Tears von Kore (Takouji) ================================================================================ Kapitel 10: Zehn ---------------- *Betäubungsgas in den Raum pump* *wart, bis alle Leser ohnmächtig sind* *vorsichtig durch die Tür guck* *Zettel an die Wand pinn* << Liebe Leser, wenn ihr das lest, bin ich schon in Südafrika oder in Timbuktu. Da dieser Teil so lange auf sich warten ließ, zweifle ich nicht daran, dass einige von euch gerne ihre neuen Küchenmesser, Pistolen, Gladiatoren und anderes Getier an mir ausprobieren wollen... Deshalb bekommt ihr jetzt den neuen Teil, sowie ein gaaaaaaaaaanz dickes Dankeschön an alle Kommischreiber und die Bitte um neue Kommis und Gnade frei Haus zugestellt. Nicht zu vergessen natürlich, meine Liste fadenscheiniger Ausreden: 1) Die Schule ist wieder losgegangen!! 2) Ich hab das größte Kreatief meiner sogenannten Karriere hinter mir (Korrektur: ich steck immer noch mitten drin -.-) 3) Irgendwo mitten drin hat sich der Comp aufgehängt, und ich hatte nicht gespeichert -.-" 4) Ich versuche verzweifelt, einen genaueren Entwurf für eine neue Takouji auszuarbeiten. Grundidee ist ja schon da, aber der Rest... Na ja, wie auch immer, cu, Feli-chan >> @ Mystic_Dolphin: *klap, klap* Bravo u.u Danke... Tja... jetzt isses da, aber schnell... @ Moon-chan: Na ja, wenn er wieder funkt, geht's ja ^-^ Ich mach mit!! *auch umschau* @ Inulein: Dankeschön ^^ OK, wird erledigt ^.^ @ Yami-san: Jaja... *Kouji seufzend auf den Rücken klopf* Schnell? Naja, immerhin ist er jetzt da... @ Elekgirl: Danke. Nyo... bei Akemi hätt's noch komischer ausgeschaut, ne? Dange dange... Jaja, is er nicht süß? ^^ *Taku auf Schulter klopf* @ Terlonius: Bist der Ärmste X3 O.o Die Beste? Na, wenn du meinst... *das nicht find* Also in Digimon gibt's ihn nicht! Im richtigen Leben schon, aber da heißt er anders (genau wie Akemi) und das mit dem Namen war Zufall! Echt! @ Dyna_-Chan: Guuut! Danke!! *verbeug* Iiiks!! Bitte nicht sterben!!!! O.O *Notruf anruf* @ Miyu-Chan11: Echt? OK... X - Zehn ~ Er nahm den zierlichen Jungen einfach hoch, trug ihn ins Wohnzimmer und begann vorsichtig, ihn abzutrocknen. ~ Und Kouji ließ es geschehen. Er genoss die sanften Berührungen und natürlich Takuyas Nähe, schloss die Augen und gab sich seinen Gefühlen hin - ohne sich etwas anmerken zu lassen, versteht sich. "So, das war's..." Der Braunhaarige erhob sich lächelnd, ging ins Badezimmer und warf Kouji seine Boxershorts zu: "Zieh die mal an, ich such inzwischen die Hausapotheke!" "Lass doch..." der Kleinere sah zu Boden, einen leichten Rotschimmer auf den Wangen: "Mach wegen mir nicht so nen Aufstand..." "Oh doch! Und jetzt zieh dich an!" Takuyas Stimme klang befehlend, und automatisch verkroch sich Kouji unter dem Badetuch, um die Boxer über seinen Allerwertesten zu ziehen. Der Braunhaarige musste schmunzeln und betrat schnell sein Zimmer. "Bin wieder da!" Kouji rückte etwas zur Seite und ließ den Größeren wieder neben sich Platz nehmen. Schließlich senkte er widerwillig auch noch das Badetuch und präsentierte Takuya seine geschundenen Körper in seiner vollen Pracht. "Oh Gott... Kouji... wer war das nur?" murmelte der Braunhaarige mehr zu sich selbst und schüttelte ungläubig den Kopf. Wer tat diesem wunderschönen Körper so etwas an? Wer richtete so einen zierlichen, zerbrechlichen Jungen so zu? Ihm war das unbegreiflich, aber er hatte nicht vor, Koujis frisch gewonnenes Vertrauen durch allzu hartnäckige Fragerei schon wieder zu zerstören. Also hielt er notgedrungen die Klappe und begnügte sich damit, die Schwellungen mit Schnaps einzureiben und Pflaster auf die kleinen Platzwunden zu kleben. "Mhm!" der Kleinere zuckte etwas zusammen und Takuya ließ erschrocken von seiner linken Schulter ab: "Tut...tut mir Leid! Wirklich! Hab ich dir sehr wehgetan?" Er sah ihn besorgt an und Kouji hob mit einem kleinen, beschwichtigenden Lächeln den Kopf etwas an: "Nein nein, hast du nicht... mach weiter... bitte..." "OK, aber wenn ich dir weh tu, dann sag es mir!" Schon wieder klang eine - Kouji fast völlig neue - Besorgnis aus seiner Stimme. "Natürlich!" sein Lächeln wurde etwas größer (*auf den Dialog guck* Der würde auch ganz wunderbar in ne etwas andere Situation passen, ne? ^^ Bin schon still...), und nachdem Takuya es ein, zwei Sekunden lang in sich aufgesogen hatte, senkte er rasch den Kopf und machte sich wieder an die Arbeit, um seinen Verstand nicht völlig zu verlieren, und sich letzten Endes noch auf den wehrlosen Jungen vor ihm zu stürzen. Auch Kouji zog es vor, die Aussicht aus dem Fenster rechts von ihm zu betrachten. Nur schade, dass er nicht näher rankonnte, er wäre wahrscheinlich umgekippt, vor Angst, oder