Wicked Game von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Little Doggie ------------------------ Nihao^^ Hier präsentiere ich euch stolz die neue FF von CuteDragon (dieses Mal auf CuteRikus und Aithras Mist gewachsen) Hoffen mal, dass sie euch gefällt^^ und ihr feedback hinterlasst! Wicked Game Chapter 1: Little Doggie Verärgert trat Seto eine Stein vom Weg und sah zu, wie der kleine Stein über den Rasen daneben sprang. "Verdammter Mist, wie soll man denn ein erfolgreiches Drehbuch schreiben, wenn man keinen einzigen Einfall hat, den man auch verwerten kann!" fluchte er vor sich hin, und seine eisblauen Augen wanderten unruhig durch den Park. Er räusperte sich "Gut, Seto, langsam sollte dir etwas einfallen! Du musst dieses Scheiß-Buch in zwei Wochen abgeben!" motivierte er sich selbst....doch das nützte nichts. Wenn keine Ideen da waren, dann waren sie nun mal nicht da. Da konnte selbst der große Seto Kaiba nichts machen. Jetzt war er schon zwei Stunden unterwegs, und noch kein einziger Gedanke an das Thema des Manuskriptes hatte sein Gehirn auch nur gestreift. Er seufzte. Und das passierte natürlich ausgerechtet ihm. Normalerweise, wenn er durch Tokio rannte, fiel ihm immer etwas ein, und das brauchte kaum mehr als eine halbe bis eine Stunde. Doch heute sollte alles anderes sein... Er sah hoch, wo war er eigentlich... Hier war er bestimmt noch nie. Grellrote Leuchtschrift über... na ja, ziemlich heruntergekommenen Häusern. Davor standen einige Damen, aber auch Herren, und sie sahen nicht so aus, als hätten sie sich für einen Besuch in der Oper fein gemacht. So sahen sie wirklich nicht aus. Seto stöhnte auf und hoffe, kein Reporter wäre ihm gefolgt. >Das gäbe Schlagzeilen. Seto Kaiba- erfolgreicher Drehbuchautor- holt sich seine Anregungen im Rotlichtviertel Tokios!< Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Das wäre aber zu schräg gewesen. Noch immer hing er den Gedanken der Ideen hinterher, und lief weiter. Er erhörte kein "Süßer...na wie wäre es mit uns zwei Hübschen!" und lief unbeirrbar weiter, auf der Suche nach DER Idee für das Drehbuch, als ob es irgendwo hinter eine Mistkübel lag und nur darauf wartete, von ihm gefunden, überlegt und geschrieben zu werden. Also ob eine Idee einfach so in der Gegend lag. Plötzlich hatte seine Aufmerksamkeit sich von der Idee des Buches losgelöst. Auf der anderen Straßenseite erblickte er einen Jungen, blondes Haar, eine irgendwie süße Frisur und es stand wohl nicht sehr rosig um ihn, wie Seto meinte, als er die fünf Typen sah. Es sah nicht so aus, als wollten sie den kleinen Blonden auf ein Picknick einladen. Schon gar nicht mit den Basketballschläger in der Hand dieses eines. Es sah eher so aus, als steckte der kleine in großen Problemen, und als ein Mann den Jungen an der Gurgel packte, war für Seto alles klar Seto wechselte die Straßenseite. "Hey, habt ihr kein besseres Hobby, als kleine Jungs zu ärgern?" fragte er schroff und funkelte die fünf Männer an... Seine eisblauen Augen schienen, als würden sie alles wie ein Laser zerstechen. Der kleine Blonde funkelte den Neuankömmling mit dunkelbraunen Augen, leicht wütend an. "Hey, Alter! Verpiss dich klar? Das geht dich'n Scheißdreck an!" Doch, als er den Mund wieder aufmachen sollte, um weiter zu donnern, wurde er jäh von einem der großen Bodybuilder Typen unterbrochen, der ihm eine für seine Verhältnisse leichte Ohrfeige verpasste, die dem schmächtigen Blonden jedoch ein erschrockenes Keuchen und eine feuerrote Wange einbrachte. Er wurde dann in die Arme eines anderen Typen geschubst, welcher ihn auch sofort an den Handgelenken festhielt und somit den Fluchtversuch des Blonden zunichte machte. "Wen haben wir den da? Was willst du Milchbubi denn in so einer bösen, bösen Gegend?" Einer der Typen, der größte (fetteste) und wahrscheinlich ihr 'Anführer' baute sich vor dem braunhaarigen Störenfried auf und sah zu ihm hinab, da er ihn um gut zehn Zentimeter überragte. "Hast du eigentlich ne Ahnung, was das hier für ne Gegend ist, und was der Kleine, die du ihn nennst, hier so treibt? Wenn ja, dann verpiss dich, kannste dir ja denken, was wir mit dem vorhaben." Seto räusperte sich "Ich glaube, nein ich verlange, dass du den Jungen sofort auslässt!" sagte Seto schroff und sah zu dem Typ, der den Blonden festhielt. Ohne auch nur auf die Worte des Blonden zu denken fuhr Seto fort "Ich sagte sofort, oder hast du etwas auf den Ohren!" Der größte Kerl ließ seine Fingerknöchel knacken. "Hör mal, du feiner Pinkel! Du bist hier nicht im Hotel Imperial oder so... das hier ist MEIN Viertel, und ich kann hier tun und lassen was ich will! Und dieser hier, ist mein Eigentum... Leg dich nicht mit mir an! Das tut meistens weh!" lachte er. Seto räusperte sie und man konnte ihm ansehen, dass er ziemlich wütend war. >Was denkt sich dieser Waschlappen, was er ist?< fragte Seto sich noch in Gedanken. "Weißt du eigentlich mit wem du da sprichst?" fragte Seto herausfordernd und wartete auf die Reaktion seines Gegenübers. "Hör zu, es ist mir scheiß egal wer du bist! Und jetzt verpiss dich!" Seto wurde nun wirklich sauer... seine eisblauen Augen musterten den Kerl vor sich "Ich glaube nicht, dass es in meinem Sinn ist, was ihr mit dem Kleinen hier macht. Und ich glaube auch, dass ich euch das nicht erlauben werde. Jetzt hörst du mir ein mal zu, du hast zwei Möglichkeiten. Du verschwindest, bevor ich die Nerven verliere, oder du verschwindest nach dem ich die Nerven verloren habe" donnerte Setos Stimme und man erkannte diese Wut in ihr. "Verstanden?" fragte er leicht arrogant. Doch keinen Millimeter bewegte sich der Mann vor ihm. "Na?" Seto zog eine Augenbraue hoch "Kannst du mich verstehen?" fragte er leicht belustig. "Es ist mir egal wer du bist, was du bist.... aber in meinem Revier gelten andere Regel... und du" der Kerl tippte an Setos Brust. "machst hier keinen Aufstand!" Seto sah an sich herab und mit einer überschwänglichen Geste tat er so, als würde er die Berührung des Kerls wegwischen und quittierte es mit einem eisigen Lächeln. Seto grinste, als er merkte wie die Wut in dem anderen hochwallte. Lang würde er sich nicht mehr beherrschen. Setos Kühle aber, ließ ihn nicht so impulsiv werden, er hatte alles unter Kontrolle.... "Du... du! Ich mach dich kalt!" Der Kerl vor Seto kam noch einen Schritt näher und wollte Seto gerade an den Schulter packen, da traf auch schon Setos Handkante mitten in den Solar Plexus des Kerls. Mit einem Stöhnen sank dieser zu Boden und blieb dort Röchelnd liegen. Seto trat ein Stück zurück und sah den Kerl angewidert an. "Wenn ich bitte darf, lasst ihr jetzt den Kleinen los oder wollt ich euch mit mir anlegen?" er funkelte böse in die Runde. Der eine Kerl mit dem Baseball Schläger drehte besagten Gegenstand leicht in den Händen, überlegte es sich aber dann doch anders und machte sich aus dem Staub. Der Typ, der den Blonden festgehalten hatte, ließ ihn sofort los und sammelte mit dem anderen, noch übrig gebliebenen, seinen 'Boss' auf. Er warf Seto noch ein gefauchtes 'Das wirst du bereuen, du kleiner Bastard!' zu und machte sich ebenfalls aus dem Staub. Der Blonde sah erst den anderen hinterher, dann zu dem braunhaarigen. Er war für einen Mann recht Klein und hatte verstrubbeltes, aber seidig schimmerndes blondes Haar. Ein fein geschnittenes Gesicht und in der linken Augenbraue ein silbernes Piercing mit blauem Stein. Seine Augen hatten eine Farbe, die an geschmolzene Schokolade erinnerte und im großen und ganzen war er einem Hund gar nicht so unähnlich. Ein Kleiner Streuner eben. Er schnaubte leise, kramte eine Schachtel Zigaretten aus seiner Jacke und suchte verzweifelt nach einem Feuerzeug. "Denk ja nicht, dass ich mich bedanke, ich hab nicht um deine Hilfe gebeten..." fauchte er dem braunhaarigen zu und fluchte leise, als er auf seiner Suche nach einem Feuerzeug nicht fündig wurde. Wegen der Zigeratte, die zwischen seinen Lippen steckte nuschelte er ein bisschen und sah sich leicht wütend um. Der Blick, der trotzigen braunen Augen fiel wieder auf Seto. "Haste Feuer?" knurrte er leise und gab die Suche auf, ließ seine Hände jedoch in den Jackentaschen stecken. Irgendwoher kam ihm der braunhaarige bekannt vor, aber woher nur? Er hatte den Kerl jedenfalls hier noch nie gesehen... Zu seinen Freiern gehörte er eindeutig auch nicht, an so einen Hübschen Kerl hätte er sich sicher erinnert. "Tz. Da rettet man den Kleine und er faucht einen an!" dachte sich Seto und musste grinsen. Irgendetwas hatte der Kleine, dass er sich nicht wegdrehte und einfach ging. Und so zerstrubbelt wie er aussah, war er doch irgendwie recht niedlich. Natürlich hatte er Feuer. Er hatte immer ein silberne Feuerzeug mit, das war ein Geschenk von seinem kleinen Bruder, Mokuba. Seto gähnte kurz und sah sich sein Gegenüber genauer an. Diese braunen Augen waren so....so verführerisch und sie sahen ihn so erwartend an. "Worum hatte er mich gleich gebeten?" frage sich Seto in Gedanken "Hast du jetzt Feuer? Oder soll ich auf den nächsten Hausbrand warten?" fragte der Kleine genervt. "Ach ja... Feuer!" Seto spielte sich mit dem Feuerzeug. "Natürlich habe ich ein Feuerzeug. Aber ich hätte gerne ein Danke für die Rettung von dir!" sagte er grinsend, fast überlegen. Joey sah ihn an, als wäre es die Mutter Gottes höchstpersönlich. Fast wäre ihm die Zigarette aus dem Mund gefallen. "Sag wer glaubst du, wer du bist, hä?" fragte der Blonde. "Spielst dich hier auf! Als wärst du James Bond? Dann hau ab nach Hollywood!" Seto stand da, noch nie hatte es jemand gewagt, so mit ihm zu sprechen. Aber irgendwie, es ärgerte ihn nur ein wenig, Viel mehr wurmte ihn, dass er nicht den Namen von dem Kleinen wusste. "Bekomm ich jetzt Feuer?" riss der Blonde ihn aus den Gedanken. "Bekomme ich mein Danke?" fragte Seto leicht grinsend. "Ach verpiss dich doch, alter Sack!" Joey drehte sich um und verschwand in die nächste Seitegasse und Seto stand da, wusste nicht wer der Kleine war, noch wo er leben, und vor allem wusste er nicht, ob er den Kleinen wiedersehen würde... aber man sollte niemals nie sagen... Langsam machte er sich auf den Heimweg, zwar ohne Idee, aber mit einem Lächeln und mit einem Gedanken "Ich muss ihn wiedersehen!" Kapitel 2: See you, again. -------------------------- Chapter 2: See you, again Joey grummelte vor sich hin, blaffte hier und da einen der anderen Stricher, die ihn neidisch anglotzten, an und lief so durch die dunklen Gassen Tokios. Die meisten wichen ihm und seiner Laune gekonnt aus, meistens aus Angst vor seinem aufbrausendem Temperament, oder weil sie Respekt vor ihm hatten. Im Rotlichtviertel Tokios gab es so etwas wie eine Rangordnung, und Joey stand ganz weit oben, so beliebt wie er war. Seine Gedanken hingen die ganze Zeit bei dem braunhaarigen... Irgendwie... war er SAUER! Dieser kleine... "ARGH!" er trat scheppernd gegen eine alte Mülltonne, die auch sofort umkippte und mit einem lauten knallen auf dem Boden aufschlug. Wütend ließ sich Joey auf einer Treppe, vor einem kleinen Stundenhotel nieder. Irgendwie war der Kerl ja schon,... cool gewesen? Auf jedenfalls war er echt ein Traum von einem Mann gewesen. Die braunen Haare, und die blauen Augen... Und dann noch so ein geiler Körper. Joey seufzte leise und ließ sich, immer noch mit der Zigarette im Mund, zurück gegen die Wand sinken. Er sah hoch, zu dem dunklen Himmel, an dem sich zwischen den ganzen Rauchwolken aus dem Fabriken ein paar Sterne widerspiegelten. Er grinste leicht und streckte sich. Vielleicht sah er den gutaussehenden braunhaarigen ja mal wieder? Irgendwie hatte der Typ ihm ja schon gefallen. Genau sein Geschmack. Aber woher kante er ihn noch? Es wollte ihm einfach nicht einfallen... Seto war endlich in seiner Villa angekommen, Mokuba hopste vom Sofa runter und versteckte die Reste der Lieblingschips von Seto hinter dem Polster. Doch Seto murmelte nur ein "Geh schlafen!" und verkroch sich in sein Zimmer. Dieser kleine Blonde wollte nicht aus den Gedanken verschwinden. Seine Augen.......sie waren so unglaublich fesselnd und diese struppige Mähne, sah einfach so süß aus. Der ganze Kerl war süß....und plötzlich war die Idee da, auf die er schon so lange gewartet hatte. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Das Drehbuch er würde es über den kleinen Kerl schreiben. "Oh...Seto das war der beste Gedanke deines Lebens!" pries er sich selbst hoch.....Er seufzte....dann hatte er ja morgen etwas zu tun, oder sollte er schon heute anfangen. Jäh, wurde er in seinen Gedanken gestört als ein kleine Junge auf sein Bett hüpfte und Seto endgültig von dem kleinen Blonden losriss. "was ist den los mit dir?" Mokuba fragte so lange bis Seto nur noch stöhnend meinte, dass er im Moment viel stress hatte, und das Drehbuch noch fertig bekommen musste. "Worum geht es?" fragte Mokuba nach..."Um einen Jungen" Seto sah aus dem Fenster "Um einen blonden Jungen, der ziemlich herzig aussieht?" Mokuba traute seinen Ohren nicht und Seto schlug sich an den Kopf "Sagtest du gerade süß und Junge in einem Satz, und das im Zusammenhang." Mokuba sah ihn an. "Nein.....hast dich wohl verhört!" räusperte sich Seto..."Und jetzt geh schlafen, du hast morgen Schule! Abmarsch ins Bett. Gute Nacht, mein Kleiner!" Seto scheuchte ihn aus den Zimmer und ging ins Badezimmer. >Nun ja... leugnen, dass der Kleine ziemlich süß aussah... kann ich ja nicht!< er betrachtete sein Spiegelbild und ging dann duschen. Das kalte Wasser rannte über seinen Körper, und gleich darauf heißes. Er genoss das warme Wasser und dachte an den Blonden... ob er auch warmes Wasser hatte. Er musste doch soviel über den Kleine wissen, um ein Buch zu schreiben. So viele Details.... >Nun ja... wenn ich Details wissen will, dann muss ich ihn wiedersehen... das heißt ich muss wieder zurück.... keine schlechte Idee.< spukte es in seinem Kopf umher. Doch zu erst wollte er sich ausruhen, von dem vielen krampfhaften überlegen am Tag war er ziemlich müde geworden, und morgen musste er ja fit sein, um den kleinen Kerl suchen. Und wenn er den ganzen Tag suchen würde, er würde ihn aber auch finden... doch dazu musste er ausgeschlafen sein, und wo fand man den Schlaf leichter, als in einem großen Daunenfederbett mit Satin-Bettzeug? Seto schlüpfte unter die Decke und schlich sich in sein Traumland wo schon ein kleiner blonder Junge wartete, der ihn mit braunen Hundeaugen ansah...ein kleiner Streuner, der nur auf ihn, auf ihn, Seto, ganz alleine wartete. Mit einem Lächeln schlief er ein; ein Hündchen nur für ihn... Am nächsten Morgen, oder eher Mittag, quälte sich ein müder Joey auf seinem steinharten, alten Ikea Bett, das fast einkrachte, als er sich bewegte und tapste in sein kleines Badezimmer. Nach der morgendlichen Katzenwäsche gähnte er noch einmal lautstark, zog sich wieder seine Klamotten an und begab sich dann auf den Weg nach draußen. Am Tag war das Rotlichtviertel wie jeder andere Stadtteil Tokios auch. Er schlich sich raus, musste aufpassen nicht von den Bullen, die sich nicht weiter als fünfhundert Meter rein trauten, da jeder wusste, dass hier auf der Straße eindeutig andere Gesetze herrschten und niemand Rücksicht auf irgendwelche Futzis in grünen Uniformen nahm. Joey streckte sich und sah zum Himmel. Die Nacht war wirklich noch seeehr lang geworden, aber jetzt war er auch um ein paar Tausend Yen reicher. Mit einem leichten Lächeln ließ er sich in einem der Straßen Cafés Tokios nieder, in dem jetzt ziemlich viele Geschäftsleute saßen und ihre Mittagspause verbrachten. Der Blonde wuschelte sich noch einmal durch die Haare und nippte an seinem so eben gebrachten Cappuccino. Schoko natürlich. Zwar hatte er nur kurz geschlafen, aber dafür so gut, wie lange nicht mehr. Aus einem komischen Grund hatte er von dem braunhaarigen Typ geträumt... Dass er ihn wieder vor ein paar Rowdys gerettet hätte und ihn dann mit nach Hause genommen hätte... Ja, das wäre schön, aber leider war es ja nur ein Traum gewesen. Gedankenverloren ließ Joey seinen Blick durch die Menschenmassen schweifen, die über die Einkaufstraße, in der das Café lag huschten. Seto war ebenerst aufgestanden. "Was schon halb drei?" er kratzte sich Kopf und hüpfte aus dem Bett. >so lange und so gut habe ich noch nie geschlafen!< wunderte er sich, während er das heiße Wasser der Dusche genoss. Es gab nichts besseres als eine warme Dusche nach dem Aufstehen. >Aber... irgendwie heute war doch etwas wichtiges oder?