Wie gewonnen, so zerronnen
bluubb. ich bin wieda da. +fg+ natüllich binni scho früher zurück gekomm aba erst jez habbi dis kapi hier feddi geschrieben und einmal kompellt UMgeschrieben. aber ich glaube, das ende naht leute. +lol+ aba ich bin scho a bissi enttäuscht von euch. so lange war ich weg und kein einziges NEUES kommi??? ö.Ö wassn los da draußen? so scheiße is die ff nu au wieder nich. lol. ich nehm auch kritikkommies, ne? dis wisst ihr doch, solange es aba konstruktive kritik is und nich nur dummes rumgemecker. joa. ansonsten...wie gesagt ich bin kein mensch für happy ends....im moment kanni nur tragödien zubereiten. aba ihr lest weida, ne? gut.
lange rede kurza sinn, viel spaß, fühlt euch geknuddält und vergesst die kommies nisch,
lella
Hermine saß an einem Tisch in der Bibliothek, als die Türen aufgestoßen wurden und Draco zu ihr lief.
"Hey...", er gab ihr einen Kuss und setzte sich hinter sie auf die .
Es war ihr unangenehm, wie er so hinter ihr saß und ihr über die Schulter sah.
"Was machst du da?"
"Nur so ein bisschen...lesen!", meinte sie und ließ unauffällig den Brief von Ron unter den Büchern verschwinden.
"Aha. Und was schreibt Weasley so?"
"Dir entgeht nichts, oder?", seufzte sie und er schüttelte den Kopf.
"Ist nicht so wichtig..."
"Weiß er, dass-"
Sie schüttelte den Kopf.
"Willst du es ihm sagen?", hakte Draco weiter nach.
"Ich muss...aber ich brauch Zeit!", meinte sie.
"Hmm...gut...Komm mit!"
"Wohin?"
"Hogsmeade. Los es ist so schönes Wetter-"
Hermine sah raus, die Sonne schien.
"Na los. Komm. Weihnachtlich shoppen gehen ist toll!", meinte Draco und Hermine sah ihn argwöhnisch an.
Das aus dem Mund eines Jungen, vor allem, da sie von Ron gewöhnt war, dass er Shoppen verabscheute. Ron, bei dem Gedanken an ihn, wurde sie sofort irgendwie traurig, aber auch sauer.
"Wieso guckst du so??", meinte Draco verwirrt und Hermine zuckte mit den Achseln.
"Ach egal."
"Also...gehen wir?"
Sie nickte.
"Aber ich muss noch schnell meine Sachen holen. Warte vor der GH auf mich!", sie lächelte, gab ihm einen Kuss und rannte nach oben in den GR, wo sie schnell ihren Umhang griff, eine Tasche und ihr Portamonait unter ihrer Matratze vorholte. Sie leerte es und musste feststellen, dass sie kaum Geld hatte.
Sie warf den Geldbeutel achselzuckend in ihre Tasche und eilte wieder nach unten. Sie war aufgeregt wie ein kleines Kind. Als sie sah, dass Draco an der Tür zur GH lehnte, musste sie sich beherrschen nit loszuquieken.
Sie stürmte auf ihn zu und umarmte ihn überschwänglich. Dann stellte sie sich auf Zehenspitzen, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn lang.
"Womit habe ich das verdient?", fragte er verblüfft und sie sah ihn grinsend an.
"Ich bin einfach nur glücklich und würde am liebsten die GANZE Welt umarmen...."
Er lachte leise.
"Komm Kleines..."
Kleines. Er nannte sie Kleines und das hörte sich so richtig an.
Als sie ihn Hogsmeade ankamen, ergriff Draco ihre Hand und murmelte, "Ich will dich nicht verlieren!", was Hermine einen kalten Schauer einjagte.
Es war ein Weihnachtsjahrmarkt zusätzlich in Hogsmeade aufgestellt worden, inklusive Achterbahn, Geisterbahn und vielen Gewinnständen - original wie bei den Muggeln, dachte Hermine und schmunzelte bei dem Gedanken daran, dass sie mit einem Slytherin hier war, den sie über alles liebte.
Die Stimmung war wundervoll. Ganz Hogsmeade erstahlte in weiß, grün und rot. An den Hauswänden waren grüne Tannenzweige mit roten großen Kugeln und anderem Schmuck angehangen worden. An fast jeder Ecke stand ein kleiner Chor, der Weihnachtslieder trällerte und noch bessere Stimmung verteilte. Verzauberte kleine dicke Engel flogen durch die Gegend und bestreuten die Passanten mit Goldpuder und es war sogar ein Weihnachtsmann in mitten von Scharen von kleinen Kindern, der Geschenke verteilte.
