Manchmal ist es besser Abschied zu nehmen.. von abgemeldet (...aber manchmal auch nicht) ================================================================================ Kapitel 2: Kagomes Verschwinden ------------------------------- Viel Spaß!! Und danke für eure lieben Kommis!!! Ohne Nachzudenken war Kagome einfach mit Inu Yasha in den verwunschenen Brunnen gesprungen. Ihre Familie machte sich große Sorgen um sie, da Kagome vor 2 Wochen mit Hojo ins Kino gegangen war, aber nicht mehr nach Hause kam. Die Polizei konnten sie aber auch nicht einschalten, da ja immer noch eine große Chance bestand, dass Kagome wirklich im Mittelalterlichen Japan war. Bei Kagome sah es aber auch nicht besser aus. Geschlagene zwei Wochen war es her seit der Halbdämon sie geholt hatte, aber geändert hatte sich durch ihre kurze Abwesenheit nichts. Eigentlich hatte sie Inu Yashas Geste, sie zu bitten, mit ihm zu kommen, als Liebesbeweis angesehen, doch allmählich zweifelte sie daran. Die letzten Wochen hatten sie bei Kaede verbracht und Kagome hatte Inu Yasha in dieser Zeit nur zu den Mahlzeiten gesehen. *Was soll ich denn jetzt machen? Ich dachte er hätte sich endlich für mich entschieden, aber langsam denke ich, er hat mich nur wegen den Splittern geholt! ...... Ich will endlich wissen warum ich hier bin!*, dachte Kagome, während sie Steine in den See warf, vor dem sie schon seit zwei Stunden saß. Kaede war mit Shippo in den Wald gegangen um Kräuter zu suchen. Sango trainierte mit Miroku. (Seltsamer Weise verstehen sich die beiden in letzter Zeit ausgesprochen gut!) Und so war Kagome alleine, denn Inu Yasha ließ sich seit dem Mittagessen nicht blicken. Betrübt legte sich Kagome ins Gras und beobachtete die Wolken. Doch egal wie sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte nur an Inu Yasha denken. Warum hatte er sie zurückgeholt? Warum war er nicht mit Kikyo gegangen? Solche und noch viele andere Fragen gingen ihr durch den Kopf. Wären sie wenigstens auf Splittersuche, dann könnte sie sich voll und ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren, doch nachdem sie zurückgekommen war, verhielten sich alle sehrt merkwürdig. Keiner konnte ihr sagen, was mit Inu Yasha und Kikyo war, doch hatten sie anscheinend einen stillen Pakt geschlossen nicht auf Splittersuche zu gehen. Denn immer wenn Kagome Sango fragte, ob sie nun endlich weiter ziehen könnten, meinte diese es wäre nicht ihre Entscheidung, sie solle doch Miroku fragen. Tat sie die, schickte er sie nur zu Inu Yasha und der war entweder nicht auffindbar und wenn, dann meinte er nur sie solle die anderen fragen. So wurde sie immer wieder von einem zum anderen geschickt. Langsam aber dennoch reichte es ihr. Sie hatte hier weder eine Aufgabe noch sah sie einen bestimmten Grund, warum sie hier sein sollte. *Mir reicht es! Wenn niemand gehen will, geh ich eben alleine auf die Suche. Den ganzen Tag nur herumsitzen, ist ja noch schlimmer als von einem Dämon gegessen zu werden*, dachte sie und stand auf. Auf dem Weg zu Kaedes Hütte begegnete sie Sango und Miroku, doch die beiden schienen so vertieft in ihr Training zu sein, dass sie Kagome nicht bemerkten. Als sie in der Hütte ankam, war wie erwartete niemand vorzufinden. So packte Kagome ihren Rucksack und machte sich auf den Weg. Wenn sie keiner begleiten wollte, würde sie es auch alleine schaffen. "Lass uns eine Pause machen!", schlug Miroku vor und Sango nickte nur. Erschöpft ließ sich die junge Frau ins Gras fallen. "Ich denke Inu Yasha hat einen Fehler gemacht, als er Kagome wieder hergeholt hat.", meinte Sango, nachdem sich auch Miroku ins Gras gelegt hatte. "Ich bin zwar überglücklich, sie wieder hier zu