< Er warf sich in seine Jeans und ein weißes Hemd und ging die Treppen hinab. Er traf auf ein junges Mädchen, das er zuvor noch nicht gesehen hatte. "Guten Morgen Master Kaiba!" sagte sie höflich "Guten Morgen" grüßte er zurück, aber nicht wirklich freundlich. "Master Mokuba erwartet sie in ihrem Büro!" sagte sie dann noch etwas eingeschüchtert. "Das war es!" Seto hätte sich ohrfeigen können. "Mokuba... heute... einkaufen! Scheiße!" brachte er noch heraus und stürmte ein Büro. Mokuba saß gelangweilt auf dem Ledersessel seines Bruders. "Tut mir Leid, kleiner! Ich hab verschlafen!" entschuldigte sich Seto und lächelte seinen Bruder an. "Kein Problem! Ich hab mir die Zeit mit deiner neuen Sekretärin vertrieben... die ist richtig nett!" grinste Mokuba zurück. Den mahnenden Blick seines Bruders übersah er galant. "Und bist du fertig?" Seto angelte sich die Jack die über dem Sessel hing "immer doch!" Mokuba war aufgesprungen und hatte schon mal die Limousine geordert. Endlich waren sie angekommen ."Der Verkehr war aber auch zum... Aber egal jetzt sind wir hier, also lassen wir es uns gut gehen!" Seto stieg relativ gut gelaunt aus und schnappte sich Mokubas Hand, nicht das der wieder einmal verloren ging, wie letztens beim Einkaufen. Da war er plötzlich spurlos verschwunden. Und schon zog Mokuba Seto in das erste Geschäft hinein und ein bisschen später kamen sie mit Tüten bepackt wieder raus. "Puh... weiter!" grinste Mokuba und se liefen die Straße weiter hinunter. Vorbei an einem unscheinbaren Cafe, in dem eine auffallende Person saß... Der Blonde nippte abermals gelangweilt an seiner Tasse und gähnte lauthals, was ihm ei paar mahnende Blicke einbrachte, als ob die feinen Pinkel alle sagen wollten. 'He, Nimm gefälligst die Hand vor den Mund, du kleiner...' Joey grinste nur leicht und suchte in seiner Jackentasche nach der Schachtel Zigaretten, die er noch vom Vortag übrig hatte. Er steckte sich eine zwischen die Lippen und fluchte im nächsten Moment leise. Er hatte immer noch kein Feuerzeug. Mist aber auch! Leise grummelnd sah er sich um und seufzte leise. Sahen alle aus wie Nichtraucher... und keiner war am rauchen, also sprach alles dafür. Na klasse. Joey schloss die Augen und lehnte sich, mit der Zigarette im Mund ins einem Stuhl zurück. "War das nicht eben...." Seto sah sich um. Mokuba blieb stehen "Was, die Schnepfe ist aber wirklich nicht besonders hübsch. Also manchmal wundere ich mich über deinen Geschmack!" sagte Mokuba. "Und los....ich will noch vor Ladenschluss ankommen!" Seto sah ihn an. Dann sah er nochmals zurück zu diesem Kaffee. Er zog die Kreditkarte aus der Brieftaschen. "Stört es dich wenn du ins das nächste Geschäft alleine gehst? Ich glaube ich muss kurz ins Kaffe. Dort sitzt glaube ich ein Bekannter von mir!" Mokuba strahlte, schnappte die Kreditkarte und verschwand. Von fernher hörte Seto nur noch ein "Danke großer Bruder!" Doch Seto war das im Moment egal. Alles rund um ihn war egal, wäre nur das wahr, was er sich eingebildet hat gesehen zu haben. Langsam wendete er und ging auf das Kaffee zu. Er trat ein doch nichts....der Platz an dem er den jungen Blonden gesehen hatte, war leer. Nur noch der Kaffee stand da und das Zigarettenpack lag am Tisch. Seto seufzte. Es wäre auch zu schön gewesen... Der Blonde schlenderte mit einem leichten Lächeln durch die Straße und blieb vor einem ziemlich fein aussehenden Klamotten Laden stehen. Einmal in so was einkaufen, das wär's... Er schüttelte fast wehmütig den Kopf und tapste neugierig durch die große Automatik Tür. Ein bisschen gucken kostete ja nichts, oder? Seine Zigarette, die vorletzte aus der Packung... He Moment? Wo hatte er denn die Packung gelassen? Na auch egal, hatte er immer noch zwischen den Lippen und besah sich gerade ein Bordeaux rotes Cashmir Hemd. Mit einem Lächeln strich er über den weichen Stoff und hielt es kurz vor sich. Passen würde es bestimmt... aber wenn er es anziehen würde, dann bekämen die Leute hier ihn sicher so schnell nicht mehr da raus. Seto seufzte.... >Nun ja...dann schau ich mal nach Moki, der kauft mir sonst den ganzen Laden leer und die Kreditkarte wird leer. Bei dem kleinen weiß man ja nie!< er verließ das Café und ging das Stück zu dem Laden. Sein kleiner Bruder stand an der Kasse und hatte alle Hände voll damit zu tun, die ganzen Klamotten auf das Förderband zu legen. >Gut da habe ich ja noch viel Zeit!< dachte Seto sich. "Ein neues Hemd wäre nicht schlecht!" murmelte er und beugte sich auf die Hemden zu. Und was er sah, gefiel ihm....ein Bordeaux rotes Hemd. Hatte nicht eben eines der Hausmädchen das dunkelgrüne Hemd mit dem Bügeleisen verunstaltet?. Aber da war noch etwas viel besseres, als das Hemd. Ein blonder Junge, zerzaustes Haar, und schokoladenbraune Augen. Seto seufzte. >Hat der Kleine wohl immer noch kein Feuer?< dachte er sich grinsend und schlich sich an den Jungen "Feuer?" fragte er den Blonden grinsend, als er dicht hinter ihm stand. Der Blonde nickte geistesabwesend und nuschelte ein. "Klar doch..." Er drehte sich um, ließ somit das Hemd los, welches wieder am Kleiderhaken baumelte und erschrak leicht. "D-... DU... B-Bist doch!!!" Er zeigte auf den braunhaarigen vor sich und beruhigte sich wieder. Er zog die gepiercte Augenbraue leicht nach oben und runzelte die Stirn. "Der Kerl von gestern." stellte er trocken fest und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich werd mich aber trotzdem nicht bedanken..." nuschelte er immer noch mit der Zigarette im Mund und seufzte leise. Dann lehnte er sich leicht vor und musterte den blauäugigen ziemlich genau. "Was ist nun? Bekomm ich Feuer, oder nicht?" "Dann wirst du wohl deine Zigarette essen, um auf den Nikotinspiegel zu kommen!" grinste Seto und musterte den Junge. Er sah aber auch süß aus, wenn er so leicht vorgelehnt dastand. Und diese Abwehrhaltung mit den Armen vor der Brust. Wie ein trotziges Kind, irgendwie erinnerte es Seto an Mokuba, als der 5 war, da gab auch immer nur gemotzte und trotz. Aber bei dem Kerl, war das irgendwie ziemlich anziehend..."Ja anziehend" dachte sich Seto, "Gut wir machen eine anderen Deal....ich gebe dir Feuer und du sagst mir deinen Namen!" Vielleicht würde sich so ein etwas längeres Gespräch ergeben. Joey verengte die Augen leicht misstrauisch und stellte sich wieder gerade hin. "Hm..." nuschelte er dann und musterte den braunhaarigen immer noch leicht. Warum wollte der Kerl seinen Namen wissen? Hey, Moment! Vielleicht war da ja einer dieser Möchtegern Bullen, die ihn dann wegen unerlaubter Prostitution einbuchten wollten... Aber wirklich nach einem Bullen sah er nicht aus. Dafür war er viel zu... elegant? Ja, vielleicht. "... Ich heiße..." er überlegte kurz. Ein Königreich für einen Namen! Sein wirklicher war ihm ein bisschen zu riskant. "Jo.... Jason! Ja, genau! Ich heiße Jason!" Oh Himmel, hoffentlich war das nicht zu auffällig... Joey grinste leicht und deutete auf Setos Manteltasche. "Und? Bekomm ich nun Feuer?" Warum war Seto nun ein wenig misstrauisch. Aber egal...er hatte was er wollte. Seinen Namen. "Nun... Jason!" Seto streckte ihm das Feuerzeug hin. Der weiße Drache darauf blitze leicht auf, das lag vielleicht auch an dem Rubin als Auge. Seto musterte den Jungen vor sich noch ein weiteres Mal gründlich. Er sah nicht aus wie ein Jason...aber na ja, Namen passen nicht unbedingt immer zu den Menschen. Außerdem würde zu Jason Inu viel besser passen, mit diesen Augen... so schokoladenbraun. Seto seufzte. "Und was machst du hier?" fragte Seto. "Wer waren diese Typen?" Die Frage erschien ihm irgendwie besser... zwar vielleicht ein wenig neugieriger, aber besser als "Was machst du hier?" was war den das für eine blöde Frage. Da kam wohl der Schriftsteller durch... nur die fragen solche komischen Dinge. Vielleicht ging Jason ja auf die zweite Frage ein. Seto sah ihm gespannt zu, wartete auf irgendeine Reaktion. Joey seufzte erleichtert und schnappte sich das Feuerzeug, doch bevor er seine Zigarette anzünden konnte, kam eine rundliche Verkäuferin mit Hängebusen angewackelt und sah ihn strafend an. "Rauchen... ist... hier..." sie sprach extra langsam und bei 'hier' zeigte sie auf den Boden vor ihnen. "Verboten!" Joey grummelte. Die tat ja so, als wäre er irgendwie bescheuert, so langsam und überdeutlich wie Miss Piggy redete. "Okay, dann tu ich's eben von..." Er sah sich kurz und zeigte nach rechts. "...da!" Er trat etwa fünf Schritte nach rechts und machte sich dort dann endlich seine Zigarette an. Er nahm einen tiefen Zug und seufzte erleichtert, als er den Rauch wieder ausblies. Oh Ja, das hatte er jetzt nötig gehabt. Erst dann besah er sich das Feuerzeug genauer und schluckte leicht. Das musste Schweineteuer gewesen sein. Fast andächtig glitten seine Finger leicht über den Drachen und blieben an dem blauen Stein hängen. Ob der echt war? Er warf es dem braunhaarigen wieder zu. "Nettes Feuerzeug." Damit winkte er noch mal und machte sich schließlich auf den weg zur Tür, da Miss Piggy tobte, wie ne Wilde und ihn beschimpfte, er solle sich woanders zukiffen gehen. Seto sah ihm nach. Er steckte das Feuerzeug ein. "Nettes Feuerzeug? Das war alles?" dachte Seto sich und schüttelte den Kopf. Mokuba stand noch immer an der Kassa. Seto sah zu ihm und dann zu der Tür. "Warte!" Seto beschleunigte seine Schritte und hatte Jason schnell eingeholt. Er stellte sich genau so vor de Blonden, dass dieser weder link noch rechts vorbei konnte. Lässig mit der einen Hand an die Wand gestemmt stand Seto vor ihm und musterte Jason. "Was würde er wohl jetzt machen?" überlegte Seto, doch wartete gar nicht darauf. "Wäre jetzt nicht ein kleines Dankeschön angebracht?" Joey grummelte leise und verdrehte leicht die Augen. "Okay, Hör mal zu Alter..." Er zog noch einmal an seiner Zigarette, blies dem braunhaarigen den Rauch ins Gesicht und kam mit seinem Gesicht so nah, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. "Entweder, du lässt mich in Ruhe, oder ich werd dir in die Eier treten, okay? Noch kannst dus dir aussuchen..." Dieser Typ kam ihm so bekannt vor... "So aussuchen kann ich es mir?" Seto sah ihn an, verzog keine Miene und musterte Jason. Wie süß er aussah, wenn er sich so aufplusterte, richtig süß, wie so ein kleiner Gockel, der am Morgen krähte und viel Luft holen musste. Einfach zu genial. Seto stellte sich gerade das Bild von einem Gockel mit Jasons Gesicht darauf vor, voll aufgeplustert auf dem Misthaufen. Seto grinste unverschämt und starrte Jason weiterhin an. Die Vorstellung war einfach zu komisch. "Was gibt's denn da so blöd zu grinsen, hä?" der Blonde knurrte leise und stemmte die eine Hand in die Hüfte. "Traust dus mir nicht zu, oder was? Ich mach das, und dann wirst du niemals Kinder zeugen können, klar?!" Der kleinere versuchte nun den störenden Arm Setos wegzubekommen und sich an ihm vorbeizuquetschen. "Obwohl. Das. Eigentlich..." Mit jeden Wort stemmte er sich leicht gegen Setos Arm. "Ein. Segen für die Menschheit wäre. Mach endlich Platz Alter!" Doch Seto dachte nicht einmal daran, den Arm von der Wand zu nehmen. Sah ja auch zu niedlich aus, den kleinen Jason sich gegen Seto stemmen zu sehen. "Och...zutrauen würde ich dir das schon!" meinte Seto abschätzend. "Wer sagt dass ich Kinder haben will?" grinste Seto und hoffte Jason so endlich aus der Fassung zu bringen. "In Rage sieht er sicher noch süßer aus!" überlegte Seto und grinste weiter. >Gock gock gock...< fiel ihm ein und wieder schlich sich ein breites grinsen auf seine Lippen. "Du sollst nicht so blöd grinsen, das ist nicht witzig." knurrte 'Jason' jetzt wütend und zog noch einmal an seiner Zigarette. Er runzelte leicht die Stirn und blies dabei den Zigaretten Qualm wieder aus. Wenn es so nicht ging, dann ging es vielleicht anders. "Wenn du was bestimmtes von mir willst, dann musst dus nur sagen, klar? Ich bin aber teuer, Alter." Ein leichtes grinsen legte sich auf die, für einen Jungen doch schon vollen, Lippen des Blonden und er stemmte eine der Hände, in der er nicht die Zigarette hielt, in seiner schmale Hüfte. "Und Schwanger werden kann ich auch nicht, also passt es ja..." Seto verging das Grinsen, er wäre fast aus allen Wolken gefallen. So direkt hatte es noch keiner gewagt, ihm, dem großen Seto Kaiba zu sagen. Aber das gefiel ihm irgendwie, dieser Jason war nicht einer seiner Diener, nicht einer, der ihm alles durchgehen ließ. Dieser kleine blonde Kerl erlaubte sich etwas, er widersprach, er war trotzig und er ließ sich nicht wirklich einschüchtern. Und das war es, was Seto faszinierte,...er war frech und unbekümmert. Sagte was er meinte, egal wen er vor sich hatte. Er sagte was er dachte, und war nicht wirklich auf den Mund gefallen, ganz im Gegenteil das war es, was ihn für Seto so anziehend machte, so imponierend. So frech wie dieser Jason war, war es ja klar, dass er sich leicht mit bösen Jungs Ärger einfing. Aber das alles hatte einen gewissen Reiz. Seto stutzte kurz, überlegte nach eine passende Antwort doch das genervte Gesicht seines Gegenübers rief ihn zur Eile an. Mit der noch freien Hand fuhr er sich durch sein braune Haar. "Gesetzt der Tatsache, ich will etwas bestimmtes..." grinste Seto recht unverschämt, und seine Stimme hatte sich irgendwie verändert, klang irgendwie verführerisch "Bekomme ich dann auch meinen Wunsch erfüllt?" Joey runzelte leicht die Stirn, zog noch einmal an der Zigarette, schnipste diese dann einfach auf die Straße und sah zu dem braunhaarigen hoch. "Kommt immer ganz drauf an, was du willst..." Er legte sich einen Finger ans Kinn und blies den Rauch aus. "Also, Oral 70, Sex, je nachdem wie dus willst 150 und wenn ich die ganze Nacht bleiben soll bekomm ich das doppelte." Der Blonde hatte extra nicht gerade leise geredet und nun wurden sie von ziemlich vielen der vorbeigehenden abfällig gemustert, hier und da wurde leise getuschelt und Joey grinste breit. Ja, so machte das doch Spaß. Setos Miene veränderte sich von freundlich grinsend und ein wenig unverschämt auf ziemlich sauer. Was erlaubte sich dieser kleiner Blondschopf. Da nuschelte er die ganze Zeit vorher, als sie ziemlich alleine waren, abgesehen von dieser nervenden Verkäuferin, die er endlich mit einem eisigen Blick zum Schweigen gebracht hatte. Und jetzt, wo sie mitten in der größten Einkaufsstraße von Tokio standen, wo alle möglichen Leute zuhören konnten, brüllte der Kleine als müsste er all den Lärm überschreien. Seto schüttelte den Kopf. Dieser Kleine trieb ihn noch zur Weißglut. Er öffnete den ersten Knopf seines Hemdes. Er brauchte Luft, viel Luft, dass er nicht gleich hoch ging und ein Donnerwetter vom Stapel ließ. Tief atmete er durch und sah den Jungen vor sich an. Er war süß, sehr süß und niedlich sah er auch drein, nur alles würde Seto ihm nicht durchgehen lassen. Wer glaube der Kleiner, ist er, dass er so mit Seto Kaiba, dem berühmten Schriftsteller reden konnte. "Jetzt hörst du mir mal gut zu, Hündchen... Ich weiß nicht warum du so verdammt unfreundlich bist, aber ich hab dir nichts getan! Vielleicht erinnerst du dich mal kurz daran, wer dich aus dem Fängen dieser Kerle gestern Nacht gerettet hast, und redest dann erst mit mir. Und überhaupt wer glaubst du, bist du, dass du so mit MIR reden kannst?" Das "MIR" hatte er extra lange und laut betont. Seto stand nun etwas zufriedener da und wartete gespannt was sein Hündchen nun machen würde. "Halt Moment, was hatte er da gerade gedacht, SEIN Hündchen?" fragte er sich in Gedanken >Aber ich muss zu geben, die Vorstellung gefällt mir, mein Hündchen, ja, meins! Ich bekomme immer was ich will!< dachte Seto sich mit einem Grinsen auf den Lippen. Kapitel 3: Jason und der Telefonanruf ------------------------------------- Chapter 3: Jason und der Telefonanruf Der Blonde grummelte leise. "Und wer hat DIR überhaupt erlaubt MICH zu verfolgen, hä? Außerdem hab ich nicht um deine Hilfe gebeten, Klar? Und jetzt lass mich gefälligst in Ruhe, wenn du kein Bock hast zu ficken." (Sorry, aber so ist die Straßensprache nun mal o.