In Love with a Sayajin? von abgemeldet (Oder war es nur ein Traum...) ================================================================================ Kapitel 4: Schaum für Zwei -------------------------- Soo, Kapitel 5, das aber leider noch nicht ganz fertig ist! Ich hoffe es gefällt euch ;-) bye bye ^^ SCHAUM FÜR ZWEI Sie tapste den Gang entlang und als Bulma direkt vor der Badezimmertür stand, hört sie von drinnen ein Plätschern. Jemand badete wohl gerade und da ihre Eltern nicht im Haus waren, musste es Vegeta sein. "Naja.. egal...", dachte sie, "benutz' ich eben das Gästebad ein Stockwerk tiefer. Wenn ich mich nicht täusche, ist die Wanne da sogar 2 cm länger als die hier!" Sie stellte sich vor, wie sich auf einer schaumigen Wolke schwebte und bei Kerzenschein ein gutes Buch las. Bei dem Wort "schaumig" stutze sie. Ein kleines "Oh nein.." entfuhr ihr, denn ihr wurde bewusst, dass ihr Schaumbad ? das für diesen extra weißen, dicken, wohlriechenden Schaum - noch auf dem Badewannenrand stand. Auf dem Rand der Wanne, in der Vegeta gerade lag! Was nun? Sollte sie einfach warten, bis er fertig war? Nein, bei ihm würde das sicher noch ewig dauern. Sie seufzte. Zaghaft klopfte sie an die Tür. Von innen ertönt ein "Ja?" und Bulma hob die Stimme: "Vegeta, ich bin?s, kann ich kurz reinkommen und mein Schaumbad holen?" Keine Antwort. "Nur ganz kurz, bitte." Sie drückte ihr Ohr an die Tür und vernahm abermals ein Plätschern. Dann ertönte Vegetas tiefe, etwas genervte Stimme: "Wenn's sein muss." Langsam drückte Bulma die Türklinke runter und schlüpfte in den Raum. Das Licht war gedämmt und es lag eine entspannte Atmosphäre in der Luft. Sie schritt wie in Zeitlupe auf die Badewanne zu und zog den Gürtel ihres Bademantels noch etwas fester. In diesem Moment war sie wirklich glücklich darüber, dass es diesen blickdichten Schaum gab. So wurde die Peinlichkeit dieser Situation etwas gelindert, da sie den nackten Vegeta in der Wanne unter all dem Schaum kaum erkennen konnte. Nur sein Kopf guckte heraus und natürlich seine Oberarme, die er auf dem Wannenrand abgelegt hatte. Er schaute Bulma mit einem unergründlichen Blick an, aber darin lag weder Wut noch Verärgerung. Sie überlegte einen Augenblick, dann sagte sie sich selbstbewusst: "Es gibt keinen Grund hier einen auf "schüchternes Mädchen" zu machen. Wir sind nur Freunde, wir haben uns schon einmal geküsst und ich kann noch nicht mal seinen ganzen Körper sehen. Nur seine Brust ..." Aber schon die reichte, um die arme Bulma völlig aus dem Takt zu bringen. Aber nein, so was durfte sie nicht denken! Sie besann sich eines Besseren, setzte ein Lächeln auf und ging nun geradewegs auf Vegeta und die Badewanne zu. "Was soll das Theater denn auch? Ist doch nichts dabei!", dachte sie zufrieden. Genau, es war doch nichts dabei: Er war bis zur Brust in Schaum gehüllt und sie hatte einen Bademantel an. Sie schenkte ihm einen entschuldigenden Blick, als sie nur noch einen halben Meter von der Wanne entfernt war. Auch er lächelte leicht und sie sagte: "Tut mir leid, dass ich dich gestört hab, aber ich kann ohne mein Schaumbad nicht leben." Er nickte und sagte dann so freundlich wie möglich: "Kein Problem." Bulma war beruhigt, denn wie es schien, hatte auch Vegeta den "Vorfall" von vorhin vergessen und war zum Alltag zurückgekehrt. Sie schnappte sich die Flasche vom Beckenrand und marschierte auf die Badezimmertür zu. "Warte mal.", kam es plötzlich von Vegeta. Es klang wie ein freundschaftlicher Rat und deshalb drehte sich Bulma ohne Bedenken um. Sie legte den Kopf schief und fragte: "Was denn?" "Du kannst auch einfach mit reinkommen." Dieser Vorschlag hörte