Glaring Dream von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Am Schloss angekommen schlich Yugi durch die Gänge. "Bitte...oh bitte...lass sie noch nicht zurück sein!" dachte er und wagte kaum zu atmen, aus Angst dann etwas nicht zu hören ....was auch immer es war. Auf Zehenspitzen schlich er durch die Gänge und um die Ecken hinauf in den Turm, wo sein Zimmer lag. "Yugi??? Was machst du hier?" mit diesen Worten spürte Yugi eine Hand auf seiner Schulter. "Wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh...................!" Yugi zuckte erschrocken auf und schlug sich die hand auf den Mund. Er drehte sich um und sah in ein Gesicht, welches er nur zu gut kannte. Doch er war überrascht es zu sehen. "Jounouchi???...was machst du hier? Ich denke du wurdest zu einer Mission ausgeschickt?" fragte Yugi im Flüsterton. "Das ist nicht so wichtig.. sag lieber was du hier zu suchen hast.. Man sagte mir du seist von deinem Vater eingeschlossen worden....u..!"-"Mein Vater.. ich muss schnell in mein Zimmer...bevor.." - "Beruhige dich... sie haben einen Boten geschickt... sie werden die Nacht nicht nach Hause zurückkehren." Berichtete Jounouchi, was Yugi erleichtert ausatmen lies. "Du hast meine Frage noch nicht beantwortet...Was machst du hier Yugi?" fragte er schließlich und Yugi sah ihn glücklich an. "Gut.. aber komm mit.. das darf niemand sonst wissen!" sagte er und zog Joey hinter sich her in sein Zimmer und schloss ab. Dort angekommen schloss er ab und sah Jounouchi ernst an. "Jounouchi... bevor ich dir alles erzähle.. wie denkst du über.....Engel?" Jounouchi sah den Kleineren verwirrt an. "Yugi.. du kennst meine Meinung... sie sind genauso Lebewesen wie wir und ich sehe auch nicht ein warum ich sie als Feinde sehen und sie hassen soll.. wo wir ihnen doch so viel mehr antun....!" Nun lächelte Yugi wieder und sah seinen Freund aus großen Augen an. "Ich....Liebe einen Engel!" - "Was...??"-"Ja.. er heißt Yami....er ist das wunderschönste Geschöpf das ich je gesehen habe.....er ist so sanft so zart und zerbrechlich seine Flügel sind... so... wunderschön.... Ich liebe ihn Jounouchi....mehr als mein eigenes Leben!" fassungslos sah der Größere dem Prinzen in die Augen. "Und..... und.. was ist mit ihm.. ich meine...liebt er...!" - "Ja... Er liebt mich auch.. wir haben uns heute unsere Gefühle gestanden." Erst sah Jounouchi Yugi ernst und etwas unsicher an, doch dann lächelte er und schloss ihn freundschaftlich in die Arme. Yugi musste ihm alles erzählen.. wie sie sich kennen gelernt hatten, wie sie sich näher gekommen waren und wie der heutige tag verlaufen war. Auch erzählte Yugi von seinem Vater.. wir er es wahrscheinlich ahnte. "Ja... das ist schon ein Problem... was wenn ihr jemals erwischt werdet?" - " Was mit mir wird juckt mich nicht Jounouchi... ich bin bereit mein Leben zu riskieren.. aber ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn Yami etwas zustößt." schweigen trat ein. "Naja... ich sollte mal langsam wieder gehen.. mein Vater wartet sicher schon." sagte Jounouchi und stand auf ging zur Tür. "Aber.. Yugi.. wenn irgendetwas ist.. du Hilfe brauchst.. oder was auch immer...gib mir bescheid.. ich werde für dich und.. Yami da sein." Sagte er noch lächelnd und Yugi ging zu ihm. "Danke...!" - "Schon ok...schließ hinter mir ab...!" sagte er und verließ das Zimmer. Yugi drehte den Schlüssel um und ging zum Fenster, sah hinaus gen Horizont. "Yami.... was machst du jetzt grade..? Bitte.. was auch immer du tust.. vergiss nie wie sehr ich dich liebe." Flüsterte er der untergehenden Sonne entgegen. Schließlich zog er sich aus und legte sich in sein Bett. "Schlaf gut Yami!" flüsterte er und schloss seine Augen. Doch sofort sah er Yamis -augen vor sich .. dessen hübschen Po und die wunderschönen Flügel. "Ya...Yami!" japste er als er spürte wie ein Blutstoß in seine Lenden schoss. Er hob seine Decke an und blickte darunter. Stolz stand seine Männlichkeit von seinem Körper ab. "Wen das so weiter geht... falle ich echt noch über ihn her....!" dachte er und starrte auf seine Latte. "Vielleicht...wen ich den Druck etwas vermindere......!" dachte er und stich sich mit der Hand die Länge hinauf. "Gott ist das gut!" dachte er und dann traten die Teufelsgene hervor. Er weitete seine Beine, begann sich die Hoden, Schenkelinnenseiten und seinen Eingang zu massieren und zu streicheln.. stellte sich dabei immer wieder vor, es seine Yami der ihn mehr und mehr...aufgeilt. Schließlich begann er seinen Schaft zu umfassen zu pumpen und zu reiben. Er stöhnte laut, wand sich hin und her und begann dann ich seine Hand zu stoßen... "Gott...geil.....ich