Ô) Er schnaubte noch einmal und drängelte sich schließlich an Seto und den umstehenden Gaffern vorbei. Langsam nervte ihn der Typ. Was dachte der denn, wer er war? Okay, er sah gut aus, hatte die geilsten Augen der Welt und ein cooles Feuerzeug, aber das war's auch schon. Also bitte... Der Blonde streckte sich leicht, fuhr sich durch die Haare und gähnte noch einmal laut stark. Was sollte er wohl den ganzen tag machen, nachdem er diese Klette abgehängt hatte? Hoffentlich verfolgte der Typ ihn nicht... Seto wurde langsam wirklich sauer. >Was denkt sich dieser kleine Köter eigentlich!< Er dachte nach. So etwas wollte, nein konnte er nicht auf sich sitzen lassen, nicht so und vor allem nicht von diesem Möchtegern-Hund. Er räusperte sich laut und strafte alle umstehende mit eisigen Blicke "Was gibt es hier zu gaffen, noch nie eine Theaterprobe gesehen?" fuhr er zwei Frauen an, die ganz vorne standen. Sofort löste sich die Menschenmenge auf und Seto schnaubte wütend. >Was besseres konnte mir ja auch nicht einfallen!< ärgerte er sich und überlegte ein wenig. "Was war denn hier für ein Auflauf? Und wer war dieser Blonde?" fragte Mokuba neugierig, der mit Taschen voll bepackt nun neben seinen Bruder stand. "Nichts weiter... nur ein Bekannter!" Mokuba sah seinen Bruder stirnrunzelnd an. "Seit wann gibst du dich mit Strichen ab?" Seto drehte sich zu seinem Bruder um. Zog eine Augenbraue hoch "Mokuba! Dir kann es egal sein, mit wem ich mich abgebe oder nicht! Und du fährst jetzt nach Hause...Die Limo steht um die Ecke!" fuhr er seinen kleinen Bruder an. "Und was machst du?" fragte dieser Seto herausfordernd an. "Ich habe noch ein wichtiges Meeting mit einem Kollegen! Und hör auf mich dauern mit deinen Fragen zu durchlöchern." Mokuba verabschiedete sich widerwillig und trabte davon. Seto wechselte die Straßenseite und ging weiter, immer drauf bedacht, die Augen nach dem kleinen Blondschopf offen zuhalten. Joey streifte langsam durch die Straßen und sah sich hier und da ein paar Geschäfte durch die Fenster an. Vor einem blieb er stehen und runzelte leicht die Stirn. Feuerzeuge... Ja, genau das, was er brauchte. Dann, als er reingehen wollte, fiel sein Blick jedoch auf eines der Zippos, die im Fenster ausgestellt waren und er schluckte den großen Klos in seinem Hals hinunter. Das... war doch das gleiche Feuerzeug, das der braunhaarige Kerl hatte. Und, als der Blonde auf den Preis sah verschluckte er sich augenblicklich und musste er mal Husten. Das teil war wirklich Schweineteuer, wenn man sich die Nullen hinter der zwei mal ansah... Oh man... dann war der Typ sicher stinkreich. Joey zuckte kurz mit den Schultern und seufzte leise. Der hatte es gut... Endlich war der Blondschopf vor Seto aufgetaucht. Seto grinste >Hätte ich mir ja denken können...Feuerzeuge... na ja sehen wir mal nach, was er sich ausgesucht hatte<. Schnellen Schrittes schloss er die paar Meter auf, bis er schon fast hinter Jason stand. Dieser bemerkte ihn gar nicht, obwohl er nur etwas höher ins Schaufenster sehen hätte müssen. Aber nein, der Kleine sah nur auf die Feuerzeuge in der Auslage. Und so wie es aussah, würde er das noch länger tun. Die Gelegenheit für Seto. Er schlich sich vorbei und huschte in das Geschäft. Der Inhaber kannte er schon länger und so war es ein leichtes, das gewünschte Feuerzeug zu bekommen. Grinsend trat Seto aus dem Geschäft heraus und sah sich den Blonden noch einmal genau an. Er wusste nicht warum, aber Seto war sich sicher, dass Jason es wert war. >Er ist es mit Sicherheit... alleine diese Ausstrahlung macht mich wahnsinnig< Er stellte sich wieder hinter ihn und räusperte sich lautstark. Der Blonde schrak leicht zusammen, sah erst nach rechts, dann nach links und runzelte leicht die Stirn. Hatte er sich das gerade eingebildet? Leicht ungläubig wurde der Kopf geschüttelt, noch einmal sehnsüchtig in das Fenster gestarrt und als er sich umdrehte, bekam er den Schreck seines Lebens. Erst starrte er den braunhaarigen nur an, dann fasste er sich langsam wieder. "Argh, du schon wieder? Willst mich wohl echt auf die Palme bringen, was? was willst du eigentlich von mir, hä?" Er grummelte laut und verschränkte die Arme vor der Brust. Seto wurde mit einem abschätzenden Blick noch einmal gemustert, bevor Joey leicht den Kopf schüttelte und sich mit einem tiefen Seufzen auf den Weg weiter die Straße hinab machte. "Lass mich endlich mal in Ruhe, man. Du gehst mir auf den Sack..." "Hey... Seit wann so freundlich?" grinste Seto und ließ den Jungen nicht wirklich weiter gehen. "Sei doch mal wirklich ein bisschen netter. Hab ich dir irgendetwas getan? Außer dich gerettet zu haben? Oder?" fragte Seto und blieb genau von Joey stehen. So dass dieser kaum ausweichen konnte, außer er rannte in die Kindergartengruppe links von ihm hinein, oder rechts in die Gruppe Touristen. Seto räusperte. "Nun ja, dann lasse ich dich mal in Ruhe!" Er grinste und ließ eine kleine Schatulle fallen. "Viel Spaß!" grinste Seto, drehte sich um, und ließ Joey einfach stehen. Doch er grinste >Ich bekomme immer das, was ich will.< Der Blonde sah den anderen mit gerunzelter Stirn an. dass er so einfach abziehen würde, hätte er nicht gedacht. Und jetzt tat es ihm dann doch irgendwie Leid, er war ja wirklich ziemlich unfreundlich gewesen... Sein Blick fiel auf das kleine, blaue Kästchen vor ihm, auf dem Boden. "Hey, Alter! warte mal, du hast da was verloren!" rief er dem braunhaarigen noch zu, hob die Schatulle auf und hielt den anderen mit leichtem Druck auf dessen Schulter zurück. Warum er das jetzt tat, wusste er selbst nicht, da wollte er schon mal freiwillig gehen... Aber geklaut hatte Joey noch nie, und damit anfangen wollte er auch nicht unbedingt... Seto blieb stehen, grinste und drehte sich um >Sehr gut, der erste Schritt war getan!< Seto stand da, sagte nichts und sah den Jungen an. Dann sah er zu der kleinen Schatulle. "Nein. ich glaube nicht, dass ich etwas verloren habe? Sonst noch was?" >Schritt zwei... ich bin ihm gegenüber genauso gleichgültig scheint zu funktionieren...< Seto räusperte sich "Guten Tag, Jason!" Und drehte sich um, um seinen Weg fortzusetzen. Joey grummelte leicht. Wollte der Typ ihn verarschen. Er knurrte leise, holte aus und warf dem braunhaarigen die Schatulle mitten an den Hinterkopf. "Doch glaub ich schon. Guten Tag Mister Unbekannt!" rief er dann noch, drehte sich auf dem Absatz um, schnitt den Touristen, die wild fotografierten eine Grimasse und stapfte dann leicht angesäuert davon. Wenn der Typ dachte, er konnte sich über ihn lustig machen, hatte er sich geschnitten. Und irgendwelche Almosen brauchte er ganz sicher auch nicht. Immerhin verdiente er ja sein eigenes Geld, zwar nicht auf die feine Englische Art, aber er war ja auch kein Engländer... "Hey!" Seto kochte vor Wut. >Da will man mal nett sein, und dann kassiert man dafür eine Beule. Dieser Köter, wenn r ihn in die Finger bekäme!< grollte er. "Hey...bleib gefälligst stehen, wenn ich mit dir rede, du keiner Streuner!" Seine Stimme überschlug sich fast, als er sich den Hinterkopf rieb, sich aber gleichzeitig bückte um das kleine Schachtel aufzuheben. Er rannte Joey nach und hatte ihn relativ schnell eingeholt. Seto bekam ihn am Arm zu fassen und schob ihn unsanft in eine Seitengasse. Schnell und geschickt hatte Seto den Jungen gegen die Wand gedrückt. >Das mit Schritt zwei... klappte wohl nicht wirklich. Ach ich scheiß auf diese Schritte... das schaff ich schon alleine.< "Du kannst froh sein, dass ich dich nicht wegen gemeiner Körperverletzung anklage! Und glaube mir ich könnte wenn ich wollte. Und du hättest keine Chance, nicht gegen mich, und nicht gegen meine Anwälte. Was bist du denn immer so misstrauisch, na? Da will man dir mal eine Freude machen, und du wirfst nach einem, als hätte ich dir etwas geklaut!" zischte Seto gefährlich und hielt Joey eisern fest. >Den krieg ich schon noch weich!< dachte Seto und sah ihn durchringend an Joey knurrte leise und sah trotzig in die blauen Augen. "Ach? Dann komm doch her mit deinen Anwälten, Schadensehrsatz für dein kleines Beulchen gibt's wohl kaum, da ich kein Geld habe. Und wenn sie mir einbuchten ist das immer noch besser als das hier." Er trat gegen die Mülltonne, die neben ihnen an der Hauswand gelehnt stand, welche scheppernd zu Boden fiel. Etwas Müll verteilte sich über den Boden und 'Jason' war kurz davor Seto die hübschen Augen auszukratzen. Dieser Kerl... eben hatte er echt Gedacht er wäre einigermaßen nett gewesen, aber das grenzte ja schon an Körperverletzung. Überhaupt! Was wollte dieser Typ eigentlich von ihm? Er konnte sich nicht dran erinnern, ihn zu kennen, jedenfalls nicht persönlich. "Außerdem brauch ich keine Hilfe von jemandem wie dir..." zischte er dann noch und versuchte sich dann gegen den griff Setos um seine handgelenke zu wehren, was nicht so direkt klappte, wie er es vorgestellt hatte und er musste sich schließlich geschlagen geben. Seto lächelte, hatte er doch was er wollte, eine nette trotzige Reaktion, die er fabelhaft ausspielen konnte. Also konnte er schließen, dass sich der kleine Blondschopf Gedanken machte >Gut, sehr gut< dachte er sich und räusperte sich. "Ich will doch gar kein Geld....glaub mir, davon habe ich genug! Und selbst wenn ich eines bräuchte. Ich kenne lukrativere Geschäfte, als eine Anklage....Und was bringt es mir, dich einsperren zu lassen? Na, irgendeine Idee? Keine? Ich auch nicht!" Seto sah ihn an, fixierte ihn mit seinen Augen, als ob er etwas über Joey in seinen Augen lesen könnte. Doch nichts, keine einzige Regung in diesen wunderschönen braunen Augen. "Gestern Abend sah es aber nicht so aus, als dass du ohne Hilfe diesen fünf netten Männern entkommen wärst... Aber, du hast ja recht, gegen fünf Riesen mit Baseballschlägern hättest du innerhalb von Sekunden gewonnen. Zz... Muskeltraining, was ist das schon. Die hättest du locker fertig gemacht. Mit Sicherheit, wahrscheinlich auch noch mit dem kleinen Finger... ja, da muss ich dir recht geben! Keinen einzigen blauen Fleck hättest du abbekommen, klar doch!" sagte Seto gespielt theatralisch. "Das nächste Mal, werde ich dich mit denen einfach alleine lassen und es von einem sicheren Platz aus ansehen... nicht, dass mir irgendwelche Teile von dem Baselballschlägern um die Ohren fliegen, oder noch die Kerlchen selbst!" Seto gefiel es, wie trotzig Joey war, wie er sich stellte und selbst Seto wirklich in die Augen sah, niemals seinen Blick senkte. Niemals kuschte er oder entschuldigte sich. Es war fast so, als würde er keine Schwäche zeigen wollen, so als ob der versuchte etwas zu verbergen. Joey war so ein kleiner Freigeist, und Seto grinste. Er war der einzige, der ihm wirklich die Stirn bot, und sich kein Blatt vor den Mund nahm. Es war sogar richtig angenehm, einmal nicht so vornehm und fein behandelt zu werden. Es tat gut, einmal wirklich scharf angegriffen zu werden, nicht immer nur diese Nullen um sich zuhaben, die einfach jeden Scheiß mitmachen, ohne auch nur eine Mucks außer "Ja, Master Kaiba." zu machen. Seto seufzte und beugte sich leicht vor, so dass er Jasons Atmen auf seinem Gesicht spüren konnte. >Oh, Gott, ich wüsste gerne, was er sie jetzt denkt...< Der kleinere verengte seine Augen etwas misstrauisch, als er der Rede Setos zuhörte, wollte gerade etwas lospoltern, da verstummte er, als er in die blauen Augen sah, die ihm immer näher kamen. "Ach ja... ich hab dich da eben etwas angeschwindelt..." Ein leichtes grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Dann beugte er sich ebenfalls etwas vor und überbrückte so die letzten paar Millimeter, die ihre Gesichter noch voneinander getrennt hatten. Mit einem Lächeln legte er schließlich seine Lippen auf die des braunhaarigen und seufzte leise. Also waren die Lippen wirklich so weich, wie sie aussahen... das hatte er sch schon die ganze Zeit gefragt. Er berührte Setos Lippen nur kurz, dann löste er sich wieder von ihm und wandte sich geschickt aus dessen Griff. "Sei froh, dass die Küsse bei mir umsonst sind..." er zwinkerte noch einmal, schob seine Hände in die Taschen und schlenderte dann die Gasse entlang, um schließlich wieder im regen Großstadttreben zu verschwinden. Vielleicht bemerkte der braunhaarige ja den Zettel, den er ihm in die Manteltasche gesteckt hatte... >Du bist bescheuert... 0176835617< (bloß nicht anrufen XD das hab ich mir ausgedacht....) Seto sah ihm nach. >War das wirklich wirklich wirklich passiert?< fragte er sich immer wieder. >Und nicht mal ich hab angefangen. Ich dachte nicht das der kleine.... na ja wie auch immer<. Seto grinste und steckte die Hände in die Manteltasche. Doch was war das? Da steckte doch tatsächlich ein Zettel drinnen und Seto konnte sich nicht erinnern, dort einen hineingesteckt zu haben. Er grinste noch mehr als er die Nummer sah. Gut gelaunt ging er die Hauptstraße entlang und folgte dem Weg zu seiner Villa. Es war ihm sogar ziemlich recht, dass er einen längeren Fußmarsch vor sich hatte, da hatte er dann wohl viel zeit zum überlegen. Seufzten dachte er an den Kuss zurück >So zart, Jason war so weich und süß. Und seine Lippen schmeckte irgendwie so nach Erdbeeren und Schokolade, so wie seine Augen aussahen, dunkle Schokolade.< Setos Lächeln wurde breiter. Doch dann erinnerte er sich an den Satz vor diesem kurzen, seiner Meinung nach zu kurzen Kuss. >Irgendwas mit angeschwindelt... dass konnte ja nicht wirklich etwas gutes heißen. Warum hatte Jason ihn angeschwindelt, und womit?< Setos gute Laune schlug in eine grübelnde um und er versuchte, obwohl es sinnlos war, herauszufinden, was Joey damit gemeint hatte. Na ja er konnte ja immer noch anrufen... und dann konnte Seto dem Kleinen man beweisen, dass er nicht bescheuert war...oder war er es? Immerhin lief er einem Stricher nach, wie ein Hund.... >Na, wer ist hier der Hund?< fragte Seto sich selbst. Schon seit längeren spielte er mit dem Handy in der Manteltasche... Aber das hatte noch Zeit, der kleine konnte ruhig noch ein bisschen zappeln...oh ja, das konnte er... Joey schnaubte wütend, stand vom Bett auf, aus dem er sowieso in zehn Minuten verschwinden musste (der Nachteil an Stundenhotels) und warf einen flüchtigen Blick auf sein, nicht ganz modernes, Handy. Mit einem grummeln schob er es in seine Hosentasche, als er sich wieder angezogen hatte, steckte sein Geld ein und trat dann gähnend hinaus, in die Nacht. Schon seit über einer Woche hatte der Baka sich nicht gemeldet. dabei war er ihm doch die ganze Zeit hinter her gerannt... Und irgendwie, hatte Joey ein bisschen Sehnsucht nach den blauen Augen... Und die Streitereien waren schon ganz witzig gewesen. Leise Seufzend streckte er sich und machte sich dann auf den Weg zurück, zu seiner kleinen, schäbigen Wohnung. Immer mal wieder einen Blick auf das Display seines Handys werfend, doch bis auf den Netzanbieter, den Stand des Akkus und den kleinen Riss der sich über das Glas zog, sah man nichts. Seto saß in seinem Büro, vor ihm stapelten sich die Unterlagen, doch er konnte nur an den kleinen Blondschopf denken. Die letzte Wochen hatte er keine einzige Minuten Zeit gehabt, war geschäftlich unterwegs gewesen, New York, Paris, Hawaii, ja sogar in irgendein Kaff in Grönland hatte es ihn verschlagen. Jetzt war er wieder zuhause und trotzdem ließ die Arbeit nicht nach. Doch heute war es irgendwie anders, er konnte sich nicht konzentrieren, nicht mal ein kleines Bisschen. Immer wieder schwirrte das Bild von seinem kleinen Hündchen im Kopf herum, und ließ ihn alles liegen und stehen lassen. Aus seiner Hosentasche kramte er diesen zerknitterten Zettel mit Joeys Handschrift. Wie oft hatte er den Zettel schon auf und wieder zu gefaltet, einfach nur, um sich an den Kleinen zu erinnern, obwohl er das ohne Zettel auch gut konnte. Seto grinste, beugte sich vor zum Schreibtisch, nahm das Telefon und wählte die Nummer. Endlich gab es das heißersehnte Freizeichen und es tutete. Ein völlig verschlafener Joey schreckte hoch und hielt sich fluchend die Ohren zu. man, er sollte sich dringend einen neuen Klingelton anschaffen... Wo hatte er das verdammte Ding namens Handy jetzt nur hingesteckt?? Leise vor sich her fluchend stolperte er aus seinem bescheuerten Ikea Bett und suchte erst den Boden ab, bis er das kleine piepende Ding dann auf einem Regal fand. Er ließ sich auf den Boden fallen und nahm ab. "Hm... was?" nuschelte er leicht verschlafen in das Handy und rieb sich über die Augen. "Wow, diese Begrüßung hat es aber in sich" schmunzelte ein gut gelaunter Seto ins Telefon, wobei er sich im Ledersessel ausstreckte und die Füße auf den Tisch legte. >So lässt es sich leben.