hätte sich zumindest übergeben, aber die Lichter er Stadt waren auch von seinem Sitzplatz aus wunderschön anzusehen. Hinzu kam natürlich auch noch, dass, wenn er ans Fenster ginge, der wohl attraktivste Junge, den er derzeit kannte, sich wahrscheinlich eher nicht an seiner Brust zu schaffen mache würde. Zwar mit den - für seinen Geschmack - falschen Körperteilen, aber diese Streicheleinheiten taten auch sehr gut. Kouji schnurrte wohlig. Das kam selten vor, aber er war schließlich auch nur ein Mensch. Und im Moment fühlte er sich einfach nur pudelwohl. Er lag in einer beheizen Wohnung auf einem bequemen Sofa, begraben unter einer weichen Decke und mit seiner momentanen großen Liebe als Kopfkissen, während ihm letztere unbeirrbar durch die offenen Haare strich. Draußen prasselte der Regen, der irgendwann innerhalb der letzten Stunde eingesetzt hatte, und dank Takuyas Behandlung fühlte er von seinen Verletzungen so gut wie gar nichts. Und deshalb schnurrte er eben. Der Braunhaarige hörte das ungewohnte Geräusch und sah überrascht auf seinen Gast. Cesare (der Hund, falls den jemand vergessen hat ^^) schnarchte neben seinem Bett vor sich hin, und wenn er selbst geschnurrt hätte, hätte er es ja wohl bemerken müssen, oder? Aber andererseits... Kouji Minamoto und ein behagliches Schnurren? Klang absurd, aber warum eigentlich nicht? Ein seliges Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er beschloss, die Gunst der Stunde zu nutzen, und Kouji einige brennende Fragen zu stellen. Nicht, dass er den Moment nicht auch lieber einfach in trauter Stille und Zweisamkeit genossen hätte, aber so offen wie jetzt würde der Schwarzhaarige wohl für längre Zeit nicht mehr sein, also, "no risk, no fun!" wie Zoe ihm so schön auf den Schulrucksack gekritzelt hatte: "Du? Kouji?" er tippte dem Kleineren leicht auf die Wange und dieser öffnete murrend die Augen: "Was ist denn?" "Also... ich... muss dich was fragen..." Kouji verkrampfte sich, wenn er so anfing, konnte das Gespräch einfach nicht besonders gut verlaufen! "Aber, wenn du nicht antworten willst, oder kannst, oder so... dann musst du natürlich nicht..." der Schwarzhaarige nickte. "...also, ich meine..." "Jetzt frag schon endlich!" unterbrach er den Größeren schließlich sanft und kuschelte sich tiefer in alle umliegenden Stoffe, die da waren: Decke, Sofa und Takuyas Hose. "Wer... wer ist Akito Soma?" brach es schließlich aus ihm heraus, und plötzlich fand Takuya es unglaublich spannend, aus dem Fenster zu starren (Tjaa, ihr habt wohl geglaubt, er fragt ihn nach den Verletzungen, hm? XD). Der Schwarzhaarige zuckte merklich zusammen, entspannte sich wieder, rollte genervt die Augen, stöhnte leise, kugelte sich zusammen und wandte sich von Takuya ab, und all dis innerhalb einer Sekunde: "Wer hat dir denn von dem erzählt?" "Zoe..." "Ach ja, die alte Klatschtante..." "Hey!" empörte sich Takuya, jetzt plötzlich wieder voll anwesend, über diesen gemurmelten Aussetzer der Kleineren, welcher sofort ergänzte: "Sorry... ist mir rausgerutscht..." Kouji wog schnell die verschiedenen Antwortmöglichkeiten ab und entschied sich schlussendlich für die sichere ,Antarktis- Methode': "Wenn du weißt, dass es ihn gibt, weißt du sowieso schon alles, was du wissen musst!" Damit schloss er die Augen und erkläre das Gespräch für beendet. Takuya hingegen brauchte einige Augenblicke, um die kalte Antwort zu verdauen, und machte sich daran, die verschiedenen möglichen tieferen Bedeutungen aus diesem einfachen Satz heraus zu filtern. Irgendwann schlief er über dieser Tätigkeit ein, und natürlich darüber, Koujis Haare zu streicheln. "Hmm?" Kouji öffnete die Augen und bemerkte erstaunt, dass das Streicheln aufgehört hatte. Dann warf er einen Blick auf die Uhr an der gegenüberliegenden Wand und stellte mit einem gehörigen Schrecken fest, dass es schon elf Uhr war, und Takuya ganz eindeutig schlief. Schnell schälte er sich aus der Decke, erhob sich vorsichtig, schlüpfte ins Bad und in seine Klamotten und warf dann noch einen zärtlich- verlieben Blick auf Takuya. Seufzend riss er ein Blatt von einem herumliegenden Block und kritzelte schnell darauf: << Hallo Takuya! Danke, dass du mich reingeholt und aufgewärmt hast! Und dafür, dass du keine Fragen gestellt hast... oder zumindest, keine Antworten verlangt... Wie auch immer, es ist jetzt elf, ich geh wieder nach Hause! Noch mal danke, ciao, Kouji >> Dann deckte er den Braunhaarigen zu, hielt sich mit Mühe von einem Abschiedskuss ab und verließ dann die Wohnung. Der Regen hatte aufgehört, und so kam er wenigstens trocken, wenn auch etwas unterkühlt zuhause an. Sein Vater schlief bereits. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)