In Love with a Sayajin? von abgemeldet (Oder war es nur ein Traum...) ================================================================================ Kapitel 10: Verwirrt -------------------- Hi ^-^ ich hatte es ja selber kaum geglaubt, aber hier ist es: Kapitel 10! Viel spaß ^^ VERWIRRT "Und ich denke... vielleicht liebe ich dich, auf meine ganz eigene 'Gestrandeter-Sayajin-Prinz-Art-und-Weise'. Matek lami tel." Sie konnte gar nicht realisieren, was er da eben gesagt hatte... Was hatte er denn eigentlich gesagt? Irgendwas in einer anderen Sprache oder hatte sie ihn falsch verstanden? Bulma war echt erstaunt und konnte dies auch ganz eindeutig nicht verbergen. "WAS?", keuchte sie. Nicht, dass sie sich nicht freute. Aber was sollte das? "Was heißt das und woher dieser plötzliche Sinneswandel?" Und das war noch harmlos ausgedrückt. Was dachte sich dieser Volltrottel denn? Er konnte seine beschissene Meinung doch nicht einfach ändern, wie es ihm in den Kram passte!!! "Matek lami tel. Das ist Sayajin und heißt: Ich liebe dich." Das passte doch alles nicht zusammen, was war denn nun geschehen? Aber er lächelte sie nur an und plötzlich passierte etwas merkwürdiges... Es wurde dunkel draußen und sie konnte ihn nur noch unscharf erkennen. Sie blinzelte zweimal, aber irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Alles verblasste, so als würde die Farbe aus diesem Zimmer gesogen werden. Sie konnte den Sayajin nur noch in schwarz-weiß erkennen und es war, als würden ihr Sehvermögen ihr einen Streich spielen. Und ehe sie sich versah, wurde es schwarz um sie herum und sie konnte nicht einmal mehr Schatten ausmachen... Erschrocken riss Bulma ihre wunderschönen Augen auf. Sie wollte sich aufrichten. Zwar wusste sie nicht mal, ob sie nun saß oder lag, aber auf jeden Fall stand sie nicht auf ihren Beinen, was sie sehr beunruhigte. Sie wollte sich folglich so schnell wie möglich aufrichten, aber sie konnte nicht. Sie hatte keine Kraft. Verwirrt sah sie sich um, aber sie konnte nichts erkennen. Alles war weiß. Sie presste die Augen zusammen und öffnete sie langsam erneut. Sie erwartete, Vegeta zu sehen, zusammen mit ihr auf einer Matratze, sie in seinen Armen ... Aber sie konnte nichts sehen. Es war alles weiß. Aber langsam konnte sie dann doch schwache, kaum wahrzunehmende Umrisse ausmachen. Sie blinzelte immer wieder und mit jedem Mal kam mehr Farbe ins Geschehen. Aber Vegeta war nirgends zu entdecken. Eine Welle von Panik überkam sie. Was war hier nur los? Das Letzte, woran sie sich erinnern konnte, waren seine Worte. Und ihre Reaktion darauf. Und dann war alles schwarz geworden. Dann wieder weiß und nun saß sie hier in diesem ... Raum. Mehr konnte Bulma im Moment nicht sagen, nur soviel: Die Wände waren weiß und ein Bild mit einer Herbstlandschaft hing an der Wand. Sie selbst lag in einem Bett mit einer weißen Decke. "Das reicht. Am Besten, ich gehe ihn suchen. Er kann mir sicher erklären, wie ich hier her gekommen bin.", sagte sie zu sich und wollte gerade die Bettdecke beiseite schlagen, als ein unglaublicher Schmerz ihren Arm durchfuhr. Erschrocken blickte sie auf ihre Hand und ihr Herz blieb für einen kleinen Moment stehen. Ihr Arm war mit Bandagen umwickelt, genauso wie ? sie drehte den Kopf nach links ? ihr linker Arm und ihre linke Hand. Sie probierte die Beine anzuheben und spürte erneut diesen stechenden Schmerz. So