< dachte er. "Na ja, was machst du den so?" versuchte Seto ein Gespräch anzufangen. "Hä? Wer bist du überhaupt?" fragte ein leicht verwirrter Joey zurück und gähnte lauthals. Irgendwoher kam ihm die stimme bekannt vor, aber am Telefon hörten sich Stimmen bekanntlich immer etwas anders an, als real. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und dachte kurz nach. "Ah, sag nicht, du bist dieser komische Kerl von Neulich..." Wieder runzelte der Blonde die Stirn. "Wie war doch gleich dein Name?" versuchte es Joey mal, hoffentlich fiel der Typ drauf rein. Seinen Namen hatte er nämlich nie erwähnt. "Ich habe dir nie meinen Namen gesagt!" grinste Seto und schlürfte seinen Kaffee. "Aber ich wusste auch gar nicht, dass ich komisch bin... wie kommst du denn da drauf?" fragte er gespielt empört, während er am Computer ein paar E-Mail las und sie im "Gelöscht"-Ordner verschwinden ließ. "Sag bist du eben erst aufgestanden? Klingst so verschlafen!" "Nein du Baka, ich bin nicht aufgestanden..." Der Blonde grummelte und gähnte leise. "Dann ist das doch jetzt ein guter Zeitpunkt mir deinen Namen zu sagen, du weißt ja schließlich auch meinen, jedenfalls... so halb." Joey musste grinsen...Jason... Dieser Name war so bescheuert. "Na klar bist du komisch! Du mischst dich in Sachen ein, die dich nichts angehen, erwartest dann ein Danke dafür, dann rennst du mir hinter her und meldest dich schließlich ne ganze Woche nicht. Dann rufst du auch noch mitten in der Nacht hier an." Joey warf einen Blick auf die Uhr. Okay... Halb Acht... für ihn war das Mitten in der Nacht. "Mein lieber Jason. Es ist halb acht! Das ist doch nicht mitten in der Nacht. Man dein Zeitgefühl möchte ich nicht haben, damit würde ich untergehen, wahrscheinlich... na ja so ist das halt, entweder man kann oder man kann nicht." Seto grinste. Er Liebte es Leute hinzuhalten... >Er will meinen Namen wissen... mal sehen, wie ungeduldig er werden kann. Schließlich sollte ich ja seine Grenzen ein wenig auskosten!< Seto spielte sich mit dem Kugelschreiber. "Also vielleicht rufe ich dich das nächste mal so gegen sagen wir fünfzehn Uhr an.... dann bist du vielleicht schon wach und noch nicht wieder eingeschlafen" lachte er und kritzelte auf einem Papier herum. "Du musst schon entschuldigen, dass ich Menschen rette. Das mache ich normaler weise nicht, weiß auch nicht welcher Teufel mich da geritten hat. So etwas, aber auch, dass ich dir geholfen habe. Ich schäme mich jetzt noch!" Den Sarkasmus musste man meilenweit hören... "Tja, manche Leute haben eben etwas zu tun. die sind nicht nur einfach faul...Sag mal hast du schon in deine Jackentasche gesehen? Wenn nicht, dann würde ich das an deiner Stelle tun!" grinste Seto und wartete... "Hm? Warum Jackentasche?" Joey runzelte die Stirn und stand schwerfällig auf. Er suchte nach seiner Jacke und stutzte leicht. Als er sie aufhob, fiel ihm auch schon ein blaues Kästchen entgegen. "Jetzt sag nicht... du hast mir das Ding doch untergejubelt..." er grummelte leise und ließ sich vor der Schatulle auf den Boden fallen. "Was ist denn das überhaupt, hn?" Er fummelte leicht an dem Schloss herum, bis er es geöffnet hatte und stockte leicht. "Sag mal bist du total irre? Komm gefälligst sofort hier her und hol das Ding wieder ab!" Kapitel 4: Blue Doggie ---------------------- Chapter 4: Blue Doggie "Ich weiß ja nicht mal wo du wohnst. Außerdem ich brauch das "Ding" nicht, wie du es nennst. Ich hab ja eins..." Setos Grinsen sah man wahrscheinlich durchs Telefon. Er selbst spielte sich gerade mit dem Feuerzeug, der weiße Drache sah aber auch wirklich gut aus, also Geschmack hatte dieser Jason... "Ach und die Antwort auf deine Frage: Nein, die Ärzteschaft hält mich nicht für irre! Sonst noch fragen, die ich dir beantworten soll?" Seto legte das Feuerzeug beiseite und schob die ganzen Aufträge weit weg vom Schreibtisch. "Also?" "Ach scheiße, dann komm einfach zum Blue Doggie, okay? Heute Abend um neun. Das wirst du wohl kennen, ist ne Szene-Bar..." Joey grummelte leise und ließ sich auf sein Bett sinken. Er drehte das Feuerzeug leicht in der Hand und schmunzelte. Warum hatte der Kerl ihm das eigentlich geben wollen? Das Teil war schweineteuer... und sie kannten sich so gesehen ja eigentlich gar nicht. "Was bitte? Blue Doggie? Blauer Hund? Nie im Leben... Vergiss es!" Seto war vom Sessel aufgesprungen. >Oh nein... da werd ich nicht hingehen. In diesen Schuppen- Nein danke, Und was wen dort Reporter sind oder so... dann kann ich morgens aber was lesen...< "Mit Sicherheit nicht! Da geh ich nicht hin... das vergisst du mal ganz schnell wieder. Tze Blauer Hund, sehe ich so aus, als ob ich in einen blauen Hund gehen? Aber wirklich nicht. Wenn du so viel Sehnsucht nach mir hast, dass du es nicht aushältst, mich heute nicht zu sehen, dann kannst ja bei mir vorbeikommen, wenn es dich so in den Fingern juckt!" grinste Seto und ließ sich wieder in den Sessel fallen. Zufrieden schnaufte er "Also, was ist?" Joey zuckte leicht zusammen. Was regte der Typ sich denn jetzt so auf. "Wasn los? Das ist ein ganz harmloser Nachtclub man." Joey schüttelte leicht den Kopf. "Hast du Schiss, oder warum willst du da nicht rein? Ich pass auch auf, dass dir nichts passiert. Versprochen." Joey überlegte kurz. "Aber ob ich zu dir will? Wer weiß, was du mit mir anstellst... hab ja schon viele Gerüchte gehört, dass hier irgendein Wahnsinniger rumrennt, der es besonders auf Jungs wie mich abgesehen hat..." Joey runzelte leicht die Stirn. Diese Gerüchte gingen wirklich zur Zeit um, aber Beweise hatte wie immer niemand. "Vielleicht bist du das ja... Wie auch immer, wir sehen uns dann heute Abend um Neun im, wie du ihn nennst, 'Blauen Hund'." Damit legte der Blonde dann auf, schaltete sein Handy aus, und kroch noch einmal in sein bett. Seto atmete lautstark aus. >Was war denn das?< er schüttelte den Kopf, legte den Hörer auf und fuhr sich durchs Haar. "Sehe ich so aus, als wäre ich ein wahnsinniger, der Jungs vernascht?" fragte er die Sekretärin, als diese mit einem Stapel Papier auf seinen Schreibtisch zusteuerte. Sie sah ihn verwirrt an, schüttelte den Kopf schnell, und machte sich wieder aus dem Staub... Der Chef und seine Launen, denen geht man besser aus dem Weg. Aber irgendwie war das schon recht süß, der kleine Blonde wollte auf ihn aufpassen? Na niedlich, dass war wohl der größte Grund sich dort blicken zu lassen. Seto seufzte und machte sich daran einige Verträge durchzulesen und die Unterschrift drunter zu setzten. Dann war es schon sieben und er musste noch essen, Mokuba vom Tennisspielen abholen, weil er es seinem Bruder versprochen hatte, duschen und sich was anziehen sollte er auch noch.... >Hört dieser tag denn nie auf?< fragte er sich und setzte sich in eine Limousine um Mokuba abzuholen. Dann war es endlich halb neun und Seto machte sich auf dem Weg um das Blue Doggie zu finden. Schwer war das ja nicht zu finden, bei dem grell rosa Schild und der blauen Leuchtschrift. Nur von Jason war keine Spur... Joey streifte um etwa zehn nach neun noch immer mit einem grinsen durch die Straßen, wurde hier und da mal von einem 'Kollegen' angelabert und kam dann schließlich auch an seinem Ziel an. Die blaue Leuchtschrift kündigte den Club schon auf zehn Kilometer an. Von weitem sah er die braunen Haare und diesen eigenartigen aber doch ziemlich genialen Mode Geschmack. Das konnte eigentlich nur sein Mister Unbekannt sein. Leicht grinsend machte Joey sich auf den Weg zu ihm und blieb kurz vor ihm stehen. "Bist ja doch gekommen." Er schnappte sich einfach den Arm des braunhaarigen und zog ihn mit nach drinnen. "Sieht so aus, was?" grinste Seto und ließ sich von Joey mitziehen. Endlich saßen sie an der Bar und Seto genehmigte sich einen Whisky, den brauchte er jetzt wirklich, bei den Gestalten die hier rumrannte, war es besser man trank einiges. "Und?" fragte er den Blonden neben sich "was jetzt?" während er noch eine tiefen schluck des Getränks nahm. Joey winkte dem Barkeeper erst zu, der mit einem 'Hey Joey, alles Klar?' auch ohne, dass angesprochener Blonde Junge etwas sagte, rosaroten Cocktail zur Theke kam, und ihn vor Joey stellte. "Joar, geht so." gab dieser zurück und ließ sich auf einen der Barhocker fallen. "Wie was nun? Was willst du denn machen? Tanzen?" Er deutete auf die nun noch leere Tanzfläche und trank einen Schluck seines Cocktails durch den grünen Strohalm. "Ach bevor ich's vergesse..." der Blonde kramte die blaue Schatulle auf seiner Jackentasche und drückte sie Seto in die Hand. "Das gehört dir." Es lief wieder eine kleine Gruppe, von vier oder fünf Kerlen vorbei, von denen einer grinsend zu Joey angelaufen kam, ihn kurz umarmte und ihm dabei etwas ins Ohr flüsterte. bevor besagter Junge wieder verschwand zwinkerte er Seto noch einmal mit einem vielsagenden Blick zu und verschwand dann wieder in der Menge. "Ich tanze nicht!" gab Seto unbeeindruckt, wenn auch ein wenig verwirrt durch diesen komischen Blick zurück. Er räusperte sich. "Hey, wenn dir jemand etwas schenkt, dann lass dir gesagt sein, dass es als unhöflich gilt, wenn du das Geschenk nicht annimmst. >Eigentlich wäre er der genialste Hauptdarsteller eines Stückes. Mein Drehbuch... das ist genial. Gott, Seto bist du gut!< Er grinste wieder schelmisch. >Das ist es! Die Idee meines Lebens Ich schreibe mein Drehbuch über Jason... na ja ein bisschen abgeändert. Aber das wäre es doch! Ich könnte mich küssen.< Seto nahm noch einen Whisky und sah sich ein wenig um. Der Schuppen hier war wirklich was besonderes, aber nicht unbedingt im positiven, schrille Vögel liefen hier rum, aber ihn sollte es nicht wirklich stören. Er hoffe nur, dass kein Journalist auf der Lauer lag. Er sah zu Joey, der vergnügt an seinem Cocktail nestelte. Die Schatulle legte er von Jason auf den Tresen. "Also, sei höflich!" grinste er und deutete auf die kleine blaue Schachtel. >Man, man, man... der Kerl eignet sich wirklich für mein Drehbuch... aber na ja schnuckelig ist er so auch...< dachte Seto und musterte den Jungen ausgiebig. "Ach komm, ich will das nicht..." zischte der Blonde jetzt und schob Seto die blaue Schatulle wieder zurück. "Das ist viel zu teuer und ich steh nicht so auf Almosen." Damit stand er auf, ließ seine Jacke von den Schultern gleiten und legte sie einfach auf seinen Barhocker. "Und ob du tanzen willst!" Mit einem Grinsen zog er den braunhaarigen von seinem Barhocker hinunter und zog ihn mit zur immer voller werdenden Tanzfläche. Den Oberkörper des Blonden 'bedeckte' ein fast durchsichtiges schwarzes Netz T-Shirt. Mit einem grinsen auf den Lippen hatte er die Tanzfläche nun, mit Seto im Schlepptau erreicht, auf der gerade 'Naughty Girl' von Beyonce lief. (ich hasse sie, aber das is halt son dancelied o.ô) Er wurde von ein paar Typen wieder mit 'Hey Joey, alles klar?' begrüßt und nickte ihnen nur zu, bevor er sich wieder dem braunhaarigen zuwandte. "Jetzt komm schon, nicht so verkalkt, Alterchen..." "Sagte ich nicht, dass ich nicht tanze?" maulte Seto und stand unbeweglich neben Jason. "Jason. ich habe absolut keine Lust dazu!" grummelte er vor sich hin. "Und damit eines klar ist, das Feuerzeug war keine Almose, wollte nur nicht, dass du wegen dem Nikotinentzug draufgehst!" setzte er nach und sah Joey an. "Moment!" plötzlich war Seto etwas eingefallen, was ihm zuerst gar nicht aufgefallen war. >Warum haben die ihn Joey genannt... er heißt doch Jason... oder ist dieses Joey so eine art Nick? Vielleicht ist er ja ein Reporter und diese ganze Strichernummer war eine Falle für mich...< er grübelte. "Sag mal, warum nennen die dich Joey???" und seine Stimme klang irgendwie zischend, irgendwie ziemlich schroff und diese eisblauen Augen fixierte den Blonden. "Na? Willst du mir etwas sagen?" fragte er nach und ließ nicht locker. Misstrauisch musterte Seto ihn, er sah ganz und gar nicht aus wie ein Reporter oder Journalist, aber man soll sich vom äußeren nicht täuschen lassen... Wer weiß, wer er wirklich war! Oh, wenn das alles Fake war, Seto würde ihm gewaltig an die Gurgel gehen, und wenn das nicht reichte, dann waren da ja immer noch Anwälte, die er einschalten konnte. Der Blonde kicherte leise und schlang seine Arme um Setos Nacken. Er begann damit, sich im Takt der Musik zu bewegen und zwang Seto so, sich auch ein bisschen dazu zu bewegen. "Tja... Ich hab doch gesagt, ich hab dich ein bisschen angeschwindelt..." Er grinste leicht und zog Seto noch ein bisschen weiter in die tanzende Menge. "Aber bevor ich dir deine Frage beantworte, sag du mir erst mal, ob du n Bulle oder sonst was gesetzliches bist..." Daran glaubte er inzwischen zwar nicht wirklich, aber sicher war eben doch sicher... Seto bewegte sich also ein wenig, wenn auch missmutig im Takt. Was eher daher rührten, dass er Hände im Nacken spürten, die ihm dort sehr wohl gefielen. Er stutzte. Er und Polizist oder so etwas gesetzliches. Seto grinste leicht. "Darf ich mich vorstellen.... Special Agent Seto Kaiba...." er grinste. Wie er es doch liebte, andere zu verarschen. Hach, das Gesicht von seinem Gegenüber wollte er sehen... "Ach quatsch, ich und Polizist. Ich wäre miserabel. Nein ich bin weder Polizist, noch irgendetwas dass mit dem Gesetz zu tun hat!" meinte er dann. "Und nun zu dir, Jason, Joey oder wie du wirklich heißt, also du hast mich angeschwindelt... Muss ich erst böse werden, bis du mir endlich etwas verrätst?" Seto tat gespielt empört und als ob er gleich wirklich böse werden würde. Und innerlich lachte er sich ins Fäustchen! Der Blonde grinste leicht und fuhr mit seinen Händen zu den Armen des anderen. Er nahm diese und führte sie zu seiner eigenen Hüfte, wo er sie mit seinem Druck zum liegen brachte. "So steif wie du bist, könnte man durchaus denken, dass dun Bulle bist..." Joey ließ seine Hände wieder in den Nacken Setos wandern, wo seine Fingerspitzen kleine Kreise zogen. "Hast du echt geglaubt, ich heiße Jason? Sehe ich danach aus?" Joey lachte leise und drückte sich etwas näher an den anderen an, wodurch sein Gesicht auch näher zu dem des anderen kam, auch wenn er knappe zehn Zentimeter kleiner war. "So so... Seto Kaiba heißt du also, ja?" Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden. "Wirklich ein hübscher Name... passt zu dir..." "Ich und steif... pah...." murrte Seto und grinste den Jungen an. "Na ja..... Jason, Joey.... ist ja alles das gleiche, nicht war, Hündchen?" grinste er verschmitzt. Seto genoss es, als sich Joey an ihn drückte, diese Wärme die er spürte, war so angenehm, so auffüllend. Er lächelte als er daran dachte, was seine letzte Sekretärin gesagt hatte, als sie gekündigt wurde "Sie sind ein Eisblock, Mr. Kaiba" hatte sie geschrieen und war dann verschwunden. Und jetzt schien es, als würde Joeys Wärme den Eisblock auftauen. "Meinst, das Seto zu mir passt? Warum das?" fragte er nach, neugierig was Joey nun dachte... Aber er war bis her der einzige gewesen, dem sein Name keinen Schauer über den Rücken gejagt hatte. >Eine angenehme Vorstellung, mal einer der nicht kuscht, wenn er Seto Kaiba hörte. Es war als würde es Joey egal sein, wer ich bin...< Seto seufzte... >Nur wird sich das ändern?< Der Blonde schmunzelte und kam noch etwas näher, sodass seine Nasenspitze die Setos leicht berührte. "Hm... ich weiß auch nicht... Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor... aber er passt wirklich zu dir. Und nenn mich nicht Jason, der Name stinkt echt..." Er schüttelte leicht den Kopf und seufzte leise. "Sag mal... was ist jetzt eigentlich mit deiner kleinen Almose von vorhin?" ein leichtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Das Ding war schon cool, aber umsonst würde er es sicher nicht nehmen... "Also gut, JOEY." grinste Seto und sah sich den Jungen näher an. Diese Augen waren schon was besonders, so Schokoladenbraun, dass Seto sich am liebsten in ihnen verloren hätte. Seto seufzte als er sich von den Augen losriss. "Ach das Feuerzeug... na ja Ich habe es dir geschenkt. Also wirst du es wohl oder übel behalten müssen, Hündchen!" grinste Seto. "Also hör auf mit dem süßen Herumgebelle und lass es einfach gut sein, ja? Nimm es an, und sag Danke!" Er war wieder dort, wo er hin wollte. Der Anfang dieses ganzen Abenteuer: Das Dankeschön... Joey grummelte leise. "Nein, ich kann das doch nicht einfach so annehmen..." Er wandte den Blick leicht ab und wurde etwas rot um die Nasenspitze. "Aber ich hab da eine Idee..." Die Musik hatte zu etwas langsameren gewechselt und Joey kam noch etwas näher mit seinem Körper, bis er dann, mit einem leichten grinsen, die Hüfte des anderen an seiner spürte. "Wenn du's nicht zurück nehmen willst, könnt ich es dir ja... na sagen wir... bezahlen?" Er richtete den Blick kurz in Setos blaue Augen und beugte sich noch etwas vor. Seine Zunge streifte leicht die Wange des braunhaarigen. "Und nenn mich nicht Hündchen..." "Ach bezahlen?" Seto grinste. "Ich dachte du hast kein Geld....oder denkst du da an eine andere Art der Bezahlung? Und du bist und bleibst mein Hündchen!" grinste er. Hatte er doch wirklich was er wollte. "Du musst mir nur eins versprechen, du behältst das Feuerzeug und du wirst es auch benutzen! ja?" Er sah den Jungen an und fixierte ihn richtig gehend. Die Augen waren aber auch zu süß... Seto seufzte und genoss die Berührung Joeys. "Also? Haben wir einen Deal?" fragte er ein wenig schroff. "Na, bezahlen war vielleicht etwas falsch ausgedrückt, wie wär's mit 'Ich mach's dir umsonst?'" Joey grinste leicht und erwiderte den Blick des braunhaarigen. "Deal..." Damit hauchte er einen leichten Kuss auf die Lippen Setos und löste sich wieder von ihm. Er nahm grinsend dessen hand und zog ihn dann wieder zurück zur bar. Joey nippte noch einmal an seinem Cocktail, schnappte sich seine Jeansjacke vom Hocker und sah dann zu Seto hoch. "Können wir? Zu dir, zu mir oder in eins von diesen ekelhaften Stundenhotels?" Seto grinste. "Umsonst... keine schlechte Idee.... Okay, abgemacht, dass ist ein Deal, den ich nicht abschlagen werden." Noch immer war es für Seto als spürte er diese weichen Lippen auf seinen. Er seufzte... das war so ein schönes Gefühl gewesen. So eines, dass er nicht mehr missen wollte. Joeys Lippen fühlten sich so schön an, so unbeschreiblich...und nach Schokolade und Erdbeeren schmeckten sie. Er seufzte, trank einen weitere Whisky und nahm seine Jacke. "Zu mir...dort ist es gemütlicher!" grinste er "Willst du laufen, oder hinfahren?" "Also hinfahren klingt bequemer..." Joey grinste und zog Seto aus der Bar raus. Draußen streckte er sich leicht, zog seine Jacke wieder an, da es schon ziemlich frisch geworden war und drehte sich zu dem braunhaarigen rum. Vor dem Club standen einige und rauchten, besoffen sich, oder laberten einfach nur. Der Blonde beachtete die anderen gar nicht sondern legte eine seiner Hände in den Nacken des braunhaarigen und zog ihn ein Stück zu sich runter. Er hauchte noch ein leises 'Wie wär's mit nem kleinen Vorgeschmack?' und drückte seine Lippen dann auf die des anderen, dieses Mal viel leidenschaftlicher, als die kleinen Küsse zuvor. Er schmunzelte leicht und stupste mit seiner Zunge gegen die Lippen Setos, um um Einlass zu bitten. Seto traute sich selbst schon gar nicht mehr... Der kleiner Streuner, der so kratzbürstig war, ist plötzlich anschmiegsam wie ein kleiner Stubentiger. Er gewährte Joey den Einlass, den der Kleiner haben wollte und spielte sich mit dessen Zunge. Mangels vieler Luft löste er sich dann vom Blondschopf. "Also dann komm mit!" Seto schnappte sich Joey Hand und zog ihn die Straße hinauf, bis zu einer Seitenstraße in der die Limousine parkte. Seto öffnete die Tür und bedeutete Joey einzusteigen. Joey grinste leicht, als der andere den Kuss wieder gelöst hatte und ließ sich bereitwillig von ihm mitziehen. Als er dann die riesige Limousine sah, stockte ihm der Atem und er sah unsicher zu Seto, und wieder zu der Limo. "D-... Das ist... nicht dein Ernst oder?" er deutete mit leicht zitterndem Finger auf den riesigen wagen, indem der Chauffeur saß, und ein freundlich klingendes 'Guten Abend, Master Kaiba, wollen sie wieder zurück fahren?' hören ließ. Joey schluckte. Also war es echt die Limousine... von dem Typ... Na gut... Joey schüttelte noch einmal den Kopf, grinste dann wieder leicht und ließ sich auf die weichen Sitze sinken. Er sah zu Seto, klopfte fragend neben sich und rutschte etwas weiter rein. Seto setzte sich neben sein Hündchen. "Ja, nach Hause! Und wenn es geht schnell, wir haben einiges vor!" grinste er Joey zu und die Limousine setzte sich in Bewegung. Sanft spielte Seto sich mit dem strubbeligen Haar von Joey und grinste unaufhörlich. "Sag mal, seit wann bist du denn so zutraulich...vor ein paar Stunden wolltest du mich noch impotent machen? Wann hat sich diese Einstellungen den geändert?" Seto war wirklich ein wenig Neugierig auf die Hintergründe und den Sinneswandel seinen Hündchens. Joey grinste nur leicht und zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht... Sag du mir doch lieber mal, warum du mir nachgerannt bist, hm?" Er rutschte etwas näher und ließ seine Hand federleicht über Setos Oberschenkel wandern. "Und könntest du mir vielleicht mal sagen, wie ich bitte meinen Job machen sollte, wenn ich nicht zutraulich, wäre, hn?" Er grinste unverschämt und beugte sich vor, zu Setos Ohr. Leicht grinsend ließ er seine Zungenspitze neckend darüber fahren und strich damit hinab, zum Ohrläppchen, um leicht daran zu knabbern. Seto grinste... "Na ja wenn du zu deinen Typen so freundlich bist, wie zu mir am Anfang, dann sieht es wohl schlecht aus, was?" grinste er und genoss Joey Liebkosung. Er zog Joey näher zu sich und seien Hand wanderte an Joeys Seite unter den Jacke. "Ich wollte ein Dankeschön, schon vergessen?" flüsterte Seto ihm leise ins Ohr und küsste seinen Hals bis zum Kragen des T-Shirts. "Wie es auch ist, jetzt ist mein Hündchen halt zutraulich. Mir mach das nichts!" murmelte er zwischen einigen Küssen und vergrub sein Gesicht in Joeys Halsbeuge, während er sanft über seinen Rücken strich. Joey kicherte leise, als Setos Hand seine Seite entlang strich und er ließ von dem Ohr des anderen ob. Seufzend lehnte er sich zurück und genoss die Berührungen Setos. Er strich mit einer Hand leicht durch Setos braune Haare und lehnte den Kopf zurück. "Hmh..." er schloss die Augen und fuhr mit den Fingern weiter geistesabwesend durch die braunen Haare. "Wollen wir mit dem ausziehen nicht noch bis zu dir nach Hause, warten...?" Kapitel 5: Dankeschön auf die andere Art ---------------------------------------- Chapter 5: Dankeschön, auf die andere Art "Mh... eigentlich hast du recht, aber wen stört es, dich ohne Hemd zu sehen?" Seto spielte sich an den Knöpfen des Hemdes und grinste hinauf, während er sanft Küsse über Joeys Hals verteilte. Er drückte sich leicht auf den Jungen. "Wir könnten aber auch in der Limo bleiben." lachte er leise und ließ von den Hemdknöpfen ab, da widmete er sich lieber dem Bauch von Joey, den er mit sanften Streicheleinheiten bedachte. Joey legte den Kopf schief, richtete sich leicht auf und drückte Seto etwas weg. Dann setzet er sich schräg, zog seine Beine auf den Sitz, welche er leicht spreizte, und dann zog er den Braunhaarigen an seinem Hemdkragen wieder zu sich. "Klar... könnten wir... Wie du willst." Er grinste leicht und hauchte einen kleinen Kuss auf die Lippen Setos. "Und was ist mit deine Chauffeur Heini? Hört der uns?" Joey ließ noch einmal von Seto ab und zog sich die Jacke aus, welche auch direkt auf dem Boden landete. "Sag dem mal, er soll einfach so ne Stunde durch die Gegend fahren..." Joey zwinkerte leicht und stupste mit seiner Nasenspitze gegen die Setos. "Sicher? Na ja dann gut... Allerdings würde ich mein Bett für angenehmer erachten, aber mir soll es recht sein!" Er richtete sich leicht auf "Hey, fahren Sie mal ein bisschen durch die Gegend. Ich habe hier ein wichtiges Meeting, und machen sie diese Trennwand wieder hoch!" knurrte Seto den Chauffeur an "und schalten sie die Gegensprechanlage aus, ich will unter keinen Umständen gestört werden, auch nicht für wichtige!" sagte er dann noch schroff. Er ließ sich wieder etwas nach hinten fallen und begann Joey wieder zu küssen, zu erst zart und sanft, und dann immer fordernder. Er spielte sich wieder mit Joeys T-Shirt und zog es ihm schließlich ganz aus. Achtlos fiel es zu Boden, während sich Seto wieder dem Oberkörper widmete. Sanfte Küsse verteilte er auf Joeys Brustkorb, und strich sanft über seinen Rücken. Der Blonde legte den Kopf leicht in den Nacken und seufzte tief. "Hm... Nein, dir soll es nicht recht sein... Du kannst bestimmen wo, wie und wann..." flüsterte er schließlich zurück und ließ sich zurück auf den Sitz sinken. "So so... Meeting nennt man das also hier so... ja?" der blonde grinste leicht und fuhr leicht durch Setos Haare. Er schob immer breiter grinsend sein Bein zwischen die Beine Setos, der nun über ihm kniete und fuhr mit seinem Knie leicht über dessen Schritt. Er kicherte leise, als er dort schon eine nicht zu überfühlende Beule bemerkte und Seto mit einem schmunzeln wieder hoch. Dann richtete er sich ebenfalls wieder auf, drückte den braunhaarigen zurück gegen die Rückenlehne des Sitzes und ließ sich mit einem schelmischen Grinsen auf dessen Schoß nieder. Denn beugte er sich vor, leckte erst zärtlich mit seiner Zunge über Setos Hals, bevor er dann an einer Stelle leicht hinein biss. Seto schnurrte fast und ließ sich Joey Berührungen gerne gefallen. Sanft strich er über die nackte Haut und massierte Joeys Rücken leicht,. Er strich über seine Seiten und küsste Joeys Halsbeuge, dann strich er mit der Zunge über Joeys Brust. "Was hast du denn gegen unser Meeting? Ist doch gemütlich" richtete sich Seto auf und grinste Joey an. Dann küsste wieder Joeys Mund und stupste seine Lippen mit der Zunge an. Ein wunderbares Spiel mit Lippen und Zungen begann. Das Spiel wurde immer wilder und heftiger, seine Hand glitt an Joeys Körper entlang und streichelte seine so warme, und sanfte Haut. Sein etwas muskulöser Oberkörper schmiegte sich an Joeys und in Seto machte sich ein unbeschreibliches Verlangen breit. Der Blonde keuchte leise auf und löste sich schließlich wieder von dem braunhaarigen. Er lächelte leicht und hauchte noch einen Kuss auf die, immer noch leicht geöffneten, Lippen Setos. Er strich mit den Händen die Schultern des braunhaarigen entlang und begann dann langsam damit dessen Hemd aufzuknöpfen. Er küsste sich den Hals des größeren hinab und versah dann jedes neue Stückchen Haut, das er mit dem aufknöpfen des Hemdes freilegte, einen zärtlichen Kuss. Als er den letzten Knopf gelöst hatte, strich er mit seiner Zunge wieder nach oben, ließ seine Zunge noch kurz im Bauchnabel Setos verschwinden und widmete sich wieder kurz dem Ohrläppchen des größeren. Langsam machte sich das Verlangen des Blonden auch in dessen Lendenbereich bemerkbar. Er grinste leicht, als er Seto das Hemd von den Schultern strich und es einfach auf den Boden der Limousine sinken ließ. Seto drückte Joey sanft aber bestimmt auf den gepolsterten Sitz und strich mit seiner Zunge über Joeys Wange. Dann machte er sich an Joeys Hose zu schaffen und hauchte ihm dabei Küsse auf den Oberkörper. Sanft biss Seto in seine Brustwarzen und entlockte ihm ein Stöhnen, dass Seto nur noch verlangender machte. Seine Hände glitten wieder Joeys Brust hinauf, und über seinen Rücken hinab. Seto liebkoste Joeys Schultern, während er ihm die Hose gänzlich auszog und zu dem T-Shirt und seinem Hemd schmiss. "Wer sagt das eine Limousine nicht bequem ist..." nuschelte er in Joeys Haut und grinste. "Na ja... bis jetzt fand ich sie immer ziemlich okay..." Joey lächelte leicht und richtete sich seufzend auf. "Okay, das ist unfair..." damit ließ er sich mit einem schelmischen grinsen auf den Boden sinken, rutschte vor den braunhaarigen und schob dessen Knie auseinander. Er fummelte Setos Gürtel auf und öffnete den Reisverschluss. "Du wolltest doch, dass ich danke sage, oder...?" das grinsen auf Joeys Gesicht wurde etwas breiter und er zog Seto dann die Hose runter und strich durch den Stoff der Boxershorts über die immer deutlicher werdende Ausbeulung. Er wandte sich mit einem grinsen leicht ab, schnürte dem braunhaarigen die Schuhe auf und zog sie ihm schließlich ganz aus, bevor wenig später die Socken irgendwo in eine Ecke der Limo folgten. Dann richtete er sich wieder auf und schob den letzten Stoff auch noch hinab. "Das tu ich aber, wenn du nichts dagegen hast, auf meine Weise..." Damit senkte der grinsende Blonde seinen Kopf in den Schoß Setos und hauchte erst nur einen Kuss auf die Spitze der Erregung des größeren. "Solange du auch artig Danke sagst... ich hab nichts dagegen... gar nicht... ganz im Gegenteil!" Seto drückte sich dem kleineren entgegen und atmete tief ein. Eine unbeschreibliche Hitze breitete sich in seiner Lendengegend aus und der verzehrte sich nach seinem kleinen Hündchen. Und wie. Er ließ sich zurück auf den gepolsterten Sitz sinken und genoss jede einzelnen Berührung des kleineren. Dieser Druck und dieses Verlangen hörte nicht auf und Seto stöhnte leise auf. Lange konnte er sich sicher nicht mehr zurückhalten. Seto wand sich unter den zarten Berührungen wollte mehr, wollte den Jungen endlich spüren und stöhnte leicht auf. Er krallte sich in de Sitz und schloss genießerisch die Augen. "Joey.." flüsterte er leicht und drückte sich dem Blonden wieder entgegen. Der Blonde schmunzelte leicht und fuhr mit seiner Zunge der Länge nach über das mittlerweile ziemlich harte Glied des größeren. "Hm?" fragte er grinsend und widmete sich nun wieder der Eichel, welche er mit seiner Zungenspitze leicht umkreiste. Dann nahm er die Spitze der Männlichkeit Setos ganz in den Mund und senkte seinen Kopf etwas tiefer in dessen Schoß. Als er den braunhaarigen tiefer in sich aufnahm, fuhr er leicht mit seinen Zähnen über dessen Glied und strich mit seinen Händen nun zu Setos Hüften, wo sie auch liegen blieben und leicht über die haut dort streichelten. Seto wurde fast wahnsinnig unter Joeys Berührungen. So etwas hatte noch niemand in Seto ausgelöst. Er stöhnte leicht und ergriff Joeys Hände, die bis eben noch über seine Hüften streichelten. Er beugte sich leicht vor und begann sanft Küsse auf die Hände zu hauchen, während er sich wirklich beherrschte, nicht vor Erregung laut aufzuschreien. Jedes einzelne Stück Haut bedeckte er mit Küssen und strich behutsam mit der Zunge darüber. Er atmete schnell und flach und ließ das Joeys Hände wieder los, während er sich unter Joeys Berührungen mit seiner Zunge bebte. Er wusste, dass er kurz vor dem Höhepunkt war und presste sich noch enger an den Blonden. Doch diese Verlangen hörte nicht auf, sondern wurde immer stärker, er wollte Joey spüren, ganz nah. Er keuchte etwas lauter auf und bäumte sich leicht gegen Joey auf. Dieser schmunzelte leicht und hob den Kopf wieder leicht an, ließ so jedoch das Glied des größeren wieder ein Stück aus seinem Mund hinausgleiten. Er begann an der Spitze zu saugen und fuhr mit seinen Händen wieder zurück zu Setos Hüfte. Dann strichen sie zum Rücken des braunhaarigen und legten sich schließlich auf dessen Hinterteil. Joey drückte ihn näher an sich, nahm ihn so wieder etwas mehr in seinem Mund auf und fuhr zärtlich mit der Zunge über die Erregung Setos. Alleine seine Hände brannten wie Feuer auf Setos Köper. Sein Stöhnen wurde lauter, und er drückte sich Joey noch fester entgegen, er keuchte auf, und seine Hände krallte sich immer fester in den Polsterbezug. "Joey..." kam es erstickt aus seinem Mund und er versuchte Joey wieder ein wenig zu sich zu ziehen. Sein ganzer Körper pochte und verzehrte sich nach dem jungen, der sich zwischen seinen Beinen spielte. Der Blonde grinste leicht, knabberte noch einmal zärtlich an der Spitze von Setos Erregung und ließ dann kurz von ihm ab, um sich Schuhe Socken und Hose abzustreifen. Nur in Boxershorts kniete er sich dann erneut vor ihn. "Ich hoffe doch, mein Dankeschön gefällt dir bisher..." Joey grinste leicht, schlang dann seine Hand um die Erregung Setos und beugte seinen Kopf wieder in dessen Schoß. Mit einem leichten schmunzeln strich er immer wieder mit der Zunge über die Eichel und begann schließlich wieder daran zu saugen. Seto sah an sich hinab, wo er noch Joeys blonden Schopf sah. "Sagen wir so.... es ist noch nicht ganz abgezahlt, aber bis jetzt.... sehr angenehm..." nuschelte er leise und grinste vor sich hin. Dieser Kleine brachte ihn nun wirklich gleich um den Verstand, aber nicht, dass es Seto nicht gefiel, er wusste nur, dass auch das irgendwann wieder aufhörte, und das war nicht wirklich ganz in seinem Sinne. Seto grinste verschmitzt. "So lange du nicht aufhörst, gefällt es mir immer