Draco zog sie durch eine große Menge Zauberer und verlangsamte dann seinen Gang.
"Lasst das Spiel beginnen!", er grinste und langsam begannen sie, über den Weihnachtsmarkt zu schlendern.
Hier und da blieben sie stehen, küssten sich, oder betrachteten die Stücke auf den Tischen, die die Händler laut anpriesen.
"Ohoh...guck mal daa!!", Draco sprang wie ein kleines Kind auf und ab und schnellte zu einem Stand, wo ein gnomähnliches Monster in einem Käfig stand und die Gestalten der Sachen annahm, die man einfach nur lächerlich fand. Dann konnte man ihn mit einer Torte abwerfen.
"Das will ich machen!"
Hermine zog eine Augenbraue in die Höhe. Dass sie Draco Malfoy jemals so verrückt erleben würde, hätte sie nie geglaubt.
Draco bezahlte für drei Würfe und sofort nahm das Tier die Gestalt von seinem Vater an.
Hermine erschrak im ersten Moment, als sie Lucius Malfoys Gesicht erkannte. Wieso bei Merlin fand Draco seinen Vater denn lächerlich? Sie dachte immer, er würde ihn anhimmeln und versuchen ihm nach zu eifern. Aber wie in so vielem hatte sie sich in letzter Zeit geirrt.
Nach drei Würfen war Lucius Gesicht vollends mit Torte bedeckt und nun kam ein Kamel und leckte ihm das Gesicht sauber, was Draco dazu veranlasste, lauthals loszulachen und kichernd seinen Preis entgegenzunehmen. Ein kleines Stoffkamel, dass ständig um sich spuckte.
(fragt nicht, wie ich darauf kam!!!)
"Hier, schenk ich dir!", er drückte es Hermine in die Hand und sie hielt es auf Armeslänge von sich weg, da es sofort begann in der Gegend herumzuspucken.
"Was ist das?", fragte sie und beäugte es misstrauisch. Schnell ging sie in Deckung, da es genau auf sie zielte und nun stattdessen einem Zauberer an den Umhang rotzte.
"Ein Kamel!", meinte Draco grinsend.
"Aber Kamele spucken nicht...das sind Lamas!", meinte Hermine altklug und Dracos Grinsen verschwand. Er überlegte kurz.
"Hmm...dann...ist es ein Lamel!", er lachte, als Hermine die Stirn kraus zog und das Tier in ihrer Tasche verstaute.
"Die ist nacher bestimmt klitschnass!", sie lachte mit Draco der sie in den Arm nahm und mit sich zog.
Das junge Paar schlenderte an vielen Ständen vorbei.
An einem Stand blieb Hermine aufeinmal stehen, eine Kette hatte es ihr sofort angetan. Es war eine feine Silberkette, an der ein graublauer Stein hing, der sie geheimnissvoll anfunkelte.
Die Fassung des Steines stellte eine Schlange dar, die sich um den Stein wand.
"Wow...die ist wunderschön...", sagte sie atemlos und war dem Stein ganz verfallen. Er erinnerte sie ungemein an Dracos Augen.
"Miss, ich mache ihnen einen guten Preis!", meinte der dicke Verkäufer und wies auf das Preisschild und Hermines Freude sank wieder.
"Nein danke...das kann ich mir nicht leisten!"
"Ich kauf sie dir!", meinte Draco - aber Hermine schüttelte vehement den Kopf.
"Nein...Das möchte ich nicht! Komm weiter!", sie zog ihn weiter, nachdem sie die Kette schweren Herzens abgelegt hatte.
"Wieso lässt du dir die Kette von mir nicht schenken?"
"Weil. Naja. Keine Ahnung. Das ist mir unangenehm!", gab sie leise zu und er grinste.
"Du bist süß!", er kniff ihr leicht in die Wange und nahm wieder ihre Hand.
"Hey, die sind ja ganz kalt!! Frierst du?"
Sie nickte, er nahm seinen grünen Schal ab und legte ihn ihr um den Hals.
"Danke!", murmelte sie leise und er schlenderte weiter neben ihr her.
"Guck mal, da hinten ist ein Stand mit Glühwein! Ich lad dich ein. Nimmst du wenigstens das an?", fragte er und ohne eine Antwort abzuwarten hatte er sie schon mit sich gezogen zum Stand.