haben, aber solang er ihr nicht sagen kann, dass er sie liebt, tut es ihr doch nur weh hier zu sein.", fuhr sie fort. Einige Zeit sagte keiner der Beiden etwas, bis Miroku die Stille brach. "Ich kann aber verstehen, dass er seine Liebe in seiner Nähe haben will!", antwortete er und nahm Sangos Hand. (Also sie liegen beide am Rücken, aber nicht nebeneinander, Mirokus Kopf liegt so einen halben Meter über Sangos Kopf! Naja ich hoffe ihr wisst ungefähr wie ich das meine) Zu seinem Erstaunen riss Sango sich weder los, noch schrie sie ihn an oder prügelte ihn, sonder drückte seine Hand auch noch zärtlich. "Hm, ja da hast du Recht.", sagte sie und schloss die Augen. *Sie benimmt sich irgendwie seltsam in letzter Zeit! Sie ist viel freundlicher und reagiert nicht mehr so abweisend! Vielleicht hat sie ja endlich eingesehen, dass ich es ernst meine!*, hoffte Miroku, während er einfach ihre Nähe genoss. "Shippo, hol doch bitte die anderen! Das Essen ist fertig!", bat die alte Frau. Der Fuchsdämon nickte nur und hüpfte fröhlich aus der Hütte. "Sango, Miroku! Essen ist fertig!", rief er ihnen schon aus einiger Entfernung zu. Schnell zog Sango ihre Hand zu sich. Miroku stand, zwar etwas überrascht durch ihre plötzliche Bewegung, aber dennoch glücklich, auf und bat Sango seine Hand an, um ihr aufzuhelfen. Mit leichter Röte im Gesicht nahm sie diese und zog sich hoch. -Klatsch- Wimmernd lag Miroku nun am Boden. "Du kannst es einfach nicht lassen!", rief Sango wütend und stapfte Richtung Hütte. *Argl, Warum muss er mich dauernd begrabschen? Immer wenn es so schön wird, fängt er an mich irgendwo anzufassen! Wieso kann er das nicht lassen?*, dachte Sango während sie sich mehr als sauer zu Kaede setzte. Kurz darauf kamen auch Inu Yasha und Shippo in die Hütte, dicht gefolgt von Miroku, der einen roten Abdruck auf der Wange hatte. Dieser Abdruck sah Sangos Hand zufällig verdammt ähnlich. *Er konnte es wieder mal nicht lassen*, schoss es Kaede, Shippo und Inu Yasha durch den Kopf. "Hey, sagt mal, wo ist eigentlich Kagome?", wollte Shippo wissen. Nun bemerkten auch die Anderen ihr fehlen. "Hast du sie denn nicht geholt?", fragte Kaede den Fuchsdämon. Dieser schüttelte den Kopf. "Ich habe sie nicht gefunden.", antwortete er ihr. "Hey Leute, ihre Sachen sind weg!", stellte Miroku fest. "Und hier liegt ein Zettel!", sagte Sango und hob ein Stück Papier vom Boden auf. "Bin unterwegs um ein paar Juwelensplitter zu suchen! Macht euch keine Sorgen! Kagome.", las Sango vor. Inu Yasha sprang auf. "Sie kann doch nicht auf eigene Faust los ziehen.", rief er. "Sie kann und sie hat!", meinte Miroku nur. "Ist auch verständlich!", sagte Kaede trocken. "Was soll das nun wieder heißen?" Inu Yasha sah sie fragend an. "Das ist doch wohl klar! Zuerst gesteht sie dir ihre Liebe, dann entscheidest du dich gegen sie und sie geht in ihre Welt und dann holst du sie einfach wieder her ohne ihr zu erklären, was jetzt eigentlich Sache ist! Und zu allem Überfluss muss sie hier zwei Wochen sitzen, ohne dass sie auch nur irgendetwas zu tun hat!", antwortet Sango statt Kaede. "Soll das etwa heißen, ich bin schuld, dass Kagome verschwunden ist?", fragte Inu Yasha nun schon gereizter. "Ja, das will sie damit sagen!", sagte Shippo, doch als er Inu Yashas Blick sah, verstummte er und versteckte sich hinter der alten Frau. "Pah, das lass ich mir nicht anhängen!", meinte der Halbdämon. "Ist doch jetzt egal wessen Schuld es ist! Wir müssen sie finden, bevor ihr etwas passiert!", sprach Miroku und sofort wurde alles eingepackt und sie versammelten sich draußen vor der Hütte. "Shippo, du bleibst hier!", sagte Inu Yasha wütend. Der Dämon, der ohnehin schon beschäftigt