komme...ist das geil...Yami..!" keuchte er und unter einem lautem Schrei und mit bebenden Körper kam er in seiner Hand. "Yami...." keuchte er säuberte sich dann seine Hand mit der Zunge...und schlief dann erschöpft ein. Jeden Morgen, wenn Yugi aufwachte, dachte er an seinen Yami.. er fieberte dem Tag entgegen an dem sie sich wieder treffen würden. Ab und an kam Jounouchi zu ihm geschlichen und vertrieb ihm etwas die zeit. Wie üblich unter Teufeln .. hatte Yugi ihm von seinem allerersten Onanieren erzählt, worauf dieser ihm dann von seinen Erfahrungen mit Mädchen erzählt hatte. Yugi hörte zu und nahm sich vor... bestimmte Sachen auch bei Yami zu probieren wen es bei ihnen einmal so weit war das sie sich vereinten. Der Tag des Treffens kam immer näher und Yugi immer aufgeregter. Und dann, einen Tag vor dem Treffen, kam Yugis Vater zu ihm. "Yugi!" Mit diesen Worten stieß er ein Engelsmädchen vor die Füße seines Sohnes. Ungläubig sah Yugi zu dem Mädchen und wieder zu seinem Vater. "Was... Was soll das??" fragte er. "Das fragst du??" sagte er und riss dem Mädchen die Kleider vom Leib, woraufhin diese ängstlich aufschrie. "Nimm sie!" sagte Yugis Vater und zeigte auf das Mädchen, was nicht älter als 14 war. Yugi wurde schlecht als er sah wie man sie zugerichtet hatte. Sogar 2 Finger hatte man ihr abgeschnitten. Deutlich lies sich zwischen ihren Beinen eine Blutspur erkennen, was ihn schlucken lies. "Ihr habt sie doch schon erniedrigt.. und ihr ihre würde genommen.. warum soll ich ihr da bitte noch mehr Leid zufügen... ich Arghhhhhhhhh...!" eine kräftige Ohrfeige lies Yugi durch sein Zimmer Fliegen. Sein Vater ging auf ihn zu und zog ihn an den Haaren hoch. "Gut...Ok... ich kann auch anders." zischte er rief nach 2 Wachen und lies das Engelsmädchen von einer der beiden wegbringen. "Nimm meinen Sohn und binde ihn auf dem Hof fest und sag dem ganzen Schloss, es soll sich dort versammeln." 10 Minuten später trat Yugis Vater durch die Menge auf seinen Sohn zu...in seiner Hand, Yugi schluckte, eine Peitsche. Er wusste was nun kommen würde.. doch für seine Prinzipien.. seinen Glauben und seine Empfindungen würde er es aushalten. In der Menge sah er Jounouchi, welcher zu ihm stürmen wollte doch Yugi gab ihm mit einem Lächeln zu verstehen, das es Ok war.. und er da bleiben sollte wo er war. Traurig nickte Jounouchi und sah dann wie der König ausholte. Yugi sagte keinen Mucks, als er den ersten Hieb auf seinen Körper spürte...er biss die Zähne zusammen und lies jeden der Hiebe ohne einen Laut über sich ergehen. Jeder Treffer fühlte sich an als würde sein Körper an der Stelle durchschnitten. Er spürte wie ihm immer schwummriger wurde und er kaum noch etwas wahr nahm...Dan endlich stoppten die Schläge. Sein Vater baute sich schnaufend vor ihm auf. "Ich hoffe... du wirst nun endlich vernünftig mein Sohn." Sagte er und drehte sich um und ging. "Macht ihn los!" sagte er zu 2 Wachen, welche gehorchten. "Yugi!" sofort war Jounouchi zur Stelle und hielt ihn fest, während die Wachen ihn herunterließen. Yugi bekam nichts mehr mit.. den eine erlösungbringende Schwärtze nahm ihn in Besitz. Als er wieder zu sich kam schien sein ganzer Körper eine Wunde zu sein. Er schmerzte und brannte wie Feuer." Yugi.. man bin ich froh.... Bleib still liegen.. dein Vater hat dich echt übel zugerichtet? Aber keine Sorge, dass wird wieder glaub mir....???Yugi??" er stoppte als er ein schluchzen hörte. "So kann ...ich nicht zu.. ihm." flüsterte er schwach und leise. "Was meinst du Yugi?" - " Meinen Engel...morgen ist das Treffen....er wird denken ich habe ihn vergessen oder.. liebe ihn nicht mehr..!" Tränen rollten über seine blutigen Wangen. Jounouchi kam zu ihm nach oben und wischte ihm mit einem nassen Tuch das Gesicht sauber. "Yugi.. lass den Kopf nicht hängen." - "Ich kann so.. nicht zu ihm.. er macht sich doch immer Sorgen...!" - "Soll...ich ...ich meine soll ich ihm eine Nachricht von dir überbringen??" Nun weiteten sich Yugis Augen und er sah seinen Freund in die Augen. "Das...das würdest du für mich tun??" fragte Yugi leise woraufhin Jounouchi lächelnd nickte. Und so war es abgemacht. Jounouchi würde zu dem Treffen gehen und Yami eine Nachricht übergeben, welche Yugi schreiben würde. Nachdem Jounouchi sich um die Wunden Yugis gekümmert hatte und sie alle verbunden waren, schrieb Yugi den Brief, in welchem er all seine Gefühle legte. Als er ihn schloss, hauchte er noch einen Kuss darauf und reichte ihn dann an seinen Freund weiter. "Ich werde dann morgen Abend alles erzählen kommen!" sagte er und deckte Yugi zu. "Und nun schlaf etwas mein Freund...damit