Kurz darauf waren beide mit Glühwein und einer Tüte gebrannten Mandeln bewaffnet. Die beiden machten es sich auf einer mitten im Schnee in der Nähe der heulenden Hütte bequem und aßen die Nüsse und tranken den Wein.
Hermine lehnte den Kopf an seine Schulter und seufzte erleichtert.
Vergessen waren all die Vorurteile und Probleme, die die Schlossmauern mit sich brachten....
Sie genoss einfach den Augenblick und Dracos Nähe.
Auch Draco merkte das und es machte ihn glücklich. Obwohl er Zweifel hatte.
Sicher, sie hatte ihm verziehen, sonst würde sie jetzt nicht mehr neben ihm sitzen und er war sich auch sicher, dass das mit Weasley nichts Ernstes sein konnte. Aber trotzdem hatte er Zweifel, ob es auch richtig so war.
Schließlich war sie immer noch eine Gryffindor und eine Muggelabstämmige. Er wurde so erzogen, dass er eben diese hasste und jetzt liebte er eine?! Aber man sah ja, was das brachte. Sein Vater muss dafür nun eine Strafe in Askaban absitzen.
Was würden seine Freunde denken?
Aber waren die Slytherins wirklich seine Freunde? Es war doch alles mehr oberflächlich und arrangiert. Von seinem Vater. Was würde sein Vater sagen, wenn er das rausfinden würde??
Aber gut, das war ihm eigentlich ziemlich egal. Sein Vater saß in Askaban und würde das so schnell nicht rausfinden.
Die Wette war schon längst vergessen, es ging ihm eigentlich nur noch darum, dass sie glücklich war und genau DAS war sie gerade.
"Was denkst du gerade?", riss ihn ihre Stimme wieder zurück.
"Ich denke...warum jetzt?"
"Was?"
"Naja. Warum es 6 Jahre gedauert hat, bis ich erkannt habe, was für ein Mädchen du doch eigentlich bist!"
Sie lachte. "Ich hab doch genauso lange gebraucht!", gab sie zu.
"Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass sowas passiert. Wenn mir vor ein paar Wochen jemand gesagt hätte, du wirst dich unsterblich in Draco Malfoy verlieben, hätte ich denjenigen nach St.Mungo geschickt!"
"Hmm...ja mir ging es genauso!", beide lachten.
"Draco? Ich muss dich was fragen...das beschäftigt mich schon die ganze Zeit irgendwie!"
Er sah sie wartend an.
"Bist du...hast du...willst...Bist du ein Todesser?", fragte sie stotternd. Sie wusste, dass sie die Frage erst viel zu spät gestellt hatte, sie hätte sie eigentlich schon sehr viel früher stellen sollen, aber sie hatte Angst davor. Aber auf irgendeine Weise wusste sie die Antwort schon....
"Nein. Ich bin keiner, werde nie einer sein und was am wichtigsten ist, ich WILL keiner sein!", sagte er bestimmt. Er wusste, dass sie diese Frage irgendwann stellen würde. Obwohl er nicht erwartet hätte, dass sie dieses erst jetzt tun würde.
Sie nickte.
"Hast du etwa was anderes gedacht?"
Schnell schüttelte Hermine den Kopf, doch dann nickte sie. "Naja...ja...dein Vater ist schließlich einer und wie du dich immer benommen hast und-"
"Jetzt weißt du es ja besser!", fuhr er sie an.
Hermine zuckte leicht zusammen, sie hatte nicht diese Schärfe in der Stimme erwartet.
"Tschuldigung...", meinte Draco und vegrub das Gesicht in den Händen.
"In Wahrheit drängt mein Vater mich schon seit Jahren dazu...aber ich will nicht, Hermine!! Aber...naja....so wie es aussieht, muss ich!!"
"Was? Musst du nicht!", sie legte ihre Hand auf seinen Rücken, "dein Vater ist in Askaban und ohnehin, du bist ein freier Mensch, du darfst entscheiden, was mit deinem Leben passiert!!"
"Nein...in unserer Gesellschaft darf ich das nicht. Ich wurde als Kind eines Todessers geboren, das heißt, dass ich ebenso einer werden muss!", er seufzte.
"Aber was langweile ich dich damit..."
"Nein. Tust du nicht. Das interessiert mich, DU interessierst mich!"
Er lächelte.
"Kann man denn gar nichts dagegen tun?"
Er sah auf und schüttelte den Kopf. "Nein. Höchstwahrscheinlich nicht. Sie werden warten, bis Lucius wieder aus Askaban draußen ist und dann werde ich aufgenommen!"