war, seine Tränen zurückzuhalten, schluchzte nun laut los. Inu Yasha verdrehte nur die Augen und setzte sich in Bewegung, die anderen Zwei folgten ihm auf Kiara. (schreibt man die so?) Einige Tage lang flogen sie hinter Inu Yasha, der Kagomes Fährte aufgenommen hatte, her, doch plötzlich blieb der Halbdämon stehen. "Wir werden angegriffen!", rief er den Beiden noch zu bevor er eine Angriff eines riesigen Dämons ausweichen musste. Sango und Miroku sprangen von Kiara und beteiligten sich ebenfalls an dem Kampf. Da kam was kommen musste und der Dämon holte mit seinen Tentakeln aus und schleuderte sie mit voller Wucht gegen Sango, die daraufhin zusammenbrach. Kurz darauf hatten die anderen den Dömon erledigt und eilten zu der Verwundeten. "Sango? Was ist mit dir?", fragte Miroku und nahm diese in seine Arme. Langsam schlug die Angesprochene die Augen auf und blickte in ein erleichtertes Gesicht. "Inu Yasha, wir müssen eine Pause einlegen und Sango verarzten! So kann sie unmöglich weiter gehen!", bat Miroku. "Aber .... Das geht nicht! Wir können uns keine Pause mehr leisten! Durch den Wind und den Regen haben wir schon genug Zeit verloren! Ich kann Kagomes Fährte dann sicher nicht mehr aufnehmen!", antwortete der Halbdämon. "Sango kann so unmöglich weiter!", sagte Miroku und schaute Inu Yasha bestimmend an. "Er hat Recht Miroku! ..... Wir müssen weiter!", hustete Sango und versuchte sich aufzustellen. Doch schon nach ein paar Sekunden fiel sie wieder in Mirokus Arme. "Gut, dann bleibt ihr beiden hier! Ich geh alleine weiter!"; meinte Inu Yasha und lief davon. Nachdem Miroku Sangos Wunden verarztete und ihr Lager für die Nacht vorbereitet hatte, setzte er sich zu Sango. "Geht's wieder einiger Massen?", fragte Miroku sanft. Lächelnd nickte Sango. "Sag mal, hast du etwa geweint?", wollte Sango wissen. Erstaunt sah sie ihn an. "Als ich dich auf einmal am Boden liegen sah, wäre mein Herz fast stehen geblieben! Ich dachte du wärst tot!", antwortete Miroku und lächelte die vor ihm liegende Person an. "Ich wollte dir eigentlich noch etwas sagen ...... ich hab auch Kagome versprochen es dir zu sagen, aber jetzt ...... es fällt mir jetzt irgendwie schwerer als ich gedacht hätte ....", stammelte Sango. Noch einmal holte sie tief Luft, um einen neuen Versuch zu starten. "Ich hab ..... ich meine ich bin ...... na ja .... Ich glaube ... ich habe mich .... Mich .... In dich verl..... in dir getäuscht!", stotterte sie. *Warum kann ich es denn nicht?*, fragte sich Sango in Gedanken. "Wie meinst du das?", wollte Miroku etwas enttäuscht wissen. "Naja ich habe dich doch für einen perversen Spanner gehalten und na ja eigentlich bist du ziemlich nett und wenn du das begrabschen lassen könntest .....", antwortete Sango verlegen. "Was wäre dann?" Fragend schaute er sie an. "Dann könnte ich mir unter gewissen Umständen vorstellen vielleicht doch noch irgendwann mit dir zu ..... zusammen..", meinte sie. "Mit mir zusammen sein?", fragte er nach. Sango nickte leicht und wurde etwas rot. Miroku strahlte sie an. "Ist das dein ernst?" Zur Sicherheit, sich auch ja nicht geirrt zu haben, fragte er lieber noch einmal nach. "Lass uns schlafen, ich bin schon müde.", wich Sango der Frage aus und schloss die Augen. Miroku legte sich auf seinen Schlafplatz. *Sie mag mich also doch*, dachte er sich und schlief mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ein. Sooo, jetzt also doch eine Fortsetzung!! Ich bin noch am Überlegen, ob sie wirklich laaaaang werden soll oder nur mehr 1-2 Teile folgen sollen! Naja hab ja noch ein bisschen Zeit! Würde mich über ein paar Kommis sehr freuen!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)