du deinen Yami.. bald wieder treffen kannst musst du zu Kräften kommen....und.. hey... wehe du Onanierst.. das ist zu kräftezehrend!" sagte er halb im ernst halb im Spaß. "Keine sorge.. ich kann meine Arme eh kaum bewegen." Sagte Yugi schwach und glitt keine 5 Sekunden später in einen tiefen schlaf. Yami ritt so schnell er konnte nach Hause. Er schlich sich durch den geheimen Gang in sein Zimmer und hoffte, dass niemand seine Anwesenheit bemerkt hatte. Er späte kurz ins Zimmer und als er merkte, dass niemand da war schloss er die Tür und lies sich auf sein Bett fallen. Genau in dem Moment wurde die Tür aufgestoßen und seine kleine Schwester kam hereingestürmt. "Da bist du ja Bruderherz.. hab dich überall gesucht." Yami schreckte auf und war erleichtert, als er sie sah. "Ach du bist es Mana.. puh.." Mana schmiss sich ihrem Bruder in die Arme. "Wo warst du? Ich dachte Mutter und Vater hätten dich eingesperrt... hab dich Wegreiten sehen..!" Yami schluckte und wurde rot. "Ähm .. ja. .. ich.. hatte.. ne wichtige Verabredung.." Seine Schwester sah in kurz an und musste kichern. Etwas verdutzt sah Yami sie an. "Meinst du ich hab das nicht gemerkt Bruder? Komm... wer ist sie.. los raus mit der Sprache." "Ähm.. es ist.. keine sie..." sagte er verlegen .. "es ist ein er und er .... Er ist..." "Ein Teufel oder?" Yami sah Mana erschrocken an.. "Woher .. weißt du..!" "Na ja.. ich hab... das Gespräch.. mit Mutter gehört... und was du über... Teufel gesagt hast...!" Yami seufzte und nickte schließlich. "Ja. ... ja.. ich liebe einen Teufel.." und Yami erzählte seiner Schwester alles.. vom ersten Treffen bis jetzt. Er wusste seine Schwester würde nie etwas tun, was ihm Schaden könnte. Schon früher hatte sie ihn beschützt, obwohl sie kleiner war. "Wusste ich es doch dass nicht alle Teufel so schlecht sind.. und... ist er auch wirklich so sensibel?" Yami lächelte leicht. "Ja ..ist er... und er ist das schönste Geschöpf das ich kenne. Ich vermisse ihn jetzt schon.. wenn ich nur daran denke was ihm blüht.." Bei dem Gedanken schüttelte er den Kopf. "Lieber nicht..." "Oh.. warum denn?" Yami erzählte ihr kurz was Yugi über seinen Vater erzählt hatte. "Ach.. so was gemeines.. armer Kerl.. warum hast du ihn nicht mitgenommen?" Erschrocken sah Yami seine Schwester an. "Bist du verrückt? Unsere Eltern würden durchdrehen wenn ich das machen würde." Mana sah ihrem Bruder an, dass ihm diese Vorstellung zwar gefiel aber es stimmte ihn auch traurig, dass er es nicht umsetzten konnte. "Ach Bruderherz das wird schon." Meinte Mana sanft und streichelte ihm über die Wange. "Solange unsere Familien nicht endlich einsehen, dass die ganzen Kämpfe nichts bringen nicht. Ach Mana ich vermisse ihn so sehr .. meinen Yugi!" dabei stahlen sich Tränen in seine Augen. "Armer Bruder.. ich wünschte ich könne dir helfen." Sagte Mana traurig und schmiegte sich an Yami. "Tust du schon Schwesterchen. Indem du mich verstehst." Sagte Yami lächelnd. "Natürlich tu ich dass... wir sind Geschwister oder? Du hast gesagt du willst dich wieder mit ihm Treffen? Wann ist das?" Yami dachte kurz nach. "In einer Woche ... ach ich wünschte die wäre schon rum!" Mana nickte. "Oh Mist.. jetzt hätte ich beinahe den Unterricht vergessen. Ich komme nachher wieder Yami.. bis dahin.. halt den Kopf hoch okay?" Mana lächelte ihren Bruder noch warm an und war dann aus dem Zimmer verschwunden. Die restlichen Tage dachte Yami fast nur an Yugi. Mana und er hockten oft zusammen und sprachen über die Beziehung zwischen Yami und seinem Teufel. Mana war ein Jahr jünger als ihr Bruder wusste aber in Sachen Liebe somanchen Rat. "Sicher dass du das machen willst? Ich meine seit ihr beide schon bereit dafür?" Yami nickte. "Ich glaube kaum dass Yugi seine Gene noch lange im Griff hat. Und dass wir uns berühren können wir nicht verhindern. Darum dachte ich erfülle Yugi den Wunsch." Mana blickte ihren Bruder etwas skeptisch an. "Keine Sorge Mana... ich bin zwar ein Engel aber so was kann ich ohne Probleme machen." Yamis Schwester seufzte kurz. "Na schön... aber ich will wissen wie es sich angefühlt hat okay Bruderherz?" Yami grinste. "Bist wohl überhaupt nicht neugierig was Schwesterchen? Na von mir aus.. kriegst es als Protokoll." Meinte Yami neckend und wuschelte Mana durchs Haar. Ein klopfen an der Tür lies beide kurz aufschrecken. Ihre Eltern traten herein. "Yami mein Sohn ... du wirst morgen dem Empfang beiwohnen, den wir vorbereitet haben. Wir erwarten hohen Besuch!" Yami erschrak. Morgen? Da war doch das Treffen mit Yugi. "Ähm... das geht nicht weil .. weil.." "er versprochen hat mir morgen zu zeigen wie