sie an wie: 'Ich kann dich nach Hause fahren.' oder 'Du kannst mal von meiner Pizza abbeißen.' - ganz harmlos. Bulma überlegte, ob sie richtig gehört hatte. Und bevor sie auch nur eine Sekunde nachgedacht hatte, sprudelte ihr ein "Warum?" aus dem sinnlichen Mund. Vegeta lächelte: "Warum? Ich weiß auch nicht, es war nur so eine Idee. Wenn du nicht willst, ist es kein Problem." Es hörte sich auch so an, als wäre es kein Problem. Deshalb wollte Bulma gerade ablehnen und ohne ein schlechtes Gewissen ein Bad 1 Stockwerk tiefer nehmen. Aber irgendwas hielt sie davon ab... Wieder kamen ihr diese 5 Worte in den Sinn: Was ist denn schon dabei? Sie schaute ihn prüfend an: ?"ber ... das hier ändert rein gar nichts, okay?" Er guckte verdutzt. "Natürlich nicht, was dachtest du denn? Ich hab es dir nur angeboten, weil ich mir folgendes überlegt habe: Wie beide leben hier im selben Haus, verstehen uns ganz gut und es wäre daher einfach unhöflich, dich rauszuschmeißen. Ich meine, wir sind 2 Erwachsene. Wir können doch wohl zusammen baden, uns gut verstehen und dann auch noch im selbe Haus wohnen, ohne gleich verheiratet zu sein?!?" So hatte Bulma das noch nie gesehen. Sie nickte lächelnd, drehte sich wieder zur Wanne um und wollte wirklich gerade hineinsteigen, aber sie stoppte direkt davor. Ein bisschen mulmig war ihr schon ... Sofort spürte der Sayajin ihre Aura - auch ohne sich angestrengt darauf konzentrieren zu müssen. Da waren Zweifel und da waren Bedenken. Wie konnte er ihr diese nehmen? Er streckte seinen Arm nach dem Gürtel ihres Bademantels aus und zog sie daran etwas näher zu sich. Sie ließ es sich gefallen. "Ich hab dir schon mal gesagt, dass du keine Angst vor mir zu haben brauchst.", flüsterte Vegeta. Er öffnete den Knoten am Gürtel und der Bademantel fiel zu Boden. Nun stand sie nackt vor ihm - und schämte sich nicht. Warum nicht? Das konnte noch nicht mal sie selbst sich erklären. ?Gefällt dir, was du siehst??, fragte sie frech, als sie Vegetas Augen bemerkte, die auf ihrer nackten Haut ein kleines Rennen veranstalteten. Er grinste sie an und sie stieg zu ihm in die Wanne, allerdings nahm sie nicht auf seinem Schoß Platz. Sie setzte sich ihm gegenüber, denn groß genug war die Wanne ja. Er legte seine Beine an den Rand, so dass sie auch genug Platz hatte, um die Füße auszustrecken. Erst wollte sie ihre Beine auf seiner Schulter ablegen, aber das wäre doch etwas zu dreist gewesen, also ließ sie es lieber. "Sag mal", fragte sie in ruhigem Ton, "auf was für Frauen stehst du eigentlich?" "Was ist das denn für eine Frage?", dachte ihr Gegenüber, antwortete aber wahrheitsgemäß: "Ich steh auf Frauen, die ..." Er überlegte sich jedes Wort genau. "Die gut gebaut sind." Bulma guckte verwirrt. Was war das denn für eine Antwort? "Was meinst du damit? Das ist so eine Antwort wie: Ich steh auf Männer, die einen Körper haben." Beide mussten lachen. "Na ja, ich denke da so an ... hmm ..." Er nahm seine Arme vom Beckenrand und zeichnete mit den Händen die Konturen einer Frau in die Luft. "Langes Haar, möglichst ein heller Farbton, schöne Rundungen und blasse Haut." "Warum denn blasse Haut?", fragte Bulma und nahm den Schwamm vom Wannenrand. "Warum denn nicht?", entgegnete er lächelnd. "Weiß auch nicht, da steh ich drauf. Ein Rasseweib eben, aber von der etwas anderen Sorte. Und du?" "Tja, ich steh ja eher auf Männer, weißt du?" Wieder mussten beide grinsen. Dann begann Bulma erneut: "Nein, ernsthaft." Sie rieb sich mit dem Schwamm über den Arm während sie sprach. "Er muss muskulöse Oberarme haben, einen Waschbrettbauch und schöne Augen." Sie schaute ihm auf eine freche Weise mitten ins Gesicht und er