"Irgendeine Möglichkeit muss es doch geben...vielleicht...wenn du dich mit Harry verb-"
"NEIN. Niemals. Ich hasse ihn immer noch! Tut mir Leid, aber daran änderst auch du nichts!"
Etwas vor den Kopf gestoßen nickte sie. "Tut mir Leid. Ich dachte nur, wenn du dich mit seinem Erzfeind zusammenschließt, will er dich nicht mehr..."
"Das ist süß. Aber so einfach ist das leider nicht!", er erhob sich und hielt ihr seine Hand hin.
"Wohin?"
"Nach Hause...", meinte er leicht müde und sie ergriff seine Hand und ließ sich mit ziehen.
"AH. Warte hier...", Draco ließ sie am Rand des Weihnachtsmarktes stehen und verschwand in der Menge.
Kurz darauf kam er wieder mit einem glasierten Apfel der in vielen verschiedenen Farben ständig blinkte.
"Du bist extra nur wegen dem Ding zurückgegangen?"
Er nickte und Hermine lachte.
"Ohoh...gelb!", er biss schnell in den Apfel, als er die gelbe Farbe erreicht hatte. "Hmmm...Honig!", meinte Draco schmatzend und hielt ihn Hermine hin.
"Hüte dich vor schwarz...Schwefel!"
Hermine biss ins Rosa und grinste. "Erdbeere!"
Sie hätte nie gedacht, dass Draco so kindisch sein konnte...und dass man mit ihm solch einen Spaß haben konnte.
Im Schloss war es mittlerweile Zeit fürs Abendessen, aber weder Hermine noch Draco hatten Hunger. Also gingen sie nicht in die GH sondern setzten sich in die Eulerei.
Sie saß mit dem Rücken an seine Brust gelehnt und sah nach draußen, wo die Schneeflocken sich den Weg nach unten suchten und seicht auf das weiße Schneebett fielen.
Hermine schloß die Augen und genoß den Augenblick.
Sie verharrten einfach nur beide da, ohne etwas zu sagen, die ganze Zeit blickten sie nach draußen, bis es stockdunkel war und die Sterne auf die Ländereien hinabfunkelten und der Mond alles erhellte.
"Ich bin müde...", meinte Hermine irgendwann.
"Dann lass uns schlafen gehen!"
"Ich will...", sie schluckte, "nicht alleine schlafen gehen!"
"Ich genauso wenig!"
Grinsend zog er sie mit sich.
Sie wusste, wo er sie hinzog. In ihre Bibliothek.
Müde machten sich es die beiden auf dem Sofa gemütlich. Hermine kuschelte sich eng an den jungen Malfoy und beobachtete das Feuer im Kamin. Draco streichelte ihr über den Rücken und merkte, wie sie langsam einschlief....
Am nächsten morgen wachte Hermine früher als Draco auf, er schlief noch und hielt sie in seinen Armen. Glücklich lächelte sie und legte sich wieder hin. Sie liebte ihn, das stand ohne Zweifel, aber sie wollte Ron nicht verletzen und das würde sie zwangsläufig tun, wenn sie es ihm sagen würde und das musste sie schon aus Fairnesshlaber tun. Und auch weil sie sich schon so lange kannten und befreundet waren. Sie hatte immer gewusst, Liebe würde Freundschaft kaputt machen. Aber war es das alles überhaupt wert? Sie stützte das Kinn auf die flachen Hände, die auf Dracos Brust ruhten und sah ihm ins Gesicht. War es das wirklich wert???
Sie hatte ihren Spaß und war glücklich mit Draco - aber auch mit Ron. Sie musste sich entscheiden und im Moment schlug ihr Herz für Draco. Wenn sie an Draco dachte, dann schlug es schnell und ihr wurde warm und kalt zugleich. Bei Ron wurde sie nur glücklich. Er war eben doch nur ein guter Freund für sie. Das mit ihm war ein Fehler. Sie musste es so schnell sie konnte beenden.
Die Tage vergingen und die beiden waren wirklich so glücklich. Irgendwann saßen sie zusammen im Gryffindorturm vor dem Kamin.
Hermine hatte ihm nicht das Passwort gegeben, aber sie hatte Draco schon des öfteren zu sich geholt, da sie es nicht einsah, wenn eh keiner hier war, warum sie sich verstecken sollten. Die fette Dame hatte am Anfang immer demonstrativ geshockt geschaut aber mittlerweile hatte auch das sich gelegt.
Hermine und Draco saßen wieder eng umschlungen auf dem Sofa vor dem Kamin und hielten sich einfach nur fest. Keiner wollte den anderen mehr verlieren, aber Draco merkte, dass mit Hermine etwas nicht stimmte.