man reitet.. er wollte es mit mir üben." Warf Mana ein als sie merkte, dass ihr Bruder in der Klemme steckte. "Tut mir Leid Tochter.. aber das müsst ihr verschieben." Schauspielerisch fing Mana an zu heulen. "Wähhhhhhhh... aber ich hab mich soooooooooo darauf gefreut." Sie schniefte kläglich. "Ihr seit gemein.. ich will doch so gerne reiten.. wähhhhhhhhhhhhh!" Ihr Vater seufzte. "Na schön.. wenn das so wichtig für dich ist, werde ich es wohl akzeptieren müssen. Aber dann übt auch fleißig ja?" "Machen wir .. vielen Dank Vater.." sagte Yami mit einem lächeln in Richtung seiner Eltern. "Schon gut.. kommt ihr dann zum Abendessen?" Beide nickten und schon waren ihre Eltern wieder verschwunden. "Danke Mana.. du hast mir ja schon wieder geholfen." "Mach ich doch gerne Bruderherz.. tja.. die Tour zieht immer stimmts?" Yami musste grinsen und nickte. "Gehen wir.. hab nämlich Hunger." Händchenhaltend gingen beide zu ihren Eltern und genossen den Abend. Am nächsten Tag machten sich Mana und Yami gegen Mittag auf den Weg. "Och bitte.. ich möchte ihn nur einmal sehen.. nur einmal.." Schon seit sie losgeritten waren nervte Mana ihren Bruder damit, den Teufel einmal sehen zu dürfen. "Vergiss es Mana.. du wirst mit meinem Pferd davonreiten und brav üben wie du gesagt hast." "Menno.. du bist fies.. Bruderherz.. och bitte.." "Nein.." "Wähhhh... ich will aber .. ich will .. ich will .. ich will.." Yami seufzte. Seine Schwester hatte schon immer Erfolg damit gehabt, ihren Willen durchzusetzen. "Na schön... aber versteck dich lieber.. nicht das er denkt ich will ihn betrügen oder so was okay?" "Ja mach ich.. vielen Dank!" Fröhlich schlang sie die Arme um ihren Bruder. Nach kurzer Zeit kamen sie am Treffpunkt an. Mana war schon einige Meter vorher vom Pferd gesprungen und versteckte sich hinter ein paar Bäumen wo sie zwar ihren Bruder sehen konnte, aber sie konnte nicht gesehen werden. Yami stieg ab und lehnte sich gegen den Baum, um auf seinen Yugi zu warten. Schon recht früh machte Jounouchi sich auf den weg zu dem Treffpunkt. Schließlich wusste er nicht genau wo Yami eigentlich Yugi erwartete. So streifte er durch die Bäume und versuchte möglichst leise zu sein um Yami nicht zu verschrecken. Und schließlich sah er eine Gestalt an einem Baum stehen. Langsam schlich er sich heran. "Bist du Yami?" fragte er schließlich Yami erschrak und drehte sich um. Als er den anderen Teufel hinter sich sah bekam er plötzlich Angst. Er drehte sich um und wollte schon flüchten, als dieser ihn aufhielt. Sanft hatte Jounouchi ihn am Handgelenk gepackt und hielt ihn nun fest. "Yugi hat recht... Du bist wirklich wunderschön!" sagte er und hielt dann den Brief von Yugi hoch. "Ich.. soll dir das geben Engelchen!" Yami blieb stehen und blickte den Teufel misstrauisch an. Dann nahm er ihm den Brief aus der Hand und begann zu lesen: Mein wunderschöner Engel. Leider kann ich heute nicht zu unserem Treffen erscheinen und schicke dir deswegen meinen besten Freund Jounouchi mit dieser Nachricht. Du brauchst keine Angst zu haben, er teilt unsere Ansicht und würde uns nie verraten. Wie dem auch sei, ich möchte das du weist dass es in meinem Herzen schmerzt dich heute nicht sehen.. berühren.. und küssen zu können. Nächtelang konnte ich vor Aufregung und Vorfreude nicht schlafen. Der Gedanke daran, dich bald wieder zu sehen, lies mich das eingesperrt sein in meinem Zimmer ertragen. Doch dann kommt mein Vater und sagt, ich müsse an einer Reise teilnehmen. Ich habe versucht...alles versucht nicht mit reisen zu müssen aber .... mein Vater blieb stur. Bitte verzeih mir Yami, Und spreche mit Jounouchi ab.. wann wir das Treffen nachholen wollen.. Ich werde 1.Woche weg sein in welcher ich pausenlos an meinen wunderschönen Engel denken werde. Und es gibt da noch etwas... was du wissen solltest. Am Abend unseres Letzten Treffens... übermannten mich meine Gene... Als ich abends in meinem Bett lag und an dich dachte... wurde ich so hart.. das es ungemein schmerzte. Worauf ich hinaus will.. ist,... Ich habe Onaniert.. und ich hoffe du bist mir nicht Böse. Ich denke aber auch.. wen.. der Druck nicht zu groß ist... werde ich mich in deiner Gegenwart besser unter Kontrolle haben. Ich hoffe du bist nun nicht enttäuscht von mir... aber ich wollte dass du es weist. Falls du dich wunderst, was das für Tropfen auf dem Papier sind.. dann sage ich dir es sind meine Tränen. Ich weine weil ich dich heute versetzen muss. Und deswegen mache ich auch besser Schluss sonst kann man bald nichts mehr lesen. Aber bitte vergiss eines nie. Was auch geschieht. Ich liebe dich. Du wirst für mich immer das schönste