erwiderte erstaunlicherweise ihr Lächeln. "Was war eigentlich mit diesem Yamchu? Warst du mit dem zusammen?", wollte er dann wissen. Bulma tauchte kurz unter, kam dann aber prustend wieder zum Vorschein. Sie wischte sich die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht und antwortete: "Ja. Wir waren 5 Jahre zusammen .. vielleicht auch länger." "Hast du ihn geliebt?" Vegeta klang, als würde ihn das wirklich interessieren. "Warum willst du das wissen?" Doch sie klang nicht wütend über die Unverschämtheit dieser Frage. Sie konnte bloß nicht nachvollziehen, warum er das fragte. "Ich weiß nicht. Sag es mir und dann sag ich dir, weshalb ich es erfahren möchte." Sie ließ ein langgezogenes "Okay" ertönen und fügte dann hinzu: "Warum sollte ich es dir verschweigen? Es ist ja kein Geheimnis, alle anderen haben es auch gewusst. Ja, ich liebte ihn und er mich auch. Aber das ist vorbei und es ist gut so, glaub mir." Sie schwiegen einen Moment und er nutze die Stille aus, um sich Wasser ins Gesicht zu spritzen. "So viel dazu. Und - warum hat dich das so brennend interessiert?" Sie hätte mit jeder Antwort gerechnet, auch ein Schulterzucken hätte sie nicht verwundert, aber die nun folgenden Worte aus seinem Mund zu hören, raubte ihr den Atem! Ihr war, als wäre sich buchstäblich im falschen Film. "Ich habe nie jemanden geliebt, weißt du? Ich würde gerne wissen, woher du gewusst hast, dass du ihn liebst." Aber sie war zu perplex, um auf seine Frage zu antworten. Sie musste sich erst mal vergewissern, dass sie auch richtig gehört hatte. "Du .. du hast niemals jemanden geliebt? Aber wie kann das sein?" "Keine Ahnung, auf Vegeta-sei, da-", doch Bulma unterbrach ihn mit irritiertem Blick. "Vegeta-sei? Was soll das sein?" Er antwortete gelassen: "Das ist mein Heimatplanet." "Aber der hat ja denselben Name wie du!", rief sie ganz überrascht und setze sich kerzengerade hin, sodass Vegeta nass gespritzt wurde. Doch sie achtete nicht darauf. "Ja, natürlich. Mein Vater war der König und ich der Prinz. Aber das weißt du doch?!?" Jetzt war auch er verwirrt. "Du sagst zwar immer, du wärst der Prinz der Sayajins, aber ich habe das wohl falsch verstanden. Ich dachte du bezeichnest dich selbst als Prinz, weil du und Son-Goku die einzigen noch lebenden Sayajins sind! Aber du bist ja wirklich ein Prinz!" Bulma war ganz aus dem Häuschen und Vegeta - man glaubt es kaum - wurde ein bisschen rot! Sie schaute einen Moment abwesend auf ihre Hände und ließ dann, ganz ohne Vorwarnung, ein aufgeregtes, hohes ?Wow!? vernehmen. Sie richtete ihren Blick wieder auf Vegeta, der sich fast zu Tode erschreckt hatte, als sie so plötzlich losgequiekt hatte. "Was?", fragte er leicht panisch. Sie hatte ein irres Grinsen im Gesicht. "Das heißt", begann sie langsam, "wenn wir beide heiraten, dann werde ich eine Prinzessin sein!" Als er begriff, worum es ging musste auch er die Mundwinkel zu einem Lächeln verziehen und fügte dann mit gespieltem Ernst hinzu: "Nein, dann wärst du sogar die Königin. Denn ich bin der rechtmäßige Thronfolger und sobald ich mich vermählt habe, werde ich King Vegeta sein!" "Und ich Königin Bulma.", sagte sie strahlend und legte den Kopf in den Nacken. "Königin Bulma die Erste! Das gefällt mir." Kichernd tauchte sie unter und Vegeta starrte grinsend auf den Punkt an der Wasseroberfläche, an dem sie verschwunden war. Als sie wieder auftauchte, hatte sie etwas Schaum auf der kleinen Stupsnase. Er beugte sich vor und wischte ihn mit dem Zeigefinger weg. Kurz darauf nahm sich Bulma eine Hand voll Schaum, hielt die Hand vor ihren Mund und pustete den Schaum wie eine Feder durch die Luft. "Aber jetzt erzähl mir