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Manchmal ist es besser Abschied zu nehmen..

...aber manchmal auch nicht
von

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Gefunden

Weiter geht's!
 

Zwei Tage später hatte Inu Yasha das Mädchen eingeholt. Erschöpft lag sie auf einem Bett aus Laub. Leise beobachtete er sie. Kagome hatte einige Wunden, aber keine schien eine ernsthafte Gefahr zu bedeuten. Langsam ging die Sonne unter und Inu Yasha hielt es für besser erst einmal darüber nachzudenken, was er ihr eigentlich sagen wollte. Also sprang er auf einen nahe gelegenen Baum und machte es sich bequem. Lange brauchte er nicht um in einen leichten Schlaf zu fallen, aber dennoch wachte er über Kagome, die den Schutz einer kleinen Höhle genoss.

Am nächsten Morgen wachte Inu Yasha sehr spät auf. Die letzten Kämpfe und die Verfolgung hatten ihm ganz schön zu gesetzt, mehr als er sich eingestehen wollte. Heimlich bewegte er sich auf die Höhle zu, doch als er hineinsah, war keine Kagome zu sehen. Ihr Schlafplatz war schon erkaltet und ihr Geruch hing nur noch kaum bemerkbar in der Luft.

"Verdammt, wie konnte sie unbemerkt an mir vorbei?", fragte er sich laut. Schnell nahm er ihre Fährte auf und folgte ihr.
 

"Der soll mich endlich in Ruhe lassen!", flüsterte Kagome verärgert, während sie sich im Unterholz versteckte. Inu Yasha war nur noch ein paar Meter von ihr entfernt. Sie hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, dass er sie verfolgte, doch sie war viel zu langsam um noch weiter davon zu laufen.

Als Inu Yasha an ihr vorbeilief und dann plötzlich außer Sichtweite war, kam Kagome zögernd aus ihrem Versteck gekrochen.

"Na endlich.", meinte eine Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. "Was machst du hier?", fragte sie wütend. "Sag mal spinnst du? Hast du nen Knall? Was soll das? Rennst einfach davon, ohne uns zu sagen wohin! Wir haben uns Sorgen gemacht!", rief nun Inu Yasha und wurde immer wütender. "Was hätte ich denn tun sollen?", wollte Kagome wissen.

"Du holst mich aus meiner Welt. Und dann redest du nicht mehr mit mir. Keiner sagt mir was los ist. Was hätte ich denn deiner Meinung nach tun sollen?" Langsam ging sie auf ihn zu. Und als sie wieder zu sprechen begann, hatten sich bereits kleine Tränen in ihren Augen gebildet. "Verdammt, du hast mir das Herz gebrochen! Und dann tauchst du einfach so wieder auf. Ich dachte mir du hast dich für mich entschieden! Und dann muss ich feststellen, dass dem nicht so ist! Keiner sagt mir was los ist! Was hätte ich denn machen sollen? Ich wollte mich irgendwo abreagieren!", flüsterte Kagome nun schon fast.

Als sie merkte, dass ihr Tränen über die Wangen liefen, drehte sie sich um und wollte wegrennen.

Plötzlich wurde sie von Inu Yasha umarmt.

"Bitte, versteh mich doch! Ich .. ich kann einfach nicht mehr so leicht vertrauen. Ich habe Kikyo vertraut und sie hat es missbraucht. Ich habe sie sehr geliebt! Du musst mich einfach verstehen! Sicher, ich weiß, du würdest mir nicht weh tun, aber ich habe ... ich habe einfach Angst." Er sprach nur sehr leise, aber da sein Kopf nahe an ihrem Ohr war, verstand sie jedes Wort. Seine Offenheit ließ sie nur noch mehr weinen. Plötzlich spürte sie etwas Feuchtes an ihrer Schulter.

Inu Yasha ließ sie los und sofort drehte sich Kagome zu ihm um. Kleine Tränen rannten ihm übers Gesicht.

Mitleidig sah sie ihn an. "Inu Yasha ... Ich ... Es ... Es tut mir leid! Ich war nur so verletzt, ach es tut mir leid!"

Langsam streckte sie eine Hand aus und streichelte seine Wange, bis sie ihre Hand schließlich auf seiner Wange ruhen lies. Inu Yasha schmiegte sich in Kagomes Hand und schloss die Augen.

"Bitte, geh nie wieder alleine auf Dämonenjagd.", bat Inu Yasha leise. Kagome nickte leicht.
 

"Was macht ihr denn wieder hier?", fragte Kaede überrascht. "Und wo ist Kagome?" Miroku nickte leicht in Kiaras Richtung. "Sango ist verletzt worden, als wir gegen einen Dämon kämpfen mussten. Inu Yasha ist dann allein weiter gezogen." Kaede stürmte, so schnell wie es ihre alten Beine eben erlaubten, auf Kiara zu und untersuchte Sango. "Wir müssen sie in die Hütte bringen. Ihre Wunden sind schlecht verheilt! Sie sind etwas eitrig.", stelle die Alte fest. Nachdem Miroku die junge Frau in die Blockhütte gebracht hatte, diesmal sogar ohne sie zu begrabschen, musste er draußen warten, während sich Kaede die Wunden noch einmal genauer ansah.