und wundervollste Geschöpf sein, welches das Universum je hervorgebracht hat. In Liebe Dein Teufelchen Yugi Yami hielt den Brief mit zittrigen Händen vor sich. "Ach Yugi.. warum sagst du nicht was los ist?" murmelte er besorgt und konnte nicht verhindern, dass sich Tränen in seine Augen stahlen und aufs Papier vielen. Er sah den anderen Teufel an. "Warum sagt er mir das nicht selbst? Was ist mit Yugi?" Jounouchi.. wusste nicht was er sagen sollte... Doch er verstand warum Yugi ihm nicht die Wahrheit geschrieben hatte. "Er... er ist heute nach aufgebrochen.. deswegen hat er mich darum gebeten!" sagte er und fühlte sich dabei richtig schlecht. Yami merkte das Jounouchi lüge. "Was ist wirklich? Bitte.. ich muss wissen was mit Yugi passiert ist. Es muss doch einen Grund haben warum er nicht kommt..!" Yami starrte den Brief in seiner Hand an. "Warum machst du das Yugi? Warum sagst du mir nicht wenn du was hast?" Er ballte eine Hand zur Faust und sah Jounouchi fragend an. "Bitte Yami.... Ich darf dich doch Yami nennen?" Yami nickte beiläufig und schaute weiter in die Richtung des Teufels. "Also.. es.. geht ihm nicht sehr gut.. aber bitte zwing mich nicht zu sagen warum oder was er hat.. er wird seine Gründe haben es dir nicht zu sagen und ich und du.. wir sollten das Respektieren." Yami sah dem Teufel in die Augen. Er fühlte irgendwie dass dieser ihn nicht verletzten wollte und deswegen über Yugis Zustand schwieg. Seufzend nickte er und nahm sich fest vor, Yugi selber zu fragen was los war. "Na gut.. wahrscheinlich hast du Recht.." Er lass sich den Brief noch einmal durch. "Könntest du ihm etwas ausrichten" fragt er den Teufel und sah in bittend an. "Es tut mir leid Yami... Ja gerne...Was immer du willst!" sagte er und sah Yami lieb an. Yami überlegte kurz und sagte schließlich: "Richte ihm bitte aus, dass er versuchen soll sich nach seiner Ankunft mit mir zu treffen. Ich werde hier auf ihn warten. Und sag ihm bitte noch dass ich ihm nicht böse bin und ihn über alles liebe. Warte mal!" Yami kramte kurz in seiner Tasche und holte ein silbernes Band hervor. "Gib ihm das bitte. Das soll ihn daran erinnern dass ich ihn von ganzem Herzen liebe, egal was passiert. Tust du das für mich?" "Ja.. das werde ich!" Sagte Jounouchi lächelnd und nahm ihm das Band ab, steckte es in seine Tasche. "Sei bitte nicht traurig Yami.. er liebt dich glaube mir... sonst hätte er sich in seinen Genen nicht so zurückgehalten!" sagte er und lächelte. Yami nickte. "Da hast du sicher Recht.. wir sollten wieder gehen bevor wir gesehen werden. Machs gut und.. danke.. Jounouchi.." sagte Yami lächelnd und streckte dem Teufel die Hand hin. Jounouchi nahm die Hand und schüttelte sie . "Und mach dir keine Sorgen.. Yugi ist ein Teufel.. und solche halten eine Menge aus." sagte er und ging dann zurück zum Schloss. Yami sah dem Teufel noch kurz nach, drehte sich dann um und ging zu der Stelle, an dem Mana sich versteckt hatte. Sie hatte alles mitangehört. "Gehen wir Schwesterchen.." sagte er tonlos, pfiff nach seinem Pferd, schwang sich auf dessen Rücken und zog seine Schwester mithinauf. Auf dem Weg nach Hause merkte Mana wie sehr es ihren Bruder schmerzte, Yugi nicht sehen zu können. "Das wird schon Bruderherz.. seht ihr euch ein anderes Mal.." Yami schüttelte den Kopf. "Geschlagen.. er wurde bestimmt geschlagen. Und ich konnte ihm nicht helfen. Dabei wollte ich.. wollte ich .. doch.." Tränen stahlen sich in seine Augen. Mana wischte ihm die Tränen vorsichtig weg. "Da wird bestimmt werden ... Bruderherz ... verlass dich drauf .. du wirst Yugi bestimmt bald wieder sehen.. daran glaube ich ganz fest." Yami nickte und versuchte wenigstens etwas zu lächeln und seine Fassung wieder zu gewinnen. Beim Schloss angekommen gelang es Yami seine Gedanken an Yugi beiseite zu schieben. "Da seit ihr ja wieder.. und? War's schön? Hast du auch fleißig von deinem Bruder gelernt?" fragte ihre Mutter mit einem Lächeln, die ihnen am Schloss entgegengekommen war. "Mutter.. Mana ist kein kleines Kind mehr .. sie kann schon ziemlich gut reiten.. stimmts?" "Ja.." sagte Mana lächelnd.." ich hab ja auch den besten und liebsten Lehrer der Welt." "Danke für das Kompliment.. geb ich gern zurück!" Yami strahlte über das ganze Gesicht. "Okay.. ich gehe wieder zu eurem Vater. Yami.. er holt dich in ein paar Stunden zum Abendessen ab okay?" "Ja Mutter.. bis dann!" Mana hopste von Yamis Pferd herunter und rannte ins Schloss. "Bis dann Bruderherz.. und Kopf hoch.." rief sie ihm noch hinterher bevor sie gänzlich verschwand. Yami stieg ab, ließ sein Pferd laufen und schlich sich auf sein Zimmer und