von Vegeta-sei. Vorrausgesetzt du willst..." Sie wollte ihn zu nichts drängen, denn wenn er und Son-Goku die einzigen Überlebenden waren, dann musste da ja wohl doch noch ein Geheimnis am Planeten Vegeta-sei sein. Er setzte wieder eine etwas ernstere Miene auf und nickte dann. Er erzählte Bulma alles. Von der Blütezeit bis zur Vernichtung des Planeten durch Freezer. Und er erzählte von seinem Vater. Noch nie in seinem Leben hatte er jemandem diese Geschichte erzählt! Zugegeben, bisher hatte es auch noch niemanden gegeben, den sie interessiert hätte. Und trotzdem kostete es ihn einige Überwindung, aber er wusste, dass er Bulma vertrauen konnte. Außerdem war sie eine hervorragende Zuhörerin, denn sie riss an den richtigen Stellen den Mund auf und hielt ihn dann auch wieder, wenn es angebracht war. Sie unterhielten sich bestimmt eine Stunde, aber nicht weil sie sich gezwungen fühlten oder weil es hier um Höflichkeiten ging. Nein, es machte einfach Spaß, miteinander zu reden. Sie wären schon längst wieder vom Thema 'Vegeta-sei' abgekommen und wenn sie sich nicht angeregt unterhielten, dann lachten sie herzlich. Aber nach weiteren 20 Minuten wurde Bulma wirklich kalt. Sie wollte ihm dies gerade "beichten", als er sagte: "Du frierst, nicht wahr?" "Woher weißt du das nun wieder?", fragte sie neugierig. Er lächelte wissend. "Ich fühle es. Wenn du raus willst, kein Problem, aber es gäbe da noch eine andere Möglichkeit." Er hielt einen Zeigfinger in die Höhe und ließ einen kleinen Ki-Ball [= Energiekugel] darüber erscheinen. Dieser leuchtet rot-orange auf. Ganz langsam senkte er den Zeigefinger und der Ki-Ball schwebte auf die Wasseroberfläche zu. Vorsichtig tauchte er ihn ins Wasser und plötzlich wurde es wieder richtig angenehm warm in der Wanne. Die rote Kugel breitet sich im Wasser wie Farbe aus und verschwand dann. Zurück blieb nur diese angenehme Hitze, die auch Vegeta ausgestrahlt hatte, als sie sich vor etwa 5 Stunden geküsst hatten. "Das ist schon vvviiieeelll besser!", sagte sie leicht stöhnend. "Sag mal, warum wird unsere Haut eigentlich nicht schrumplig?" "Was meinst du mit 'schrumplig'?", fragte Bulma mit geschlossenen Augen. Sie hatte den Kopf wieder in den Nacken gelegt. "Na du kennst das doch. Wenn man lange badet, dann wird die Haut ganz blass und man bekommt überall so komische Falten.", erklärte er ihn mehr oder weniger fachmännisch. "Achso das meinst du! Das liegt an diesem Schaum. Den hat mein Dad extra für mich erfunden. Er bewirkt, dass die Haut immer schon geschmeidig bleibt und außerdem löst er sich so gut wie nicht auf. Er bleibt immer schön weiß und dicht!" Nach einigen Sekunden Stille hob sie den Kopf, öffnete verführerisch ihre wunderschönen, blauen Augen und tat etwas sehr Überraschendes: Sie zog ihre Beine ein, hockte sich in der Wanne hin und krabbelte dann wie Hund auf Vegeta zu. Er sah sie nur an und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Sie setzte sich schließlich auf seinen Schoß und legte den Arm um seinen Hals. "Was machst du?", fragte er leise. "Pssshhhht", flüsterte sie und legte einen Finger auf seine weichen Lippen. "Das ist nur körperlich, okay? Es geht nicht um Gefühle, nur darum, dass ich gerade Lust auf ein bisschen Nähe habe." Er nickte und wiederholte: "Rein körperlich. Wir haben beide unseren Spaß und das war's." "Genau. Weil wir nämlich Kumpels sind.", bestätigte sie leise. Er musste grinsen: "KumpelS, die sich ab und zu küssen." Ihre Gesichter waren nun nur noch wenige Millimeter von einander entfernt. Sofort versanken sie in einem leidenschaftlichen Zungenspiel. Er konnte ja so unglaublich gut küssen! In diesem Moment war der