besser!" Seto verging fast vor Verlangen und Erregung und drückte seine Hüfte eng an Joey. Ein leichtes Kichern kam von Seiten des Blonden und er ließ seine Hand vom Glied Setos weiter hinauf zu dessen flachen Bauch wandern und dort ruhen. "Wie du willst..." er hatte sich kurz von ihm gelöst und nahm ihn nun wieder tief in sich auf, um seinen Kopf dann leicht vor und zurück zu bewegen. Seine Streicheleinheiten waren so sanft, und es war als würden seine Hände, die über Setos Bauch wanderten ihn nur noch mehr beflügeln. Er stöhnte leicht auf und bog sich Joey entgegen, der ihn wirklich noch wahnsinnig machte. Joey war so zärtlich, so einfühlsam und Seto kam sich vor wie im Himmel. Seto rutschte ungeduldig am Polstersitz hin und her. Dieser Junge quälte ihn nahezu mit diesen sanften, angenehmen Berührungen. Mit einem lauten Stöhnen bäumte er sich auf und ergoss sich dann in Joeys Mund. Erschöpft sank er in den Polster zurück und schnaufte hörbar. Der Blonde löste sich dann mit einem zufriedenen grinsen von Seto und schluckte den Inhalt seines Mundes dann hinunter. Schmunzelnd kletterte zurück zu dem braunhaarigen auf die Couch und verwickelte dessen leicht geöffnete Lippen in einen gierigen Kuss. Als er sich wieder von ihm gelöst hatte, sah Joey Seto schief an und ließ sich wieder auf dessen Schoß nieder, jedoch nicht bevor er sich von seinen Boxershorts getrennt hatte, und legte seine Hände in den Nacken des braunhaarigen. "Ich nehme mal an, das reicht als Danke für deine kleine Rettungsaktion... oder?" "Ich nehme mal an, dass ich nicht genug von dir bekommen kann!" grinste Seto und begann Joeys Hals zu küssen, während er mit seinen Händen über Joeys Rücken strich und kleine Kreis darauf malte. Doch die Gegensprechanlage störte die Beiden. "Sir, ich bin jetzt geschlagene ein einhalb Stunden in der Gegend herumgefahren. Was nun? Wir sind am Rande von Tokio." meldete sich die mechanische Stimme. "Dann fahren wir nun nach Hause!" meinte Seto mürrisch, verärgert durch die Störung. "Ach wo wahren wir stehen geblieben?" grinste er, während er Joey sanft an sich zog. "Hm... kommt ganz drauf an, wie lang es dauert, bis wir bei dir sind..." Joey grinste vielsagend und fuhr Seto mit dem Zeigefinger leicht über die Lippen. "Also, wenn die Zeit reicht... dann waren wir gerade kurz davor Sex zu haben... und wenn nicht, dann wollten wir uns jetzt wieder anziehen und sind dann nachher bei dir, kurz davor welchen zu haben... also?" Er strich Setos Brust hinab und blieb dann an den Brustwarzen hängen, über welche er leicht drüber strich. Sein Blick sah herausfordernd in die blauen Augen. "Wie wäre es mit jetzt kuscheln, kurz vor zu Hause anziehen und dort dann da weitermachen, wobei wir jetzt kurz davor waren?" Setos Lippen zierte ein kleines schelmisches Lächeln und er zog Joey fest an sich, wobei er ihm immer wieder sanft über den Rücken strich und ihm leichte, sanfte Küsse auf die Haut hauchte. "Was meinst du?" Seine Stimme klang verführerisch und er grinste dem Jungen in seinen Armen zu. Joey seufzte leise und verdrehte gespielt die Augen. Dann grinste er jedoch und lehnte seinen Kopf in Setos Halsbeuge. "Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du das bestimmen kannst, hn?" fragte er schließlich leise und gähnte leicht. Seine Hände strichen weiter hinunter, zu Setos Bauch und legten sich schließlich kurz auf dessen Hüften, wo sie jedoch nicht lange blieben und sich wieder den Weg nach oben, zu den breiten Schultern suchten. "Aber die Idee find ich trotzdem gut..." hauchte der Blonde noch und begann damit, den Hals Setos wieder zu küssen. "Vielleicht will ich aber mal deine Meinung hören. Du bist wirklich ein Hündchen, die rennen dem Herrchen auch immer Bedingungslos nach und haben kein Wort zu sagen.... also was willst du?" Fragte Seto und strich sanft über Joeys Bauch, während er sanft den Weg zu seinen Lippen suchte. "Aber du bist ein recht süßes Hündchen!" Joey grummelte leise und biss Seto in den Hals. "Bin nicht süß..." gab er dann noch von sich und strich die Arme Setos hinunter bis zu dessen Händen, die er dann auch mit seinen umschlang. "Mir ist das egal..." hauchte er noch leise. "Von mir aus auch zwei mal, eigentlich hättest du ja zwanzig mal, oder öfter gut, bei dem, was das Teil gekostet hat..." Er seufzte leise und sah den braunhaarigen von der Seite her an. "Und wie du süß bist... Das ist doch unwichtig, was das Teil gekostet hat!" Seto richtete sich auf und seufzte. "Das ist egal!" murmelte er weiter... und sah den Blonden an. Als ob es nur auf diese Vergeltung des Feuerzeuges ankam. Joey runzelte leicht die Stirn und sah Seto schief an. "Stimmt was nicht? Warum guckst du denn so...?" Er drückte die Hände des braunhaarigen leicht und schmiegte seinen Kopf etwas fester in die Halsbeuge Setos. "Also kuscheln, ja? Hm..." Joey lächelte leicht. "Das hab ich schon lang nicht mehr gemacht..." Seto war ziemlich schnell wieder versöhnt und der warme Atmen an seinem Hals tat seinen Beitrag dazu. Wie lange schon hatte er sich an der Wärme eines anderen gesehnt. "Alles Prima." meinte er nur noch und schloss die Augen. Er seufzte zufrieden und kraulte Joeys Nacken. "Dann ist ja gut..." nuschelte Joey noch und schloss ebenfalls seine Augen. Kapitel 6: First Night together ------------------------------- Chapter 6: First Night together Er bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging und nach etwas weniger, als einer halben Stunde, der Chauffeur erneut ankündigte, dass sie bald die Villa erreichten. Joey öffnete grummelnd die Augen und stutzte leicht. "Villa?" fragte er dann und hauchte noch einen Kuss auf Setos Lippen, bevor er sich von ihm löste und seine Klamotten vom Boden der Limousine zusammen suchte. "Na ja... wer eine Limousine hat, muss doch auch eine Villa dazu haben, oder?" grinste Seto ein wenig arrogant und versiegelte Joeys Lippen mit einem Kuss. während er seine Boxershorts vom Boden angelte. "Du solltest dir jetzt auch deine Klamotten anziehen oder willst du nackt an den Hausmädchen vorüberspazieren,...als die sehen das gerne. Aber ich weiß nicht ob ich das gerne sehen würde!" schnurrte er Joey ins Ohr und knabberte ein wenig daran. Der Blonde seufzte zufrieden und lächelte leicht. "Ach, also mir wäre das egal..." er zwinkerte leicht und zog sich seine Boxershorts wieder an, danach die Hose und sein Shirt. Dann ließ er sich zurück auf den Sitz fallen und angelte sich Socken und Schuhe. "Auch noch Hausmädchen?" fragte er schließlich, als er in seinen rechten Turnschuh schlüpfte und zu Seto aufsah. Eine Limo, ne Villa, Hausmädchen... wie reich war der Typ eigentlich? Aber vielleicht verarschte er ihn ja auch nur, und er hatte gar keine Villa und Hausmädchen und die Limousine war nur geliehen? Joey seufzte abermals leise und streckte sich. Seto kramte seine Kleidungsstücke hervor und zog sich ordnungsgemäß an. Der kleine sah ihn nicht wirklich an. >Ich gäbe jetzt recht viel um seine Gedanken lesen zu können. Wahrscheinlich dachte er gerade über den Abend nach... oder irgendetwas was ihn ziemlich beschäftigte.< "Ich und Hausarbeit?" er sah Joey fragend an "Ich hab wichtigere Dinge um dich ich mich kümmern muss!" Seto selbst, hoffte dass Mokuba noch und schon schlief und somit keinen Ärger machte. "Na? Was seufzt mein Hündchen so?" grinste er Joey an und strich ihm das T-Shirt glatt...obwohl es gar keine Falten hatte. Joey schüttelte leicht den Kopf und sah zu Seto, als er bemerkt hatte, dass er aus seinem Fenster nur Bäume, Sträucher und hier und da mal eine kahle Rasenstelle sehen konnte. "Es ist nichts..." er lächelte zur Bestätigung leicht und sah gespannt zu Setos Fenster, als der Wagen hielt, wo er jedoch auch nicht viel mehr sehen konnte. "Na, gehen wir? ich bin richtig neugierig, auf deine Bude..." "Ja, klar gehen wir, oder willst du hier bleiben?" Seto stieg aus und hielt Joey die Tür auf. "Na dann mal willkommen in meinem Königreich!" grinste Seto und stieg die Treppen bis zur Eingangstür hoch. "Kommst du?" fragte er nach hinten, wo Joey stand. Dieser stand mit offenen Mund vor der Limousine und starrte einfach nur die Villa an. Das Teil war riesengroß! Ein Palast! Er schüttelte leicht den Kopf und setzte sich dann langsam in Bewegung. Oben an der Tür angekommen schüttelte er noch mal den Kopf und sah zu Seto. "Das ist nicht dein Ernst... oder?" "Was?" Seto sah ihn fragend an. "Och du meinst das!" grinsend deutete er auf die Villa. "Doch doch, alles meins. Heiße ja nicht umsonst Kaiba, was?" grinste er, lief die Treppen runter, fasste Joey Hand und zog ihn mit hinauf und ins Haus. " Champagner, und das schnell!" fauchte Seto eine Angestellte an. Und schubste Joey dann sanft die Treppen zum ersten Stock empor wo er ihn in ein Zimmer weiterschob. "Darf ich vorstellen, mein Zimmer!" grinste er vergnügt und schmiss seine Jacke irgendwo in ein Eck. Joey schluckte leicht und sah sich um, wobei er sich einmal im kreis drehte. "Wow... hier passt meine gesamte Wohnung locker zwanzig mal rein..." damit warf er einen Blick zum bett. Das war ein Traum... sicher war es genauso bequem wie es aussah... Mit einem grinsen ging er zu besagtem Möbelstück und ließ sich Testweise erst nur darauf nieder. Als er merkte, dass das Bett wirklich federweich war, ließ er sich zurückfallen und seufzte zufrieden. Er richtete sich auf, stützte sich auf seine Ellbogen und sah zu Seto rüber, während er sich die Schuhe von den Füßen streifte. Dann zwinkerte er leicht. "Na komm..." Er klopfte neben sich und winkte Seto mit seinem Finger zu sich. Seto bewegte sich auf das Bett zu und kniete sich über Joey. "Na, hast du es bequem?" grinste er und ließ seine Lippen über Joey gleiten. Der Kleine sah ziemlich erstaut aus, hatte wohl noch nie so ein Haus gesehen, aber eigentlich sah er niedlich aus, wenn ihn so etwas faszinierte. Seto dachte an sein Drehbuch und er grinste. Das würde fabelhaft werden, mit Sicherheit. Sanft strich er mit seiner Hand Joeys Oberschenkel entlang... "Hm..." Joey schnurrte leise und schlang mit einem leichten lächeln seine Arme um Setos Hals. "Du gehst aber schnell zur Sache, hn?" Der Blonde zog den Kopf Setos zu sich hinab und verwickelte dessen Lippen in ein feuriges Spiel. Als er sich wieder von Seto gelöst hatte nickte er leicht. "Und wie bequem..." hauchte er und wuschelte leicht durch die braune Haare des anderen. Seto riss sich von den geschmeidigen Lippen des Blondes weg und öffnete auf ein Klopfen hin die Türe. Er zog de Champagner und zwei Gläser an sich und schmiss die Türe hinter sich mit einem Lauten Krachen zu. Hoffentlich hatte er das Hausmädchen damit nicht erschlagen... Seto grinste und öffnete die Flasche, während Joey ihm die zwei Gläser hinhielt. Der Champagner schwappte über und tropfte auf dem Teppich, doch das war egal. Seto stellte die Flasche auf eine Tisch ab. Er setzte sich zu Joey aufs Bett, küsste seinen Hals uns nuschelte etwas wie "Cheers!" bevor er einen Schluck vom Getränk nahm. "Hm... wie edel..." grinste Joey und schlug die Beine leicht übereinander, bevor er ebenfalls einen Schluck trank. Dann stellte er das Glas auf den Nachttisch neben dem Bett und Setos Glas, welches er ihm aus der Hand nahm, dazu. Dann ließ er sich auf dem Schoß des braunhaarigen nieder und drückte ihn zurück auf die Matratze. "Aber weißt du, wie das noch besser schmeckt...?" er schmunzelte, griff nach seinem Glas und knöpfte mit der anderen Hand Setos Hemd auf. Er strich erst leicht andächtig mit einer Hand über die Brust des braunhaarigen und ließ dann den Champagner mit einem grinsen darauf tropfen. Joey beugte sich runter, nachdem das nun leere Glas zurück auf den Tisch gewandert war, zu Seto hinab und begann langsam seine Brust sauber zu lecken. Seto grinste und schubste Joey leicht von sich hinab und kniete sich über ihn "Das will ich jetzt auch wissen!" meinte er und griff sich die Flasche. Das Hemd fand sich schnell am Boden wieder und Seto sah den Jungen unter sich an. Er kippte etwas aus der Flasche über Joey aus und strich ihm sanft über die Arme während seine Zunge kleine Kreise über Joeys Bauch zog. Sie sank in seinen Bauchnabel ein und dann weiter bis zum Bund der Hose. Seine Hände spielten sich mit ein paar Strähnen seiner blonden Mähne und Seto küsste sanft Joeys Hals entlang. "ja...hast recht....schmeckt viel besser so!" murmelte Seto zwischen Küssen und strich mit seiner Zunge über Joeys Oberkörper. Joey nickte leicht. "Tja siehst du..." er schloss leise seufzend die Augen und legte seine Hände auf den Kopf Setos. Er strich zärtlich durch die braunen Haare und ließ seine Finger schließlich kleine Kreise in dessen Nacken ziehen. Joey schlang seine Beine um Setos Hüfte und zog ihn ganz auf sich hinab. Er schmiegte sich mit einem leichten schmunzeln an ihn und zog dessen Kopf wieder zu sich hinauf, um viele kleine Küsse erst auf die Lippen und dann auf das Ohrläppchen zu hauchen, um schließlich leicht daran zu knabbern. Sanft schoben sich Setos Finger an den Bund von Joeys Hose und löste diese schnell und unkompliziert von ihm. Leicht lächelnd strich er mit der Zunge über Joeys Oberkörper und seine Hände wanderten zu Joeys Lendenbereich wo sie zärtlich streichelnd verweilten. Dann ließ er von Joey kurz, aber wirklich nur kurz ab, um einen Eiswürfel aus dem Champagnerkühler zu holen. Grinsend ließ er den Eiswürfel auf Joeys Bauch fallen und sah zu wie dieser zu schmelzen begann. Seto setzte sich auf Joeys Hüften und stupste den Eiswürfel mit der Zunge immer weiter auf Joeys Bauch und Brust hin und her. Joey kicherte leise, unter den Streicheleinheiten Setos und seufzte schließlich leise. Doch als der Eiswürfel dann den Weg auf seinen Körper fand zuckte er unter der Kälte leicht zusammen, lächelte jedoch dann wieder und entspannte sich zufrieden seufzend unter den Bewegungen der Zunge des braunhaarige, welche bei ihrem kleinen Spielchen mit dem Eiswürfel immer wieder seine Haut streifte. Der Blonde schmunzelte leicht, als er durch den Stoff der Boxershorts des braunhaarigen dessen Erregung spürte und richtete sich etwas auf, um sich mit den Ellbogen abstützen zu können. Er sah breit grinsend zu Seto hinab. "Immer noch nicht genug, was?" "Niemals!" meinte Seto und drängte Joey in die weichen Kissen des Bettes, wobei er ihm auch noch das letzte Kleidungsstück auszog und die Bettdecke, die störend dalag wegschob. Sanft knabbernd wanderte Seto Joeys Körper entlang und bedeckte jede einzelne Stelle mit einem zärtlichen Biss oder einen Kuss. Schon längst war der Eiswürfel zerschmolzen... Joey keuchte leise auf und ließ sich bereitwillig zurück in die Kissen sinken. Er schloss die Augen und ließ eine seiner Hände in den braunen Haaren Setos liegen, mit welchen er leicht spielte. Der Blonde lächelte zufrieden und schloss seine Augen. Setos Hände wanderten an Joeys Hüften und schoben den Blonden ein wenig weiter hoch, so dass Seto über ihm kniete und sich mit der Zunge und Joeys Bauchnabel spielte. Dann rutschte Seto noch ein Stück weiter hinunter und begann Joeys Glied mit Küssen zu verwöhnen. Grinsend fuhren seine Hände derweil über Joeys Beine und dann wieder hoch zu Joeys Bauch und Schultern. Ein lautes Stöhnen drang über die Lippen des Blonden und er wand sich leicht unter den Berührungen Setos. Er drängte ihm seine Hüfte entgegen, um etwas mehr von der wärme des anderen zu spüren und begann etwas schneller zu atmen. Seine Hand krallte sich etwas tiefer in die braunen Haare Setos und mit der anderen strich er sich selbst ein paar verschwitzte blonde Strähnen aus der Stirn. Der Brünette grinste. Soso... der Kleine verzehrte sich schon nach ihm dachte er sich und das Grinsen wurde breiter. Mit der Zunge strich er Joeys Glied hinab und hinauf und zog Kreise daran und Hitze wallte auch in ihm hoch. Er spürte wie sich der Kleiner unter ihm wand und genoss seine Wärme. Auch sein Atmen beschleunigte etwas und er senkte den Kopf etwas tiefer in Joeys Schoß. Sanft saugte Seto ein wenig und zog dann wieder kleine Kreise um die Spitze Joeys Erregung. Der Blonde biss sich leicht auf die Unterlippe, um nicht noch lauter zu stöhnen, als er es sowieso schon tat. Er keuchte leise vor sich hin, und zog den Kopf Setos, nach ein paar Minuten wieder hoch zu sich. Er hauchte ein paar leichte Küsse auf dessen Lippen und drehte den Spieß schließlich um. Er schob den letzten