wie es aussah hatte sie sich alle Knochen im Leib gebrochen. "Das ist doch lächerlich! Das ist ganz sicher nur ein Alptraum...", dachte sie verzweifelt. Plötzlich hörte sie Schritte von mehr als einer Person, die sich schnell näherten. Sie richtete den Blick zur Tür, was ihr nur schwer gelang, da Bulma auch ihr Nacken weh tat. Langsam öffnete sich die Tür und ein Mann mit einem weißen Kittel trat ein. Hinter ihm standen 2 Menschen im Türrahmen und wagten es offensichtlich nicht, herein zu kommen. Der Mann lief gedankenversunken auf Bulmas Bett zu und hatte den Blick auf eine Liste in seinen Händen gerichtet. Dann merkte er jedoch, dass Bulma wach war und sagte mit einem freudigen Lächeln: "Miss Briefs! Sie sind wieder wach, wie schön! Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten!" Plötzlich lugte ein Kopf durch die Tür: Blonde, hochgesteckte Haare, ein hübsches Gesicht mit - wie immer - vor Verzückung geschlossene Augen. "Mami...", kam es von Bulma. Bunny Briefs, dicht gefolgt von ihrem Mann, kam auf das Bett zugestürmt und umarmte ihre Tochter überschwänglich. Ihre Mutter drückte sie ganz fest an sich, was bei Bulma einige Schmerzen verursachte. Als sich ihre Mutter wieder von ihr löste, schaute sie diese verwundert an. "Was .. was ist denn nur geschehen? Ich kann mich nur noch erinnern, dass-", aber Mrs. Briefs schnitt ihr das Wort ab. "Ja, mein Schatz, es ist ganz natürlich, dass du verwirrt bist. Mir würde es an deiner Stelle genau so gehen! Weißt du noch damals, ich vergessen hatte, die Geranien zu gießen? Ich bin abends noch schnell in den Garten gerannt und hab vor lauter Aufregung doch glatt vergessen, dass-" doch zu Bulmas Erleichterung schob ihr Vater seine Frau mit sanfter Gewalt zu Seite und sagte an seine Tochter gewandt: "Ja, Schatz, wirklich sehr interessant, aber nun sag doch erst mal: Wie geht es dir?" Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. BULMA BRIEFS war SPRACHLOS! Hallo? Irgendwas stimme hier überhaupt nicht.... Sie schüttelte abweisend den Kopf. "Was ist denn bloß passiert? Wieso bin ich hier?" Sie schaute sich den Mann mit der weißen Kleidung und dem Stethoskop noch mal genauer an und ihr ging in Licht auf. "In einem Krankenhaus?!?" "Oh, Schatz, du hattest einen schrecklichen Autounfall und lagst im Koma. Wir hatten ja solche Angst um dich! Aber zum Glück bist du wieder wach und der Doktor hat uns versichert, dass du schon bald wieder ganz gesund sein wirst!" Ihre Mutter klag wie immer enthusiastisch. Aber irgendwie drang ihre Heiterkeit nicht bis Bulma durch. Was? Autounfall? Koma? Das war zu viel für sie. Nach einer Pause fragte sie ihren Dad dann etwas zögerlich: "Wie lange lag ich im Koma?" Er warf seiner Frau einen unsicheren Blick zu. "5 Wochen, Liebling." "WAS?" Ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf! "Das darf doch nicht wahr sein ...." Sie ließ sich verzweifelt in die Kissen sinken. Es war eine angespannte Stimmung, da der Arzt Bulmas Eltern etwas von "nicht belasten" und "verletzbar" zugezischt hatte. Bulma konnte das alles nicht glauben. Seit dem Moment, indem Vegeta ihr seine Liebe gestanden hatte und jetzt sollten wirklich 5 Wochen liegen? Ernsthaft? Das konnte sie sich einfach nicht vorstellen. Vor allem: Autounfall? Das Letzte, an dass sie sich erinnern konnte, war dieser Morgen mit ihm. Und keine Autofahrt oder ähnliches ... es war