Prolog
Die Sommerferien hatten geendet und Hermine war auf der Suche nach einem Abteil für sich und ihre Freunde, Harry und Ron, die noch draußen standen und sich (mal wieder) mit Draco Malfoy stritten. Das war Hermine zu viel geworden und somit hatte sie sich eben auf die Suche gemacht. Bis jetzt hatte sie noch kein Glück, doch als sie eine der vielen Türen öffnete war das Abteil komplett leer. Hermine wuchtete ihren risiegen Koffer ins Gepäcknetz und ließ sich auf einem der Sitze fallen.
Kurz darauf kamen auch Harry und Ron und setzten sich zu ihr.
Ron noch immer total wütend, da er Draco keine verpassen durfte schnaubte mit hochrotem Kopf vor sich hin, Harry hingegen sah nachdenklich aus dem Fenster.
Sirius Tod ging ihm immer noch sehr nahe und er hatte immer noch schreckliche Schuldgefühle. Sein Sommer war nicht der Beste gewesen, Hermine und Ron hatten ihm zwar ständig Briefe zur Aufmunterung geschrieben und ihn dann auch in den Fuchsbau eingeladen, wo sie schließlich die letzten zwei Wochen verbracht hatten, aber seine Stimmung und seine Gedanken waren noch immer genauso dunkel wir vorher.
"Diese Malfoy-Ratte ist doch wirklich das allerletzte.", fluchte Ron.
"Man, Ron. Lass es gut sein, er ist es nicht wert!"
"Ich bin mehr wert, als du, Schlammblut!"
Die drei Freunde sahen zur Tür und in ihr stand Draco Malfoy gelehnt. Seinen Hogwartsumhang hatte er schon angezogen und das Vertrtauensschüler-"V" blitzte ihnen entgegen. Der Junge hatte es anscheinend aufgegeben seine Haare zu geelen, da sie ihm jetzt ins Gesicht hingen und etwas wilder abstanden, aber noch lange nciht so wild, wie bei Harry. Beim Anblick des "V"s wurde Hermine noch wütender, versuchte aber sich zu beherrschen.
"Hast dich immer noch nicht verändert über die Ferien!", stachelte Malfoy weiter. "Bist immer noch das hässliche kleine Biest, wie die Jahre zuvor."
Und wie die Sommerferien Hermine verändert hatten. Zwar sah sie die Schule immer noch als sehr wichtig an, nahm aber alles etwas lockerer und hatte gelernt sich zu wehren und nicht immer alles auf sich einregnen zu lassen, so wie früher. Auch die Vernunft in diesen Sachen hatte sie etwas verlassen. Sie war selbstbewusster geworden, was wahrscheinlich auch mit dem Wachsen bestimmter Körperteile zu tun hatte. Was ja auch langsam mal Zeit wurde, denn schließlich war sie schon 16 und hatte noch keinen Freund gehabt. Was ihr bis jetzt auch nicht weiter wichtig erschien, schließlich zählte nur die Schule, aber welches Mädchen sehnte sich nicht nach zwei starken Armen, die sie mal festhielten und in denen sie Trost suchen konnte.
Sicher, Hermine hatte Harry und Ron, ihre zwei besten Freunde, aber das war nicht das selbe. Jemanden zu lieben und von diesem zurück geliebt zu werden, war doch einfach die Erfüllung für ein Mädchen in ihrem Alter.
Sie warf diese Gedanken über Bord, schließlich war die Schule wichtiger und sie hatte nur noch dieses und nächstes Jahr und dann könnte sie sich auf die Liebe konzentrieren. Ohnehin verstand sie oft gar nicht, weshalb alles Mädchen sich so Gedanken darüber machten, wie sie bei den Jungen ankamen. Wenn sie recht überlegte, war sie auch nur einmal wirklich verliebt gewesen. In Viktor Krum. Ab und zu kam von ihm noch eine Eule, aber wirklich Interessantes hatte er nicht zu berichten.
Hermines Haare waren immer noch so widerspenstig, wie die Jahre zuvor, hatten aber nun ein hübscheres braun angenommen. Ihr waren diverse Köfperteile endlich etwas stärker gewachsen und sie sah nun wirklich aus, wie eine junge Frau. Ihr Gesicht hatte sich auch geändert, das ganze kindliche war verschwunden.
