Armer kleiner Stricher von abgemeldet (Aus Hass Geboren, in Leid gewart, der Liebe versagt) ================================================================================ Kapitel 7: Blut bedeutet Leben ------------------------------ 7 kapitel Blut bedeutet Leben Mios eisige Stimme bohrte sich wie ein Speer in Louis Körper."Hast du angst vor mir?" Gleichmäßig und ruhig atmend blieb er einen Augenblick auf Louis zitternden Körper sitzen und begutachtete dessen Mimik. Mio kalte Augen glitten genüsslich von seiner Beute, zu der Schere die nicht unweit entfernt von ihm auf dem Nachttisch lag. Mit zunehmender Panik folgte Loui dessen Blick. Nun was wusste er schon über seinen Peiniger. Nur den 'Künstlernamen' und das was er aus Gerüchten schließen konnte. Nun es waren nicht nur Gerüchte. Mio war Salims liebstes Spielzeug neben Loui selbst. Seine zweite Einnahmequelle, den Mio war im Gegensatz zu Loui Spezialisiert. Er nahm die 'besondere' Kundschaft in empfang. Dies war nicht nur eine Vermutung es war eine Tatsache. Zu Begin seiner Stricherzeit war Loui an einen Kunden geraten der offenbar nur unter Schmerzen erregt werden wollte oder konnte. Nein Loui mochte sich für einiges hergeben doch dies war und ist immer noch gegen seine Richtlinien. Als er den Kunden abwies und Salim ihn wutschäumend nach dem Warum fragte. Beruhigte er sich augenblicklich. Lächelte den Kunden an. "Ich glaube sie wollen zu Mio nicht zu Loui. Er wird sich bestens um sie zu kümmern wissen" Wahrscheinlich hatte er diesmal einen ähnlichen Satz verlauten lassen. Mio war seine Strafe. Er starrte mit leeren Augen in Mios Gesicht. Egal was geschehen mochte. Es war ihm egal. Sein Leben war trostlos gewesen bevor Markus sich seiner angenommen hatte und nun war mit diesem sein Lebenssinn wider erloschen. Nein dies waren Selbstsüchtige Gedanken. Die Hautsache sollte für ihn die Aufrechterhaltung von Markus Ansehen und Leben sein. Nicht sein Kindisches Selbstmitleid. Salim behandelte ihn doch gut. Zumindest wenn er tat was ihm gesagt wurde. Doch Konnte er sich beklagen? Nein er verkaufte seinen Körper doch er konnte es sich leisten Nein zu sagen und verdient nicht schlecht mit seinen Diensten. Auf Mios Gesicht hatte sich Ratlosigkeit gelegt. Louis offenbar plötzlich eingetretene Teilnahmslosigkeit verwirrte ihn zunehmend. "Was willst du schon machen? Nichts könnte meiner Seele mehr schaden als sie ihn meinen jetzigen leben schon gelitten hat und mein Körper...mach was du willst. Es ist mir egal wie du deine Lust befriedigst Ich bin doch nur eine Puppe" Für einen kurzen Augenblick musterte Mio Loui aufmerksam bevor er sich zu dem Nachtkästchen und griff nach der Schere die sich dort befand. Er lachte freudig auf als er mit der Zunge über die Scherenspitze leckte. "Können Puppen bluten?" ************ Mit angewinkelten Beinen saß Loui, den Kopf auf seinen Knien ruhend, mit trüben Blick reglos and die Wand gelehnt. Aus dem Bad ertönte Wasserrauschen. Mit halbgeschlossenen Augen hatte Loui seinen Blick auf die leere einer Wand gelenkt und war in die Welt seiner Gedanken geflüchtet. Seine Welt die ohnehin einen Riss gehabt hatte war nun vollends zerbrochen. Nun war er alleine. Misstrauen und Missgunst würden von fortan seine besten Freunde werden und die einzige Möglichkeit in diesem Business überleben zu können. Und Mio er verstand ihn nicht und hatte auch keinerlei Grund diesen zu trauen nicht nachdem was soeben geschähen war. Mit dumpfen Blick begutachtete Loui seinen Arm. Eine leichte Rote Linie zog sich and diesen hinab. ************ Mio hatte die Schere langsam und genüsslich geöffnet. "Sag es mir PUPPE, kannst du bluten. Ein spitzer Schmerz hatte Loui aufschrecken lassen, als Mio in seinen Arm geritzt hatte. Mit seinen Beinen hatte er Mio von sich gestossen sodass dieser von dem Bett geflogen war. Noch immer war das klieren der Schere deutlich in Louis Gehirn eingebettet. Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete er das Blut auf seinen Arm. "Puppen können nicht bluten." nun war Mios Stimme sanft und schmeichelnd und doch rational geklungen. "Warum nicht?" noch während er dies fragte kam Loui sich dumm vor. "Blut bedeutet Leben" *********************** Mit angewinkelten Beinen saß Loui, den Kopf auf seinen Knien ruhend. Der Blick trüb. Reglos and die Wand gelehnt. Aus dem Bad ertönte Wasserrauschen. Nachdem er Mio von sich gestoßen hatte war dieser schweigend aufgestanden und im Bad verschwunden. Mit halbgeschlossenen Augen hatte Loui seinen Blick auf die Leere einer Wand gelenkt und war in die Welt seiner Gedanken geflüchtet. Seine Welt die ohnehin einen Riss gehabt hatte war nun vollends zerbrochen. Nun war er alleine. Misstrauen und Missgunst würden von fortan seine besten Freunde werden und die einzige Möglichkeit in diesem Business überleben zu können. Und Mio er verstand ihn nicht und hatte auch keinerlei Grund diesen zu trauen nicht nachdem was soeben geschähen war. Sanft strich er sich mit den Fingerkuppen über die Blutige Kruste des von Mio verursachten Kratzers. Nichts war mit der Struktur getrockneten Blutes zu vergleichen. Blut bedeutete leben. Ja das stimmte, aber auch Tod. Wer das rote Gold nicht mehr besaß war nicht mehr unter den lebenden. Puppen, waren Dinge. Ohne Seele und ohne Blut. Er besaß zumindest letzteres den seiner Seele hatte Salim ihm beraubt. Ohne sein Handeln wahrzunehmen griff er nach der Schere die neben ihn auf den Boden lag und öffnete sie. Gefährlich blitzte die Klinge mit ihren Mordlustigen nach Blutleckenden Strahlen. Puppen können nicht bluten! Doch was war er dann? Er hatte alles verloren was er brauchte und doch hatte er es nie gehabt. Wenn er nun nur fest genug ... "Lass es!" schrie Mio ihn an der sich gerade mit einem Handtuch die Haare trocken riebe aber dies war auch schon das einzige 'Kleidungsstück an seinem Körper. Wütend pfefferte er es auf Loui. Erschrocken starrte dieser ihn an, die Schere jedoch immer noch gefährlich geöffnet. Gleichgültig richtete er seinen Blick auf Mio. "Wenn Blut leben bedeutet brauche ich es nicht mehr" Dies schien zu viel des Guten für Mio zu sein. Wütend stürmte er auf Loui zu, der keine Anstallten machte sich zur Währ zu setzen. Erneut fiel die Schere Klierend zu Boden. Mio packte Loui and an Schultern riss ihn in die Höhe und drückte ihn barsch gegen die Wand. "Was glaubst du wer du bist. Reiß dich gefälligst zusammen Bursche! Wir sitzen alle im selben Boot und es hat noch keinen etwas gebracht hinauszuspringen und qualvoll zu ertrinken. Was glaubst du wie oft ich das schon versucht habe und warum ich mich nach jeden noch so kleinen SM Spiel am liebsten aus meiner Haut schälen würde nur um den Schmutz los zu werden. Du blödes ...." Er brach ab als er sah das Loui Tränen über die Wangen liefen. Etwas ungewöhnlich sanftes legte sich auf Mios Gesicht. Ein weiches herzliches Lächeln. Loui sah ihn durch seinen Lautlosen Weinkrampf hindurch an und glaubte für einen moment Markus zu sehen. Leise schluchzend krallte er sich fest um Mio der ihn sanft über den Rücken strich. So standen sie im Dämmerlicht. Der Nackte Mio umarmt von dem kleinen Gebrochenen Stricherjungen der sein Leben nie haben wollte. Danke fürs lesen. Ich entschuldige mich bei allen Lesern das ich so lange nicht mehr weiter geschrieben habe und werde regelmäßig wieder hochladen. Nun beginnt eigentlich ein neuer Teil von der Geschichte. Wenn ihr wollt ein zweites Buch im Buch aber ich werde es weiterhin als Kapitel unter dieser Geschichte hochladen Danke noch mal Homo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)