alles so verwirrend. Und egal, welche Frage sie sich stellte, die Antwort blieb immer gleich: Vegeta. "Wo ist er?", fragte sie dann in die Stille hinein. "Warte, ich werde ihn holen gehen.", rief Mrs. Briefs zuckersüß und war auch schon verschwunden. Dann hörte sie ihre Stimme in einiger Entfernung. "Sie ist aufgewacht und will dich sehen." Dann hörte sie wie ihre Mutter zurück kam. Im Schlepptau hatte sie jemanden mit festen, harten Schritten. Sie kam herein und zog eine Hand mit sich. Die Hand war jedoch etwas zu braun und zu klein. Der darauffolgende Arm war auch sehr mickrig. Wo waren die ganzen Muskeln geblieben? Und dann dieser abscheuliche, rote Anzug, der stand Vegeta doch auf keinen Fall! Aber als sie dann in das strahlende, aber vernarbte Gesicht des Mannes blickte, konnte sie nicht anders, als vor Verwunderung die Brauen hoch zu ziehen. "Yamchu?", fragte sie ohne Umschweife. "Was willst du denn hier?" Sie hatte wirklich keine Lust, ihn zu sehen. Aber sie wartete gar nicht erst auf seine Antwort und schaute ihre Mutter mit festem Blick an. "Warum hast du ihn geholt?" "Na ja, Schatz, ich dachte, du würdest deinen Freund gerne sehen.", sagte ihre Mum daraufhin und schien sich keiner Schuld bewusst. "Meinen was? Yamchu und ich sind nicht mehr zusammen, falls du es noch nicht weißt!", keifte Bulma aufgebracht. "WAS????", schrie Yamchu, der nun ebenso verwirrt wie ihre Eltern schien. Er stürmte auf ihr Bett zu, kniete sich davor hin und packte ihre Hand. "Aber Bulma, Schatz, was ist denn nur los mit dir?" Er wollte ihr über die Wange streicheln, aber sie streckte den Kopf in die entgegen gesetzte Richtung. Yamchu zog seine Hand zurück und starrte sie mehr als nur verwirrt an. Doch langsam kam Bulma eine Idee und sie ließ sich dazu herab, ihn wieder anzublicken. Sie hätte am liebsten ihre Hand ruckartig weggezogen, aber ... nein, das war eindeutig zu schmerzhaft. "Yamchu, weißt du was passiert ist? Meine Eltern haben mir etwas von einem Autounfall erzählt, aber das kann nicht sein. Denn das Letzte, was ich noch weiß, ist, dass [wenige Kommas ^^] ich ..." sie stockte. Sollte sie Yamchu wirklich DAVON erzählen? "... dass ich in meinem Zimmer aufgewacht bin. Nichts von einem Autounfall, nicht einmal etwas von einem Auto oder einer Straße. Ich kann mich nur noch erinnern, dass auf einmal alles um mich herum schwarz geworden ist... und dann bin ich hier aufgewacht." Sie konnte an seinem Blick erkennen, dass ihre Worte Yamchu überhaupt nichts sagten. Er guckte sie verständnislos an und schüttelte dann den Kopf: "Ich weiß ja nicht, wovon du da redest, aber ich werde dir jetzt einfach mal erzählen, was wirklich passiert ist, okay? Als Gegenleistung dafür könntest du mir dann ja erklären, warum wir denn nicht mehr zusammen sind." Er atmete tief durch und begann zu erzählen. Das würde wohl etwas länger dauern, denn er setzte sich auf einen Stuhl neben Bulmas Bett. "Vor 5 Wochen, um genau zu sein vor 37 Tagen, hattest du einen wirklich schweren Autounfall. Ich weiß nicht genau, wie es dazu gekommen ist, aber ... Nur soviel: Du warst auf dem Weg zum Haus von Son-Goku. Du hattest mehrere Sachen eingepackt, wahrscheinlich wolltest du bei ihnen ... wohnen oder so. Vegeta zufolge", bei seinem Namen weiteten sich ihre Augen, "hattet ihr euch gestritten und er glaubt, du wolltest erst mal bei den Sons einziehen. Ach ja, und wie die