Hermine stand auf und sah zu ihm hoch. Sie war immer noch ziemlich klein und nicht wirklich viel gewachsen, sodass Draco zu ihr hinab sehen musste.
"Komm Malfoy, verzieh dich einfach!"
"Würd ich liebend gerne!", meinte er und fügte gequält hinzu, "aber in diesem bescheuertem Zug ist kein einziges Abteil mehr frei."
"Tja, Pech für dich!", meinte Ron, der mittlerweile hinter Hermine stand. Ron war NOCH größer als Draco, der dem Rotschopf gerade mal bis zur Stirn ging. Der Weasley hatte sich seine Haare nun etwas länger wachsen lassen und die kindischen (so wie er immer sagte) Sommersprossen in seinem Gesicht waren so gut wie verschwunden.
"Wie wärs, wenn du einfach ein paar Erstklässlerinnen beglückst, die würden dir dann bestimmt Platz machen!", meinte Ron gehässig, worauf Draco ihn durch Schlitze fixierte. "Wenigstens will von mir jemand beglückt werden! Schließlich hab ich was zu bieten..."
"Ja, zwei risiege Gorillas, die dich beschützen müssen und ein risieges schwarzes Loch, wo eigentlich dein Hirn sein müsste!", entgegnete Ron.
Die zwei angesprochenen Gorillas meldeten sich mit einem Schnauben und Draco antwortete.
"Immerhin besser, als ein armseliges Schlammblut, das sich Hexe nennt, und einen Freund der immer noch seinem vermaledeitem Patenonkel nachtrauert, der sich sowieso nur durch die Weltgeschichte geschnorrt hat und gelebt hat wie ein Penner!"
Hermine holte aus und durch den Zug hallte ein lautes Klatschen, das vom Auftreffen ihrer zierlichen Hand auf Draco Malfoys Wange erzeugt wurde.
"Sag das nochmal, Malfoy und ich schwöre dir, die zwei Fleischbrocken hinter dir können deine Einzelteile später im ganzen Zug aufsammeln!", drohte Hermine und Ron legte erschrocken eine Hand auf ihre kleine Schulter, da er nicht sicher war, ob sie den blonden Slytherin nicht gleich anspringen würde.
"Zum Glück schlage ich keine Mädchen, Granger, sonst wärst du jetzt dran!"
"Traust dich wohl nicht, was? Sonst zögerst du doch auch nicht, egal wer vor dir steht!", sagte diesmal Ron und für einen Moment sah es aus, als würde Ron sich gleich einen Faustschlag von Seiten Draco einfangen, doch dieser zügelte sich und strich sich einmal über die Wange, wo nun ein knallroter Handabdruck prangte.
"Wir gehen, los!", befahl er Crabbe und Goyle, die über die Ferien noch fetter geworden waren und verschwand im Gang. Wütend knallte nun Hermine die Abteiltür zu und ließ sich neben Ron auf den Sitz fallen. Schnaubend schüttelte sie sich und rieb sich die Hand, die schon die ganze Zeit nach dem Schlag geschmerzt hatte.
"Mann Hermine, das war großartig!"
Hermine lächelte stolz. "Ich hab ihm ja schon in der dritten eine geknallt, also war das nur eine Wiederholung, er hat es schließlich verdient!", sie blickte zu Harry, der das ganze über still beobachtet hatte.
hallihallohalläöööleee....so des is jez mei dritte ff...ich hoffe, dass sie euch gefällt...xD die idee ist mir gekommen, als ich mit meinem hund spazieren war. da hab ich mir einfach mal mögliche FF-titel ausgedacht und nya...zu dem is mir eben was eingefallen...xD der prolog hat jetzt nicht so direkt für die ff was beigetragen, aber ejal...werd mich ranhalten und die story ein bissi vorantreiben, sodass es dann klarer für euch wird...kann euch schonmal sagen, dass es ein kleines intrigantes spiel der slytherins geben wird, bei dem eine bestimmte gryffindor ziemlich verletzt wird...also schön kommien...+gg+ baba hexe
nicht vergessen, bei meinen andren ff's nachzuschaun!