stolze Sayajin- Prinz zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. "zuckersüßer Honig" ? das war das einzige, woran er denken konnte. Seine weichen Lippen berührten die Ihrigen und sie wusste, dass es ihm mindestens genau so gut gefiel wie ihr. Bulma küsste ihn noch fordernder und erwiderte ihr Verlangen durch das Streicheln ihres Rückens. Immer wieder fuhr er mit seiner mächtigen Hand darüber, während die Frau auf seinem nackten Schoß seinen feuchten Hals kraulte. Bulma musste daran denken, was Son-Goku wohl zu dieser Situation sagen würde und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie wurde durch die Berührungen von Vegetas Zunge immer verspielter. Er trieb sie soweit, dass sie sogar anfing, in seine Lippe zu beißen. Er löste sich daraufhin von ihren Lippen und fragte belustigt: ?Hey, willst du mich auffressen?? Sie küsste ihn erneut, ohne auf seine Frage einzugehen. Dieses mal hatte sie seinen Mund wohl mit einer Kugel Eis verwechselt, so sehr war sie in diesen Kuss vertieft. Sie spürte ein leichtes Pieken auf ihrer Wirbelsäule, dass immer stärker wurde. Ihre Zunge zog sich zurück und sie gab ihm mehrere kleine Küsse hintereinander, als Zeichen, dass sie eine Pause wollte. Er verstand natürlich, was sie ihm sagen wollte, aber er konnte nicht aufhören sie zu küssen. Er drückte sie näher an sich und versuchte ihre Zunge durch kleine Stupser durch seine eigene wieder in seinen Mund zu locken. Aber als er dann auch noch Bulmas Hände auf seiner Brust fühlte, die sich von ihm wegdrückten, gab er auf. Er ließ von ihrem Mund ab und schaute sie erwartungsvoll an. "Nein, ich glaub eher du bist hier das Raubtier.", entgegnete sie schmunzelnd. Dabei warf sie einen Blick auf seine Hand, die immer noch auf ihrem Rücken ruhte. Vegeta hatte es nicht bemerkt, aber er hatte die zierliche Frau so sehr an sich gepresst, dass seine Fingerspitzen schon rote Stellen auf ihrer Haut hinterließen. Sofort verringerte er den Druck auf ihren Rücken und sie hauchte ein "Dankeschön". Danach begann sie erneut zu sprechen: "Du, sei mir nicht böse, aber ich glaub, ich geh jetzt raus, okay?" Er nickte mit einem "Kein-Problem-Blick" und ließ Bulma sich aufrichten. Vorsichtig stieg sie aus der Wanne und stellte sich auf den Teppich, der vor der Wanne ausgelegt worden war. Er war flauschig weich und perfekt geeignet, um sich darauf die Füße abzutrocknen. Aber Bulma wusste, dass ihr nackter Hintern nur wenige Zentimeter von Vegetas Gesicht entfernt war und da sie sich dadurch irgendwie beobachtete fühlte, holte sie sich ein Handtuch aus dem Schrank, wickelte es sich um den noch nassen Körper, wobei es ihr nur bis kurz über die Knie reichte und drehte sich erst dann zu Vegeta um. Sie lächelte ihm noch einmal zu und verließ dann den Raum. Doch selbst als sie draußen war, konnte Vegeta nicht aufhören zu grinsen, es ging einfach nicht. Dieses glückliche, warme Lächeln hatte sich in seinem Gesicht festgebissen und wollte einfach nicht verschwinden. Zum Glück war die Frau nicht mehr da! Sonst hätte sie sich wohl noch etwas darauf eingebildet, mit Vegeta gebadet zu haben. Oder sie hätte seinen fröhlichen Gesichtsausdruck falsch gedeutet und fröhlich mit verliebt verwechselt. Aber verliebt war Vegeta auf gar keinen Fall! Das war jedenfalls die Aussage seines Gehirns; sein Herz ließ er erst gar nicht zu Wort kommen. Das würde ihn nur wieder verwirren. Hab zwar leider nicht wirklich viele Kommis bekommen (Kuss an Agastein), aber egal .. ich hab das Kapitel trotzdem erst mal zu Ende geschrieben, weil mir das einfach Spaß macht! bye, bye RedCat // Netha-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)