Fetzen Stoff, in Form der Boxershorts des braunhaarigen, nun auch hinab und ließ ihn ebenfalls auf den Boden neben dem Bett wandern. Dann setzte er sich mit einem leichten grinsen auf Setos Unterleib und begann sich erst leicht, dann etwas fester auf ihm zu bewegen. Joey stöhnte leise auf, als er die schon ziemlich harte Erregung des größeren an seinem Hinterteil spürte. Seto ließ sich von Joey hochziehen und grinste unermüdlich. Joeys Lippen waren so weich, so warm. Er konnte nicht wirklich genug von dem kleinen Blonden bekommen. Seto keuchte immer lauter und seine Erregung wurde fast unerträglich und Joey steigerte diese nur als dass er ihm etwas Abhilfe verschaffte. Der Blonde grinste leicht und stoppte seine Bewegungen auf dem Unterleib des größeren. Er sah zu ihm hinab, hauchte einen Kuss auf dessen halbgeöffneten Lippen und fuhr noch einmal mit der Zunge über diese. "Hattest du... schon mal Sex, mit einem Mann?" Er rieb seine Nase leicht an der Setos und sah ihn mit leicht schief gelegtem Kopf an. Seto sah ihn an. Irgendwie hatte es ihn überrascht, diese Frage gestellt zu bekommen. Er zögerte kurz. "Nein... wieso? Brauch ich dafür nen Führerschein, oder was?" grinste er und sah Joey zufrieden an. Er streckte sich ein bisschen hoch und küsste Joey. Dann ließ er sich zurück in die Kissen fallen und sah sich Joey genau an, der noch immer weder etwas gesagt noch getan hatte. Wobei Seto das letztere mehr störte... Joey grinste leicht und beugte sich zu Seto hinab, bis sich ihre Nasenspitzen berührten. "Na toll... Dann muss ich ja alles selber machen... Hast du wenigstens nen Schimmer, wie das abläuft, ja?" Der Blonde musste leise kichern. Seto war in der Beziehung also der totale Anfänger, ja? Er nahm die Hand des größeren, richtete sich wieder etwas auf und leckte dann über zwei seiner Finger leicht mit seiner Zunge rüber. Dann erhob er sich etwas und führte Setos Hand zwischen seiner Beine. "Das wirst du wohl können... oder muss ich das auch selbst machen, hm?" Seto sah ihn an. Für was hielt Joey ihn eigentlich? Doch aufregen nutzte gar nichts, wäre auch nicht das was Seto wollte. "Sag mal sehe ich so aus als wüsste ich nicht was ich tue?!" fragte Seto doch leicht gereizt und strich mit den Fingern Joeys Beine entlang bis er an dessen Lenden angekommen war. Sanft berührten seine Finger Joeys Glied und spielten sich ein wenig. Dann umschloss Seto Joeys Erregung und strich hinauf und hinab. Joey lachte los und zog Setos Hand zurück. "Anscheinend schon... JA!" brachte er unter lachen hervor und musste sich auf Setos Brust abstützen, um nicht umzukippen. "Also?" Joey beruhigte sich langsam wieder und sah Seto grinsend an. Dann nahm er dessen hand und führte sie nun zu seinem Hintern. "Verstehst du jetzt, was ich eigentlich meinte...?" Seto sah ihn an "Und warum sagst du das nicht gleich?" grinste er und küsste sanft Joey Lippe wobei er ein wenig in die Unterlippe biss. Sanft strichen Setos Hände über Joeys Hintern und er hauchte dem Blonden klein Küsse auf den Hals. Er wanderte bis zu Joeys Lippen und strich mit der Zunge leicht über die Lippen um sich den Einlass zu Joeys Mund zu verschaffen. Seto drückte ihm einen langen, intensiven Kuss auf und drang gleichzeitig mit einen Finger ein. Er wartete ein wenig bis sie der Kleinere wieder entspannte und nahm noch einen zweiten Fingern hinzu. Noch immer hatte er Joeys festgehalten und den Kuss nicht gelöst. Der Kleinere stöhnte leise in den Kuss hinein und erwiderte ihn dann stürmisch. Nach einer Weile drängte er sich den Fingern Setos entgegen und löste den Kuss wieder. Er sah kurz in die blauen Augen Setos und beugte sich noch etwas vor, um leicht an dessen Ohrläppchen zu knabbern. "Mh... Anscheinend... weißt du ja doch... was du tun musst... hm? Man muss dir zwar ein bisschen auf die Sprünge helfen..." Der Blonde grinste leicht und biss zärtlich in Setos Ohrläppchen. Seto lachte leise auf. "Ein Seto Kaiba weiß immer was er zu tun hat!" meinte er streng und entzog Joey seine Finger. "Ich weiß, dass ich lecker bin, aber meinst du nicht, dass es bessere Stellen als mein Ohrläppchen gibt?" fragte Seto grinsend und zog Joeys fest an sich um auf seinem Hals eine Spur von Küssen und kleinen Bissen zu seinem Kinn hinauf zulegen. Seto zog seine Finger aus dem kleineren zurück, was mit einem leichten Murren beantwortet wurde. Er schob ihn auf seinem Schoß an die richtige Stelle, drang mit seiner Spitze leicht in Joey ein und wartete ein wenig, bis sich der Blonde entspannt hatte. Dieser keuchte auf und krallte seine Hände leicht in Setos Schultern. Als er sich entspannt hatte, ließ er sich ganz auf dessen Schoß sinken und hielt inne. Er biss sich auf die Unterlippe und vergrub seinen Kopf an Setos Halsbeuge. "Ach ja... Was zum Beispiel?" fragte er leise keuchend und versuchte sich wieder zu entspannen. "Nun ja... such dir was aus!" grinste Seto schelmisch. Er küsste ihm stürmisch und seine Hände strichen seinen Rücken auf und ab. Seto begann sich leicht in Joey zu bewegen und keuchte ein wenig. "Du kannst ja auch ausprobieren...." meinte er stöhnend und grinste Joey an. Ein leichtes Grinsen und ein Nicken kam noch von dem Blonden, dann fuhr er mit den Händen in Setos Nacken und strich dort leicht über die feinen, braunen Härchen. Langsam begann er sich auf dem Schoß des braunhaarigen zu bewegen und er stöhnte leise auf. Ein paar kleine Küsse wurden auf Setos Lippen gehaucht, von denen er sich aber immer wieder lösen musste, um leise aufzukeuchen. Setos Atmen wandelte sich langsam aber doch in ein Stöhnen und seine Stöße wurden härter. Joeys Küsse brannten wie Feuer und Seto keuchte laut auf. Er strich Joey mit der einen Hand ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht, während die andere Hand auf Joeys Rücken Kreise zog. Setos Zunge wanderte auf Joeys Haut und er küsste seinen Hals. Joey stöhnte ebenfalls auf und schloss die Augen, um sich auf die Bewegungen setos zu konzentrieren. Er passte sich ihm an und drängte sich mit seinem Becken den Stößen entgegen, um sie noch intensiver zu spüren. Den Kopf legte er in den Nacken und bot Seto somit mehr Spielraum an seinem Hals. Joey bewegte sich etwas schneller auf dem Schoß des größeren und musste abermals laut aufstöhnen. Seto keuchte laut und beschleunigte seine Bewegungen. Seine Stöße wurden abermals etwas intensiver und er konnte sich kaum noch zurück halten. Die Küsse wurde stürmischer und er biss leicht in Joeys Hals. Er spürte wie sich Joeys Muskeln um sein Glied verengten und das erregte ihn nur noch mehr. Nach einigen härteren Stößen kam er zum Höhepunkt und ergoss sich in den Kleineren. Stöhnend ließ er sich zurück sinken und zog Joey mit sich, während er ihm sanft kleine Küsse auf die Stirn hauchte. Der Blonde kam nur wenige Sekunden nach dem braunhaarigen zu seinem Höhepunkt und warf laut stöhnend den Kopf in den Nacken. Er ließ sich schwer atmend auf Setos Brust sinken und rieb leicht seine Nase an der leicht, vom Schweiß feuchten, Brust. Als er sich nach ein paar Momenten wieder etwas erholt hatte, setzte er sich auf, löste somit ihre Verbindung und ließ sich dann neben den braunhaarigen, im Schneidersitz, auf die weiche Matratze sinken. Joey streckte sich und beugte sich schließlich leicht grinsend über den braunhaarigen. "Hm..." Er strich ihm ein paar nasse Strähnen aus der Stirn. Dann warf er einen Blick auf die Uhr. Schon reichlich spät. "Meinst du, ich darf hier pennen, oder soll ich verschwinden?" Seto grinste "Ich meine nicht nur ich weiß, dass du hier liegen bleiben wirst!" Er drückte den Blonden an sich. "Ich lass dich nämlich nicht mehr los!" Mit diesen Worten angelte er sich die Decke und breitete sie über sich und Joey aus. "Gute Nacht, Hündchen." säuselte er noch und ließ sich in die Kissen sinken. Ein leises Seufzen kam als Antwort und der Blonde kuschelte sich an die nackte Brust Seto. "Danke..." nuschelte er noch, mehr, als das er es sprach und seufzte abermals leise. "Gute Nacht." Kapitel 7: Mokuba, Stricher und nervige schwarzhaarige Personen.... ------------------------------------------------------------------- Chapter 7: Mokuba, Stricher und nervige schwarzhaarige Personen... Seto wachte auf und sah verschlafen auf die User >Was schon halt elf....verdammt dabei wollte ich doch früh aufstehen... aber bei dem Abend... kein wunder<. Er gähnte herzhaft und sah neben sich, wo er Joey erwartete. Doch nichts, kein Joey, keine Nachricht, kein irgendetwas, aber sehr viel nichts, zu viel, für Setos Geschmack. Er stand auf und huschte ins Bad wo er sich erst mal im Spiegel betrachtete, ja müde sah er schon aus, ein wenig überanstreng, aber sonst, umwerfend! Er stellte sich unter die Dusche und ließ heißes Wasser über seinen Körper prasseln. >Wo Joey jetzt wohl steckt... Und warum hat er nichts gesagt?< Seto seufzte, er hätte es gerne gehabt, wenn Joey neben ihm aufgewacht wäre... aber was passiert ist passiert. Noch immer etwas müde stieg er aus der Dusche und angelte sich den Bademantel, machte sich zurecht und machte sich auf die Suche nach einem Frühstück. Er hatte keine Lust auf irgendeine Küchentussi, die ihm das Essen servierte, also marschierte er kurzerhand in die Küche und kramte eine Schachtel Cornflakes raus. Mokuba saß ihm Wohnzimmer, soweit Seto das wahrgenommen hatte. "Na, ist es gestern spät geworden?" Mokuba lugte um die Ecke, doch Seto murmelte ihm nur etwas unverständliches entgegen. Dann verzog er sich wieder in sein Zimmer und setzte sich vor seinen Laptop. "For Ever and Always" tippte er ein und darunter "Ein Drehbuch von Seto Kaiba". Zufrieden schob er sich ein paar Cornflakes in den Mund und begann eifrig zu schreiben, und er schrieb und schrieb und schrieb. Kaum merkte er, dass sich die Sonne schon dem Horizont zu neigte und es allmählich dunkel wurde. Mokuba steckte den Kopf ins Zimmer. "Bruder, Abendessen ist fertig!" Doch Seto reagierte nicht, also schlich sich Mokuba an den Schreibtisch. "Man, man, man, der Kleine muss dich aber inspiriert haben." grinste Mokuba. "Klappe, geh essen und schlafen, Kleiner" maulte Seto, wenn er etwas nicht leiden konnte, dann wer Mokuba mit solchen Sprüchen ankam. "Nein, Sorry, ich komme sofort! Aber fang schon mal an mit dem Essen, kenn dich ja, sonst verhungerst du noch!" gab er liebevoll zurück und speicherte. >Wo Joey nur war?< immer wieder spukten ihm diese Gedanken im Kopf herum... Der Blonde klappte seufzend das silberne Feuerzeug, mit dem Drachen darauf, immer wieder auf und zu. Ab und zu drückte er mal darauf, so dass eine kleine Flamme erschien, welche er gleich wieder erlöschen ließ. Was Seto jetzt machte? Komischerweise hatte er sich den Namen gemerkt, wo er das doch sonst nie tat. Aber sonst bekam auch nicht gerade für eine Nacht so eine 'Bezahlung'. Es war mittlerweile schon wieder Abend und Joey saß in seiner Wohnung. Vielleicht sollte er heute mal blau machen? Seufzend erhob er sich und warf einen Blick hinaus, in die dunklen Gassen vor seinem Wohnblock. Seto kniff die Augen zu, sein acht Stunden schrieb er ununterbrochen an dem Skript und nun schmerzten die Augen mehr, als aushaltbar war. Müde lehnte er sich in seinen Ledersessel zurück und orderte bei der Sekretärin einen Kaffee, genau das, was er jetzt brauchte. Er streckte sich kräftig und leerte den Kaffe runter. Dann sah er kurz aus dem Fenster. Genau vier Tage war es her, seit Joey einfach so verschwunden war, und genau drei Tage war es her, seit Seto im Blue Doggie auf der Lauer lag. Es hätte ja sein können, dass Joey dort aufkreuzte. Doch vergebens, von Joey gab es keine Spur. Nicht einmal eine ganz kleine. Die Uhr zeigte viertel vor Acht und Seto stand auf. Mokuba musste nach dem Mittagessen noch Hausaufgaben machen, und Seto hatte wieder weitergeschrieben. doch jetzt meldete sein Magen Hunger, als sah er nach Mokuba >Er wird sicher auch hungrig sein!< also stürmte er in Mokubas Zimmer. "Na, Hunger?" Mokuba sah auf "Jaaaaa!" Er drängelte sich an seinem Bruder vorbei und stürmte in die Küche, wie ein Wirbelwind. "Ich muss nachher noch mal weg Mokuba, und wehe du schläfst nicht, wenn ich wiederkomme!" meinte Seto. "Ich möchte aber mit, nimmt mich bitte mit, Seto!!" Seto sah seinen kleinen Bruder an "Nein, das ist nichts für dich! Du bleibst schön zu Hause, und wehe du machst es den Hausmädchen schwer. Ich warne dich!" Der Brünette warf Mokuba noch einen strafenden Blick zu, welcher ihm hinterher maulte und dann wieder in seinem Zimmer verschwand, während Seto sich zum Weggehen fertig machte. >Vielleicht habe ich ja heute Glück, und treffe ihn wieder.< dachte er sich und machte sich zu Fuß auf den Weg zum Blue Doggie... Der Blonde ließ gerade seine Hände durch die schwarzen Nackenhaare streichen und versuchte zu lächeln. Okay... wirklich hässlich war der Typ ja nicht... Nur... ziemlich... ziemlich... unsympathisch... Okay er war hässlich! Und... mehr als unsympathisch, um nicht zu sagen, zum kotzen. Aber da musste er wohl oder übel durch. Den Brechreiz, der in ihm aufstieg, als ihn der Typ noch näher an sich heran presste, ignorierte er. Er versuchte immer noch selbstsicher zu wirken, was ihm auch gelang, und bewegte sich weiter mit dem Kerl zum schnellen Rhythmus des Liedes, welches gerade im Club lief. Seto saß noch immer an der Bar und spülte den vierten Sherry runter. Von Joey keine Spur. Seufzend drehte er sich um. Irgendwie vermisste er den Kleinen... süß war er ja schon. Er seufzte, und plötzlich fiel ihm ein eng umschlungenes Paar auf. Er sah genauer hin, witzig, wie ähnlich sich Leute sehen können. Dachte er da gerade wirklich, dass das Joey war, der mit dem Kerl da tanzte. Seto schüttelte lächelnd den Kopf, Sachen gab es. Doch den Blick konnte er nicht ab wenden. Der Typ sah Joey aber auch so ähnlich. Seto sah genauer hin, das war doch wohl ein schlechter scherz, oder? Das WAR Joey. Seto sog die Luft ein und räusperte sich laut. Pure Eifersucht stieg in ihm auf und er stand auf. Und wie ekelhaft dieser Typ sich an seinen Joey drängte. Seto schüttelte angewidert den Kopf. Er war schon fast bei dem Zwei. Mit einem Räuspern klopfte er dem Typ auf die Schulter. Der schwarzhaarige tat es einfach als Anrempler, beim Tanzen ab. es waren ja auch viele Leute hier. Joey aber warf einen kurzen Blick auf die Hand, folgte dessen Arm hinauf und schluckte. Diese blauen Augen... kannte er doch... Ne-... Das war der Kerl! Mit dem Feuerzeug! Seto, hieß er nicht so? Joey hielt inne und lenkte dadurch die Aufmerksamkeit des Kerls, mal von seinem Hintern, den er die ganze Zeit betatschte, ab. Der Typ drehte sich um, nachdem er Joeys Blick gefolgt war, den kleineren Blonden immer noch an sich gedrückt, und musterte Seto abwertend. "Was willsu Milchbubi denn, hä?" Der Typ schien schon ziemlich viel intus zu haben. Joey schlug sich nur die Hand vor die Stirn, wollte den Blick eigentlich auf den Boden lenken, konnte ihn aber nicht von Seto nehmen. Wie lange hatte er ihn nicht gesehen? Eine Woche sicher... Ach, warum machte er sich darüber eigentlich Gedanken? War doch egal! Der Typ war ihm egal... Einmal als Dank für das Feuerzeug... sonst nichts mehr... Also? Warum glubschte er ihn dann trotzdem so an? "Hast du mich gerade Milchbubi genannt? Mach das nicht noch einmal!" fauchte Seto und musterte Joey. Sehr glücklich sah er ja nicht aus, aber dieser schmierige Typ berauschte ja eigentlich nicht mal eine Hundertjährige... oder einen Hundertjährigen... so war das ja nicht. Seto räusperte sich. Jetzt stand er zwar vor Joey, nur war da noch dieser schwarzhaarige...aber er wäre doch nicht Seto, wenn er nicht diese Schmalzbacke loswerden würde. Der schwarzhaarige schnaubte nur, legte seinen Arm um Joeys Schultern und zog den kleineren mit sich, ohne weiter auf Seto zu achten, immerhin hatte er jetzt besseres vor... Und der Blonde war echt schnuckelig, das musste man ihm ja lassen. Joey warf Seto noch einen 'Verschwinde besser wieder'-Blick zu und ließ sich von dem Kerl mitziehen, zum Ausgang des Blue Doggie. Doch so leicht machte Seto es dem Kerl nicht, mit Sicherheit nicht. "Hey, ich hab dich etwas gefragt!" brüllte Seto und stellte sich dem Schwarzhaarigen in den Weg. "Von Gesprächsmanieren hast du wohl nicht einmal gelesen, was?" fragte er aufgebracht. Nein, so leicht kam man nicht an einem Seto Kaiba vorbei, schon gar nicht, wenn es sich um sein