"Hermine, was ist los mit dir? Du bist so..still!"
"Mhm. Ich denke nach!"
"Worüber denn?", er sah sie an, aber ihre braunen Augen waren nur stur ins Feuer gerichtet.
"Über...uns...Ron und mich und dich dazu! Es ist alles so verfahren!"
"Weasley also, hm?", er konnte seinen verletzten Unterton nicht zügeln. Dass sie in so einem Moment wieder an Weasley dachte störte ihn ziemlich.
Sie löste sich langsam von ihm.
"Sei nicht beleidigt. Hör mir bitte einfach zu, bevor du wieder ausrastest!"
"Ich bin noch NIE ausgerastet vor dir!", sagte er etwas lauter und sie sah ihn nur ruhig an. Ihre Ruhe kühlte sein erhitztes Gemüt so oft schon ab...wie auch jetzt.
"Also. Ich liebe dich. Aber ich liebe auch Ron. Nur anders. Er ist...wie ein Bruder für mich, hörst du? Nur wie ein Bruder. Wir kennen uns jetzt schon so lange und sind auch schon genauso lange wirklich gut befreundet. Er ist einer meiner besten Freunde und ich...ich will ihn nicht verlieren. Aber ich will auch dich nicht verlieren. Ich glaube,", sie hockte sich vor ihn auf dem Sofa, "ich kann ohne dich nicht mehr leben...", flüsterte sie ganz leise, aber Draco hatte sie gehört und lächelte leicht.
"Und deswegen!", sagte sie wieder etwas fester, "werde ich das mit Ron beenden. Er wird enttäuscht und wütend sein und...naja...aber du bist es mir allemal wert..."
Der Slytherin zog sie wieder zu sich und küsste sie.
Er fuhr ihr mit der Hand unter den Pullover und streichelte ihr Rückrad auf und ab...dann kam er zu ihrem BH und öffnete ihn...langsam wanderte er unter ihren Rock mit seiner Hand an ihrem Schenkel hoch und sie zog sich zusammen.
Abrupt löste sie sich.
"Stopp...bitte...lass das. Ich will das noch nicht!"
Er sah sie verdattert an.
"Was?"
"Naja...das..."
"Warum nicht? Hermine ich..."
"Nein. Bitte...Respektier das!", sie sah ihn flehend an und schloss ihren BH wieder. Irgendwie war ihr dabei unwohl, wenn sie noch mit Ron zusammen war...
"Ich dachte du liebst mich!"
"Das habe ich dir doch gerade gesagt. Aber deswegen MUSS es doch noch nicht JETZT sein. Wir haben doch Zeit!", meinte sie leise und Draco erhob sich.
"Fein. Tu was du willst!"
"Wieso bist du denn jetzt wütend auf mich??", auch sie stand auf und sah verwundert zu ihm auf.
"Ich...Hermine ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Egal was du machst...ich will es eben. Und...ich will es mit dir..."
"ICH WILL, ICH WILL, ICH WILL!! DU WILLST??? Wo bleib ich denn bei der ganzen Sache?? Du kannst mich dazu nicht zwingen!", sagte sie plötzlich ziemlich aufgebracht, jetzt war auch Draco wütend.
"Nein das kann ich nicht. Aber ich dachte du liebst mich und das gehört eben dazu!!"
"Nicht zwingend!!!"
"Oh natürlich. Ich wette bei Weasley STEHT sowas noch gar nicht zur Debatte!", meinte er in Rage und ging zum Portrailoch.
"Du wirst unfair Draco!! Das hat damit gar nichts zu tun!!"
"Und WIESO blockst du mich dann IMMER ab?"
"Weil...weil ich das nicht kann während ich noch mit Ron zusa-"
"ICH WUSSTE ES!!! Es kann nciht sein, dass Weasley zwischen uns steht, obwohl er nicht einmal anwesend ist!!", brüllte er sie an.
Er wollte gehen.
"Bleib hier, bitte. Es tut mir Leid!", flüsterte sie.
"Ich komm wieder wenn du dir im Klaren bist, wen du liebst!", er schob das Portrait beiseite und war verschwunden.
"Draco...bitte...", sie folgte ihm nach draußen.
"LASS MICH IN RUHE SCHLAMMBLUT!!!"
Beide starrten sich total erschrocken an. Hermines Unterlippe bebte und sie sah ihn fassunglos an.
Anstatt sich zu entschuldigen, drehte er um und eilte davon....
