleine gehen.", bat sie und befreite sich aus seinem Griff.

Sango taumelte ein paar Schritte vor und blieb dann wieder stehen.

"Das Liegen hat mir mehr Kräfte geraubt als die Verletzung.", meinte das Mädchen. Miroku schmunzelte vergnügt, als er ihr langsam folgte.

Bei einem kleinen Bach blieb Sango stehen und atmete schwer. "Ich ... brauch eine .. kurze Pause.", gestand sie keuchend, während sie sich ins Gras fallen lies.

Miroku beobachtete Weile, wie die Frau, die er ganz offensichtlich liebte, im Gras lag, tief ein und aus atmete und einfach nur die Natur genoss.

Schließlich setze er sich neben sie, wendete den Blick aber nicht ab.

Als Sango spürte, wie Miroku seine Hand auf die ihre legte, schlug sie die Augen auf und fand Miroku genau über ihr vor.

"Was...", setze sie an, wurde aber durch den Mönch unterbrochen, der ihr einen Finger auf den Mund legte.

"Scht.", meinte er und nahm den Finger wieder von ihrem Gesicht, nur um ihr kurz darauf eine Haarsträhne aus eben diesem zu streichen.

"Du bist wunderschön", flüsterte er. Sango wurde rot und drehte den Kopf auf die Seite. "Ah wird die junge Dame also rot?", scherzte er. Langsam beugte er sich zu ihrem Ohr. "Du siehst süß aus wenn du rot bist", hauchte er hinein und hob den Kopf wieder an.

"Miroku ich..", versuchte sie wieder zu sprechen, doch Miroku legte sanft seine Lippen auf ihre. Die Berührung war zwar nur kurz, doch lange genug, dass sich beide sicher waren, dass sie statt gefunden hatte.

Gleich darauf küsste er sie ein weiteres mal. Nur sehr zögernd erwiderte sie den Kuss.

Als Miroku sich wieder von ihr löste, sah sie ihn etwas enttäuscht an. Er würde sie doch jetzt nicht auslachen, oder? Angst kroch in ihr hoch. Hatte sie einen Fehler begangen? Hätte sie sich ihm nicht öffnen sollen?

Doch ihre Befürchtungen wurden mit nur einem Satz von Miroku zunichte gemacht.

"Sango, du bist für mich der wichtigste Mensch auf Erden."

Ihr Herz machte einen kleinen Sprung. Sanft legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn wieder zu sich runter, um ihn ein weiteres Mal zu küssen.

"Ich liebe dich auch, mein kleiner Spanner.", kicherte die Dämonenjägerin nachdem sie den Kuss wieder unterbrochen hatte.
 

"Kagome!!", rief Shippo und lief auf die Beiden zu. "Du bist wieder da!", freute sich der kleine Dämon als er zu ihr hochsprang. "Ich freu mich auch dich wieder zu sehen.", meinte das Mädchen und umarmte den Kleinen.

"Sind Sango und Miroku gut angekommen?", wollte Inu Yasha wissen. Shippo nickte heftig. "Sango geht es schon wieder besser, Kaede und ich waren gerade Kräuter suchen für ihre Wunden.", erzählte der kleine Kizune.

"Shippo! Wo sind Sango und Miroku?", fragte Kaede, während sie um die Ecke bog. "Ah Kagome, du bist wieder hier! Hat dich Inu Yasha also doch noch gefunden.", stellte die Alte fest.

Die Angesprochene nickte. "Er hat gut auf mich aufgepasst.", meinte sie und lächelte den Halbdämon an.
 

Kurz nachdem es sich alle in der Hütte bequem gemacht hatten, betraten Sango und Miroku die Behausung.

"Wo wart ihr? Du weißt genau, dass sie sich schonen muss, Miroku!", fuhr Kaede den Mönch an. Sango nahm dessen Hand und zog ihn mit sich zu ihrem Platz.

"Ich hab ihn überredet. Er kann gar nichts dafür.", stellte die Dämonenjägerin klar.

Den anderen starrten sie erstaunt an. "Geht's euch gut?", wollte Inu Yasha wissen.

"Klar, wieso sollte es das nicht?", fragte Miroku erstaunt.

Kagome tippte Inu Yasha an. "Komm mal mit.", bat sie ihn und verließ die Hütte.
 

"Was ist denn?", fragte er, als er die Arme um sie legte. "Sango und Miroku haben sich endlich gefunden.", antwortete sie ihm grinsend.
 

Ein paar Tage später verließ Kagome die Epoche der kriegerischen Staaten. Sie hatten sie darauf geeinigt, dass sie die Schule abschließen würde und nur am Wochenende zurück in die Vergangenheit gehen würde.
 

"Mama, ich geh jetzt.", meinte Kagome als sie die Prüfungen hinter sich hatte und alles fertig gepackt hatte. "Wann kommst du uns denn wieder besuchen? Jetzt wo du dort wohnen wirst.", wollte ihre Mutter wissen, während sie ihre Tochter in die Arme nahm.

"Ich weiß es noch nicht, aber ich komme sicher bald wieder!", antwortete sie und verabschiedete sich von ihrer Familie und ihrem bisherigen Zuhause. Von nun an würde sie ein neues Leben beginnen - ein Leben mit Inu Yasha.
 

So das wars, das ist das Ende dieser FF!

Und wie fandets ihr??



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (29)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dormir
2008-02-16T20:11:58+00:00 16.02.2008 21:11
Super ff !!!

Mach weiter so !!!

Deine dormir
Von:  Kagome0302
2007-02-27T01:13:37+00:00 27.02.2007 02:13
Eine schöne Geschichte. Was zum Heulen und zum träumen... Mach weiter so...
Von:  -Shiro-chan-
2006-07-10T12:20:22+00:00 10.07.2006 14:20
Superidee!!!!
Ich musste beim Lesen fast heulen. Echt genail geschrieben. Mach weiter so!!!!!!!
Von:  Mondprinzessin
2005-02-27T20:35:00+00:00 27.02.2005 21:35
Klasse...aber Inu wird bei Neumond zum Menschen...Aber wie ich immer sagen würde: Es ist deine FF^^
Von: abgemeldet
2004-11-04T18:07:53+00:00 04.11.2004 19:07
b...b...buhuuuuuuu...
ich schwöre, ich kann jetzt jeden Augenblick heuuuuuleeeen... T.T so ne Idee wie deine ist einfach EINMALIG!!!
gez: dein neuster Fan, puahaha
Von:  Ryuka-chan
2004-09-09T16:50:48+00:00 09.09.2004 18:50
Einfach super!!! ^^
Hira-chan
Von: abgemeldet
2004-09-09T15:42:57+00:00 09.09.2004 17:42
klasse ff^^
nur schade, das die schon aus is....
LG Kago0815
Von: abgemeldet
2004-09-07T12:43:41+00:00 07.09.2004 14:43
Echt toll die FF!!! Schreib bitte schnell weiter!!!!

Alles Liebe Sassi-chan
Von: abgemeldet
2004-09-07T09:16:01+00:00 07.09.2004 11:16
Eigentlich eine Traum Fanfiction, beide Lieblingspärchen kommen sich näher. Schreib schnell weiter ist echt super süß geschrieben. Freu mich super auf die Fortsetzung!
Bis bald, deine Amel-chan!
Von: abgemeldet
2004-08-22T10:36:33+00:00 22.08.2004 12:36
KAWAIIIIIIIIIIIIIIIIIII!
Voll süß! Sowas von süß! WEITERWEITERWEITER!!!!
BITTEBITTEBITTE!!!! SO ne tolle FF!


Zurück