Hündchen handelte. Joey schüttelte den Kopf, packte Seto am Kragen und zog ihn, vorher noch einmal dem schwarzhaarigen zuzwinkernd und ein leises 'Dauert nicht lange...' nuschelnd, vor die Bar, in eine dunklere Ecke. Der Nachtwind legte eine leichte Gänsehaut über die, von seinem kurzärmeligen Shirt nicht bedeckten Arme Joeys. Er ließ Seto wieder los und drehte sich, mit vor der Brust verschränkten Armen, zu ihm um. "Okay, was soll das, hm?" "Was soll was?" gab sich Seto unwissend. Doch er wusste, auf was sich Joey bezog. "Na hör mal, der Typ ist ja schlimmer als eine verrunzelte Oma!" empörte er sich. "Glaubst du ich lass dich mit dem alleine? Sicher nicht... der Typ ist doch... was weiß ich!" Seto seufzte. "Kannst froh sein, dass ich da bin." nuschelte er ein wenig zerknirscht. Joey rieb sich leicht genervt seine Schläfen und seufzte tief. "Okay... Ich bin...." Er hielt inne, er war nicht wirklich nicht froh, dass Seto da war... "Ach, ist doch auch egal! Lass mich gefälligst meinen Job machen, im Gegensatz zu dir besitze ich keine Riesenvilla und brauche Geld, also lass mich in Ruhe, ja?" Er grummelte noch einmal leise, nickte Seto dann zum Abschied kurz zu, drehte sich auf dem Absatz um, und wollte zurück zu dem schwarzhaarigen Typ gehen, der am Eingang, eine Zigarette rauchend, wartete. "Halt!" Seto bekam Joey am Arm zu fassen und zog ihn zurück. "Ich hab mir mein Leben nicht ausgesucht. aber ich hab was daraus gemacht und hab mit meinen Luxus verdient. Und wenn man dir mal helfen will, dann bekommt man eine Abfuhr, die sich gewaschen hat! Ich meine, bist du glücklich mit deinem Job? Träumst du nicht mal von etwas anderem? Und dieser Schwarzhaarige Typ... kannst mir doch nicht erzählen, dass das Spaß macht, oder?" Doch Setos Plädoyer schien kaum anzukommen, also packte er Joeys sanft und presste seinen Lippen auf Joeys. Der Blonde wollte erst mit einer Antwort kommen, die sich gewaschen hatte, hielt aber inne, als er Setos Lippen auf seinen spürte. Oh Man... Warum war der Kerl... nur so... anders? Viele seiner Kunden sahen... na gut aus, fast sogar besser als Seto... aber trotzdem, bei keinem fühlte sich ein einfacher Kuss SO an. Er seufzte leise, schloss die Augen und legte sein Hände in Setos Nacken, um den Kuss zärtlich zu erwidern. Als er sich wieder von ihm gelöst hatte sah er, mit einem leicht sehnsüchtigen Blick auf den Boden. "Das sagst du so... Klar könnt ich mir was schöneres vorstellen... Alles ist schöner als das... Aber was soll ich machen? Ich brauch Geld, und was anderes hab ich nie gelernt." Damit lehnte er leise seufzend seinen Kopf gegen Setos Schulter, der schwarzhaarige, der langsam aber sicher immer ungeduldiger wurde, war längst vergessen. Seto seufzte. "Komm mit zu mir... irgendwas wird uns doch schon einfallen, oder?" grinste Seto unverschämt. "Oder hast du was besseres vor?" fragte er ebenso grinsend und versiegelte dann Joeys Lippen mit einem intensiven Kuss. Joey verdrehte kurz die Augen. Warum machte Seto den schwarzhaarigen Kerl schlecht, obwohl er selbst nichts anderes wollte...? Der Blonde löste den Kuss wieder und seufzte tief. "Aber ich... Ach was soll's!" Er schüttelte kurz über sich selbst den Kopf. Dann zog er Seto an der Hand etwas weiter in den Hausschatten des Hauses, damit der schwarzhaarige sie nicht so genau sehen konnte. "Aber... nur noch heute, klar?" Damit zog er Setos Kopf zu sich hinab und drückte einen gierigen Kuss auf dessen Lippen. "Ach so... du bleibst nicht bis morgen?" Seto grinste wieder. Und zog Joey an sich. Wer weiß... vielleicht blieb er, und wartete vielleicht sogar, bis Seto wach war, und machte sich dann aus dem Staub... oder....nein Seto dachte gar nicht weiter. Er seufzte in den Kuss, den er Joey aufdrückte. Schon eigenartig, wozu Joey ihn trieb....aber na ja Seto riskierte es gerne für Joey, alles. Seine Kariere, seine Villa, seinen Job. Ja, das würde er aufgeben... nun ja vielleicht nicht gleich und auch nur wenn es wirklich notwendig war. Joey löste den Kuss, zu Gunsten der Luft, schließlich wieder und sah Seto an. "Ich meins Ernst..." Mehr gehaucht als gesprochen und dann hauchte er noch einen leichten Kuss auf Setos Nasenspitze. "Zu dir, hast du gesagt? Bin ich glatt mit einverstanden..." Er lächelte schwach und lehnte seine Stirn wieder gegen Setos Brust. Seto seufzte und zog Joey dann hinter der Hausecke vor, an dem Schwarzhaarigen vorbei und bedachte diesen noch mit einem eiskalten Blick. Wusste er doch, das dieser schmierige Kerl einem Seto Kaiba das Wasser niemals reichen konnte. "Sag mal hast du Hunger?" fragte Seto. "Ich muss zu Hause noch was essen...bin hungrig..." meinte er lächelnd und drückte Joey ein wenig fester zu sich. Der schwarzhaarige runzelte die Stirn und verfolgte die beiden mit seinen Blicken. Joey schluckte, wirklich wohl war ihm bei der Sache ja gar nicht... An einer Ecke sah er schon die Limousine und er beschleunigte seine schritte etwas. "Ja... Alles was du willst, nur komm ein bisschen schneller ja?" Damit zog er Seto an der Hand mit. Der schwarzhaarige stieß sich jetzt von der Wand, an der er gelehnt hatte ab. "Hey, was soll das Kleiner? Komm gefälligst wieder her!" Seine Stimme war nicht gerade sanft und... ließ darauf schließen, dass die Hölle los war, wenn er nicht das bekam, was er wollte. Seto blieb abrupt stehen, drehte sich um und sah den schwarzhaarigen Kerl an. Die Limousine konnte warten. "Ich glaube nicht, dass du so mit ihm reden kannst. Er ist kein Köter nach dem man schreit und dem man befehligt, also halt dich zurück!" keifte Seto und hielt Joey weiter fest . "Du bist nur mein Hündchen." flüsterte er leise zu Joey und grinste. "Hast du sonst noch etwas zu sagen?" fragte Seto in einem genervten Ton und musterte den Mann. Joey schluckte nur leicht, drückte leicht Setos Hand und versuchte ihn weiter zu ziehen. Jetzt komm... Bitte!" Auf eine Auseinandersetzung, vielleicht sogar noch eine Prügelei hatte er jetzt wenig Lust, auch wenn er wahrscheinlich nur Zuschauer werden würde... Zum Glück war der andere etwas dumm, und brauchte erst seine Zeit, um das Gesagte Setos zu registrieren. "Du meinst wir sollten verschwinden? Dabei habe ich so einen guten rechten Haken! Hab ich mir wirklich gut antrainiert." Doch Seto wollte Joey zu Liebe keine Schlägerei anfangen und ließ sich schließlich in die Limo ziehen. Er hörte noch so etwas wie "Ich finde dich und dann können du und dein großer starker Freund was erleben!" doch er wollte es gar nicht registrieren. Er kuschelte sich an Joey und ließ sich bequem nachhause fahren. "Also was willst du essen?" fragte Seto als wäre nichts gewesen. Der Blonde seufzte erst, als sich Seto endlich mit in die Limousine ziehen ließ, und seufzte leise. Er wollte ihn finden? Na ja... Es würde auch Ärger geben, wenn er jetzt wieder ausstieg, also? Warum sollte er dann den Abend, und sicher auch die Nacht nicht genießen? Joey zuckte mit den Schultern und strich durch die braunen Haare. "Mir egal... Hauptsache lecker." "Mh... lecker? Gut das sehe ich ein! Wie wäre es mit Pizza?" fragte Seto den Blonden neben sich, während er sanft ein Kinn küsste. "Scheinst mir je gerade sehr weit weg, hm?" grinste er und stupste Joey leicht an. "Wo bist du denn gerade?" "Bei dem, was mich da morgen erwartet..." gab Joey leise zurück und seufzte. dann schüttelte er aber den Kopf und grinste leicht. "Aber egal, jetzt ist es eh zu spät, und ich kann mich genauso gut etwas amüsieren, was mit dir, im Gegensatz zu dem Kerl da eben, gut möglich ist..." Er rutschte näher an den braunhaarige heran, saß nun fast auf dessen Schoß und strich ihm ein paar Haare aus der Stirn, um dann ganz durch die braunen Haare hindurch zu fahren und einen leichten Kuss auf die Nasenspitze Setos zu hauchen. "Pizza ist okay..." "Wie meinst du, was dich morgen erwartet?" Seto sah den Blonden fragend an. "Los, raus mit der Sprache!" Er zog Joey in die Villa und setzte ihn auf das Sofa im großen Wohnzimmer. "Zwei große Pizzen mit viele Käse!" rief er einem Hausmädchen zu, die gerade noch DVDs wegräumte, die Mokuba sicher hatte rumliegen lassen. "Oder magst du noch was anderes drauf?" fragte er Joey, während er sich ebenfalls auf das Sofa fallen ließ. "Seeeettooooooooo du bist wieder daaaa!" kreischte ein völlig aufgebrachter Mokuba. "Solltest du nicht schlafen?" fragte der Brünette nur gelangweilt und Mokuba sah zu Boden. "Entschuldige...!" doch wirklich abwimmeln ließ er sich nicht. "Du musst Joey sein, nicht?" er streckte dem Blonden die Hand hin "Mokuba!" Der Blonde sah erst überrascht zur Tür, durch die ein schwarzhaarige Wirbelwind reingerast kam, dann grinste er leicht und schüttelte die Hand des schwarzhaarigen. "Japs, bin ich... Und du? Setos Bruder?" Er nuschelte Seto noch ein "Nö, nicht nötig." zu und lehnte sich auf dem weichen Sofa etwas zurück. das Wohnzimmer war genauso riesig wie der Rest der Villa, aber trotzdem sah es ziemlich gemütlich aus. "Mokuba...hast du was auf den Ohren?" grinste er, worauf er sich von Seto einen strengen Blick einfing. "Sei freundlich!" zischte er ihm zu. "Was zum trinken?" "Eine Cola!" fuhr Mokuba dazwischen. "Ich habe dich gar nicht gefragt... aber gut, und du Joey?" Seto schien ein wenig verstimmt, das lag wohl daran, dass Mokuba trotz seiner Regeln noch auf war. "Du solltest jetzt schlafen gehen, morgen ist Schule!" motze Seto. Der Blonde lächelte nur. Geschwisterliebe... "Hm... Cola klingt nicht schlecht... für mich auch eine!" Er schlug die Beine übereinander und sah zu Seto hoch, der ja immer noch neben ihm saß. Woher kannte der kleine ihn eigentlich? ... Dass Seto einfach ausplauderte wer er war, glaubte er ehrlich gesagt nicht wirklich... "Und was machst du so, Joey? Seto erzählt nicht viel...." mischte sich Mokuba in das Gespräch ein. Seto setzte sich und reichte den zwei die Cola. Der Blonde überlegte kurz, warum lügen? Bisher war's ihm nie unangenehm gewesen, zu dem zu stehen, was er tat. "Für Geld mit Männern schlafen." sagte er deswegen nur, nahm sein Glas, lächelte Seto kurz dankend zu und nippte schließlich daran. Er lehnte sich leicht gegen die Schulter des braunhaarigen, der neben ihm saß und schlüpfte aus seinen Schuhen, eindeutig zu unbequem, und da er eh bis morgen blieb... Der Blonde zog seine Beine auf die Couch und drehte das Colaglas in seiner Hand leicht. Mokuba saß da und ihm stand der Mund offen. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Seto auch nicht, doch was sollte es, war doch egal. Früher oder später hätte es Mokuba sowieso erfahren. Eine peinliche Stille senkte sich über die drei, bis Mokuba sie brach. "Mh... und wie läuft's?" etwas blöderes hatte er nicht fragen könnten. "Mokuba" zischte Seto "Geh schlafen, bevor du noch weiter soviel Müll redest!" Der Blonde hätte sich beinahe an seiner Cola verschluckt und hustete nun leicht. Er nuschelte ein "Och, geht so." und musste grinsen. Das hatte ihn echt noch keiner gefragt. "Siehst du doch..." Damit tätschelte er leicht Setos Wange und hauchte einen Kuss darauf. Mokubas Augen weiteten sich "Ich geh dann mal schlafen..." sein Erstaunen war nicht zu übersehen "Gute Nacht und... öhm... viel Spaß!" Seto seufzte. "Das hast du gut gemacht" grummelte er und seufzte. Was dachte Mokuba wohl jetzt von mir? Ein schwuler Bruder, der mit einem Stricher rummacht... Dabei war Joey für Seto viel mehr als nur ein Stricher. Seto stand auf und sah zum Fenster hinaus. Joey Wheeler Der Blonde grinste nur, nippte noch einmal an seiner Cola, bevor er diese dann wegstellte und lehnte sich seufzend in der Couch zurück. "Ist doch die Wahrheit, oder nicht?" fragte er schließlich und sah zur Decke. "Von dir hab ich zwar kein Geld bekommen, aber..." Er wühlte in seiner Hosentasche herum und zog schließlich sein Feuerzeug heraus, mit dem er sich eine Zigarette, die er aus der anderen Hosentasche gezogen hatte, anzündete. "Das ist eh viel besser." Damit grinste er leicht und zog einmal an seiner Zigarette. "Wenn du meinst!" gab Seto unbeirrt zurück und sah weiter aus dem Fenster. Er stand mit dem Rücken zu Joey und so konnte er sich ein kleines Lächeln nicht vergleichen >Tja,... wer kein Feuerzeug hat, hat es nun mal schwer...< grinste er in sich hinein und seine Augen huschten über die leicht erhellten Buchsbäume, die im Garten standen. Er seufzte. Morgen würde ein langes Gespräch mit Mokuba stattfinden... das wusste er... "Was ist denn jetzt? Was bestimmtes vor? Wo bleibt eigentlich die Pizza, ich hab Hunger..." Joey seufzte schwer und ließ sich auf die Couch plumpsen, immer noch den Blick zur Decke gerichtet, lag er nun auf dem Rücken. Ein Bein baumelte einfach an der Seite hinab und das andere hatte er leicht angewinkelt auf der Couch positioniert. Seto drehte sich um, sah sich Joey an, und musste grinsend. Wie dieser Hund in der Werbung, der es sich auch auf dem Sofa bequem gemacht hatte. "Was bestimmtest vor? Eigentlich nicht... ich schau mal wo unsere Pizza bleibt!" warum auch immer, er wollte einen Augenblick raus aus dem Zimmer, einfach nur raus. Seto wusste es selbst nicht. Er seufzte kurz und spähte in die Küche, "Was ist nun mit meiner Pizza? Sie soll nur lecker schmecken und nicht von alleine laufen!" knurrte er die Küchenchefin an und sie nickte "Master, die Pizzen sind sofort fertig!" meinte sie und Seto verließ die Küche. "Gleich fertig!" brummte er Joey zu, als er wieder zurück in das Wohnzimmer gekommen war, und sein Blick wanderte wieder zum Fenster hinauf. "Was Mokuba wohl denkt?" murmelte er leise, ohne dass er es aussprechen wollte. "Ach, was soll der denken?" Joey drehte sich auf den Bauch und sah zu Seto. "Der denkt, wir lassen es krachen, was sonst?" Joey musste leise lachen und schloss die Augen kurz. "Hätte ich ihm nicht erzählen sollen, was ich mache? Ist das ein Problem für dich, oder warum glotzt die ganze Zeit aus dem Fenster und siehst aus, als wäre dein Hund überfahren worden?" Seto drehte sich um und sah zu Joey. "Genau das sollte er nicht denken..." seufzte er leise und wurde durch ein Mädchen unterbrochen, dass die zwei Pizzen auf den Wohnzimmertisch stellte. "Master, Guten Appetit!" "Danke!" antwortete er freundlicher als sonst von ihm erwartet wurde. "Es... du... egal! Nein, ich hab nur ein Hündchen und das liegt auf meinem Sofa und macht sich dort breit!" meinte Seto bespielt ernst und ließ sich auf dem Sessel nieder. "Und was hast du sonst? Ich bin dir wohl peinlich, was?" Joey richtete sich auf und griff nach einem Stück der Pizza. "So wie so ziemlich allen anderen auch. Sorry, wird nicht mehr vorkommen, dann bin ich eben ab jetzt Angestellter in einer Bank, wenn jemand fragt." Der Blonde seufzte und zuckte dann die Schultern. Immer das selbe... Für gewisse Dinge war er gut, aber wenn's dann um andere Leute ging, sollte er dann verschwinden, war überflüssig oder peinlich... Er biss in sein Stück Pizza und lehnte sich zurück. "Nein, du bist mir nicht peinlich. Nur habe ich gegenüber Mokuba eine gewisse Verantwortung... Ich bin eine Autoritätsperson, ich bin das Vorbild für ihn, oder sollte es sein..." seufzte Seto und nahm sich ebenfalls ein Stück. "Bankangestellter ist außerdem ein langweiliger Job!" grinste Seto vergnügt. "Tja... Angesehener als Stricher aber bestimmt." gab der Blonde zurück und biss erneut ab. Er starrte vor sich hin und kaute leicht missmutig auf seinem Stück Pizza herum. Die Beine hatte er mittlerweile übereinander geschlagen. Seine Zigarette lag, vor sich her qualmend in einer Kerbe im Rand des Aschenbechers. Seto sah ihm diese Missmut an und kuschelte sich sanft an ihn, während er einen arm um Joey legte. Er küsste sanft seine Stirn, während er die Stimme senkte. "Mir ist das egal. Hauptsache du bist da!" flüsterte er leise. "Soll mein Bruder denken was er will. Ist ja schließlich mein Leben, er muss mir ja nicht alles nachmachen... und er muss mich ja nicht zum Vorbild wählen. Außerdem bin ich ja sonst immer Verantwortungsvoll..." meinte Seto und schob sich das letztes Stück von seiner Pizza in den Mund. Der Blonde grummelte leise, schluckte seinen letzten Bissen herunter und drehte sich zu Seto um. "Ach ja? Das klang aber gerade noch ganz anders..." Trotzdem beugte er sich vor und berührte nur kurz, und ganz leicht die Lippen Setos mit seinen eigenen. "Und? Was hattest du jetzt vor?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)