"Und du willst heute Nacht wirklich nicht zurück zu den anderen?", fragte Kagome noch einmal nach. Nachdem Inu Yasha sie auf den Baum befördert und sie sich an ihn lehnte, umschloss er sie mit seinen Armen und seinen roten Suikan. Und dann meinte er, er wolle erst morgen zurückkehren.

So saßen sie jetzt in inniger Umarmung da uns beobachteten die Sterne, und hin und wieder auch mal den jeweils anderen. Und als er dachte, sie wäre schon eingeschlafen, flüsterte er die für sie so wichtigen Worte ins Ohr. "Ich habe mich für dich entschieden."

Obgleich es die Atmosphäre der heutigen Nacht war oder der Vollmond kurz bevor stand, oder es auch einfach nur aus ihm heraus wollte, fühlte sich der Halbdämon sehr erleichtert als er ihr das wissen ließ.

Auch wenn Kagome es gehört hatte, rührte sie sich nicht. Anscheinend konnte er ihr so etwas nur sagen, wenn er dachte, sie schliefe. Irgendwann, dachte sie sich, wird der Moment da sein, an dem er mir seine Gefühle ins Gesicht sagt.

"Und? Wie geht es ihr?", wollte Miroku wissen, als Kaede aus der Hütte kam. "Ich will nicht lügen, es steht sehr schlecht um sie. Sie mag sich vielleicht fit fühlen, aber die Wunden sind nicht richtig verheilt. Sie hat hohes Fieber und die Wunden werden immer eitriger und damit auch schlimmer. Ich habe so gut geholfen, wie ich nur konnte, aber es liegt ganz an ihr, ob sie überlebt.", antwortete ihm die alte Frau.

"Kann ich denn gar nichts für sie tun?", fragte der Mönch verzweifelt. "Wir können nur bei ihr sein, ihr Mut geben und ihre Verbände täglich wechseln. Ich habe Shippo und Kiara schon losgeschickt um neue Kräuter zu besorgen. Jetzt können wir nur noch warten was passiert.", meinte die Angesprochene traurig und betrat mit Miroku auf den Fersen ihre Behausung. "Sie braucht viel Ruhe.", ermahnte sie ihn noch, als er sich zu Sango kniete. Natürlich verstand er die Anspielung auf seine Berührungen und sah auch ein, dass er diese in der nächsten Zeit wohl lieber lassen sollte.

Auch als alle anderen schon schliefen, blieb der Mönch an Sangos Seite, hielt ihre Hand und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr, wenn er merkte, dass sie schlimme Träume hatte.
 

Komm grad ned weiter!

Irgendwie bring ich grad nur schei*** zusammen!

Naja ich hoffe es ist akzeptabel und nicht zur kurz!

Schreibt mir haltn Kommi!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2004-09-07T12:43:41+00:00 07.09.2004 14:43
Echt toll die FF!!! Schreib bitte schnell weiter!!!!

Alles Liebe Sassi-chan
Von: abgemeldet
2004-09-07T09:16:01+00:00 07.09.2004 11:16
Eigentlich eine Traum Fanfiction, beide Lieblingspärchen kommen sich näher. Schreib schnell weiter ist echt super süß geschrieben. Freu mich super auf die Fortsetzung!
Bis bald, deine Amel-chan!
Von: abgemeldet
2004-08-22T10:36:33+00:00 22.08.2004 12:36
KAWAIIIIIIIIIIIIIIIIIII!
Voll süß! Sowas von süß! WEITERWEITERWEITER!!!!
BITTEBITTEBITTE!!!! SO ne tolle FF!
Von:  BellaCullen2503
2004-08-18T17:56:55+00:00 18.08.2004 19:56
Ich kann mich den anderen nur anschließen.
Schreib schnell weiter!

BYE Son-Goku19
Von: abgemeldet
2004-08-13T12:30:45+00:00 13.08.2004 14:30
Super!!!^^ Weiter machen!!^^

Clio_chan
Von: abgemeldet
2004-08-13T12:04:47+00:00 13.08.2004 14:04
klasse kapi!!
mach nur weiter so!!!
und das bitte schnell!!!

LG Kago0815
Von: abgemeldet
2004-08-13T11:10:33+00:00 13.08.2004 13:10
klasse Kapitel,
musst unbedingt schnell weiter schreiben.
Ich will wissen, was noch zwischen Inu und Kago passieren wird!!! =)
Hoffentlich kommen sie sich auch näher
und Sango und Miroku auch!!! XD
bis dann, weiterhin viel erfolg,
byebye, Aprikose


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