schloss die Tür. "Yugi" murmelte er vor sich hin und setzte sich auf sein Bett. Er seufzte und schloss die Augen. Sofort schoss ihm Yugis Bild durch den Kopf. Die großen Violetten Augen, die seidigen Haare, der zierliche sanfte Körper, die kleinen hübschen Flügel und der der Schwanz, der ihn so faszinierte. Als er sich so an jedes Detail von Yugis Körper zu erinnern versuchte, spürte er plötzlich ein kribbeln im Bauch und ihm wurde ganz heiß. Etwas drückte extrem gegen seine Hose. Er öffnete die Augen und warf einen Blick auf seinen Schritt. "Das darf doch nicht wahr sein.." sagte er erschrocken als er die Beule in seiner Hose bemerkte. "Der Gedanke an Yugi alleine reicht schon um mich zu erregen." Er strich sich kurz über den Schritt und keuchte auf. "Nein.. das mach ich.. ich wollte doch warten .. ich!" Langsam rieb er sich über die Beule in der Hose und bildete sich ein, Yugi würde ihn so berühren. "Yugi.. ach mein Teufelchen!" murmelte er leise. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und er streifte sich die Hose und Shorts aus. Er keuchte und sah auf seinen Schritt. Seine Männlichkeit stand stolz von seinem Körper ab. Er fuhr mit der Hand ihre Konturen nach und stöhnte dabei leicht auf. "Yu.. Yugi.." keuchte er leise. Er ließ sich auf sein Bett fallen und begann seine Erregung und seine Hoden zu massieren. Dabei stellte er sich Yugi vor, wie er zwischen seinen Beinen kniete und das bei ihm tat. "Oh Yugi .. mein Yugi.." keuchte er erregt und begann langsam zu pumpen. Immer wieder strich er mit einer Hand über die Innenseite seiner Schenkel, streichelte sanft seinen Po und massierte sich am Eingang. Er begann stärker zu pumpen und zu reiben. Mit Yugis Namen auf den Lippen fand er in einem lauten Aufschrei Erlösung. "YUGI!" Keuchend löste er seine Hand von seiner Erregung. Er konnte kaum glauben was er gerade getan hatte. Er hatte.. sich.. selbst.. befriedigt. Er hatte es tatsächlich getan. "Ach Yugi.. warum konntest du es nicht sein?" murmelte er traurig. Er führte seine Hand zu seinem Mund und wollte sie gerade sauberlecken als die Tür aufgestoßen wurde. Erschrocken lies er seine Hand sinken und blickte in die fassungslosen Augen seines Vaters. Dieser starrte zuerst auf den nackten Unterleib, danach auf Yamis feuchte Hand. Er begriff schnell was passiert war. "Das.. das .. glaub ich nicht.. Yami.. WAS HAST DU GETAN?" Das letzte schrie sein Vater regelrecht. "Ich .. ich hab. Ich.." Yami war knallrot angelaufen. "Du hast onaniert... Yami du enttäuscht mich.. du kennst die Regeln ... es ist einem Engel verboten sich selbst zu befriedigen. Yami.. tut mir Leid mein Sohn aber ich muss dich bestrafen." In dem Moment kam Mana rein. Schnell hatte sie registriert was los war. Sie war gerade auf dem Weg zu ihrem Bruder als sie die Stimme ihres Vater gehört hatte.. vor allem die Worte onaniert und bestrafen hatte sie deutlich gehört. "Vater.. bitte.. tu das nicht... Yami hat es doch nicht absichtlich getan. Versteh ihn doch .. er...!" "Tut mir Leid Tochter aber ich kann ihn das nicht durchgehen lassen!" "Jetzt wandte er sich wieder an Yami .. tut mir Leid aber ich werde deine Engelsflügel für bestimmte Zeit abnehmen!²" "WAS?" schrieen Mana und Yami gleichzeitig. "Vater ... das kannst du nicht machen .. bitte.. ich mach auch alles was du willst.. aber nimm mir nicht meine Flügel.. bitte!" "Tut mir Leid mein Sohn aber ich kann dich nicht vorziehen ...Ich muss dich bitten mit mir zu kommen." Traurig lies Yami den Kopf sinken. "Aber Vater er.." "Schon gut Mana.. lass gut sein Schwesterherz.. ist okay.." Yami lächelte seine Schwester dankbar an. Er zog sich die Unterhose und Hose an und folgte seinem Vater. Sie gingen in einen Raum und Yamis Vater wies ihn an, sich auf einen Stuhl zu setzten. Er stellte sich vor ihn hin und hob die Hände. "Tut mir Leid mein Sohn aber es muss sein!" Yamis Vater murmelte etwas und Yami spürte ein unglaubliches ziepen auf seinem Rücken, als ob ihm jemand die Flügel ausreißen würde. Doch er verzog nicht das Gesicht und gab keinen Laut von sich. Ein letzter stechender Schmerz auf seinem Rücken und Yamis Vater entfernte sich von ihm. "Tut mir Leid.. ab heute bist du nicht mehr mein Sohn bis du zu zur Vernunft gekommen bist." Damit schloss dieser die Tür und lies Yami alleine zurück. Yami blickte durch den Raum und entdeckte einen Spiegel. Er stand auf und betrachte seinen kahlen Rücken. Yami seufzte und dachte wieder an Yugi und wie er seine Flügel streichelte. "Tut mir Leid Yugi.. ich konnte nicht anderst... verzeih mir..!" Yami ging aus dem Raum und zurück in sein Zimmer. Auf den Weg dahin wurde