Polizei uns gestern mitteilte, warst du vermutlich ..." Was zögerte er denn solange? "..Schuanuall...", nuschelte er. "Was?", fragte Bulma und bemühte sich, ihn nicht anzuschreien. Er räusperte sich. "Schuld an dem Unfall." "Das ist doch nicht dein Ernst!", ihre Stimmte wurde immer lauter. "Oh Schatz, reg dich nicht auf! Da liegt wahrscheinlich ein Fehler in den Ermittlungen vor!", startete ihre Mutter einen Beruhigungsversuch. "Das will ich auch schwer hoffen.", kam es trotzig von Bulma. "Mehr weiß ich auch nicht...", sagte Yamchu dann matt. "Aber zum Glück bist du jetzt wach, denn ich hab hier eine magische Bohne für dich! Wir konnten sie dir leider nicht eher geben, da du ja im Koma lagst." Er kramte etwas aus seiner Tasche, doch Bulma interessierte es nicht sonderlich. Das war schon alles? Mehr hatte er ihr nicht zu sagen? Was war denn bitte mit ihrer Trennung? Er konnte doch nicht einfach so tun, als wäre das alles nicht passiert! Und was sie noch viel mehr erstaunte: Warum konnte sie sich an nichts von dem erinnern, was Yamchu erzählt hatte? Ein Streit mit Vegeta war ja keine Seltenheit, aber dass sie gleich auszog? Nein, so etwas wichtiges würde sie doch nicht vergessen! Wo war Vegeta bloß, er konnte ihr das sicher erklären.... "Wo ist Vegeta?", fragte sie schließlich, lauthals schmatzend. Sie musste unbedingt mal daran denken, sich bei Meister Quitte für diese Bohnen zu bedanken. "In der CC. Trainieren! Aber warum möchtest du das wissen, Kleines??, rief eine vertraute Stimme von der Tür her. Sie wandte den Kopf und strahlte vor Freude. "Kuririn!", rief sie und er kam auf ihr Bett zugestürmt. "Ich bin ja so froh, dass es dir wieder besser geht!", sagte er. "Was geht denn jetzt ab? Mich will sie nicht sehen - ihren festen Freund will sie nicht sehen und bei Kuririn macht sie so einen Aufstand!!!!! Das darf doch nicht wahr sein ... Aber okay, sie scheint wirklich durcheinander zu sein. Sie glaubt doch wirklich ernsthaft, dass wir uns getrennt hätten .. tz...", dachte Yamchu währenddessen verbittert. Augenblicklich fühlte Bulma die Kraft der magischen Bohne und ihre Wunden verheilten. Vorsichtig hob sie einen Arm und war sehr erleichtert, als sie keinerlei Schmerzen verspürte. Sie streifte sie Decke ab und hüpfte in ihrem Nachthemd aus dem Bett. "Ich bin ja so froh, dass du", sie wollte ja nicht zu gemein sein, "dass ihr gekommen seid, aber .. wenn ihr nichts dagegen habt, dann würde ich jetzt gerne als erstes nach Hause. Ich muss erst mal was klären .. es ist alles so verwirrend." Keiner in der Runde - außer vielleicht dem sprachlosen Arzt - hatte etwas einzuwenden und so machte sich Bulma, nachdem sie sich umgezogen hatte, mit ihren Eltern auf den Weg zur CC. Als Yamchu sie begleiten wollte, wäre Bulma fast ausgerastet. Was bildete er sich denn ein? Nur weil er sie im Krankenhaus besucht hatte, hieß das noch lange nicht, dass sie ihm verzeihen konnte, was er ihr angetan hatte. Die ganze Fahrt über zerbrach sich die Blauhaarige den Kopf darüber, was denn nur passiert war. Was war hier los? Autounfall? Koma? Vegeta? Yamchu? Das waren so die 4 Themen, die sie beschäftigten. Schließlich schüttelte sie den Kopf frustriert und schaltete das Radio ein. Sie wollte sich wirklich nicht länger Gedanken machen .. Vegeta konnte ihr sicherlich alles erklären ... hoffentlich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)