er wie Luft behandelt. Keiner sah ihn an, keiner Sprach mit ihm. Auf seinem Zimmer lies er sich auf das Bett fallen und schlief augenblicklich ein. Als Jounouchi im Schloss ankam, schlich er sich als erstes in Yugis Zimmer um ihn Bericht zu erstatten und dem kleinen Teufel Yamis Nachricht zu überbringen. Yugi saß in seinem Bett lies seine Flügelchen hängen und sah mit traurigem sehnsüchtigen Blick aus dem Fenster. "Yugi du sollst doch noch liegen bleiben!" - "Jounouchi?!? rief Yugi und drehte sich zu seinen Freund welcher nun auf ihn zu kam. "Und?? Und?? War mein Engel da...konntest du ihm meinen Brief geben...Hast du mit ihm gesprochen,.. hat er dir gesagt... wann wir uns wieder sehen wollen??....Er ist wunderschön nicht war...er ist so...." - "Yugi...hey man immer mit der Ruhe.....!" Yugi wurde rot und senkte den Kopf als er merkte, das er seinen Freund geradezu mit Fragen überschüttet hatte. "Entschuldige.. aber.. ich möchte alles genau wissen." - "Schon klar....also ich habe Yami deinen Brief gegeben. Da hast du echt einen süßen Freund.. ich kann verstehen das du bei seinem Anblick ne Latte kriegst. "Sagte Jounouchi, woraufhin Yugi ihn verwirrt ansah. "Ähm.... ich meine natürlich.....ja.. also!" Yugi schüttelte den Kopf. "Schon gut... das liegt uns im Blut.. wir Teufel treiben es ja mit jedem, wenn uns danach ist.. ob Mann oder Frau... aber bitte.. was hat Yami gesagt..?" fragte er mit Furcht in der Stimme. "Keine sorge Yugi.. es ist alles in Ordnung... naja fast... deine Geschichte mit der Reise.. hat er dir nicht abgekauft." - "Das...habe ich befürchtet.. aber du." "Nein! Ich habe ihm nicht von deiner Auspeitschung erzählt." Yugi lächelte erleichtert. Danke... das hätte mein Schatz nie und nimmer ertragen.... Und weiter??" fragte er und Jounouchi räusperte sich. "Richte ihm bitte aus, dass er versuchen soll sich nach seiner Ankunft mit mir zu treffen. Ich werde hier auf ihn warten. Und sag ihm bitte noch dass ich ihm nicht böse bin und ihn über alles liebe." gab er wie ein Tonband wieder und sah mit Freuden, wie Yugis Gesicht vor Glück zu strahlen begann und er sich erleichtert nach hinten fallen lies was......er lieber sein gelassen hätte. Sofort schrie er schmerzvoll auf. "Mensch Yugi... .was machst du...!?" doch der Kleinere vergoss bereits Freudentränen und lächelte in das Gesicht des Größeren. "Er verzeiht mir... er liebt mich.. über alles... Oh Yami....Mein Yami!" Jounouchi lächelte und kramte dann in seiner Hosentasche. Schließlich hielt er Yugi das silberne Band vor die Nase. "Was...Was ist das??" fragte er verwirrt und nahm es an sich während Jounouchi weiter zitierte...:" Gib ihm das bitte. Das soll ihn daran erinnern dass ich ihn von ganzem Herzen liebe, egal was passiert." Yugi starrte auf das Band und drückte es dann an sich.. "Mein Engel... mein wunderschöner Yami!" flüsterte er und sah Jounouchi entschlossen an. Ich.. ich will ihm etwas schenken!" sagte er und sah seinen Freund aus schwachen Augen an. "Und.. und was..?" fragte dieser. "Hmmm.. ei.. ja einen Ring!" sagte Yugi und Jounouchi kratzte sich nachdenklich am Kopf. "Ok.. ich versuche das zu arrangieren aber du.. verspricht mir dich zu schonen und.. nicht zu Verausgabe... das heißt... deine Hände bleiben ÜBER der Decke!!" sagte er zwinkernd und Yugi nickte leicht lächelnd. "Gut ok.. dann schlafe jetzt etwas Yugi.. ich werde mich um das Geschenk kümmern und dir nachher noch etwas zu Essen bringen." Und mit einen letzten blick auf Yugi war Jounouchi verschwunden. Mana hatte inzwischen von ihren Eltern erfahren, was ihr Vater mit Yami angestellt hatte. "Aber war das wirklich nötig? Ich meine.. das eine Mal!" "Es ist Engel verboten zu onanieren. Ich kann Yami da nicht ausschließen, nur weil er mein Sohn ist." "Aber Schatz.. er hat es doch nicht mit Absicht gemacht." "Nur weil er seinen Teufel nicht sehen konnte." Dachte Mana verärgert. "Ich geh mal auf mein Zimmer. Bis Morgen." Ihre Eltern nickten kurz und begannen dann weiter zu Reden. Allerdings hatte Mana nicht die Absicht ihr Zimmer aufzusuchen, sonder das ihres Bruders. Heimlich hatte sie was zu Essen eingesteckt. Sie öffnete leise die Tür. Als sie sah, dass Yami schlief, schloss sie diese wieder und setzte sich vorsichtig auf das Bett. Sanft berührte sie ihn an der kahlen Schulter. "Yami? Bruderherz?" fragte sie sanft. Yami schlug die Augen träge auf und blickte Mana an. "Was machst du denn hier Schwesterchen?" "Na was wohl ... werde doch meinen Bruder nicht zur Seite kicken. Hier.. hab ich mitgehen lassen." Sie hielt Yami das Stück Kuchen hin. Dankbar nahm er es und begann gierig zu Essen. "Sieht irgendwie komisch aus." Sagte sie Leise. "Wapf?" "Dein Rücken... ohne die Flügel..!" Yami schluckte und wurde traurig. "Er hat sie so gerne gestreichelt. Mein Teufelchen.. was er wohl gerade macht? Mein Koi?" Fragend blickte er durch sein Fenster. Draußen war es schon dunkel. Mana konnte Tränen in Yamis Augenwinkel sehen. Da viel ihr etwas ein. "Du Yami? Du liebst doch Yugi oder?" Überrascht sah Yami seine Schwester an. "Klar.. mehr als alles andere." Traurig lies Yami den Kopf hängen. "Es tut so weh, wenn er nicht da ist." Sagte er leise. "Hm.. wie ich sehe hast du ihm dein silbernes Band geben oder?" Yami nickte. "Da hättest du dir auch was besseres Ausdenken können!" meinte Mana gespielt böse. "Und was? Wenn Yugis Vater was mitkriegt dann.." "Oh Man.. schon mal an nen Ring gedacht? Bruderherz?" Yami sah seine Schwester aus großen Augen an. "Ein was?" "Ring.. so ein rundes Ding dass man sich über den.." "Ich weiß was ein Ring ist." Sagte Yami leicht gereizt. Mana grinste. "Hm.. eigentlich keine schlechte Idee. Öhm.. Mana.. würdest.. kannst du.. ich meine.." "Klaro ... mach ich dir einen.. ist nicht schwer." Yami sah Mana strahlend in die Augen und fiel ihr dann um den Hals. "Oh.. vielen vielen Dank Mana. Du bist die beste kleine Schwester der Welt." Mana nahm ihren Bruder kameradschaftlich in den Arm. "Schon okay.. oh... muss los.. nicht dass mich unsere Eltern erwischen. Ich komm wieder okay? Halt die Ohren steif." Yami nickte und flüsterte nocheinmal "das bedeutetet mir so unendlich viel. Danke..!" "Null Probleme.. Bruderherz?" Damit drehte sie sich um und war aus der Tür verschwunden. Glücklich lies sich Yami auf das Bett fallen. "Yugi.. ich liebe dich..!" murmelte er leise und schlief dann wieder rein. Die ganze nächste Woche besuchte ihn außer Mana nur seine Mutter. Mana vertrieb ihm die Zeit und seine Mutter hatte Verständnis für das was er getan hatte. Allerdings verschwieg er den wahren Grund. Einen Tag vor dem Treffen, stand früh morgens Yamis Vater plötzlich vor ihm. "Yami? Bist du wach mein Sohn?" Verschlafen richtete Yami sich auf. "Vater.. was ist? Hab ich schon wieder was?" Zum erstaunen Yamis lächelte dieser. "Nein.. ich möchte dir nur was geben. Kommst du bitte mit?" Yami schaute seinem Vater misstrauisch hinterher. Schließlich stand er auf und folge ihm. Er führte Yami in den gleichen Raum wie vor einer Woche. "Vater was?" "Setzt dich bitte hin mein Sohn.. und hab keine Angst." Sagte dieser und wies auf einen Stuhl. Yami tat wie von ihm verlangt und setzte sich. Sein Vater stellte sich hinter ihn und begann leise Worte auszusprechen. Plötzlich fühlte Yami einen stechenden Schmerz auf seinen Schulterblättern und keuchte Schmerzvoll auf. Nach wenigen Minuten trat sein Vater wieder vor ihn. Yami öffnete die Augen .... Und stutzte. "Vater was.. was?" Er fasste sich an den Rücken und keuchte. Flügel.. seine Flügel waren wieder. "Vater.. aber.. warum?" "Du hast lange genug gelitten mein Sohn und außerdem.. " Yamis Vater ging zu ihm und flüsterte ihm zu. ".. sollte man weder deiner Mutter noch deiner Schwester allzu lange widersprechen!" Er zwinkerte Yami lächelnd zu. "Wir sehen dich dann beim Frühstück!" Yami sah seinem Vater nach. Er stellte sich vor den Spiegel. "Endlich.. endlich hab ich sie wieder.. Yugi.. ich hab sie wieder.." flüsterte er leise. Er fasste sich mit einer Hand auf den Rücken. Als er an den Flügelansatz stieß, keuchte er kurz und lies die Hand wieder sinken. Fröhlich ging er wieder in sein Zimmer. Am Nachmittag brachte Mana ihm den Ring, den sie gemacht hatte. Er war klein, von weißer Farbe und hatte eine leichte Schriftgravur. "Das heißt "I love you 4ever Yugi!"" sagte Mana lächelnd. Yami umarmte seine Schwester dankbar. "Schon gut.. hab ich gern gemacht.. aber vergiss ihn nicht." "Garantiert nicht.. noch mal vielen Dank!" "Schon gut.. kommst du? Gibt essen?" Mit einem Lächeln auf den Lippen folgte Yami Mana, während er den Ring fest umschlossen in der Hand hielt. Yugi hielt sein versprechen...1. weil er unbedingt den Ring für Yami wollte und 2. Wollte er ihn nicht noch einmal versetzen. Er wollte ihn endlich wieder sehen.. ihn küssen und ihn sagen wie sehr er ihn doch liebte. Und schließlich war der Tag des Treffens gekommen. Begleitet von Jounouchi machte er sich auf den weg zum Schloss ²Ein Engel, der seine Flügel verliert, verliert seine Würde und die Achtung der anderen Engel. Er wird nicht mehr als ihresgleichen angesehen. Er existiert nicht mal für sie, ist praktisch wie unsichtbar. Das ist für Engel schlimmer als der Tod. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)